Test: Kummer-Knappe statt König

King Arthur Test

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Sonderlich spektakulär sehen die Schlachten nicht aus -- vor allem spielen sie sich schlecht und sind unbalanciert.
 
Die 3D-Schlachten: Beleidigung für jeden Hobby-Feldherrn
 
Stellt euch bitte vor: Ihr habt mehrere Vierteljahre, vermutlich eher Jahre, daran gefeilt, eure besten Ritter mit euren besten Truppen auszustatten, um eine richtig formidable Armee zu erschaffen. Jede Armee hat 16 Slots für Truppen, wobei die Kampfeinheiten unterschiedlich viele Soldaten enthalten -- Infanterietrupps bringen es auf mehr Männer als Reitertrupps. Außerdem nimmt jeder Held (wegen seiner Pflicht-Leibgarde) zwei Slots in Anspruch. Nun beginnt ihr nach zahlreichen einfachen Gebietserweiterungen euren ersten richtigen Krieg und kämpft gegen einen starken Fürsten, der ebenfalls starke Ritter hat. Ihr schickt eure Elite-Armee vor, gefolgt von ein oder zwei weiteren mit Reservetruppen. Es kommt zur Schlacht. Es passiert nun ungefähr Folgendes:

Nachdem ihr euch gegen das Auswürfeln der Schlacht entschieden habt, überfliegt die Kamera zunächst einmal das Schlachtfeld und zeigt euch die zwei bis sechs strategischen Punkte darauf. Das können Dörfer sein oder Burgen oder Palisaden oder auch mal eine Kirche. Wer diese kontrolliert, sammelt einerseits Moral für seine Armee (es verliert die erste Armee, die komplett zerstört ist oder komplett vom Schlachtfeld flieht), andererseits aber auch Vorteile im Kampf, etwa mehr Magiepunkte oder Bonus-Zaubersprüche. Eine sehr gute Idee, die euch dazu bringen soll, nicht nur auf der Stelle zu hocken. Danach seht ihr die Anfangsaufstellung eurer Truppen, und könnt diese innerhalb des Aufstellungsradius auch verändern. Auf Linienbildung, einheitenübergreifende Formationen und andere Feinheiten aus der Total-War-Serie müsst ihr zwar verzichten, aber immerhin: Wenn ihr mehrere Trupps gleichzeitig markiert, könnt ihr sie manchmal (!) auch in dieser Formation auf dem Schlachtfeld versetzen. Alles also noch im halbwegs grünen Bereich. Wir starten die Schlacht...

Im unkommentierten Video seht ihr, wie gleich zu Kampfbeginn fünf Flächenzauber unsere Armee dezimieren, zudem sterben drei Kavallerietrupps (zumeist gepanzerte Ritter) im Pfeilhagel -- sie preschten auf eigene Faust vor.

Eure Truppen setzen sich, aus der einzig übersichtlichen Weit-weg-Vogelperspektive allerdings kaum zu unterscheiden, in Bewegung. Ihr haltet, wie ihr es in anderen Strategiespielen sowie Geschichtsbüchern gelernt habt, eure defensivstarken Infanteristen vorn, dahinter kommen die Bogenschützen, die Flanken werden von leichter Infanterie verteidigt oder von Kavallerie, sofern ihr letztere nicht lieber ausschickt, um einen oder zwei strategische Punkte für euch zu reservieren. So rückt ihr Richtung Gegner vor, und in einem gelungenen Spiel würde nun eure Aufstellung, geschicktes Manövrieren, das Halten von Defensivstellungen und der gut getimete Einsatz von Reserven darüber entscheiden, ob ihr (bei ungefähr gleichstarken Kräfteverhältnissen) obsiegt oder untergeht.

Bei King Arthur passiert hingegen Folgendes: Sofern ihr auf "normaler" Schwierigkeit oder höher spielt und gegen eine Armee mit halbwegs starken Magiern antretet, beginnen diese mit ihrer im Vergleich zu Bogenschützen etwa dreimal so hohen Reichweite, eure Armee zu dezimieren, bevor diese richtig ihre Positionen erreicht hat. Teilweise tauchen vier, fünf tödliche Flächenzauber gleichzeitig auf, die teils mehrere eurer (im Schnitt etwa 12 Kampfeinheiten) binnen Sekunden völlig oder weitgehend vernichten. Gegen diese Angriffe gibt es kaum Gegenwehr. Nur ihre Magieresistenz hilft den Einheiten ein wenig, und es gibt ein paar Zaubersprüche, mit denen sich das Unheil reduzieren lässt. Da diese Antimagie-Zauber aber aktiv ausgelöst werden müssen und nur begrenzte Zeit halten, ist es schon zu spät, wenn der erste Nebel der Verdammnis oder der erste Giftregen in euren Reihen wütet. Das Resultat: Wir haben ab Mitte einer Partie nur wenige große Schlachten erlebt, in denen unsere Bogenschützen-Einheiten nicht schon nach den ersten drei, vier Minuten größtenteils vernichtet gewesen wären. Wohlgemerkt: Einheiten, die wir jahrelang gehegt und gepflegt hatten.

Schicke Nahkämpfe wie hier entstehen selten (zumal dies keine wirklich spielbare Kameraperspektive ist).
Überleben es aber die Bogenschützen aus irgendwelchen Gründen in ausreichender Zahl, werden sie zur tödlichen Gefahr für alles andere: Steht auch nur eine Einheit zwischen ihnen und einem angreifenden Rittertrupp (sodass die Ritter nicht sofort zu ihnen durchstoßen), vernichtet ein einziger normalstarker Bogenschützenverband so ziemlich jede Eliteeinheit. Es tut geradezu weh, das mit anzusehen! Vielleicht ist es diese Chancenlosigkeit gegen Magie und Projektilbeschuss, die euren sonstigen Truppen eine weitere Absonderlichkeit auferlegt: Sobald ein feindlicher Verband in ihre fernere Nähe marschiert, attackieren sie diesen eigenständig und zerstören so jede Schlachtordnung, die ihr bis hierhin vielleicht mit Mühe aufgebaut habt. Ihr könnt dieses Verhalten zwar verbieten, aber dazu müsst ihr jeden Verband, nachdem er sein Ziel erreicht hat, einzeln anklicken und "Halten" befehlen.

Wenn es dann aber zum Nahkampf kommt, erlebt ihr keine halbwegs übersichtlichen, halbwegs "historischen" Einzelgefechte (zur Zeit des fiktiven König Artus kämpfte man in England im "Schildwall", das heißt in starren Formationen fast wie zu Zeiten der griechischen Hopliten). Stattdessen entsteht ein Bild, wie es auch auf Fußballplätzen zu sehen ist, wenn die dörfliche F-Jugend zu ihren ersten Kreisklasse-4-Spielen antritt: Alles verknäult sich wild auf einem Fleck. Obwohl ihr den Einheiten Formationen befehlen und sie ihre Spezialfähigkeiten aktivieren lassen könnt, werdet ihr solche Feinheiten faktisch kaum nutzen, sondern ständig per Pausenmodus versuchen, zumindest einen Anflug von Ordnung in das Chaos zu bringen.

Natürlich könnt ihr eure Kampfeinheiten möglichst weit auseinander platzieren, um halbwegs vor den Massenvernichtungszaubern der Gegenseite geschützt zu sein. Eure Bogenschützen im Wald verstecken, sodass sie ihre MG-gegen-massierte-Infanterie-Effizienz entfalten können, wenn der Gegner den Fehler macht, vorzurücken. Und eure Helden vorschicken, um mit ihrer überlegenen Magiereichweite die Feindtruppen zu dezimieren. Oder die Schwierigkeit absenken: Auf "Leicht" vergisst der Computer meist, seine Magier effektiv einzusetzen. Aber das hat nichts mehr mit dem Nacherleben einer Schlacht oder mit Spielspaß zu tun. Wieso man unter diesen Umständen überhaupt die Schlachten im (extra zu startenden) Multiplayer-Modus spielen soll, ist uns ein Rätsel. Übrigens erfolgt die Multiplayer-Abwicklung über Steam, ihr braucht aber auch fürs Solospiel zwingend einen Steam-Account.

Halbwegs mit Genuss spielbar ist King Arthur nur, wenn ihr statt auf 3D- auf Würfelschlachten setzt -- dann allerdings sind euch die späteren Gegner meist stark überlegen, und ihr müsst zu Tricks wie "Opferangriffen" greifen.

Bugs und Designfehler en masse

Versteht uns nicht falsch: Wir hätten gerne Magie in den Schlachten, würde sie denn halbwegs ausbalanciert sein. Wir haben auch nichts gegen den Fantasy-Aspekt in King Arthur, also etwa gegen Riesen und Dämonenkämpfer. Aber selbst die Kämpfe im berüchtigt-bockschweren Warhammer: Shadow of the Horned Rat waren im Vegleich kontrollierbar und halbwegs fair -- in King Arthur wirkt das alles hingegen wie von Strategie-Anfängern über Nacht zusammengezimmert. Die Schwächen sind so eklatant, dass man die "kleineren" Unsinnigkeiten schon gar nicht mehr als sonderlich störend wahrnimmt. Wisst ihr beispielsweise, warum ihr zur Verteidigung von Trutzburgen vor allem leichte Infanterie und Kavallerie benötigt? Weil ihr als Verteidiger ebenso weit weg von den meisten Verteidigungsstellungen (strategischen Punkten) beginnt wie der Angreifer. Jede Verteidigungsschlacht ist also quasi ein Überraschungsangriff zu euren Ungunsten. Da King Arthur keine echten Stadt- oder Burgmauern kennt, schickt der Angreifer einfach seine schnellen Verbände vor und steht schon in eurer Siedlung, während eure schwere Infanterie noch auf dem Weg zur "Stadtmauer" ist.

Gegen Königreiche mit wenigen starken Armeen könnt ihr eure zahlenmäßige Überlegenheit nicht ausnutzen.
Aber nicht nur die 3D-Schlachten sind massiv und in praktisch jeder Beziehung misslungen, auch der eigentlich viel besser designte Rundenstrategie-Modus ächzt und knarzt an zahlreichen Stellen. Wir wollen euch im Folgenden nur die größten Spielspaß-Hemmnisse aufzählen, ohne Anspruch auf Vollständigkeit. So können Armeen immer nur einzeln angreifen. Da gerade die Sidhe-Armeen sehr hochrangige Truppen und Magier haben, könnt ihr also zahlenmäßig (etwa drei Armeen gegen eine) noch so überlegen sein, ihr bringt diese Überlegenheit nie aufs Schlachtfeld. Deswegen mussten wir teils einen "schlechten" Ritter mit Durchschnittstruppen opfern, um dann mit der eigentlichen Armee Chancen zu haben.

Wenn ihr euch (oder ein Feindgeneral) zum Rückzug entschließt, die Armee sich aber nirgendwo hinbewegen kann, werden die normalen Rückzugsverluste ausgewürfelt. Nur: Da ihr stehenbleibt und der Gegner keinen Bewegungspunktverlust hat (ihr habt euch ja nicht bewegt), kann er euch endlos oft neu angreifen, bis ihr aufgerieben seid. Das ist erkennbar ein Bug, und nicht etwa ein Feature.

Einmal blieb durch einen Programmfehler eine besiegte gegnerische Armee rundenlang direkt in unserer Trutzburg stehen, ohne dass wir sie sehen oder angreifen konnten. Sobald wir die Trutzburg verließen, fiel diese damit automatisch an den Gegner -- obwohl übrigens direkt daneben noch eine weitere Armee von uns stand. Überhaupt: Verteidigt ihr eure Trutzburg mit mehreren Armeen, wird immer wieder die "vordere" angegriffen, obwohl direkt neben ihr die ausgeruhten Sollstärke-Kameraden sich langweilen.

Dazu kommen eine Zahl von Bedienungsunzulänglichkeiten bei der Armee-Verwaltung, gelegentliche Abstürze und Bugs wie die bereits früher im Text beschriebenen, etwa beim Rekrutieren. Die Schwierigkeit der Missionen ist stark wechselhaft, schon früh bekommt ihr es mit Storyaufträgen zu tun, die aus unserer Sicht schlicht nicht lösbar sind zu diesem Zeitpunkt. Ihr könnt sie dann zwar einige Spieljahre ignorieren (manche allerdings haben ein Timeout), doch unter gutem Spieldesign verstehen wir etwas anderes. Dazu kommt die Unmöglichkeit zu Diplomatie jenseits von Quests. Und wieso erfahren wir nicht, was aus unseren gefangenen Rittern geworden ist, wieso können wir nicht aktiv versuchen, sie freizukaufen?
 
Was bringt die ausgefeilte Truppenforschung, wenn ihr entweder auf "leicht" kämpft oder die 3D-Schlachten meidet?

Fazit
 
Die ersten vier, fünf Stunden fanden wir King Arthur richtig toll -- es wirkte herausfordernd, die ganzen Regeln zu lernen, und diverse seltsame Erlebnisse führten wir auf unsere Unwissenheit zurück. Und da uns sowohl die leicht altertümlich-sperrige Machart als auch das generelle Spielprinzip und das Szenario ansprachen, steckten wir noch viel mehr Zeit rein. Insgesamt haben wir rund 25 Spielstunden mit King Arthur verbracht, von unserer immer kleiner werdenden Hoffnung zehrend, dass wir uns an die Unzulänglichkeiten noch gewöhnen können. Doch irgendwann mussten wir uns eingestehen: King Arthur hält bei weitem nicht, was es verspricht. Was bringt das ganze Ritter- und Provinzen-Mikromanagement, wenn sich am Ende doch alles durch wirtschaftliches Übergewicht (sprich: die schiere Zahl an Provinzen) entscheidet, die es euch ermöglicht, Massengefechte zu führen? Wieso jahrelang Truppen heranziehen, upgraden, Erfahrung gewinnen lassen -- wenn sie dann in den ersten Minuten einer Standardschlacht aus weiter Ferne von einem Feindmagier bis auf den letzten Mann vernichtet werden?
 
Im Einstellungsmenü gibt es die Option, die Bogenschützen abzuschwächen. Wir würden uns zwei weitere Optionen wünschen: Zum einen, jegliche Magie in den Schlachten zu verbieten. Zum anderen, die unausgegorenen 3D-Kämpfe gleich ganz aus dem Spiel zu verbannen. Die letzten zirka acht  Spielstunden haben wir gänzlich ohne 3D-Gefechte gekämpft, und fanden das Spiel so zumindest erträglich. Nur: Die ausgewürfelten Kämpfe sind nicht spannend genug. Zwar ergeben sie halbwegs nachvollziehbare Ergebnisse, und man darf mehrere Einheiten aussuchen und "schützen" (sie erhalten dann auf Kosten anderer Einheiten weniger Verluste), aber sonderlich erfüllend ist damit das ganze Aufrüsten der Truppen und Spezialisieren der Helden nicht.

Also: 3D-Kämpfe raus, Auswürfel-Kämpfe verbessern, dann noch eine Reihe von Bugs und Designschnitzern beseitigen -- und "schon" wäre King Arthur ein Spiel, das sich nach GamersGlobal-Maßstäben im mittleren 7er-Bereich tummeln könnte. Und das wir Liebhabern klassischer Rundenstrategie im Stile eines Kingdoms of England oder Lords of the Rising Sun wärmstens empfehlen können. So aber bleibt uns nur die sehr ernst gemeinte Warnung: Finger weg! Auch wenn das Spiel auf den ersten Blick für Rundenstrategen noch so verlockend wirken mag.
 
Autor: Jörg Langer (GamersGlobal)
Einstieg/Bedienung Tutorial fest in den Kampagnenbeginn eingebaut Optionen öffnen sich erst mit der Zeit Verwirrende Spielkonzepte Wichtige Dinge wie Trutzburg-Baumenü leicht zu übersehen Zuviel Herumgeklicke in Menüs notwendig  3D-Schlachten in jeder Beziehung schlecht zu steuern
Spieltiefe/Balance Durch zahlreiche Spielkonzepte angenehm komplex Zig Forschungsfelder Spezialsierung der Ritter Wer "zu langsam" spielt, hat später keine Chance 3D-Schlachten unbalanciert: Magie schlägt alles
Grafik/Technik Wunderschöne Landkarte  Schöne Icons Schlechte Übersicht in den Kämpfen 3D-Schlachten deutlich hässlicher als bei Total War
Sound/Sprache Sehr stimmungsvolle Musik Jeder "spezielle Ort" auf der Karte hat auch einen atmosphärischen Soundeffekt Quests werden stimmungsvoll vorgelesen Kampfgeräusche
Singleplayer Schönes Eroberungs- und Erkundungs-Prinzip Fordernde Computergegner... ... vor allem aufgrund ihrer Masse und technologischen Überlegenheit KI-Aussetzer auf der Strategiekarte
Multiplayer Aufgrund der starken Mängel der 3D-Schlachten nicht spielenswert
Jörg Langer 7. Februar 2010 - 1:19 — vor 14 Jahren aktualisiert
jaws 15 Kenner - 3191 - 7. Februar 2010 - 1:36 #

Aah, jetzt weiß ich auch wie Jörgs Status vor wenigen Wochen ("spielt King Arthur und könnte weinen.") zu verstehen ist. Es hätten ja auch Tränen des Glücks sein können.

Takarth 11 Forenversteher - 704 - 7. Februar 2010 - 1:46 #

interessant wie stark sich dieser Test von dem von Gamestar unterscheidet, welche dieses Spiel als richtigen Geheimtipp nahelegten und mit einer 82 schmückten.

Porter 05 Spieler - 2981 - 7. Februar 2010 - 2:53 #

tja ein echter blender :-)
nach den ersten Promo Videos dachte ich auch: "hey, ein richtig schicker, interessanter und liebevoller Titel der Total War mal konkurrenz machen könnte", aber der Teufel steckt halt im Detail...

aber das es wohl doch kein burner wird hab ich mir schon gedacht als der US Release so still und heimlich von statten ging.

Vidar 19 Megatalent - 15012 - 7. Februar 2010 - 9:35 #

also bei diesem spiel gehen die meinungen echt weit auseinander....

4players, gamestar usw setzen ihm ne ü80hin (4players 84%) und andre strafen das spiel ab aber gut egal!

muss sagen was ich lese ist aber durchaus gut okay die 3d schlachten sind nicht so gelungen aber der rest 1-2 patches abwarten und gut ists..... würde mich interessieren was bei euch die releaseversion von empire bekommen hätte denn teilweis fragt man sich wie ein Empire (trotz massen an bugs und massiven KI mängel) so hohe noten bekommen konnte ^^

Spitter 14 Komm-Experte - - 2255 - 7. Februar 2010 - 9:44 #

Das liegt wohl eben immer noch ein bisschen daran das es Auch eine Geschmackssache des jeweiligen Testers ist.

Und ich würde hier noch eher Jörg vertrauen bei so einem Test da er ja jemand ist der z.b. Total war verinnerlicht :) .

TSH-Lightning 26 Spiele-Kenner - - 65101 - 7. Februar 2010 - 10:24 #

Danke Jörg, genau solche Fehler, welche von dir beschrieben wurden, bringen mich beim Spielen zur Weißglut. Denn wenn ich mir die eigentlichen Features ansehe wäre das Spiel sofort gekauft. Ich warte dann mal auf die nächsten Patches. Wäre es evt. möglich, nach den (hoffentlich guten) Patches einen Nachtest zu machen?

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 7. Februar 2010 - 10:39 #

Ich vertraue da einfach Jörg Langer, wenn jemand Ahnung von Strategiespielen hat, dann er! :-)

SonicBlade (unregistriert) 7. Februar 2010 - 13:08 #

Anhand der Voarbinformationem in Netz fand ich das Spiel hochinteressant und der Gamestar-Test hat mein Interesse weiter angeheizt. Dann habe ich die Demo angespielt und wurde enttäuscht, vor allem die Schlachten spielen sich alles andere als gut. In diesem Licht kann ich die Bewertung von Jörg gut nachvollziehen.

Incanus (unregistriert) 7. Februar 2010 - 14:09 #

Hallo Jörg,

danke für den Test, der die Schwächen des Programms mehr als deutlich offenlegt; insoweit sind mir die Wertungen der Printmagazine (z. B. Gamestar liegt bei 80%, getestet von Martin Deppe, den ich eigentlich immer gut leiden konnte)nicht nachvollziehbar!

Ich hatte das Game eine Zeit lang intensiv auf dem Schirm, ungeachtet dessen, dass der Vorgänger des Studios nicht wirklich herausragend war; ich dachte, die machen endlich ein tolles Produkt, welches der Total-War-Empire-Ungehörigkeit mal so richtig Feuer unter dem Hintern macht; schade, war wohl nix!!!

Ich hatte allerdings auch das hier niedergelegte Testergebnis beim Spielen der englischen Demoversion befürchtet, konnte dies aber längst nicht so intensiv testen und ausarbeiten wie Jörg; also, nochmal, danke für den Test!

Siak 15 Kenner - 3565 - 8. Februar 2010 - 1:39 #

Es ist zweifellos richtig, bei weitem nicht alles was in diesem Spiel vermeintlich glänzt ist aus Gold. Jedoch, so schlecht wie das Spiel im Test abschneidet, sehe ich persönlich es nicht.

Insbesondere in Relation zur Total War Serie, kommt mir das Spiel zu schlecht weg.
Fast befürchte ich, dass Jörg (das Team) in diesem Fall nicht ganz objektiv bewertet haben.

Auch die Total War Serie hat seit jeher nicht zu übersehende Defizite die spätestens mittelfristig gehörig auf den Spielspaß drücken und die man seitens der Entwickler selbst nach Jahren (!!) noch nicht in den Griff bekommen hat. Und welche zumindest bei mir, die Motivation am Singleplayer Modus bisher immer jeweils nach einigen Spielstunden in den Keller sacken ließen.

King Arthur mag sich unter dem Strich (noch) nicht mit der Total War Serie messen können, doch so groß wie die Wertung es ausdrückt, ist die Differenz zwischen den beiden Spielen nicht.
Mir macht es durch die Neuerungen im Vergleich zur Total War Serie unter dem Strich sogar mehr Spaß als der Platzhirsch.

Für Interessierte hier noch eine recht anschauliche Zusammenfassung bisher erschienener Tests des Spiels:

http://www.spieleradar.de/PC/test/king-arthur-the-roleplaying-wargame/6_16803.html

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468612 - 8. Februar 2010 - 22:36 #

Bei Total War funktionieren aber sowohl die 3D-Schlachten als auch der Strategiemodus ziemlich gut und machen solange sehr großen Spaß, bis man wieder jede Schlacht gewinnt und auch die Defizite der Computer-KI im Strategiemodus kennt und ausnutzt. Trotz der KI- und Diplomatie-Schwächen (besonders schlimm fand ich das europäerfreie Indien in Empire) kann man sehr lange und sehr großen Spaß mit den Spielen der Serie haben, und ich kenne auch kein vergleichbares Spiel, das eine bessere KI hätte.

Bei King Arthur hingegen funktioniert der Strategiemodus nur mäßig, und die 3D-Schlachten sind eine Katastrophe.

Wir haben Empire bei GamersGlobal nie getestet, sodass man nicht wirklich eine Differenz zwischen der nie gegebenen Wertung und den 5.5 von King Arthur errechnen kann. Aber ich persönlich sehe Empire bei einer 8.0 im Nachhinein, vielleicht sogar 8.5. Dieser Abstand ginge voll in Ordnung aus meiner Sicht.

Porter 05 Spieler - 2981 - 8. Februar 2010 - 10:52 #

pff für ordentliche Printwertungen muss man sich an den Computec Verlag halten, PCA oder PCGames ;-)

Gamestar, never!

Zzorrkk 16 Übertalent - P - 5840 - 20. Februar 2010 - 23:30 #

Wieso dass denn? Habe lange alle diese Magazine gelesen, z.T. mehrere in einem einem Monat. Ich finde der Unterscheid zeigt sich in gewissen schwerpunkten und der offensichtlichen leicht anderen Zielgruppe und dem damit verbundenen Sprachstil (PCA...)
Die Wertungen (unabhängig vom Magazin) haben alle das Problem, dass sie meist mit zu wenig Zeit entstehen und durch die Bank meist zu hoch sind. Die Differenz zwischen den drei Heften und ihren Wertungen ist doch echt marginal.
Mich interessieren eh mehr die Infos über das Spiel - die Wertungen sagen mir wenig über den Spielspaß den ich ganz persönlich haben werde.

Falconer 13 Koop-Gamer - 1520 - 8. Februar 2010 - 11:57 #

Schade, schade, schade... So ein schönes Setting, so ein enttäuschendes Ergebnis. Klasse geschriebenes Review übrigens!

VanillaMike 14 Komm-Experte - 1875 - 9. Februar 2010 - 9:43 #

Hartes Ergebnis^^
scheint echt net so gut zu sein ;-D

Z 12 Trollwächter - 1009 - 9. Februar 2010 - 17:27 #

Ach Käse, da freue ich mich so auf das Spiel, werde von der GS noch darin bekräftigt, meine Hoffnungen hoch zu halten und dann das hier. Das Schlimme ist, dass in jeder Zeile dieses Tests deutlich wird, wie sehr Jörg sich ein gutes King Arthur gewünscht hätte. Miese Zeiten für Fantasy-Rundenstrategen.

Was soll's, wieder ein Titel mehr auf der undendlichen langen "Hol-ich-mir-als-Budget-wenn-ausreichend-gepatcht"-Liste.

Ein Hoch auf die PC-Spiele-Entwicklung, ihre ambitionierten Projekte und engen Zeitrahmen.

Anonymous (unregistriert) 13. Februar 2010 - 0:14 #

Also mir gefällt das Spiel super, das einzigste was mir bisher am ehesten negativ aufgefallen ist, ist, dass man den Einheiten keine Abfolge von Wegpunkten mittels Shift im Vorraus zuordnen kann. Ansonsten sind noch ein paar winzige "Bugs" an der Spieloberfläche vorhanden (nichts ernsthaftes, kaum nennenswert bis auf die nervigen Mouseovertooltips evtl.) und mir persönlich fehlt ein XP-Balken für reguläre Truppen, sowie er auch bei den Rittern/Helden vorhanden ist.

Aber wie gesagt, das sind alles nur Kleinigkeiten. Ganz offengesagt habe ich schon seit Ewigkeiten kein Spiel mehr erlebt, welches kurz nach Veröffentlichung so wenige Fehlerteufel aufwies wie dieser Titel - und das, obwohl hierbei ein kleines und weitestgehend unbekanntes Entwicklerstudio am Werk war. Im Übrigen habe ich es bisher kein einziges Mal erlebt gleich zu Beginn der Schlacht von 5 feindlichen Zaubern getroffen worden zu sein. Und die angeblich overpowerten Bogenschützen stellen für mich auch kein Problem dar (ausserdem sind diverse Anzeigemöglichkeiten vorhanden, um z.B. den Angriffsradius von feindlichen Einheiten betrachten zu können, usw.), man muss sich halt nur entsprechend viel Zeit nehmen um eine Schlacht vom Beginn bis zum Ende genauestens zu planen, im Grunde gilt dies jedoch für das gesamte Spiel, d.h. also auch im Strategischen Modus. Wer kein Mikromanagement mag und lieber schnelle, undurchdachte Echtzeit-Action will, der sollte besser Age of Empires, C&C und Konsorten oder treu bleiben, denn auch wenn es für viele auf den ersten Blick den Anschein haben mag, so hat King Arthur mit den soeben genannten tatsächlich quasi überhaupt nichts gemein - und das ist auch gut so! :d

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468612 - 13. Februar 2010 - 16:25 #

Naja, ich hab das im Test verlinkte Video nicht erfunden. Und es war auch keine Ausnahme.

Aber ich will dir deine Freude über das Spiel nicht nehmen, zu gerne hätte ich sie selbst länger als ein paar Stunden empfunden.

Anonymous (unregistriert) 13. Februar 2010 - 0:28 #

PS:
Wem dieses Spiel gefällt, der sollte sich ggf. auch mal die Sachen von Battlefront.com (bsplsw. Theatre of War 2) anschauen! Das besitzt zwar keine Rollenspielelemente in dem Sinne, wie sie in King Arthur vorhanden sind und auch keine Strategische Karte, ist aber ebenfalls schwer Mikromanagement-lastig und ähnelt ansonsten KA ein wenig im Spielprinzip. :)

McFareless 16 Übertalent - 5567 - 13. Februar 2010 - 21:16 #

Naja, ist halt doof für das Spiel...mir aber doch eher egal da ich nur Spiele der Total War Serie kaufe und keine Klone...

Name 13. Februar 2010 - 23:13 #

So kategorisch empfehle ich das nicht zu handhaben. Es gibt durchaus gute und spielenswerte "Klone" um die du dich mit dieser Einstellung bringst!!

Allgemein:

Wobei King Arthur in unserem Fall hier meiner Ansicht nach genug und reichlich Features bietet die es von der Total War Serie deutlich abhebt. Leider geht das in den Berichten oft ein wenig unter bzw die vorhandenen Hinweise darauf werden nicht gebührend wahrgenommen. Liegt wohl daran, dass man das Spiel automatisch mit dem bekannten Total War "abgleicht" und Dinge die Toatal War eben nicht bietet, dabei leicht durchs Raster fallen und nicht wahrgenommen werden.

Ich musste während des Spielens auch erst "lernen" das man es eben NICHT wie Total War spielen darf. In den Schlachten ist es wesentlich bedeutender je nach Gegner die gebotenen Optionen wechselweise zu nutzen um zu gewinnen. Mit einer Standardstrategie, die mit leichten situationsbedingten Modifikationen immer funktioniert, ist es bei King Arthur nicht getan!!

Das Spiel ist zweifellos anspruchsvoller als die Spiele der Total War Serie. Was zum Teil auch daran liegt das die Balance (noch) nicht optimal ist, aber zum großen Teil eben auch daran das man aufmerksamer und flexibler an die Aufgaben herangehen muss um zu bestehen.

Anonymous (unregistriert) 21. Februar 2010 - 20:03 #

Vielen Dank für diesen Einblick ins Spiel. Hätte ich nicht in den Kommentaren zum Gamestar Test den Link auf diese Seite gefunden, währe es vermutlich schon bestellt. Werde wohl ab jetzt öfter mal hier vorbei schauen. ;)
Zum kotzen das ich GS nicht mehr nahezu blind vertrauen kann. Das
wahr zu Deinen Zeiten noch anders ^^

Takura 08 Versteher - 192 - 24. Februar 2010 - 10:57 #

Sehr informativer Test.
Würde mich wirklich freuen, wenn vorhandene Fehler relativ bald per Patch beseitigt werden können und es eventuell einen zufrieden Jörg Langer in einem Nachtest gibt.

Leser (unregistriert) 28. Februar 2010 - 14:54 #

Ich könnte hier auf viele Dinge eingehen aber ich lass es mal lieber, und beschränke mich auf die angesprochenen Kämpfe.

Ich finde das unglaublich das man seine eigenen Fehler dem Spiel ankreidet. Ich selber spiele das Spiel auf Schwer und habe nicht wirklich Probleme mit den Kämpfen, gewinne immer mit Verlusten unter der 50er Marke gegen Elite Maximum Level Einheiten.

Der Grund? Ich habe mich mit dem Kampfsystem auseinander gesetzt, und schicke nicht langsame Truppen (wahrscheinlich noch auf offenenem Terrain das Abzüge bringt) gegen Bogenschützen vor, deren Reichweite ich ja vorher sogar noch sehen kann! Dasselbe gilt für die Reichweie von Zaubern der Gegnern. Hätte man sich mal ein bisschen mit den Anzeigeoptionen auseinander gesetzt wüsste man das.
Lieber Jörg Langer, wenn schon langsame Einheiten vorschicken gegen Bogenschützen dann doch bitte keine 'Breakshields' sondern 'Longshields', die tanken so ziemlich alles.
Als nächstes sollte man seine eigenen Bogenschützen so positionieren das sie auf die Gegner auch zurück schießen können, hier helfen höher gelegenes Terrain sowie die Skills Pfeilen auszuweichen und schneller zu scheißen sowie mehr Damage zu machen. Tanken die Longshields macht man auch keine so großen Verluste, obwohl der Gegner die eigenen Bogenschützen natürlich imemr zuerst angreift. 'Loose Formation' sollte unter Beschuss an der Tagesordnung sein. Die Kavalerie umzingelt die Bogenschützen und bricht auf sie herein während man sie beschießt und ablenkt, und seine Ritter ein paar Flächenzauber anwenden lässt. Die Todeswolke ist hier beliebt. :)

Auch gibt es Skills zu teleporten, also kann man die Bogenschützen überraschen während die Hauptarmee der Gegner auf einen zu schreitet. Das können Helden sowie normale Einheiten.

Das Bogenschützen auch die eigenen Einheiten treffen wenn diese im gerangel mit einer gegnerischen Einheit ist die unter Beschuss steht ist wohl mal völlig nachzuvollziehen. Das sollte kein Kritikpunkt sein, mich würde das eher wundern das die so perfekt treffen können. Das wäre dann eher sogar ein Fehler in der Balance da Bogenschützen dann noch stärker wären.

Das Bogenschützen Gegner selber angreifen kann man übrigens ausschalten, man muss hier nicht ständig wie geschrieben immer auf 'Halten' klicken das stimmt einfach nicht.

Von Flankieren lese ich im Test auch nichts.

Fazit zum Test: Nicht richtig mit dem Spiel auseinander gesetzt, Fokus meiner Aussage liegt auf dem Kampfsystem. Sehr schade.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468612 - 11. März 2010 - 12:10 #

Ja, klar, ich habe mich in 25 Stunden nicht richtig mit dem Spiel auseinandergesetzt. Ich mach das ja im Gegensatz zu dir auch erst seit ein paar Wochen, dieses... Strategiezeugs spielen.

Leider muss ich dir vorwerfen, dich nicht richtig mit meinem Text auseinadergesetzt zu haben. Sonst wüsstest du, dass es mir in erster Linie um das Unsinnig-Unhistorische der Kriegsführung geht. Klar kann man sich an das verquere Kampfsystem anpassen, hab ich ja im Text geschrieben. Und wieso, glaubst du, haben die Entwickler selbst einen Cheat eingebaut per Menü, die Bogenschützen abzumildern? Weil sie diesen Aspekt perfekt finden? Die Schlachten in King Arthur haben nichts mit tatsächlichen Schlachten zu tun, und Bogenschützen sowie die Magie ist viel zu stark.

Anonymous (unregistriert) 23. März 2010 - 19:03 #

Seh ich wie Herr Langer, die KI ist stark im Ausnutzen des Gamedesigns was Magie und Bogenschützenpositionierung angeht. Der Giftregen ist ja noch relativ harmlos (weil nicht tödlich/heilbar), aber die Todeswolke auf Stufe 4, am besten noch von 4 gegnerischen Helden, macht die Verwendung von Bogenschützen unmöglich. Mein Verständnis von Spielspaß besteht nicht darin eine Heldeneinheit eine Viertelstunde vor den gegnerischen Reihen auf- und abmarschieren zu lassen bis er sein Magiepulver verschossen hat (sofern das über die zumeist zugunsten der KI verteilten Victory Locations überhaupt möglich ist). Auch nicht darin, aus jeder Schlacht einen Pyrrhussieg mitzunehmen nach dem ich die Hälfte der Armee über 4-8 Jahreszeiten neu aufstellen darf (wohingegen die KI scheinbar über unbegrenzt viele Helden verfügt die beliebig viele und beliebig hoch erfahrene Einheiten rekrutieren).
Ein weiterer netter Bug: Versucht das Machwerk mal auf einem schwächeren PC zu spielen und die Details runterzustellen: Schwupps sieht man auf der Strategiekarte die Quest-Aufträge nicht mehr, und in den Schlachten fehlen die Effekte vollständig (man merkt also noch viel weniger was eigentlich grade mit der eigenen Truppe passiert - es wird zwar angezeigt dass grade ein Zauber stattfindet, aber nicht wo, also kann man sich erstmal auf die Suche nach der Todeswolke machen bevor man Magieresistenz auf die Einheit zaubern kann - die KI unterliegt dieser Einschränkung offenbar nicht). Dazu kommt noch eine Latenz beim Anzeigen der angewählten Einheiten so dass man nicht weiss wen man eigentlich grade rumkommandiert, + eine Bedienung die der von Shadow of the Horned Rat und Dark Omen bei weitem unterlegen ist (SOTHR war zwar stellenweise ziemlich schwierig aber wenigstens ausbalanciert was die Magie und die Einheiten anging).

Selecta (unregistriert) 20. Januar 2011 - 2:07 #

Schon komisch, dass manche "Tester" nur noch in eine Richtung denken können...
Wer das Interface und die Bedienung (besonders im Bereich Magie) nicht versteht, sollte vllt. erstmal einen Blick ins Handbuch werfen oder an seinen Englischkenntnissen arbeiten, bevor er hier von Bugs und sonst was redet...
Es hat definitiv nicht den strategischen Tiefgang eines ETW, aber ist auf jeden Fall ein Spiel, dass man als Stratege mal gespielt haben sollte...

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468612 - 27. Januar 2012 - 14:42 #

"aber ist auf jeden Fall ein Spiel, dass man als Stratege mal gespielt haben sollte..."

Also das ist der eine Punkt deines tendentiell beleidigenden "Kommentars", dem ich vorbehaltlos zustimme! Jeder Stratege sollte King Arthur mal gespielt haben -- um einen der absoluten Tiefpunkte des Genres erlebt zu haben.