Die Jagd auf World of Tanks

Armored Warfare Test

Rüdiger Steidle 18. Oktober 2015 - 15:40 — vor 8 Jahren aktualisiert
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Als Artillerist betrachten wir den Level von oben und können über viele Hindernisse hinweg feuern.
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Klettern auf der Karriereleiter

Wie in vergleichbaren Genrevertretern müssen wir uns auch in Armored Warfare hocharbeiten. Es gibt fünf Klassen von Tanks in zehn Technikstufen (Tiers), je höher, desto besser. Weit unten stehen Modelle aus dem Kalten Krieg wie der sowjetische T-54 oder der amerikanische M41 Walker Bulldog (zwei Exemplare, die neckischerweise in World of Tanks eher das Ende der Fahnenstange markieren). Ganz oben in der Hackordnung finden sich zeitgemäße Vehikel wie der britische Challenger 2 oder der erst kürzlich enthüllte russische T-14 Armata (wobei die beiden noch nicht ins Spiel integriert wurden). Die verfügbaren Tanks gliedern sich in leichte und schwere Panzer, Spähfahrzeuge (AFVs), Jagdpanzer und Artillerie.
 
Bossgegner (gelb markiert) haben einige Hitpoints mehr.
Alle Klassen bringen Eigenheiten, Vor- und Nachteile mit sich. Die „normalen“ Tanks (MBT oder Main Battle Tanks) stellen die ausgeglichensten Vertreter dar. Sie verfügen über eine brauchbare Panzerung und durchschlagende Geschütze, zeigen sich aber weniger flink und wendig als ihre leichten Gegenstücke. Letztere sind zwar ebenfalls ordentlich bewaffnet, halten aber nur wenige Treffer aus. Spähfahrzeuge setzen vor allem auf Tarnung und Geschwindigkeit, um Beschuss zu entgehen. Ihre relativ schwachen Kanonen gleichen sie mit hoher Sichtweite aus, die ihnen erlaubt, Gegner aufzuklären und für Verbündete zu markieren (die dadurch mehr Schaden anrichten). Jagdpanzer schließlich hauen ordentlich rein und sind schwer zu sichten, einmal entdeckt aber leichte Beute.
 
Die Artillerie ist uns einen eigenen Absatz wert, weil sie sich deutlich von der in World of Tanks unterscheidet. In Armored Warfare sind die Selbstfahrlafetten keineswegs „One Hit Wonder“, sondern richten nur begrenzten Schaden an. Ihre Opfer erhalten bei Beschuss außerdem eine akustische und optische Warnung, sodass ihnen je nach Entfernung einige Zeit zum Ausweichen bleibt. Darüber hinaus verraten die Geschütze spätestens nach der dritten Salve ihre Position, wenn sie nicht in Bewegung bleiben – „Camping“ am Kartenrand ist also nicht drin. Diese Mechanik gefällt uns ausgesprochen gut!

 

HVAP, APFSDS, HEAT, HESH? WTF!

Die übrigen Klassen setzen sich zwar weniger deutlich von ihren Gegenstücken in World of Tanks und War Thunder ab, aber doch weit genug, dass sich Armored Warfare selbst für Veteranen der Vorbilder unverbraucht anfühlt. Unter den Späh- und Jagdpanzern finden sich relativ viele Modelle mit Radantrieb, die sich deshalb grundlegend anders steuern als Kettenfahrzeuge (beispielsweise können sie nicht auf der Stelle wenden). Das Spieltempo fällt insgesamt spürbar höher aus, weil sich die modernen Stahlkolosse generell beweglicher zeigen als ihre Weltkriegs-Ahnen. Auch niedrigstufige Vehikel machen schon eine Menge Laune – ganz im Gegensatz zu den schnarchigen „Low Tiers“ bei der Konkurrenz. Die Waffen feuern genauer und schneller, wodurch weniger Schüsse ins Leere gehen. Und mit den modernen Geschossen fällt es leichter, Panzerung zu durchschlagen.
 
Wir können unsere Vehikel mit verschiedenen Upgrades ausrüsten und mehrere Munitionsarten laden.
Tatsächlich kommt es bei Armored Warfare seltener darauf an, Schwachstellen anzuvisieren, als die passende Munition für das Ziel zu wählen. Ein Treibkäfiggeschoss (APFSDS, eine Art Hochgeschwindigkeitspfeil) zum Beispiel eignet sich am besten gegen schwer gepanzerte Ziele, ein Hochexplosivgeschoss gegen leichte. Und die diversen Lenkraketen eröffnen völlig neue taktische Möglichkeiten – manche lassen sich mit etwas Übung sogar um Hindernisse herum lotsen. Die vielen Munitionstypen auseinanderzuhalten und zu lernen, wann welche Granate einzusetzen ist, erfordert einige Eingewöhnungszeit. Obwohl sich Armored Warfare vornehmlich als Shooter und nicht als Simulation wie War Thunder versteht, finden wir – Laien, die wir sind – die Nachbildung moderner Panzergefechte ziemlich glaubwürdig.
 
Glücklicherweise geben uns die Macher zahlreiche Hilfen zur Hand. Da wäre zunächst die bereits erwähnte Trainingsmission, die uns Grundlagen zu Steuerung (genretypisch mit der Maus und WASD-Tasten), Sichtsystem (ähnlich World of Tanks) und Beschuss vermittelt. Loben wollen wir die diversen Hintergrundartikel und Erklärungen auf der offiziellen Website. Nützlich fanden wir zudem die ausführlichen Beschreibungen und Statistiken im Spiel, die uns alle wichtigen Details über unsere Fahrzeuge und Ausrüstung verraten. Wir bekommen exakt angezeigt, wie schnell sich unser Turm dreht, wie viel Zeit unser Richtschütze zum Anvisieren braucht, wie hoch unsere Trefferwahrscheinlichkeit ist und so weiter, wobei das Programm auch eventuell verbaute Zurüstteile mit einbezieht.
 

Panzer-Upgrades, Crew-Training & Kommandant

Auch beim Upgradesystem beschreitet Armored Warfare neue Wege. Zunächst sind die Vehikel nicht nach Herkunftsländern unterteilt, sondern stehen bei zwei Waffenhändlern zum Verkauf (wir schlüpfen in die Rolle freischaffender Söldner). Um unsere Stahlriesen aufzurüsten und uns für schlagkräftigere Modelle zu qualifizieren, müssen wir unsere Reputation bei den beiden Dealern im Rahmen von PvP- oder PvE-Partien steigern – und natürlich das notwendige Kleingeld verdienen.
 
Nach und nach errichten wir ein Feldlager, das uns Boni wie zusätzliche Erfahrung oder Credits bringt.
Unter den Rüstmodulen finden sich beispielsweise verbesserte Motoren, Zielsysteme oder auch neue Munitionsarten. Ungewöhnlich ist, dass wir bestimmte Upgrades erst dann freischalten, wenn wir auch in anderen Vehikeln Erfahrung gesammelt haben. Um etwa unserem kleinen Scout LAV-150 eine verstärkte Wanne zu spendieren, müssen wir uns erst im Sheridan und im Stingray bewähren. Ganz glücklich sind wir mit diesem System nicht, zwingt es uns doch, auch Fahrzeuge zu erwerben, auf die wir eher weniger Lust haben. Außerdem fällt es dadurch schwer, sich auf bestimmte Klassen zu konzentrieren, was Neulingen den Einstieg erschweren dürfte – ein Kampfpanzer verhält sich eben doch deutlich anders als ein Aufklärer. Immerhin geht der Aufstieg anfangs relativ flott vonstatten und wir schalten immer gleich mehrere Modelle frei. Die ersten ein, zwei Stufen lassen sich so locker an einem Abend erklimmen. Level 5 hat man mit einem gebührenpflichtigen Premium-Account in ein bis zwei Wochen erreicht, danach wird es genretypisch zäh.
 
Quasi nebenbei bilden wir auch unsere Besatzung aus. Jedes Modell bringt seine eigene Crew mit, unseren Kommandanten behalten wir für alle Fahrzeuge eines Händlers bei. Fahrer, Schütze und so weiter lernen nach und nach neue Fertigkeiten, können weiter sehen, flotter wenden oder schneller die Munition wechseln. Eine erfahrene Mannschaft genießt zwar gewisse Boni, aber keine so extremen wie bei der Konkurrenz –so fühlen wir uns als Aufsteiger nicht benachteiligt. Fair finden wir auch, dass man sich für bezahlte Spielwährung nur begrenzte Vorteile erkaufen kann. Wie erwähnt: Man steigt schneller auf und einige (nicht übermächtige) Fahrzeuge gibt es nur gegen harte Münze. Auf dem Schlachtfeld aber sind die Chancen zwischen zahlenden Kunden und Kostenlos-Zockern gleich verteilt. Nicht abschätzen können wir allerdings zurzeit, ob Gratis-Spieler auch hochstufige Vehikel unterhalten können, ohne drastische Verluste einzufahren (ein berüchtigtes Problem bei War Thunder & Co.).
Der Detailgrad der Karten ist besonders in den Städten wirklich atemberaubend.
Jörg Langer Chefredakteur - P - 468613 - 18. Oktober 2015 - 15:41 #

Viel Spaß beim Lesen!

Kinukawa 21 AAA-Gamer - P - 25649 - 18. Oktober 2015 - 15:51 #

Aha, das Spiel ist jetzt Open Beta. Gleich mal runterladen.

CptnKewl 21 AAA-Gamer - 26647 - 18. Oktober 2015 - 15:56 #

Mir hats allein deßhalb besser gefallen als WoT und WT, da ich hier auch mal moderne Panzer habe. Diese WW2-Teile sind dann auch mal genug

Colt 14 Komm-Experte - 1844 - 18. Oktober 2015 - 15:59 #

Ja es gibt ja soviele 2Wk. Panzerspiele ;) ^^

CptnKewl 21 AAA-Gamer - 26647 - 18. Oktober 2015 - 16:01 #

es geht dabei nicht um die Masse, sondern das aktuell nichts anderes zur Auswahl stand. Egal ob ich mich für WT oder für WoT-Entscheide (beides gute F2P-Titel) ich entkomme dem 2 Weltkriege nicht.

Nach Jahren freut man sich dann einfach über abwechslung auf dem Speißeplan

Kinukawa 21 AAA-Gamer - P - 25649 - 18. Oktober 2015 - 16:07 #

Die Entwicklung der Panzer hat sich in den paar Jahren des Krieges massiv beschleunigt, deshalb nimmt man es gern. Später waren das ja nicht mehr soviele bahnbrechende Entwicklungen. Ich werde jetzt mal in AW reinschauen und erstmal paar PAnzerchen zu Klump ballern.

DomKing 18 Doppel-Voter - 9954 - 18. Oktober 2015 - 17:44 #

Ist halt nicht so spannend, wenn moderne Panzer mal eben 30-40 Jahre im Dienst sind. Da gibt es lediglich Versionsupdates und kaum wirklich neue Panzer.

Colt 14 Komm-Experte - 1844 - 18. Oktober 2015 - 21:01 #

naja man muss so sehen in den Jahren in denen es Krieg gab wurde halt viel mehr entwickelt was Panzer angeht.
Wenn man nachdenkt, dass der Russische Panzer die erste wirkliche Neuentwicklung nach jahrzehnten ist, ist man im 2wk eigentlich besser aufgehoben.

Ghost0815 15 Kenner - 2818 - 18. Oktober 2015 - 16:26 #

Vielen Dank, dann schaue ich mal, wann ich Zeit habe, das Ding runterzuladen.

TValok 13 Koop-Gamer - 1749 - 18. Oktober 2015 - 16:38 #

Sehr sehr schöner Test! Aber ich mag lieber Schiffe haben :(

supersaidla 16 Übertalent - 4503 - 18. Oktober 2015 - 19:33 #

Na dann bleib ich mal lieber bei WoT. AW ist ja das selbe Spiel nur mit anderen Panzern und Karten, den Grind erspar ich mir. Wäre es das wesentlich bessere Spiel gewesen hätte ich mal reingeschaut, aber so eben nicht. Gut an AW ist für mich nur das es die Entwicklung von WoT beschleunigt.

Colt 14 Komm-Experte - 1844 - 18. Oktober 2015 - 21:02 #

Glaubst doch wohl selbst nicht dran, dass WG jetzt schneller was entwickelt....

Jadiger 16 Übertalent - 5509 - 18. Oktober 2015 - 22:03 #

gibt ja nur neue Spiel Modi in Wot, neue Physik kommt auch bald aber es tut sich ja nichts.

Colt 14 Komm-Experte - 1844 - 19. Oktober 2015 - 20:59 #

Jo Physik is schon fast 2 Jahre angekündigt und es kommt einfach nix ....
Aber hier hast du den nächsten premium panzer ;)

Und bevor du anfängst ja ich habe es lange und ausführlich gespielt! Und spiele immernoch.

Maverick 34 GG-Veteran - - 1300350 - 18. Oktober 2015 - 19:40 #

Gut geschriebener Test. ;)

DocRock 13 Koop-Gamer - 1380 - 18. Oktober 2015 - 21:31 #

Schwierig... ich spiel AW jetzt seit ein paar Wochen. Bzw. seit 2 Wochen auch schon wieder nicht mehr. Irgendwie reisst es mich nicht so sehr vom Hocker, wie ich gehofft hatte. Meine Probleme mit dem Spiel:

- ich mag die modernen Panzer nicht. Ja klar, den Leo 2 kennt man. Und den Abrahams. Aber der Rest? Nie gehört. Keine Ahnung, was einen BMT von einem X600 unterscheidet. Leider gibt es auch im Spiel überhaupt keine Erklärungen dazu, beides sind halt offensichtlich Spähpanzer. Aber Stärken / Schwächen? Sind im WoT meist perfekt umrissen. Klarer Vorteil für den Platzhirsch. Außerdem kenn ich 80% der WW2 Panzer. Das ist natürlich ein rein subjektives Interessensthema, spielt bei mir aber natürlich eine Rolle.

- was die modernen Dinger noch so mitbringen, ist eine unglaubliche Zielgenauigkeit. Ich frag mich, wozu man eigentlich Sniper wie den Leo braucht, wenn quasi jeder Panzer zielgenau über die halbe Karte ballert. Man muss in einem Scout nur kurz auftauchen und landet 1 Sekunde später in der Garage. Da fand ich ja die Arty Oneshots bei WoW fast besser.

- Büsche bringen offenbar kaum Camo, d.h. es gibt nur aktives Scouten. Passives kann man so gut wie vergessen. Ist natürlich auch wieder total subjektiv, aber komm ich nicht mit klar.

- in späteren Tiers gibts im Moment eigentlich nur noch MBTs. Irgendwas stimmt da mit der Balance nicht. Lights sind ja ne nette Idee, aber wenn auch die MBTs recht fix und teilweise sehr wendig sind, dafür aber deutlich mehr Feuerkraft und Panzerung haben, verstehe ich diese Idee einfach nicht so ganz.

- PvE ist wirklich unfassbar langweilig. Aufpoppende Gegnerhorden, aus dem Nichts. In einem Aufklärer hat man komplett die A-Karte, während die MBTs wieder mal komplett OP sind.

Alles in allem.. ich weiss es nicht. Es hat echt Potential. Aber bisher finde ich WoT auch ne ganze Ecke besser. Was wirklich schade ist, wenn wie WG Paris mit der Community umgeht, ist einfach nur ein schlechter Scherz. Die brauchen mal einen sehr guten Konkurrenten!

Colt 14 Komm-Experte - 1844 - 19. Oktober 2015 - 21:00 #

Alle wichtigen infos siehst du in der Panzer übersicht mit Hintergrund des Panzers.....

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 19. Oktober 2015 - 5:20 #

Leider nicht so meine Spiele, liest sich aber gar nicht so schlecht

Der Marian 21 AAA-Gamer - P - 29626 - 19. Oktober 2015 - 7:01 #

Da bleib ich wohl erst mal bei WoT.

maddccat 19 Megatalent - 14112 - 19. Oktober 2015 - 10:09 #

me2

Kinukawa 21 AAA-Gamer - P - 25649 - 19. Oktober 2015 - 10:42 #

Nach den ersten Gefechten kann ich mir ein "Ist ja nicht so schlecht." abringen. Mit meiner Erfahrung aus WoT konnte ich schon ganz nette Gefechte bestreiten. ICh gebe dem Spiel noch etwas Zeit und werde meine Meinung in der nächsten DU-Gallerie einstellen.

Dennis Kemna 16 Übertalent - 4121 - 19. Oktober 2015 - 15:09 #

Ein paar Anmerkungen.

//Artillerie:

Wenn die Artillerie feuert wird das für alle andere im Spiel befindlichen Artillerie (maximal 4 auf PvP-Karten) mit einem groben Kreis auf der Mini-Karte angezeigt. Innerhalb dieses Kreise ist die Artillerie dann kurze Zeit sichtbar. Kann also durch suchen aufgefasst und bekämpft werden. Alle anderen Spieler in Hauptkampfpanzer, Schützenpanzer usw. sehen dies nicht! Sie können nur schätzen aus welcher Richtung das Geschoss kommt.

Je öfter man mit der Artillerie schießt ohne sich zu bewegen desto kleiner wird dieser Kreis, beim dritten? mal feuern ohne Bewegung ist der Kreis zu einem Punkt geschrumpft.

Ist die gegnerische Artillerie ausgeschaltet kann man beruhigt stehen bleiben und das Team mit Nebel und Granaten unterstützen.

//Munition und Beschuss

Es ist entgegen der Annahme im Text sogar extrem wichtig Schwachstellen an zu visieren.

Das wichtigste Indiez für einen erfolgreichen Beschuss ist der Sparren in der Mitte des Fadenkreuzes. Eine Ampelfärbung von Rot nach Grün gibt an ob man es schafft die Panzerung an der anvisierten Stelle zu durchdringen.

Die Auswahl der Munition ist ebenfalls wichtig. Mit Hohladlungen (HEAT) z.B. auf Käfigpanzerungen zu schießen bringt rein gar keinen Erfolg. Bei normalen Panzerplatten wirkt diese wiederum verehrend.
Reaktive Panzerungen verbraucht sich beim ersten Schuss und lässt so gut wie nichts durch. Beschießt man die Stelle mit der verbrauchten Panzerung ein zweites mal ist der angerichtete Schaden immens.

Ohne die oben erwähnten Tutorials und Infos von Obsidian erfährt man schnell Frustmomente. Für Fans von schwerem Gerät ist diese Komplexität ein Fest, für Gelegenheitsspieler dürfte das eine hohe Einstiegshürde bilden.

Zaunpfahl 19 Megatalent - 17564 - 19. Oktober 2015 - 15:27 #

Danke für die Erläuterungen, da bleibe ich wohl doch eher bei WoT. Die Abkürzungslernerei und auswendig lernen welcher Panzer wo zu treffen ist gibts da zwar auch, ist aber nicht so essenziell wichtig. Zumindest in den kleineren Tier-Stufen, auf denen ich mich rumtreibe ;)

Kinukawa 21 AAA-Gamer - P - 25649 - 19. Oktober 2015 - 17:57 #

Die Munitionsarten verwirren wirklich sehr. Deshalb ist AW wohl eher für wirklich interessierte Ex-Soldaten gut. Ich habe bisher mmer die mit dem höchsten SChaden genommen und damit rumgeballert. Aktuell bezweifle ich, ob ich das Spiel sehr lange spiele, deshalb werde ich mir das alles nicht tiefer anschauen.

Colt 14 Komm-Experte - 1844 - 19. Oktober 2015 - 21:02 #

In wot brauch man ja auch nur die Goldmurmeln einpacken und Hirn ausschalten....

Aber ansich brauch man sicht nicht wirklich einlesen was munition angeht meistens AP oder Heat fertig:)

CH64 14 Komm-Experte - 1885 - 22. Oktober 2015 - 15:18 #

Muss ich mir wohl anschauen, auch wenn ich auf einem Bild schon wieder schlamperei sehe.
Die deutsche Bezeichnung des Main Battle Tank 70(MBT-70) ist Kampfpanzer 70(KPz 70). Es war ein deutsch-amerikanisches Gemeinschaftsprojekt weshalb der Panzer auch einen deutschen Namen hat. Wer bei sowas schlammpt, der übersetzt auch Silicon mit Silikon.

Colonel_KlinkHD (unregistriert) 14. August 2016 - 13:32 #

Habe das Spiel zwar erst 2016 gefunden und muss dem Testbericht etwas widersprechen. Ich spiele seit etwas längerem War of Thunder, WoT, und WoWs und bin überzeugt das die Grafikengine der Konkurenz um einiges besser ist. Bei Amored Warfire fehlt mir die Detailverliebtheit. Die Panzer sind eher clean und haben kaum Feinheiten. Ich spiele das Game mit dem HD Client und in Ultra. Ich war sehr enttäuscht. In der Garage sieht der Panzer besser aus als auf dem Schlachtfeld. Außerdem hören sich alle Panzer ähnlich wenn nicht gleich an. Seit wann macht ein V6 Motor Geräusche wie eine Turbine? Also hier ist eindeutig Nachholbedarf. Ansonsten kaum anders als oben Genannte Gametitel. Mal sehen was daraus noch wird.