Test: Drachen-Epos mit Fehlern

Divinity 2 - Ego Draconis Test

Erzverräter Damien steht vor der Rückkehr nach Rivellon, und ein junger Drachenritter soll ihn stoppen. Schärft also die Klingen, es ist Zeit für actionreiche Kämpfe und heiße Fluggefechte: Erhebt euch selbst als Drache in die Lüfte und streitet für das Gute! Und lest, wieso wir nicht restlos begeistert sind von Divinity 2.
Armin Luley 24. Juli 2009 - 9:36 — vor 14 Jahren aktualisiert
PC 360
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Die Drachen sollen schuld sein am Tod des Göttlichen, des großen Helden von Rivellon. Denn angeblich unterstützten sie Damian, den Verräter, bei seinem Mordkomplott gegen den Champion. Dafür wurden sie bestraft, gejagt und einer nach dem anderen ausgelöscht. Nur noch ein einziger Drache blieb übrig, und auch dieser ist kurz vor dem Ende – bis ihr in Divinity 2 die Charaktergenerierung angeschlossen habt und das Banner aufnehmt, im Kampf gegen Damien, zur Rettung der Welt.

 

Divinity, wie wir es kennen: actionreiche Kämpfe und trotzdem kein reines Hack'n'Slay

Vom Paulus zum Saulus

Eigentlich lag es niemals in eurer Absicht, ein Schuppenkleid zu entwickeln. Ihr startet nämlich als Novize der Drachentöter-Gilde. In einem kleinen Tutorial habt ihr die Wahl, ob ihr euch lieber in Richtung Magier, Kämpfer oder Waldläufer entwickeln wollt. Ihr seid dadurch keinesfalls festgelegt, sondern bestimmt nur eure Anfangswerte. Im weiteren Verlauf setzt Divinity 2 jedoch auf ein offenes Charaktersystem. Es gibt fünf Talentgruppen (Priester, Magier, Krieger, Waldläufer, Drachentöter) mit zahlreichen Talenten, in denen ihr euch nach eigenem Gusto austoben könnt. Keine Lust mehr auf reine Schwertschwingerei? Dann lernt einfach einen Feuerballzauber dazu und brennt den Gegnern bereits beim Anrücken einen auf den Pelz. In dieser Hinsicht sind euch keine Grenzen gesetzt. Es empfiehlt sich aber auch für Magier, den Körper zu stählen und den Nahkampf nicht vollkommen auszuklammern, denn Divinity 2 ist Action-Kino.

Grenzen bei der Entfaltung setzt euch nur der Charakterlevel. Leicht zu übersehen ist, dass die Liste...
... noch ein gutes Stück nach unten gescrollt werden kann, es gibt also sogar noch mehr Entwicklungsmöglichkeiten.
Bereits der Vorgänger balancierte auf dem schmalen Grad zwischen Action-RPG im Stile von Diablo und 3D-Rollenspielen wie Oblivion oder Gothic. Dieser Linie bleibt auch der zweite Teil treu. Es gibt sehr, sehr viele Kisten und Vasen zum Zertrümmern, Quests lösen sich weitestgehend durch Kämpfe und ihr seid die meiste Zeit damit beschäftigt, eure Wunden zu heilen und die nächste Begegnung zu überleben. Der Schwierigkeitsgrad pendelt des öfteren. Beim ersten Betreten eines neuen Bereiches müsst ihr vielleicht noch die Beine in die Hand nehmen, um mit dem Leben davon zu kommen. Je weiter ihr vordringt, desto einfacher fallen euch die Auseinandersetzungen. Der Magier ist hier ein wenig im Nachteil, denn meist hat er nicht genügend Zeit, den Gegner aus der Ferne zu erlegen. Sein Problem ist selten der Manavorrat, er muss mehr mit der Dauer der Zauberanimationen und den Abklingzeiten nach der Verwendung leben. Je nach Spruch dauert das mehrere Sekunden. Effektiv hat er zwei bis drei Sprüche, bis der Gegner da ist. Dann muss auch er in den für ihn schwierigen Nahkampf.

Dumme Gegner

Wir wünschten, wir müssten das nicht schreiben, aber die KI muss schon in früher Kindheit von einem Drachen heftig verbrannt worden sein. Oftmals reicht eine Unterbrechung der Sichtlinie, um euren eben noch wütenden Gegner zum friedlichen Abdrehen zu bewegen. Frühe Gegner wie Skelettmagier greifen schon mal aus großer Entfernung an, natürlich ohne Chance auf Erfolg. Während ihr gemütlich stehen bleibt und per Autoheal eure Lebenspunkte aufladet, könnt ihr den Feuerbällen beim Spazierflug in eure grobe Richtung zuschauen. Noch schlimmer: Wasser bildet für die meisten Gegner ein unüberwindbares Hindernis. Ist euer Gegner ein Nahkämpfer, müsst ihr nur das Wasser erreichen, einen Meter hineinlaufen und den Bogen zücken, danach dürft ihr solange Zielübungen veranstalten, bis das wasserscheue Monster tot ist. Deratige Beispiele ließen sich noch viele aufzählen. Divinity 2 schreit nach einem KI-Patch wie das frischgeschlüpfte Drachenbaby nach seiner Mutter. Hoffentlich wird der Hilferuf bald erhört!

Dieses Video demonstriert euch an zwei Beispielen die häufigen Aussetzer der KI. Im letzten Abschnitt sehr ihr auch, dass man öfters mal unvermittelt an Kleinstobjekten hängen bleibt.

Zu wünschen lässt auch die Vielfalt der Gegner: Ihr kämpft regelmäßig gegen die immerselben Gestalten. Das Feindvolk unterteilt sich dabei immer in die Kategorien Nahkämpfer, Fernkämpfer, Magier, Beschwörer, Anführer. Praktischerweise werden die Rangstufen der Gegner gleich neben ihrer Lebensleiste angezeigt. Muss die Herausforderung nach Ansicht der Entwickler an einer Stelle steigen, so haben sie oft schlicht die Monstersstufe raufgesetzt, dem Kreaturenmodel einen neuen Anstrich verpasst -- und fertig ist die nächste Herausforderung. Ganz wie man es sonst von Hack & Slay gewohnt ist, aber etwas irritierend bei einem Rollenspiel, das doch auch nach der Oblivion-Liga schielt.

Märchenwelt zum Verlieben

Wir wollen keinesfalls nur meckern (von "wollen" kann eh keine Rede sein!): Bei unseren Streifzügen durch die Welt von Rivellon fanden wir die Spielwelt sehr liebevoll gestaltet vor. Ist ein Bereich erstmal von Untieren gesäubert, könnt ihr die Atmosphäre von Blümchenwiesen, Flüssen und Wäldern genießen. Natürlich gibt es auch finstere Höhlen und gruselige Verließe als Kontrastprogramm. Die Landschaften variieren zwar weniger stark, doch durch unterschiedliche Lichtgestaltung gelingt es den Machern, die Umgebung immer wieder neu wirken zu lassen. Alles in allem spielt Divinity grafisch jedoch nicht in der Topliga mit. Gesichtern fehlt es ein wenig an Details, die Landschaft wirkt mitunter kantig, Charaktermodelle wiederholen sich. In sich ist die Optik jedoch stimmig und dürfte auch auf PCs auf Niveau der Mindestanforderungen einen guten Eindruck bei euch hinterlassen.

Beispiel für einen abrupten Lichtübergang: Gerade eben noch grau in grau, drei Schritte weiter sind wir in der Wüste.

Zum längeren Lustwandel werdet ihr jedoch wenig Zeit finden, denn ihr werdet von zahlreichen hilfsbedürftigen Auftraggebern geradezu belagert. Mal sollt ihr die fiesen Kreaturen im Keller eines Dorfbewohners erledigen, ein andermal einen wichtigen Brief überbringen, dann wieder Trophäen sammeln. Es gibt immer was zu tun. Doch die meisten Aufträge sind Kampf- oder Hol-und-bring-Missionen. Immerhin gibt es in einigen Fällen alternative Lösungswege, teils mit kleineren Konsequenzen für den Spielverlauf.

Aufgelockert wird das Missionsallerlei durch das Gedankenlesen-Feature. Gegen die Opferung einer bestimmten Summe an Erfahrungspunkten dürft ihr in den Gedanken eurer Gesprächspartner stöbern. Manchmal erfahrt ihr dort etwas über Geheimverstecke oder mögliche Nebenquests, in einigen Fällen erhaltet ihr aber auch Talent- und Attributspunkte für euren Helden. Es lohnt sich daher, immer mal wieder etwas "Hirnforschung" zu betreiben, vor allem  bei den Bösewichten im Spiel.

Während der Kämpfe könnt ihr jederzeit per F-Taste pausieren, um Tränke und Heilmittel zu verwenden.

 

Porter 05 Spieler - 2981 - 24. Juli 2009 - 16:31 #

hmm schöner Test leider bestätigt er mir nur das mir das Spiel nicht so zusagt, oder was heisst leider?
zum Glück das Geld gespart! ;-)

Poledra 18 Doppel-Voter - 12380 - 24. Juli 2009 - 16:33 #

Guter Test, der mir mal wieder zeigt, wie schwer es ist ein RPG der Oberklasse zu entwickeln.

Pssst, Korrekturteam:
Seite 1: Video-Unterschrift unten, 1 x pausiert zu viel
Seite 2: Spoiler-Video-Unterschrift, Neben den Kämpfen
Seite 2: Abschnitt: Seltsame Wandlungen, letzter Satz

Gamaxy 19 Megatalent - 14748 - 26. Juli 2009 - 16:04 #

Hab auch ein paar kleine Korrekturen:
- Der Vorgänger balanciert auf einem schmalen Grat, nicht auf der Temperatureinheit Grad (Seite 1)
- Das Verlies schreibt sich mit 's' am Ende (Seite 1)
- und zu guter Letzt: die "starken Schwächen" der KI - klingt irgendwie komisch^^ (Seite 2)

malcolmY 09 Triple-Talent - 342 - 24. Juli 2009 - 18:25 #

Ganz ehrlich: Ein gutes Rollenspiel braucht für mich tolle Musik.

Was da in den Videos kommt, dieser einfallslose Synthiekram, ist in meinen Augen ein Atmosphärekiller. Selbst ein Release-Gothic³ habe ich gespielt bis zum gehtnichtmehr, weil die Musik so toll ist. ;)

Atomsk 16 Übertalent - 4878 - 24. Juli 2009 - 19:41 #

Das sehe ich auch so. Es gibt nichts besseres, als ne Melodie mitzusummen, wenn man zum wiederholten Mal an derselben Stelle vorbei kommt oder einfach mal stehen zu bleiben und sich eine oder zwei Schleifen der Musik anzuhören. Und der OST von Gothic 3 war soweit ich mich erinnere von den Bochumern Philharmonikern eingespielt worden, gegen ein echtes Orchester kann das Syntie-Gedudel eh nicht anstinken ^^

Atomsk 16 Übertalent - 4878 - 24. Juli 2009 - 19:37 #

Ist schon schade, wenn ein Titel mit so viel Potential beim Release noch an so Kinderkrankheiten wie zB die beknackte KI oder der Sache mit dem Mauszeiger in Gesprächen leiden. Immerhin ist jetzt klar, weshalb die Veröffentlichung der Konsolenversion einige Wochen verschoben wurde. Ich werde trotzdem irgendwann mal reinsehen, wenn's "fertig" ist, so nach dem zweiten oder dritten Patch. Bis dahin kostet es dann auch nur noch die Hälfte...

Anonymous (unregistriert) 25. Juli 2009 - 3:46 #

Ich kann eurem Fazit nicht zustimmen,dieses Spiel ist einfach nur großartig und gehört eindeutig in die Oberklasse der Rollenspiele.Allein schon der Humor sucht im Genre seinesgleichen.

Armin Luley 19 Megatalent - 13755 - 25. Juli 2009 - 8:55 #

Humor ist Geschmackssache. Manch einer kann in einem Rollenspiel vielleicht darüber lachen, wenn Zandalor uns die Figurenkonstellation einer klassischen Heldengeschichte inklusive Fachtermini erläutert, oder wenn im Banditenlager eine Xena rumsteht und über ihre letzten Metzelorgien erzählt. Für andere zerstört das Atmosphäre, weil hier auf die Realwelt Bezug genommen wird, und man doch eigentlich eine in sich geschlossene Welt haben möchte. Oder die Wirkung trifft nicht den Nerv. Vielleicht sind Schwaben ja humorresistenter als der Rest der Nation, aber meine Lachmuskeln wurden nicht wirklich beansprucht. Ich hab einige "freche" Antorten zur Kenntnis genommen, aber von Lachsalven kann bei mir keine Rede sein.

Meine Hauptkritikpunkte sind aber die KI, das etwas dünne Drachenfeature, das teils unbequeme Handling, daß man in Dungeons ständig an irgendwelchen Kleinstobjekten oder Bodenwellen hängenbleibt und das Balancing. Dazu kommen noch zwei absolute Bugklassiker, mit den nicht mitgespeicherten Bonus-Hitpoints und der hellsichtigen KI, die den Standort des Helden nach einem Ladevorgang immer noch kennt. Der dritte große Bug ist, daß man noch so tief fallen kann und trotzdem keinen Kratzer davonträgt. Und das alles sogar noch mit dem ersten Patch, den wir ja berücksichtigt hatten (incl. Minimap und Quicksave). Objektiv reicht das nicht für die höhere Wertung aus, subjektiv gebe ich voll und ganz zu, daß das Spiel Spaß macht. Sollten wesentliche Kritikpunkte per Patch nachgebessert werden, kann auch die Wertung steigen.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468609 - 25. Juli 2009 - 11:28 #

Wir Schwaben haben Humor! Basta! Wer hat da gelacht!

Anonymous (unregistriert) 3. November 2011 - 17:52 #

Das ist kein bug mit dem runter fallen und das man da nicht stirbt das haben die mit absiecht raus gelassen.

cyril25376 09 Triple-Talent - 324 - 25. Juli 2009 - 9:26 #

Danke für die Warnung wegen der Kinderkrankheiten. Bin schon mal gespannt auf den Patch

Erynaur (unregistriert) 25. Juli 2009 - 10:06 #

Mal schaun was sich bis zum Xbox 360 Release noch tut, hatte das spiel eigentlich fest eingeplant in der Spätsommer-Einkaufstour. Der Test ist aber sehr gut, man kann die Wertung schön nachvollziehn, und schliesslich ist ein 7,5 ja auch nicht wirklich schlecht.

Armin Luley 19 Megatalent - 13755 - 25. Juli 2009 - 12:29 #

Genau, es ist nicht schlecht. Und wenn die Entwickler an ein paar Punkten nachbessern, dann sind wir im 8er Bereich. Das Spiel ist unterhaltsam und ich hab auch geschrieben, daß es für Genrefans mehr als nur einen Blick wert ist.

BFBeast666 14 Komm-Experte - 2094 - 25. Juli 2009 - 22:20 #

Und wieder eine Bestätigung: Drum warte, wenn du spielen willst.

Ich frage mich, was treibt die QA-Abteilung eigentlich? Oder wurden QA-Trupps als erstes der Wirtschaftskrise geopfert? Ich meine, welches PC-Spiel kommt denn bitte heutzutage beinahe bugfrei auf den Markt?

Urks. Und die deutsche Sprachausgabe ist ja aus der Hölle. "Ich glaube, ich könnte jetzt einen Trank gebrauchen". ICH glaube, ich muß mir erstmal die Trommelfelle abfeilen. Brrrr.

Dima (unregistriert) 26. Juli 2009 - 11:23 #

Also a) diese Musik ist schon seit Divine Divinity fester Bestandteil der liebevollen, vielleicht etwas schrulligen Atmosphäre und die "Synthie" Klänge gehören einfach dazu. Es ist nicht der Bombast-Soundtrack eines Oblivion (übrigens, so gut wie Soule ist, hört Euch mal Dungeon Siege/NWN/Oblivion an, kennst Du einen seiner Soundtracks, kennst Du alle - sehr gut sind sie natürlich trotzdem, keine Frage - aber da rennt ja auch keiner rum und beschwert sich, die wären alle gleich, ist ja halt Oblivion huiuiui, aber bei einem "Lower Budget" Spiel kommt gleich jeder und schreit "oh billige Synthie Klänge bla bla...", dafür sind sie mit Liebe gemacht ^^)

Und b) ich spiele auch vorwiegend Spiele in Englisch, weil's in Deutsch oft grottig klingt und wenn Erst-Release in USA/UK etc. war. Die Sprachausgabe in Divinity II ist jedoch durchdacht und speziell im Deutschen auch im Kontext gelungen (Wortspiele die zb. nur in Deutsch gelingen). Eine US-Version würde ich zb. nicht von Divinity kaufen, die wäre dann mit Sicherheit voller mittelmäßiger Sprecher und dann kannst Du mal die "Hölle" erleben. Das wäre dann wie Mass Effect auf Deutsch spielen, welches ja zb. komplett in Englisch gedacht war xD

Kritik ist dafür definitiv bei der technischen Umsetzung angebracht. Wie kann es sein, dass ein Patch nachgeliefert werden muss, der in Zukunft die "Animationsgeschwindigkeit" von Wasser/Schatten/Effekten per Einstellung im Menü hinzufügt - weil die Tester sich wohl an den mangelhaften Ist-Zustand "gewöhnt" haben? (off. Statement ist im Divinity II Forum zu finden). Und ich würde das als Tester auch im Review ansprechen (gemeint ist die ruckelige Animation aller Flüsse, Schatten und Zaubereffekte, ich bin fast sicher das fällt jedem auf während das Spiel selbst flüssig mit 60fps läuft...)

Vankog 10 Kommunikator - 366 - 26. Juli 2009 - 16:03 #

Ich freu mich auf den Titel seit ich die Preview in der GS gelesen habe.
Daraufhin habe ich mich mal etwas genauer umgeschaut und bin fast nur auf gute Kritiken gestoßen.
Dass das Spiel nicht ganz bugfrei sein würde, wurde auch schon gemunkelt, aber wohl nichts schlimmes. Und das hast du nun ja auch bestätigt, wenn man von der KI mal absieht.
Ich werde wohl mit dem Kauf des Spieles warten bis sich da etwas getan hat, aber ich werde es mir trotz der paar Design-Mängel zulegen.
Was die Sache angeht, dass man als Drache nicht mehr mit der üblichen Umgebung interagieren kann:
Das ist in der Tat ärgerlich, aber meiner Meinung nach auch nicht wirklich umgehbar, wenn man die Balance nicht zerstören will.

Nun zum Test:
Im Grunde fehlt mir bei dem Test ein wenig das Große Ganze.
Du gehst sehr auf die negativen Details ein und somit wird der ganze Bericht sehr negativ angehaucht, obwohl es kein schlechtes Spiel ist. Für meinen Geschmack finde ich es auch sehr unvorteilhaft einen Test mit negativ-Kritiken zu beginnen.
Hätte ich die Previews nicht gelesen/gesehn, wäre ich von deinem Test sogar abgeschreckt anstatt dem Titel eine Chance zu geben.

Was mich aber arg verwundert:
Petra Schmitz hat im Gegensatz zu dir die hohe Quest-Abwechslung gelobt, warum kommt es hier zu so einem Widerspruch? Denn dies ist ja nun nicht gerade ein Punkt, der großartig Ansichtssache wäre.

Armin Luley 19 Megatalent - 13755 - 26. Juli 2009 - 21:26 #

Divinity 2 macht viel richtig, aber wenig besonders und einiges eben auch schlampig. Das Drachenfeature hätte etwas besonderes sein können, nutzt letztlich aber nicht die Möglichkeiten. Eine Meinung, die übrigens fast alle Kollegen so teilen. Durchschnittlichkeiten oder Standards zu loben würde ziemlich krampfhaft wirken. Und wieso muss ich mit etwas Positiven beginnen? Ich hebe die positiven Dinge des Spiels im Text ausreichend hervor, bin aber weiterhin der Meinung, daß das Spiel noch nicht richtig fertiggestellt ist.

Petra lobte die große Zahl an Quests und daß es unterschiedliche Lösungswege, sprich gut / böse, gäbe. Ganz ehrlich, das erwarte ich von einem Rollenspiel. Aber im wesentlichen ist man mit Fedex- und Kampfaufträgen beschäftigt. Man wählt vielleicht seinen Gegner aus, aber man kann dem Kampf nicht entgehen. Für ein Action-RPG wie Diablo ist das sicherlich toll, aber in der Kategorie will Divinity sich ja eigentlich nicht einordnen. Die Charakterwerte werden für Quests zu wenig ins Spiel gebracht und auch der Dialog eigentlich zu wenig genutzt.

@Dima: Da gibt's nichts zu subjektivieren. KI-Fehler, streckenweise fehlendes Todessystem, den dummen Rollenspiel-Anfängerbug mit den nichtgespeicherten Bonus-HP und der hellsichtigen KI, Komfortmängel bei der Mausbedienung. Da gibt's kein "sehr gut" dafür, egal wie subjektiv oder objektiv Du die Sache betrachten willst. 8.0 ist die Grenze für sehr gut, die hat Divinity 2 noch nicht erreicht. Einen beinharten Divinity-Fan wird das nicht kratzen und er wird darauf vertrauen, daß Larian und dtp das Spiel schon richtig patchen. Aber das kann ja nicht der Maßstab sein. Wenn die entsprechenden Patches da sind, dann können wir nochmal über die Wertung reden.

Dima 02 Sammler - 3 - 26. Juli 2009 - 19:48 #

@Vankog: Das sehe ich ganz genau so. Reviews sind ja sowieso immer seeehr subjektiv. Ich finde man sollte zwar die negativen Seiten rausstreichen (die positiven stehen eh auf der Packung xD) aber dabei unbedingt so objektiv wie möglich argumentieren. Das ist allerdings oft ein generelles Problem bei Reviews. Ich habe allerdings auch schon schlechtere gelesen, als dieses hier (und subjektivere...)

Dima 02 Sammler - 3 - 27. Juli 2009 - 0:13 #

@Armin Luley: Mh, ich sagte ja, ich habe schon "subjektivere" Reviews gelesen. Der Teil mit den Quests ist eigentlich der Teil, der eher subjektiv wirkte, weil wie schon bei DD, versucht man ja eigentlich schon gezielt Diablo/Hack'n Slay Action mit Ultima-ähnlichem Tiefgang zu vermischen. Dabei wird sich sicherlich von beiden Spielen deutlich distanziert, aber es wird (jedenfalls war's in Teil 1 noch so) auch gleichzeitig Bezug genommen. Ich finde, die Quests sind nicht nur typische FedEx/Kill-Monster-XY Aufgaben, aber das in RPGs eine Menge von denen dabei ist, ist ja auch irgendwo klar. Ich frage mich gerade, wieso sowas nie bei AAA Spielen wie WoW oder Oblivion hervorgehoben wird? Mehr FedEx und Kill XY geht ja gar nicht xD Zustimmen möchte ich in der Sache Komfortmängel und KI-Fehler. Ich denke auch nicht, dass da mit den folgenden Patches noch viel gerissen wird :( Insgesamt ist die Wertung auch nicht unbedingt unangebracht, ich denke (wenn man's unbedingt genau nehmen will) eine 7.9 wäre halt am zutreffendsten gewesen.

Armin Luley 19 Megatalent - 13755 - 27. Juli 2009 - 2:08 #

Bei uns gibt's nur halbe und ganze Noten.

Anonymous (unregistriert) 27. Juli 2009 - 11:48 #

Ich habe das Spiel seit Freitag und kann dem Review nur beipflichten. Besonders stört mich persönlich das überhaupt nicht vorhandene Fluggefühl beim Drachen. Das Ding fährt wie auf Schienen in alle Raumrichtungen. Das hat Drakan bereits vor 10 Jahren deutlich besser hinbekommen. Ein atmosphärischer Killer sind auch die Gesichter der NPCs, die sehen alle aus wie 18-jährige Kens und Barbies, pfirsichglatte Haut ohne jegliche Falten oder sonstige markante Gesichtszüge. Selbst der uralte Zauberer Zandalor sieht aus wie ein Bubi, der sich mal eben einen Weihnachtsmannbart angeklebt hat. Insofern absolute Zustimmung zur 7.5, ich persönlich hätte genau dieselbe Wertung gegeben.

Marco Büttinghausen 20 Gold-Gamer - 20481 - 27. Juli 2009 - 12:44 #

Kann den Test nachvollziehen und auch mit den Kommentaren hier leben. Bisher macht es mir noch Spass. Die KI-Probleme sind für mich nicht so schlimm, ich bin MMO-KI gewöhnt wo Gegner nur in einer geraden Linie auf einen zulaufen. Die ruckeligen Animationen bei Flüssen und Effekten haben mich sehr gestört, und auch das Fehlen von Quicksave, das ist ja anscheinend mit dem Patch behoben. (Wieso bitte gibts bei PC-Spielen immer noch kein Autoupdate?)

Das hängenbleiben an Objekten ist nervig und das Fehlen von Falldamage zumindest strange. Probleme mit dem Mauszeiger sind mir keine aufgefallen, aber das man nach jedem satz auf "fortsetzen" klicken muss und nicht die Tastatur nehmen kann ist nervig, seltsam warum die Antworten dann überhaupt durchnummeriert sind.

Der Rest des Spiels ist aber solide womit die Wertung für mich nachvollziehbar ist.

Das Einzige was ich wirklich schade finde ist, das ich nicht wirklich als Magier spielen kann, am Anfang mit nur 2 Spells bewaffnet, und der Feuerball mit einem 15 Sekunden Cooldown, bleibt einem nichts übrig als doch zum Knüppel zu greifen, was sehr Schade ist, da ich dadurch gezwungen werde meine Punkte (auch) in Stärke statt in Intelligenz zu investieren.

Jan-Niklas 13 Koop-Gamer - 1231 - 27. Juli 2009 - 15:19 #

Man könnte es schon als merkwürdig betrachten, denn obwohl ihr Divinity 2 nicht in den Himmel gelobt habt, habe ich es mir jetzt heute bestellt und bin gespannt. Der erste Teil war ja auch kein Meisterwerk, allerdings fällt mir derzeit kein Spiel ein, indem ich so gerne mit meiner Charakterklasse herumexperiementiert habe.

Über sabbelnde Bösewichte, die mir nur ihre Schergen auf den Hals hetzen, kann ich hinwegsehen, denke ich. Auf jeden Fall bin ich gespannt und drücke mir die Daumen, dass das Spiel kein absoluter Rohrkrepierer für mich wird und mir das Ende(von dem ich ja von allen Seiten höre, wie eigenwillig es ist) mir nicht so ganz vor dem Kopf stößt.

Wie muss man sich "eigenwillig" vorstellen? Wirklich sehr eigenwillig, mit schrägen Ansätzen die nicht jeden gefallen - ganz dem Humor des Spiels entsprechend - oder eher im Sinne von, beispielsweise Fallout 3?

Ich hoffe, jemand ann das beantworten ohne allzuviel zu spoilern:-).

Armin Luley 19 Megatalent - 13755 - 27. Juli 2009 - 16:13 #

Auch wenn ich gerade meine Kritikpunkte rechtfertigen muss, das Spiel macht mir selbst durchaus Spaß. So ein Spiel würde ich privat jederzeit durchspielen. Ich sehe es nur nicht als die Krone der Rollenspielschöpfung. 7.5 ist nicht schlecht. 7.5 ist nur nicht sehr gut. Deshalb bin ich mir sicher, daß Du ebenfalls Deinen Spaß haben wirst.

Eigenwillig ist die Musik. Ist eben kein Standard-Soule, sondern hörbar ein Synthie-Orchester und teilweise modern.

Der Humor hat vor allem Bezüge zur Realwelt. Zwei Beispiele sind ja im Text bzw. bei den Bildern zu sehen, dann gibt's noch Referenzen bspw. an Monty Python. Man merkt eben, daß das auf bestimmte Dinge im echten Leben anspielt.

Anonymous (unregistriert) 14. August 2009 - 11:22 #

Ich sag nur die Power Rangers Anspielung in Burg Drachenfels!

Das kam für mich so überraschend das ich Tränen gelacht habe :)

Jan-Niklas 13 Koop-Gamer - 1231 - 27. Juli 2009 - 16:46 #

Jetzt muss ich mich mal rechtfertigen: Ich meinte mit meinem ersten Satz nicht, dass in deinem Test das Spiel "nur" mit 7.5 bewertet wurde, sondern dass ich es trotz des konkreten und nichnt euphorischen Ergebnis, mir nun hole. Das heißt, ich bin gewarnt worden und darf keinen Überbringer erwarten(vielleicht wird er es ja privat für mich), von dem man noch weltweit in zehn Jahren schwärmen wird, dafür aber einen netten Geheimtipp, den man immer wieder reinlegen kann.

Uff, ziemlich langer Satz^^.

Ich wollte mit meinem Kommentar nur darauf anspielen, dass es ja meistens sehr hoch bewertete Tests und größtenteils positive geschriebene Tests sind, die einem das Spiel schmackhaft machen. In diesem Fall, ist dem nicht so, aber es hat mir die Entscheidung erleichtert und jetzt landet es bei mir und ich scheine das zu bekommen, als das es mir zu Beginn erschien:-).

Ich hoffe, ich konnte jetzt ein Missverständnis aus der Welt schaffen oder wir schreiben einander vorbei^^.

Und mit eigenwillig, meinte ich wie gesagt das Ende. Damit wollte ich wissen inwiefern es nicht jeden gefallen könnte, ob es zum Beispiel einen Cliffhanger benutzt oder einen eher eigenen Weg geht, über den viele wohl schimpfen werden(daher mein Beispiel zu Fallout 3, dass ja vor den ddon niemanden so wirklich gefallen zu haben schien außer mir. Ich fand's ganz okay).

Armin Luley 19 Megatalent - 13755 - 27. Juli 2009 - 19:22 #

Das war kein Vorwurf an Dich speziell, das war nur eine Klarstellung, weil es bei der ganzen Negativ-Diskussion zwangsläufig so rüberkommen muss.

Kopfnuss: Für die Mehrheit lautet die Antwort wahrscheinlich ja. Die Mehrheit sind in dem Fall die, die auf Disney-Filme und Pretty Woman stehen.

Anonymous (unregistriert) 27. Juli 2009 - 21:23 #

@Marco Büttinghausen
Ee gibt eine Auto Update Funktion.Die erreichst du über das Startmenü.
@Armin Luley
Du sagst das du die wirklich erstaunliche Bandbreite an Quests,in dem Sinne das sie allesamt interessante Geschichten erzählen,nicht extra hervorhebst weil du das sowieso von einem Rollenspiel erwartest.Aber:eben genau das macht exzellente Rollenspiele aus,da dadurch eine plastische Welt konstruiert wird.Bemerkenswert finde ich es auch das das Spiel mein Interesse hält obwohl die Quests meist jeweils von unterschiedlichen Figuren gegeben werden,sprich:die Welt ist so glaubhaft das es nicht zwingend notwendig ist den Spieler an einzelne Charaktere zu binden.Zudem finde ich es unangebracht dem Spiel vorzuwerfen das es Atmosphäre zerstört in dem es auf die Realwelt bezug nimmt,das ist schlicht und einfach geschmackssache,mir gefällt das persönlich sehr gut,vor allem da es subtil gehalten wird und nie aufgesetzt wirkt.
Schade finde ich es das der Test hauptsächlich auf Dingen herumhackt die für ein Rollenspiel meiner Meinung nach eher unwichtig sind (KI oder der fehlende Fallschaden (welchen ich großartig finde da manche Abschnitte des Spiels dadurch actionreicher ausfallen (Inselkämpfe)) und das dabei die zentralen Aspekte hintenanstehen (Story,Atmosphäre,Charaktere,emotinale Bindung zur Welt),ihr sprecht diese Sachen zwar an,handelt sie aber leider mit einem Satz ab.Meiner Meinung nach werden dadurch viele Leute abgeschreckt,was sehr schade ist da es sich um ein ausgezeichnetes Spiel handelt.Der Test zeichnet ein Bild von einem mittelmäßigen Titel für den man Leidensfähig sein muss,das ist schade.
Ich persönlich kann das Spiel jedem empfehlen der Two Worlds oder Gothic1+2 mochte,beziehungsweise jedem der gute Rollenspiele mag.

Armin Luley 19 Megatalent - 13755 - 27. Juli 2009 - 23:27 #

Ausgezeichnet würde bedeuten richtungsweisend, den Maßstab vorgeben oder deutlich aus der Masse herausragen. Selbst die positivste deutsche Wertung ist mit 83% nicht wirklich überzeugt davon, daß das stimmt. Und der Test hat die Fehler, die ich beschrieben und im Video festgehalten habe, nicht mal angesprochen.

Ich sag mal so, die internationalen und die XBox-Versionen kommen erst im September. Für eine funktionierende Mini-Map und eine Quicksave-Funktion braucht es außerdem einen Releaseday-Patch. Nennen wir das Kind beim Namen, das Spiel wurde zu früh veröffentlicht. Ein Monat mehr Entwicklungszeit und das Spiel hätte von uns die 8.0 mit hoher Wahrscheinlichkeit bekommen. Sowas kann den Entwicklern nicht entgangen sein. Es kam trotz allem letzte Woche und daher gibt's eben nur 7.5. Wir bewerten nicht, welches Potential das Spiel durch Patches noch haben könnte, sondern wir werten, was da ist.

Warum soll für ein Spiel, das zu 80% aus Kampf besteht, die KI unbedeutend sein? Wenn nicht für Divinity, für welchen Titel denn sonst? Ein Spiel, das keinen einzigen Sozialskill kennt (nein, Gedankenlesen ist kein Sozialskill). Auch Rollenspieler mögen intelligente Kämpfe und die große Zahl an fordernden Rätsel, die eigentlich der Ausgleich dazu wären, müssen mir verborgen geblieben sein.

Warum ist Fallschaden für ein Rollenspiel unwichtig? Findest Du es nicht ein bißchen billig, wenn ich auf der Flucht vor den Gegner nur kurz über die Klippe springen und Auto-Heal abwarten muss, während meine Gegner auf ihren reduzierten Hitpoints hängen bleiben? Findest Du nicht, daß dadurch die Glaubwürdigkeit dieser Spielwelt und auch die spielerische Herausforderung ein wenig leidet?

Die Realwelt-Anspielungen sind nicht in die Wertung eingeflossen. Genauso wenig wie die fliegenden Goldbeutel und die Fragezeichen über den Köpfen.

Marco Büttinghausen 20 Gold-Gamer - 20481 - 28. Juli 2009 - 9:36 #

@Anonymous: Da hab ich gestern mal rein geguckt, habe aber nichts gesehen das nach Update klang, bin dann auf die Homepage des Spiels, konnte da aber auch nichts finden das nach Patch aus sah auf der Mainpage, da stand nur dass das Spiel draußen ist, ich bin sicher das es irgendwo steht...aber naja, ich gucke heute Abend nochmal.

Anonymous (unregistriert) 28. Juli 2009 - 11:36 #

@Marco Büttinghausen
Im Divinity2 Ordner gibt es einen Ordner der Autoupdate heißt,darin befindet sich eine exe die man zum updaten nur anklicken muss.Es wäre möglich das diese Funktion erst nach dem 1. Patch nachgeliefert wurde,daas weiß ich nicht.

Marco Büttinghausen 20 Gold-Gamer - 20481 - 31. Juli 2009 - 11:44 #

korrekt, kam erst nach dem ersten Patch.

Phoenix 16 Übertalent - 4165 - 31. Juli 2009 - 8:44 #

Ich wart noch auf die ersten Patches dann werd ichs mir ansehn ;D

Gamble (unregistriert) 11. August 2009 - 13:43 #

Also ich eigentlich kein Fan von Rollenspielen (obwohl ich schon seit 20 Jahren Computerspiele zocke). Habe zwar schon einige angezockt, doch nach 2-3 Stunden wieder gelöscht.

Ich bin eher in die Shooter Ecke zu stellen. Aber ich habe ein paar Videos von Divinity 2 gesehen, und die haben mir gut gefallen. Als mein Kumpel (er liebt Rollenspiele) das Game gekauft hat, habe ich ihm ca. ne Stunde zugeschaut und das Spiel hat mir sehr gut gefallen.

Hab es mir dann gleich selber gekauft und es macht einen Heiden Spaß das Game. Spiele es nun zum 2ten mal durch, da ich beim ersten mal nur die Hauptquest und ein paar Nebenquests gemacht habe.

Das mit dem Mauszeiger stört mich persönlich nicht so, das mit dem hängenbleiben an einigen Stellen schon eher.

Aber ich kann das Spiel nur empfehlen.

hendrikn666 11 Forenversteher - 803 - 28. August 2009 - 11:56 #

also ich habe es gestern angezockzt und konnte mich garnicht damit anfreunden, obwohl ich rollenspieler bin.
irgendwie gefällt mir die grafik nicht. feuer und wasser(hier auch im video zu sehen) sind total schlecht animiert und es macht den anschein als würde das game nie flüssig laufen.

Carlos Cassagrande 11 Forenversteher - 649 - 15. Oktober 2016 - 11:44 #

Noch schlimmer: Ich bin Rollenspiel-Fan, dem die Grafik auch Jahre später noch gefällt und der sich dennoch so gar nicht mit dem spiel (Kampfsystem, Steuerung, Story) anfreunden kann...

Oberpanda 09 Triple-Talent - 305 - 16. September 2009 - 8:30 #

Sicher ein gutes Rollenspiel. Danke für den ausführlichen Testbericht. Manche Unzulänglichkeiten in Mechanik oder Logik sind natürlich etwas nervig, beispielsweise, dass man mit dem Drachen am Boden einfach keinen Gegner treffen kann. Auch wenn es dem Balancing zuträglich ist, ist die Art der Lösung doch arg einfallslos. Das wäre besser gegangen. Ansonsten schaut das Spiel aber wirklich gut aus. :)

Endamon 15 Kenner - 3893 - 7. April 2013 - 8:33 #

Wirklich liebevolle Welt und viele Quests! Dafür finde ich das Kampf-System eher Klicki-Tot-Klicki. Dennoch lohnenswert wenn man auf Rollenspiele steht.

immerwütend 22 Motivator - 31893 - 25. Februar 2014 - 15:26 #

Ich hab mir drei Jahre nach Erscheinen die endgültige und komplette Fassung geholt und bin sehr zufrieden.
Warten lohnt sich ;-)