Entschlackt und spaßig

Fire Emblem Echoes - Shadows of Valentia Test

Jörg Langer 26. Mai 2017 - 23:24 — vor 4 Jahren aktualisiert
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Neu und eher unergiebig: Das Erkunden von "Dungeons" in 3D. Immerhin: Das gab es noch nicht in der Serie.
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Die „echten neuen“ Features

Zwar erkundete man bereits im 1992er Original die Städte, damals aber noch im 2D-Look durch Herumlaufen auf einer kampflosen Map. Das ersetzt Fire Emblem Echoes – Shadows of Valentia durch 3D-Suchbilder, wobei die meisten Schauplätze aus drei oder vier Räumen oder Orten bestehen. Hier stehen oft Personen herum, die ihr ansprechen könnt, oder ihr sucht den Schauplatz mit einer Lupe nach Bonusgegenständen ab. Erwartet hier keine Herausforderung: Das höchste der Gefühle ist es, eine riesige Schatztruhe anzuklicken, damit Alm sein spezielles Goldschwert bekommt, oder einen Schlüssel aufzunehmen, um die direkt daneben befindliche Zellentür zu öffnen. Dennoch lernt ihr die Schauplätze durch den Modus etwas, nun ja, intensiver kennen, als wenn ihr sie nur als Standbild oder wie früher als 2D-Tile-Map besuchen würdet.
 
Ganz neu sind die Dungeon-Erkundungen: In 3D läuft euer Hauptheld, also Alm oder Celica, durch finstere Gänge oder auch mal Höhlen, wo jeweils Gegner herumlaufen. Treffen sich die beiden Figuren, kommt es zu einem generischen Kampf zwischen den eigenen Truppen und dem Gegnerhaufen. Außerdem kann man noch einige Kisten zerdeppern, Notizen finden oder mal eine Tür öffnen, das war’s auch schon mit der Interaktion. Halt, ab und zu findet ihr zwei Wasserquellen, bei denen ihr insgesamt drei Helden um einen Punkt in zwei vorgegebenen Attributen steigern dürft  (oder auch dreimal denselben). Aus unserer Sicht hätte es diesen Part nicht gebraucht.
 
Dass die Grafik komplett modernisiert wurde und es insbesondere die 3D-Kampfszenen (die sich nach der Gewöhnungsphase aber auch abschalten lassen) so nicht in Gaiden gab, versteht sich von selbst. Doch noch zwei weitere Dinge sind anders: Zum einen habt ihr vor Spielbeginn, wie in den jüngeren Serienteilen, die Wahl zwei Schwierigkeitsstufen in Verbindung mit klassischem und abgeschwächtem Permadeath-System (in letzterem Fall tauchen Gefallene in der nächsten Schlacht wieder auf). Und zweitens das Zeitenrad – damit dürft ihr mehrmals pro Schlacht um eine oder mehrere Halbrunden zurückspulen, also etwa an den Beginn der letzten Gegnerphase, die euch eben einen Helden gekostet hat. Da ihr das Zeitenrad nicht ausschalten könnt, sondern maximal ignorieren, empfehlen wir euch, auf jeden Fall mit Permadeath zu spielen – ob auf Schwer oder Normal, liegt an eurer Expertise. Wir fanden Normal eher zu leicht, waren aber in einigen härteren Schlachten dann doch recht froh, nicht präziser spielen oder öfters das Zeitenrad verwenden zu müssen.
 
Die Rundengefechte sind so motivierend wie eh und je, vor allem, weil es regelmäßig Stufenaufstiege gibt.
 

Gewohnt gute Rundenkämpfe

Die Kampfszenen sind sehr liebevoll gemacht, dennoch schalteten wir sie (wie in den Vorgängern) irgendwann ab.
Alles wie immer ist bei den Kämpfen – inklusive moderner Komfortfunktionen: Dank Anzeige der eigenen und feindlichen Angriffsreichweiten, zumal sich noch einzelne Gegner in einer anderen Farbe dazu schalten lassen (um etwa Bogenschützen gesondert zu markieren oder einen Anführer), wisst ihr gut, wo Gefahren drohen. Außerdem seht ihr die Statistiken der feindlichen und eigenen Kräfte, sodass eigentlich alles wie bei Schach berechenbar wäre – gäbe es da nicht zwei Unsicherheitsfaktoren: die Trefferchance beider Kämpfer sowie die kritischen Angriffe. So kann mancher sicher geglaubte Angriff ins Leere gehen, oder, noch schlimmer, ein Feind zu schlecht angreifen, sodass er einen unserer Leute zwar verwundet, durch sein Ableben dann aber Platz macht für einen weiteren Nahkämpfer, der unserem eigentlich sicher geglaubten Gefolgsmann den unerwarteten Rest gibt.
 
Die KI spielt kompetent und knockt euch Einheiten gezielt aus, lässt manchmal aber auch auf seltsame Weise Gnade walten. Ein bewusstes Verhalten oder schlicht ein Bug? Wir haben die (seltenen) Geschenke gerne angenommen. Wie üblich agiert im Hintergrund ein Papier-Stein-Schere-Prinzip, das sich etwas einfacher ergründen lässt als sonst, da aufgrund des Standardwaffen-Systems die meisten Klassen mit nur einem Waffentyp angreifen. Dennoch ist mit rund drei Dutzend „Berufen“ für Vielfalt gesorgt.
 
Ein neues Feature haben wir noch: Ihr könnt jederzeit während eurer Runde eine Automatik wählen, nämlich „Sturm“, „Frei“, „Distanz“ oder „Scharen“ (um den Anführer). Die noch nicht bewegten Helden ziehen dann einen Zug lang eigenmächtig. Wer zu Beginn jeder Runde eine Taktik auswählt, braucht theoretisch gar nicht selbst spielen im Kampf. Ein durchaus nützliches Feature, wenn der Gegner zu Beginn oder Ende einer Schlacht ein oder zwei ereignislose Runden entfernt ist. Ihr dürft euch sogar aus der Schlacht zurückziehen, wobei etwaige Todesfälle erhalten bleiben, wenn ihr mit Permadeath spielt.
Wer nicht vorsichtig spielt, bekommt zumindest in der Kombination "Schwer plus Permadeath" bald große Probleme.
Jörg Langer Chefredakteur - P - 469822 - 26. Mai 2017 - 23:24 #

Viel Spaß beim Lesen!

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62104 - 26. Mai 2017 - 23:43 #

Mir gefällt es bislang auch recht gut.

Weryx 19 Megatalent - 15436 - 27. Mai 2017 - 0:09 #

Nur englische Sprachausgabe? Keine japanische?

Desotho 18 Doppel-Voter - 9437 - 27. Mai 2017 - 14:39 #

Nur englische, mir ist jeden falls keine Option zum Umschalten aufgefallen. Auch kein Sprach-DLC.

Weryx 19 Megatalent - 15436 - 27. Mai 2017 - 23:06 #

Versteh ich bis heute nicht wieso Nintendo nicht in der Lage ist wenigstens nen Sprach DLC zum Download anzubieten, hat mich schon bei Xenoblade gestört.

EvilNobody 15 Kenner - 3141 - 27. Mai 2017 - 0:56 #

Schön, dass der Taktik-Experte getestet hat! Sehr informativer Test mit seehr schönen Screenshots!

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 27. Mai 2017 - 1:09 #

Danke für den Test. Den Noten zu folge nimmt die Serie, von Awakening/Fates/Echoes immer mehr ab. Der Test konnte mir aber einige Sorgen zum Spiel nehmen, auch wenn ich es schade finde, dass es 2D Sequenzen in einem 3DS Ableger gibt

Simonsen 16 Übertalent - 5410 - 27. Mai 2017 - 6:56 #

Fire Emblem ist so wirklich das einzige, was ich aus meinen Nintendo-Jahren vermisse (Zelda höchstens Nice-to-have).
Schade, dass es auf der Playstation wenig bis gar nichts Vergleichbares gibt.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 27. Mai 2017 - 15:31 #

Da gibt es die Disgaea Serie. Ist allerdings natürlich nicht jedermanns Geschmack. Diese SRPGs finden sich heute eben primär auf Handhelds.

Simonsen 16 Übertalent - 5410 - 28. Mai 2017 - 7:00 #

Habe damals einen Teil auf der PSP gespielt, der hat Spaß gemacht.
Dann noch für die PS3 und die Vita jeweils einen Teil gekauft, da war dann aber die Luft raus. Es gab seinerzeit für die PS3 noch Vandal Hearts, was aber auch eher Mittelmaß war und später das etwas bessere Rainbow Moon.
Ansonsten greift man halt auf andere Rundenstrategie/-taktik zurück, da gibt es mittlerweile ja etwas mehr, aber halt nichts mit Fire Emblem Vergleichbares.

G1N_T0X1C 11 Forenversteher - 601 - 27. Mai 2017 - 7:33 #

Meinungskasten: "Objektiv ist (das) letztjährige Fates ...". Der Satz liest sich seltsam.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469822 - 27. Mai 2017 - 10:31 #

Mit dem fehlenden das nicht :-)

TocK 12 Trollwächter - 1068 - 27. Mai 2017 - 10:38 #

Ich warte glaube auf die Switch Version im nächsten Jahr. Habe auch in Fates noch nicht alle Wege fertig gespielt.

Gryz Mahlay Community-Moderator - P - 10209 - 27. Mai 2017 - 11:21 #

Ich bin gerade im 3. Kapitel und es macht mir sehr viel Spaß. Was mich nur nervt ist das kleine Inventar, Waffendreieck und wiederkehrende Zombies.

Was mich aber entsetzt hat ist das das Season Pass (44,99€) teurer ist als das Spiel (37,99€). Wenn man nur einzelne Sachen haben will wie z.b das DLC "Erfahrene Recken" (9,99€), wo man einen Dungeon und 2 neue Maps bekommt, ist es einfach zu teuer.
Aber es wurde Zeit das Nintendo nachzieht. Ich hoffe irgendwann auf einen Preisnachlass.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 27. Mai 2017 - 15:37 #

Die albernen Preise bei 3DS Spielen wie der Fire Emblem Serie sind der Grund, warum ich kein einziges davon gespielt habe. Die Demos sind ja klasse. Aber um 100 Euro und mehr für ein vollständiges 3DS Game, sorry, das geht einfach nicht. 40 Euro sind für den Handheld einfach Obergrenze.

Und auf dem 3DS gibt es nun ja noch einen Haufen anderer SRPGs wie Stella Glow, Shin Megami Tensei Devil Survivor 1 und 2 etc. die mind. genauso gut sind.

Und Preisnachlass bei Nintendo kannst du knicken. Die Spiele, insbesondere solche wie Fire Emblem, werden mit der Zeit teurer, weil Nintendo nur niedrige Auflagen produziert. Da zahlst du irgendwann gebraucht teils mehr als neu zum Release.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469822 - 27. Mai 2017 - 15:48 #

Zustimmung zum Pricing, aber das mit dem "vollständigen Game" trifft nicht zu. Die Spiele sind vollständig, so wie sie herauskommen, und für sehr viele Spielstunden gut. Der Rest ist Geldmacherei, der gerade bei der Fire-Emblem-Serie spielerisch keinerlei Sinn macht. Brauchst du also nicht.

Streiten könnte man bei den drei Fates-Kampagnen, aber dann darfst du auch kein Starcraft 2 kaufen, bevor es die drei Solokampagnen in einer Box zum kleinen Preis gint, und kein einziges Spiel, zu dem es Addons oder DLCs gibt.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 27. Mai 2017 - 16:08 #

Ja, mir geht es da bei den Preisen auch ziemlich um den Produktionsaufwand. Neben "neu" ist das so der Punkt an dem ich persönlich für mich den Wert eines Spieles festmache. Und da sind halt 3DS Titel generell einfach sehr teuer.

Nintendo hat es halt durch Pokémon gelernt, und kaum ist eine andere Franchise erfolgreich, dank Fire Emblem Awakening, wird da auch an der Preisschraube gedreht. Klar, DLCs benötigt man nicht zwingend, insbesondere wenn sie nicht die Story ergänzen. Ein fader Beigeschmack bleibt aber immer. Und zugegeben andere japanische Firmen wie Bandai Namco sind da keinen Deut besser.

Problem ist, bei einem Starcraft könnte man erwarten, dass es da irgendwann ein Komplettpaket gibt. Bei diesen klassischen Konsolenspielen ist das praktisch ausgeschlossen.

gamalala2017 (unregistriert) 27. Mai 2017 - 16:29 #

Ich bin auch kein freund hoher Preise. Aber wenn berechtigt und fair, dann ist das Ok. Man bemerkt auch schon Games tendenzielle Unterschiede wenn da die Preisspanne weit auseinander liegen.

Vielleicht eröffnet dir ein Game ja auch einen neuen Horizont das dein Leben essenziell positiv verändert? Da ist eine ehrliche + positiv bringende Psysch. Beratung dann weitaus teurer als 100 Euro.

Übrigens kostet eine Ausbildung in diesen Bereich "nur" 15000 Euro. Ein moderner Neuwagen kostete hingegen bereits 2001 schon 45000 Euro. Entweder ist der Wert der Währung gefallen oder wir erlebten in den Jahren eine Anti-Inflation ;)

In Relation könntest du dir aber natürlich auch ein gebrauchtes Fahrzeug holen und dich mit Werkstätten herum Plagen und so Zeugs.
So ein Auto kostet zwar nur 1000 Euro und bringt dich zwar auch von A nach B... aber mich persönlich würde mich das Plagen und des Zeugs dann doch stören.
Wäre es nicht viel einfacher die Gänge so schalten zu können wie man´s halt mal will ohne gleich von was kaputtem Ausgebremst zu werden? Ja! Aber irgendwann wird das vom Reparaturvertrag nicht mehr abgefangen und dann musst du das Auto halt verkaufen.
Lieber für 15000 verkauft und sich davon eine Nette Weiterbildung gegönnt als das Teil in die Schrottpresse zum Müll zu geben. Ist net gerade Umweltfreundlich.

Wenn du das so machst, dann siehst Du dein Auto wieder. Darin sitzt dann ein alter Herr und die Art von Autos gibt´s mittlerweile wie Sand am Meer. Mittlerweile sitzt du aber in einem Lamborgini und fährst davon weil Du dein Geld gut ausgegeben hast statt an den falschen stellen zu sparen.

Hier also mein Tipp für dein Leben: Besorge dir 50000 Euro und gib es mir. Ich kann es gut gebrauchen.

Ghusk 15 Kenner - 3214 - 28. Mai 2017 - 0:11 #

Ich versteh's nicht. Was will uns der Autor mit diesem wirren Text sagen?

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469822 - 28. Mai 2017 - 0:12 #

Ist doch klar: Er oder sie will dich verwirren, damit du 50.000 Steine überweist. Ziemlich trickreich!

Desotho 18 Doppel-Voter - 9437 - 27. Mai 2017 - 14:38 #

Mir gefällt es bisher sehr gut, die Karten und Ihr Gelände haben für mein Dafürhalten auch mehr Auswirkungen.

SaRaHk 16 Übertalent - 5249 - 27. Mai 2017 - 15:23 #

Werd's mir erst nächste Woche kaufen, obwohl mich das integrierte Wimmelbild-Suchspiel und "Dungeon Crawling für Anfänger" nicht überzeugen. Genauso wenig wie die Vereinfachung der Spielmechanik (Item-Management, Waffendreieck). Aber das ist eh nur Voreingenommenheit aus der Distanz. Sobald ich meine ersten Stunden im Spiel bin, weiß ich genaueres. Hoffentlich stört mich das alles im Spiel weit weniger, als darüber zu lesen - man gewöhnt sich ja an vieles...und drückt auch gerne mal ein Auge zu, wenn es dafür woanders im Spiel rund läuft und man erstmal "im Tunnel" ist. :P

Was mir schon einmal gefällt: im Gegensatz zu FE Fates gibt's hier wieder die volle Story-Kampagne um die Ohren; die DLCs scheinen tatsächlich nur ein verzichtbares Extra zu sein. Klar, bei Fates hat man für jeweils 20 Euro dann auch eine vollwertige 40-Stunden-Kampagne für sein Geld bekommen - die zusätzliche Knete war also gut investiert - aber ich kann mich trotzdem noch erinnern wie "incomplete" sich das Spiel beim ersten Durchgang beim Scheideweg anfühlte, mit dem Wissen, dass ich jetzt mit dem Modul alleine nur eine der beiden Handlungsstränge folgen konnte. Sowas nervt doch! Da es hier wohl um zwei Protagonisten geht, hatte ich eine ähnlichen DLC-Split schon befürchtet.

Der Juni gehört bei mir auf jeden Fall Fire Emblem Echoes. Darauf freue ich mich schon. Danke für den Test.

doom-o-matic 17 Shapeshifter - P - 8582 - 27. Mai 2017 - 21:49 #

Habs mir gerade bestellt ;-) Gerade alle drei Fates Kampagnen durch, jetzt brauch ich Nachschub.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 28. Mai 2017 - 8:08 #

Klingt ja gut, jedoch warte ich jetzt auf Fire Emblem (2018). Habe den Teil hier erst letztes Jahr im Original gespielt. ;-)

GeneralGonzo 14 Komm-Experte - 2355 - 29. Mai 2017 - 8:00 #

Schlechter bewertet als Fates?
Ich finde es mindestens gleichwertig, auch wenn der taktische Anspruch ohne Waffendreieck und mit Milas Zeitenrad etwas reduziert ist, finde ich es doch das geradlinigere FE.
Die Story ist um Längen besser, keine nervige Geburtshilfe mit plötzlich erwachsenen Kindern, kein albernes Schloss, das sowieso keinen wirklichen Spielwert hatte und mal wieder eine "richtige" Karte.
Nun gut, bei FE ist alles jammern auf hohem Niveau, da die Spielereihe Strategen einfach immer überzeugt.

SaRaHk 16 Übertalent - 5249 - 31. Mai 2017 - 19:54 #

Hab's mir heute geholt. Tschüss, Leben. Hihi

partykiller 17 Shapeshifter - 7410 - 2. Juni 2017 - 1:41 #

Ja, damit hat man eine Weile zu tun. Ich habe es noch nicht geöffnet. Aber bald.

CRedfield 12 Trollwächter - 872 - 6. Juni 2017 - 7:50 #

Ich bin rundum zufrieden mit diesem Ableger der Serie und wenn man es sich auf hart/klassisch einstellt und Milas Zeitrad ignoriert ist es auch der fordernste Serienteil seit Wii Tagen.

Viel wichtiger ist aber, daß das Spiel wieder etwas mehr Gehalt bei Story und Charakteren zeigt und mir damit einfach näher ist, als die bisherigen 3DS Spiele.

AlexCartman 20 Gold-Gamer - 22087 - 2. August 2019 - 10:15 #

Lag gestern in der Post. Für 15 Euro konnte ich nicht widerstehen. :)

PraetorCreech 18 Doppel-Voter - P - 12881 - 4. Dezember 2020 - 22:19 #

Heute für 5€ im örtlichen Drogeriemarkt gefunden. Die lösen wohl langsam ihre 3DS Regale auf.

AlexCartman 20 Gold-Gamer - 22087 - 4. Dezember 2020 - 23:11 #

Kann man ihnen auch kaum verdenken. Ich schau bei uns auch immer, ob ich noch ein Schnäppchen finde.

Raspi 12 Trollwächter - 1108 - 25. Februar 2021 - 21:01 #

Wirklich ein super Spiel.
Aber wie sehr kann man die Ingame Hilfe und das Handbuch verhunzen.
Ich verstehe nicht
- wie man Waffe UND Schild ausrüsten kann
- was die Smileys in der Statistik nach dem Kampf bedeuten
- was die Sprechblaseb in der Statistik nach dem Kampf bedeuten

Ich finde hierzu nichts in der Anleitung (dafür etwas über Streetpass...)
Bin nichtmal im Internet fündig geworden.
Kann mich jmd. aufklären?

Argumon 14 Komm-Experte - 1915 - 30. September 2022 - 11:09 #

Mit ein paar Jahren Verzug: genau so muss ein Test sein.
Ich habe das Spiel gerade durch und hatte viel Spaß dabei, bin aber hin- und hergerissen, ob die Vereinfachungen diesen Serienteil nicht zu simpel machen.
Dass die Waffen nicht mehr verschleißen sehe ich absolut als Vorteil. Das Waffen-Micromanagement der anderen Teile war schon nervig. Ich habe nicht wirklich Lust darauf, vor dem Kampf gegen schwächere Gegner meinen ganzen Trupp auf einfache Waffen umzurüsten, damit meine Top-Waffen nicht verschleißen und ich sie für die starken Geger aufsparen kann.
Dass das Stein/Schere/Papier-Prinzip hier nicht ganz so hart greift, finde ich auch eher positiv. Dass mein hochgelevelter super Ritter mit Lanze von einen Lv-2 Baditen mit Axt aufgemischt wird, fand ich immer zu extrem. Diese abgeschwächtere Form funktioniert aus meiner Sicht recht gut
Und die Alternativen zum Permadeath sind am Ende doch ganz nett. Beim Schattendrachen habe ich geflucht, wenn nach einer halben Stunde Kampf einer meiner Spitzenkämpfer das zeitliche segnete und ich neu laden musste.
Ich habe Valentia dann auf leicht gespielt und das Fehlen von Permadeath gibt ganz neue Optionen. Ich hatte mal eine Schlacht gewonnen mit nur noch vier Kämpfern. Das wäre wohl in den anderen Teilen nur mit mehrfachen reloads zu schaffen gewesen, zumal der Zufall ja in allen Teilen zweilen auch sehr hart eingreift.
Es ist wohl schon der einfachste Serienteil und optimal für Einsteiger. Aber einige der Vereinfachtungen täten den anderen Teilen wohl auch ganz gut.