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| Die wenigen Nebencharaktere haben interessante Persönlichkeiten - und sind nicht zum Spaßen aufgelegt |
Mit Riddick ist nicht zu spaßen
Assault on Dark Athena ist ein ab 18-Titel, und das zu Recht. Besonders in Nahkämpfen zeigt sich die virtuelle Brutalität des Spiels. Ob mit Fäusten oder Klingen, die Finishing-Moves sind heftig, wenn auch nicht effekthaschend übertrieben. Nach den ersten Spielstunden werdet ihr euch aber ohnehin auf die Schusswaffen konzentrieren, von denen die Betäubungspistole sogar ein humanes Vorgehen erlaubt. Allerdings wachen betäubte Gegner echt schnell wieder auf, sodass ihr sie in der Regel mit einem Tritt längerfristig ausschalten werdet. Auch die Sprache wandelt auf den heftigeren Pfaden. Die Charaktere fluchen gerne und viel, und auch Riddick selbst sagt selten etwas Nettes. Wenn ihr allerdings einem gewissen Häftling der Athena zuhört, was er gerne mit seiner Zellennachbarin anstellen würde, fragt man sich schon, ob so etwas wirklich in einem (Erwachsenen-) Spiel vorkommen muss. Letztlich entscheidet jeder für sich selbst, ob solche Verbalentgleisungen der Atmosphäre zu Gute kommen, oder nicht.
Dabei muss man Assault on Dark Athena aber eines eingestehen. Die englische Sprachausgabe ist sehr gut gelungen, was den wenigen Figuren etwas Leben einhaucht. Eine deutsche Tonspur gibt es nicht, dafür aber gute Untertitel. Auch die Soundeffekte sind von hoher Qualität.
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| Riddick kann auch Taschenlampen benutzen - aber operiert wird bevorzugt im Dunkeln |
Hast du Angst im Dunkeln?
Das Universum ist bekanntlich ein riesiges Nichts, das hauptsächlich leer und dunkel ist. Das Gleiche scheint auch für durch das Weltall kreuzende Raumschiffe zu gelten. Die Levels auf der Dark Athena sind prinzipiell dunkel gehalten, optische Abwechslung gibt es kaum. Das mag zwar zu Riddick passen, ein wenig mehr Abwechslung hätte man dem Spieler aber schon bieten können. Da die dunklen Levels überall gleich aussehen, ist es zuweilen schwer, den richtigen Weg zu finden. Das nervt umso mehr, da nicht immer klar ist, wo ihr als nächstes hin müsst. Durch das häufige Herumirren wird der Spielfluss unterbrochen, was beim einem Action-orientierten Titel besonders ins Auge fällt. Eine Karte und ein Kompass hätten hier Wunder wirken können – würden aber die durchschnittliche Spieldauer noch weiter absenken.
Ein weiteres Ärgernis ist direkt mit dem Leveldesign verbunden: die ewig weiten Laufwege. An Bord der Dark Athena werdet ihr genötigt, ständig zu bereits besuchten Orten zurückzukehren. Es gibt aber nicht nur Grund zum Meckern: Es kommt beispielsweise auch zu einer gekonnten Schleicheinlage, wo ihr den Scheinwerfern eurer Widersacher ausweichen und eine Kletterpassage meistern müsst. Dabei ist das richtige Timing wichtig. Abseits solcher Highlights folgt jedoch ein grauer Gang dem anderen, bis ihr irgendwann das Schiff verlassen könnt.
53 Kudos
Unabhängig. Meinungsstark.
Ich habe das Spiel vor kurzem gekauft und beide Episoden durchgespielt und ich bin sehr glücklich mit Spiel. Assault on Dark Athena ist zwar kurz, aber grad der Anfang auf dem Raumschiff ist genial und meiner Meinung nicht schlechter als der Vorgänger. Das Ende auf der Planeten Oberfläche ist aber leider nur Shooter Standard was bei dem schönen Anfang sehr enttäuschend ist.
Ich persönlich würde dem Titel eine 7.5 geben.
Leider ist das Game auf dem PC zu stark als Konvertierung zu erkennen. Entgegen dem XBox360 "Fieber", macht der PC damit was er will. Texturen sehr matschig, wobei der Sound goldig erscheint. Macht Spass auf PC, aber der Charme von Butcher Bay ist kaum gegeben. Story stimmt, aber ich werd es wohl auf die 360 beschränken.
Die Texturen sind auch auf Konsole mit HD Fernseher matschig^^
Guter Test !
Hab den Vorgänger damals auf der Xbox gespielt, war zwar von der Spielzeit relativ kurz, aber hat doch ziemlich gerockt. Den neuen Riddick werde ich auf jeden Fall auch noch zocken, auch wenn die Wertung/Meinungen zum Spiel nicht auf den erhofften Hit schliessen lassen.
Sagt mal das Titelvideo auf der Hauptseite spoilert ein wenig das Ende von dem Spiel, ohne Abfrage, oder?
lol, danke für den spoiler....
Ja, keine gute Idee. Ändern wir!
Geändert.
Ich vermisse im Test eine Begründung dazu, wieso der Multiplayermodus nicht getestet wurde. Der gehört ja auch zu den neu hinzugekommenen Features, die Assault on Dark Athena vom Original Butcher Bay abgrenzen, und daher finde ich ein bloßes "Nicht getestet" ohne weitere Begründung nicht unbedingt zufriedenstellend.
Stimmt! Außerdem hätte man auf die Dame aus dem Titelbild auf der Page eingehen können. Wenn sie so wichtig ist, dass sie da auftaucht, dann bitte auch was zu erzählen.
Die wird doch ausführlich erwähnt.
Hä? Ich habs doch gelesen. Nun gut, ich glaub dir mal. Ist das nicht diese Böse sondern die gute, deren Schicksal uns nicht interessiert, da sie nicht oft genug auftaucht?
Nein, das ist Revas, die Böse. Wird ja nun wirklich deutlich erwähnt.
Ehrliche Antwort: Uns fehlte die Zeit. Und 30 Minuten online spielen und dann so tun als hätten wir Multiplayer getestet, machen wir nicht. Das Spiel ist mittlerweile erschienen, da stecken wir lieber Zeit in die kommenden Tests.
Der Anfang des Spieles machte mir großen Spaß. Danach verliert es aber an Spannung und erreicht auf dem Planeten den Tiefpunkt des Spannungsbogens. Das ist einfach nicht mehr motivierend, vor allem, wenn man die Waffe mit unendlich Munition hat^^
Also ich für meinen Teil finde es nicht besonders postiv den Endkampf und dan Aspann in den Test zu posten. Videos zu dem Game, immer her damit. Da kann man sich meist ein viel besseres Bild zu dem Spiel machen. Aber das Ende, trotz spoiler warnung, hier zu Zeigen finde ich nicht besonders gut. :(
Das erinnert mich an den Test zu Doom 3 in der Gamestar in dem in einem Bildchen das Ende zu sehen war. :)
Was ist denn eigentlich aus der Fehlerliste geworden? Also entweder bin ich blind, oder die sind alle noch im Text versteckt ô_O
Fand die Demo schon nicht so interessant... Ich denke für Fans toll, für den Rest Durchschnitt
Wer Riddick mag ist toll bedient !!!