Test: Pulp Fiction

No More Heroes 2 Test

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Travis Touchdown hat ein ganz besonderes Auge für weibliche Rundungen. Dass No More Heroes 2 deswegen ständig Po- und Brustregion der Protagonistinnen im Fokus hat, ist anfangs noch amüsant, später eher nervig.

Wo hältst du denn die Kamera hin?

Apropos "unfair schwer": Wir schämen uns des Hinweises nicht, dass wir No More Heroes 2 auf dem Schwierigkeitsgrad "Süß" durchgespielt haben. Zwar wird uns im Handbuch auf die Nase gebunden, dass der nur für Weicheier sei und echte Männer allermindestens "Mild" in Angriff nehmen sollten -- aber die haarsträubend schlechte Kameraführung des Spiels verschweigt die Spielanleitung höflich. Es ist tatsächlich so, dass ihr in No More Heroes 2 für den Großteil eurer Spielzeit nicht wissen werdet, was zum Henker sich gerade hinter oder neben euch befindet. In den meisten Fällen sind es Gegner, die euch mit Schüssen und anderen Waffen Marke Axt, Schwert oder Kettensäge beharken. Über so etwas würden wir, alleine schon aus Sorge um unsere Gesundheit, schon ganz gerne auf dem Laufenden gehalten werden. Die LockOn-Funktion via Z-Knopf auf dem Nunchuk ist deshalb nicht etwa eine freundliche Hilfestellung, sondern eine absolute Notwendigkeit. Um es kurz zu machen: Durch die euch ständig behindernde Kamera ist der leichte Schwierigkeitsgrad eigentlich der mittlere und der mittlere eigentlich der schwere. Mit dem schweren Schwierigkeitsgrad schließlich ("Bitter"), den ihr nach einmaligem Durchspielen freischaltet, werden ungeahnte Sphären der Frustration zugänglich gemacht: Wir scheiterten mehrmals am Tutorial-Kampf.

In anderer Hinsicht allerdings weiß die Kamera dann plötzlich wieder ganz genau, was sie will -- in den Zwischensequenzen nämlich. In denen unterhält sich Travis Touchdown immer mal wieder ausgiebig mit seiner Auftraggeberin Sylvia Christel von der UAA (United Assassin's Association) und einer weiteren, bis zum Abspann des Spiels mysteriös bleibenden weiblichen Person. In anderen Spielen hätten wir uns nach insgesamt zehn Stunden Spielzeit bestimmt mal deren Augenfarbe eingeprägt - in No More Heroes 2 ist uns das aber leider nicht gelungen. Denn die Kamera wippt beständig nur im Close-Up zwischen Brust- und Po-Partie der Frauen hin und her. Wenn wir ab und an auch noch die Lippen sehen, ist das schon die Ausnahme von der Regel. Überhaupt glänzt das Spiel nicht mit eindeutigen Zweideutigkeiten, über die wir uns zumindest anfangs noch köstlich amüsiert haben. Aber No More Heroes 2 treibt es an die Spitze und in den letzten Spielstunden ist es uns mit seiner präpubertären Art langweilig geworden. Und wenn uns bei den sehr einfalls- und zahlreichen Bosskämpfen mal wieder die Kamera in den sicheren Tod schickte, ärgerten wir uns maßlos. Denn von den Kameraproblemen abgesehen sind diese eigentlich das Highlight des Spiels.

Drei der gelungenen Bossgegner im Schnelldurchlauf. Links: Mechfight gegen Charlie MacDonald. Mitte: Wir setzen zum Angriff gegen den Astronauten Vladimir an. Rechts: Unser Gegner ist ein lebendes Gehirn in einer Kampfmaschine.

Die Liga der extraordinären Bossgegner


Als kleines Beispiel soll Charlie MacDonald dienen. Er ist der dritte Bossgegner, gegen den wir in No More Heroes 2 antreten und wird uns als Lebemann mit zahlreichen Groupies angekündigt. Das ist eine Untertreibung. Nach unserem Zusammentreffen mit ihm würden wir ihn eher wie folgt charakterisieren: Transformer mit willenloser, aus lauter Cheerleadern bestehender Armee. (Und dreimal dürft ihr raten, welchen Körperteil der Cheerleader die Kamera beständig im Fokus hat? Bingo!) Als wir auf einem Footballplatz auf ihn treffen, jubeln ihm seine Groupies nämlich zunächst zu, bevor Charlie sich zusammen mit ihnen in die Lüfte erhebt und in einem riesigen Kampfmech materialisiert. Travis Touchdown, völlig wehrlos, erinnert sich in diesem Moment erfreulicherweise der Tatsache, dass aus Mangel an einer glaubwürdigen Storyline in No More Heroes 2 eh alles möglich ist und sagt etwas wie "Dann probiere ich mal das Modell aus, dass für mich gebastelt wurde". Daraufhin beschwört er kurzerhand seinen eigenen Mech.

Es folgt ein Mech-Kampf über den Dächern von Santa Destroy, an dessen Ende Travis Touchdown seinen Gegner mit einem Uppercut ins Weltall katapultiert und ihn dort mit einem vernichtenden Laser explodieren lässt. Wieder zurück in eurem Büro erfahrt ihr dann, dass ihr gerade nicht etwa einen, sondern gleich 25 Plätze in den Attentäter-Charts nach vorne gerückt seid -- denn auch die Cheerleader zählen als Attentäter. Wenn euch No More Heroes 2 also zu Beginn ankündigt, dass ihr euch von Rang 51 auf Rang 1 kämpfen müsst, ist das ein gezielter Bluff. Denn immer mal wieder überspringt ihr ohne euer eigenes Zutun und durch ungeahnte Plot-Twists mehrere Positionen. Effektiv werdet ihr gegen 15 Bosse kämpfen.

Diese sind durch die Bank weg sehr abwechslungsreich und liefern sich mit Travis Touchdown regelmäßig hoch amüsante Wortgefechte vor dem eigentlichen Kampf. Hier und da wird euch ein Gegner aus dem Vorgänger bekannt vorkommen. So dürften sich Spieler des ersten Teils vielleicht noch an Destroyman erinnern, den Travis Touchdown am Ende des Kampfs mit einem Schwerthieb in zwei biologisch abbaubare Teile spaltete. Fragt uns nicht, wie Destroyman diese Prozedur überlebte, aber er ist als New Destroyman zurück, und seine beiden Körperhälften stellen sich erneut dem Kampf. Die meisten Bosse erfordern ein geplantes und vorsichtiges Vorgehen -- mehr wollen wir dazu auch gar nicht verraten. Denn nebst Lost Planet 2 ist No More Heroes 2 sicherlich das bisherige 2010er Spiel, das den größten Reiz aus seinen Bosskämpfen zieht. Die enden übrigens alle gleich -- höchst unappetitlich. Wer macht das sauber?

In eurem Motelzimmer erwartet euch einiger Zeitvertreib -- zum Beispiel eure viel zu fette Katze namens Jeane.
Alanar 14 Komm-Experte - 1982 - 7. Juni 2010 - 22:43 #

Sehr schöner und durchweg gelungener Testbericht! Erfasst auch schön die zahlreichen Mängel des Spiels, die es immer wieder auf's neue schwer machen, Titel aus dem Hause Grasshopper Manufacture zu lieben.

Wobei, was mache ich mir da vor. Mir persönlich hat "No More Heroes 2" hervorragend gefallen und es zählt trotz seiner Probleme schon mal definitiv zu meinen persönlichen Spielen des Jahres 2010. Charlie MacDonald allein ist die Erfahrung wert. Die ganzen anderen Bosse sind noch das Sahnehäubchen, der durchgedrehte Humor die Kirsche auf der Torte.

Was den Schwierigkeitsgrad und das Katana-Laden betrifft: Damit hatte ich selbst eigentlich nicht so große Schwierigkeiten. Süß empfand ich als viel zu anspruchslos (vor allem die Bosskämpfe) und in einen Batterienotstand bin ich dank häufigem Darkside-Einsatz (wo als Bonus stets die Batterie voll aufgeladen wird) bis auf ein einziges Mal nie gekommen. Also auf Süß und Mild. Bitter muss ich mir demnächst noch mal antun. Dann wiederum ist das auch nur mein Empfinden und ich bin eigentlich kein wirklich guter Maßstab für sowas.^^"

*nitpick mode on* Aber noch ein kleiner, eigentlich alles andere als bedeutender Detailfehler, die mir beim Lesen aufgefallen ist: Die Dame auf dem untersten Screenshot auf Seite 3 heißt Shinobu Jacobs, nicht Shinobi - wobei man das durchaus schon mal verwechseln kann. *nitpick mode off*

Philipp Spilker 21 AAA-Gamer - P - 25137 - 7. Juni 2010 - 22:57 #

Shinobu IST aber auch ein komischer Name. Danke für den Hinweis. Und freut mich, dass dir der Testbericht so zusagt. Charlie MacDonald wird auch im Testvideo noch eine große Rolle spielen - wie sollte es anders sein, er ist ja wirklich ein Paradebeispiel.

Zum Schwierigkeitsgrad: Natürlich ist "Mild" machbar. Und es geht völlig gegen meine Angewohnheit, in Spielen den leichtesten Schwierigkeitsgrad zu wählen. Normalerweise gehe ich inzwischen alle Spiele auf "Schwer" an. Aber bei so ziemlich jedem meiner Tode auf "Mild" hatte ich das Gefühl, dass das jetzt nicht wirklich mein Fehler war, sondern Fehler des Spiels. Und bevor ich mich damit weiter rumärgere, wähle ich doch lieber "Süß" und mache mir das Spiel nicht zusätzlich zu den eh vorhandenen Aufregern selbst zur Hölle.

Aber Junge, glaub mir: "Bitter?" Das willst du einfach nicht. Wirklich nicht. ;)

Anonymous2.0 (unregistriert) 7. Juni 2010 - 22:51 #

Super, danke, dass ihr noch nen Test nachgeschoben habt:) Eure Kritik kann ich voll nachvollziehen auch wenn das Spiel, trotz schlechter Kamera etwas an Charm verliert, rangiert es doch unter meinen absoluten Favoriten. Leider muss ich aber sagen, dass der erste Teil, trotz schlechterer Grafik und Open World besser war. Das liegt vorallem an der Story und daran dass es irgendwie noch anarchistischer war. (Wort passt jetzt nicht so ganz, wisst aber was ich meine) Trozdem auch Teil 2 ist super und ich kann jedem empfehlen ihn zumindest einmal anzuspielen, wenn nicht sogar zu kaufen. Wenn ihr den ersten noch nicht kennt nehmt ihn gleich für 17€ dazu und lasst euch nicht von der Grafik bzw den Minigames abschrecken. Suda 51 ist und bleibt einfach der Tarantino der Spielebranche, ich freu mich schon auf sein nächstes Projekt!

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20270 - 7. Juni 2010 - 23:45 #

"Ihr werdet es abgrundtief hassen, aber zwischendrin auch immer mal wieder lieben."

Das ist es, was ich an Tests nicht mag, dass sie den Anspruch erheben den Geschmack eines jeden zu treffen. ;) Ich habe schon mit vielen Spielen, die nicht so gut bewertet wurden mehr Spaß gehabt als mit manchen super bewerteten "Hits". Momentan mit Lost Planet 2, was hier auch nicht gut bewertet wurde, aber mich länger fesselt als Assassin's Creed oder Anno... Spiele sind halt Geschmackssache. Und ich finde NMH 2 einfach durch seine Abgefahrenheit millionenmal toller als das x. Call of Duty.

Philipp Spilker 21 AAA-Gamer - P - 25137 - 8. Juni 2010 - 11:52 #

Wir versuchen mit diesem Test, den Geschmack eines jeden zu treffen? Nö, da muss ich widersprechen. Aber wir wollen eine gute Kaufberatung bieten. Und da ist es dann nun einmal so, dass wir die großen Macken nicht unter den Tisch kehren können. Außerdem: Haben wir denn NMH2 und LP2 wirklich schlecht bewertet? I don't think so. 7.0 ist schließlich immer noch das obere Drittel einer nach unten hin noch weit offenen Wertungsskala. Nur hat sich in den letzten Jahren irgendwie die Meinung verbreitet, dass unter 8.0 Spiele schon nichts mehr taugen. Was ein großer Trugschluß ist, wie du ja auch selber sagst.

Eins meiner absoluten Lieblingsadventures ist Syberia. Das wurde nach Erscheinen von den meisten Magazinen ziemlich abgestraft, aber für mich gehört es dennoch zu den All-Time-Greats. Das ging sicher jedem schon mal so - aber nochmals: Was das damit zu tun haben soll, dass wir es allen recht machen wollen, musst du mir mal erklären. :)

General_Kolenga 15 Kenner - 2869 - 8. Juni 2010 - 0:03 #

Schöner Test, muss man sich eine Anschaffung wohl mal überlegen, aber zuerst kommt auf jeden Fall Red Steel 2!

PS: "Sämtliche Reisen finden nur noch anhand dner Weltkarte statt"
Da hat sich wohl ein 'n' eingeschlichen ;)

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83898 - 8. Juni 2010 - 11:38 #

Der Test liest sich sehr gut. NMH2 hab ich noch nicht gespielt, aber die Erfahrungen mit Teil 1 waren ähnlich wie das hier Beschriebene. Der Open-World-Teil mit den spaßfreien Nebenjobs war wirklich die große Schwäöche des ersten Teils, die Bosskämpfe das Highlight. Obwohl die teilweise auch ziemlich frustrierend waren. Trotzdem cool, dass es diesmal mehr Endgegner gibt. Kritik an den Zwischensequenzen erübrigt sich eh. Wäre NMH nicht so abgefahren, übertrieben schräg und völlig sinnlos, wäre es ein ganz anderes (und schlechteres) Spiel. Und wenn Travis' Charakter es verlangt, ständig primäre Merkmale des weiblichen Körpers zu fokussieren, dann muss das eben so sein. :D

GonFreaks1988 (unregistriert) 8. Juni 2010 - 13:41 #

Ich hab es gerade erst Teil 1 durchgespielt und muss sagen, dass ich Teil 2 auf jeden Fall spielen werde. Ich finde Teil 1 war einfach cool, auch wenn ich mich manchmal zwingen musste weiterzuspielen, weil mich die Nebenmissionen und Minispielchen gestört haben. Aber die Bosse waren richtig gut.
Aber das Spiel hat sich auch nicht so ernst genommen. Zum Beispiel beim letzten Endgegner als das Spiel eine Videosequenz "vorspult", da das, was die Gegnerin sagt, die "Altersbeschränkung höher setzen würde". Einfach nur geil , da musste ich richtig doll lachen.
Wenn NMH 2 genau den gleichen Humor hat und die Bosskämpfe immer noch so cool ist, werde ich das auf jeden Fall spielen.
Bei den Minispielen interessiere ich mich vor allem für das Manga- Mädchen- Spiel.
Ich werde es mir bald zulegen. Genauso wie Killer 7 auch noch gekauft wird.

Sven 18 Doppel-Voter - 9221 - 8. Juni 2010 - 14:48 #

"No More Heroes 2 ist nicht planbar, nicht durchschaubar und wir wissen auch nach dem Durchspielen noch nicht wirklich, was das alles soll."

Der Test und auch das Video ist eine ziemlich akkurate Beschreibung dessen, was auf dem Bildschirm zu sehen ist - dafür ein großes Lob!

Schade aber, dass gerade der kulturelle Aspekt des Spiels nicht zum Tragen kommt: No More Heroes 2 bestreitet einen ganz schmalen Grad zwischen Verballhornung und Hommage der Otaku-Szene. Ganz grob: Ein Otaku ist ein japanischer Nerd, vorrangig interessiert in Manga, Anime und natürlich Videospiele. Im Gegensatz zum europäischen Pendant lebt die Szene allerdings von ihren teils völlig überdrehten Mitgliedern - eben solchen, die wie Travis überproportionierte Frauen auf dem T-Shirt tragen und dir das Ohr mit ihren imaginären, stets spektakulären Heldentaten blutig quatschen. So erfüllt auch die Gewalt im Spiel keinen Selbstzweck, sondern dient eher dazu, die Story so abstrakt wirken zu lassen, wie es die Erzählungen der Okatu sind. Haut mal Gerjet an - der dürfte dazu sicherlich noch mehr wissen. :-)

Die eigentliche Ironie an der Sache ist aber, dass das Spiel (zumindest noch) nicht in Japan selbst erschienen ist.

Philipp Spilker 21 AAA-Gamer - P - 25137 - 8. Juni 2010 - 15:04 #

So verwunderlich ist das gar nicht, wenn man bedenkt, wie schlecht sich der erste Teil damals in Japan verkauft hat. Was den kulturellen Aspekt Otaku-Szene angeht: ich habe ihn ganz bewusst aus dem Test herausgelassen. Aufgabe des Artikels sollte es ja schließlich nicht sein, die japanische Nerd-Kultur zu beschreiben. Aber du hast völlig recht: No More Heroes 2 parodiert da schon äußerst gezielt und vor allem von Anfang an "volles Brett".

Freut mich, dass dir Test und Video zusagen. Und schönen Dank auch für die Otaku-Erläuterungen - für einige Mitleser ist das Thema ja vielleicht noch ganz neu.

Henke 15 Kenner - 3636 - 22. Juli 2010 - 0:27 #

Vielen Dank, lieber Philipp,

ich fand Deinen Test sehr gut geschrieben und äußerst informativ, sowohl Pro als auch Contra Travis wurden mehr als großzügig behandelt und auch dem Fazit am Schluß bleibt nichts mehr hinzuzufügen.

Bisher war die Wii von Nintendo ja eher als kinderfreundlich verschrien und Spiele für Erwachsene dann doch eher Mangelware! Das und der Umstand, nur bei zugezogenen Gardinen vor einem (immer zu kleinem) Fernseher den Hampelmann zu geben, haben mich bisher davon abgehalten, mein sauer Erspartes für eine Wii auszugeben... No more Heroes 2 wird daran wohl auch (noch) nichts ändern, doch es erscheint mir wie ein weiterer Schritt in die richtige Richtung, nämlich die Wii auch interessant zu machen für ältere Semester.

Sollten also ein paar Spiele mehr herauskommen, die eine ähnliche Richtung einschlagen, so werde ich mir Nintendos Verkaufsschlager wohl doch noch in die Stube stellen...

Philipp Spilker 21 AAA-Gamer - P - 25137 - 22. Juli 2010 - 13:12 #

Henke, was die Entwicklung in Sachen "Erwachsenenmarkt" angeht, hat sich aber auch schon vor No More Heroes Einiges getan. So ist beispielsweise Dead Space: Extraction ein schlicht großartiges Spiel, dass den Brüdern auf der großen Konsole in nichts nachsteht. Und es hat nicht so viele Macken wie dies leider bei NMH2 der Fall ist. Und das ist nur ein Beispiel.