Jörg Langer 15. Dezember 2017 - 0:32 — vor 6 Jahren aktualisiert
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Oberhalb des Balkons stehen unsere beiden Weißkittel, Neil und Eva, und beobachten den jungen Colin unten.
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Spoilerfreie Story-Andeutung
So viel sei zu Colins Leben verraten: Er wollte fliegen und wurde wirklich Pilot. Er war als Kind einsam und ist am Ende seines Lebens von einer ihn liebenden Frau und einem fürsorglichen Sohn umgeben. Bis kurz vor seiner letzten Lebensphase musizierte er noch mit der Gattin, er am Cello, sie, die ehemalige Pianistin, am Flügel. Was also bereut Colin, was will er geändert haben in seinen letzten Momenten? Wieso erleben Neil und Eva in seinen Gedanken praktisch keine Erinnerungen, wie sie im Familienalbum festgehalten sind? Wieso erinnert sich Colin nur selten und dann kurz an seine Frau, dafür häufig und ausgiebig an eine andere Person? Und jetzt schweigen wir stille und sagen nur noch, dass ihr vermutlich lange auf der falschen Fährte sein werdet.
Grafik pfui, Musik hui
Alle Schauplätze besucht ihr mehrmals.
Die erschreckende Schlichtheit der Grafik braucht euch nicht zu stören. Zum einen wird sie ziemlich phantasievoll genutzt, zum anderen ist sie ausreichend. Oder anders gesagt: Wäre sie nennenswert besser, würde Finding Paradise vermutlich schlechter funktionieren. Denn wie in alten 8-Bit-Zeiten passiert irgendetwas im Gehirn des Betrachters, und er füllt Fehlendes mit eigenen Eindrücken auf. Wie er auch Andeutungen in der Story mit eigenen Erlebnissen in Verbindung bringen dürfte. Finding Paradise stellt so ein wenig eine Leinwand für euer Unterbewusstsein dar. Wenn ihr in der Stimmung seid und das zulasst, natürlich, könntet ihr plötzlich unvermutet über ähnliche Begebenheiten eures eigenen Lebens nachdenken. Viel Spaß dabei, die entsprechenden Trigger zu erkennen!
Einen großen Anteil am Erlebnis haben die rund 70 kurzen Musikstücke, die von Kan Gao und einer kleinen Schar von Mitstreitern eigens für Finding Paradise komponiert wurden (mitgezählt sind etliche Variationen), und die fast alle Szenen passend untermalen. Größtenteils handelt es sich um Klavierstücke, aber das Repertoire ist durchaus größer, etwa auch mal rockig, und zum Finale wird gesungen. Während wir euch nicht davon abraten würden, das Spiel auf einem 640x480-Monitor zu erleben, würden wir euch dringend raten, es mit Kopfhörern oder ordentlichen Lautsprechern zu genießen, nicht mit einem quäkenden Laptop-Speaker.
Die "Overworld" ist ein zaghaftes neues Element (im 3. Akt).
Ob Finding Paradise überhaupt ein Spiel ist? Genau so sehr und genau so wenig wie typische „Story-Adventures“. Es gibt in der zweiten Hälfte tatsächlich zwei kurze und nicht völlig schlechte Actionszenen, dazu kommen das anspruchslose Einsammeln der Erinnerungen, das Herumlaufen und die unsäglichen Verschiebe-Puzzles. Neu ist im Vergleich zum Vorgänger die „Overworld“, die gegen Ende eine Rolle spielt, aber auch nicht gerade einen IQ von über 50 erfordert. Wie bei anderen sehr storyzentrierten Spielen verzichten wir auf eine Wertung und versuchen euch, rein durch Text und Meinungskasten eine Kaufberatung zu geben.
Einen Tipp haben wir noch: Bleibt bis nach dem Abspann im Sessel sitzen…
Autor: Jörg Langer (GamersGlobal)
Meinung: Jörg Langer
Ziemlich genau fünf Stunden habe ich für Finding Paradise gebraucht. Die Spielzeit teilt sich je zur Hälfte in Herumlaufen und Dialoge lesen auf. Die maximal 20 Minuten fürs Lösen all der „Denkspiele“ bei den Erinnerungswechseln unterschlage ich, die beiden kurzen Actionszenen und einen Miniausflug ins JRPG-Genre auch. Damit wäre der Teil 2 von To The Moon spielmechanisch beschrieben.
Aber eben nur spielmechanisch. Wie schon beim Vorgänger ist das RPG-Maker-Ambiente schlicht das Vehikel für eine ungewöhnliche, persönliche, gut erzählte Story. Eine Story, die anders funktioniert als im ersten Teil, als es im Wesentlichen um den Kampf gegen eine gemeine Krankheit ging und ein frühes Ereignis, das den Helden für immer versehrte. Finding Paradise hätte nun einfach eine andere Krankheit und ein anderes einschneidendes Erlebnis beschreiben können. Stattdessen bricht es mit beiden Erwartungen (auch wenn es wieder im weitesten Sinne um einen psychischen Defekt geht) – ohne auf „die große Wendung“ (und eine Wendung innerhalb der Wendung) zu verzichten.
Habt Geduld, und zwar etwa drei Stunden lang, dann beginnt sich vieles zu offenbaren. Ich musste mich vorher schon nicht zum Spielen zwingen, doch von da an wollte ich um jeden Preis wissen, wie es ausgeht. Die vielen Musikstücke sind einmal mehr das Highlight des Ganzen, das Hauptthema werde ich noch eine ganze Weile nachpfeifen. Und sogar das etwa 100 Jahre alte Grafikgerüst wird stellenweise sehr kreativ verwendet, etwa mit Pixel-Nahaufnahmen. Lustige Dialoge und ein wenig Situationshumor gibt es trotz ernster Grundstimmung obendrein.
Schlussendlich hat mich Finding Paradise weniger berührt als To the Moon. Einige Tränchen wegdrücken musste ich gegen Ende – im Vorgänger flennte ich noch wie ein Schlosshund. Das mag euch ganz anders ergehen, letztlich liegt es an euren eigenen Erinnerungen und eurer Persönlichkeit, welche Saiten bei euch ins Schwingen geraten. Oder eben nicht. Die Wendung sah ich kurz vorher kommen, die Auflösung wirkte auf mich etwas konstruiert: Um die gewünschte Veränderung des Klienten, die Erfüllung seines Lebenswunsches, nicht nur rational zu begreifen, sondern mit dem Herzen, hätte ich mehr von seinem späteren Leben erleben müssen. Mehr „S“, weniger „F“, auch wenn genau diese Schieflage ja gewollt ist.
Es ist aber auch kompliziert mit diesen Storys, die es sich herausnehmen, Mitdenken und insbesondere Mitfühlen einzufordern. Gut, dass es solche Storys gibt!
Finding Paradise PCLinuxMacOS
Einstieg/Bedienung
Wäre wohl auch durchspielbar, wenn man einfach zufällige Eingaben aneinanderreiht
Speichern/Laden jederzeit möglich
Vier Richtungen, eine Aktionstaste: Spieldesign aus den 80ern
Spieltiefe/Balance
Die Story und ihre Vermittlung ist der Star, nicht die Spielmechanik
Verschiebepuzzles wären reine Spielzeitstrecker, würden sie länger als eine Minute pro Rätsel dauern
Primitives Abklappern der Schauplätze
Grafik/Technik
Bescheidene Engine wird stellenweise kreativ genutzt
Technik in jeder Beziehung vorsintflutlich
Sound/Sprache
Sehr gelungener Soundtrack, etwa 70 kurze Stücke inklusive Variationen
Keine Sprachausgabe
Multiplayer
Nicht vorhanden
Note für Zum Test : 0.0
Userwertung8.0
Hardware-Info
Minimum: Ein PC, der 640x480 Bildpunkte darzustellen vermag und Sound abspielt
Für mich ein Pflichtkauf. To the Moon war mit das emotionalste das ich je "gespielt" habe und ein Paradebeispiel dafür, dass Grafik nicht alles ist. Hoffe der Soundtrack ist wieder so genial, bei "For River" bekomm ich immer noch Gänsehaut.
thhko
16 Übertalent - P - 5807 - 15. Dezember 2017 - 8:05 #
A Bird Story?
Oder evtl. eine der beiden Gratis-"Minisodes" zu To The Moon (die man direkt aus dem Installationsverzeichnis aus starten muß, habe ich nur durch Zufall gefunden...)?
Ui, da ist es ja endlich! Und ich hätte es fast nicht mitbekommen. Danke für den Test! Hab es mir gleich gekauft und werde am Wochenende hoffentlich die Zeit dafür finden :)
Ich habe den Test gelesen und mich gerade an To The Moon erinnert. Obwohl ich viele Details vergessen habe, sind ein paar Szenen wieder hochgekommen und ich musste einfach anfangen zu weinen. Das ist echt unglaublich wie berührend die Geschichte war.
Also wenn das hier auch nur halb so gut ist, ist es eigentlich ein Pflichtkauf. Ich bin ganz froh wenn es nur 5h dauert. Lieber kurz und intensiv als ein hingestrecktes lahmes Spiel.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 468612 - 15. Dezember 2017 - 8:13 #
Ich würde sagen, es ist mindestens dreiviertel so gut :-) Das mit dem Abladen von salzigem Flüssigkeitsbalast ist glaube ich in in der Musik begründet sowie in der Erinnerung an die eigene Sterblichkeit nebst all den verpassten Chancen im Leben. Letztlich weinen wir vermutlich aus Selbstmitleid :-)
CBR
21 AAA-Gamer - P - 26589 - 15. Dezember 2017 - 9:14 #
Mir kommen einige Grafiken ziemlich bekannt vor. Vielleicht spielt mir die Erinnerung auch nur einen Streich. Die Szene auf dem Balkon meine ich, so ähnlich in einem der anderen beiden Spiele gesehen zu haben und auch der Protagonist in den unterschiedlichen Altersstufen kommt mir sehr bekannt vor.
Wegen der Story werde ich früher oder später natürlich auch wieder zum Spiel kommen.
Faerwynn
20 Gold-Gamer - P - 20218 - 15. Dezember 2017 - 10:48 #
Ist sie denn wirklich schwach, für eine 16bit Engine (also im direkten Vergleich mit anderen 16bit Engines) oder ist sie das nur im Vergleich mit AC: Origins oder ähnlichen AAA Blockbustern?
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 468612 - 15. Dezember 2017 - 10:55 #
Sie ist schwach im Vergleich zu allem, was es 2017 an Spielen gibt. Die Engine referenziert auf den Pentium 4, falls dir diese Prozessorklasse noch etwas sagt :-)
Faerwynn
20 Gold-Gamer - P - 20218 - 15. Dezember 2017 - 14:23 #
Da schätzungsweise >98% aller Spiele in 2017 3D sind kann ich mir unter dem Vergleich immer noch nicht viel vorstellen. Dass eine gut geschriebene Engine nicht mehr als einen Pentium 4 braucht um 16bit darzustellen, ist doch eher ein Zeichen dass sie eben gut ist - es gibt genug Pixelspiele, die trotz der Pixeloptik in 640x480 einen modernen Prozessor voraussetzen und auch entsprechend belasten. Gut gemachte 16bit laufen ja auch auf einer mit 3,58 Mhz getakteten Ricoh CPU in einem SNES.
edit: mich interessiert die Thematik einfach sehr. Bitte nicht angegriffen fühlen und einfach ignorieren, falls dich das Thema nervt.
Genauer gesagt mit dem RPG Maker XP, also selbst für RPG Maker Verhältnisse ist die Technik veraltet wenn man sie mit dem RPG Maker MV vergleicht.
Und das 16bit Grafik auch auf modernen Auflösungen gut funktioniert zeigt auch ein Spiel wie Stardew Valley, also ich finde es ist durchaus legitim das man die veraltete Technik kritisiert.
Hendrik
28 Party-Gamer - P - 104914 - 15. Dezember 2017 - 9:22 #
Ist "A Bird Story" nicht als Auftakt zu "Finding Paradise" gedacht gewesen? Euer Screenshot legt es nahe, wie auch eure Beschreibung die gut zu dem Kind aus Bird passt.
Im Zeitalter von Onlinezwang, Day 1-Patches, Pay2Play, Lootgedöns usw. usf. sind solche Spiele für MICH (bitte dieses Wörtchen beachten) immens wichtig und lassen mich den Glauben an unser Hobby nicht verlieren.
Admiral Anger
27 Spiele-Experte - P - 83394 - 18. Dezember 2017 - 20:49 #
To the Moon war spielerisch Grütze, aber hat mir - pathetisch gesprochen - echt ne Menge gegeben. Sobald ich "Everything's Alright" höre, setzt bei mir der Pawlow-Reflex ein und ich kann total glücklich traurig sein. :)
https://www.youtube.com/watch?v=nP-AAlZlCkM
Viel Spaß beim Lesen!
Danke für den Test!!
Nach Rakuen werde ich mir das wohl auch noch holen.
Schön, dass es zu so einem Spiel einen Test hier gab.
Laura Shigihara hat ein Lied aus dem Spiel auf Youtube veröffentlicht: https://www.youtube.com/watch?v=_F0-q1jeReY
Werde ich auf jeden Fall spielen, fand To the Moon toll, hat bei mir zum selben Effekt geführt wie Zwiebeln schneiden. ;)
Klasse, der Nachfolger ist also endlich erschienen :)
Schön das solche Perlen bei euch gewürdigt werden.
Für mich ein Pflichtkauf. To the Moon war mit das emotionalste das ich je "gespielt" habe und ein Paradebeispiel dafür, dass Grafik nicht alles ist. Hoffe der Soundtrack ist wieder so genial, bei "For River" bekomm ich immer noch Gänsehaut.
Ja, der Soundtrack von To the Moon ist toll, hatte ich mir dann damals nach dem Durchspielen direkt gekauft. :)
gibt es einen Hinweis ob der Soundtrack wieder erhältlich sein wird?
edit: hier => https://freebirdgames.bandcamp.com/album/finding-paradise-ost-coming-tomorrow
cheers!
Werd ich mir auf jeden Fall antun, mal schauen ob ich in der Weihnachtszeit mal einen freier Tag finde.
Und interessant, dass ich einen Screenshot schon kannte, aus dieser kurzen Zwischenepisode, wie immer sie hieß...
Das Bild mit den Häusern? Ich dachte schon, ich hätte ein Deja Vu :)
A Bird Story?
Oder evtl. eine der beiden Gratis-"Minisodes" zu To The Moon (die man direkt aus dem Installationsverzeichnis aus starten muß, habe ich nur durch Zufall gefunden...)?
Genau, A Bird Story war das.
Gute Nachricht. Ich habe den Vorgänger geliebt und halte ihn für eine meiner schönsten Spielerfahrungen.
Ui, da ist es ja endlich! Und ich hätte es fast nicht mitbekommen. Danke für den Test! Hab es mir gleich gekauft und werde am Wochenende hoffentlich die Zeit dafür finden :)
Ich habe den Test gelesen und mich gerade an To The Moon erinnert. Obwohl ich viele Details vergessen habe, sind ein paar Szenen wieder hochgekommen und ich musste einfach anfangen zu weinen. Das ist echt unglaublich wie berührend die Geschichte war.
Also wenn das hier auch nur halb so gut ist, ist es eigentlich ein Pflichtkauf. Ich bin ganz froh wenn es nur 5h dauert. Lieber kurz und intensiv als ein hingestrecktes lahmes Spiel.
Ich würde sagen, es ist mindestens dreiviertel so gut :-) Das mit dem Abladen von salzigem Flüssigkeitsbalast ist glaube ich in in der Musik begründet sowie in der Erinnerung an die eigene Sterblichkeit nebst all den verpassten Chancen im Leben. Letztlich weinen wir vermutlich aus Selbstmitleid :-)
Vielen Dank für den Test! Auch für mich ist es ein Pflichtkauf und ich freu mich mega darauf, es zu spielen bzw. zu erleben :).
Mir kommen einige Grafiken ziemlich bekannt vor. Vielleicht spielt mir die Erinnerung auch nur einen Streich. Die Szene auf dem Balkon meine ich, so ähnlich in einem der anderen beiden Spiele gesehen zu haben und auch der Protagonist in den unterschiedlichen Altersstufen kommt mir sehr bekannt vor.
Wegen der Story werde ich früher oder später natürlich auch wieder zum Spiel kommen.
Es ist ja auch derselbe Protagonist wie in A Bird Story.
Ihr braucht einen Pixel-Liebhaber in der Redaktion ^_^ Die Grafik ist wirklich toll gepixelt für 16bit Retro. :)
Überwiegend Zustimmung (die „Schemen“ für nichtrelevante Personen finde ich hässlich), aber das ändert ja nichts an der schwachen Technik.
Ist sie denn wirklich schwach, für eine 16bit Engine (also im direkten Vergleich mit anderen 16bit Engines) oder ist sie das nur im Vergleich mit AC: Origins oder ähnlichen AAA Blockbustern?
Sie ist schwach im Vergleich zu allem, was es 2017 an Spielen gibt. Die Engine referenziert auf den Pentium 4, falls dir diese Prozessorklasse noch etwas sagt :-)
Da schätzungsweise >98% aller Spiele in 2017 3D sind kann ich mir unter dem Vergleich immer noch nicht viel vorstellen. Dass eine gut geschriebene Engine nicht mehr als einen Pentium 4 braucht um 16bit darzustellen, ist doch eher ein Zeichen dass sie eben gut ist - es gibt genug Pixelspiele, die trotz der Pixeloptik in 640x480 einen modernen Prozessor voraussetzen und auch entsprechend belasten. Gut gemachte 16bit laufen ja auch auf einer mit 3,58 Mhz getakteten Ricoh CPU in einem SNES.
edit: mich interessiert die Thematik einfach sehr. Bitte nicht angegriffen fühlen und einfach ignorieren, falls dich das Thema nervt.
Meines Wissens ist das Ding wirklich mit dem RPG Maker entstanden, der ist dir bestimmt ein Begriff.
Genauer gesagt mit dem RPG Maker XP, also selbst für RPG Maker Verhältnisse ist die Technik veraltet wenn man sie mit dem RPG Maker MV vergleicht.
Und das 16bit Grafik auch auf modernen Auflösungen gut funktioniert zeigt auch ein Spiel wie Stardew Valley, also ich finde es ist durchaus legitim das man die veraltete Technik kritisiert.
Ist "A Bird Story" nicht als Auftakt zu "Finding Paradise" gedacht gewesen? Euer Screenshot legt es nahe, wie auch eure Beschreibung die gut zu dem Kind aus Bird passt.
Ja, der Junge ist der junge Colin, das Appartement nebst Balkon dasselbe.
Wunderbar, dann bin ich ja schon besten vorbereitet. :)
[ ] Flasche Rotwein auf dem Tisch
[ ] Taschentücher stehen bereit
[ ] Rasierklingen sicherheitshalber weggepackt
:-)
Schoko statt Alk, bin Trockenrasierer, also keine Gefahr, und echte Männer weinen nicht!!!
Wo ist das Herz in der Wertung?
Hab mich auch gewundert... im Zweifel müsste doch mindestens ein Dreiviertelherz drin sein!
Im Zeitalter von Onlinezwang, Day 1-Patches, Pay2Play, Lootgedöns usw. usf. sind solche Spiele für MICH (bitte dieses Wörtchen beachten) immens wichtig und lassen mich den Glauben an unser Hobby nicht verlieren.
Meine Neugier ist geweckt, danke :)
Das hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm. Zeit mal wieder ein paar Tränchen zu verdrücken! Danke für den Test.
Danke für den Test! Ich hätte den Release glatt verschlafen...
Habs vorher durchgespielt - wie der Vorgänger eine nette Geschichte. Wie man bei den Spielen weinen kann ist mir aber immer noch nicht klar...
Am meisten an dieser Serie interessiert mich immer noch die "Meta-Story"...
To the Moon war spielerisch Grütze, aber hat mir - pathetisch gesprochen - echt ne Menge gegeben. Sobald ich "Everything's Alright" höre, setzt bei mir der Pawlow-Reflex ein und ich kann total glücklich traurig sein. :)
https://www.youtube.com/watch?v=nP-AAlZlCkM
Hab ich grad mal gemacht und bei mir funktioniert das auch. :)
Himmel, das funktioniert ja wirklich ... ich hatte quasi sofort Gänsehaut. :)
Bin über das April-Humble hier gelandet ... Danke für den Test ... werde ich definitiv mal antesten.