Test: Karriereende in Byzanz

Assassin's Creed Revelations Test

Jörg Langer 16. November 2011 - 3:31 — vor 12 Jahren aktualisiert
Dieser Inhalt wäre ohne die Premium-User nicht finanzierbar. Doch wir brauchen dringend mehr Unterstützer: Hilf auch du mit!
Der Bosporus trennt die beiden Teile von Konstantinopel – Brücken gibt es noch keine, ihr müsst schwimmen oder Bootfahren.
Anzeigen/v

Zwischen Byzantinern und Osmanen
Die Hauptstory ist schnell erklärt: Ezio, mittlerweile oberster lebender Assassine und mit 52 Jahren wohl auch einer der ältesten (eine mutige Entscheidung übrigens von Ubisoft, den doch zumindest teilweise sicherlich jugendlichen Fans einen derart angegrauten Sympathieträger unterjubeln zu wollen), sucht nach Antworten auf diverse Fragen und letztlich nach dem Sinn seines Lebens. Er macht sich nach Konstantinopel auf, dem alten Byzanz, jahrhundertelang Hauptstadt Ostroms. Rund 40 Jahre vor Beginn des Spiels aber wurde Konstantinopel von den Osmanen erobert, es wird langsam zu Istanbul. Das kümmert Ezio nicht: Nachdem er im Prolog von Assassin's Creed Revelations seinem Vorfahr Altaïr nachspürt und in dessen alter Festung Masyaf nur knapp den Templern entkommt, hat er eine Mission: die fünf Schlüssel zu einem Tor tief unter der Festung finden. Dahinter soll sich der schon häufig umkämpfte Edenapfel befinden, und die eine oder andere... Enthüllung. Bei den Schlüsseln selbst handelt es sich um anderweltliche Scheiben im DVD-Format, die schick leuchten können und an den unwahrscheinlichsten Stellen versteckt sind.
 
Einmal sollt ihr in Verkleidung ein Janitscharen-Lager infiltrieren und einen Verräter ausschalten. Das hat noch ein Nachspiel...
Um diese Suche dreht sich dann auch die Hauptquest, die sich über neun Sequenzen (Deutsch: Kapitel) mit je mehreren Erinnerungen (übersetzt: Missionen) erstrecken. Das sind nominell genau so viele wie im Vorgänger, trotzdem kam uns die Hauptgeschichte dieses Mal etwas kürzer – oder auch ereignisärmer – vor. Und dennoch schöpft ACR gerade zu Beginn aus dem Vollen: Nach der aufregenden Flucht aus Masyaf lernt Ezio in Konstantinopel den örtlichen Meisterassassinen Yusuf kennen, der ihm auch sofort seine Unterstützung zusichert. Ihr kommt in Kontakt zur örtlichen Herrscherfamilie (die, o Wunder, ihre kleineren Konflikte hat), helft dem späteren osmanischen Herrscher Süleyman (hier ist er noch der "kleine Neffe"), erlebt politische Ränkespiele und auch eine Liebesgeschichte mit der schönen, intelligenten Sophia – doch verglichen mit den bitterbösen Borgias und Charakteren wie Leonardo da Vinci in den Vorgängern bleiben die Figuren diesmal etwas blass. Dennoch haben uns mehrere der Hauptmissionen wieder absolut fasziniert, da sie das grundsätzliche Spielprinzip "Suchen, Klettern, Schleichen, Kämpfen" immer wieder neu variieren und um geskriptete Szenen ergänzen. Von Assassin's Creed Revelations können sich immer noch viele andere Spiele eine Scheibe abschneiden, wenn es um spannende Missionen mit gutem Pacing geht.
 

Eine Stadt zum Drinverlieren
Konstantinopel ist der eigentliche Star des Spiels: Mit viel Liebe zum Detail wurde sie im Spiel der damaligen Zeit nachempfunden, von der Hagia Sofia bis zum von Mehmet II. errichteten Topkapi-Palast. Wie üblich, könnt ihr zu allen nennenswerten Bauwerken im Spiel eine Texterklärung abrufen, die zu unserem Bedauern einmal mehr einen flapsigen "Möchtegern-Weltreisender erklärt stark subjektiv"-Ton hat. Die Straßen vibrieren geradezu vor Leben: Händler preisen ihre Waren an, Herolde verkünden Neuigkeiten, Passanten unterschiedlicher Standesschichten parlieren durch die Straßen, bettelnde Frauen belästigen euch, Roma stehen am Straßenrand, Diebe schauen von den Dächern herunter, Söldner zeigen ihre Waffen. Und immer wieder trefft ihr Patrouillen von gleich zwei Fraktionen: Die Janitscharen der Osmanen sind euch gegenüber neutral, es sei denn, ihr lasst euch mal wieder mit einer Hand in der Tasche eines Unschuldigen oder mit der Klinge im Hals eines Schuldigen erwischen. Die Byzantiner hingegen, Vertreter der alten Ordnung und nominell dem Sultan unterstellt, wurden von den Templern unterwandert, den Erzfeinden der Assassinen. Einmal mehr sind euch zu Beginn nicht alle Stadtbezirke zugänglich, und müsst ihr die Karte erst freischalten (durch Erklettern von 22 hohen Punkten mit anschließender "Synchronisierung"). Konstantinopel ist aber wesentlich früher weitgehend und schließlich ganz zugänglich als die Spielwelt in den beiden Vorgängern.
 
Wie schon im Vorgänger ist ein Eroberungs-Metaspiel in die Stadt eingewebt. Über Konstantinopel verteilt sind acht Templerfesten. Wenn ihr eine erobert, indem ihr ihren Hauptmann tötet und dann ein Signalfeuer entzündet, werden bestimmte Läden (der Typen Schmiede, Bank, Lederwaren, Buchladen und "Apotheke") im Umkreis renovierbar. Gegen Geldzahlung aktiviert ihr den Laden, je mehr ihr von einem Typ freischaltet, desto größer euer Rabatt beim Einkauf, die Auswahl aller Läden und auch euer Mieteinkommen, das alle 20 Minuten auf dem Konto landet.

Wie schon in den beiden letzten Vorgängern (in AC2 war das System vorhanden, aber simpler) bringt das ein Problem mit sich: Wer, was sinnvoll ist, sich sobald wie möglich um den weitgehenden Ausbau dieser wirtschaftlichen Basis kümmert (Motto: Wer viele Läden hat, bekommt viel schneller das Geld, um noch mehr Läden zu renovieren), hat schon nach vier, fünf Spielstunden keinerlei Geldsorgen mehr. Bei uns trudelten zu diesem Zeitpunkt bereits 15.000 Münzen pro 20 Minuten (also 45.000 pro Stunde) ein, das heißt wir konnten problemlos etwa einmal pro Stunde ein Wahrzeichen von Konstantinopel wie den Großen Basar erwerben, quasi beliebig viele Läden renovieren oder auch schnell jede Waffe und jeden Ausrüstungsgegenstand kaufen, der überhaupt zu bekommen ist (viele werden erst nach und nach zugänglich). Das ist ungefähr so, wie in einem Rollenspiel dem Helden ein tägliches, sattes Mindesteinkommen zu garantieren – wieso da noch auf Monsterjagd gehen? Aber immerhin: So lange, bis ihr etwa 50% der maximalen Einkünfte Konstantinopels habt, macht die Sache großen Spaß.
 
 
Gegenangriffe Marke Tower Defense
Dankbar sind wir Ubisoft dafür, dass das lästige Abreißen von Fahndungsplakaten konzeptionell geschreddert wurde. Der Ersatz ist sehr viel ansprechender: Für jede Renovierung, für jede aufgefallene Straftat, vor allem aber für die Eroberung von Templerfestungen steigt euer Bekanntheitsgrad bei den Templern an. Ist er auf Maximum (symbolisiert durch einen ausgefüllten roten Rahmen um ein Assassinensymbol links oben auf dem Bildschirm), so droht einer der von euch eroberten Templerfestungen ein Angriff – so etwas gab es im Vorgänger nicht. Die Festung wird auf der wieder sehr praktischen, im Spielverlauf aber mit Icons "zumüllenden" Übersichtskarte (die ihr aber via Optionen aufs Wesentliche reduzieren könnt) als brennend dargestellt. Nun bleiben euch einige Minuten, zu Fuß oder per "Teleport" via Kanalisation dorthin zu kommen und die Festung zu betreten.
 
Nun wird ein Spiel-im-Spiel geladen: Ezio steht bewegungslos auf einem Hausdach und kann mittels Moralpunkten seine Streitmacht anwerben. Zunächst einmal Anführer, mit denen er die Hausdächer der Umgebung freischaltet. Daraufhin kann er dort Assassinen unterschiedlicher Typen platzieren: Armbrustschützen sind billig und sollten nahe des Eintrittspunkts der Gegner gesetzt werden, die teureren Gewehrschützen weiter hinten. Attentatsassassinen stürzen sich von den Dächern auf unter ihnen befindliche Ziele, Nahkämpfer verlangsamen den Durchmarsch der Gegner. Es gibt noch einige weitere Typen und zudem mehrere Arten von Barrikaden: eine passive oder solche, die Feuer oder Projektile spucken.
 
Während ihr die ersten Assassinen platziert, rollt auch schon die erste Gegnerwelle heran. Für jeden getöteten Gegner sowie ein wenig auch durch die von euch platzierten Anführer erhaltet ihr weitere Moralpunkte, im Gegenzug wird jede neu angreifende Welle stärker als die vorherige. Als vorletzte Welle rollt meist eine mächtige Kriegsmaschine an, die Kleinholz aus euren Barrikaden macht und sich oft bis zur Festung durchgräbt. Dann folgt meist die Welle der Elite-Soldaten der Templer – bis dahin solltet ihr kräftig aufgerüstet haben. Außerdem dürft ihr aktiv in die Schlacht eingreifen: Mit Kanonenschüssen sowie mit eurer Pistole (mit der ihr gleichzeitig Ziele für eure Kollegen priorisiert). Die Abwehrschlachten sind etwas unübersichtlich, aber durchaus spaßig. Leider verlieren sie nach einer Weile stark an Reiz, mehr dazu im Fazit. 
 
Festenverteidigung

Wenn ihr die Templer auf euch aufmerksam gemacht habt, versuchen sie, verlorene Festen zurückzuerobern.  1 Auf der Übersichtskarte sind sie mit einem Flammensymbol gekennzeichnet; ihr müsst dann dorthin laufen (oder es lassen) und sie in einem Tower-Defense-Minispiel verteidigen. 2 Vor Schlachtbeginn erfahrt ihr, welche Gegnerhorden euch bevorstehen.  3 Wir platzieren unsere Verteidiger auf den Dächern.  4 Das fast ausgefüllte "Rekrutierungsmenü".  5 Mitten im Kampf: Ein paar Templer sind bis zur letzten Barriere vorgedrungen, sterben dort im griechischen Feuer.  6 Wir fangen die Kriegsmaschine der Templer früh ab – der Sieg ist sicher.

Thumbnail 1 Thumbnail 2 Thumbnail 4 Thumbnail 3 Thumbnail 6 Thumbnail 6
 
Jörg Langer Chefredakteur - P - 469386 - 16. November 2011 - 3:34 #

Viel Spaß beim Lesen!

deus-ex 10 Kommunikator - 517 - 17. November 2011 - 18:09 #

Ach nee, stimmt doch so wie Du es geschrieben hast, jetzt wo ich den Satz mehrfach lese. Sorry. :)

Cloud (unregistriert) 10. Dezember 2011 - 16:59 #

stationöre

ForGG (unregistriert) 16. November 2011 - 3:47 #

Das Franchise ist schon fast wie FIFA! Jedes Jahr ein Datenbank Update! Wer Assassin's Creed 2 gespielt hat, braucht keinen der Nachfolger spielen - alles Zeitverschwendung!

Nicht nur das dank fehlendem Schwierigkeitsgrad VÖLLIG die Herausforderung fehlt, nein es werden auch immer irgendwelche unsinnigen Pseudo-Gadgets eingebaut, damit man irgendwelche "Neuerungen" anpreisen kann.

Man sieht, wie Ubisoft einfach nur versucht möglichst viel Geld aus dem Franchise rauszuquetschen.

Woldeus 15 Kenner - 3171 - 16. November 2011 - 8:46 #

der unterschied zu fifa?
die fesselnde story! ich finde sogar die geschichte um desmond ziemlich spannend und interessant, aber das ist geschmackssache. sollte man sich außerdem ein bisschen in der geschichte auskennen, ist es einfach nur toll, wie reale personen und ereignisse mit fiktion verwoben werden. sicher, vieles in AC beruht auf verschwörungstheorie-(un)logik, aber meist sind es die historischen kleinigkeiten, an die gedacht wurden und die rahmenhandlung zu etwas besonderen macht.

p.s. danke für die spoilerwarnung herr langer xD
p.p.s hat jmd informationen, warum desmond schon wieder anders aussieht?

Pitzilla 20 Gold-Gamer - P - 22256 - 16. November 2011 - 12:11 #

Nö,
finde ich überhaupt nicht! Der zweite Teil war Welten besser als AC1 und auch Brotherhood hat neben einigen spaßigen neuen Elementen (Assassinenausbildung) die Story weitergeführt. Ich will unbedingt wissen, was jetzt mit Desmond passiert. Ich hatte bisher mit jedem Teil mehr Spaß als mit dem vorherigen. Ob das mit AC Revelations auch so sein wird, kann ich noch nicht sagen, da erst 1-2 Stunden gespielt.

Falcon (unregistriert) 16. November 2011 - 17:27 #

Nicht jeder braucht Bockschwere Spiele. Ich bin ganz froh, dass ich die Assassin's Creed Spiele immer schön locker-flockig durchspielen kann. Es gibt auch Leute die Arbeiten müssen und keine Lust haben am Feierabend sich fünfzig mal an ein und derselben Stelle zu versuchen, weil die Entwickler der irrsinnigen Meinung unterliegen, dass schwere Spiele mehr Spass machen würden.

Und dass Brotherhood Zeitverschwendung ist, ist absoluter Unsinn. Ich fand Brotherhood besser als den Vorgänger. Und ich würde wetten, dass Revelations mir auch noch mal einen Tick mehr Spass macht.
Alleine die Story ist es wert, sich alle Teile der Serie zu gönnen!

Und im Gegensatz zu Fifa (Mal ernsthaft: Was erwartet ihr denn bei einer Neuauflage eines Fussballspiels? Dass man plötzlich Fussball ganz anders spielt!? Also bitte!) oder besser gesagt so ausgelutschten Serien wie Call of Duty (Seit MW1 ging es nur noch Bergab) schafft Ubisoft es trotz jährlicher Neuauflage der AC Serie immer ein tolles Spiel zu zaubern.

Ich erwarte also nichts weniger von Revelations als schon von Brotherhood. Aber auch nicht mehr. Und ich werde sicherlich nicht enttäuscht werden.

Sp00kyFox (unregistriert) 29. November 2011 - 20:56 #

siehe meine vorposter. der wesentliche unterschied ist die story. von daher passt auch nicht der vergleich zu fifa, denn da ist die spielmechanik das einzige was motiviert.

Darth Spengler 18 Doppel-Voter - 9372 - 29. November 2011 - 21:23 #

Jo wer 1 und 2 gezockt hat, brauch theoretisch die anderen nicht zocken. Nur die Story ist halt noch relevant.

Atomsk 16 Übertalent - 4878 - 16. November 2011 - 4:23 #

Seit über einem Jahr liegt die Platinum-Version von AC 2 hinter mir im Regal und ich komme einfach nicht dazu, die Serie mal nachzuholen. Aktuell hält mich Skyrim ab, danach wahrscheinlich Zelda und dann ist das Jahr wieder rum. Na ja, demnächst mal... irgendwann... vielleicht... :D

maddccat 19 Megatalent - 14116 - 16. November 2011 - 4:31 #

Die Frequenz, mit der neue Assassin's Creeds erscheinen, ist mir zu hoch.^^ Bin noch irgendwo im zweiten Teil unterwegs, sollte ich bei Gelegenheit mal beenden.

Christoph Vent 30 Pro-Gamer - 175320 - 16. November 2011 - 9:17 #

Same here. Teil 2 beendet und Brotherhood steht noch aus. In den letzten Monaten kam aber immer was anderes dazwischen. Dafür hat die Serie bei mir dann doch nicht genug Priorität und durch diesen schnellen Release-Rhythmus ist es für mich auch nichts besonderes mehr.

Burny 11 Forenversteher - 615 - 16. November 2011 - 10:28 #

ich häng mitten in brotherhood rum und hab keine lust mehr drauf
is irgendwie halt immer es gleiche

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24422 - 16. November 2011 - 11:58 #

Mir nicht. Den 1. Teil hab ich ein paar Wochen nach Release gekauft, den 2. zum Release, Brotherhood fast ein halbes Jahr später und jetzt kann ich wieder warten. Mir macht das Spiel einfach solchen Spaß, dass ich mich da nicht von ablenken lasse, wenn ich es dann mal angefangen hab und das, obwohl ich gute 25h in AC2 und Brotherhood investiert habe. :)

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66900 - 16. November 2011 - 12:02 #

Nur? Ich hatte beim ersten Mal AC2 knapp 40 Stunden, Brotherhood 30. Und beide hab ich jeweils zwei Mal durchgespielt, beim zweiten Mal ging es aber natürlich immer etwas schneller.
Mir ist das Release-Tempo momentan auch recht. Und nach AC3 im nächsten Jahr soll das Tempo dann ja auch angeblich etwas gedrosselt werden.

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24422 - 16. November 2011 - 12:09 #

Wenn ich mich recht erinnere, sollte das mit der Zeit hinkommen. Aber ich hab auch nicht alle Borgia-Banner gesucht oder Gemälde gekauft.
Die Romulusverstecke, die Federn, DaVinci Missionen und min.6 Assassinen auf den höchsten Rang gehoben. Da war schon was zu tun. Aber vor Weihnachten werde ich wohl wieder den 2. Teil spielen und diesmal auch mit den zwei fehlenden Sequenzen (12 und 13).

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66900 - 16. November 2011 - 12:11 #

Ah, die fehlenden Sequenzen in AC2 und Leonardos Verschwinden in Brotherhood hatte ich in der PC-Version schon drin.

Falcon (unregistriert) 16. November 2011 - 17:26 #

Das war auch gut so. So hatte die Verspätung der PC Version wenigstens etwas gutes. Mal gucken wie das mit Revelations wird... Ich hoffe ja, dass es sich für den PC nicht noch weiter verschiebt... Andererseits würde ich schon ganz gerne ein komplettes Spiel kaufen.

Tassadar 17 Shapeshifter - 8161 - 16. November 2011 - 4:39 #

Wie gut ist die deutsche Sprachausgabe denn genau, die nur bei den Pro und Kontras erwähnt wird? Gute, passende, motivierte Sprecher über alle Rollen hinweg? Sinnerhaltende Übersetzung? Lippensynchron?

NoUseForAName 17 Shapeshifter - 7223 - 16. November 2011 - 8:20 #

Auch wenn es den Anschein hat, dass der neue Teil nur ein Aufguss der vorherigen ist, so hat er mir doch sehr viel Spass gemacht. Die Geschichte rund um die drei Hauptakteure wird wieder einmal sehr gut erzählt. Ich kann nur hoffen, dass Ubisoft bei einem möglichen echten dritten Teil eine genauso gute Rahmenhandlung schafft. Einfach nur eine neue Zeitepoche mit genau dem gleichen Ziel wäre hier sicherlich kontraproduktiv. Ich hoffe meine negative Vorahnung löst sich in Luft auf, aber dazu werden wir spätestens im Dommer mehr erfahren....

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66900 - 16. November 2011 - 8:44 #

Danke für den Test. Ich jedenfalls freu mich sehr drauf - wenn es denn endlich für PC erscheint.

TASMANE79 (unregistriert) 16. November 2011 - 9:53 #

"Seit über einem Jahr liegt die Platinum-Version von AC 2 hinter mir im Regal und ich komme einfach nicht dazu, die Serie mal nachzuholen. Aktuell hält mich Skyrim ab, danach wahrscheinlich Zelda und dann ist das Jahr wieder rum. Na ja, demnächst mal... irgendwann... vielleicht"

1:1 bei mir! Selbes Problem, selber Gedankengang!

PS: Die Serie haut mich irgendwie nicht vom Hocker. Zu viel Mainstream

dasYPSiLON 08 Versteher - 186 - 16. November 2011 - 9:58 #

ich habe den test zwar nur überflogen, aber ist den den tester nicht mal aufgefallen das desmond, ezio und altair komplett anders aussehen?! gerade altair sieht aus wie ein abgemagerter penner von der straße...

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469386 - 16. November 2011 - 14:10 #

Hättest du den Test nicht nur überflogen, wäre dir vielleicht aufgefallen, dass es Altair in mehreren Altersstufen gibt. Darauf führe ich das zurück.

Hättest du den Test nicht nur überflogen, wäre dir bewusst, dass das andere Aussehen von Ezio auf sein um drei Jahrzehnte höheres Alter zurückzuführen ist.

Was Desmond anbelangt, ist mir das nicht aufgefallen. Aber der ist ein Konstrukt in seiner eigenen Animus-Welt, wieso muss er dann so aussehen wie im echten Leben?

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66900 - 16. November 2011 - 14:32 #

Wobei genau das mit den Jahrzehnten für Ezio natürlich nur im Vergleich mit AC2 stimmt. In Brotherhood ist er am Ende schon fast so alt wie in Revelations. Da liegen nur 4 Jahre zwischen. In Brotherhood hatte er glaube ich generell die 40 schon überschritten, wobei ich die Daten nicht mehr ganz genau im Kopf habe.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469386 - 16. November 2011 - 14:51 #

Oops, stimmt, da war ich im Commment oben zu sorglos. Aber er war eben in den 40ern, den grauen Bart und das doch hagere Gesicht hatte er noch nicht so in ACB. Jetzt ist er in den 50ern.

Carstenrog 16 Übertalent - 4838 - 17. November 2011 - 8:49 #

Dann weiß ich ja, was mich in 10 Jahren erwartet. HEHEHEHE

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36249 - 30. November 2011 - 1:43 #

Das erklärt aber nicht die Veränderungen der Nase oder gabs damals schon Schönheits-Ops?

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24422 - 30. November 2011 - 19:22 #

Die OPs waren damals ohne Narkose und nannten sich Nasenbeinbruch und ähnliches. :D

Azzi (unregistriert) 16. November 2011 - 10:20 #

Ich bin riesen Fan von diesem historischen Assassinen Setting und das schon seit Teil 1.

Was allerdings seit Teil 1 gleich geblieben ist,ist der nicht existente Schwierigkeitsgrad. Man kommt sich schlicht nicht als leiser Assassine vor, weil man im direkten Kampf sowieso alles schlagen kann. Bissl mehr Thief und alte Splinter Cell Werte würden der Serie unglaublich gut tun...

Burny 11 Forenversteher - 615 - 16. November 2011 - 10:47 #

des denk ich mir auch jedes mal
allerdings passt es dann nicht mehr zum assassinen
die wollten ihre opfer ja öffentlich hinrichten, damit jeder sieht was mit den feinden der assassinen passiert

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36249 - 16. November 2011 - 11:17 #

Da hat ich wohl Recht mit meiner Vermutung, dass Revelations bloß vom B-Team stammt.
Für AC3 Ende nächsten Jahres, wünsche ich mir wieder ein Ausnahmepiel.

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24422 - 16. November 2011 - 11:24 #

Danke, für den Test. Aktuell hab ich zwar erstmal was anderes zu spielen, aber Brotherhood hab ich auch erst später gekauft. Auch dieser Teil kommt früher oder später in die Spielesammlung.
Schade ist es wohl, dass Ubisoft die guten Ideen ausgehen. AC2 war wirkich fantastisch und ein enorme Verbesserung zu Teil 1. Aber schon bei Brotherhood wurde viel Umland und zwei bzw. Dreistädte gegen eine große Stadt und Umland getauscht. Dieser schöne Szenenwechsel, wie man ihn von Damaskus nach Akkon nach Jerusalem oder von Florenz nach Venidig hatte fehlte mir persönlich einfach. Brotherhood konnte dann allerdings mit sehr guten DaVinci Missionen auftrumpfen.

Sollte aufjedenfall für die Entwickler schwierig werden, ein passendes und anderes Szenarion zu finden, wo sie geschickt bekannte und interessante Gegner und Verbündete einbauen können. Denn mit Borgia, den wichtigen Famiien des 15./16. Jahrhunderts von Italien und DaVinci haben sie die Hürde schon ziemlich hochgesetzt.

Lokis667 11 Forenversteher - 737 - 16. November 2011 - 16:58 #

Hatte schon einige Male drüber nachgegrübelt, warum mir Brotherhood nicht ganz so gefallen hat. Jetzt wo ich das so von dir lese, denke ich, dass es bei mir wohl das Selbe ist. Es wechselt bei Brotherhood zwar auch ab und an die Beleuchtung, aber diese so verschiedenen Gegendenden gibts nicht mehr. Trotzdem natürlich tolles Spiel und werde mir Revelations auch holen :)

Hagen Gehritz Redakteur - P - 174485 - 16. November 2011 - 11:50 #

Danke für den Test
den gealterten Ezio finde ich ja sehr sympathisch vom Design. Auf jeden Fall wird der Teil noch irgendwann gekauft, um den Abschluss der Story zu erleben.

Die Sache mit dem flappsigen Ton der historischen Datenbank, die in den Tests immer so ungern gesehen wird, finde ich ehrlich gesagt ein großes Plus. Es passt zum Charakter des Verfassers der Datenbank und macht sie nicht zu einem austauschbaren Wiki.

Ich hoffe allerdings, dass sie jetzt ein Jahr in ihrem jährlichen Rhythmus aussetzen und die Serie einen ähnlich starken Schub wie von AC zu ACII verpassen.
Wenn sie nämlich nicht die Engine etwas aufbessern, das Gameplay um mehr als nur Kleinigkeiten erweitern und wählbare Schwierigkeitsgrade einführen(!), dann würde vlt. die Serie leider irgendwann im Sande verlaufen.

Ich hoffe zumindest sehr, sie ruhen sich nicht darauf aus, dass sie mit einem ausreichend Interessanten Setting auf CoD-ähnlichen-Selbstläufer machen können. Das können sie mMn auch deshalb nicht wirklich, weil der MP zu schnell abgenutzt wirkt und die Spieler sich im SP nicht ewig mit unterhaltsamer Story und fast gleichem Gameplay abspeisen lassen.

Argh! (unregistriert) 16. November 2011 - 11:56 #

Gibt es denn immernoch diese 100% Bedingungen bei den Missionen?

Pitzilla 20 Gold-Gamer - P - 22256 - 16. November 2011 - 12:14 #

Es gibt immer noch in vielen Missionen extra Bedingungen, um die Mission 100% abzuschliessen (jemanden auf eine bestimmte Art töten, etc.).

McGressive 19 Megatalent - 14300 - 16. November 2011 - 12:07 #

Schöner Test! Werde mir Revelations mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch zulegen, aber (wie bei so vielen anderen Usern) haben andere Spiele derzeit Priorität und es fehlt dementsprechend schlichtweg an Zeit.
Naja, alle vorherigen Spiele der Reihe habe ich mir genauso wenig zum Release gekauft; das passt schon ;)
Aber Creed-müde bin ich absolut noch nicht. Die Story interessiert mich nach wie vor brennend :)

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66900 - 16. November 2011 - 12:10 #

Was ich immer noch etwas irritierend finde ist wie sehr Ezio im Vergleich zum Ende von Brotherhood gealtert ist. Denn schon im letzten Abschnitt in Spanien müsste er dem Jahr nach (1507) 48 sein. Viel später spielt Revelations ja gar nicht und trotzdem sieht er mindestens zehn Jahre älter aus.

Old Lion 27 Spiele-Experte - 77783 - 16. November 2011 - 12:46 #

Also ich werd nicht warm mit dem Teil! Der Flow im Klettern und Laufen und Springen kommt nicht so rüber, überall stehen die Gebäude zu weit auseinander, der Haken greift auch nicht immer! Oft stürze ich ab! Und dieses dämliche Bombengebaue, ich will meuchelmorden und nicht CoD MediEvil spielen, mit Gewehren und Granaten! Bin im Endeffekt mehr als enttäuscht!

P.S.: Und was diese blödsinnigen Verteidigungskämpfe da sollen, hab ich auch nicht verstanden! Genau so ein Stimmungskiller wie in Brütal Legend!

Thomeg 18 Doppel-Voter - 12079 - 16. November 2011 - 12:50 #

http://seitseid.de/ bitte einmal lesen:
"doch hauptsächlich seit ihr in der historischen Epoche unterwegs"
"Mehrmals seit ihr als Altaïr in Masyaf unterwegs."
Die anderen Seiten mag ich dann auch schon gar nicht mehr lesen...

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469386 - 16. November 2011 - 14:03 #

Du wirst mir vielleicht zutrauen, seid/seit oder überhaupt die deutsche Sprache zu beherrschen. Dass man bei sehr viel Text einfach mal ein paar Fehler übersieht, passt in deine perfekte Welt wohl nicht rein?

Wenn du konstruktiv hättest sein wollen, hättest du einfach die beiden Fehler als Antwort auf meinen ersten Comment posten können, wie es alle anderen machen. Dann wäre dir aufgefallen, dass einer der beiden Fehler längst bekannt war.

Mach das doch bitte in Zukunft.

Thomeg 18 Doppel-Voter - 12079 - 16. November 2011 - 15:12 #

Da PNs sinniger Weise noch nicht bei mir funktionieren, eben doch als Kommentar:
So böse mein Kommentar auch angekommen sein mag, enthält er schlicht Fehlermeldungen und die Information, dass ich nach der ersten Seite keine Lust mehr zum Weiterlesen hatte, eben auch durch benannte Fehler.
Mich mehr hiermit zu beschäftigen, hab ich eigentlich auch keine Lust, meine aber, dass hier vorhin noch etwas lustigeres gestanden hatte.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469386 - 16. November 2011 - 17:23 #

Nein, er enthält drittens auch einen Link zu einer Website. Dieser Link hat mich geärgert, nicht der Hinweis auf den Fehler oder ob du weiterliest oder nicht. Das ist nämlich so, als ob du einem erfahrenen Koch gönnerhaft einen Link schickst, der ihn darüber aufklärt, dass es einen Unterschied zwischen Pfeffer und Salz gibt.

Was ich aus meinem Ursprungskommentar nach etwa 2 Minuten gelöscht hatte -- darauf spielst du, glaube ich, an, war: "Was für ein arroganter Kommentar". Vielleicht hätte ich das nicht löschen sollen.

Falcon (unregistriert) 16. November 2011 - 17:20 #

Peinlich ist es trotzdem ;)

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469386 - 16. November 2011 - 17:48 #

Da würde ich dir gerne widersprechen. Wenn ich könnte...

Falcon (unregistriert) 16. November 2011 - 18:39 #

Jeder macht mal Fehler, halb so schlimm.

Soll jetzt auch keine spezielle Kritik Dir gegenüber sein, aber: In den letzten Jahren vermisse ich bei vielen Publikationen, egal ob Print oder Online, ein ordentliches Lektorat. So viele Fehler...

Carstenrog 16 Übertalent - 4838 - 17. November 2011 - 8:16 #

Dann solltest du nicht auf einer Internetseite surfen, wo Artikel auch von Amateuren geschrieben werden.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469386 - 17. November 2011 - 12:33 #

Wir können uns ein echtes Lektorat schlicht nicht leisten. Ich denke, dass das tendenziell anderen Online-Publikationen nicht anders geht, selbst wenn sie länger dabei sind und wirtschaftlich sicherer stehen als wir.

Wir machen da, zumindest bei den News, schon überdurchschnittlich viel: Die typische User-News wird ja erst mal von anderen Usern redigiert, und spätestens, wenn sie von der normalen zur Top-News wird, setzt sich auch noch mal ein Redakteur dran. Dadurch haben wir das typische Mehraugenprinzip, weshalb unsere News auch in meinen Augen oft eine bessere inhaltliche und schreiberische Qualität haben als auf Sites, wo sie herkömmlich nur von Redakteuren oder Freien Autoren geschrieben werden.

Bei den Tests ist das Hauptproblem, dass die User massiv den bestrafen, der später kommt mit seinem Test. Das motiviert nicht dazu, Artikel in Ruhe reifen zu lassen, und nochmal mit einem Tag Abstand neu durchzulesen, bevor sie veröffentlicht werden. Da wir besonders lange testen und besonders lange Tests mit besonders vielen Screenshots (die Aufwand machen, die BUs haben) machen, potenziert sich das Problem. Ich finde aber den Kompromiss, dass uns entsprechend begabte User innerhalb der ersten Stunden nach Veröffentlichung entgangene Fehler melden (und in Anbetracht der Textmenge sind es ja meist nur ein paar), die wir dann umgehend ausbessern, einen sehr guten. Viele Publikationen machen sich diese Mühe nicht.

deus-ex 10 Kommunikator - 517 - 17. November 2011 - 18:23 #

Ich denke die Tatsache, dass sich bei euch Autoren aus der professionellen Zunft auch kleine Fehler im Text einschleichen, macht euch (noch mehr) sympatisch. Ausserdem gefällt mir die Einladung, als Leser aktiv an der Korrektur und/oder Verbesserung des Geschriebenen mitwirken zu können. Ich empfinde dabei eine Art der allgemeinen Zusammengehörigkeit und auch direktere Nähe zu den Verfassern der Artikel, die ich so bei einem Printmedium und auch anderen Online-Publikationen noch nicht empfunden habe.

Old Lion 27 Spiele-Experte - 77783 - 17. November 2011 - 18:52 #

Die Fehler sind alle Absicht, damit man Medaillen, Erfolge und Punkte für das Verbessern bekommt!

jjbromi 13 Koop-Gamer - 1794 - 16. November 2011 - 13:05 #

Habe irgendwo gelesen, dass der "neue" Ezio Ähnlichkeiten mit Paul Breitner hat.
Das hat sich bei mir leider irgendwie manifestiert - Shit.
Nicht dass ich was gegen Herrn Breitner hätte - im Gegenteil.
Ansonsten finde ich das Spiel bisher gut gelungen.
Habe mich schon das ganze Jahr darauf gefreut.
Mal sehen wie schnell ich es durch gespielt habe.
(Bin sehr Ehrgeizig und will wieder überall die 100 % erreichen)

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469386 - 16. November 2011 - 14:27 #

Um Gottes Willen, jetzt wo du es sagst!

Old Lion 27 Spiele-Experte - 77783 - 16. November 2011 - 14:59 #

Vielleicht hämmert er den Edenapfel ja noch volley durch das Goldene Horn!

DJHolzbank 10 Kommunikator - 389 - 16. November 2011 - 16:37 #

"Wie unnötig für das tatsächliche Spiel die Rahmenhandlung letztlich ist,(...)" - Vielen Dank für diesen (Halb-)Satz! Die beknackte Rahmenhandlung ist wirklich der größte Schwachpunkt einer ansonsten tollen Serie.

Falcon (unregistriert) 16. November 2011 - 17:24 #

Darüber lässt sich streiten.
Natürlich macht es Spass mit Ezio bzw. Altaír durch die Vergangenheit zu streifen. Auch die erzählte Geschichte dort ist toll inszeniert und interessant.
Aber viel interessanter finde ich persönlich die Rahmenhandlung. Was steckt dahinter? Was passiert mit Lucy? Was ist Desmonds Bestimmung? Wer ist Eva? (Um nicht zu viel zu Spoilern)

DJHolzbank 10 Kommunikator - 389 - 23. November 2011 - 18:29 #

Klar lässt sich darüber streiten. Was Du interessant findest, finde ich hanebüschen. Ein Apparat, mit dem Erinnerungen der Vorfahren aus der DNA gesogen werden und neu durchlebt werden können? Geht's noch ein bisschen bescheuerter? Warum müssen die sich eine so beknackte Story ausdenken, das wäre doch überhaupt nicht nötig gewesen. Die Assasins Creed Reihe braucht keine Rahmenhandlung, die im Jetzt spielt, jedes einzelne Spiel würde auch ohne super funktionieren.

Guldan 17 Shapeshifter - 8554 - 16. November 2011 - 17:42 #

Ich hab nur Teil 1 gespielt irgendwann vlt werden mal alle nachgeholt.

Timberwolf76 19 Megatalent - - 18025 - 16. November 2011 - 23:24 #

Danke erstmal für den tollen Test! Ich empfinde hingegen die Rahmenhandlung tatsächlich nicht als wirr, sondern bereits seit Brotherhood ab der Hälfte des Spiels als Hauptgrund die Hauptmissionen überhaupt zu Ende zu bringen. AC 2 hat sich bei mir als so beeindruckendes Gesamterlebnis und ein All-Time-Favorite eingebrannt, dass es beide Nachfolger schwer haben trotz aller Neuerungen mehr als ein Aufguss dieses Erlebnisses zu sein. Das ist sicher etwas unfair, aber leider subjektive Realität. Aber ich will wissen wie es weitergeht, da mich die offenen Fragen fesseln, ich wissen möchte warum die Projektion einer untergangenen? Zivilisation merkt, dass nicht Ezio vor ihm steht, sondern Desmond im Animus seine Erinnerungen erlebt. Und das wird mich auch bei Teil 3 zurückführen auf die Dächer der dann nachgebauten Stadt. Obwohl ich natürlich zugeben muss, dass ich die berechtigte Angst hab dass diese Fragen nie erfolgreich aufgelöst werden können, sondern wie in LOST nur der What-the-Fuck-Effekthascherei des Moments dienen. Aber was soll's...Spass macht's auf jeden Fall.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469386 - 17. November 2011 - 0:51 #

Hoffentlich bist du nicht enttäuscht. Am Ende erfährt man schon das eine oder andere, aber während dem Spiel selbst hast du halt nur die Animusinsel und hörst mal aus dem Off deine Kollegen sprechen.

Carstenrog 16 Übertalent - 4838 - 17. November 2011 - 8:26 #

Das Ende ist meiner Meinung einer der Besten. Das Ende von Altaïr und Ezio ist schon mehr als befriedigend. Der Cliffhänger war klar, den AC3 ist ja schon angekündigt worden für 2012. Bei Ubisoft Montreal könnten einige Spieleentwickler noch zur Schule gehen. Dabei schaue ich nach oben. (Auf den CoD:MW 3 Hintergrund!)

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469386 - 17. November 2011 - 12:28 #

Ich finde das Ende von ACR das beste der Serie, mein Kommentar drehte sich um das restliche Spiel, wo man von der Rahmenhandlung eher weniger mitbekommt als in früheren Teilen.

Dunedai1 09 Triple-Talent - 334 - 18. November 2011 - 21:53 #

Also erst mal schöner Test, ich liebe die Assassins Creed Reihe.
Aber irgendwie finde ich, dass Altair in Revelations anders aussieht als im ersten teil?? ich weiß nicht ob nur mir das so geht :/

Labrador Nelson 31 Gamer-Veteran - P - 266441 - 20. November 2011 - 19:17 #

Irgendwann wirds doch noch ins Regal wandern. Vorerst muss es warten... ;)

Jadiger 16 Übertalent - 5509 - 29. November 2011 - 23:51 #

Ich fand den teil nicht sonderlich toll wemm ich AC2 denke war der um Klassen besser. Und ACB war ja auch noch ganz spassig aber das hier nein davon bin ich echt entäuscht. Erstens ist er sehr kurz, zweitens die Story ist alles andere als spannend die Figuren sind alle so naja. Drittens fand ich die Stadt echt langweilig nichts im vergleich zu Venedig oder Rom. Aber es ist immer noch ein gutes Spiel was mich aber stört es kommt mir so vor als ob es in sehr kurzer Zeit mit einem Baukastentool entwickelt wurde. Und warum wird das Spiel Grafisch überhaupt nicht weiter entwickelt? Und wo sind die Pferde? Ich finde es mehr wie ein addon zu Brotherhood aber nicht als ganzes Spiel.

Kid.Y 06 Bewerter - 51 - 15. Dezember 2011 - 18:51 #

Gutes Spiel, aber so langsam machen sich Abnutzungserscheinungen im Gameplay bemerkbar

John of Gaunt 27 Spiele-Experte - 78508 - 6. Juni 2012 - 14:31 #

Bin gestern selbst fertig geworden, und kann dem Fazit wirklich nur zustimmen. Insbesondere von den Charakteren war ich ein klein wenig enttäuscht, außerdem kam mir das Spiel viel kürzer vor. Dennoch ein schönes Abenteuer.