Test: Mario Kart mit BMW & Audi

Blur Test

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Vorbildlich: Blur lässt sich sowohl online mit bis zu 20 Spielern spielen als auch lokal im Vier-Spieler-Splitscreen. Herrlich, denn so hat man direkt physisch jemanden neben sich, den man aus Schadenfreude auslachen kann.


Für Multiplayer-, aber nichts für Tuning-Fans


So gut Blur auch sein mag: Wenn ihr nach Fehlern sucht, werdet ihr auch welche finden. Beispielsweise ist die Kampagne mit rund 16 Stunden Spielzeit etwas arg knapp bemessen. Ärgerlich ist auch, dass es (wie schon in Split/Second von uns bemängelt) kaum Möglichkeiten zum Tuning gibt. Stärkere Motoren, längere Nitro-Boosts oder vielleicht auch ein separat an eurem Auto anbringbares Raketenabwehrschild – Gimmicks wie diese wären zwar eine Herausforderung für das Balancing gewesen, hätten Blur aber auch zu noch ausgeprägterem Langzeitspielspaß verholfen. Und wieso eigentlich sehen wir Bossgegner wie Shannon zwar im Menü, erfahren aber sonst nichts über sie? So bleiben unsere Gegner merkwürdig seelenlose Stereotypen der Racing-Szene -- eine unserer Meinung nach verschenkte Chance.

Wo Blur hingegen glänzt, ist der Multiplayer-Modus: Spiele wie dieses sind nicht für Solisten geschaffen! Ob ihr online spielt oder zu zweit oder viert an einem Bildschirm, die rasante Hatz um Platzierungen und Siege macht mir mehreren menschlichen Gegnern am meisten Spaß. Zumal man etwa durch die Blitze auch einen schon weit vorausgeeilten Kontrahenten einbremsen kann -- der Schadenfreude-Faktor ist enorm. Bis zu 20 Rennspielbegeisterte, und alle wollen sie die Powerups erhaschen und als erster durchs Ziel, mehr brauchen wir eigentlich nicht zu sagen. Wer dennoch mehr über den Multiplayer-Modus lesen möchte, wird in unserem Angetestet-Artikel zur Multiplayer-Beta fündig -- schlechter ist der Modus seitdem nicht geworden...

James Bond wird blass vor Neid

Als Währung winken im Karrieremodus keine Koffer voll Geld, sondern Fans. Diese Idee haben die Macher von Brütal Legend oder auch diversen Musikspielen abgeschaut – Groupies haben es aber nicht ins Spiel geschafft. Schade, denn das hätte für ein paar nette Zwischensequenzen im Fahrerlager gesorgt. Auf der anderen Seite ist es gut, dass sich Blur voll auf Gameplay konzentriert und gar nicht erst versucht, eine komplett aufgesetzte Story wie in Need for Speed: Undercover zu erzählen. Das Punktesystem setzt sich wie folgt zusammen: Für gewonnene Rennen gibt’s Blur-Punkte, je nach Platzierung rote, gelbe oder blaue. Fans hingegen gelangen im Gegenzug für spektakuläre Überholmanöver, Sprünge, lange Drifts oder gut getimte Abschüsse auf euer Konto. Feine Idee: In einigen Rennen wollen besondere Fan-Herausforderungen erfüllt werden. Die bestehen dann zum Beispiel daraus, drei Gegner im Sprint binnen 10 Sekunden überholen zu müssen. Wer das schafft, sichert sich Extrapunkte.

Was Blur aber wirklich von vielen anderen Rennspielen abhebt, ist der brillante Mix aus Arcade-Racing mit hohem Tempo und dem Einsatz von Waffentechnologien. Indem ihr leuchtende Symbole auf der Strecke einsammelt, sammelt ihr bis zu drei der darin enthaltenen Waffen und Powerups ein und könnt sie dann auf Kommando abzufeuern. Wirklich klasse, wie taktisch sich Minen, Zielsuchraketen, Schilde oder Nitroboost einsetzen lassen. Ihr müsst die Offensiv- und Defensivwaffen nicht sofort raushauen, sondern könnt durch Drücken des linken Bumpers schnell eine andere Waffe aktivieren, um beispielsweise den Schild oder das Reparaturkit für später aufzuheben.

Ein echtes Schadensmodell gibt es allerdings nicht  - lediglich Lackkratzer und geplatzte Scheiben. Dafür finden wir es clever, wie Blur den Spielfluss immer konstant hält: Werdet ihr von einer Rakete getroffen, reißt’s euch kurz rum und ihr schleudert über die Straße, dann wird euer Gefährt aber sofort wieder auf den Boden gesetzt. Ihr verliert dabei Zeit und meist ein, zwei Plätze, kommt aber schnell wieder auf die Höchstgeschwindigkeit. Damit gibt euch Blur das schöne Gefühl, selbst im absoluten Chaos doch Herr der Lage zu bleiben. Außerdem liefert das Waffensystem ein wenig Taktik. Wenn euch zum Beispiel jemand ans Heck will, könnt ihr eure Mine kurzerhand als Haftbombe an die Motorhaube des Gegners verfrachten -- ansonsten hättet ihr sie direkt auf die Straße fallen lassen müssen.

Das Terrain hat Auswirkungen: In den Küstenregionen von San Francisco sind Offroader gefragt. Darauf können wir in den Straßenschluchten der Großstadt verzichten. Aber entschuldigt uns: Uns kommt da gerade was entgegen.

Fazit: Taktische Action mit Highspeed

Die durchaus vorhandenen Kontrapunkte werden von den positiven Errungenschaften Blurs überstrahlt.  So ist der Motorensound richtig durchdringend und glaubwürdig -- mit entsprechender Soundanlage werdet ihr euch das eine oder andere Mal bei dem Gedanken ertappen, tatsächlich und nicht nur virtuell in den Luxuskarossen unterwegs zu sein. Alle Kurse sind außerdem stilsicher und grafisch äußerst ansprechend inszeniert. Und im vorbildlich übersichtlich strukturierten Hauptmenü findet ihr immer an euer Ziel. Überhaupt: 70 Edelkarossen in einem Araderacer? Das bietet sonst nur Need for Speed. Und schlussendlich funktioniert das Konzept, alte Mario-Kart-Kost mit der Schnelligkeit von Burnout und den Lizenzen eines Need for Speed zu mixen, einfach hervorragend.

Etwas weniger hervorragend ist die Bedienung in der Windows-Version gelungen; weder lässt sich die Tastenbelegung frei ändern, noch ein Lenkrad anschließen. Außerdem unterstützt Blur nur das Xbox-Gamepad (mit PC-Anschluss), zumindest offiziell. Dass die ganze Bedienung, auch in den Menüs,  "konsolentypisch" ist, stört uns hingegen nicht.

Ganz besonders gefällt uns Blur im Multiplayer-Part, denn wie schon oben angedeutet: In jedem Arcaderacer ist der Karrieremodus letzten Endes nur eine (wenn auch in diesem Fall äußerst gelungene Aufwärmübung) für die Schadenfreude im Multiplayer. Rennspielfans, die im Mai schon häufiger tief in ihr Portemonnaie gegriffen haben, können wir daher keine Entwarnung geben. Sie sollten auch Blur eine Chance geben.

Autor: Mister G / Redaktion: Philipp Spilker (GamersGlobal)


Einstieg/Bedienung Simple Menüstruktur Auch für Einsteiger ist die Steuerung intuitiv Nur wenige Knöpfe zur Bedienung nötig Temporausch + Neonlook + Powerups = Unübersichtlichkeit, bis ihr euch dran gewöhnt habt Keine freie Tastenbelenkung, keine Lenkräder
Spieltiefe/Balance Gute Lernkurve Schwierigkeitsgrad vor jedem Rennen einstellbar Präzises und taktisch einsetzbares Waffensystem 70 voll lizenzierte Autos Verschwindend geringe Tuningoptionen
Grafik/Technik Pfeilschnelle 60 Bilder pro Sekunde Tolle Rennkurse
Astreines Geschwindigkeitsgefühl
Sound/Sprache Kraftvoller Motorensound Fahrzeuge hören sich unterschiedlich an Gute "Ortung" der Gegner erfordert ein 5.1-System
Singleplayer Schick inszenierte Karriere Modi-Vielfalt Witziges und herausforderndes Erspielen von Fans Motivation durch neue Autos und Strecken Karrieremodus zu kurz und abwechslungsarm "Bossgegner" tauchen außerhalb der Rennen nicht auf
Multiplayer 2- und 4-Spieler-Splitscreen Onlinerennen mit bis zu 20 Piloten Durchdachte Social-Media-Integration
Mister G 27. Mai 2010 - 2:31 — vor 13 Jahren aktualisiert
Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24422 - 27. Mai 2010 - 7:43 #

Klingt wirklich gut. Könnte seit Forza 3 mal wieder ein Rennspiel für mich sein.

Razyl (unregistriert) 27. Mai 2010 - 8:21 #

Wow, hört sich richtig gut an :o

Btw: Hat der Mister G derzeit einfach nur eine Schreibwut oder hat ihn Jörg im Keller angekettet? :P

Storm 10 Kommunikator - 485 - 27. Mai 2010 - 9:13 #

Jetzt steht man vor dem Dilema welches der Rennspiele man sich holen soll.
Ich schätze mal ich werde warten bis in England die Preisschlacht losgeht und mir dann nach und nach alle drei holen.
Bin ja eigendlich noch gut ausgelastet mit den Spielen die bei mir liegen und auch noch gespielt werden wollen :D

keimschleim (unregistriert) 27. Mai 2010 - 9:16 #

gestern split/second angespielt. hat mich ziemlich enttäuscht. da freu ich mich doch auf blur. hab mir von dem spiel eh mehr versprochen.

Mabeo 14 Komm-Experte - 2152 - 27. Mai 2010 - 9:19 #

Ich dachte, das käm in D als "Plörr" auf den Markt.

marshel87 17 Shapeshifter - 6583 - 27. Mai 2010 - 9:23 #

Und ich hatte nen Betakey.. für die vermalledeite Xbox .. xD
Aber klingt echt klasse =)

Anonymous (unregistriert) 27. Mai 2010 - 9:35 #

Sehr schöner Test, spiegelt meine Erfahrung wieder.

Allerdings sollten 2 Sachen noch erwähnt werden die nach der Anschaffung doch erstmal für Frust sorgen könnten:
1. Das Spiel unterstützt nur das XBox-360 Gamepad. Ich habe mein Pad nur mit einem Emulator zum Laufen bekommen. Ferner werden Lenkräder nicht unterstützt (wobei ich die bei diesem Spiel auch ehr für unpassend halte).
2. Die Button- und Tastaturbelegung kann nicht geändert werden sondern BLUR bietet hier nur verschiedene feste Layouts an.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469341 - 27. Mai 2010 - 13:35 #

Beide Punkte treffen zu, und sollten im Test erwähnt werden. Wir fügen das noch hinzu.

rastaxx 16 Übertalent - 5055 - 27. Mai 2010 - 19:25 #

im Text steht allerdings, dass man im Spiel "kein Rennspiel" anschließen kann, ich vermute, dass "Rennspiel" ist das "Lenkrad"? ;-)

Rondidon 15 Kenner - 3108 - 28. Mai 2010 - 0:30 #

Was ist denn das wieder für ein Mist? Da freut man sich jahrelang auf einen Nachfolger von Nice 2 und dann unterstützt das Ding kein Lenkrad?! Ich geh jetzt weinen :( .

M@rlon 13 Koop-Gamer - 1271 - 27. Mai 2010 - 11:23 #

Gehört zwar jetzt nicht direkt zum Test, aber ich fände es nicht schlecht wenn irgendwo bei den Spielen die Mindestanforderungen für den PC angegeben wären.
Könnte man so etwas noch irgendwo rechts oben in der Box unterbringen?

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469341 - 27. Mai 2010 - 13:35 #

Das ist eine gute Idee, aber wir müssten dazu die Herstellermindestangaben übernehmen -- wir haben leider nicht die Kapazität, das vernünftig selbst zu ermitteln.

Die Frage ist: Kann man den Herstellerangaben immer vertrauen?

John of Gaunt 27 Spiele-Experte - 78508 - 27. Mai 2010 - 14:52 #

Jörg, nur mal nebenbei, dieser Vorschlag wurde vor einiger Zeit auch schon im Feedback-Forum gemacht, und zwar hier: http://www.gamersglobal.de/forum/21153/systemanforderungen-in-den-steckbriefen

Und ich denke, dass die Herstellerangaben als grober Richtwert reichen sollten. So unzutreffend sind sie dann meist ja doch nicht.

BIOCRY 17 Shapeshifter - - 7404 - 27. Mai 2010 - 13:06 #

"Beispielsweise ist die Kampagne mit rund 16 Stunden Spielzeit etwas arg knapp bemessen"
Also 16 Stunden finde ich nicht wirklich kurz, aber das ist meine Meinung. Schöner Test, gekauft, danke!

Bernd Wener 19 Megatalent - 14832 - 27. Mai 2010 - 14:32 #

Uiuiui... Also derzeit zeigen die Zeichen auf Blur... Split/Second hat mich die Demo nicht überzeugt. ModNation Racers spricht mich auch nicht so recht an. Blur könnte hingegen der perfekte Mittelweg bei den drei Mai-Racern sein... Danke für den Test! Thumbs up.

Warum kann man eigentlich bei der PC-Version kein Rennspiel anschließen?!? ;)

Eiswolf_cool 06 Bewerter - 51 - 27. Mai 2010 - 15:24 #

Kein Rennspiel?!?!
^^
Meinst wahrscheinlich Lenkrad oder Gamepad.
Gamepad geht nur das Xbox 360 und Lenkrad ist für so ein Spiel wahrscheinlich relativ schlecht,da man tasten für Power-ups schießen und so braucht und die bieten die meisten Lenkräder glaube ich nicht:D.

Bernd Wener 19 Megatalent - 14832 - 27. Mai 2010 - 15:38 #

ja ich schon, sollte rein ironisch sein, weil es so im Fazit des Tests steht. Ich selbst werde es mir eh auf der PS3 holen, schon allein weil es sich zu viert im Splitscreen vorm TV auf der Couch bequemer zockt ;)

SonkHawk 14 Komm-Experte - 2251 - 27. Mai 2010 - 20:53 #

Also mein Logitech-Momo-Lenkrad hat 6 Tasten, zwei Schaltwippen und zur not noch den Ganghebel... sollte reichen!

Aber schon bei Flatout hat das mit dem Lenkrad nicht hingehauen, die Dinger sind halt einfach nur was für reinrassige Simulationen alá GTR oder GT Legends.

Gibts ne Demo?

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469341 - 28. Mai 2010 - 2:27 #

Das küre ich mal schon jetzt zu meinem freud'schen Verschreiber der Woche :-)

BIOCRY 17 Shapeshifter - - 7404 - 27. Mai 2010 - 15:36 #

Splitscreen am PC, man ist das klasse. Nur das man die Tasten nicht frei zuweisen kann ist ziemlich doof. Aber vllt gibt's dafür noch einen Patch.

ichus 15 Kenner - 2987 - 27. Mai 2010 - 15:38 #

Ich glaube, ich werde es mir aus England holen. Über 20€ billiger!

Trey 12 Trollwächter - 961 - 27. Mai 2010 - 16:49 #

Hab das Teil soeben aus'm Briefkasten genommen, vom momentanen "Racing-3er-Gespann" auf jeden Fall das für mich passendste - ich bin so heiß darauf.

Eiswolf_cool 06 Bewerter - 51 - 27. Mai 2010 - 19:05 #

Wie sieht es eigentlich mit LAN am PC aus?
Oder gibt es nur Splitscreen?

Anonymous (unregistriert) 28. Mai 2010 - 8:19 #

Ja, ein LAN-Modus ist vorhanden.

SonkHawk 14 Komm-Experte - 2251 - 27. Mai 2010 - 21:44 #

Also ich kann www.cdwow.com empfehlen, da gibts das für 30,99€ incl. Versand (statt 50€ bei Amazon.de).
Habs mir grade bestellt!

Skelly (unregistriert) 28. Mai 2010 - 4:08 #

Nichts geht über F-Zero, aber ich werd mir Blur mal genauer angucken.

Robert Stiehl 17 Shapeshifter - 6035 - 28. Mai 2010 - 18:35 #

Was dem Tester entgangen ist, ist, daß Blur mit einem 30-FPS-Lock auf den Konsolen läuft; diese 30 Bilder aber konsequent hält. Es ist also kein 60-FPS-Racer wie Forza zum Beispiel.

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24422 - 28. Mai 2010 - 18:49 #

Gilt das nicht nur für den Splitscreen-Modus?

Anonymous (unregistriert) 30. Mai 2010 - 23:39 #

Die PC-Version läuft mit 60fps, für maximale Details braucht man aber einen sehr leistungsstarken Rechner.
Die Konsolenfassungen, sowohl auf PS3 als auch Xbox 360, laufen durchgehend mit stabilen 30fps mit V-Sync, exzellentem Anti-Aliasing und hohen Details.
Die entsprechende Aussage im Testbericht ist falsch.

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24422 - 31. Mai 2010 - 7:39 #

Da behaupten die Jungs von "GamersPlus" das glatte Gegenteil. Die loben die niedrigen Hardwareanforderungen und konnten sogar mit einer alten 8800Ultra in 1920*1200 mit max. Details flüssig spielen.

Anonymous (unregistriert) 1. Juni 2010 - 14:53 #

Meine Quelle ist das Tech Interview von Richard Leadbetter im Digital Foundry Blog mit Steven Tovey und Charlie Birtwistle von Bizarre Creations. Kannst du dir jetzt aussuchen, wem du mehr glaubst - irgendeiner Webseite oder den Entwicklern selbst.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110367 - 1. Juni 2010 - 14:56 #

Nur interessehalber: Kann man das Interview irgendwo nachlesen? Link?

Kamuel 13 Koop-Gamer - 1565 - 1. Juni 2010 - 16:59 #

also ich hab ne 9800gtx+/quad2,4/8gbram zock mit 1680x1050 und auf max details und alles an, selbst antialiasing 8x (wo andere games bei mir absterben) und es läuft sehr gut.. kein ruckeln/zuckeln o_O

wie viel fps nun genau keine ahnung, aber es ist flüssig(kein schleichgefühl oder so).. und ob 30 oder 60 merkt man nicht wirklich, find ich...

Anonymous (unregistriert) 1. Juni 2010 - 17:40 #

Ja, kann man. Aber leider kann man bei euch ohne Log-in keine Links posten.
Daher so: gehe zu eurogamer(dot)net(slash)digitalfoundry, dann links oben auf "Features". Dort ist es aktuell der zweite Artikel von oben.

Auf Seite 2 beantwortet Charlie Birtwistle die Frage nach der PC-Version:
1. Durch die Optimierung für den Cell-Prozessor der PS3 profitiert Blur auch auf PC massiv von Multikern-CPUs.
2. Da sie leider nur DirectX 9 verwenden konnten statt DirectX 11, funktioniert der Renderer auf PC im Gegensatz zu den Konsolenfassungen nur single-threaded, läuft im direkten Vergleich also langsamer.
3. Mit einem "halbwegs aktuellen Spiele-PC" schafft Blur auf höchsten Detaileinstellungen durchgehend Frameraten über 30fps, läuft dann also vergleichbar zu den Konsolenfassungen.

Mehr Details zu der PC-Hardware, die man für 60fps bei höchsten Details braucht, stehen dann noch im zugehörigen Blur Performance Face-off Artikel (folge z.B. dem Link auf Seite 1 des Interviews).

MTR 12 Trollwächter - 1033 - 1. Juni 2010 - 11:24 #

Geht dann eigentlich auch ein 3-Spieler-Splitscreen? Das wäre toll! Und kann man auch bei Splitscreen-Rennen KI-Gegner aktivieren? Hört sich aber echt nicht schlecht an!

Webvampir 12 Trollwächter - 948 - 12. Juni 2010 - 11:59 #

Also die Beta hat mir schon extrem Spaß gemacht.
Verglichen mit der Split/Second Demo (wenn mans vergleichen kann):

-Nicht so grafisch überladen und dennoch schön
-Um einiges Taktischer (man hat mehr einfluss auf seine Platzierung)
-und ein super Multiplayer mit Klassensystem

aber warum müssen die unbedingt beide Games gleichzeitig rausbringen??
wenn dann kauft man sich als geneigter Arcade Racer Fan eines von beiden Spielen...
(rede von den Xbox360 versionen)
Gruß Web

Sport
Fun Racer
7
Bizarre Creations
Activision
25.05.2010 (Xbox 360) • 27.05.2010 (PC) • 25.10.2010 (Playstation 3)
Link
8.5
7.9
PCPS3360