In Open-World-Levels die USA befreien

Homefront - The Revolution Test

Karsten Scholz 17. Mai 2016 - 13:56 — vor 6 Jahren aktualisiert
Dieser Inhalt wäre ohne die Premium-User nicht finanzierbar. Doch wir brauchen dringend mehr Unterstützer: Hilf auch du mit!
Die kurzen Zwischensequenzen sehen zwar hübsch aus, doch insgesamt merkt man Homefront die lange Entwicklungszeit an. 
Anzeige

 

Koop: Der Widerstandsmodus

Im Gegensatz zum ersten Homefront gibt es in The Revolution keinen echten Multiplayer-Part. Stattdessen können wir uns im sogenannten Widerstandsmodus an kurzweiligen und durchaus knackigen Koop-Missionen versuchen. Für die erstellen wir uns einen männlichen oder weiblichen Charakter, wählen Aussehen und Werdegang. Als „Videospielentwickler“ verringern sich etwa seine Klassen-Freischaltkosten um 1, „Kammerjäger“ sorgen mit der Rattengiftbombe dafür, dass Sprengstoff gegen Infanterie mehr Schaden verursacht.

In den mehrphasig ausgelegten Koop-Missionen sollen wir dann zum Beispiel einen KVA-Konvoi überfallen und den dortigen Offizier beseitigen. Vorher müssen wir jedoch die hiesigen Gegner aus dem Gebiet vertreiben und den nahen Außenposten einnehmen, um die Kommunikation zu deaktivieren. Das spielt sich vor allem am Anfang knifflig, weil wir nur unsere Anfangswaffen ohne Mods zur Verfügung haben, während wir es mit einer Überzahl aus Scharfschützen, schweren Soldaten, Panzern und Drohnen zu tun bekommen. Mit besserer Ausrüstung lässt sich dann bei Bedarf der Schwierigkeitsgrad sogar noch höher regeln.
 
Knackige Koop-Missionen für 4-Spieler-Teams. Je besser ihr spielt, desto mehr Dollar und Erfahrung (oben). Schade, dass die Belohnungen zufällig sind.
Je weiter wir kommen und je schneller wir die Ziele erreichen, desto mehr Erfahrung und US-Dollar winken am Ende als Belohnung. Das Geld investieren wir dann in Ausrüstungskisten, in denen wir Verbrauchsgegenstände, Waffen oder kosmetische Dinge finden. Das Problem daran: Wir wissen nie genau, was wir bekommen, denn das entscheidet Gevatter Zufall. Erfahrungspunkte ermöglichen es uns dagegen, in den vier Bereichen Denker, Muskelprotz, Kämpfer oder Überlebender nützliche Fähigkeiten zu erlernen. Wenn wir mit Muskelkraft den Sieg davon tragen wollen, stellen wir für unser Team ein Paket auf, das die Bewegungsgeschwindigkeit und Schadensresistenz erhöht. Außerdem erlernen wir Fähigkeiten, mit denen sich auch schwer gepanzerte Soldaten im Nahkampf ausschalten lassen oder wir mehr Gesundheit besitzen. Der Denker stellt dagegen effizientere Gadgets her oder kann sein Team mit medizinischen Vorräten versorgen.
 

Technikmängel trotz CryEngine

Auch wenn Homefront - The Revolution mit der potenten CryEngine entwickelt wurde, merken wir dem Titel die lange Entwicklungszeit an. Viele Hintergrundtexturen hätten ein paar mehr Details vertragen können, die Gesichter unwichtiger NPCs fallen hässlich aus und überhaupt treffen wir immer wieder auf Klone oder bereits mehrfach in der Spielwelt recycelte Versatzstücke. Ähnlich trist ist auch die Farbgebung der Stadt mit dem vielen Grau und Braun. Gut, dass zumindest der eine oder andere Schauplatz in Philadelphia für etwas optische Abwechslung sorgt.
 

Alternativen

Die Rückeroberung der überschaubar großen Zonen in Homefront - The Revolution hat uns an das zwei Jahre alte, aber immer noch gute Infamous - Second Son (Test: Note 8.0) erinnert. Hier nehmt ihr es mit euren Superkräften mit der D.U.P. auf, die die Menschen mit besonderen Fähigkeiten nur zu gerne jagen und unterdrücken. Wenn es ein Shooter mit Open-World sein soll, können PS4-Besitzer auch zu Killzone – Shadow Fall (Test: 7.0) greifen. Fehlen darf in unserer Alternative-Ecke auch nicht das famose Call of Duty - Black Ops 3 (Test: 8.5), das eine für die CoD-Reihe ungewöhnlich umfangreiche Kampagne besitzt und in Sachen Inszenierung und Shooter-Gameplay zum Besten gehört, was ihr aktuell spielen könnt. Zu guter Letzt noch ein Schmankerl für Fans von Oldschool-Shootern: Das kürzlich herausgekommene Doom (Test: 8.5) ist toll geworden und in jedem Fall einen oder mehrere Blicke wert.
Doch gibt es bei all dem Schatten auch Licht, Lichteffekte um genau zu sein. Die sehen des Nachts ähnlich hübsch aus wie die Explosionen und Feuerquellen. Und auch die Modelle der wichtigen Figuren sind den Entwicklern gut gelungen. Loben wollen wir zudem die guten deutschen Sprecher. Schade nur, dass die Übersetzung nicht immer hundertprozentig stimmt, Entgegnungen nicht immer zum Vorhergesagten passen oder sich ab und zu mehrere Tonspuren überlappen, sodass wir gar nichts mehr verstehen.

Während des Tests haben wir noch weitere technische Probleme festgestellt. Skripte, die nicht richtig auslösen, schwebende Autos, Feinde, die sich nicht wehren, oder NPCs, die uns in die Ecke drängen und sich weigern, den Weg wieder freizugeben. Über die gesamte Dauer der Kampagne gesehen, kamen diese Probleme jedoch nicht oft genug vor, um unseren Spielspaß zu torpedieren. Zudem hat der Publisher für den Release einen Day-1-Patch versprochen, der viele der genannten – für unsere Bewertung allerdings nicht entscheidenden – Probleme ausmerzen soll.

Abschließend noch ein Tipp: Wer die Augen nach dem entsprechenden Arcade-Automaten aufhält, darf im Spiel den Egoshooter-Klassiker Timesplitters 2 zocken!
 
Autor: Karsten Scholz
 

Meinung: Karsten Scholz

Homefront war für mich die große Enttäuschung des Jahres 2011. Das spannende Setting sorgte zwar für eine beklemmende Atmosphäre, doch raubten mir die Skript-Fehler und KI-Mängel, die spielerischen Defizite, die mäßige Übersetzung sowie die platten Charaktere und die unlogische Story schnell jedes bisschen Spielspaß. Da war ich tatsächlich froh, dass das unbefriedigende Ende nach nur vier Stunden erreicht war!

Entsprechend skeptisch bin ich an Homefront - The Revolution herangegangen, und wurde positiv überrascht. Auf meiner Liste der technischen Mängel steht zwar einiges, aber das ist verkraftbar. Die Open-World tut Homefront 2 spielerisch gut. Die Rückeroberung der Distrikte funktioniert ähnlich wie in Infamous - Second Son und macht mir fast genauso viel Spaß: Ich sabotiere Generatoren, befreie Gefangene, nehme Stützpunkte ein und senke so den Einfluss der KVA-Truppen immer weiter, bis die Bevölkerung schließlich zu den Waffen greift. Das mag generisch sein, dennoch befriedigt es mich, die Nordkoreaner sukzessive zurückzudrängen. Für Abwechslung sorgen die Aufträge der (begrenzt spannenden) Hauptstory sowie Nebenmissionen.

Dank der soliden Inszenierung und dem gescheiten Ende habe ich die Kampagne dennoch gerne durchgespielt. Unterm Strich liefert Dambuster Studios einen soliden, aber keinesfalls bahnbrechenden Open-World-Shooter ab, der sich den größeren Umfang mit weniger Atmosphäre und diversen Kanten erkauft.
 
Homefront - The Revolution PCXOnePS4
Einstieg/Bedienung
  • Präzise Steuerung
  • Faires Checkpointsystem
  • Schnellreisesystem erspart lange Märsche
  • Tutorial-Hinweise bieten Hilfestellung
  • Benutzbare Gegenstände lassen sich nur einzeln kaufen
     
Spieltiefe/Balance
  • Umfangreiche Kampagne (18+ Stunden)
  • Zahlreiche freischaltbare Waffen, Gadgets und Rüstungsteile
  • Waffen lassen sich jederzeit modifizieren
  • Unverbrauchtes Setting
  • Befriedigende Rückeroberung von Philadelphia
  • Es gibt viel zu entdecken (inklusive spielbarem Timesplitters 2)
  • Optionale Nebenmissionen
     
  • Kampagne etwas zu leicht
  • KI nicht immer auf der Höhe
  • Schauplätze ähneln sich sehr
  • Keine Bosskämpfe, wenige spielerische Highlights
  • Viel zu simples Crafting
  • Platte Charaktere, einfach gehaltene Story
  • Atmosphäre von Teil 1 wird nicht erreicht
     
Grafik/Technik
  • Teils detaillierte Charaktermodelle ...
  • Stimmungsvolle Beleuchtung bei Nacht
  • Hübsche Feuereffekte
  • Saubere Animationen
  • ... teils hässliche NPC-Modelle
  • Matschige Hintergrund-Texturen
  • Nicht immer flüssig
  • Langweiliges Braungrau dominiert das Bild
  • Diverse Bugs
Sound/Sprache
  • Gute deutsche Sprecher ...
  • Unauffällige Hintergrundmusik
  • ... die jedoch nicht immer passen oder Sinnvolles zu sagen haben
  • Mäßige Waffensounds
Multiplayer
  • Anspruchsvolle Koop-Missionen
  • 23 "Werdegänge" bestimmen Startfähigkeiten
  • Fähigkeiten in 4 Kategorien
  • Freischalten von Gegenständen nur nach Lotterie-System
  • Nur wenig Auswahlmöglichkeiten für die Erstellung des Charakters
7.0
Userwertung6.9
Hardware-Info
Minimum: -
Maximum: -
Eingabegeräte
  • Maus/Tastatur
  • Gamepad
  • Lenkrad
  • Anderes
Virtual Reality
  • Oculus Rift
  • HTC Vive
  • Playstation VR
  • Anderes
Kopierschutz
  • Steam
  • uPlay
  • Origin
  • Hersteller-Kontoanbindung
  • Ständige Internetverbindung
  • Internetverbindung beim Start
Partner-Angebote
Amazon.de Aktuelle Preise (€): 24,99 (PC), 39,95 (PlayStation 4), 47,77 (Xbox One)
Karsten Scholz 17. Mai 2016 - 13:56 — vor 6 Jahren aktualisiert
Jörg Langer Chefredakteur - P - 469386 - 17. Mai 2016 - 13:57 #

Viel Spaß beim Lesen!

Ghost0815 15 Kenner - 2818 - 17. Mai 2016 - 14:09 #

Danke für den Test, aber das hört sich so an, als spielt man es einmal und dann ist die Motivation weg....?

Karsten Scholz Freier Redakteur - 15195 - 17. Mai 2016 - 14:26 #

Die Koop-Missionen sorgen sicherlich dafür, dass der eine oder andere Homefront 2 nach dem Ende der Kampagne noch mal startet. Aber ja, gibt eigentlich keinen Grund, die Kampagne noch ein zweites Mal zu erleben.

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66900 - 17. Mai 2016 - 14:33 #

"Hier hilft nur [...] der Hechtsprung ins nächstbeste Dixi-Klo, bis die Luft wieder rein ist."

Das kann da drin aber schon mal etwas länger dauern! :D

Karsten Scholz Freier Redakteur - 15195 - 17. Mai 2016 - 15:06 #

Vor allem, wenn die Miliz mal wieder Mutters guten Bohneneintopf vorgesetzt bekommen hat ;-)

Kinukawa 21 AAA-Gamer - P - 25708 - 17. Mai 2016 - 18:05 #

Das ist eben ein echter Scholz-Satz. :)

bsinned 17 Shapeshifter - 8200 - 17. Mai 2016 - 14:49 #

Überraschend hohe Wertung. International wird das Spiel gerade auf Grund vieler vieler technischer Unzulänglichkeiten und der 08/15-Charaktere zerpflückt, während sich die deutsche Presse bei mittelhohen Wertungen einpendelt.

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25071 - 17. Mai 2016 - 15:00 #

Ich habe mir bei einem Sale mal den ersten Teil eingetütet und auch angespielt und habe echt gehofft das die Fortsetzung mehr taugt, weil ich das Szenario eigentlich unheimlich interessant finde.
Bei der Wertung muss ich mir wirklich überlegen ob ich mir das Spiel hole, oder doch wieder bei einem Sale zuschlagen werde...
Vielen Dank Karsten und grüße aus Leipzig nach Leipzig. ;o)

Karsten Scholz Freier Redakteur - 15195 - 17. Mai 2016 - 15:05 #

Wie lieb, in einer schönen Stadt wohnst du da :-D

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20268 - 17. Mai 2016 - 15:27 #

Ohje, das klingt ja nicht so gut. Und das im Umfeld von Doom etc, da hat man aber auch noch wenig Glück mit dem Releasetermin gehabt.

makroni 16 Übertalent - P - 4438 - 17. Mai 2016 - 16:09 #

Erinnert mich irgendwie an Devastation. Kennt das noch wer? Das war damals auch so ein solider Durchschnittsshooter auf Unreal 2 Basis. Der war gar nicht so übel. Und lieber ein paar Schalketrainer als RB ;).

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25071 - 17. Mai 2016 - 18:42 #

Ich als Schalke Fan kann dieses hirnlose RB Bashing nicht verstehen. Der Profifussball ist so durchkomerzialisiert das es völlig egal ist von welchem Verein man Fan ist. Der einzige Unterschied zu den sogenannten "Traditionsvereinen" ist einfach das Gründungsdatum.
Und nun wieder Backt to topic. ;)

makroni 16 Übertalent - P - 4438 - 17. Mai 2016 - 19:06 #

Na ja, ich komme aus Halle. Da darf ich traditionell schon was gegen Leipziger Vereine haben (wenn auch weniger als gegen Magdeburg!!!). Neben Schalke bin ich natürlich auch Fan vom HFC.

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25071 - 17. Mai 2016 - 19:09 #

Natürlich darfst du das. Mir ging es nur wieder gegen RB, weil ich das Geheule dazu nicht mehr hören kann. Übrigens wenn du in Halle wohnst ist es doch super das RB nun in der 1. Liga spielt. Sobald unsere Schalker kommen, Karte sichern und kurzen Fahrweg genießen. :)

makroni 16 Übertalent - P - 4438 - 17. Mai 2016 - 19:11 #

Aber hoffentlich nur eine Saison lang ;).

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25071 - 17. Mai 2016 - 19:21 #

Glaube nicht das sich dieser Wunsch erfüllen wird. :p

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20268 - 17. Mai 2016 - 21:57 #

Ich als Nicht-Fußballfan kann nicht verstehen, warum man überhaupt 22 anderen Leuten beim hin- und herstupsen von einem Stück luftgefüllten Tierhaut zuschauen mag. Selbst spielen kann ich noch einigermaßen nachvollziehen, aber anderen dabei zuschauen? O_o

So, genug OT :)

joker0222 29 Meinungsführer - 114715 - 17. Mai 2016 - 18:53 #

Ja der war gut. Hatte auch viele unterschiedliche Waffen. Mein Favorit war die fernsteuerbare Ratte, die man dann sprengen konnte.

makroni 16 Übertalent - P - 4438 - 17. Mai 2016 - 19:07 #

Doppel Uzi war auch gut und damals noch nicht so weit verbreitet.

Shawn 13 Koop-Gamer - 1456 - 18. Mai 2016 - 5:02 #

Hi, ja klar kenne ich das noch. Und trotz der nicht so supertollen Grafik hab ich das aufgrund des Spielprinzip ewig gezockt. War knackig und hat wirklich Spaß gemacht.

Golmo (unregistriert) 17. Mai 2016 - 16:17 #

Finger weg von der Konsolenversion, unspielbar weil sehr niedrige Framerate. Trotz Day 1 Patch.

Jak81 17 Shapeshifter - 6145 - 17. Mai 2016 - 16:27 #

Wieviel hat sich seit der Beta denn verändert, kannst du das beurteilen? :)

Tungdil1981 19 Megatalent - 16681 - 17. Mai 2016 - 17:18 #

Was ist denn sehr niedrig?

Golmo (unregistriert) 17. Mai 2016 - 18:52 #

Läuft eigentlich permanent mit 20-24 FPS und schwankt sehr stark! Unspielbar weil dadurch das Zielen über Kimme & Korn unnötig erschwert wird! Außerdem bleibt das komplette Spiel für 3-5 Sekunden komplett stehen (Freeze) sobald gespeichert wird.

Falls jemand Everybodys Gone to the Rapture gespielt hat (beides CryEngine): Die Performance ist ungefähr vergleichbar! Bei dem Walking Simulator war es noch OK aber bei einem Shooter ist das einfach untragbar!

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36249 - 17. Mai 2016 - 18:02 #

Das schreibt Jimquisition zur PC-Version:

"The PC version is horrendously optimized. Even when running as smooth as possible, it manages only to provide thirty frames-per-second of ugly looking guff that struggles to load textures efficiently or run without stuttering hiccups."

Jadiger 16 Übertalent - 5509 - 22. Mai 2016 - 18:46 #

Die PC Version läuft um Welten besser als die Konsolen Version!! Die PC Version ist zwar längst nicht da wo sein sollte aber es ist überhaupt kein Vergleich zur Konsolen Version. Auf einer GTX970 läuft es im schnitt mit 50 bis 60 Fps die Ps4 ist öfter mal unter den 20 Fps.
Auf Jim sterling seine Kiste laufen nicht mal Indy Games und das Spiel hat CPU Probleme was man sehr deutlich daran sieht das die X1 besser performt.
Ach schau doch selbst auf Digital Foundry wenn du es schon nicht glaubst das Spiel ist nicht Spielbar auf den Konsolen ist. Außer du findest das Shooter mit 25 Fps und weniger gut Spielbar sind.
Das man dem Spiel hier eine gute Wertung geben hat ist ein ziemliches Ding für die Technik müsste man eine klare Warung aus geben.
Im übrigen reicht eine GTX750ti I3 combo um auf PS4 Level und leicht darüber zu kommen. Dann hast du die Fps Werte der Konsolen und Einstellungen aber mit schnellere Hardware läuft es zwar nicht perfekt aber meist mit nah zu 60 fps auf Ultra!!

https://www.youtube.com/watch?v=gHVyHzVdKs0

Pitzilla 20 Gold-Gamer - P - 22256 - 17. Mai 2016 - 17:42 #

Gut, dass ich meine Vorbestellung storniert habe. Da gibt es einfach zu viele gute andere Titel zur Zeit.

rammmses 22 Motivator - P - 32637 - 17. Mai 2016 - 18:37 #

Ohje, Dark Souls 3 und Uncharted 4 noch nicht zu Ende, DLCs zu Fallout 4 und Witcher 3 im Anmarsch und dann irgendwann schaue ich mir das Spiel hier auch mal an. Der Test bestätigt so in etwa, was ich erwartet habe. Nichts besonderes, aber wenn man (wie ich) solche Spiele mag, kann man es sich schon geben. Aber nicht zum Vollpreis.

PierreFM 12 Trollwächter - 925 - 17. Mai 2016 - 19:53 #

Die Wertung kam jetzt nicht ganz unerwartet...

Roherfisch (unregistriert) 17. Mai 2016 - 19:56 #

Schade das daraus nicht mehr geworden ist. Am interessantesten klingt noch der KoOp Modus, was ich dagegen nicht so ganz verstehe ist die Entscheidung für eine Open World.

Player One 16 Übertalent - 4429 - 17. Mai 2016 - 20:12 #

Danke für den Test, ich habe meine Vorbestellung noch rechtzeitig stornieren können. Auf das Game hatte ich mich eigentlich sehr gefreut.

jonsn01 10 Kommunikator - 430 - 17. Mai 2016 - 23:08 #

Werde diesen hier auch doch noch etwas hinauszögern; danke für den Test! Da gib ich mir dann doch einige andere Games vorher... ^^

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469386 - 18. Mai 2016 - 10:08 #

Ich oute mich: Auf mich macht es durch den Test einen interessanten Eindruck. Wären da nicht aktuell einige Strategiespiele, wäre das was fürs Wochenende für mich.

Hintermeer 11 Forenversteher - 751 - 18. Mai 2016 - 11:23 #

Eine inhaltliche Kritik darf man hier nicht erwarten oder?

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110368 - 18. Mai 2016 - 12:17 #

Also ich finde inhaltliche Kritik im Test.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83896 - 18. Mai 2016 - 13:08 #

Was genau meinst du? Eine geopolitische Analyse des Szenarios oder was?

Epic Fail X 18 Doppel-Voter - P - 10455 - 18. Mai 2016 - 13:14 #

Dass die Story komplett gaga ist, lässt sich schon aus dem ersten Satz herauslesen. Was soll man da noch groß analysieren?

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83896 - 18. Mai 2016 - 13:31 #

Frag nicht mich. Ich fände das hier auch Quatsch. Aber es gab schon Beispiele, wo ich mir eine kritischere Auseinandersetzung mit dem Szenario gewünscht hätte. Bei The Division haben einige US-Medien das problematische Feindbild ("Guys in Hoodies") und andere Themen ("Töte die Plünderer um die Ordnung wiederherzustellen!" und plündere dann selbst alles) angesprochen, in deutschen habe ich dazu praktisch gar nichts gelesen.

Dominius 18 Doppel-Voter - P - 10019 - 19. Mai 2016 - 2:51 #

Es gibt halt im englischssprachigen Raum inzwischen mehr und mehr Spielekritiken, die sich nicht auf das Abhaken von Durchtesten von Featurelisten beschränken, sondern auch mehr das Spielgefühl und augkommende Gedanken beim Spielen in den Fokus nehmen.
Das nennt sich auch manchmal "New Games Journalism", wird aber von manchen als "zu subjektiv" verachtet.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469386 - 19. Mai 2016 - 13:23 #

Also wenn ich "Abhaken von Featurelisten" lese, weiß ich schon, woher der Wind weht. Wer hakt denn bitteschön Featurelisten ab? Kein Mensch, nur Leute, die "New Games Journalism" suppi finden, schieben das regelmäßig den eher klassischer vorgehenden Spielejournalisten unter. Erinnert mich stark an die Vorliebe eines gewissen Präsidentschaftbewerbers, seinen Konkurrenten Beinamen wie "Lying Y" oder "Crooked X" zu verpassen.

Übrigens "verachtet" niemand Kollegen, nur weil sie lieber gravitätische Popkultur-Gedanken wälzen als ein Spiel tiefenzuanalysieren. Kann man beides machen, und man darf und sollte das sogar mischen.

Um aber deine tiefe Verehrung des "New Games Journalism" etwas zu relativieren: Von wegen "New", im angelsächsischen Raum wurde traditionell schon immer ganz gerne über die eigenen Empfindungen kurz nach dem Aufstehen geschrieben und weniger fleißig die Spielmechanik analysiert, in Deutschland war es eben andersrum. "New Games Journalism" ist eher ein Aushängeschild, das sich einige deutsche Spieletester verpassen wollen, weil es cool klingt, und weil sie für das herkömmliche Hineinfuchsen in Spiele nicht so die Geduld haben. Weißt du, über Gefühle kann ich schon nach zehn Minuten schreiben, über Spielmechanik aber erst nach zehn Stunden :-)

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83896 - 20. Mai 2016 - 12:00 #

In meinem Fall waren es allerdings eher Podcasts (Idle Weekend) und YouTube-Videos (Extra Credits), keine Testberichte. :P

rammmses 22 Motivator - P - 32637 - 18. Mai 2016 - 17:38 #

Im Test? Nein, der folgt dem etablierten Schema vom Ende des letzten Jahrtausends. Aber wenn dir das wirklich wichtig ist, könntest du ja gern eine Diskussion starten, dafür ist der Kommentarbereich ja gut. Gibt schon Leute hier, die auch gern inhaltlich über Spiele diskutieren.

PraetorCreech 18 Doppel-Voter - P - 12881 - 18. Mai 2016 - 13:13 #

Hmm, klingt so, als könnte man sich das Spiel mal in zwei bis drei Monaten leisten, sofern sie bis dahin die technischen Probleme in den Griff bekomme haben.
Nach den ganzen Entwicklerwechseln hatte ich Schlimmes für den Titel befürchtet, aber der Test hier und Vortest bei der PC-Games lassen mich jetzt eher auf grob 20 Stunden angenehmen Ballerspaß hoffen. Nachdem ich gerade Watch_Dogs und Final Fantasy XIII-2 nachgeholt habe, und noch an Majoras Mask auf dem 3DS hänge, klingt Homefront wie eine gern gesehene Abwechslung.

Elfant 25 Platin-Gamer - 63208 - 19. Mai 2016 - 0:19 #

Ohh da wurde der Vorgänger ja ordentlich abgewertet. Gefühlt passt er jetzt nicht mehr in meine Wertungsumrechnungstabelle.

Warwick (unregistriert) 19. Mai 2016 - 15:49 #

Mein Shooter-Budget habe ich in das neue Doom investiert, Homefront reizt mich mal so garnicht ...

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 19. Mai 2016 - 16:39 #

Ich habs mir mal aus der Videothek ausgeliehen und nach ca. einer Stunde wieder von der PS4 gelöscht. Die Technik ist nicht so hackelig wie man es überall liest wirkt aber denoch veraltet. Was mich einfach stört ist das ganze 0815 Setting, Charaktere, Leveldesign und Missionsaufbau. Das schießen wirkt wie vom PC übernommen und dann in den letzten 2 Minuten vor veröffentlichung auf Konsole gemünzt - zielen geht da echt schwer von der Hand. Kurz gesagt - es fühlt und spielt sich wie ein schlecht umgesetzter LastGen Titel.

Cat Toaster (unregistriert) 19. Mai 2016 - 19:35 #

Als Open-World-Süchtling habe ich das mal gestern "vorbestellt", mieser als Far Cry Primal kann es unmöglich sein, wenn ich da mehr als eine Taste zum Sammeln von Mumpitz brauche, bin ich vermutlich schon zufrieden.

Dann darf es nur keinen Helikopter-Endkampf haben, das hatte ich jetzt dreimal in sechs Monaten in Quadruple-Ey-Titeln...

Punisher 22 Motivator - P - 32223 - 21. Mai 2016 - 9:58 #

Also. Wäre die Story das einzige Problem, dass das Spiel hat... ich hab mal nicht auf den Test gehört und zugeschlagen, weil mir der erste Teil trotz mittelmäßiger Testberichte eigentlich gut gefallen hat. Erste Amtshandlung - auf englische Tonspur schalten. Die Übersetzung ist echt nicht schön ("Wir brauchen jemanden, der bereit ist Risikos einzugehen" - ernsthaft, Risikos?!?), die Sprecher derart unmotiviert, dass es mir schon nach 10 Minuten verging. Die Lichteffekte sind schön, dafür ist die Performance unter aller Kritik (PC)... die Framerate dümpelt so, dass das sogar mir auffällt, obwohl ich da nicht empfindlich bin, dabei sieht sogar das ältere Crysis 3 besser aus, hier wirkt alles extrem unorganisch, und Crysis läuft auch flüssiger. Das "Bewegungsgefühl" ist um ein vielfaches schlechter als bei jedem anderen Shooter der letzten zwei Jahre.

So mal mein Eindruck der ersten Stunde. Kann jedem nur empfehlen, das erstmal auszuprobieren, bevor er es kauft, auch wenn ihm der erste Teil gefallen hat.