Test: Einsam und allein

1953 - Im Netz des KGB Test

Tim Gross 10. Juli 2012 - 18:53 — vor 11 Jahren aktualisiert
Dieser Inhalt wäre ohne die Premium-User nicht finanzierbar. Doch wir brauchen dringend mehr Unterstützer: Hilf auch du mit!
Typisches Logikrätsel: Um diese Kontrolleinheit nutzen zu können, müsst ihr erst den richtigen Schaltplan finden.
Anzeigen/v

Beobachten und DenkenDie Rätseleinlagen in 1953 - Im Netz des KGB sind nicht mit Adventures der Marke The Whispered World und Konsorten zu vergleichen. Es handelt sich eher um Logikaufgaben à la Myst denn um ausgefallene Kombinationsrätsel; im ganzen Spiel findet ihr nur eine handvoll Gegenstände, die ihr einsammeln könnt. Hier gilt es beispielsweise, Sicherungen zu stecken, Schlüssel zu finden, Kabel zu reparieren, Informationen zu sammeln und geheime Schalter zu aktivieren. Neben einer logischen Denkweise, guter Auffassungsgabe und einem gewissen Maß an Kreativität benötigt ihr gelegentlich aber auch einfach Glück, denn die Rätselqualität schwankt gehörig. Wir wussten längst nicht immer, was wir als nächstes zu tun hatten. Unterschiedliche Lösungsansätze gibt es keine, das Spiel ist absolut linear.

Prinzipiell gilt, dass ihr die Umgebung gut im Auge behalten müsst. Vielleicht findet sich an irgendeiner Wand ein Hinweis, etwa eine Zahlenkombination, die euch an anderer Stelle noch weiterhelfen kann. Und so schwer es manchmal auch sein mag, ihr solltet die gefundenen Dokumente aufmerksam lesen und komplett durchblättern. In den Zeilen stehen teilweise Hinweise, teilweise allgemein gehaltene Informationen, die sich später als nützlich erweisen, und teilweise finden sich noch ganz andere Dinge. Bei dem vielen Lesen kann einem ganz schummerig werden, aber wenigstens werden alle gefundenen Dokumente in eurem Notizbuch abgelegt. Um das Herumlaufen kommt ihr aber nicht herum, denn der Bunker ist nicht gerade ein weitläufiger Vergnügungspark, sondern besteht aus engen Räumen und noch engeren Fluren, von denen es jeweils nicht allzu viele gibt. Daher müsst ihr regelmäßig an bereits besuchte Orte zurückkehren, spielzeitschindendes Backtracking in Reinkultur.

Teils logisch und fair
Einige der Rätsel sind logisch und fair, selbst wenn sie ein gewisses um-die-Ecke-denken erfordern, etwa als wir eine Lüftung wieder in Gang bringen sollen. Dazu müssen wir die Lüftungskontrolleinheit korrekt einstellen, was aber gar nicht so leicht ist. Schließlich sehen wir vor uns nur ein paar Stecker und Schalter, ohne irgendwelche weiteren Hinweise. An anderer Stelle im Spiel finden wir allerdings einen Schaltplan, mit dem wir die Kontrolleinheit interpretieren und richtig einstellen können. Andere Rätsel sind aber schlicht unlogisch und unfair. Hier kommt man nur durch stumpfes Ausprobieren oder eine überragend schöpferische Geisteskraft weiter. Ein Beispiel soll euch zeigen, was wir meinen. Wer des Rätsels Lösung nicht wissen möchte, der überspringt bitte den nächsten Absatz!

[SPOILER] Gegen Ende des Bunkerabenteuers kommen wir ohne einen bestimmten Gegenstand nicht weiter, welchen verraten wir nicht. Wie wir diesen erhalten, ist unserer Meinung nach, nett ausgedrückt, äußerst kreativ. In einem Bücherregal finden wir eine Postkarte, auf der sich die Formel “yyyy - xxxx = ab” befindet; auf der Vorderseite stehen zwei Jahreszahlen, 1917 und 1953. So weit, so gut. In einem Waschraum finden wir an der Wand die Buchstaben A und B, versehen mit jeweils einem kleinen Pfeil, der nach links zeigt. Dass die Buchstaben und die Postkarte etwas miteinander zu tun haben, kann man mit viel Wohlwollen noch vermuten. Doch was wir tun müssen, um im Spiel weiter zu kommen, ist unserer bescheidenen Meinung nach alles andere als logisch. Denn jetzt sollen wir das eine Datum (1917) vom anderen (1953) subtrahieren, um die Zahl 36 zu erhalten. Im Waschraum müssen nun an einer Dusche der linke Wasserknauf drei Mal, der rechte Knauf sechs Mal nach links gedreht werden. Dann taucht urplötzlich der wichtige Gegenstand wie von Geisterhand am Boden auf. Aha. [SPOILER-ENDE]
Die meisten Gegenden im Bunker sind, wie zu erwarten, extrem düster. Wenn euch der Spielablauf an sich nicht langweilt, baut sich in solchen gruseligen Tunneln eine dichte Atmosphäre auf.

Dichte Atmosphäre? Vielleicht
Alternativen
Klassische Grafik-Adventures gibt es heute nur noch wenige. Wer etwas ähnliches sucht wie 1953, ist nach wie vor mit den alten Myst-Spielen und ihren vielen Klonen gut bedient, die etwa bis zum Jahr 2005 erschienen. Aus der neueren Zeit stammt das Egosicht-Adventure Amnesia - The Dark Descent, das eine ganz einzigartige Atmosphäre schafft, auch wenn die Rätseleinlagen nicht ganz so stark sind. Wer hingegen nach guten “normalen” Adventures mit einer düsteren, ja horror-verbreitenden Atmosphäre sucht, der wird beispielsweise bei Memento Mori 2 (GG-Test: 8.0) fündig, das mit seiner Präsentation vollends überzeugt. Eine ebenfalls sehr erwachsene Geschichte mit guten Rätseln findet sich beim dritten Teil der Mystery-Reihe Black Mirror (GG-Test: 8.5).
Wir haben es zu Beginn des Artikels schon durchblicken lassen. 1953 - Im Netz des KGB trumpft mit seiner Präsentation nicht gerade auf. Zwar sprechen die Entwickler von einem fotorealistischen Stil, was irgendwo auch stimmen mag, aber die Umgebungen sind allesamt extrem trist und weitgehend unbewegt. Die alten Myst-Spiele haben wir deutlich hübscher in Erinnerung! Abgesehen von einem flackernden Schwarz-Weiß-Film zu Beginn, der eigentlich gar nichts mit dem Spiel zu tun hat, gibt es keine Filmschnipsel zu sehen. Zwischensequenzen laufen so ab: Die Kamera zoomt langsam an einen Gegenstand ran, das Bild wird dabei immer unschärfer. Das war’s. Und dann dieses alte 4:3-Format und die festgelegte Auflösung von 1024 x 768 Pixel! Bei der Akustik sieht es nicht viel besser aus. Ihr bekommt die überschaubare Anzahl von drei Stimmen zu hören, wobei einer der Sprecher eine ziemlich schlechte Performance abliefert. Überhaupt hätte der Protagonist ruhig häufiger mal etwas sagen und uns beispielsweise Feedback zu Problemlösungen geben dürfen. Musik gibt es auch nur selten, dann aber passend zum Geschehen. Rechnet man noch die Tatsache hinzu, dass ihr unglaublich viel lesen müsst, lässt das einen Wertungstotalausfall erwarten. Oder nicht?

Doch ein Totalausfall ist 1953 - Im Netz des KGB nicht. Zumindest nicht, wenn ihr euch auf das Spiel einlasst und Spaß an solchen Titeln habt. Dann wird durch den minimalistischen Stil euer Kopfkino gerade richtig unterstützt, ähnlich wie bei einem guten Buch. Wenn ihr dann einen Bericht über gestörte Menschen und ihr Schicksal lest, um direkt im Anschluss zu erfahren, was im Bunker mit ihnen angestellt wurde, baut sich eine dichte Atmosphäre auf. Richtig spannend wird es, wenn ihr in stockdunklen Räumen unterwegs seid, nur mit einer Taschenlampe ausgestattet. Ihr könnt dann nur an den Stellen etwas erkennen, wo sich der Mauszeiger befindet. Wenn sich dann plötzlich ein unerklärlicher Schatten direkt vor euch bewegt, werdet ihr erst mal überlegen, ob ihr euch ebendiesen nur eingebildet habt, oder ob er tatsächlich da war. In diesen Momenten haben die Entwickler ein wirklich beklemmendes Werk geschaffen. Aber eben nur in solchen Momenten. Die Spielzeit ist im übrigen für ein Adventure gerade noch okay: fünf bis acht Stunden.

Autor: Tim Gross, Redaktion: Jörg Langer (GamersGlobal)

Tim Gross
Wenn wir objektiv sind, kann 1953 - Im Netz des KGB nicht wirklich mit modernen Adventures der Marke Lost Chronicles of Zerzura und den vielen anderen AAA-Genrevertretern mithalten. Die Präsentation haut niemanden vom Hocker, sondern enttäuscht. Viel optische Abwechslung kann man in einem Bunker wohl auch nicht erwarten, aber ganz so trist hätte es vielleicht auch nicht sein müssen. Ein paar Animationen hätten das statische Spielgeschehen unglaublich aufgelockert. Beim eigentlichen Spiel ein ähnliches Bild, denn wer will im Jahr 2012 noch seitenweise Textdokumente lesen? Und das in einem interaktiven Medium wie einem Computerspiel! Dass einige Rätsel kaum schaffbar sind und das Ende etliche Fragen ungeklärt lässt, machen den Kohl auch nicht mehr fett.

Aber wir sind nicht nur objektiv. Denn eigentlich hat mir die Reise ins Jahr 1953 doch Spaß gemacht. Die Rahmenbedingungen sind interessant und sie heben das Spiel von der Konkurrenz ab. Einige Rätsel haben mir auch sehr gut gefallen, denn die Lösung war ja doch ganz logisch. Zumindest im Nachhinein betrachtet. Ganz klare Sache, das Spiel ist nichts für jeden, sondern für eine ziemlich kleine Zielgruppe. Aber wenn man Adventures dieser Machart mag – so viele gibt's ja gar nicht mehr – und sich auf den minimalistischen Stil einlässt, dann entsteht zeitweise eine ungeheuer dichte Atmosphäre. Wenn ich nun zurückblicke auf 1953, komme ich zu folgendem persönlichen Fazit: Eine klasse Spiel war es nicht … aber interessant auf jeden Fall.
Benjamin Braun
Würde ich 1953 – Im Netz des KGB nach einer Stunde freiwillig weiterspielen? Nein! Ich hoffe, Heinrich und Jörg verzeihen mir diese kleine Hommage. Zumal sie gar nicht stimmt, ich habe weitergespielt. Warum? Zum einen war es nach dem schwachen Einstieg, der bei mir so gar kein Interesse weckte, das eine oder andere Schriftstück, das späterhin eine spannende Entwicklung der Geschichte versprach. Zum anderen lasse ich mich von anfänglicher Langeweile selten abschrecken. Gelohnt hat sich das Durchhalten bis zum Ende leider nicht, denn die spannenden Momente sind rar gesät. Die Geschichte über Experimente der Sowjets an sogenannten Volksfeinden spielt nur eine sehr kleine Rolle und löst sich am Ende auch noch in Wohlgefallen auf.

Zwischen den überwiegend einfallslosen Rätseln versteckt sich zwar hier und dort auch mal ein nettes Puzzle. Aber beim Lösen der Aufgaben überwog dann doch mehr der Ärger darüber, dass das Spiel ständig Feedback ausspart, ob ich gerade die richtigen Einstellungen an einem der Geräte vorgenommen habe oder nicht. Das Beste am Spiel ist zweifellos die ordentliche deutsche Sprachausgabe. In diesem Punkt ist 1953 sogar besser als etwa Dark Fall – Lost Souls. Selbiges würde ich euch stark empfehlen, wenn ihr ein spannendes Spiel mit teils sehr kreativen Rätsel wollt, das zudem eine stimmungsvolle Spielwelt bietet. Ihr seht schon, bei mir hat 1953 - Im Netz des KGB so überhaupt nicht verfangen.

 1953 - Im Netz des KGB
Einstieg/Bedienung
  • Sehr einfache Steuerung
  • Interessanter Spieleinstieg, der viele Fragen aufwirft
  • Gefundene Dokumente werden automatisch gespeichert
  • Keine Hotspot-Anzeige, dadurch viel Bildschirm-Absucherei
Spieltiefe/Balance
  • Spannende Rahmenhandlung
  • Viele gelungene Logikrätsel
  • Sehr dichte Atmosphäre (vorausgesetzt, man lässt sich auf das Spiel ein)
  • Komplett linearer Spielablauf
  • Extrem viele und teils sehr lange Dokumente, die alle gelesen werden müssen
  • Einige unfaire Stellen
  • Oft zu wenig Hinweise, was als nächstes zu tun ist
  • Wenig Räume, die zudem kaum Abwechslung bieten
  • Viel Backtracking
  • Schwankender Schwierigkeitsgrad
Grafik/Technik
  • Detaillierte Objekte
  • Quasi keine Animationen
  • Keine echten Zwischensequenzen, dadurch sehr statisch
  • Nur 1024 x 768 Pixel
Sound/Sprache
  • Wenn Musik zu hören ist, untermalt sie das Geschehen sehr passend ...
  • Guter Sprecher ...
  • ... sonst wird zu sparsam mit Sounds umgegangen
  • … den man viel zu selten hört
Multiplayer
Nicht vorhanden.  

Partner-Angebote
Amazon.de Aktuelle Preise (€): 3,66 ()
Userwertung
4.4
Registriere dich, um Spiele zu bewerten.
Adventure
Ego-Adventure
16
16.08.2012
Link
PC
Screenshots
Videos
Mehr zum Thema
News
Tim Gross 10. Juli 2012 - 18:53 — vor 11 Jahren aktualisiert
Fischwaage 17 Shapeshifter - 6765 - 10. Juli 2012 - 18:58 #

1x Screenshot hat gereicht und ich hab gesehen das es totaler Murks ist. Mit den Jahren entwickelt man da einfach ein Gefühl.

Weepel 16 Übertalent - 4275 - 10. Juli 2012 - 19:17 #

Selbst bei Adventures? Respekt

Fischwaage 17 Shapeshifter - 6765 - 10. Juli 2012 - 19:47 #

Jep - in jedem Genre!
DSA Satans Ketten ist ja (leider!!!) auch nur Datenmüll geworden.

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25071 - 10. Juli 2012 - 19:53 #

Hm hat aber im Gegensatz zu KGB bei GG 8.0 abgestaubt. Alles Geschmackssache und anhand Screenshots kam man das nicht feststellen...

John of Gaunt 27 Spiele-Experte - 78508 - 10. Juli 2012 - 20:22 #

Wenn man ein alles schlecht machender Troll ist kann man das schon.

Fischwaage 17 Shapeshifter - 6765 - 10. Juli 2012 - 20:43 #

Selbst wenn es ne 10.0 bekommen hätte, für mich persönlich (!) ist das Spiel dank fehlender Animationen absoluter Schrott.

Hagen Gehritz Redakteur - P - 174927 - 10. Juli 2012 - 23:43 #

Wie kann man denn anhand von Screenshots fehlende Animationen erkennen? ;]

Aber klar man entwickelt ein gewisses Gefühl dafür, ob etwas einem zusagt. Das kann aber auch täuschen. Die Screens von diesem hier sagen mir zu, weil sie mich an Midnight Nowhere erinnern und das fand ich ganz große Klasse.

Braid hab ich leider sehr lange nicht angerührt, weil mir die Screens nicht zusagten.

SaRaHk 16 Übertalent - 5249 - 12. Juli 2012 - 7:26 #

XD Und die Musik ist. BÄH, hört doch mal hin hier. ;)

Sher Community-Event-Team - P - 4765 - 11. Juli 2012 - 0:58 #

Fischwaage nicht so viel trollen. Das is doch ungesund ;)

Roland 18 Doppel-Voter - 11619 - 10. Juli 2012 - 23:52 #

<*)))><

Labrador Nelson 31 Gamer-Veteran - P - 266629 - 10. Juli 2012 - 19:18 #

Klingt ja irgendwie doch interessant! :)

Darth Spengler 18 Doppel-Voter - 9372 - 10. Juli 2012 - 19:56 #

Erinnert an Outcry. Das war fett

http://www.youtube.com/watch?v=kB7L-vco3Us

Anonymous (unregistriert) 11. Juli 2012 - 13:03 #

Outcry ist ja auch vom gleichen Entwickler ;-)

Darth Spengler 18 Doppel-Voter - 9372 - 23. Juli 2012 - 0:42 #

Ah das erklärt einiges ^^

Exocius 17 Shapeshifter - 7534 - 10. Juli 2012 - 21:02 #

Als Budget-Titel vielleicht einen Blick wert, wenn da nicht noch so viele Adventures wären die ich bis Dato noch nicht gespielt habe.

Admiral Anger 27 Spiele-Experte - P - 83414 - 10. Juli 2012 - 21:09 #

Ich muss zugeben, dass ich bis jetzt noch nie von dem Titel gehört habe. Für einen schmalen Schein würde ich es doch irgendwann mal ausprobieren wollen...

FreundHein 16 Übertalent - P - 5217 - 10. Juli 2012 - 21:56 #

Klingt doch ganz interessant. Wenn ich all die anderen guten Adventures mal durch habe, schau ich mir das hier sicher mal an.

Gaius 14 Komm-Experte - 2069 - 10. Juli 2012 - 23:05 #

First 15: "Du hast nicht die nötigen Rechte, um diesen Inhalt aufzurufen."

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469800 - 10. Juli 2012 - 23:24 #

Mittlerweile geht's. Sorry dafür, hab beim Freischalten nicht aufgepasst!

Epic Fail X 18 Doppel-Voter - P - 10462 - 11. Juli 2012 - 1:19 #

Bei mir nicht.

Taris 17 Shapeshifter - 6004 - 11. Juli 2012 - 3:46 #

Bei mir ebenfalls nicht.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469800 - 11. Juli 2012 - 9:22 #

Man sollte nicht neben dem Spieleveteranen-Podcast her die Website administrieren: Ich hatte nur auf Dailymotion das "Privat" rausgemacht, es aber dann nicht auch bei GamersGlobal frei geschaltet...

Ketzerfreund 16 Übertalent - 5978 - 11. Juli 2012 - 4:23 #

Als ich den Titel zu diesem Artikel gelesen hatte, fiel mir zuerst mal das alte PC- und Amiga-Adventure KGB ein. Bockschwer (nicht zuletzt durch die extrem in der Zahl begrenzten Speicherplätze bei vielen möglichen Sackgassen und vielfältigen Möglichkeiten, zu sterben), aber mit realistischer und erwachsener Story und authentischem Szenario. Ich empfand die Atmosphäre von KGB als sehr speziell, etwas mit dieser Stimmung habe ich danach nie wieder in die Griffel bekommen. Ich hatte hier auf etwas ähnliches gehofft. Doch Logikrätsel in einem Bunker? Machen mich nicht an.

TASMANE79 (unregistriert) 11. Juli 2012 - 7:59 #

Auf Grund des Spoilersrätsels, welches jeglicher Logik entsagt, ist der Titel aus meiner Liste verschwunden. Schade.

CBR 21 AAA-Gamer - P - 26590 - 11. Juli 2012 - 10:20 #

Korrektur:
Eine klasse Spiel

Anonymous (unregistriert) 11. Juli 2012 - 11:09 #

Schade das Ressourcen für solche Spiele verschwendet werden, hättet lieber n Test zu Endless Space bringen können ;)

Thysbe 16 Übertalent - 5950 - 11. Juli 2012 - 17:00 #

Mir erscheint das Rätsel gar nicht so unlogisch. Bei "yyyy-xxxx" hab ich zuerst an zwei Jahreszahlen gedacht und auch die Unterscheidung zwischen yyyy bzw. xxxx als eine Zahl und "ab" als zwei Zahlen ist deutlich.

Nur ob "ab" die Kurzform von "a*b" wäre ist nicht klar, aber es gäbe ja nicht so viele Möglichkeiten aus "a*b" +36 oder -36 (Welche Jahreszalh muss nach vorne? Wird darauf hingewiesen?) zu erhalten. Allerdings bleib die Anzahl an Möglichkeiten damit immernoch "ausprobierbar".

Nerviger empfinde ich lange Sucherei und logische aber nicht mögliche (sprich: "Würde gehen sollst du aber nicht tun!") Lösungen

Taris 17 Shapeshifter - 6004 - 12. Juli 2012 - 9:50 #

Das schon, aber diese Lösung dann auf die Wasserknäufe zu übertragen ist doch etwas weit hergeholt.

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24427 - 16. Juli 2012 - 23:05 #

Für den Spoiler-Bereich fände ich in Zukunft einen ausklappbaren Button oder einfach nur Text, den man markieren muss, um ihn lesen zu können, besser. :)

Ansonsten schöner Test, zu deinem Spiel was wohl nix für mich ist. :)