Benjamin Braun 3. Mai 2016 - 0:04 — vor 7 Jahren aktualisiert
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Dieser Boss ist nicht schwierig zu knacken, aber er ist zäh – im ersten Anlauf brauchten wir gut 15 Minuten, um ihn zu fällen.
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Erst kreativ und zäh, dann einfallslos: die Bosse
In der Kampagne von Battleborn bekommt ihr es natürlich nicht nur mit Scharfschützen, Massen an Robotern oder dicken Nahkampfberserkern zu tun: Am Ende wartet immer ein Boss auf euch. Die meisten davon ragen haushoch empor und sind ohne ein gewisses taktisches Gespür nicht zu besiegen. Beispielsweise öffnen sich bei einem davon sporadisch Fächer an den spinnenartigen Beinen, die dessen Energiezellen freilegen. In einem anderen Fall haben wir es mit einem schwebenden Tentakelwesen zu tun, das einen tödlichen schwarzen Schutzwall um sich erzeugt, der sich stetig auf die Umgebung ausweitet. Hier gilt es, die in der Arena verteilten Schergen zu erledigen, die ihm einen undurchdringlichen Schutzschild verpassen.
Uns gefällt der Comiclook ziemlich gut, auch die Performance stimmt.
Visuell beeindruckend und von einer größeren Design-Kreativität gekennzeichnet als die Bosskämpfe in Borderlands sind die Schlachten in jedem Fall. Gerade in den ersten Levels der Kampagnen kranken sie allerdings oft an derselben Krankheit: wirklich schwierig zu knacken sind die Bosse nämlich nicht, aber dafür so langlebig, dass wir öfters ein Drittel der jeweils etwa einstündigen Missionen nur mit ihnen beschäftigt sind. Später gehen Gearbox dann plötzlich die Ideen aus. Die Bosse unterscheiden sich dann nur noch in kleineren Details und stellen nur Varianten ihrer Vorgänger dar. Zudem werden sie tendenziell schwächer; anstatt mit abwechslungsreichen Phasen zu glänzen, liegen sie teils schon nach wenigen Minuten am Boden.
Im Ergebnis stellen die Bosskämpfe kein Highlight dar. Eine verpasste Chance!
Comiclook mit weniger Cel-Shading
Battleborn verabschiedet sich nicht gänzlich vom Cel-Shading-Look aus Borderlands. Allerdings macht der Comicstil auf uns einen deutlich runderen Eindruck – im wahrsten Sinne des Wortes. Von der Eckigkeit und den bewusst hervorgehobenen Konturen bei Charakteren und Umgebung ist nicht viel übrig geblieben. Hier und dort wäre in Sachen Texturqualität sicherlich mehr drin gewesen. Das insgesamt deutlich farbenfrohere Antlitz von Battleborn und die schicken Effekte machen das aber mühelos wieder wett.
Die Performance ist durchweg gut, einzig das gelegentliche Tearing, das sich auf dem Testsystem auch durch Aktivierung von Vsync nicht vollständig vermeiden ließ, stört das Gesamtbild etwas. Die Ladezeiten sind erfreulich kurz. Beim spielinternen Voicechat kam es bei uns zu einer langen Verzögerung. Das dürfte allerdings daran gelegen haben, dass wir während des Testevents (in München) über einen extra dafür angeworfenen Server in den USA spielen mussten.
Die Online-Performance von Battleborn werden wir aber ohnehin in einem Update dieses Tests mit der finalen Version überprüfen. Erst mit dem Update vergeben wir dann auch eine finale Wertung. Der Fokus des Titels liegt nämlich klar auf dem PvP-Modus, den wir noch nicht ausreichend spielen konnten. Das Test-Update erfolgt voraussichtlich am Freitag, den 6. Mai.
Autor: Benjamin Braun / Redaktion: Jörg Langer (GamersGlobal)
Meinung: Benjamin
Mir macht Borderlands aufgrund des Humors sehr viel Spaß. Aber das ständige Auflesen und Anlegen neuer Waffen und anderer Items hat mich spätestens nach einigen Stunden mehr genervt, als mich zu motivieren. Mir kommt es deshalb sehr entgegen, dass dieses Element in Battleborn keine Rolle mehr spielt. Ich finde es gut, dass ich jederzeit mit Freunden in ein Spiel gehen kann, ohne dass sie oder ich aufgrund des Charakterlevels einen gravierenden Nachteil haben.
Besonders gut gefallen mir die Helden, die sich allesamt sehr unterschiedlich spielen. Da ist wirklich für jeden Geschmack was dabei, völlig gleich, ob man nun lieber als Tank, Sniper oder Nahkämpfer spielen möchte. Auch die typischen MOBA-Elemente wurden gut ausbalanciert. Auf dem normalen Schwierigkeitsgrad in der Kampagne spielt das noch keine so große Rolle, aber im Hardcore-Modus oder spätestens im kompetiven Mehrspieler-Part hat man als Team verloren, wenn man nicht alle "Klassen" abdeckt.
Die Missionen selbst sind kompakter und nicht ganz so in die Länge gezogen wie in Borderlands, kranken aber wie dieses unter generischen Abwehrschlachten. Dazu kommt das durchwachsene Bosskampf-Design. Die paar ersten Großgegner sind nervig zäh, ohne mich sonst irgendwie zu fordern. Gerade in den späteren Levels besiege ich die Bosse dann innerhalb kürzester Zeit.
Ich glaube zwar nicht, dass mich die unzähligen Challenges und die freischaltbaren Verbesserungen und Medaillen über Monate hinweg motivieren werden. Lust auf wenigstens einen zweiten Durchgang, das Freischalten und Ausprobieren jedes einzelnen Helden, habe ich aber in jedem Fall. Und allein damit werde ich mühelos noch einige Tage beschäftigt sein.
Battleborn PC
Einstieg/Bedienung
Gutes Tutorial
Eingängige Steuerung mit Maus und Tastatur sowie Gamepad
xan
18 Doppel-Voter - P - 11649 - 3. Mai 2016 - 8:07 #
Mich würde es nicht wundern, wenn es absichtlich so für den asiatischen eSport-Markt designt wurde. Das Spiel an sich ist ja als Moba vermutlich auf Turniere ausgelegt. Und momentan ist die asiatische Szene in dem Bereich mit Abstand am größten. Sowohl von privaten Spielern als auch von professionellen.
SMITE und Paragon sind reinrassige 3D MOBAs. Aber Battleborne ist doch eine ziemliche Mischung aus Arena-Shooter a la Team Fortress mit ein paar MOBA Elementen.
Und der Grafikstil? Ich denke, dass ist halt typisch Gearbox. Vielleicht haben sie nach der Vorstellung von Overwatch aber noch eine Schippe drauf gelegt um sich abzuheben, wer weiß? ^^
darüber hab ich mich schon bei der Vorstellung aufgeregt, das man solche Spiele als Moba bezeichnet. Gerade bei Overwatch das mit Moba überhaupt in Verbindung zu bringen ist falsch. Das hat mal gar nichts von einem Moba sondern von einem Teamshooter. Battelborn mischt nur ein paar Elemente ist aber auch nur ein Teamshooter.
Aber klar Mobas sind einige sehr Erfolgreich und so spricht man eine riesen Zielgruppe an und kann noch die Spieler ansprechen die keine Mobas spielen können weil sie keinen PC haben.
Weil Teamshooter gibt es wie Sand am Meer aber Moba Shooter ist etwas völlig neues zumindest von der Promotion.
Sehe ich ähnlich. Grafik ist mir eigentlich recht egal, aber schon bei den Screenshots flimmern mir die Augen. Auch wenn das Spiel interessant klingt, ich könnte es mir auf Dauer nicht ansehen.
Aladan
25 Platin-Gamer - P - 57121 - 3. Mai 2016 - 8:09 #
Falls irgendwann mal zeit und lust besteht wird eventuell mal rein geschaut. War in der Beta ganz lustig, aber kommt für mich nicht an die Qualität von Overwatch ran.
Mir sind einige Dinge noch nicht ganz klar. Kann man das Spiel eigentlich auch alleine spielen? Ich habe Borderlands 1 & 2 sehr gemocht, aber den Multiplayer nie benutzt. Geht das bei Battleborn auch? Ist die Spielwelt in aufeinanderfolgende Level gegliedert, die sich klassisch "durchspielen" lassen?
Es ist ein reines Online-Multiplayergame im Stil von Team Fortress + Tower Defense (also MOBA) Anleihen mit einigen relativ kurzen Coop-"Story-Missionen" extra. Diese lassen sich, soweit ich gehört habe, auch irgendwie solo zocken, was sie allerdings teilw. extrem schwer bis fast unmöglich machen soll. Einen davon habe ich mal auf Twitch gesehen und muss auch sagen, Arbeitsteilung ist da teilw. in den Leveln schon recht wichtig.
Das finde ich ist ein großes Problem das man den Story mode eigentlich nicht alleine Spielen kann. Was heißt kauft man das Spiel 3 Monate später wie soll man da durch kommen und er ist ja mit dem Freischalten verknüpft oder?
Also dem Test zufolge gibt es eine achtstündig Kampagne, auf die sich ja auch die Wertung bezieht. Und die ist ja nicht so schlecht, dafür dass der Fokus eigentlich auf dem MP zu liegen scheint.
Ob die jetzt auch allein gut spielbar ist oder nur im Coop, ist mir aber auch nicht ganz klar.
Tr1nity
28 Party-Gamer - P - 110367 - 9. Mai 2016 - 1:56 #
Man tut sich Solo in der Kampagne halt schwerer, besonders wenn man den "falschen" Charakter für sich ausgewählt hat (z.B. Nahkämpfer). Zumindest ging es mir so beim Austesten der diversen Charaktere in den beiden Open-Beta-Missionen.
Da bin ich leider raus, obwohl die Borderlands Reihe (mit der es hier ja kaum Gemeinsamkeiten gibt) eine meiner liebsten Serien ist.
Ich bin kein Freund von MOBA's und finde den fehlenden Loot und die fehlende permanente Progression bedenklich. Ausschlaggebend und KO-Kriterium ist jedoch der PvP-Fokus, in den mit Sicherheit viel Aufwand geflossen ist, von dem ich als PvE/Koop-Spieler überhaupt nichts habe. 3 PvP-Modi und PvE gibt es nur als einen offenbar nicht besonders guten Story-Modus. Achja, diese Comic Grafik finde ich absolut schrecklich. :(
Das ist mir auch schon aufgefallen. Wenn man sich mal in anderen Foren/Threads anschaut, worüber die Leute so reden, ist es in den Battleborn Threads immer ziemlich ruhig.
Irgendwie scheint das Spiel im Moment nicht so viele Leute zu interessieren.
rammmses
22 Motivator - P - 32633 - 7. Mai 2016 - 18:28 #
Es ist halt auch gewagt mit F2P-Gameplay ins Vollpreis-Segment einzusteigen. Die "Core-Gamer" lachen drüber und die anderen wissen gar nicht, dass man 60 EUR für ein Spiel ausgeben kann^^ Mal schauen, ob Overwatch besser laufen wird, die Zeichen sehen aber ähnlich düster aus. Würde mich nicht wundern, wenn beide früher oder später, auf F2P umgestellt werden.
Overwatch ist von Blizzard, das verkauft sich schon. Ich sehe bei Battleborn das Problem aber auch nicht beim Preis, ich denke mal viele Leute verstehen einfach nicht, worum es in dem Spiel eigentlich geht. Das haben die PR Leute des Entwicklers einfach verkackt.
rammmses
22 Motivator - P - 32633 - 7. Mai 2016 - 19:10 #
Wann hat Blizzard die letzte neue Marke rausgebracht? Vor 20 Jahren? Die sind erfolgreich, weil sie auf Bewährtes setzen, Overwatch ist nicht nur eine neue Marke, sondern auch ein völlig neues Genre für den Entwickler. Würde das nicht so locker sehen. Und Hype-Stimmung ist um den Titel auch nicht gerade.
Ich sehe das auch wie Toxe. Blizzard als Name hat einen Klang, dem genügend folgen werden. Bislang haben sie zudem noch nichts ansatzweise in den Sand gesetzt, das Vertrauen auf Seiten der Spieler ist da. Und sie haben die Werbetrommel richtig in Rotation gebracht. Das hat Gearbox verpennt.
Das liegt im Auge des Betrachters. All die Blizzard "Fans" die ich so kannte sind seit Diablo 3 keine mehr. Blizzard nimmt halt wie jeder Publisher alle zahlungswilligen Käufer mit, egal ob sie mit ihrer Software den Erwartungen der Käufer aus ihrer Hochzeit gerecht werden.
Im Moment sind Simpelspielchen für Jederman halt lukrativ was wohl auch an den Nachwuchsspielern liegen dürfte die bisher nur f2p Games kannten die sie auf des grossen Bruders Smartphone spielen durften. Sieht man das dann als normales Spiel dann fällt einem natürlich auch bei schlechten Vollpreisspielen die Kinnlade herunter.
Haben sich Deine Bekannten Diablo 3 mal in letzter Zeit nochmal angeschaut oder ist das dieser Typ "beleidigte Leberwurst", die sich einmal ein Urteil bilden und einem das dann noch jahrelang vorplärren, auch wenn es schon alles gar nicht mehr zutrifft?
Echt schade das Battleborn im Overwatch-Hypetrain so untergeht. Es ist echt ein grundsolides Spiel mit originellen Charakteren, dass mit Freunden richtig Laune macht. Zugegeben, der Grafikstil ist nicht jedermanns Sache und der Humor mit Sicherheit auch nicht, aber warum Gearbox das Spiel ausgerechnet fast zeitgleich mit Overwatch veröffentlicht hat ist und bleibt mir ein Rätsel.
Uff mit so einer guten Bewertung hätte ich nicht gerechnet. Habe die Beta 2-3 Std gespielt und danach getrost im Papierkorb versenkt. Meinem Empfinden nach hatte das Spiel ausser guter Ideen, die desaströs umgesetzt waren, wirklich nichts. Uber den Grafikstil kann man sich streiten, ich fands grauenhaft hässlich. Allen voran das Charakterdesign war wirklich gar nicht mein Fall.
Das schlimmste war einfach das Gameplay und die belanglosen Fähigkeiten. Mag sein das die irgendwann im MP eine wirkliche Rolle spielen werden aber innerhalb der Beta war es völlig egal welchen Helden man spielt und welche Charaktere dazu gepickt werden. Jeder hält einfach Dauerfeuer
auf die Gegner, selbst sterben konnte man fast nur wenn man sich etwas mehr als ungeschickt angestellt hat.
Die Idee eines "MOBA-Shooters" war gar nicht mal schlecht und hätte mich sogar motivieren können wenn das Spiel nicht so simpel wäre. MOBAS sind im eigentlichen Sinn sehr, sehr komplexe Team-Spiele und das ist der fehlende Aspekt von Battleborn. Keine Items die Komplexität oder gar zusätzliche Abilitys bringen, Keine Denymechanik und keine Notwendigkeit der Kombination der verschiedenen Helden-Abilitys. Vieleicht haben sich die Entwickler einfach zu sehr an den etwas Anspruchsloseren MOBA^s der letzten Jahre orientiert denn auch da gab es ja genügend Nachahmer die eher auf Einsteiger ausgelegt waren.
Kurz es hat nichts was man von einem MOBA erwartet und für einen Teamshooter ist es einfach zu langweilig weil die Gegner viel zu schnell fallen. Als Teamshooter für zwischen durch würde ich weiterhin bei TF2 bleiben, Bei Mobas..stellt sich die Frage erst gar nicht.
151 Kudos
Unabhängig. Meinungsstark.
Viel Spaß beim Lesen!
Oha, ein Vorteil wenn man in anderen Zeitzonen lebt. Doch mal gleich zum Feierabend etwas neues lesen! =D
Bei ein paar Screens frage ich mich doch, ob man neben der Bonbongrafik noch das Spiel mitbekommt. Die Farbpalette ist mir einfach zu chaotisch.
Ungefähr genau das habe ich mich auch bei dem Video von den Jungs von GameTube letztens gedacht...wirkte teils schon sehr wirr.
Liegt wohl am Disney-Designer der starken Einfluss auf Battleborn hatte. Das überzeugt weder mich, noch die 14-jährige Kiddiescene.
Mich würde es nicht wundern, wenn es absichtlich so für den asiatischen eSport-Markt designt wurde. Das Spiel an sich ist ja als Moba vermutlich auf Turniere ausgelegt. Und momentan ist die asiatische Szene in dem Bereich mit Abstand am größten. Sowohl von privaten Spielern als auch von professionellen.
Was haben eigentlich alle immer mit MOBA?
SMITE und Paragon sind reinrassige 3D MOBAs. Aber Battleborne ist doch eine ziemliche Mischung aus Arena-Shooter a la Team Fortress mit ein paar MOBA Elementen.
Und der Grafikstil? Ich denke, dass ist halt typisch Gearbox. Vielleicht haben sie nach der Vorstellung von Overwatch aber noch eine Schippe drauf gelegt um sich abzuheben, wer weiß? ^^
darüber hab ich mich schon bei der Vorstellung aufgeregt, das man solche Spiele als Moba bezeichnet. Gerade bei Overwatch das mit Moba überhaupt in Verbindung zu bringen ist falsch. Das hat mal gar nichts von einem Moba sondern von einem Teamshooter. Battelborn mischt nur ein paar Elemente ist aber auch nur ein Teamshooter.
Aber klar Mobas sind einige sehr Erfolgreich und so spricht man eine riesen Zielgruppe an und kann noch die Spieler ansprechen die keine Mobas spielen können weil sie keinen PC haben.
Weil Teamshooter gibt es wie Sand am Meer aber Moba Shooter ist etwas völlig neues zumindest von der Promotion.
Sehe ich ähnlich. Grafik ist mir eigentlich recht egal, aber schon bei den Screenshots flimmern mir die Augen. Auch wenn das Spiel interessant klingt, ich könnte es mir auf Dauer nicht ansehen.
Aaargh, ist das bunt.
Falls irgendwann mal zeit und lust besteht wird eventuell mal rein geschaut. War in der Beta ganz lustig, aber kommt für mich nicht an die Qualität von Overwatch ran.
Mir sind einige Dinge noch nicht ganz klar. Kann man das Spiel eigentlich auch alleine spielen? Ich habe Borderlands 1 & 2 sehr gemocht, aber den Multiplayer nie benutzt. Geht das bei Battleborn auch? Ist die Spielwelt in aufeinanderfolgende Level gegliedert, die sich klassisch "durchspielen" lassen?
Es ist ein reines Online-Multiplayergame im Stil von Team Fortress + Tower Defense (also MOBA) Anleihen mit einigen relativ kurzen Coop-"Story-Missionen" extra. Diese lassen sich, soweit ich gehört habe, auch irgendwie solo zocken, was sie allerdings teilw. extrem schwer bis fast unmöglich machen soll. Einen davon habe ich mal auf Twitch gesehen und muss auch sagen, Arbeitsteilung ist da teilw. in den Leveln schon recht wichtig.
Danke, also definitiv nichts für mich
Das finde ich ist ein großes Problem das man den Story mode eigentlich nicht alleine Spielen kann. Was heißt kauft man das Spiel 3 Monate später wie soll man da durch kommen und er ist ja mit dem Freischalten verknüpft oder?
Also dem Test zufolge gibt es eine achtstündig Kampagne, auf die sich ja auch die Wertung bezieht. Und die ist ja nicht so schlecht, dafür dass der Fokus eigentlich auf dem MP zu liegen scheint.
Ob die jetzt auch allein gut spielbar ist oder nur im Coop, ist mir aber auch nicht ganz klar.
Man tut sich Solo in der Kampagne halt schwerer, besonders wenn man den "falschen" Charakter für sich ausgewählt hat (z.B. Nahkämpfer). Zumindest ging es mir so beim Austesten der diversen Charaktere in den beiden Open-Beta-Missionen.
Da bin ich leider raus, obwohl die Borderlands Reihe (mit der es hier ja kaum Gemeinsamkeiten gibt) eine meiner liebsten Serien ist.
Ich bin kein Freund von MOBA's und finde den fehlenden Loot und die fehlende permanente Progression bedenklich. Ausschlaggebend und KO-Kriterium ist jedoch der PvP-Fokus, in den mit Sicherheit viel Aufwand geflossen ist, von dem ich als PvE/Koop-Spieler überhaupt nichts habe. 3 PvP-Modi und PvE gibt es nur als einen offenbar nicht besonders guten Story-Modus. Achja, diese Comic Grafik finde ich absolut schrecklich. :(
Aua, meine Augen!
Da wünsch ich mir doch glatt meinen alten schwarz/weiß Fernseher aus der Kindheit wieder zurück.
sieht ganz iinteresseant aus
Super Game : Top!
Es mag zwar etwas bunt sein, aber es macht auch höllisch Spaß.
Die Charaktere sind wirklich unterschiedlich.
Und der Flow im Spiel ist klasse. Die Story Mission (Koop) dauern zwischen 20:00 und 30:00 Minuten.
In der Zeit kommt keine Langeweile auf.
Ob ich noch mal so viel Zeit wie in TF2 investiere, ist fraglich.
Aber mal 1-2 Partien zum runterkommen gehen immer :-)
Wenn die amazon Charts irgendein Indikator sind, ist das Teil ja ein heftiger Verkaufsflop. Kaum in den Top-100 kurz nach Release.
Ist auch hart im selben Monat wie Overwatch und Doom zu releasen.
Naja, im Moment liegen selbst alte Sachen wie GTA V oder Far Cry Primal noch weit davor^^
Ich glaube Evolve singt schon "mein linker, linker Platz ist leer"
Das lief eigentlich ganz gut, hatte um den Release rum einen recht großen Hype. Nur 2 Wochen später wollte es halt niemand mehr spielen.
Die beide auch einfach nur schlecht geworden sind. Das kann das Argument nicht sein.
Naja, das eine ist Blizzard und das andere eben Doom, die ziehen schon allein vom Namen her mehr. ;)
Das ist mir auch schon aufgefallen. Wenn man sich mal in anderen Foren/Threads anschaut, worüber die Leute so reden, ist es in den Battleborn Threads immer ziemlich ruhig.
Irgendwie scheint das Spiel im Moment nicht so viele Leute zu interessieren.
Es ist halt auch gewagt mit F2P-Gameplay ins Vollpreis-Segment einzusteigen. Die "Core-Gamer" lachen drüber und die anderen wissen gar nicht, dass man 60 EUR für ein Spiel ausgeben kann^^ Mal schauen, ob Overwatch besser laufen wird, die Zeichen sehen aber ähnlich düster aus. Würde mich nicht wundern, wenn beide früher oder später, auf F2P umgestellt werden.
Overwatch ist von Blizzard, das verkauft sich schon. Ich sehe bei Battleborn das Problem aber auch nicht beim Preis, ich denke mal viele Leute verstehen einfach nicht, worum es in dem Spiel eigentlich geht. Das haben die PR Leute des Entwicklers einfach verkackt.
Wann hat Blizzard die letzte neue Marke rausgebracht? Vor 20 Jahren? Die sind erfolgreich, weil sie auf Bewährtes setzen, Overwatch ist nicht nur eine neue Marke, sondern auch ein völlig neues Genre für den Entwickler. Würde das nicht so locker sehen. Und Hype-Stimmung ist um den Titel auch nicht gerade.
Ich sehe das auch wie Toxe. Blizzard als Name hat einen Klang, dem genügend folgen werden. Bislang haben sie zudem noch nichts ansatzweise in den Sand gesetzt, das Vertrauen auf Seiten der Spieler ist da. Und sie haben die Werbetrommel richtig in Rotation gebracht. Das hat Gearbox verpennt.
Das liegt im Auge des Betrachters. All die Blizzard "Fans" die ich so kannte sind seit Diablo 3 keine mehr. Blizzard nimmt halt wie jeder Publisher alle zahlungswilligen Käufer mit, egal ob sie mit ihrer Software den Erwartungen der Käufer aus ihrer Hochzeit gerecht werden.
Im Moment sind Simpelspielchen für Jederman halt lukrativ was wohl auch an den Nachwuchsspielern liegen dürfte die bisher nur f2p Games kannten die sie auf des grossen Bruders Smartphone spielen durften. Sieht man das dann als normales Spiel dann fällt einem natürlich auch bei schlechten Vollpreisspielen die Kinnlade herunter.
Haben sich Deine Bekannten Diablo 3 mal in letzter Zeit nochmal angeschaut oder ist das dieser Typ "beleidigte Leberwurst", die sich einmal ein Urteil bilden und einem das dann noch jahrelang vorplärren, auch wenn es schon alles gar nicht mehr zutrifft?
Hmm, also ich fand sogar, daß es einen sehr grossen Hype um Overwatch gab. Da scheinen eine Menge Leute händeringend drauf zu warten.
Ist ja witzig dass der Singleplayer besser ist als der Multiplayer :)
Echt schade das Battleborn im Overwatch-Hypetrain so untergeht. Es ist echt ein grundsolides Spiel mit originellen Charakteren, dass mit Freunden richtig Laune macht. Zugegeben, der Grafikstil ist nicht jedermanns Sache und der Humor mit Sicherheit auch nicht, aber warum Gearbox das Spiel ausgerechnet fast zeitgleich mit Overwatch veröffentlicht hat ist und bleibt mir ein Rätsel.
Dann doch:warten auf ein neues Borderlands.
Uff mit so einer guten Bewertung hätte ich nicht gerechnet. Habe die Beta 2-3 Std gespielt und danach getrost im Papierkorb versenkt. Meinem Empfinden nach hatte das Spiel ausser guter Ideen, die desaströs umgesetzt waren, wirklich nichts. Uber den Grafikstil kann man sich streiten, ich fands grauenhaft hässlich. Allen voran das Charakterdesign war wirklich gar nicht mein Fall.
Das schlimmste war einfach das Gameplay und die belanglosen Fähigkeiten. Mag sein das die irgendwann im MP eine wirkliche Rolle spielen werden aber innerhalb der Beta war es völlig egal welchen Helden man spielt und welche Charaktere dazu gepickt werden. Jeder hält einfach Dauerfeuer
auf die Gegner, selbst sterben konnte man fast nur wenn man sich etwas mehr als ungeschickt angestellt hat.
Die Idee eines "MOBA-Shooters" war gar nicht mal schlecht und hätte mich sogar motivieren können wenn das Spiel nicht so simpel wäre. MOBAS sind im eigentlichen Sinn sehr, sehr komplexe Team-Spiele und das ist der fehlende Aspekt von Battleborn. Keine Items die Komplexität oder gar zusätzliche Abilitys bringen, Keine Denymechanik und keine Notwendigkeit der Kombination der verschiedenen Helden-Abilitys. Vieleicht haben sich die Entwickler einfach zu sehr an den etwas Anspruchsloseren MOBA^s der letzten Jahre orientiert denn auch da gab es ja genügend Nachahmer die eher auf Einsteiger ausgelegt waren.
Kurz es hat nichts was man von einem MOBA erwartet und für einen Teamshooter ist es einfach zu langweilig weil die Gegner viel zu schnell fallen. Als Teamshooter für zwischen durch würde ich weiterhin bei TF2 bleiben, Bei Mobas..stellt sich die Frage erst gar nicht.
Schade um das verschenkte Potential.
Das hier ist der Test für die Solo-/Koop-Kampagne. Der Multiplayer hat eine niedrigere Wertung.