Dead in Vinland

Dead in Vinland Test+

Erkunden, Erleben, Entscheiden

Hagen Gehritz / 14. April 2018 - 18:09 — vor 5 Jahren aktualisiert
Steckbrief
MacOSPCSwitch
Strategie
Taktik-RPG
CCCP
Playdius
12.04.2018
Link

Teaser

Dead in Vinland legt das Schicksal einer gestrandeten Wikingerfamilie in unsere Hände. Rundenkämpfe, Entscheidungen und Charakterbögen reichern das Überlebensmanagement mit Rollenspiel an.
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Vinland ist laut Überlieferung der Name, den isländische Seefahrer um das Jahr 1000 herum einem Teil Nordamerikas, vermutlich Neufundland, gegeben haben. Zu Beginn von Dead in Vinland strandet die vertriebene Wikingerfamilie aus Vater Eirik, Mutter Blodeuwedd, ihrer Schwester Moira und Tochter Kar am westlichen Ende der Welt. Der französische Indie-Entwickler CCCP hat Spieler bereits im Vorgänger Dead in Bermuda das Überleben gestrandeter Urlauber planen lassen. Gut möglich, dass es um dieselbe Insel viele Jahre früher geht, auch wenn die Bermudas nun wirklich ganz weit von der kanadischen Provinz entfernt sind.
 
150 Felder von Vinland können wir nach und nach aufdecken.
 

Survival mit Pen-and-Paper-Flair

Dead in Vinland teilt seine Tage in drei Runden, wobei zwei der täglichen Arbeit und die letzte der Rationsverteilung dient. Das setzt den Spieler weniger unter Druck als im Echtzeit-Überlebenskampf von This War of Mine, es ist jedoch nicht viel weniger deprimierend: Harte Arbeit ist nötig, um Feuerholz zu sammeln, Früchte zu sammeln und die Insel zu erkunden. Zudem brauchen wir Steine und müssen Geräte schmieden, um langfristig ein Dorf zu gründen. Die eigenen Bedürfnisse zu befriedigen ist dabei schwer genug, doch der Tyrann der Insel fordert zudem stetig wachsende Abgaben und zu Beginn sind wir zu schwach, um ihm im Kampf auch nur einen Kratzer zuzufügen.

Der mechanische Kern besteht aus der richtigen Zuweisung der Figuren zu Arbeit, wobei ständig wechselnde Faktoren stete Nachjustierung erfordern. Zudem dürfen dabei die Verausgabungswerte der Charaktere nicht auf 100 steigen, sonst sterben sie. Handelt es sich um ein Familienmitglied – denn wir können auch andere gestrandete im Lager aufnehmen – endet diese Vinland-Saga.

Unser eingebettetes Testvideo zeigt euch, ob die Planung des Tagesablaufs motiviert, wie Dead in Vinland dem Spieler seine Schützlinge nahebringt und ob nach einem Game Over direkt der Reiz da war, wieder loszulegen.

Autor: Hagen Gehritz
Redaktion: Jörg Langer (GamersGlobal)

 
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Meinung: Hagen Gehritz

Ich würde nicht gerne jemandem dabei zusehen, wie er Dead in Vinland spielt, aber ich würde mir sehr gerne anhören, wie derjenige von seinen Erlebnissen darin erzählt. Trotz hübscher Zeichentrickoptik und stimmigen Soundtrack besteht doch das Kerngameplay abseits der seltenen Kämpfe aus dem Vergleichen von Wahrscheinlichkeiten und Planung vor statischen Panoramen – aufgebrochen von längeren Gesprächen, Story-Ereignissen und kleinen Entscheidungen beim Erkunden. Als Spieler sehe ich im Grunde ständig Zahlen beim Wachsen und Schrumpfen zu, aber es fühlt sich durch die dichte Atmosphäre der Rollenspielelemente für mich an, wie Pen and Paper statt Arbeit mit Exceltabellen. Besonders weil die Figuren ihre charakterlichen und damit mechanischen Eigenheiten haben und in den gut übersetzten Gesprächen ausgearbeitet werden, kümmert mich ihr Überleben und der Entwickler zieht mich trotz einiger Inkonsequenzen gelungen in seine nordische Robinson-Crusoe-Fantasie.
 
Meine Siedlung hat noch einen weiten Weg vor sich bis zum richtigen Dorf. Noch viele Begegnungen, Entdeckungen und Schikanen der Götter warten auf mich. Allerdings erkenne ich langsam, dass das Überleben immer schwerer wird, da ich die Schmiede viel früher hätte bauen sollen. Nur Versuch macht klug in Dead in Vinland. Bei allem Charme der Spielerfahrung und der aktuellen Motivation zweifle ich aber daran, dass ich direkt die Motivation aufbringe, den Spielstand aus der vorigen Ingame-Woche zu laden und mir den Fortschritt langsam neu zu erarbeiten.
Dead in Vinland PCMacOS
Einstieg/Bedienung
  • Launiges Tutorial führt durch die ersten Tage
  • Aufgeräumtes Interface
  • Sehr verschachtelte Menüführung
Spieltiefe/Balance
  • Motivierendes Verwalten und Entscheiden
  • Persönlichkeiten fließen in Mechanik ein
  • Unterhaltsam geschriebene Texte
  • Auflockernde Kämpfe
  • Drei Schwierigkeitsgrade und Iron-Man-Modus
  • Steile Lernkurve mit Trial and Error
  • Kämpfe bleiben oberflächlich
  • Nicht alle Entscheidungen sinnvoll aufgelöst
  • Zähes Vorankommen macht Neustart unattraktiv
Grafik/Technik
  • Hübsche Zeichentrickgrafik
  • Sehr statische Präsentation
Sound/Sprache
  • Stimmiger Soundtrack
  • Gute deutsche Übersetzung
  • Keine Sprachausgabe
Multiplayer

Nicht vorhanden
 
7.0
Userwertung6.9
Mikrotransaktionen
Keine
Hardware-Info
Minimum: Win 7, AMD X4 640, GTS 450, 2 GB RAM, 2 GB HDD
 
Eingabegeräte
  • Maus/Tastatur
  • Gamepad
  • Lenkrad
  • Anderes
Virtual Reality
  • Oculus Rift
  • HTC Vive
  • Playstation VR
  • Anderes
Kopierschutz
  • Steam
  • uPlay
  • Origin
  • Hersteller-Kontoanbindung
  • Ständige Internetverbindung
  • Internetverbindung beim Start
Hagen Gehritz Redakteur - P - 174686 - 13. April 2018 - 16:31 #

Viel Spaß beim Lesen, Anhören oder Ansehen!

Maestro84 19 Megatalent - - 18453 - 14. April 2018 - 18:34 #

Klingt interessant, vor Allem die Einteilung, die etwas den Stress herausnimmt. Beim Anschauen des Videos hab ich noch gesehen, dass mich das Spiel an ein Brettspiel erinnert, das ich im Verein schonmal gespielt hat. Tolles Brettspiel, ich hab Dead in Vinland sofort mal gekauft.

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62062 - 14. April 2018 - 19:28 #

Ich habe es mal in meine Steam-Wunschliste aufgenommen, könnte durchaus was für mich sein.

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20270 - 14. April 2018 - 20:06 #

Klingt als wäre es was für mich :)

Elfant 25 Platin-Gamer - 63208 - 14. April 2018 - 20:13 #

Den Vorgänger "Dead in Bermuda" gibt es zur Zeit kostenlos bei EAs "Aufs Haus" - Programm und lädt so zum Ausprobieren ein.
Er erscheint mir etwas weniger kompliziert und ich bin bis jetzt nicht über Tag 20 hinausgekommen. Das Spiel ist allerdings auch zufallsabhängig (gerade die Startwerte der Gestrandeten) und führt schnell in eine kaum noch aufhaltbare Abwärtsspirale.

TSH-Lightning 26 Spiele-Kenner - - 65103 - 14. April 2018 - 21:09 #

Interessantes Spiel und schönes Testvideo. Das läuft sogar noch auf meiner alten Kiste.

PS: Ganz gute Ergebnisse wenn man mal: "Dead in vinland test" auf Google eingibt. 2 x GG, einmal hier her und einmal auf YouTube :)

Tasmanius 21 AAA-Gamer - - 28813 - 14. April 2018 - 21:00 #

Den Vorgänger -Dead in Bermuda- konnte ich bei Origin kostenlos abstauben aber leider noch nicht ausprobieren. Klingt auf jeden Fall sehr interessant. Bisschen gruselige Tonspur (das Video).

Vampiro Freier Redakteur - - 121613 - 14. April 2018 - 22:10 #

Sieht interessant aus.

Ole122 12 Trollwächter - 1034 - 15. April 2018 - 0:04 #

Gar kein "Wenn euch dieses Spiel gefällt, könnte euch auch XY gefallen"_Kasten? Oder gabs den nur bei größeren Tests?

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62062 - 15. April 2018 - 0:13 #

Den Kasten gibt es glaube ich wirklich nur bei den "grossen" Tests.

Tasmanius 21 AAA-Gamer - - 28813 - 15. April 2018 - 8:22 #

Ja, Kästen mit den Alternativen vermisse ich unter den Videotests auch. Wollte ich als Userfrage unter dem MoMoCa stellen. Bei GoW und Far Cry fehlt er leider auch.

Goremageddon 16 Übertalent - 4035 - 15. April 2018 - 0:13 #

Sehr schöner Test und wirklich klasse eingesprochen. Der Titel an sich ist allerdings eher nichts für mich.

Wehomir (unregistriert) 15. April 2018 - 1:43 #

Na, wenn da mal nicht jemand das Brettspiel "Robinson Crusoe" zur Vorlage hatte. :)

Drugh 17 Shapeshifter - P - 6541 - 15. April 2018 - 7:20 #

Au weh, das ist wieder ein Spiel der Marke: Sieht interessant aus, frustriert mich mit seinen Unzulänglichkeiten und Designentscheidungen doch eher maßlos. Die Krönung sind die gehäuften Tode, Krankheiten und zu allerletzt auch noch Überfälle. Ich glaube, dieses Survivalgenre ist irgendwie nichts für mich. Nach der Arbeit will ich Spaß haben und mich nicht in Depressionen suhlen.

Danke für den Test.

Ridger 22 Motivator - P - 34726 - 15. April 2018 - 10:19 #

Das Rumgewackel des Bildes bei Mausbewegung macht mich kirre. Wer denkt sich den sowas aus? Ansonsten gefällt mir der Grafikstil.

bsinned 17 Shapeshifter - 8200 - 15. April 2018 - 10:38 #

Das Gewackle find ich auch störend. Kann man dies vielleicht deaktivieren?

Hagen Gehritz Redakteur - P - 174686 - 15. April 2018 - 11:10 #

In den Optionen ist dieser Parallax-Effekt abstellbar.

bsinned 17 Shapeshifter - 8200 - 15. April 2018 - 12:16 #

Super, danke! Damit hab ich´s Spiel zumindest schonmal auf die Wishlist gepackt.

Ridger 22 Motivator - P - 34726 - 15. April 2018 - 12:22 #

Interessant, dann werde ich wenigstens nicht seekrank. ;) Danke für die Info.

Rainman 25 Platin-Gamer - - 55815 - 15. April 2018 - 14:27 #

Schöner Videotest. Hatte mit diesem Spiel hier gar nicht gerechnet.

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40297 - 15. April 2018 - 16:04 #

Ich glaube das Spiel ist mir zu deprimierend, vor allem mit dem hohen Ausprobieren-Frustfaktor...

reen 16 Übertalent - P - 4028 - 15. April 2018 - 16:50 #

Das langweiligste Spiel von dem ich jemals hören mußte.

Ich finde, daß das gesprochene nicht zur gegeben Note paßt.
Für mein Empfinden was der Tester sagt ist das höchsten eine 6,0 wenn nicht 5,0

Danke trotzdem für den Test

Hagen Gehritz Redakteur - P - 174686 - 15. April 2018 - 17:05 #

Der Eindruck mag dadurch entstehen, dass meine Meinung am Ende nochmal die Kritikpunkte in kurzer Zeit zusammenfasst. Wie beschrieben erschließt sich der Charme von Dead in Vinland beim Spielen wesentlich mehr. Die Verwaltung war für mich sehr motivierend und wird dank Erkundungen und den Figuren nicht nur weniger eintönig, sondern gewinnt viel an Atmosphäre. Auch nach dem Test möchte ich noch gerne meine Schützlinge begleiten und die Siedlung weiterentwickeln. Die fehlende Motivation, die ich am Ende beschreibe, kommt daher, dass ich absehbar auf eine Sackgasse zuspiele. Durch das langsame Spieltempo komme ich aber nicht schnell wieder mit einem alten Spielstand auf das vorige Niveau. Das ist unnötig frustig, aber mit etwas Abstand gehe ich Dead in Vinland gerne noch einmal an.

NoRd 12 Trollwächter - 1145 - 15. April 2018 - 22:26 #

Ich habe momentan sogar so viel Spass, dass ich eine vorläufige 8.5 geben würde. Sehe aber schon vieles was die Note drücken kann: Sich in Sackgassen spielen (wie Hagen oben schreibt:)), das Kampfsystem, welches zwar nett ist aber doch zu oberflächlich mit der Zeit (gerade, wenn man bei Darkest Dungeon abschaut, müsste es zumindest ähnlich komplex sein), repetitiv, vor allem wenn man HC spielt, nur Gebrauchsitems/kein Ausrüstungssystem...Die Charakterentwicklung, das Ausbauen der Basis, sowie das Erkunden, reissen aber vieles wieder raus. Ich denke eine 7 bis 7.5 triffts ganz gut. Der Metascore liegt übrigens bei 79 momentan.

NoRd 12 Trollwächter - 1145 - 15. April 2018 - 16:58 #

Auch wenn der Anfang zäh ist, vor allem weil er sich durch die anfangs begrenzten Möglichkeiten sehr repetitiv spielt, gehe ich solche Spiele doch am liebsten im "Iron Man" Modus an, passt einfach.

Hatte bisher 2x Game over auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad, beide Male Suizid eines Mainchars aufgrund Depressionen. Diesen Wert kriege ich einfach nicht in den Griff. Scheint mir auch etwas imba, da anfangs kaum Möglichkeiten den Wert zu reduzieren. Man scheint nur auf Zufallsitems und Gspr. (welche teils auch einen Zufallsfaktor zu haben scheinen) angewiesen zu sein. Später gibt es Gebäube aber anderes hat eigentlich mehr Priorität beim Aufbau. Beim zweiten Versuch habe ich ab einem gewissen einem mittleren Wert den Char. geschont, sprich nur Tätigkeiten, welche keine Steigerung verursachen, zugewiesen, trotzdem hat es nicht gereicht. Hat jmd. Tipps für mich im Umgang mit dem Depressions Wert?

Hagen Gehritz Redakteur - P - 174686 - 15. April 2018 - 17:09 #

Bei mir half, die Schenke zu bauen. Danach war Depression sehr beherrschbar. Deshalb steht die auch weit oben auf meiner Bauliste. Ansonsten merkte ich mir 1-2 Ereignisse auf der Karte, die bei Erfolg die Depression senkten und ging die bevorzugt mit den Depris an – aber das ist ja auch Glückssache.

NoRd 12 Trollwächter - 1145 - 15. April 2018 - 22:16 #

Ok, thx, dachte schon, dass es an meiner Building Order liegt.. Hoffte ich hätte noch irgendeine Mechanik übersehen...

Das mit der Karte habe ich auch so gehandhabt, ist aber viel RnG dabei. Mein zweiter Anlauf lieferte teils ganz andere Entdeckungen zu Tage.

T-Bone 16 Übertalent - 4381 - 16. April 2018 - 7:58 #

Demnach ist die Karte der Insel also jedesmal dieselbe?

NoRd 12 Trollwächter - 1145 - 16. April 2018 - 17:05 #

Ja, die Karte ist immer die Gleiche. Was du auf den jeweiligen Feldern entdeckst, hat aber einen relativ hohen Zufallsfaktor, soweit ich das zwei unterschiedlichen Versuchen bisher sehen kann. Wie hoch die Abwechslung an verschiedenen Ereignissen ist, kann ich noch nicht beurteilen. Neue Dörfler entdeckt man auch über die Karte, bisher fünf an der Zahl getroffen, da sie alle mit eigenen Dialogen, Hintergrundgeschichte und Charakterwerten ausgestattet sind, gehe ich davon aus, dass die Zahl überschaubar ist.

T-Bone 16 Übertalent - 4381 - 16. April 2018 - 18:08 #

Ah, okay. Danke für die Info.

Hagengroupie#1 (unregistriert) 15. April 2018 - 20:16 #

Wieder ein gelungener Test... mach weiter so :)

Lencer 19 Megatalent - P - 14544 - 16. April 2018 - 7:30 #

Dead in Bermuda fand ich gar nichtmal so übel. Das war taktisch ziemlich anspruchsvoll. Die zu zahlreichen Zufallsereignisse verleiden mir aber irgendwann den Spielspass. Muss erstmal den Test zu Dead in Vinland schauen und dann kommt es vllt. auf die Liste.

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 21152 - 16. April 2018 - 8:36 #

Heute Morgen den Audiotest angehört. Klingt spannend, habe es auf meine Steam Wunschliste gesetzt und werde es mir nach ein paar Polished-Patches zulegen. Teuer isses ja nicht.

Bantadur 17 Shapeshifter - 7049 - 17. April 2018 - 10:58 #

Würde ich gern auf Xbox spielen...

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24310 - 19. April 2018 - 7:16 #

Danke für den interessanten Test. Faszinierendes Spiel, wirkt mir aber zu schwer, ernst und mühsam.

Hagen Gehritz Redakteur - P - 174686 - 20. April 2018 - 13:15 #

Also Dead in Vinland kann auch echt albern sein. Ganz besonders gern bei Gegenstandsbeschreibungen. Bei Heimdalls Spitzhacke etwa wird der wegen seiner Vorliebe für alles Goldene mit Gangsterrappern verglichen... Es gibt zum Glück auch gelungenere Witze.

Gegen zu schwer hilft zumindest die niedrigste Schwierigkeitsstufe, aber ein wenig mühsam ist es in jedem Fall.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469789 - 20. April 2018 - 15:47 #

Im Ernst, mit Gangsterrappern? Was haben denn die bitte in einem historischen Spiel zu suchen? Das ist ja grauenhaft.