Benjamin Braun 21. April 2017 - 15:00 — vor 6 Jahren aktualisiert
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Wenngleich die Inszenierung nicht im Zentrum steht, schwenkt die Kamera in Szenen wie dieser stilvoll weiter heraus.
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Genug Zeit für ein Frühstücksei
Die Checkpoints sind sowohl in den gemächlicheren Passagen als auch in den Fluchtsequenzen absolut fair platziert. Ihr müsst also nicht befürchten, längere Abschnitte wiederholen zu müssen, falls ihr sterbt. An den Nerven zehrt allerdings, dass die Ladezeiten im Spiel sehr lang geraten sind. Auf den Konsolen wartet ihr nach einem Ableben gut 20 bis 40 Sekunden bis zum Wiedereinstieg – wobei die PS4 minimal schneller lädt als die Xbox One. Das ist einfach zu viel. Denn gerade in Spielen wie Little Nightmares müsste der Wiedereinstieg am Checkpoint praktisch nahtlos erfolgen.
Besonders in den Fluchtpassagen können die langen Ladezeiten, die der PC nicht in dem gravierenden Ausmaß zeigt, spielspaßmildernd sein. Dort kann es auch passieren, dass ihr direkt nach dem Laden losrennen müsst, um nicht erneut vom Verfolger geschnappt zu werden. Für jemand, der gerade 30 Sekunden bei komplett schwarzem Bildschirm gewartet hat, um sich zwei Sekunden später wieder darauf einstellen zu müssen, ist das gewiss kein Grund zur Freude. Die Ladezeiten machen Little Nightmares nicht kaputt. Auf Konsole sind die Wartezeiten jedoch so lang, dass wir nicht umhinkommen, sie in der Wertung entsprechend zu berücksichtigen. Die fürs Genre nicht ungewöhnlich kurze Spielzeit von rund vier Stunden ist hingegen nicht wertungsrelevant. Hinweisen möchten wir auf den knappen Umfang aber dennoch.
Speziell zur PS4-Version müssen wir noch erwähnen, dass das Spiel auf PS4 Pro im 3K-Betrieb unstetig läuft. Weshalb Tarsier nicht die Framerate auf 50 begrenzt, sondern stattdessen die ruckelig wirkenden Schwankungen zwischen 50 und 60 fps zulässt, ist eine wenig nachvollziehbare Entscheidung. Empfehlung: Spielt es lieber im 1080p-Modus mit stabilen 30 Bildern pro Sekunde.
Auch mal zu scheitern, gehört dazu. Die langen Ladezeiten zur Rückkehr zum Checkpoint auf Konsole sind allerdings suboptimal.
Wenngleich in puncto Ladezeiten die Tarsier Studios keine Glanzleistung abliefern, ist die audiovisuelle Kulisse absolut stimmig. In den düsteren Umgebungen kommen insbesondere die guten Licht- und Schatteneffekte des Spiels mit Unreal Engine 4 zur Geltung. Auch die Animationen von Six und ihren Gegnern sind durchweg gelungen. Die PC-Version bietet bei Wasser- und Partikeleffekten klare Vorteile, wenngleich sich daraus nicht zwingend ein Atmosphäre-Bonus ergibt. Das Highlight der Grafik ist ohnehin das Artdesign an sich.
In Spielen haben wir selten so bizarre Umgebungen und Wesen gesehen, wie es dem britischen Indie-Studio in ihrer Mixtur aus realistischer Grafik mit Comiceinflüssen gelingt. Auch akustisch ist Little Nightmares gelungen, sowohl was die Musik als auch die Soundeffekte angeht. Die Entwickler tragen dabei auch nie zu dick auf, sondern unterstreichen die Szenerie gezielt und passend.
Autor: Benjamin Braun, Redaktion: Jörg Langer (GamersGlobal)
Meinung: Benjamin Braun
Schon die Demo auf der Gamescom hatte mir richtig gut gefallen, denn bereits da zeigten sich die Stärken von Little Nightmares. Das fängt mit der mysteriösen Atmosphäre und dem gelungen düsteren Artdesign an und endet bei der cleveren Mixtur aus Rätseln und Plattformereinlagen. Genauso gut wie die Vorabeindrücke gefällt mir auch das finale Spiel, allerdings mit ein paar Abzügen in der B-Note. An sich sind die oft Trial-and-Error-lastigen Aufgaben keineswegs nervig. Es macht Spaß, rauszufinden, wie sich die Häscher in der jeweiligen Szene verhalten, wo man eigentlich lang muss, um ohne Bildschirmtod davon zu kommen. Nur wenn es dann auf Konsole nach dem virtuellen Ableben durchschnittlich 30 Sekunden dauert, bis der letzte Checkpoint wiederhergestellt ist, trübt das spätestens nach dem x-ten Versuch auch den Spielspaß.
In Kombination damit, dass die Checkpoints mich teils direkt in eine laufende Fluchtszene entlassen, bei der ich sofort losrennen muss, um nicht wieder geschnappt zu werden, tut sich Little Nightmares mit den langen Ladezeiten keinen Gefallen. Weshalb das nicht schneller geht, obwohl das Spiel fast komplett im Arbeitsspeicher Platz finden würde, kann ich nicht verstehen. PC-Spieler bekommen diesen Schwachpunkt kaum zu spüren. Dort dauert es nur wenige Sekunden, bis es weitergeht. Das ist auch der Grund, weshalb die PC-Version einen halben Wertungspunkt mehr bekommt als die Konsolenfassungen.
Nachdem ich mich jetzt eifrig über die Ladezeiten beklagt habe, muss ich aber noch einmal betonen, dass Little Nightmares ein richtig schöner Rätsel-Plattformer geworden ist, der atmosphärisch und spielerisch einiges zu bieten hat. Da stört mich auch die für derartige Spiele nicht ungewöhnlich kurze Spielzeit von vier Stunden wenig – zumal es sich schließlich auch nicht um einen Vollpreistitel handelt.
Little Nightmares PCXOnePS4
Einstieg/Bedienung
Simple, intuitive Gamepad-Steuerung
Kein Steuerungs-Tutorial
Steuerung bisweilen etwas unpräzise
Spieltiefe/Balance
Mysteriös-düstere Atmosphäre
Cleveres Rätseldesign
Spannende Mischung aus Rätseln und Plattformer-Anteilen
Liest sich sehr gut, auch wenn es schade ist dass es nur 4 Stunden lange ist.
Allerdings bei nem Preis von 20€ (digital) für mich nicht ganz so tragisch.
Übrigens da ich grade die Alternativen noch sehe: Wer Little Nightmares bei GOG vorbestellt bekommt zusätzlich zu den PreOrder Boni auch noch das Game Inside kostenlos dazu.
Bei den ganzen Spielzeitmonstern der jüngsten Vergangenheit finde ich 4 Stunden eher positiv. Wer Inside noch nicht hat, sollte im Übrigen bei dem Angebot instant zuschlagen. Dann dürfte die Gesamtspielzeit auch über jeden Zweifel erhaben sein. Inside war zumindest für mich eines der Highlights 2016.
Das Spiel klingt interessant aber ich hätte mir gewünscht das weniger Rätsel beschrieben worden wären.
Mag sein das Schubladen öffnen um eine Treppe zu bilden, Koffer verschieben um an eine höhere Stelle zu kommen, nur simple Beispiele sind aber dennoch stört mich die Anzahl der im Artikel genannten "Rätsel" und die Hinweise darauf.
Das man die Arme des Hausmeisters einklemmen muss um selbigen zu entgehen ist ebenfalls wieder ein Hinweis der nicht hätte sein müssen. Bei einem Spiel das sowieso "nur" 4 Stunden lang ist fällt mir das wenn ich es spiele direkt wieder ein und ich habe schon ungewollt Hinweise auf die Lösung div. Rätsel.
Ging mir übrigens bei "Unravel" ähnlich: Ein wunderschönes, atmosphärisch mega-dichtes Spiel, oft fast philosophisch (traurig), über das man noch Tage nachdem man durch war, nachgedacht hat.
Aber : Es war auch SEHR ANSTRENGEND. (Steuerung, Trial and Error, hakeliges Maus,- und Tastaturgeklicke.. da reichen dann wirklich 5-10 Stunden Spielzeit.
Mir gefällt der morbide Charme. Das mit den Ladezeiten ist natürlich suboptimal. Sowas hätte mich bei Limbo oder Unravel auch tierisch genervt. Wieder was aus der Abteilung "Für 10€ interessant".
Same. Mich spricht das creepy Art-Design bei diesem Titel auch am meisten an. Wenn das das Gameplay dann - wie in diesem Fall - ebenfalls klar geht, reicht mir dieser "Novelty Bonus" meist schon, um mich (ggf. beim ersten Rabatt) zum Kauf zu bewegen.
Wow GG bewertet eine PC Version besser weil es keine unendlich lange Ladezeiten gibt.
Mich nerven Ladezeiten richtig und kann überhaupt nicht Nachvollziehen wie man ein Skyrim, Fallout 4 als Beispiel genauso bewerten kann wie die PC Version. Selbst auf dem Pc haben mich die Ladezeiten angekotzt und allgemein sind die Ladezeiten auf den Konsolen 5 mal so lange wenn es reicht.
Auf das Spiel hab ich mich schon seit der Presse Demo richtig gefreut, aber 4 Stunden ist echt wenig. Hoffentlich richtig gute 4 Stunden, hoffentlich wird es ein Erfolg. Damit es mehr von solchen Spielen gibt, AAA Studios könnten sich da mal ein Beispiel nehmen.
Was Du wieder mal einen Stuss von Dir gibst. Unglaublich.
Wenn Du aber gerne freiwillig sinnlos Kohle verballerst, bitte. Ich halte Dich nicht davon ab. Ich kann halt warten. Konnte auch bei Unravel warten, bis es fürn 5er zu haben war.
Das Artdesign spricht mich sehr an. Die Spielmechanik liest sich für mich sehr passend. Den Preis empfinde ich für ein Spiel, in das viel Kreativität geflossen zu sein scheint fair. Die Spielzeit aber ist es, bei der ich direkt ausrufen wollte: das kaufe und spiele ich sofort. Ich möchte gar nicht mehr stundenlang in ein und demselben Programm hängen. Ich möchte Neues entdecken. Mich mit Unbekanntem auseinandersetzen und immer andere Mechaniken kennen lernen. Darum spiele ich. Vier Stunden sind perfekt.
Ich habe mir nur das Fazit angesehen. Ich muss sagen, dass mir die Optik in kaum einen anderen Spiel bis jetzt so sehr zugesagt hat wie in diesem hier. Dieses Spiel ist ein mutiger Schritt, weil es durch sein äußeres sich nicht dem Mainstream anbiedert sondern eine surreale fazinierende Welt abbildet. Hier könnte eine 5 drunter stehen und ich wäre dennoch vom look sehr sehr angetan. Ich kann es kaum erwarten in diesem Spiel zu versinken
Ich habe das Spiel auf der letzten Gamescom bereits testen können und es hat mir soweit richtig gut gefallen. Ich war geschockt, als die fette Köchin mich sogar unter dem Küchentisch herausziehen wollte, als ich mich dort in Sicherheit wägte ^^ Die "Six-Version" des Spiels habe ich mir schon vor einigen Wochen vorbestellt und bin u. a. gespannt auf das Figürchen =)
Die Edition taucht immer wieder in meinen Produktempfehlungen bei Amazon auf... Und so aus dem Augenwinkel sieht das immer ein bisschen nach der Tardis aus... :D
Das Art-Design der Protagonistin erinnert mich zudem auch etwas an #9...
Lorin
17 Shapeshifter - P - 7497 - 22. April 2017 - 8:52 #
Wird auf jeden Fall gespielt... allerdings wollte ich doch zuerst noch Inside spielen.. ach egal... bei der kurzen Spielzeit werde ich es wohl einfach als Abwechslung zwischen Persona und Zelda einbauen.
Ich glaub das werd ich mir alsbald holen ... das Design ist einfach viel zu sehr meins (und inspiriert mich ganz bestimmt wieder zu irgendwelchen Aktionen die meine Freundin gar nicht gutheißen wird...). Dann hab ich nächstes WOchenende ja etwas zu tun.
Ich hatte durchaus Spaß mit Little Nightmares, finde die Wertung aber dennoch zu hoch.
Eine Story ist wie in Limbo, Inside oder Unravel nicht vorhanden. Man kann sich natürlich ein paar Gedanken machen, aber wer am Ende einen Twist oder eine Auflösung erwartet, hat Pech. Warum das Mädchen Six heißt? Auch nach dem Spiel hab ich keine Ahnung.
Man wollte die Alpträume aus der Kindheit thematisieren, davon sieht man im Spiel leider nicht viel. Selbst mir mit einer eher behüteteren Kindheit wären da noch wesentlich gruseligere Elemente eingefallen.
Die Trial-and-Error-Passagen nehmen zum Ende hin zu stark zu und während manche Checkpoints (wie im Test erwähnt) zu knapp an der Action liegen, sind manche zu weit davon entfernt. Hinzu kommt noch, das bei manchen Neustarts Six auf dem Boden kauert und erst noch sekundenlang aufstehen muss, zusammen mit den Ladezeiten nervt das gewaltig. Mal davon abgesehen, dass man vom großen Highlight Artdesign nicht mehr viel sieht, wenn man nur noch durch die Räume rennen muss.
Die Spielzeit geht in Ordnung, ist vielleicht sogar zu lang. Ich habe mittlerweile einige Spieler gesehen, die sich im letzten Drittel nach dem Ende gesehnt haben, weil die Luft nach den ganzen Fluchtpassagen raus war. Das sollte bei einem Spiel eher nicht vorkommen.
Gibt es eine richtige Story, also erfährt man, was es mit Six und ihren Gegner auf sich hat? Oder läuft man einfach durch eine gruselige Umgebung ohne irgendeinen Hintergrund?
Ah, sehr gut. Finde ich sehr schade, dass es keine Auflösung gibt. Wenn meine Heldin schon einen Namen wie Six hat, möchte ich auch wissen, was es damit auf sich hat.
Sonst werde ich immer glauben, dass sie ein Zylon ist...
Viel Spaß beim Lesen!
Danke
Danke
Liest sich sehr gut, auch wenn es schade ist dass es nur 4 Stunden lange ist.
Allerdings bei nem Preis von 20€ (digital) für mich nicht ganz so tragisch.
Übrigens da ich grade die Alternativen noch sehe: Wer Little Nightmares bei GOG vorbestellt bekommt zusätzlich zu den PreOrder Boni auch noch das Game Inside kostenlos dazu.
Lieber kurz und gut, als künstlich gestreckt.
Bei den ganzen Spielzeitmonstern der jüngsten Vergangenheit finde ich 4 Stunden eher positiv. Wer Inside noch nicht hat, sollte im Übrigen bei dem Angebot instant zuschlagen. Dann dürfte die Gesamtspielzeit auch über jeden Zweifel erhaben sein. Inside war zumindest für mich eines der Highlights 2016.
Klingt nach einem schönen Spiel für mich. Und als PC-Spieler bin ich dann zum Glück nicht von den Ladezeiten betroffen. :)
So sehe ich das auch ;-)
Jep, sehe ich auch so. ;)
Das Spiel klingt interessant aber ich hätte mir gewünscht das weniger Rätsel beschrieben worden wären.
Mag sein das Schubladen öffnen um eine Treppe zu bilden, Koffer verschieben um an eine höhere Stelle zu kommen, nur simple Beispiele sind aber dennoch stört mich die Anzahl der im Artikel genannten "Rätsel" und die Hinweise darauf.
Das man die Arme des Hausmeisters einklemmen muss um selbigen zu entgehen ist ebenfalls wieder ein Hinweis der nicht hätte sein müssen. Bei einem Spiel das sowieso "nur" 4 Stunden lang ist fällt mir das wenn ich es spiele direkt wieder ein und ich habe schon ungewollt Hinweise auf die Lösung div. Rätsel.
Klingt gut. Werde ich auf jeden Fall spielen, muss sich aber hinten anstellen :-)
Bei mir ebenso.
Da gehöre ich nicht zur Zielgruppe. Aber viel Spaß damit.
Die überschaubare Spielzeit werte ich mal als positiv. Sowas will ich nicht 40 Stunden spielen.
Das sehe ich genauso.
Ging mir übrigens bei "Unravel" ähnlich: Ein wunderschönes, atmosphärisch mega-dichtes Spiel, oft fast philosophisch (traurig), über das man noch Tage nachdem man durch war, nachgedacht hat.
Aber : Es war auch SEHR ANSTRENGEND. (Steuerung, Trial and Error, hakeliges Maus,- und Tastaturgeklicke.. da reichen dann wirklich 5-10 Stunden Spielzeit.
Hm, ich fand an Unravel nix anstrengend oder hakelig. Habs auch mit Maus und Tastatur gespielt.
Mir gefällt der morbide Charme. Das mit den Ladezeiten ist natürlich suboptimal. Sowas hätte mich bei Limbo oder Unravel auch tierisch genervt. Wieder was aus der Abteilung "Für 10€ interessant".
Same. Mich spricht das creepy Art-Design bei diesem Titel auch am meisten an. Wenn das das Gameplay dann - wie in diesem Fall - ebenfalls klar geht, reicht mir dieser "Novelty Bonus" meist schon, um mich (ggf. beim ersten Rabatt) zum Kauf zu bewegen.
Ich finde das Artwork Zucker!
Wow GG bewertet eine PC Version besser weil es keine unendlich lange Ladezeiten gibt.
Mich nerven Ladezeiten richtig und kann überhaupt nicht Nachvollziehen wie man ein Skyrim, Fallout 4 als Beispiel genauso bewerten kann wie die PC Version. Selbst auf dem Pc haben mich die Ladezeiten angekotzt und allgemein sind die Ladezeiten auf den Konsolen 5 mal so lange wenn es reicht.
Auf das Spiel hab ich mich schon seit der Presse Demo richtig gefreut, aber 4 Stunden ist echt wenig. Hoffentlich richtig gute 4 Stunden, hoffentlich wird es ein Erfolg. Damit es mehr von solchen Spielen gibt, AAA Studios könnten sich da mal ein Beispiel nehmen.
Sieht ganz nett aus, ist aber eher so ein 5-10€ Titel, ganz sicher keine ~30€ wert.
Gut das es nur 20€ kostet...
Das Profil oben sagt(e) was anderes.
Aber auch 20€ sind noch zuviel.
Generation Playstation Plus hat gesprochen
Was Du wieder mal einen Stuss von Dir gibst. Unglaublich.
Wenn Du aber gerne freiwillig sinnlos Kohle verballerst, bitte. Ich halte Dich nicht davon ab. Ich kann halt warten. Konnte auch bei Unravel warten, bis es fürn 5er zu haben war.
Niemand hält dich ab zu warten, kein Grund das Produkt wieder schlecht zu reden.
Also irgendwo musst Du was ganz anderes gelesen, als ich geschrieben habe.
Das Artdesign spricht mich sehr an. Die Spielmechanik liest sich für mich sehr passend. Den Preis empfinde ich für ein Spiel, in das viel Kreativität geflossen zu sein scheint fair. Die Spielzeit aber ist es, bei der ich direkt ausrufen wollte: das kaufe und spiele ich sofort. Ich möchte gar nicht mehr stundenlang in ein und demselben Programm hängen. Ich möchte Neues entdecken. Mich mit Unbekanntem auseinandersetzen und immer andere Mechaniken kennen lernen. Darum spiele ich. Vier Stunden sind perfekt.
Stimmiges, skurriles Setting aber nicht mein Spiel.
Das Testvideo nicht vergessen ;-)
Das klingt doch ganz gut. Ich freue mich drauf. Mal sehen ob mich die Ladezeiten stoeren werden.
Ich habe mir nur das Fazit angesehen. Ich muss sagen, dass mir die Optik in kaum einen anderen Spiel bis jetzt so sehr zugesagt hat wie in diesem hier. Dieses Spiel ist ein mutiger Schritt, weil es durch sein äußeres sich nicht dem Mainstream anbiedert sondern eine surreale fazinierende Welt abbildet. Hier könnte eine 5 drunter stehen und ich wäre dennoch vom look sehr sehr angetan. Ich kann es kaum erwarten in diesem Spiel zu versinken
Sollen die Ladezeiten noch optimiert werden durch Patches?
Ich habe das Spiel auf der letzten Gamescom bereits testen können und es hat mir soweit richtig gut gefallen. Ich war geschockt, als die fette Köchin mich sogar unter dem Küchentisch herausziehen wollte, als ich mich dort in Sicherheit wägte ^^ Die "Six-Version" des Spiels habe ich mir schon vor einigen Wochen vorbestellt und bin u. a. gespannt auf das Figürchen =)
Die Edition taucht immer wieder in meinen Produktempfehlungen bei Amazon auf... Und so aus dem Augenwinkel sieht das immer ein bisschen nach der Tardis aus... :D
Das Art-Design der Protagonistin erinnert mich zudem auch etwas an #9...
Das Spiel kommt auf meine Steam Wunschliste, schaut nett aus.
Nettes Ding
Wird auf jeden Fall gespielt... allerdings wollte ich doch zuerst noch Inside spielen.. ach egal... bei der kurzen Spielzeit werde ich es wohl einfach als Abwechslung zwischen Persona und Zelda einbauen.
Ich glaub das werd ich mir alsbald holen ... das Design ist einfach viel zu sehr meins (und inspiriert mich ganz bestimmt wieder zu irgendwelchen Aktionen die meine Freundin gar nicht gutheißen wird...). Dann hab ich nächstes WOchenende ja etwas zu tun.
Ich hatte durchaus Spaß mit Little Nightmares, finde die Wertung aber dennoch zu hoch.
Eine Story ist wie in Limbo, Inside oder Unravel nicht vorhanden. Man kann sich natürlich ein paar Gedanken machen, aber wer am Ende einen Twist oder eine Auflösung erwartet, hat Pech. Warum das Mädchen Six heißt? Auch nach dem Spiel hab ich keine Ahnung.
Man wollte die Alpträume aus der Kindheit thematisieren, davon sieht man im Spiel leider nicht viel. Selbst mir mit einer eher behüteteren Kindheit wären da noch wesentlich gruseligere Elemente eingefallen.
Die Trial-and-Error-Passagen nehmen zum Ende hin zu stark zu und während manche Checkpoints (wie im Test erwähnt) zu knapp an der Action liegen, sind manche zu weit davon entfernt. Hinzu kommt noch, das bei manchen Neustarts Six auf dem Boden kauert und erst noch sekundenlang aufstehen muss, zusammen mit den Ladezeiten nervt das gewaltig. Mal davon abgesehen, dass man vom großen Highlight Artdesign nicht mehr viel sieht, wenn man nur noch durch die Räume rennen muss.
Die Spielzeit geht in Ordnung, ist vielleicht sogar zu lang. Ich habe mittlerweile einige Spieler gesehen, die sich im letzten Drittel nach dem Ende gesehnt haben, weil die Luft nach den ganzen Fluchtpassagen raus war. Das sollte bei einem Spiel eher nicht vorkommen.
Gibt es eine richtige Story, also erfährt man, was es mit Six und ihren Gegner auf sich hat? Oder läuft man einfach durch eine gruselige Umgebung ohne irgendeinen Hintergrund?
Der Ano über Dir schreibt was dazu. Ist nur leider jetzt erst freigeschaltet, sorry.
Ah, sehr gut. Finde ich sehr schade, dass es keine Auflösung gibt. Wenn meine Heldin schon einen Namen wie Six hat, möchte ich auch wissen, was es damit auf sich hat.
Sonst werde ich immer glauben, dass sie ein Zylon ist...
Das Spiel kommt in meine PSN-Einkaufsliste. Vielleicht sind die Ladezeiten ja dann auch gepatched, wenn ich es kaufe.