Expeditions - Viking

Expeditions - Viking Test

Wikinger-RPG mit Taktikbetonung

Karsten Scholz / 28. April 2017 - 14:53 — vor 6 Jahren aktualisiert

Teaser

Ein Wikinger-RPG mit Rundenkämpfen, Gruppen-Management und Entscheidungen, die sich auswirken: Klingt gut, oder? Ob sich das neue Werk von Logic Artists auch so gut spielt, haben wir in der Heimat der Nordmänner herausgefunden.
Dieser Inhalt wäre ohne die Premium-User nicht finanzierbar. Doch wir brauchen dringend mehr Unterstützer: Hilf auch du mit!
Expeditions - Viking ab 5,94 € bei Amazon.de kaufen.
Alle Screenshots stammen von GamersGlobal
 
Als Expeditions - Conquistador (im Test: Note 7.0) im Mai 2013 für den PC erschien, waren wir durchaus überrascht, wie viel Spielspaß unter der hässlichen Haube des Strategietitels von Logic Artists steckte. Vor allem die ausgewogene Mischung aus Taktik-Scharmützeln, RPG-Elementen und Management knapper Ressourcen konnte uns über manche Schwäche hinwegtrösten.

Der direkte Nachfolger Expeditions - Vikings, der am 27. April für den PC herauskommt, soll nun nicht nur eine deutlich verbesserte Grafik sowie ein neues Setting bieten, sondern auch spielerisch eine Schippe drauflegen.
 

Es geht in den Norden

Kleine Tutorialfenster erklären uns die wichtigsten Spielmechaniken.
Wikinger statt Ureinwohner, Winterlandschaft statt Regenwald – das Setting von Vikings könnte sich nicht mehr von dem des Vorgängers unterscheiden. Auch die Ausgangslage ist eine völlig andere: Statt der Suche nach Ruhm und Reichtum erwartet uns im kalten Norden eine Beerdigung und das damit einhergehende Erbe. Der Anführer eines Wikinger-Clans ist gestorben und wir schlüpfen in die Rolle des Sohnes oder der Tochter, um den freigewordenen Thron mit unserem Allerwertesten zu wärmen. Schnell merken wir, dass das keine einfache Aufgabe ist. Ein Krieger zweifelt an unserer Tauglichkeit und fordert uns zum Duell heraus.

Kaum haben wir ihm Manieren beigebracht, wird unser Dorf von einem feindlichen Stamm angegriffen. Den Überfall können wir zwar zurückschlagen, doch fehlt es uns an politischem Einfluss, Reichtümern und Verbündeten, um in einem offenen Krieg als Sieger hervorzugehen. Daher stechen wir mit ein paar mutigen Streitern in See. Das Ziel: Eine große Insel im Westen, die mehr Schätze bereithalten soll, als man tragen kann. Ihr Name lautet England.
 
Okay, okay - es geht also doch irgendwie um Ruhm und Reichtum. Aber auch um das Überleben des eigenen Stammes. Schade nur, dass der Verlauf der Geschichte an einigen Stellen arg konstruiert wirkt. In den ersten Spielminuten schwören wir etwa zig Verbündeten, dass wir nicht die Fehler unsers Vaters wiederholen und auf dem Meer irgendwelchen Schätzen hinterherjagen werden. Nein, wir wollen brav in unserer Heimat bleiben und dort die Befestigungen stärken, neue Bündnisse schmieden und die Basis für gesunde Ernten legen. Kurz nach dem Angriff des feindlichen Clans gibt es dann jedoch aus heiterem Himmel keine andere Option mehr, als es dem verstorbenen Stammesführer gleich zu tun und mit den besten Kriegern der Heimat den Rücken zu kehren. Das ist nicht gerade die Art von überraschender Wendung, die ein Lob verdient hat. Dem Plot mangelt es zudem an denkwürdigen Höhepunkten.
In diesem Dialog entscheiden wir, ob wir den Auftraggeber für ein paar Silberstücke hintergehen und das Ziel am Leben lassen.
 

Vom Dorf zur Weltmacht

Noch mehr als im Vorgänger steckt in Vikings ein Rollenspiel – und das fängt bereits bei der obligatorischen Charaktererschaffung an, bei der wir nicht nur das Aussehen unseres Alter Egos bestimmen, sondern auch unsere Werte festlegen und die ersten Fähigkeiten erlernen. Fest definierte Klassen gibt es übrigens nicht, wir bestimmen selbst, was unser Charakter kann und was nicht. Im Laufe der Zeit erarbeiten wir uns immer neue Skillpunkte, mit denen wir Waffenfertigkeiten, Camping-Talente oder offensive respektive unterstützende Fähigkeiten unserem Arsenal hinzufügen. Außerdem gibt es zahlreiche Rüstungen, Waffen und benutzbare Gegenstände wie die bereits erwähnten Fallen, die wir unserem Streiter anlegen dürfen. Und da wir nicht alleine England unsicher machen, verbessern wir auch unsere Mitstreiter sukzessive. Ein zwar simples, aber durchaus motivierendes System, wie wir finden.
 
Mit unseren Heldentaten in England und mit jeder Fraktion, die wir auf unsere Seite ziehen, wachsen parallel auch Stärke und Wohlstand unseres Stammes. Wir haben sogar die Möglichkeit, unsere Heimstädte weiter auszubauen, ihr etwa ein neues Langhaus oder eine Schmiede zu spendieren. Das kostet zwar einiges an Baumaterialien und dauert einige Tage, doch schalten wir so nützliche Boni wie Zugang zu besseren Rüstungen und Waffen frei.
 

In Echtzeit durch die Welt

Mit unserem Grüppchen bewegen wir uns, anders als in Conquistador, in Echtzeit durch die Städte, Dörfer oder anderen Schauplätze. Dort sprechen wir mit NPCs, um mehr über die Fraktionen zu erfahren oder potenzielle Auftraggeber aufzudecken, durchsuchen Fässer sowie Kisten nach nützlichen Gegenständen, oder Handeln mit Kaufleuten, um unsere Vorräte an Holz, Rationen und Kräutern aufzufrischen. Das Ziel der gerade aktiven Quest wird auf der Karte sowie direkt in der Spielwelt hervorgehoben.

Gut hat uns gefallen, dass wir viele Missionen auf unterschiedlichen Wegen meistern können, wobei wir häufig entscheiden, ob wir die diplomatische oder aggressive Lösung versuchen oder auf welche der möglichen Seiten wir uns schlagen wollen. Unsere Taten wirken sich dabei durchaus auf den weiteren Spielverlauf aus. Wenn wir einen König samt Gefolge auf die nicht ganz so feine englische Art niedergestreckt haben, kann er uns schließlich keine Aufträge mehr geben, logisch. Dafür mag uns plötzlich der rivalisierende Herrscher total gerne, wir haben einen Freund fürs Leben gefunden!
 
Verlassen wir ein Gebiet über einen Wegstein, landen wir auf der Weltkarte. Reisen dürfen wir nur zu Orten, von denen wir bereits wissen, durch ein Gespräch etwa. Während wir unterwegs sind, geschehen mit einer gewissen Regelmäßigkeit Zufallsereignisse. Mal werden wir überfallen, mal trinkt ein Charakter von einem durch einen Kadaver verseuchten Fluss und wird krank. In letztgenanntem Fall sollten wir einen der zahlreichen Rastplätze ansteuern.
Anzeige
In den Kämpfen geht es zur Sache, der Gegnerin oben haben wir mit unserer Axt den Arm abgeschlagen.
Benjamin Braun Freier Redakteur - 440299 - 28. April 2017 - 14:54 #

Viel Spaß beim Lesen!

Steffi Wegener 21 AAA-Gamer - 26937 - 28. April 2017 - 14:57 #

Weiter warten aufs erste richtig gute Rundenstrategiespiel des Jahres...grummel...

Q-Bert 25 Platin-Gamer - P - 56357 - 28. April 2017 - 16:20 #

Xenonauts 2 kommt ja hoffentlich bald!

Q-Bert 25 Platin-Gamer - P - 56357 - 28. April 2017 - 15:25 #

Was macht "Teil 2" denn nun sogar schlechter als "Teil 1"?

Conquistador habe ich durchgespielt und hatte damit extrem viel Spaß. Trotzdem, die Mängel waren nicht zu leugnen und die damalige Note war OK - ist halt ein Nischenspiel für Fans von Hexfeldstrategie. Wobei das Kampfsystem mit den ganzen Fallen und benutzbaren Terrains etwas Besonderes ist, ähnlich (besser?) wie BlackGuards.

Viking konnte ich gestern nur kurz antesten, aber mein Ersteindruck war: An allen richtigen Stellen verbessert! Die Grafik ist deutlich schicker, das teils nervige Camping wurde komfortabler, das Spiel erklärt sich besser usw. und die genannten Mängel, die das Spiel für Mainstreamer etwas "sperrig" machen, waren in Conquistador ja auch schon da.

Mit einer schlechteren Note hätte ich daher keinesfalls gerechnet und auch aus dem Test erschließt sich mir der Grund dafür nicht :(

Steffi Wegener 21 AAA-Gamer - 26937 - 28. April 2017 - 15:33 #

Mal davon abgesehen, dass die Note nur eine persönliche Zahl ist, alle Minuspunkte, die unter Spieltiefe/Balance stehen zeigen: Das kann kein Überflieger sein.

b4ci89 (unregistriert) 28. April 2017 - 15:45 #

also auf Steam ist von 50 Reviews nur eins negativ, von daher würde ich das nicht so einfach sehen. International scheinen die Reviews auch größtenteils besser zu sein.

Q-Bert 25 Platin-Gamer - P - 56357 - 28. April 2017 - 16:16 #

>> die Note nur eine persönliche Zahl ist ...

Mag sein, dass Vikings bei Rüdiger Steidle (dem Tester vom Vorgänger) mehr Punkte bekommen hätte. Mich hat nur die Relation überrascht, ein verbessertes Produkt kriegt ja selten eine schlechtere Gesamtnote. Die Minuspunkte waren auch schon bei Conquistador vorhanden, nur teils noch krasser.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469794 - 28. April 2017 - 17:53 #

Conquistadors hatte sicherlich einen Neuigkeits/Erstlingsbonus. Aber es ist immer etwas doof, wenn nicht dieselbe Person den Nachfolger testet, auch wenn wir (ich) versuchen, die Noten in Relation zueinander zu halten. Dummerweise habe ich Conquistadors nicht lange gespielt und Vikings auch nicht (nur auf der GDC kurz), sodass ich mich da nicht inhaltlich einbringen konnte.

Ich sage es aber mal so: Für mich klingt Karstens Bewertung ohne weiteres nachvollziehbar, sonst hätte ich die Note nicht durchgehen lassen. Wenn sowohl die KI nicht schlau ist noch die Balance passt noch die Story der Hit ist noch (und vor allem) die Charaktere erinnerungswürdig sind, dann stehen halt auch schöne Missionen und das nicht-ausgelutschte Szenario etwas in Unterzahl auf der Habenseite. Glaube auch nicht, dass da jetzt von Rüdiger eine komplett andere Note gekommen wäre, und im Bereich 0,5 hin und her bewegt sich das eh immer, selbst wenn die Tester ungefähr denselben Hintergrund und Anspruch haben.

Q-Bert 25 Platin-Gamer - P - 56357 - 29. April 2017 - 16:48 #

OK und danke, Jörg!

Siak 15 Kenner - 3565 - 28. April 2017 - 16:17 #

Die Frage habe ich mir auch schon gestern beim lesen des 4Players-Test gestellt. Das Spiel wird schlechter als der Vorgänger bewertet und man kann eigentlich gar nicht herauslesen warum.

Den Vorgänger habe ich seeehr gerne gespielt und wenn der Nachfolger hier nur annähernd auf dem Niveau ist, wäre das für mich schon völlig in Ordnung.

Q-Bert 25 Platin-Gamer - P - 56357 - 28. April 2017 - 16:23 #

Steam: 97% positiv, 41 Wertungen

Meine ich da noch nicht dabei, ich spiel erstnoch ein bisschen am Wochenende :)

Smutje 18 Doppel-Voter - 10384 - 28. April 2017 - 18:20 #

Was meiner Meinung nach mal gepflegt gar nichts aussagt... aber freu dich doch, wenn's dir gefällt - dann ist's doch eigentlich wumpe, was für ne Zahl unterm Test steht.

Kotanji 12 Trollwächter - 2549 - 29. April 2017 - 10:42 #

"Was meiner Meinung nach mal gepflegt gar nichts aussagt"
Also genau so wenig wie ne Wertung / Meinung hier?

Smutje 18 Doppel-Voter - 10384 - 29. April 2017 - 22:32 #

Nö, bei gerade mal 41 Wertungen ist für mich persönlich die Wertung hier bedeutsamer - aber ich finde grundsätzlich "die Zahl am Ende" nicht übermäßig relevant.

Q-Bert 25 Platin-Gamer - P - 56357 - 29. April 2017 - 16:46 #

Wenn es "gar nichts" aussagt, ist es also das gleiche für dich, wie wenn es 95% negative Reviews gäbe? ... nee, sorry, das glaube ich Dir keine Sekunde! ^^

Und mein Post war nichts anderes als Ausdruck von (Vor-)freude, daher ja, ich freue mich!

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 21152 - 29. April 2017 - 8:12 #

Mit 41 Steam Wertungen für eine bessere Bewertung argumentieren. Hahaha, das ist lustig.

Olipool 19 Megatalent - P - 13529 - 29. April 2017 - 13:21 #

Q-Bert hat nur eine Info bereit gestellt, von mir auch als kontrastierendes Stimmungsbild. Eine Änderung der Wertung hat er nicht gefordert. Und 97% bei 41 Meinungen hat schon eine Aussage, es sei denn, man geht davon aus, dass die alle vom Freundschaftskreis des Entwicklers stammen.

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 21152 - 2. Mai 2017 - 8:36 #

Wo habe ich fordern geschrieben?

Q-Bert 25 Platin-Gamer - P - 56357 - 29. April 2017 - 16:50 #

Niemand hat eine bessere GG-Wertung gefordert. Daher kann ich auch nicht dafür/dagegen argumentieren. Ich habe eine VerständnisFRAGE zum Test gestellt, die Jörg auch schon beantwortet hat. Völlig akzeptabel, wie ich finde. End of story.

Mein Post zum Stimmungsbild auf Steam bezieht sich (ÜBERRASCHUNG!) auf das Posting davor von Siak - der Button heißt ja auch nicht ganz zufällig ANTWORT. 97% Positiv sind ein deutliches Indiz, dass sich Siaks Hoffnung auf ein Spiel "auf dem Niveau des Vorgängers" erfüllen könnte. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Wenn Du nun unbedingt noch etwas mehr hininterpretieren magst, dann gerne meine persönliche, hoffnungsvolle Vorfreude auf ein langes Wochenende mit einem vermutlich tollen Spiel.

---
Inzwischen kann ich sagen: absolut tolles Spiel! Erst gegen 7 Uhr morgens konnte ich mich losreissen :) Wer Conquistador mochte, darf bedenkenlos zugreifen! Die Kritikpunkte im Test sind durchaus berechtigt, wie auch schon bei Conquistador, aber Spaß macht es trotzdem extremst. Genialer April, erst mit Battle Brothers und jetzt Vikings!

lolaldanee 14 Komm-Experte - 1949 - 28. April 2017 - 15:43 #

Der Vorgänger war eines der besten Spiele die ich in den Letzten Jahren gespielt habe, der ware eine klare 9 für mich. Es hatte zwar wirklich manchen Mangel bei Präsentation und Komfort, aber die Thematik die es behandelt hat, die hat es PERFEKT! umgesetzt. (zumindest in dem Zustand mit allen Patches in dem ich gespielt habe, am Anfang muss die Balance noch ein bisschen scheiße gewesen sein)

immerwütend 22 Motivator - 31893 - 28. April 2017 - 16:01 #

Klingt schon recht gut. ;-)
Jetzt noch warten, bis es fertiggepatcht ist und hoffentlich auch bei GOG verkauft wird, dann schlage ich zu. :-)

Scando 24 Trolljäger - 54817 - 28. April 2017 - 16:02 #

Zumindest bei GoG ist es schon erhältlich.

immerwütend 22 Motivator - 31893 - 28. April 2017 - 16:51 #

Danke sehr, das freut mich wirklich zu hören. :-)

xan 18 Doppel-Voter - P - 11651 - 28. April 2017 - 16:59 #

Klingt nach meinem Nischenprodukt. Da vermisse ich doch mal den Spiele-PC als Konsolero.

Epic Fail X 18 Doppel-Voter - P - 10456 - 28. April 2017 - 17:54 #

Den Vorgänger vergöttere ich. Hier fremdel ich ein wenig mit dem Szenario. Wikinger... Met saufen, rumgröhlen, plündern, Death Metal hören. Na ja, nicht mein Ding!
Ansehen werde ich es mir aber in jedem Fall. Fragt sich nur, ob mit Bugs und zum Vollpreis oder reduziert im ersten Sale und gepatcht.

Olipool 19 Megatalent - P - 13529 - 28. April 2017 - 22:49 #

Danke für den Test. Dank der Kommentare muss ich dem Vorgänger wohl doch noch mal ne Chance geben :)

"Entscheidungen, die sich auswirken" scheint auch das neue Hypeword der Hersteller zu sein :)

Not Guilty 15 Kenner - 3425 - 29. April 2017 - 9:51 #

Da wäre ich dennoch vorsichtig; es gibt auch Leute, denen das Spiel nicht wirklich gefallen hat ;)
Ich habe mir das Spiel als Liebhaber von Rundenstrategie/RPG-Hybriden (HoMM, Blackguards, AoW... alles geliebt und meist mehrfach durchgespielt) damals voller Vorfreude geholt und bei mehreren Versuchen nach jeweils einigen Stunden gelangweilt wieder von der Platte gelöscht. Es spielt sich mMn alles sehr langatmig, die Kämpfe machen mir nicht wirklich Spaß und das Gruppenmanagement am Zugende hat mich ganz schnell einfach nur noch genervt.
Expeditions ist einer der ganz wenigen Titel dieses Genres, den ich persönlich nicht empfehlen würde.

Olipool 19 Megatalent - P - 13529 - 29. April 2017 - 13:23 #

Danke, ich habs noch mal aufgeschoben, nachdem ich AoW in meiner GoG-Bibliothek gefunden habe :) Das schaut ganz nett aus, nur im ersten Tutorialkampf hat irgendein Gegner einen Blitz gezaubert oder so und alle waren tot, ohne Begründung was passiert ist. Hmpf.

Maverick_M (unregistriert) 29. April 2017 - 0:38 #

Wieso steht im Titel "Wikinger-RPG" wenn es doch ein Rundenstrategie-Spiel ist?

Epic Fail X 18 Doppel-Voter - P - 10456 - 29. April 2017 - 0:58 #

Ich würde eher von Wikinger-Rundentaktik mit RPG-Betonung sprechen. Aber wer wird denn so kleinlich sein?

Maverick_M (unregistriert) 29. April 2017 - 1:43 #

In dem Fall: Ich. Weil ich mit Rundenstrategie so gar nichts anfangen kann. (Von Civ und einem gelegentlichen HoMM Klon mal abgesehen) Die Überschrift "Wikinger-RPG" und die ersten Screenshots, die auf ein klassisches RPG hindeuteten haben mich irgendwie angefixt...

Vampiro Freier Redakteur - - 121613 - 29. April 2017 - 13:33 #

Wenn du aber Rundentaktik magst, kannst du zugreifen ;)

Karsten Scholz Freier Redakteur - 15195 - 29. April 2017 - 4:43 #

Weil es sich in großen Teilen wie ein Oldschool-RPG Marke PoE spielt, nur eben mit Rundenstrategie-Kämpfen.

Drugh 17 Shapeshifter - P - 6541 - 29. April 2017 - 7:37 #

Danke für den Test. Ich bin am Überlegen, mir erst einmal den Vorgänger zuzulegen, da mich das Conquistadores Thema mehr reizt als Wikinger, doch den Titel hier behalte ich auch mal im Auge.

G1N_T0X1C 11 Forenversteher - 601 - 29. April 2017 - 7:58 #

Da liest man den Test, sieht die Bilder und will es haben... und dann ärgert man sich, dass man nicht zuvor geguckt hat, auf welchem System es rauskommt. Dass mittlerweile fast alles in Runden erscheint, damit habe ich mich ja fast schon abgefunden - auch wenn es für mich immer und immer wieder aus dem Spielfluss reißt. Gibt es Chancen, dass das Spiel doch noch irgendwie seinen Weg auf die Konsolen findet?

Sp00kyFox (unregistriert) 30. April 2017 - 4:45 #

nun haben die PC-spieler schon angeblich so wenige exklusiv-spiele und das willst du ihnen auch noch streitig machen. also wirklich ;)

Maverick 34 GG-Veteran - - 1329566 - 1. Mai 2017 - 6:37 #

Gutes Review, Karsten. :)

Erinnert mich wieder daran, dass ich eigentlich mal schon längst in den Vorgänger (als Bonus-Spiel auf GOG bekommen) reinschauen wollte. ^^