Die neueste Remastered-Edition eines LucasArts-Klassikers wertet das Abenteuer von Biker Ben grafisch erheblich auf und setzt mit starkem Audiokommentar und vielen weiteren Extras gleichsam Anreize für Fans wie für Neueinsteiger.
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Alle Screenshots stammen von GamersGlobal
1998, 1993, 1995: Ob Tim Schafer die Reihenfolge der Neuauflagen seiner Adventure-Klassiker nach ihrer Güteklasse festlegt oder er chronologischen Abfolgen schlicht nichts abgewinnen kann, wissen wir nicht. Auf Grim Fandango Remastered (im Test: Note 8.5) und Day of the Tentacle Remastered (im Test: Note 9.5) folgt nun mit Full Throttle Remastered ein drittes Remake jener Adventures, die Schafer seinerzeit bei LucasArts maßgeblich mitentwickelte. Wir haben das Abenteuer mit Biker Ben gespielt, verraten euch, was sich verändert hat und ob sich die Anschaffung lohnt.
Mit Vollgas durch die Wüste
In Deutschland kennen Spieler das 1995 veröffentlichte Original unter dem Namen Vollgas, der mit der Remastered-Edition wegfällt. Davon abgesehen bleibt inhaltlich erwartungsgemäß alles beim Alten: Ihr schlüpft in die Rolle des Bikers Ben, seines Zeichens Anführer der Motorrad-Gang Polecats – also quasi die „Iltisse“. Der will eigentlich nur auf seiner Maschine sitzen und mit seinen Jungs Sachen machen, die eine Motorrad-Gang eben so macht. Allerdings macht er zufällig Bekanntschaft mit dem Motorrad-Hersteller Malcolm Corley und seinem zwielichtigen Angestellten Ripburger. Der will Corley an der Spitze des Unternehmens beerben, tötet ihn und versucht nun, Ben und den Polecats den Mord anzuhängen.
Trinken und fahren passt doch zusammen.
Wenngleich es in Full Throttle um einen Mord geht, steht der eigenwillige Humor dennoch im Zentrum der Geschichte. Ben ist ein zäher Typ, zieht wenig gesprächsbereite Barkeeper am Nasenring runter auf die Theke, und statt anzuklopfen, tritt er Türen auch gerne mal ein. Klingt ein wenig nach Sons of Anarchy, aber davon ist Full Throttle weit entfernt. Schafer skizziert hier zwar einen starken Jungen, lässt ihn jedoch auch mal vor bissigen Hunden Reißaus nehmen und selbst rüde Aktionen mit Bens trockenhumorigen Sprüchen in einem ganz anderen Licht erscheinen. In gewisser Weise ist Schafers Biker-Attitüde in Full Throttle mit seiner bizarren Liebeserklärung an den Heavy Metal in Brütal Legend vergleichbar.
Das wird bereits im Intro des Spiels deutlich, das heute wie damals wie ein moderner Western beginnt, um schließlich die auf ihren fetten Bikes im Pulk fahrenden Polecats mit dem Song Legacy von den Gone Jackals zu untermalen. Aber genau wie in Brütal Legend muss man in Full Throttle keinen Hang zu Biker-Geschichten verspüren, um Spaß mit dem Spiel haben zu können.
Rätsel lösen und Biker prügeln
Vollgas war seinerzeit bereits ein außergewöhnliches Adventure. Denn wenngleich klassische Inventar- und Kombinationsrätsel die spielmechanische Quintessenz des Titels bilden, gibt es auch kleinere Actioneinlagen. So müssen wir uns in einem Spielabschnitt etwa mit feindlichen Bikern prügeln und ihnen mit bloßer Faust oder speziellen Waffen eins über den Latz ziehen. Was dem einen oder anderen Adventure-Spieler damals zur Verzweiflung getrieben haben soll, erfordert letztlich aber höchstens minimales Geschick.
Die Rätsel an sich sind leicht bis mittelschwer, hier und dort müsst ihr verschiedene Schauplätze parallel bereisen, um alle Aufgaben erfüllen zu können. Generell kommt die Güteklasse des Rätseldesigns der alten LucasArts-Spiele zur Geltung. In ein paar Spielabschnitten können wir die einzelnen Aufgabenteile in mehr oder weniger beliebiger Reihenfolge lösen. Länger geworden ist Vollgas durch die Remastered-Edition allerdings nicht. Unter den LucasArts-Adventures zwischen 1990 und 2000 ist es das mit Abstand kürzeste. Ein Genre-erfahrener Spieler, der Full Throttle zum ersten Mal spielt, sollte nach circa fünf Stunden das Ende sehen.
Bewährtes Steuerungsprinzip
Mit der Remastered-Edition hält Double Fine am Steuerungskonzept des Originals fest. Wenn ihr einen Hotspot anklickt, öffnet sich also ein Menü, in dem ihr euch für eine von vier kontextsensitiven Aktionen entscheidet. Die sind den Symbolen Mund, Augen, Hand und Stiefel zugewiesen. Der Mund steht dann bei Personen meist für die Aktion reden, bei einem Schlauch, den wir in den Tank eines Polizeifahrzeugs gesteckt haben, kann er aber auch fürs Ansaugen stehen.
Das funktioniert mit dem Gamepad genauso wie mit der Maus und dank großzügig bemessener Hotspots ähnlich komfortabel. Wer keine Lust hat, nach Hotspots zu suchen, darf sie sich in der Remastered-Version per Knopfdruck auch anzeigen lassen.
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Links seht ihr die Remastered-Version, die einen deutlich höheren Detailgrad bietet als ...
... die alte Original-Fassung, jedoch ohne den Stil zu verfälschen.
Punisher
22 Motivator - P - 32223 - 18. April 2017 - 18:17 #
Achja... das "Bone to Pick"-Album hab ich mir damals glaub ich vom Schüleraustausch in die USA mitgebracht... was hab ich dieses Spiel geliebt und zigmal durchgespielt. Ich kann sogar immer noch die ersten Zeilen des Intros mitsprechen... das muss ich mir wohl schon holen, auch wenn ichs vll. nie spielen werde. :)
Lorin
17 Shapeshifter - P - 7496 - 18. April 2017 - 20:07 #
Ich weiss nicht mal mehr wie ich das gemacht habe, aber ich habe ihn mir damals aus den USA importiert. War ca doppelt so teuer wie eine normale CD. Aber die Gone Jackals höre ich sogar noch heute ab und an im Auto :)
Punisher
22 Motivator - P - 32223 - 18. April 2017 - 18:26 #
Ich würde ihm da zustimmen. Ich hab Loom zwar auch (mit Lösung) gespielt, aber irgendwie war das für mich nicht wirklich nachvollziehbar, was ich da warum mache... def. mein least favorite LucasFilm/LucasArts Titel.
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 18. April 2017 - 18:33 #
Ich hab Loom vor knapp 2 Monaten zum ersten Mal gespielt und es hat mir zwar gefallen, fand diese Idee mit den verschiedenen Melodien schön, aber richtig begeistern konnte es mich nicht, da waren die anderen Spiele von LucasArts klar besser.
Punisher
22 Motivator - P - 32223 - 18. April 2017 - 18:41 #
Als ich Loom gespielt hab war ich 14 oder 15... vielleicht würde ichs heut anders empfinden, aber ich fand die Steuerung mit den verschiedenen Melodien und allem doch irgendwie arg verwirrend. Ich hab die halt damals aus der Lösung quasi nachgespielt... kann mich auch nicht mehr erinnern, wie man da eigentlich auf jeweils passende Melodie für die jeweilige Szene kommen sollte... es war auf jeden Fall mal so ganz anders als andere Spiele.
Ich habe Loom damals, noch in EGA Grafik, gespielt und fand es ganz nett, bin aber auch kein grosser Fan davon. Es gibt aber definitiv so einige Leute, die das ganz gross finden.
Also mir hat Loom gut gefallen. Ich glaube sogar, dass ich es ohne Lösung (auf nem Amiga) durchgespielt habe, aber diese Erinnerung mag auch etwas idealisiert sein ;)
Loom finde ich bis heute großartig. Konzeptionell eines der interessantesten Ansätze, die es unter Adventurespielen je gab und in meinen Augen gleichermaßen ein Beispiel für Blindflug im Spielejournalismus.
Es ist sehr kurz, ja. Die Rätsel sind eher Aufgaben - ja. Aber das ist in dem Fall nicht so wichtig. Ein atmosphärisches Meisterwerk bleibt es, weiß von Anfang bis Ende zu unterhalten und mMn den Grundstein für Adventures wie Samorost gelegt.
Tr1nity
28 Party-Gamer - P - 110368 - 19. April 2017 - 9:19 #
Loom hatte zwar seinen Charme wegen der etwas anderen Mechanik, liegt in meiner LucasArts-Adventure-Sammlung allerdings auch eher auf dem hintersten Rang. Neben dem Indy- und Monkey Island-Franchise sehe ich The Dig als die Führungspitze dieser Adventure-Ära an.
vlt das ambitionierteste projekt in der reihe der lucasarts-adventure, leider allerdings auch kein rundes ding. dafür hat es zu viele design-schwächen.
Ach so... ja. Das verstehe ich schon eher, jedenfalls in Bezug auf die Benutzerführung.
Aber um mal auf deinen Punkt zu kommen, kann ich das schon verstehen, dass man The Dig so hoch einschätzt. Mir persönlich fällt es etwas schwer, es qualitativ einzuordnen. Finde es thematisch etwas schwer zugänglich aber genauso faszinierend.
Mein persönlicher Favorit unter den Lucasarts Adventures ist tatsächlich Full Throttle, weil es insgesamt den besten Flow hat, den niedrigsten "It-doesnt-work-Faktor" und ich auf solche Roadmovie-Stories stehe.
Wenn ich mich recht entsinne, waren die Rätsel leider oftmals sehr Myst-ähnlich und es gab viel zu wenige NPCs (trifft man nicht sogar nur ein einziges Alien?) für interessante Gespräche. Generell sah zwar alles gut aus, war aber sehr statisch.
Ich fand The DIG damals okay, aber weiter hinter MI 1/2, Indy4, DotT, Sam&Max oder auch FT.
Das ist ja interessant, Myst lag mir auch auf der Zunge. Wobei ich das nicht negativ sehe. Es macht mMn einen Großteil der Faszination aus, die Welt für sich dechiffrieren zu müssen.
Wo ich ein Problem mit habe, ist die Sichtweise, dass eine statische Welt mit naturgegeben wenig Kommunikation als Qualitätsvergleich herhält. Im übertragenen Sinne könnte ein Adventure auf dem Mond nicht so gut sein, als wäre es in einer Stadt. Wenn ich mein liebstes PNC Longest Journey (wo die Stimmung immens von der Bevölkerung profitiert) mit meinem Firstperson-Favoriten Myst 3 vergleichen sollte, könnte ich nicht ohne weiteres festlegen, welches das bessere Spiel ist. Denn die Ruhe in der Myst-Serie erzeugt auch eine eigene Atmosphäre. Bei The Dig sehe ich das ähnlich.
Longest Journey finde ich auch klasse. hole aktuelle gerade Dreamfall nach. jetzt wo ich das spiele, weiß ich gar nicht wieso ich das nie angerührt habe. finde das world building durch die dialoge da auch klasse. danach dann Dreamfall Chapters.
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 18. April 2017 - 18:32 #
Klingt gut, werde das Spiel dann in der Version auf jeden Fall mal nachholen. :) Ist auch das letzte LucasArts-Adventure, das ich noch nicht gespielt hab.
Zu der Zeit hab ich alles von LucasArts verschlungen, erinnere mich aber daran, dass mir Full Throttle* etwas zu seicht und kurz war. Irgendwann in einem Sale werd´ ich aber nochmal einen Blick riskieren.
*ich erinnere mich, dass der etwas betagte Herr, der in der Mediaabteilung des örtlichen Karstadt (woanders gab es hier damals keine Games) das Spiel immer mit "Full Trottel" beworben hat.
4-5 Stunden ist sogar arg hochgegriffen. Ich hatte früher die ersten beiden Teile so im Jahrestakt gespielt und war am Ende unter 2 Stunden je Teil.
Diese verschobene Wahrnehmung zu Full Throttle kommt mEn eher daher, weil das Spiel weitaus kontextbezogener daherkommt, als dessen Vorläufer. Man muss nur mal gedanklich die ganzen 'Das-funktioniert-nicht' Kombinationen hinzurechnen, da geht die Spielzeit schonmal drastisch in die Höhe.
Weil man sich bei "Volltrottel", wie wir es gerne genannt haben, nicht durchrätseln musste sondern das im Stück so durchflutschte. Hat vielleicht drei bis maximal vier Stunden gedauert.
Bei Monkey Island und Co. saß man hingegen schon einige Tage bis Wochen.
Bei Monkey Island und co liegt das aber auch größtenteils an der Verbensteuerung und der Unmenge an Blindkombinationen. Die effektive Spielzeit liegt bei den meisten LA-Adventures unter zwei Stunden.
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 20. April 2017 - 22:32 #
Die ist bei jedem Adventure niedrig, wenn man halt die Rätsel und Dialoge kennt und sich durchklickt. Das würde ich aber nicht als irgendwelche Vergleichswerte nutzen. Als richtige Spielzeit zählt für mich nur die, die man braucht, um das Spiel normal durchzuspielen, wenn man es noch nicht kennt und halt auch mal ab und zu hängen bleibt. Und wenn man dies berücksichtigt, dann ist Full Throttle wirklich nicht extrem lang.
Das mache ich aus dem Grund, weil die Blindkombinationen etwas sind, was im Laufe der Zeit immer mehr in Adventures reduziert wurden, im Extremfall gar nicht mehr existieren. Im Fall von Full Throttle wird es dem Spiel als negative Eigenschaft vorgehalten, dass es diesen Ballast nicht mitführt. Das ist mMn widersinnig.
Aktuelle Adventures gleichen das mit Unmengen an Content aus. Ich halte die Spielzeit aufgrund von spielmechanischen Leerlauf hochzuhalten zumindest für kein Qualitätskriterium.
gibt schon einige story-lastige adventures, bei denen du auch trotz kenntnis der rätsel einiges an zeit brauchst, solange du nicht cutscenes und dialoge abbrichst. man denke etwa an The Longest Journey.
Pat Stone
18 Doppel-Voter - P+ - 12853 - 18. April 2017 - 19:17 #
Das einzige Lucas Arts Adventure, wo ich die englische Sprachausgabe der ( falls vorhandenen ) deutschen vorziehe. Die deutsche Sync ist gut, aber bei Ben merkt man oft, dass der Sprecher normalerweise nicht in dieser tiefen Stimmlage spricht, wogegen er auf englisch eher bad ass rüberkommt.
Ansonsten mag ich eher die deutschen Vertonungen, insbesondere Manny Calavera & Larry Laffer lassen da die englischen Sprecher ziemlich alt aussehen. Im Original ist eben doch nicht alles besser ;)
Fand das Spiel damals auch super aber war es nicht so das damals die Presse gemosert hat das die Rätsel und Spielzeit zu "Casual" (auch wenn es den Begriff in der fer Form damals nicht gab) wären?
Anyway ich werds mir holen und hoffe jetzt auf Sam&Max Hit the Road Remastered.
Schöner Test, der mich jetzt dazu bewegt hat, das Spiel mal auf die Wunschliste zu packen, obwohl mich die Thematik nicht interessiert. Das ist das einzige LA-Adventure, welches ich noch nicht gespielt habe.^^
Achja, die Screenshots sind mal mal wieder Oberhammer! So hat man den perfekten Vergleich zwischen Neu und Alt!
Also ich gebe es offen zu: Damals hatten wir noch kein Internet und ich hab mit meinem Bruder echt lange an einem der Motorradkämpfe gesessen... Komplettlösung? Pffff! Nicht mit uns.
O mein Gott, das mit Sicherheit kürzeste Adventure, welches mir so unsagbar am Herzen liegt ist in zeitgemäßer Optik wieder da. Danke dafür und für den schönen Artikel!
BruderSamedi
19 Megatalent - P - 13636 - 18. April 2017 - 20:38 #
Danke, habe erst durch diesen Kommentar bemerkt, dass hier ja ein Video dabei ist. Irgendwie komme ich mit diesem Titelbild=Video-Format immer noch nicht gut klar.
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 18. April 2017 - 23:40 #
Ich merk zwar, dass es ein Video gibt, vergess es aber oft, da ich immer erst den Test und dann die Kommentare lese und bis dahin ist das Video aus meinem Gedächtnis verschwunden. :D
Ich hab es auf der Vita vorbestellt. Jetzt komme ich nicht dran. :-( Muss morgen mal irgendwie Sony kontaktieren. Das war meine erste und letzte Vorbestellung.
Das Spiel war damals schon sehr beeindruckend und die Musik hab ich heute noch im Kopf (heute bei den wenigsten Spielen der Fall, dass da noch was hängen bleibt). Allerdings war (mit etwas Verklärung) das Spiel damals schon von den Rätseln her so simpel wie die Telltale Adventure heutzutage. Wenn ihr forderndere Puzzles wollt, holt euch Thimbleweed Park. Das ist erste Sahne!
Sehr schön. Einer der besten Soundtracks und das Remaster sieht echt hübsch aus. Bitte noch the Dig remastern. An Indy 4 glaube ich ja schon nicht mehr.
The Dig sieht noch heute ok aus. Curse of Monkey Island könnte man auch heute noch so in den Verkauf stellen (GOG, Steam). Escape from Monkey Island kann man sich sparen.
Unglaublich, da hatten sie die Chance den groessten Kritikpunkt am Spiel, die Coinsteuerung zu verbessern und dann machen sie es nicht. Nichtmal die haessliche Taschengrafik wurde ordentlich ausgetauscht. Wirklich schade, das haette man besser hinbekommen koennen, denn die war nie wirklich optimal.
Ansonsten sieht das Remastered aber gelungen aus. Besonders schoen ist, dass die die grausigen 3D Modelle ordentlich ueberarbeitet haben und jetzt etwas Cel-Shading verpasst haben. Die hatten vorher echt herausgestochen und die Immersion zerstoert, jetzt siehts viel besser aus.
Ja das stimmt! Loom hatte zwar nicht den Humor, aber eine unglaubliche Atmosphäre. Vor allem tolle musikalische Rätsel, die 8 Jahre später in ähnlicher Form auch in Ocarina of Time zu finden waren.
Ich habs gestern Abend ohne Hilfe o.ä. in knapp 5h an der PS4 durchgespielt.
Das Spiel ist schon wirklich toll und 1a remastered. Ich hab aber "nur" die deutsche Version gespielt. Die deutschen Kommentare an sich sind über weite Strecken ok, aber manchmal fällt einem hier und da doch die geringe Audioqualität des Originals auf :(
Aber: Bei mir hat sich das Spiel einige male bei Cutscenens (vor allem die stürzenden Motorräder bei den Biker-Duellen) aufgehängt - Video friert ein ... man kommt zwar per Option-Taste ins Hauptmenu, aber wenn man "Fortsetzen" auswählt kommt der selbe "frozen frame" :(
Ich musste dann immer dann die "Anwendung" im PS4-Menu schließen und beim letzten Autosave weitermachen.
Hat jemand da eventuell ähnliche Erfahrungen gemacht bzw. hat jemand das ohne Probleme an der PS4 durchgespielt ?
Könnte so ein komischer Verhalten eventuell auf eine verbaute
SSD statt HDD zurückzuführen sein ?
Ein nach wie vor sehr gutes Spiel, obwohl mir gerade bei den Gesichtern das Remastered nicht gefällt, das wirkt teilweise zu poliert und dadurch geht meiner Meinung etwas Bikerlook verloren und zu kurz ist das Spiel auch.... Dennoch in Hinblick auf die erfrischend unverbrauchte Story, weiterhin eines meiner Lieblingsadventures...
Viel Spaß beim Lesen!
Schiefgehen konnte hier eigentlich nur die Steuerung - und die ist sehr gut geglückt. Puh!
Das zu hören beruhigt mich auch. - Motiviert für einen zweiten Anlauf in neuem Grafikkleid. :-)
Prima, dann werde ich das Biker-Adventure in der Remastered-Version mal nachholen. :)
Achja... das "Bone to Pick"-Album hab ich mir damals glaub ich vom Schüleraustausch in die USA mitgebracht... was hab ich dieses Spiel geliebt und zigmal durchgespielt. Ich kann sogar immer noch die ersten Zeilen des Intros mitsprechen... das muss ich mir wohl schon holen, auch wenn ichs vll. nie spielen werde. :)
Ich weiss nicht mal mehr wie ich das gemacht habe, aber ich habe ihn mir damals aus den USA importiert. War ca doppelt so teuer wie eine normale CD. Aber die Gone Jackals höre ich sogar noch heute ab und an im Auto :)
"Klar, toll waren die beinahe alle (bis auf Loom!)"
Bereite er sich auf Gegenwind vor. ;-)
Ich würde ihm da zustimmen. Ich hab Loom zwar auch (mit Lösung) gespielt, aber irgendwie war das für mich nicht wirklich nachvollziehbar, was ich da warum mache... def. mein least favorite LucasFilm/LucasArts Titel.
Ich hab Loom vor knapp 2 Monaten zum ersten Mal gespielt und es hat mir zwar gefallen, fand diese Idee mit den verschiedenen Melodien schön, aber richtig begeistern konnte es mich nicht, da waren die anderen Spiele von LucasArts klar besser.
Als ich Loom gespielt hab war ich 14 oder 15... vielleicht würde ichs heut anders empfinden, aber ich fand die Steuerung mit den verschiedenen Melodien und allem doch irgendwie arg verwirrend. Ich hab die halt damals aus der Lösung quasi nachgespielt... kann mich auch nicht mehr erinnern, wie man da eigentlich auf jeweils passende Melodie für die jeweilige Szene kommen sollte... es war auf jeden Fall mal so ganz anders als andere Spiele.
Gab schon immer Hinweise auf die Melodien und ihre Effekte, wobei man sich manches auch selber erschließen musste.
Ich habe Loom damals, noch in EGA Grafik, gespielt und fand es ganz nett, bin aber auch kein grosser Fan davon. Es gibt aber definitiv so einige Leute, die das ganz gross finden.
Also mir hat Loom gut gefallen. Ich glaube sogar, dass ich es ohne Lösung (auf nem Amiga) durchgespielt habe, aber diese Erinnerung mag auch etwas idealisiert sein ;)
Ich mochte Loom damals sehr gern! Dafür hab ich Full Throttle damals nicht gespielt .. das hole ich aber jetzt beizeiten mal nach :)
Das wollte ich auch gerade schreiben. :-)
Ich gehöre auch in den Club.
Bei mir umgekehrt.
Loom finde ich bis heute großartig. Konzeptionell eines der interessantesten Ansätze, die es unter Adventurespielen je gab und in meinen Augen gleichermaßen ein Beispiel für Blindflug im Spielejournalismus.
Es ist sehr kurz, ja. Die Rätsel sind eher Aufgaben - ja. Aber das ist in dem Fall nicht so wichtig. Ein atmosphärisches Meisterwerk bleibt es, weiß von Anfang bis Ende zu unterhalten und mMn den Grundstein für Adventures wie Samorost gelegt.
Ja konzeptionell fand ich das auch sehr spannend damals. Letztlich hat es mich dann spielerisch nicht so wirklich abgeholt, war aber eine schöne Idee.
Genau das, was der Mann sagt!
Plus: Die schönste EGA-Grafik, die je einem PC-Spiel verpasst wurde.
Loom hatte zwar seinen Charme wegen der etwas anderen Mechanik, liegt in meiner LucasArts-Adventure-Sammlung allerdings auch eher auf dem hintersten Rang. Neben dem Indy- und Monkey Island-Franchise sehe ich The Dig als die Führungspitze dieser Adventure-Ära an.
vlt das ambitionierteste projekt in der reihe der lucasarts-adventure, leider allerdings auch kein rundes ding. dafür hat es zu viele design-schwächen.
Erkläre mir mal jemand, was das für Designschwächen gewesen sein sollen. Ich habe Loom etwa ein Dutzend mal durchgespielt und erkenne die nicht.
Ich glaube eher er meinte das von mir erwähnte The Dig.
Ach so... ja. Das verstehe ich schon eher, jedenfalls in Bezug auf die Benutzerführung.
Aber um mal auf deinen Punkt zu kommen, kann ich das schon verstehen, dass man The Dig so hoch einschätzt. Mir persönlich fällt es etwas schwer, es qualitativ einzuordnen. Finde es thematisch etwas schwer zugänglich aber genauso faszinierend.
Mein persönlicher Favorit unter den Lucasarts Adventures ist tatsächlich Full Throttle, weil es insgesamt den besten Flow hat, den niedrigsten "It-doesnt-work-Faktor" und ich auf solche Roadmovie-Stories stehe.
auch das rätsel-design, wobei das zu einer außerirdischen welt ja passen mag.
Das würde ich eher unter schwer zugänglich verbuchen.
The DIG ist bei mir Jahre her...
Wenn ich mich recht entsinne, waren die Rätsel leider oftmals sehr Myst-ähnlich und es gab viel zu wenige NPCs (trifft man nicht sogar nur ein einziges Alien?) für interessante Gespräche. Generell sah zwar alles gut aus, war aber sehr statisch.
Ich fand The DIG damals okay, aber weiter hinter MI 1/2, Indy4, DotT, Sam&Max oder auch FT.
Das ist ja interessant, Myst lag mir auch auf der Zunge. Wobei ich das nicht negativ sehe. Es macht mMn einen Großteil der Faszination aus, die Welt für sich dechiffrieren zu müssen.
Wo ich ein Problem mit habe, ist die Sichtweise, dass eine statische Welt mit naturgegeben wenig Kommunikation als Qualitätsvergleich herhält. Im übertragenen Sinne könnte ein Adventure auf dem Mond nicht so gut sein, als wäre es in einer Stadt. Wenn ich mein liebstes PNC Longest Journey (wo die Stimmung immens von der Bevölkerung profitiert) mit meinem Firstperson-Favoriten Myst 3 vergleichen sollte, könnte ich nicht ohne weiteres festlegen, welches das bessere Spiel ist. Denn die Ruhe in der Myst-Serie erzeugt auch eine eigene Atmosphäre. Bei The Dig sehe ich das ähnlich.
Longest Journey finde ich auch klasse. hole aktuelle gerade Dreamfall nach. jetzt wo ich das spiele, weiß ich gar nicht wieso ich das nie angerührt habe. finde das world building durch die dialoge da auch klasse. danach dann Dreamfall Chapters.
Neben Loom hab ich auch The Dig vor 2 Monaten nachgeholt und fand die Rätsel ziemlich gelungen. Und atmosphärisch war es super.
Optisch scheint das ja wirklich hervorragend remastered worden zu sein. :-)
Super und jetzt soll sich Double Fine bitte gleich an ein Indy 4 Remastered setzen! ;)
Klingt gut, werde das Spiel dann in der Version auf jeden Fall mal nachholen. :) Ist auch das letzte LucasArts-Adventure, das ich noch nicht gespielt hab.
Zu der Zeit hab ich alles von LucasArts verschlungen, erinnere mich aber daran, dass mir Full Throttle* etwas zu seicht und kurz war. Irgendwann in einem Sale werd´ ich aber nochmal einen Blick riskieren.
*ich erinnere mich, dass der etwas betagte Herr, der in der Mediaabteilung des örtlichen Karstadt (woanders gab es hier damals keine Games) das Spiel immer mit "Full Trottel" beworben hat.
Die Remastered kostet ganze 11,99€ ;)
Woher kommt eigentlich dieses "Es ist kurz"-Gerede?
Das war doch wenn man alle Rätsel kannte und es quasi in einem Rutsch durchspielte in etwa so lang wie Monkey Island 1. 4-5 Stunden maybe?
Wenn man sich noch durchrätseln musste war es natürlich länger.
4-5 Stunden ist sogar arg hochgegriffen. Ich hatte früher die ersten beiden Teile so im Jahrestakt gespielt und war am Ende unter 2 Stunden je Teil.
Diese verschobene Wahrnehmung zu Full Throttle kommt mEn eher daher, weil das Spiel weitaus kontextbezogener daherkommt, als dessen Vorläufer. Man muss nur mal gedanklich die ganzen 'Das-funktioniert-nicht' Kombinationen hinzurechnen, da geht die Spielzeit schonmal drastisch in die Höhe.
Weil man sich bei "Volltrottel", wie wir es gerne genannt haben, nicht durchrätseln musste sondern das im Stück so durchflutschte. Hat vielleicht drei bis maximal vier Stunden gedauert.
Bei Monkey Island und Co. saß man hingegen schon einige Tage bis Wochen.
Bei Monkey Island und co liegt das aber auch größtenteils an der Verbensteuerung und der Unmenge an Blindkombinationen. Die effektive Spielzeit liegt bei den meisten LA-Adventures unter zwei Stunden.
Die ist bei jedem Adventure niedrig, wenn man halt die Rätsel und Dialoge kennt und sich durchklickt. Das würde ich aber nicht als irgendwelche Vergleichswerte nutzen. Als richtige Spielzeit zählt für mich nur die, die man braucht, um das Spiel normal durchzuspielen, wenn man es noch nicht kennt und halt auch mal ab und zu hängen bleibt. Und wenn man dies berücksichtigt, dann ist Full Throttle wirklich nicht extrem lang.
Das mache ich aus dem Grund, weil die Blindkombinationen etwas sind, was im Laufe der Zeit immer mehr in Adventures reduziert wurden, im Extremfall gar nicht mehr existieren. Im Fall von Full Throttle wird es dem Spiel als negative Eigenschaft vorgehalten, dass es diesen Ballast nicht mitführt. Das ist mMn widersinnig.
Aktuelle Adventures gleichen das mit Unmengen an Content aus. Ich halte die Spielzeit aufgrund von spielmechanischen Leerlauf hochzuhalten zumindest für kein Qualitätskriterium.
gibt schon einige story-lastige adventures, bei denen du auch trotz kenntnis der rätsel einiges an zeit brauchst, solange du nicht cutscenes und dialoge abbrichst. man denke etwa an The Longest Journey.
Ging mir genau wie dir, seicht trifft es ganz gut. Mit Loom hatte ich etwas mehr Spaß.
merkwürdig da das spiel hier eigentlich "Vollgas" hieß.
Hui, das wäre die Chance, das Spiel mal auf Deutsch spielen zu können. ;)
Soll nicht so doll sein. Hab da auch die US Version mit Stimmen von u.a. Mark Hamill.
Benjamin lobt die deutsche Version im Test. ;)
Die war/ist super. Oder is das wieder so ein "Original ist alles besser-Post"?
Das einzige Lucas Arts Adventure, wo ich die englische Sprachausgabe der ( falls vorhandenen ) deutschen vorziehe. Die deutsche Sync ist gut, aber bei Ben merkt man oft, dass der Sprecher normalerweise nicht in dieser tiefen Stimmlage spricht, wogegen er auf englisch eher bad ass rüberkommt.
Ansonsten mag ich eher die deutschen Vertonungen, insbesondere Manny Calavera & Larry Laffer lassen da die englischen Sprecher ziemlich alt aussehen. Im Original ist eben doch nicht alles besser ;)
Wobei ich damals wahrscheinlich die deutsche Version gekauft hätte, wenn die zeitgleich erschienen wäre. Ist sie aber nicht und ich war heiß drauf. :)
Das wird demnächst auch seinen Weg in meine Steam-Bibliothek finden. ;)
Habs auch gerade auf meine Liste gesetzt. Fehlte bis jetzt sträflich in meiner Lucas Arts Sammlung.
Fand das Spiel damals auch super aber war es nicht so das damals die Presse gemosert hat das die Rätsel und Spielzeit zu "Casual" (auch wenn es den Begriff in der fer Form damals nicht gab) wären?
Anyway ich werds mir holen und hoffe jetzt auf Sam&Max Hit the Road Remastered.
Klingt sehr gut. Werde ich mir für den Urlaub holen.
Wenn man VollTrottel noch nicht kennt, kann man es mal an einem Wochenende durchspielen. Ich kenne es schon und verzichte daher ;-)
Schöner Test, der mich jetzt dazu bewegt hat, das Spiel mal auf die Wunschliste zu packen, obwohl mich die Thematik nicht interessiert. Das ist das einzige LA-Adventure, welches ich noch nicht gespielt habe.^^
Achja, die Screenshots sind mal mal wieder Oberhammer! So hat man den perfekten Vergleich zwischen Neu und Alt!
Ist schon vorbestellt ;)
Also ich gebe es offen zu: Damals hatten wir noch kein Internet und ich hab mit meinem Bruder echt lange an einem der Motorradkämpfe gesessen... Komplettlösung? Pffff! Nicht mit uns.
O mein Gott, das mit Sicherheit kürzeste Adventure, welches mir so unsagbar am Herzen liegt ist in zeitgemäßer Optik wieder da. Danke dafür und für den schönen Artikel!
Schönes Video!
Danke, habe erst durch diesen Kommentar bemerkt, dass hier ja ein Video dabei ist. Irgendwie komme ich mit diesem Titelbild=Video-Format immer noch nicht gut klar.
Ich merk zwar, dass es ein Video gibt, vergess es aber oft, da ich immer erst den Test und dann die Kommentare lese und bis dahin ist das Video aus meinem Gedächtnis verschwunden. :D
Ahh, gleich beim Lesen des Tests die "Bone to Pick" von den Gone Jackals im Hintergrund angeschmissen!
Sehr interessant. Das Original habe ich zwar damals gespielt, aber ehrlich gesagt nicht mehr im Kopf. Ist auf meiner Liste vorgemerkt.
Ich hab es auf der Vita vorbestellt. Jetzt komme ich nicht dran. :-( Muss morgen mal irgendwie Sony kontaktieren. Das war meine erste und letzte Vorbestellung.
Danke für den ausführlichen Test.
Das Spiel war damals schon sehr beeindruckend und die Musik hab ich heute noch im Kopf (heute bei den wenigsten Spielen der Fall, dass da noch was hängen bleibt). Allerdings war (mit etwas Verklärung) das Spiel damals schon von den Rätseln her so simpel wie die Telltale Adventure heutzutage. Wenn ihr forderndere Puzzles wollt, holt euch Thimbleweed Park. Das ist erste Sahne!
Sehr schön. Einer der besten Soundtracks und das Remaster sieht echt hübsch aus. Bitte noch the Dig remastern. An Indy 4 glaube ich ja schon nicht mehr.
Vielleicht bringen sie ja Indy 4 wenn der fünfte Kinofilm kommt. Wäre eine nette Überraschung.
The Dig sieht noch heute ok aus. Curse of Monkey Island könnte man auch heute noch so in den Verkauf stellen (GOG, Steam). Escape from Monkey Island kann man sich sparen.
Indiana Jones 3+4 Remaster wäre nett.
Unglaublich, da hatten sie die Chance den groessten Kritikpunkt am Spiel, die Coinsteuerung zu verbessern und dann machen sie es nicht. Nichtmal die haessliche Taschengrafik wurde ordentlich ausgetauscht. Wirklich schade, das haette man besser hinbekommen koennen, denn die war nie wirklich optimal.
Ansonsten sieht das Remastered aber gelungen aus. Besonders schoen ist, dass die die grausigen 3D Modelle ordentlich ueberarbeitet haben und jetzt etwas Cel-Shading verpasst haben. Die hatten vorher echt herausgestochen und die Immersion zerstoert, jetzt siehts viel besser aus.
Original liegt noch in schöner gr0ßer Verpackung auf dem Speicher... schade... Tolles Spiel !
Schade?
Loom war/ist sogar eines der BESTEN Adventures aller Zeiten. Geniale Idee, fantastische Story, damals traumhafte Grafik.
Ich habe es damals durch gespielt. Langt, aber danke für den Test.
Loom war auch toll lieber Benjamin ;)
Ja das stimmt! Loom hatte zwar nicht den Humor, aber eine unglaubliche Atmosphäre. Vor allem tolle musikalische Rätsel, die 8 Jahre später in ähnlicher Form auch in Ocarina of Time zu finden waren.
Hab ich noch nie von gehört, ich werd diese Lücke dann jetzt mal schliessen.
Ich habs gestern Abend ohne Hilfe o.ä. in knapp 5h an der PS4 durchgespielt.
Das Spiel ist schon wirklich toll und 1a remastered. Ich hab aber "nur" die deutsche Version gespielt. Die deutschen Kommentare an sich sind über weite Strecken ok, aber manchmal fällt einem hier und da doch die geringe Audioqualität des Originals auf :(
Aber: Bei mir hat sich das Spiel einige male bei Cutscenens (vor allem die stürzenden Motorräder bei den Biker-Duellen) aufgehängt - Video friert ein ... man kommt zwar per Option-Taste ins Hauptmenu, aber wenn man "Fortsetzen" auswählt kommt der selbe "frozen frame" :(
Ich musste dann immer dann die "Anwendung" im PS4-Menu schließen und beim letzten Autosave weitermachen.
Hat jemand da eventuell ähnliche Erfahrungen gemacht bzw. hat jemand das ohne Probleme an der PS4 durchgespielt ?
Könnte so ein komischer Verhalten eventuell auf eine verbaute
SSD statt HDD zurückzuführen sein ?
Ein nach wie vor sehr gutes Spiel, obwohl mir gerade bei den Gesichtern das Remastered nicht gefällt, das wirkt teilweise zu poliert und dadurch geht meiner Meinung etwas Bikerlook verloren und zu kurz ist das Spiel auch.... Dennoch in Hinblick auf die erfrischend unverbrauchte Story, weiterhin eines meiner Lieblingsadventures...