Battleborn

Battleborn Test

Gearbox' Shooter im Solo/Koop-Test

Benjamin Braun / 3. Mai 2016 - 0:04 — vor 7 Jahren aktualisiert

Teaser

Das neue Actionspiel von Gearbox Software machte anfangs den Eindruck, nichts anderes als Borderlands in anderem Setting zu sein. Doch weit gefehlt: Das neue Werk des US-Entwicklers bietet eine wesentlich größere Klassenvielfalt und auch abseits des Online-Koops der Kampagne einen Mehrspieler-Modus. Äußerst humorvoll ist es obendrein.
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Update 7.5.: Wir haben die finale Wertung für die Kampagne vergeben. Und zum Test des Multiplayer-Parts geht es hier.

Sie hören auf Namen wie El Dragón, Thorn, Phoebe oder Montana. Unterschiedlicher könnten sie nicht sein, sowohl was ihr Erscheinungsbild als auch was ihr Gemüt anbelangt. Doch eines verbindet sie: Der Kampf gegen einen gemeinsamen Feind, der die Existenz des letzten lebensspendenden Sterns im Universum erreichen will. Damit hätten wir im Prinzip auch schon alles erzählt, was es zur Story von Battleborn zu wissen gibt.

Aber wenn euch die Geschichte in Borderlands ausgereicht hat, werdet ihr an der dünnen Handlung von Battleborn kaum Anstoß nehmen. Lasst euch nicht täuschen: Auch wenn Battleborn so einige Gemeinsamkeiten mit Gearbox Softwares bekanntester Actionreihe zeigt, sprießt es doch auf einem anderen Spielkonzept. Es gibt nicht nur vier oder fünf wählbare Helden, sondern gleich 25. Im Fokus steht zudem nicht Massen an Loot, sondern insbesondere die unzähligen Challenges und der kompetitive Mehrspieler-Modus. Wir verraten euch, weshalb das MOBA-artige Spielprinzip in Battleborn uns viel Spaß gemacht hat.

Üppige Heldensammlung

Von Beginn an frei zur Verfügung stehen uns die 25 Recken nicht. Im Prolog müssen wir noch in die Rolle von Mellka schlüpfen. Haben wir mit der Irokesenschnitt-Trägerin die 15- bis 20-minütige Auftaktmission erfüllt, bekommen wir Zugriff auf eine Reihe weiterer Spielfiguren. Nach dem ersten Durchspielen der acht Hauptmissionen der Kampagne haben wir schließlich fast vollständigen Zugriff, und alle 25 stehen uns zur Verfügung, wenn wir einige zusätzliche Challenges erfüllt haben.

Die Charaktere gehören alle einer von fünf verschiedenen Fraktionen an, die sich einem gemeinsamen Ziel verschrieben haben, der Rettung des Universums. Die genannte Mellka gehört zu den sogenannten Eldrid, zu denen auch das Pilzwesen Miko oder der Eisgolem Kelvin zählt. Das wichtigste Merkmal der Eldrids ist, dass jeder Held dieser Fraktion über bestimmte Elementar-Effekte oder Gift-Angriffe verfügt. So kann Kelvin eine Eiswand erzeugen, um Schaden von sich und seinen Mitstreitern abzuwenden. Miko wiederum darf eine giftige Sporenwolke erzeugen, die gleich mehreren nahe zusammenstehenden Gegnern Schaden zufügt.

Man spricht Deutsch

In Battleborn gibt es gleich 25 Helden, die ihr allerdings erst freischalten müsst.
Das "Last Light Consortium" hat mit dem offenkundig mexikanischen Kämpfer El Dragón oder dem Marquis ähnlich kuriose Mitglieder zu bieten. Letztgenannter ist ein ehemaliger Butler, deshalb stets gut gekleidet und immer um höfliche Umgangsformen bemüht. Zudem ist er ein Roboter, der (wenigstens in der englischen Fassung), immer wieder deutsche Sätze ausspuckt. Seine Fähigkeiten haben auch in der Originalfassung deshalb so schöne Namen wie "Eins, zwei, die". Bei uns hat man aus dem Marquis indes einen Franzosen gemacht.

Dann gibt es noch die Fraktion der Abtrünnigen, zu denen auch ein winziger Pinguin zählt – in einem bedeutend größeren Mech, versteht sich. Die Mitglieder der "Vereinigten Friedenshüter-Republiken" wiederum bilden mit Muskelberg Montana und seiner fetten Gatling-Gun so etwas wie das A-Team von Battleborn. Schließlich gibt es noch das "Jenneriten-Imperium", zu dem unter anderem Doppelschwert-Kämpfer Rath und die kräftige Deande zählen. Letztere macht einen auf Kitana aus Mortal Kombat und prügelt sich mit gefährlichen Luftfächern durch die Feindhorden.

Schnellaufstieg mit Langzeitmotivation

Auch wenn jede Fraktion über mehr oder weniger typische Klassen wie Assault, Sniper, Tank oder Heiler verfügt, muss man nicht mit jedem Vertreter seiner Lieblingsklasse auch gut zurechtkommen. Jede Figur verfügt über ihren eigenen Fähigkeiten-Baum, den ihr mit jedem Spiel, egal ob im PvP oder der Kampagne, neu freischalten müsst. Das dauert zum Glück keine Ewigkeit, sondern ist spätestens nach einem Drittel einer Kampagnenmission erledigt.

Dann habt ihr Stufe 10 erreicht und alle sechs individuellen Skills in der  sogenannten Helix aktiviert. Darunter sind sowohl aktive als auch passive: Der "Holzfäller-Vorstoß" etwa ist ein Sturmlauf, mit dem Montana Feinden Schaden zufügt und sie zurückstößt. Beim Hagelsturm lädt er seine Gatling mit Eisgeschossen, die die getroffenen Gegner verlangsamen. Eine seiner immer passiven Fähigkeiten ist die Hitzewelle. Dabei erzielt er Bonusschaden; je heißer seine Gatling läuft. Aber Vorsicht: Sie kann auch überhitzen und steht dann für eine Zeitlang still.
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In Battleborn startet ihr immer auf Stufe 1, steigt aber innerhalb kürzester Zeit auf. Damit schaltet ihr die jeweils drei aktiven und je drei passiven Fähigkeiten der Helden frei. In diesem Fall seht ihr die beste von Rath in Aktion, eine mächtige Wirbelattacke.
Jörg Langer Chefredakteur - P - 469823 - 3. Mai 2016 - 0:09 #

Viel Spaß beim Lesen!

Chorazeck 28 Party-Gamer - - 99712 - 3. Mai 2016 - 2:14 #

Oha, ein Vorteil wenn man in anderen Zeitzonen lebt. Doch mal gleich zum Feierabend etwas neues lesen! =D

Kinukawa 21 AAA-Gamer - P - 25742 - 3. Mai 2016 - 6:13 #

Bei ein paar Screens frage ich mich doch, ob man neben der Bonbongrafik noch das Spiel mitbekommt. Die Farbpalette ist mir einfach zu chaotisch.

Wolfen 17 Shapeshifter - 6170 - 3. Mai 2016 - 6:33 #

Ungefähr genau das habe ich mich auch bei dem Video von den Jungs von GameTube letztens gedacht...wirkte teils schon sehr wirr.

Fabowski 13 Koop-Gamer - 1754 - 3. Mai 2016 - 6:40 #

Liegt wohl am Disney-Designer der starken Einfluss auf Battleborn hatte. Das überzeugt weder mich, noch die 14-jährige Kiddiescene.

xan 18 Doppel-Voter - P - 11651 - 3. Mai 2016 - 8:07 #

Mich würde es nicht wundern, wenn es absichtlich so für den asiatischen eSport-Markt designt wurde. Das Spiel an sich ist ja als Moba vermutlich auf Turniere ausgelegt. Und momentan ist die asiatische Szene in dem Bereich mit Abstand am größten. Sowohl von privaten Spielern als auch von professionellen.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 5. Mai 2016 - 16:18 #

Was haben eigentlich alle immer mit MOBA?

SMITE und Paragon sind reinrassige 3D MOBAs. Aber Battleborne ist doch eine ziemliche Mischung aus Arena-Shooter a la Team Fortress mit ein paar MOBA Elementen.

Und der Grafikstil? Ich denke, dass ist halt typisch Gearbox. Vielleicht haben sie nach der Vorstellung von Overwatch aber noch eine Schippe drauf gelegt um sich abzuheben, wer weiß? ^^

Jadiger 16 Übertalent - 5509 - 7. Mai 2016 - 17:03 #

darüber hab ich mich schon bei der Vorstellung aufgeregt, das man solche Spiele als Moba bezeichnet. Gerade bei Overwatch das mit Moba überhaupt in Verbindung zu bringen ist falsch. Das hat mal gar nichts von einem Moba sondern von einem Teamshooter. Battelborn mischt nur ein paar Elemente ist aber auch nur ein Teamshooter.
Aber klar Mobas sind einige sehr Erfolgreich und so spricht man eine riesen Zielgruppe an und kann noch die Spieler ansprechen die keine Mobas spielen können weil sie keinen PC haben.
Weil Teamshooter gibt es wie Sand am Meer aber Moba Shooter ist etwas völlig neues zumindest von der Promotion.

Koffeinpumpe 15 Kenner - 3825 - 3. Mai 2016 - 12:03 #

Sehe ich ähnlich. Grafik ist mir eigentlich recht egal, aber schon bei den Screenshots flimmern mir die Augen. Auch wenn das Spiel interessant klingt, ich könnte es mir auf Dauer nicht ansehen.

Der Marian 21 AAA-Gamer - P - 29632 - 3. Mai 2016 - 6:49 #

Aaargh, ist das bunt.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 3. Mai 2016 - 8:09 #

Falls irgendwann mal zeit und lust besteht wird eventuell mal rein geschaut. War in der Beta ganz lustig, aber kommt für mich nicht an die Qualität von Overwatch ran.

Roboterpunk 17 Shapeshifter - 6000 - 3. Mai 2016 - 8:49 #

Mir sind einige Dinge noch nicht ganz klar. Kann man das Spiel eigentlich auch alleine spielen? Ich habe Borderlands 1 & 2 sehr gemocht, aber den Multiplayer nie benutzt. Geht das bei Battleborn auch? Ist die Spielwelt in aufeinanderfolgende Level gegliedert, die sich klassisch "durchspielen" lassen?

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 5. Mai 2016 - 16:25 #

Es ist ein reines Online-Multiplayergame im Stil von Team Fortress + Tower Defense (also MOBA) Anleihen mit einigen relativ kurzen Coop-"Story-Missionen" extra. Diese lassen sich, soweit ich gehört habe, auch irgendwie solo zocken, was sie allerdings teilw. extrem schwer bis fast unmöglich machen soll. Einen davon habe ich mal auf Twitch gesehen und muss auch sagen, Arbeitsteilung ist da teilw. in den Leveln schon recht wichtig.

Roboterpunk 17 Shapeshifter - 6000 - 7. Mai 2016 - 16:06 #

Danke, also definitiv nichts für mich

Jadiger 16 Übertalent - 5509 - 7. Mai 2016 - 17:05 #

Das finde ich ist ein großes Problem das man den Story mode eigentlich nicht alleine Spielen kann. Was heißt kauft man das Spiel 3 Monate später wie soll man da durch kommen und er ist ja mit dem Freischalten verknüpft oder?

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83933 - 8. Mai 2016 - 23:07 #

Also dem Test zufolge gibt es eine achtstündig Kampagne, auf die sich ja auch die Wertung bezieht. Und die ist ja nicht so schlecht, dafür dass der Fokus eigentlich auf dem MP zu liegen scheint.
Ob die jetzt auch allein gut spielbar ist oder nur im Coop, ist mir aber auch nicht ganz klar.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110372 - 9. Mai 2016 - 1:56 #

Man tut sich Solo in der Kampagne halt schwerer, besonders wenn man den "falschen" Charakter für sich ausgewählt hat (z.B. Nahkämpfer). Zumindest ging es mir so beim Austesten der diversen Charaktere in den beiden Open-Beta-Missionen.

AsyxA 14 Komm-Experte - 1830 - 3. Mai 2016 - 12:17 #

Da bin ich leider raus, obwohl die Borderlands Reihe (mit der es hier ja kaum Gemeinsamkeiten gibt) eine meiner liebsten Serien ist.

Ich bin kein Freund von MOBA's und finde den fehlenden Loot und die fehlende permanente Progression bedenklich. Ausschlaggebend und KO-Kriterium ist jedoch der PvP-Fokus, in den mit Sicherheit viel Aufwand geflossen ist, von dem ich als PvE/Koop-Spieler überhaupt nichts habe. 3 PvP-Modi und PvE gibt es nur als einen offenbar nicht besonders guten Story-Modus. Achja, diese Comic Grafik finde ich absolut schrecklich. :(

Epic Fail X 18 Doppel-Voter - P - 10464 - 3. Mai 2016 - 12:56 #

Aua, meine Augen!

Cyd 20 Gold-Gamer - P - 22602 - 3. Mai 2016 - 13:05 #

Da wünsch ich mir doch glatt meinen alten schwarz/weiß Fernseher aus der Kindheit wieder zurück.

jonsn01 10 Kommunikator - 430 - 3. Mai 2016 - 21:32 #

sieht ganz iinteresseant aus

Hintermeer 11 Forenversteher - 751 - 4. Mai 2016 - 7:28 #

Super Game : Top!

ak... 15 Kenner - 2856 - 6. Mai 2016 - 18:43 #

Es mag zwar etwas bunt sein, aber es macht auch höllisch Spaß.
Die Charaktere sind wirklich unterschiedlich.

Und der Flow im Spiel ist klasse. Die Story Mission (Koop) dauern zwischen 20:00 und 30:00 Minuten.
In der Zeit kommt keine Langeweile auf.

Ob ich noch mal so viel Zeit wie in TF2 investiere, ist fraglich.
Aber mal 1-2 Partien zum runterkommen gehen immer :-)

rammmses 22 Motivator - P - 32653 - 7. Mai 2016 - 16:03 #

Wenn die amazon Charts irgendein Indikator sind, ist das Teil ja ein heftiger Verkaufsflop. Kaum in den Top-100 kurz nach Release.

Weryx 19 Megatalent - 15436 - 7. Mai 2016 - 16:12 #

Ist auch hart im selben Monat wie Overwatch und Doom zu releasen.

rammmses 22 Motivator - P - 32653 - 7. Mai 2016 - 16:14 #

Naja, im Moment liegen selbst alte Sachen wie GTA V oder Far Cry Primal noch weit davor^^

mrkhfloppy 22 Motivator - 35681 - 7. Mai 2016 - 16:27 #

Ich glaube Evolve singt schon "mein linker, linker Platz ist leer"

rammmses 22 Motivator - P - 32653 - 7. Mai 2016 - 18:29 #

Das lief eigentlich ganz gut, hatte um den Release rum einen recht großen Hype. Nur 2 Wochen später wollte es halt niemand mehr spielen.

Goremageddon 16 Übertalent - 4035 - 12. Mai 2016 - 15:16 #

Die beide auch einfach nur schlecht geworden sind. Das kann das Argument nicht sein.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75380 - 12. Mai 2016 - 16:22 #

Naja, das eine ist Blizzard und das andere eben Doom, die ziehen schon allein vom Namen her mehr. ;)

Toxe (unregistriert) 7. Mai 2016 - 17:06 #

Das ist mir auch schon aufgefallen. Wenn man sich mal in anderen Foren/Threads anschaut, worüber die Leute so reden, ist es in den Battleborn Threads immer ziemlich ruhig.

Irgendwie scheint das Spiel im Moment nicht so viele Leute zu interessieren.

rammmses 22 Motivator - P - 32653 - 7. Mai 2016 - 18:28 #

Es ist halt auch gewagt mit F2P-Gameplay ins Vollpreis-Segment einzusteigen. Die "Core-Gamer" lachen drüber und die anderen wissen gar nicht, dass man 60 EUR für ein Spiel ausgeben kann^^ Mal schauen, ob Overwatch besser laufen wird, die Zeichen sehen aber ähnlich düster aus. Würde mich nicht wundern, wenn beide früher oder später, auf F2P umgestellt werden.

Toxe (unregistriert) 7. Mai 2016 - 19:01 #

Overwatch ist von Blizzard, das verkauft sich schon. Ich sehe bei Battleborn das Problem aber auch nicht beim Preis, ich denke mal viele Leute verstehen einfach nicht, worum es in dem Spiel eigentlich geht. Das haben die PR Leute des Entwicklers einfach verkackt.

rammmses 22 Motivator - P - 32653 - 7. Mai 2016 - 19:10 #

Wann hat Blizzard die letzte neue Marke rausgebracht? Vor 20 Jahren? Die sind erfolgreich, weil sie auf Bewährtes setzen, Overwatch ist nicht nur eine neue Marke, sondern auch ein völlig neues Genre für den Entwickler. Würde das nicht so locker sehen. Und Hype-Stimmung ist um den Titel auch nicht gerade.

mrkhfloppy 22 Motivator - 35681 - 7. Mai 2016 - 19:19 #

Ich sehe das auch wie Toxe. Blizzard als Name hat einen Klang, dem genügend folgen werden. Bislang haben sie zudem noch nichts ansatzweise in den Sand gesetzt, das Vertrauen auf Seiten der Spieler ist da. Und sie haben die Werbetrommel richtig in Rotation gebracht. Das hat Gearbox verpennt.

Goremageddon 16 Übertalent - 4035 - 12. Mai 2016 - 15:27 #

Das liegt im Auge des Betrachters. All die Blizzard "Fans" die ich so kannte sind seit Diablo 3 keine mehr. Blizzard nimmt halt wie jeder Publisher alle zahlungswilligen Käufer mit, egal ob sie mit ihrer Software den Erwartungen der Käufer aus ihrer Hochzeit gerecht werden.

Im Moment sind Simpelspielchen für Jederman halt lukrativ was wohl auch an den Nachwuchsspielern liegen dürfte die bisher nur f2p Games kannten die sie auf des grossen Bruders Smartphone spielen durften. Sieht man das dann als normales Spiel dann fällt einem natürlich auch bei schlechten Vollpreisspielen die Kinnlade herunter.

Toxe (unregistriert) 12. Mai 2016 - 15:39 #

Haben sich Deine Bekannten Diablo 3 mal in letzter Zeit nochmal angeschaut oder ist das dieser Typ "beleidigte Leberwurst", die sich einmal ein Urteil bilden und einem das dann noch jahrelang vorplärren, auch wenn es schon alles gar nicht mehr zutrifft?

Toxe (unregistriert) 7. Mai 2016 - 19:40 #

Hmm, also ich fand sogar, daß es einen sehr grossen Hype um Overwatch gab. Da scheinen eine Menge Leute händeringend drauf zu warten.

Wunderheiler 21 AAA-Gamer - 30620 - 8. Mai 2016 - 5:02 #

Ist ja witzig dass der Singleplayer besser ist als der Multiplayer :)

Serenity 15 Kenner - 3520 - 8. Mai 2016 - 13:03 #

Echt schade das Battleborn im Overwatch-Hypetrain so untergeht. Es ist echt ein grundsolides Spiel mit originellen Charakteren, dass mit Freunden richtig Laune macht. Zugegeben, der Grafikstil ist nicht jedermanns Sache und der Humor mit Sicherheit auch nicht, aber warum Gearbox das Spiel ausgerechnet fast zeitgleich mit Overwatch veröffentlicht hat ist und bleibt mir ein Rätsel.

Connor 17 Shapeshifter - P - 7848 - 10. Mai 2016 - 10:02 #

Dann doch:warten auf ein neues Borderlands.

Goremageddon 16 Übertalent - 4035 - 12. Mai 2016 - 15:13 #

Uff mit so einer guten Bewertung hätte ich nicht gerechnet. Habe die Beta 2-3 Std gespielt und danach getrost im Papierkorb versenkt. Meinem Empfinden nach hatte das Spiel ausser guter Ideen, die desaströs umgesetzt waren, wirklich nichts. Uber den Grafikstil kann man sich streiten, ich fands grauenhaft hässlich. Allen voran das Charakterdesign war wirklich gar nicht mein Fall.

Das schlimmste war einfach das Gameplay und die belanglosen Fähigkeiten. Mag sein das die irgendwann im MP eine wirkliche Rolle spielen werden aber innerhalb der Beta war es völlig egal welchen Helden man spielt und welche Charaktere dazu gepickt werden. Jeder hält einfach Dauerfeuer
auf die Gegner, selbst sterben konnte man fast nur wenn man sich etwas mehr als ungeschickt angestellt hat.

Die Idee eines "MOBA-Shooters" war gar nicht mal schlecht und hätte mich sogar motivieren können wenn das Spiel nicht so simpel wäre. MOBAS sind im eigentlichen Sinn sehr, sehr komplexe Team-Spiele und das ist der fehlende Aspekt von Battleborn. Keine Items die Komplexität oder gar zusätzliche Abilitys bringen, Keine Denymechanik und keine Notwendigkeit der Kombination der verschiedenen Helden-Abilitys. Vieleicht haben sich die Entwickler einfach zu sehr an den etwas Anspruchsloseren MOBA^s der letzten Jahre orientiert denn auch da gab es ja genügend Nachahmer die eher auf Einsteiger ausgelegt waren.

Kurz es hat nichts was man von einem MOBA erwartet und für einen Teamshooter ist es einfach zu langweilig weil die Gegner viel zu schnell fallen. Als Teamshooter für zwischen durch würde ich weiterhin bei TF2 bleiben, Bei Mobas..stellt sich die Frage erst gar nicht.

Schade um das verschenkte Potential.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83933 - 15. Mai 2016 - 1:36 #

Das hier ist der Test für die Solo-/Koop-Kampagne. Der Multiplayer hat eine niedrigere Wertung.