Benjamin Braun 18. April 2017 - 18:07 — vor 3 Jahren aktualisiert
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Die Remastered-Version zeigt im Breitbild links und rechts immer ein bisschen mehr als ...
... die Original-Fassung im 4:3-Format.
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Cineastischer als das Original
Full Throttle legt viel Wert auf eine cineastische Inszenierung. Das gilt sowohl für die längeren Zwischensequenzen, als auch für kürzere Einspieler. Steigt Ben auf sein frisch wiederhergestelltes Bike, sieht man etwa in der Nahansicht, wie Flammen aus dem Auspuff schlagen. Das war schon im Originalspiel der Fall, kommt in der Neuauflage dank des Kinoformats jedoch noch stärker zur Geltung. Das liegt nicht zuletzt daran, dass in der Remastered-Fassung schlichtweg mehr zu sehen ist. Wer nämlich die aus den Neuauflagen von Day of the Tentacle und Grim Fandango bekannte Funktion nutzt, mit der man fließend zwischen Original und Remastered-Edition wechselt, stellt fest, dass die Remastered-Edition beinahe so etwas wie ein Open-Matte-Version ist, wie man sie von manchen Filmen kennt.
Während bei Filmen der Wegfall der schwarzen Balken am oberen und unteren Rand jedoch atmosphärisch oft eher von Nachteil ist, ist bei Full Throttle das Gegenteil der Fall. Hier profitiert das Spielerlebnis, wenn etwa bei der bereits genannten Sequenz mit dem Flammen-sprühenden Auspuff das Bild nicht hart an den Seiten „abgeschnitten“ ist.
Pixelbefreit
Ben zapft den Cops Benzin ab.
Am groben Zeichenstil von Vollgas ändert die Remastered-Edition nichts Wesentliches. Auch in der überarbeiteten Auflage werden Augen häufig nur als „zusammengekniffene“ schwarze Fläche dargestellt, Bens Drei-Tage-Bart ist wie bei Homer Simpson schlichtweg ein grau eingepinselter Bereich in seinem Gesicht. Das soll allerdings keineswegs bedeuten, dass der Detailgrad nicht massiv ansteigen würde. Wo Bens Gesicht oder dessen Motorrad ursprünglich nur ein Pixelhaufen waren, sind in der hochaufgelösten Neuauflage selbst feinste Details erkennbar.
Manch einem könnte der „weiche“ Comicstil vielleicht im ersten Moment nicht so zusagen. Allerdings ist die Aufgabe, trotz stark erhöhtem Detailgrad den Stil der Grafik zu erhalten, nicht zu unterschätzen. Und die löst Double Fine definitiv mit Bravour.
Verbesserter Sound
Full Throttle Remastered erscheint in einer multilingualen Fassung, in der neben der exzellenten deutschen Sprachfassung (Ben wird etwa von Ron Perlman-Sprecher Tilo Schmitz vertont) auch die englische Version enthalten ist. Wer also schon immer mal den O-Ton mit Mark Hamill und Co. erleben wollte, kann dies hier nachholen. Das bringt sogar gewisse Vorteile mit sich, denn anders als in der deutschen Version, in der die Qualität der Sprachsamples nicht angestiegen ist, wurde die Originalfassung in diesem Punkt aufgewertet.
In der deutschen Version ist der überarbeitete Sound hingegen nur bei der Musik und den Soundeffekten hörbar. Das klingt allerdings kritischer, als wir es meinen. Schließlich war Vollgas schon 1995 akustisch einwandfrei. Über mögliche Verständnisprobleme in der englischen Fassung müsst ihr euch ebenfalls keine Gedanken machen, da ihr die englische Sprachausgabe auch wahlweise mit deutschen Untertiteln kombinieren könnt. Wie auch bei den letzten Remastered-Editions von Double Fine gilt dies auch für das umfangreiche Angebot an Audiokommentaren.
Mit Entwicklungsleiter Tim Schafer, Komponist Peter McConnell, Lead Programmer Stephen Shaw, Chefanimator Larry Ahern, Lead Sounddesigner Clint Bajakian und Produktionsmanagerin Casey Ackley sind diesmal gleich sechs am Original beteiligte Personen dabei. Hier und dort wird manchmal vielleicht ein wenig zu munter geplaudert, allerdings kommen dabei auch unzählige interessante und nicht selten witzige Anekdoten und Hintergrundinfos herum. Kurzum: Der Audiokommentar bildet einen echten Mehrwert, der das Spiel insbesondere für Fans des Genres besonders interessant macht.
Autor: Benjamin Braun (GamersGlobal)
Meinung: Benjamin Braun
Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass mir ein Freund meines Bruders damals Vollgas ausgeliehen hat. Er gab es mir am Freitag und bestand darauf, dass er es am Montag wiederbekommt. Ich machte mir natürlich Sorgen, dass ich es dann wohl kaum durchspielen könnte, denn ich wusste schließlich nicht, dass es eher von der kurzen Sorte ist. Aber ich erinnere mich noch an etwas Anderes, nämlich dass mir Bens Biker-Abenteuer damals sogar besser gefiel als fast jedes andere Adventure von Lucasfilm Games beziehungsweise LucasArts. Klar, toll waren die beinahe alle (bis auf Loom!), aber Vollgas hatte eben eine ganz besondere Note. Nachdem ich durch war, habe ich das Spiel noch zigmal neugestartet, nur um das Titellied der Gone Jackals zu hören – wobei mir Born Bad ja sogar noch besser gefällt.
Mir hat es viel Spaß gemacht, Vollgas nun noch einmal zu erleben. Die grafische Überarbeitung ist klasse und behält den Stil des Originals trotz wesentlich höherem Detailgrad bei. Ich habe die deutsche und englische Fassung in einem Spiel beisammen und muss in Scumm VM nicht zwischen meiner deutschen und meiner englischen Disc-Fassung wechseln. Aber das Highlight ist vielleicht sogar der Audiokommentar. Ich finde ihn tatsächlich hier und dort ein wenig zu geschwätzig, aber es kommt doch wirklich einiges an spannenden Hintergrundinfos dabei herum. Adventure-Freunde müssen es kaufen, egal ob sie schon Fans (und Besitzer) des Originals sind oder es noch werden wollen.
Full Throttle Remastered PCPS4PSVitaLinuxMacOS
Einstieg/Bedienung
Hotspotanzeige
Sehr gute Maus-Steuerung
Auch mit Gamepad sehr gut spielbar
Freies Speichern möglich
Komfortable Autosave-Funktion
Spieltiefe/Balance
Humorvoll inszenierte Story
Cleveres Rätseldesign
Spritzige Multiple-Choice-Dialoge
Recht kurz (circa 4 bis 5 Stunden)
Grafik/Technik
Hübscher "weicher" Comiclook
Erheblich detailreicher als das Original, ohne den Stil zu verfremden
Nahtloses hin und herschalten zwischen Original und Remastered-Version
Sehr informativer, umfangreicher Audiokommetar
Animationen teils recht hölzern
Sound/Sprache
Exzellente englische und deutsche Sprecher
Version multilingual (Sprache und Untertitel frei kombinierbar)
Punisher
22 Motivator - P - 32223 - 18. April 2017 - 18:17 #
Achja... das "Bone to Pick"-Album hab ich mir damals glaub ich vom Schüleraustausch in die USA mitgebracht... was hab ich dieses Spiel geliebt und zigmal durchgespielt. Ich kann sogar immer noch die ersten Zeilen des Intros mitsprechen... das muss ich mir wohl schon holen, auch wenn ichs vll. nie spielen werde. :)
Lorin
17 Shapeshifter - P - 7497 - 18. April 2017 - 20:07 #
Ich weiss nicht mal mehr wie ich das gemacht habe, aber ich habe ihn mir damals aus den USA importiert. War ca doppelt so teuer wie eine normale CD. Aber die Gone Jackals höre ich sogar noch heute ab und an im Auto :)
Punisher
22 Motivator - P - 32223 - 18. April 2017 - 18:26 #
Ich würde ihm da zustimmen. Ich hab Loom zwar auch (mit Lösung) gespielt, aber irgendwie war das für mich nicht wirklich nachvollziehbar, was ich da warum mache... def. mein least favorite LucasFilm/LucasArts Titel.
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 75380 - 18. April 2017 - 18:33 #
Ich hab Loom vor knapp 2 Monaten zum ersten Mal gespielt und es hat mir zwar gefallen, fand diese Idee mit den verschiedenen Melodien schön, aber richtig begeistern konnte es mich nicht, da waren die anderen Spiele von LucasArts klar besser.
Punisher
22 Motivator - P - 32223 - 18. April 2017 - 18:41 #
Als ich Loom gespielt hab war ich 14 oder 15... vielleicht würde ichs heut anders empfinden, aber ich fand die Steuerung mit den verschiedenen Melodien und allem doch irgendwie arg verwirrend. Ich hab die halt damals aus der Lösung quasi nachgespielt... kann mich auch nicht mehr erinnern, wie man da eigentlich auf jeweils passende Melodie für die jeweilige Szene kommen sollte... es war auf jeden Fall mal so ganz anders als andere Spiele.
Ich habe Loom damals, noch in EGA Grafik, gespielt und fand es ganz nett, bin aber auch kein grosser Fan davon. Es gibt aber definitiv so einige Leute, die das ganz gross finden.
Also mir hat Loom gut gefallen. Ich glaube sogar, dass ich es ohne Lösung (auf nem Amiga) durchgespielt habe, aber diese Erinnerung mag auch etwas idealisiert sein ;)
Loom finde ich bis heute großartig. Konzeptionell eines der interessantesten Ansätze, die es unter Adventurespielen je gab und in meinen Augen gleichermaßen ein Beispiel für Blindflug im Spielejournalismus.
Es ist sehr kurz, ja. Die Rätsel sind eher Aufgaben - ja. Aber das ist in dem Fall nicht so wichtig. Ein atmosphärisches Meisterwerk bleibt es, weiß von Anfang bis Ende zu unterhalten und mMn den Grundstein für Adventures wie Samorost gelegt.
Tr1nity
28 Party-Gamer - P - 110372 - 19. April 2017 - 9:19 #
Loom hatte zwar seinen Charme wegen der etwas anderen Mechanik, liegt in meiner LucasArts-Adventure-Sammlung allerdings auch eher auf dem hintersten Rang. Neben dem Indy- und Monkey Island-Franchise sehe ich The Dig als die Führungspitze dieser Adventure-Ära an.
vlt das ambitionierteste projekt in der reihe der lucasarts-adventure, leider allerdings auch kein rundes ding. dafür hat es zu viele design-schwächen.
Ach so... ja. Das verstehe ich schon eher, jedenfalls in Bezug auf die Benutzerführung.
Aber um mal auf deinen Punkt zu kommen, kann ich das schon verstehen, dass man The Dig so hoch einschätzt. Mir persönlich fällt es etwas schwer, es qualitativ einzuordnen. Finde es thematisch etwas schwer zugänglich aber genauso faszinierend.
Mein persönlicher Favorit unter den Lucasarts Adventures ist tatsächlich Full Throttle, weil es insgesamt den besten Flow hat, den niedrigsten "It-doesnt-work-Faktor" und ich auf solche Roadmovie-Stories stehe.
Wenn ich mich recht entsinne, waren die Rätsel leider oftmals sehr Myst-ähnlich und es gab viel zu wenige NPCs (trifft man nicht sogar nur ein einziges Alien?) für interessante Gespräche. Generell sah zwar alles gut aus, war aber sehr statisch.
Ich fand The DIG damals okay, aber weiter hinter MI 1/2, Indy4, DotT, Sam&Max oder auch FT.
Das ist ja interessant, Myst lag mir auch auf der Zunge. Wobei ich das nicht negativ sehe. Es macht mMn einen Großteil der Faszination aus, die Welt für sich dechiffrieren zu müssen.
Wo ich ein Problem mit habe, ist die Sichtweise, dass eine statische Welt mit naturgegeben wenig Kommunikation als Qualitätsvergleich herhält. Im übertragenen Sinne könnte ein Adventure auf dem Mond nicht so gut sein, als wäre es in einer Stadt. Wenn ich mein liebstes PNC Longest Journey (wo die Stimmung immens von der Bevölkerung profitiert) mit meinem Firstperson-Favoriten Myst 3 vergleichen sollte, könnte ich nicht ohne weiteres festlegen, welches das bessere Spiel ist. Denn die Ruhe in der Myst-Serie erzeugt auch eine eigene Atmosphäre. Bei The Dig sehe ich das ähnlich.
Longest Journey finde ich auch klasse. hole aktuelle gerade Dreamfall nach. jetzt wo ich das spiele, weiß ich gar nicht wieso ich das nie angerührt habe. finde das world building durch die dialoge da auch klasse. danach dann Dreamfall Chapters.
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 75380 - 18. April 2017 - 18:32 #
Klingt gut, werde das Spiel dann in der Version auf jeden Fall mal nachholen. :) Ist auch das letzte LucasArts-Adventure, das ich noch nicht gespielt hab.
Zu der Zeit hab ich alles von LucasArts verschlungen, erinnere mich aber daran, dass mir Full Throttle* etwas zu seicht und kurz war. Irgendwann in einem Sale werd´ ich aber nochmal einen Blick riskieren.
*ich erinnere mich, dass der etwas betagte Herr, der in der Mediaabteilung des örtlichen Karstadt (woanders gab es hier damals keine Games) das Spiel immer mit "Full Trottel" beworben hat.
4-5 Stunden ist sogar arg hochgegriffen. Ich hatte früher die ersten beiden Teile so im Jahrestakt gespielt und war am Ende unter 2 Stunden je Teil.
Diese verschobene Wahrnehmung zu Full Throttle kommt mEn eher daher, weil das Spiel weitaus kontextbezogener daherkommt, als dessen Vorläufer. Man muss nur mal gedanklich die ganzen 'Das-funktioniert-nicht' Kombinationen hinzurechnen, da geht die Spielzeit schonmal drastisch in die Höhe.
Weil man sich bei "Volltrottel", wie wir es gerne genannt haben, nicht durchrätseln musste sondern das im Stück so durchflutschte. Hat vielleicht drei bis maximal vier Stunden gedauert.
Bei Monkey Island und Co. saß man hingegen schon einige Tage bis Wochen.
Bei Monkey Island und co liegt das aber auch größtenteils an der Verbensteuerung und der Unmenge an Blindkombinationen. Die effektive Spielzeit liegt bei den meisten LA-Adventures unter zwei Stunden.
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 75380 - 20. April 2017 - 22:32 #
Die ist bei jedem Adventure niedrig, wenn man halt die Rätsel und Dialoge kennt und sich durchklickt. Das würde ich aber nicht als irgendwelche Vergleichswerte nutzen. Als richtige Spielzeit zählt für mich nur die, die man braucht, um das Spiel normal durchzuspielen, wenn man es noch nicht kennt und halt auch mal ab und zu hängen bleibt. Und wenn man dies berücksichtigt, dann ist Full Throttle wirklich nicht extrem lang.
Das mache ich aus dem Grund, weil die Blindkombinationen etwas sind, was im Laufe der Zeit immer mehr in Adventures reduziert wurden, im Extremfall gar nicht mehr existieren. Im Fall von Full Throttle wird es dem Spiel als negative Eigenschaft vorgehalten, dass es diesen Ballast nicht mitführt. Das ist mMn widersinnig.
Aktuelle Adventures gleichen das mit Unmengen an Content aus. Ich halte die Spielzeit aufgrund von spielmechanischen Leerlauf hochzuhalten zumindest für kein Qualitätskriterium.
gibt schon einige story-lastige adventures, bei denen du auch trotz kenntnis der rätsel einiges an zeit brauchst, solange du nicht cutscenes und dialoge abbrichst. man denke etwa an The Longest Journey.
Pat Stone
18 Doppel-Voter - P+ - 12853 - 18. April 2017 - 19:17 #
Das einzige Lucas Arts Adventure, wo ich die englische Sprachausgabe der ( falls vorhandenen ) deutschen vorziehe. Die deutsche Sync ist gut, aber bei Ben merkt man oft, dass der Sprecher normalerweise nicht in dieser tiefen Stimmlage spricht, wogegen er auf englisch eher bad ass rüberkommt.
Ansonsten mag ich eher die deutschen Vertonungen, insbesondere Manny Calavera & Larry Laffer lassen da die englischen Sprecher ziemlich alt aussehen. Im Original ist eben doch nicht alles besser ;)
Fand das Spiel damals auch super aber war es nicht so das damals die Presse gemosert hat das die Rätsel und Spielzeit zu "Casual" (auch wenn es den Begriff in der fer Form damals nicht gab) wären?
Anyway ich werds mir holen und hoffe jetzt auf Sam&Max Hit the Road Remastered.
Schöner Test, der mich jetzt dazu bewegt hat, das Spiel mal auf die Wunschliste zu packen, obwohl mich die Thematik nicht interessiert. Das ist das einzige LA-Adventure, welches ich noch nicht gespielt habe.^^
Achja, die Screenshots sind mal mal wieder Oberhammer! So hat man den perfekten Vergleich zwischen Neu und Alt!
Also ich gebe es offen zu: Damals hatten wir noch kein Internet und ich hab mit meinem Bruder echt lange an einem der Motorradkämpfe gesessen... Komplettlösung? Pffff! Nicht mit uns.
O mein Gott, das mit Sicherheit kürzeste Adventure, welches mir so unsagbar am Herzen liegt ist in zeitgemäßer Optik wieder da. Danke dafür und für den schönen Artikel!
BruderSamedi
19 Megatalent - P - 13658 - 18. April 2017 - 20:38 #
Danke, habe erst durch diesen Kommentar bemerkt, dass hier ja ein Video dabei ist. Irgendwie komme ich mit diesem Titelbild=Video-Format immer noch nicht gut klar.
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 75380 - 18. April 2017 - 23:40 #
Ich merk zwar, dass es ein Video gibt, vergess es aber oft, da ich immer erst den Test und dann die Kommentare lese und bis dahin ist das Video aus meinem Gedächtnis verschwunden. :D
Ich hab es auf der Vita vorbestellt. Jetzt komme ich nicht dran. :-( Muss morgen mal irgendwie Sony kontaktieren. Das war meine erste und letzte Vorbestellung.
Das Spiel war damals schon sehr beeindruckend und die Musik hab ich heute noch im Kopf (heute bei den wenigsten Spielen der Fall, dass da noch was hängen bleibt). Allerdings war (mit etwas Verklärung) das Spiel damals schon von den Rätseln her so simpel wie die Telltale Adventure heutzutage. Wenn ihr forderndere Puzzles wollt, holt euch Thimbleweed Park. Das ist erste Sahne!
Sehr schön. Einer der besten Soundtracks und das Remaster sieht echt hübsch aus. Bitte noch the Dig remastern. An Indy 4 glaube ich ja schon nicht mehr.
The Dig sieht noch heute ok aus. Curse of Monkey Island könnte man auch heute noch so in den Verkauf stellen (GOG, Steam). Escape from Monkey Island kann man sich sparen.
Unglaublich, da hatten sie die Chance den groessten Kritikpunkt am Spiel, die Coinsteuerung zu verbessern und dann machen sie es nicht. Nichtmal die haessliche Taschengrafik wurde ordentlich ausgetauscht. Wirklich schade, das haette man besser hinbekommen koennen, denn die war nie wirklich optimal.
Ansonsten sieht das Remastered aber gelungen aus. Besonders schoen ist, dass die die grausigen 3D Modelle ordentlich ueberarbeitet haben und jetzt etwas Cel-Shading verpasst haben. Die hatten vorher echt herausgestochen und die Immersion zerstoert, jetzt siehts viel besser aus.
Ja das stimmt! Loom hatte zwar nicht den Humor, aber eine unglaubliche Atmosphäre. Vor allem tolle musikalische Rätsel, die 8 Jahre später in ähnlicher Form auch in Ocarina of Time zu finden waren.
Ich habs gestern Abend ohne Hilfe o.ä. in knapp 5h an der PS4 durchgespielt.
Das Spiel ist schon wirklich toll und 1a remastered. Ich hab aber "nur" die deutsche Version gespielt. Die deutschen Kommentare an sich sind über weite Strecken ok, aber manchmal fällt einem hier und da doch die geringe Audioqualität des Originals auf :(
Aber: Bei mir hat sich das Spiel einige male bei Cutscenens (vor allem die stürzenden Motorräder bei den Biker-Duellen) aufgehängt - Video friert ein ... man kommt zwar per Option-Taste ins Hauptmenu, aber wenn man "Fortsetzen" auswählt kommt der selbe "frozen frame" :(
Ich musste dann immer dann die "Anwendung" im PS4-Menu schließen und beim letzten Autosave weitermachen.
Hat jemand da eventuell ähnliche Erfahrungen gemacht bzw. hat jemand das ohne Probleme an der PS4 durchgespielt ?
Könnte so ein komischer Verhalten eventuell auf eine verbaute
SSD statt HDD zurückzuführen sein ?
Ein nach wie vor sehr gutes Spiel, obwohl mir gerade bei den Gesichtern das Remastered nicht gefällt, das wirkt teilweise zu poliert und dadurch geht meiner Meinung etwas Bikerlook verloren und zu kurz ist das Spiel auch.... Dennoch in Hinblick auf die erfrischend unverbrauchte Story, weiterhin eines meiner Lieblingsadventures...
Viel Spaß beim Lesen!
Schiefgehen konnte hier eigentlich nur die Steuerung - und die ist sehr gut geglückt. Puh!
Das zu hören beruhigt mich auch. - Motiviert für einen zweiten Anlauf in neuem Grafikkleid. :-)
Prima, dann werde ich das Biker-Adventure in der Remastered-Version mal nachholen. :)
Achja... das "Bone to Pick"-Album hab ich mir damals glaub ich vom Schüleraustausch in die USA mitgebracht... was hab ich dieses Spiel geliebt und zigmal durchgespielt. Ich kann sogar immer noch die ersten Zeilen des Intros mitsprechen... das muss ich mir wohl schon holen, auch wenn ichs vll. nie spielen werde. :)
Ich weiss nicht mal mehr wie ich das gemacht habe, aber ich habe ihn mir damals aus den USA importiert. War ca doppelt so teuer wie eine normale CD. Aber die Gone Jackals höre ich sogar noch heute ab und an im Auto :)
"Klar, toll waren die beinahe alle (bis auf Loom!)"
Bereite er sich auf Gegenwind vor. ;-)
Ich würde ihm da zustimmen. Ich hab Loom zwar auch (mit Lösung) gespielt, aber irgendwie war das für mich nicht wirklich nachvollziehbar, was ich da warum mache... def. mein least favorite LucasFilm/LucasArts Titel.
Ich hab Loom vor knapp 2 Monaten zum ersten Mal gespielt und es hat mir zwar gefallen, fand diese Idee mit den verschiedenen Melodien schön, aber richtig begeistern konnte es mich nicht, da waren die anderen Spiele von LucasArts klar besser.
Als ich Loom gespielt hab war ich 14 oder 15... vielleicht würde ichs heut anders empfinden, aber ich fand die Steuerung mit den verschiedenen Melodien und allem doch irgendwie arg verwirrend. Ich hab die halt damals aus der Lösung quasi nachgespielt... kann mich auch nicht mehr erinnern, wie man da eigentlich auf jeweils passende Melodie für die jeweilige Szene kommen sollte... es war auf jeden Fall mal so ganz anders als andere Spiele.
Gab schon immer Hinweise auf die Melodien und ihre Effekte, wobei man sich manches auch selber erschließen musste.
Ich habe Loom damals, noch in EGA Grafik, gespielt und fand es ganz nett, bin aber auch kein grosser Fan davon. Es gibt aber definitiv so einige Leute, die das ganz gross finden.
Also mir hat Loom gut gefallen. Ich glaube sogar, dass ich es ohne Lösung (auf nem Amiga) durchgespielt habe, aber diese Erinnerung mag auch etwas idealisiert sein ;)
Ich mochte Loom damals sehr gern! Dafür hab ich Full Throttle damals nicht gespielt .. das hole ich aber jetzt beizeiten mal nach :)
Das wollte ich auch gerade schreiben. :-)
Ich gehöre auch in den Club.
Bei mir umgekehrt.
Loom finde ich bis heute großartig. Konzeptionell eines der interessantesten Ansätze, die es unter Adventurespielen je gab und in meinen Augen gleichermaßen ein Beispiel für Blindflug im Spielejournalismus.
Es ist sehr kurz, ja. Die Rätsel sind eher Aufgaben - ja. Aber das ist in dem Fall nicht so wichtig. Ein atmosphärisches Meisterwerk bleibt es, weiß von Anfang bis Ende zu unterhalten und mMn den Grundstein für Adventures wie Samorost gelegt.
Ja konzeptionell fand ich das auch sehr spannend damals. Letztlich hat es mich dann spielerisch nicht so wirklich abgeholt, war aber eine schöne Idee.
Genau das, was der Mann sagt!
Plus: Die schönste EGA-Grafik, die je einem PC-Spiel verpasst wurde.
Loom hatte zwar seinen Charme wegen der etwas anderen Mechanik, liegt in meiner LucasArts-Adventure-Sammlung allerdings auch eher auf dem hintersten Rang. Neben dem Indy- und Monkey Island-Franchise sehe ich The Dig als die Führungspitze dieser Adventure-Ära an.
vlt das ambitionierteste projekt in der reihe der lucasarts-adventure, leider allerdings auch kein rundes ding. dafür hat es zu viele design-schwächen.
Erkläre mir mal jemand, was das für Designschwächen gewesen sein sollen. Ich habe Loom etwa ein Dutzend mal durchgespielt und erkenne die nicht.
Ich glaube eher er meinte das von mir erwähnte The Dig.
Ach so... ja. Das verstehe ich schon eher, jedenfalls in Bezug auf die Benutzerführung.
Aber um mal auf deinen Punkt zu kommen, kann ich das schon verstehen, dass man The Dig so hoch einschätzt. Mir persönlich fällt es etwas schwer, es qualitativ einzuordnen. Finde es thematisch etwas schwer zugänglich aber genauso faszinierend.
Mein persönlicher Favorit unter den Lucasarts Adventures ist tatsächlich Full Throttle, weil es insgesamt den besten Flow hat, den niedrigsten "It-doesnt-work-Faktor" und ich auf solche Roadmovie-Stories stehe.
auch das rätsel-design, wobei das zu einer außerirdischen welt ja passen mag.
Das würde ich eher unter schwer zugänglich verbuchen.
The DIG ist bei mir Jahre her...
Wenn ich mich recht entsinne, waren die Rätsel leider oftmals sehr Myst-ähnlich und es gab viel zu wenige NPCs (trifft man nicht sogar nur ein einziges Alien?) für interessante Gespräche. Generell sah zwar alles gut aus, war aber sehr statisch.
Ich fand The DIG damals okay, aber weiter hinter MI 1/2, Indy4, DotT, Sam&Max oder auch FT.
Das ist ja interessant, Myst lag mir auch auf der Zunge. Wobei ich das nicht negativ sehe. Es macht mMn einen Großteil der Faszination aus, die Welt für sich dechiffrieren zu müssen.
Wo ich ein Problem mit habe, ist die Sichtweise, dass eine statische Welt mit naturgegeben wenig Kommunikation als Qualitätsvergleich herhält. Im übertragenen Sinne könnte ein Adventure auf dem Mond nicht so gut sein, als wäre es in einer Stadt. Wenn ich mein liebstes PNC Longest Journey (wo die Stimmung immens von der Bevölkerung profitiert) mit meinem Firstperson-Favoriten Myst 3 vergleichen sollte, könnte ich nicht ohne weiteres festlegen, welches das bessere Spiel ist. Denn die Ruhe in der Myst-Serie erzeugt auch eine eigene Atmosphäre. Bei The Dig sehe ich das ähnlich.
Longest Journey finde ich auch klasse. hole aktuelle gerade Dreamfall nach. jetzt wo ich das spiele, weiß ich gar nicht wieso ich das nie angerührt habe. finde das world building durch die dialoge da auch klasse. danach dann Dreamfall Chapters.
Neben Loom hab ich auch The Dig vor 2 Monaten nachgeholt und fand die Rätsel ziemlich gelungen. Und atmosphärisch war es super.
Optisch scheint das ja wirklich hervorragend remastered worden zu sein. :-)
Super und jetzt soll sich Double Fine bitte gleich an ein Indy 4 Remastered setzen! ;)
Klingt gut, werde das Spiel dann in der Version auf jeden Fall mal nachholen. :) Ist auch das letzte LucasArts-Adventure, das ich noch nicht gespielt hab.
Zu der Zeit hab ich alles von LucasArts verschlungen, erinnere mich aber daran, dass mir Full Throttle* etwas zu seicht und kurz war. Irgendwann in einem Sale werd´ ich aber nochmal einen Blick riskieren.
*ich erinnere mich, dass der etwas betagte Herr, der in der Mediaabteilung des örtlichen Karstadt (woanders gab es hier damals keine Games) das Spiel immer mit "Full Trottel" beworben hat.
Die Remastered kostet ganze 11,99€ ;)
Woher kommt eigentlich dieses "Es ist kurz"-Gerede?
Das war doch wenn man alle Rätsel kannte und es quasi in einem Rutsch durchspielte in etwa so lang wie Monkey Island 1. 4-5 Stunden maybe?
Wenn man sich noch durchrätseln musste war es natürlich länger.
4-5 Stunden ist sogar arg hochgegriffen. Ich hatte früher die ersten beiden Teile so im Jahrestakt gespielt und war am Ende unter 2 Stunden je Teil.
Diese verschobene Wahrnehmung zu Full Throttle kommt mEn eher daher, weil das Spiel weitaus kontextbezogener daherkommt, als dessen Vorläufer. Man muss nur mal gedanklich die ganzen 'Das-funktioniert-nicht' Kombinationen hinzurechnen, da geht die Spielzeit schonmal drastisch in die Höhe.
Weil man sich bei "Volltrottel", wie wir es gerne genannt haben, nicht durchrätseln musste sondern das im Stück so durchflutschte. Hat vielleicht drei bis maximal vier Stunden gedauert.
Bei Monkey Island und Co. saß man hingegen schon einige Tage bis Wochen.
Bei Monkey Island und co liegt das aber auch größtenteils an der Verbensteuerung und der Unmenge an Blindkombinationen. Die effektive Spielzeit liegt bei den meisten LA-Adventures unter zwei Stunden.
Die ist bei jedem Adventure niedrig, wenn man halt die Rätsel und Dialoge kennt und sich durchklickt. Das würde ich aber nicht als irgendwelche Vergleichswerte nutzen. Als richtige Spielzeit zählt für mich nur die, die man braucht, um das Spiel normal durchzuspielen, wenn man es noch nicht kennt und halt auch mal ab und zu hängen bleibt. Und wenn man dies berücksichtigt, dann ist Full Throttle wirklich nicht extrem lang.
Das mache ich aus dem Grund, weil die Blindkombinationen etwas sind, was im Laufe der Zeit immer mehr in Adventures reduziert wurden, im Extremfall gar nicht mehr existieren. Im Fall von Full Throttle wird es dem Spiel als negative Eigenschaft vorgehalten, dass es diesen Ballast nicht mitführt. Das ist mMn widersinnig.
Aktuelle Adventures gleichen das mit Unmengen an Content aus. Ich halte die Spielzeit aufgrund von spielmechanischen Leerlauf hochzuhalten zumindest für kein Qualitätskriterium.
gibt schon einige story-lastige adventures, bei denen du auch trotz kenntnis der rätsel einiges an zeit brauchst, solange du nicht cutscenes und dialoge abbrichst. man denke etwa an The Longest Journey.
Ging mir genau wie dir, seicht trifft es ganz gut. Mit Loom hatte ich etwas mehr Spaß.
merkwürdig da das spiel hier eigentlich "Vollgas" hieß.
Hui, das wäre die Chance, das Spiel mal auf Deutsch spielen zu können. ;)
Soll nicht so doll sein. Hab da auch die US Version mit Stimmen von u.a. Mark Hamill.
Benjamin lobt die deutsche Version im Test. ;)
Die war/ist super. Oder is das wieder so ein "Original ist alles besser-Post"?
Das einzige Lucas Arts Adventure, wo ich die englische Sprachausgabe der ( falls vorhandenen ) deutschen vorziehe. Die deutsche Sync ist gut, aber bei Ben merkt man oft, dass der Sprecher normalerweise nicht in dieser tiefen Stimmlage spricht, wogegen er auf englisch eher bad ass rüberkommt.
Ansonsten mag ich eher die deutschen Vertonungen, insbesondere Manny Calavera & Larry Laffer lassen da die englischen Sprecher ziemlich alt aussehen. Im Original ist eben doch nicht alles besser ;)
Wobei ich damals wahrscheinlich die deutsche Version gekauft hätte, wenn die zeitgleich erschienen wäre. Ist sie aber nicht und ich war heiß drauf. :)
Das wird demnächst auch seinen Weg in meine Steam-Bibliothek finden. ;)
Habs auch gerade auf meine Liste gesetzt. Fehlte bis jetzt sträflich in meiner Lucas Arts Sammlung.
Fand das Spiel damals auch super aber war es nicht so das damals die Presse gemosert hat das die Rätsel und Spielzeit zu "Casual" (auch wenn es den Begriff in der fer Form damals nicht gab) wären?
Anyway ich werds mir holen und hoffe jetzt auf Sam&Max Hit the Road Remastered.
Klingt sehr gut. Werde ich mir für den Urlaub holen.
Wenn man VollTrottel noch nicht kennt, kann man es mal an einem Wochenende durchspielen. Ich kenne es schon und verzichte daher ;-)
Schöner Test, der mich jetzt dazu bewegt hat, das Spiel mal auf die Wunschliste zu packen, obwohl mich die Thematik nicht interessiert. Das ist das einzige LA-Adventure, welches ich noch nicht gespielt habe.^^
Achja, die Screenshots sind mal mal wieder Oberhammer! So hat man den perfekten Vergleich zwischen Neu und Alt!
Ist schon vorbestellt ;)
Also ich gebe es offen zu: Damals hatten wir noch kein Internet und ich hab mit meinem Bruder echt lange an einem der Motorradkämpfe gesessen... Komplettlösung? Pffff! Nicht mit uns.
O mein Gott, das mit Sicherheit kürzeste Adventure, welches mir so unsagbar am Herzen liegt ist in zeitgemäßer Optik wieder da. Danke dafür und für den schönen Artikel!
Schönes Video!
Danke, habe erst durch diesen Kommentar bemerkt, dass hier ja ein Video dabei ist. Irgendwie komme ich mit diesem Titelbild=Video-Format immer noch nicht gut klar.
Ich merk zwar, dass es ein Video gibt, vergess es aber oft, da ich immer erst den Test und dann die Kommentare lese und bis dahin ist das Video aus meinem Gedächtnis verschwunden. :D
Ahh, gleich beim Lesen des Tests die "Bone to Pick" von den Gone Jackals im Hintergrund angeschmissen!
Sehr interessant. Das Original habe ich zwar damals gespielt, aber ehrlich gesagt nicht mehr im Kopf. Ist auf meiner Liste vorgemerkt.
Ich hab es auf der Vita vorbestellt. Jetzt komme ich nicht dran. :-( Muss morgen mal irgendwie Sony kontaktieren. Das war meine erste und letzte Vorbestellung.
Danke für den ausführlichen Test.
Das Spiel war damals schon sehr beeindruckend und die Musik hab ich heute noch im Kopf (heute bei den wenigsten Spielen der Fall, dass da noch was hängen bleibt). Allerdings war (mit etwas Verklärung) das Spiel damals schon von den Rätseln her so simpel wie die Telltale Adventure heutzutage. Wenn ihr forderndere Puzzles wollt, holt euch Thimbleweed Park. Das ist erste Sahne!
Sehr schön. Einer der besten Soundtracks und das Remaster sieht echt hübsch aus. Bitte noch the Dig remastern. An Indy 4 glaube ich ja schon nicht mehr.
Vielleicht bringen sie ja Indy 4 wenn der fünfte Kinofilm kommt. Wäre eine nette Überraschung.
The Dig sieht noch heute ok aus. Curse of Monkey Island könnte man auch heute noch so in den Verkauf stellen (GOG, Steam). Escape from Monkey Island kann man sich sparen.
Indiana Jones 3+4 Remaster wäre nett.
Unglaublich, da hatten sie die Chance den groessten Kritikpunkt am Spiel, die Coinsteuerung zu verbessern und dann machen sie es nicht. Nichtmal die haessliche Taschengrafik wurde ordentlich ausgetauscht. Wirklich schade, das haette man besser hinbekommen koennen, denn die war nie wirklich optimal.
Ansonsten sieht das Remastered aber gelungen aus. Besonders schoen ist, dass die die grausigen 3D Modelle ordentlich ueberarbeitet haben und jetzt etwas Cel-Shading verpasst haben. Die hatten vorher echt herausgestochen und die Immersion zerstoert, jetzt siehts viel besser aus.
Original liegt noch in schöner gr0ßer Verpackung auf dem Speicher... schade... Tolles Spiel !
Schade?
Loom war/ist sogar eines der BESTEN Adventures aller Zeiten. Geniale Idee, fantastische Story, damals traumhafte Grafik.
Ich habe es damals durch gespielt. Langt, aber danke für den Test.
Loom war auch toll lieber Benjamin ;)
Ja das stimmt! Loom hatte zwar nicht den Humor, aber eine unglaubliche Atmosphäre. Vor allem tolle musikalische Rätsel, die 8 Jahre später in ähnlicher Form auch in Ocarina of Time zu finden waren.
Hab ich noch nie von gehört, ich werd diese Lücke dann jetzt mal schliessen.
Ich habs gestern Abend ohne Hilfe o.ä. in knapp 5h an der PS4 durchgespielt.
Das Spiel ist schon wirklich toll und 1a remastered. Ich hab aber "nur" die deutsche Version gespielt. Die deutschen Kommentare an sich sind über weite Strecken ok, aber manchmal fällt einem hier und da doch die geringe Audioqualität des Originals auf :(
Aber: Bei mir hat sich das Spiel einige male bei Cutscenens (vor allem die stürzenden Motorräder bei den Biker-Duellen) aufgehängt - Video friert ein ... man kommt zwar per Option-Taste ins Hauptmenu, aber wenn man "Fortsetzen" auswählt kommt der selbe "frozen frame" :(
Ich musste dann immer dann die "Anwendung" im PS4-Menu schließen und beim letzten Autosave weitermachen.
Hat jemand da eventuell ähnliche Erfahrungen gemacht bzw. hat jemand das ohne Probleme an der PS4 durchgespielt ?
Könnte so ein komischer Verhalten eventuell auf eine verbaute
SSD statt HDD zurückzuführen sein ?
Ein nach wie vor sehr gutes Spiel, obwohl mir gerade bei den Gesichtern das Remastered nicht gefällt, das wirkt teilweise zu poliert und dadurch geht meiner Meinung etwas Bikerlook verloren und zu kurz ist das Spiel auch.... Dennoch in Hinblick auf die erfrischend unverbrauchte Story, weiterhin eines meiner Lieblingsadventures...