Magic 2015 - Duels of the Planeswalkers

PC
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Karsten Scholz 15195 EXP - Freier Redakteur,R8,S9,A1,J7
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18. Juli 2014 - 21:25 — vor 9 Jahren zuletzt aktualisiert

Teaser

Der neueste Ableger der "Duels of the Planeswalkers"-Reihe konzentriert sich aufs Wesentliche – die Möglichkeit, eigene Kartendecks zu erstellen – und kommt damit dem Original so nah wie kein Teil zuvor. Können sich Fans des Sammelkarten-Platzhirschen auf die ideale Computerumsetzung freuen?
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Wenn Entwickler für eine bekannte Spieleserie jährlich einen neuen Ableger auf den Markt werfen, kann das schnell nach hinten losgehen. Etwa weil die Fans der ersten Teile enttäuscht sind, sobald grafische Sprünge und inhaltliche Neuerungen ausbleiben. Oder wenn vorgenommene Änderungen das Spielgefühl verschlimmbessern. Oder wenn beliebte Features ersatzlos gestrichen werden. Ähnlich erging es uns letztes Jahr mit Magic 2014 - Duels of the Planeswalkers (GG-Test: 6.0). Die digitale Magic - The Gathering-Version ermöglichte es zwar erstmals, eigene Decks zu erstellen, doch war die Auswahl an Karten einfach zu klein, um Kritikpunkte wie den gestrichenen "Planechase"-Modus oder die durchwachsene KI aufzufangen.  

Das jüngst erschienene Magic 2015, das mit Xbox 360, PC, iPad, Kindle und Android erneut diverse Plattformen bedient (eine Xbox-One-Version wird im Laufe des Sommers erwartet), soll es besser machen. Es gibt noch weniger Einschränkungen beim Deckbau und gleichzeitig eine größere Auswahl an Karten.

Vollvertonte Einstiegshilfe
Im vertonten Tutorial erlernt ihr nur die ersten Schritte im Magic-Regelwerk.
Wenn ihr den diesjährigen Ableger der virtuellen Sammelspielkarten-Reihe das erste Mal startet, landet ihr zuallererst im optionalen Tutorial, das euch in fünf Missionen die grundlegenden Regeln von Magic wie etwa Mana erklärt. Löblich: Die Hilfestellungen gibt es nicht nur in Textform, sondern auch in einer vollvertonten Fassung – beides komplett ins Deutsche übersetzt. Dennoch bleibt der Einstieg für Neulinge schwierig, weil die kurzen Übungskämpfe nur an der Oberfläche des Magic-Regelwerks kratzen. Etwaige Karteneffekte wie Monstrum, Rückblende oder Einberufen werdet ihr erst nach und nach kennenlernen. Und auch bei der Bedienung werden wichtige Feinheiten verschwiegen. Etwa dass ihr per Kurztaste definieren könnt, welche Länder und somit Mana ihr für euren nächsten Zauber nutzen wollt. Ohne eure Anpassungen wählt das Spiel häufig eine unglückliche Kombination von Ländern aus, wodurch euch teilweise sogar das Ausspielen einer weiteren Karte verwehrt bleibt.

Ihr erhaltet dafür zu Beginn die Wahl für eines von einigen Starterdecks, bei denen vor allem Magic-Veteranen von ihrer Erfahrung profitieren. Einsteiger haben es deutlich schwerer, da sie sich nicht mit den Karten im Vorfeld einspielen können und quasi die Katze im Sack kaufen müssen, falls ihnen das "blauweiße Deck" nichts sagt. Hier wäre es besser gewesen, nach dem Tutorial optionale Übungspartien für alle Einstiegsdecks anzubieten. Vor allem, da es einige Zeit dauert, bis ihr euch weitere vordefinierte Decks erspielt oder genug Karten freigeschaltet habt, um ein eigenes Deck zu kreieren.
Wenn viele Einheiten auf dem Spielfeld liegen, hilft nur noch die Vogelperspektive.

Alle Jahre wieder...
Nach dem Tutorial wartet die nur leicht geänderte Kampagne auf euch: In fünf Welten fordert ihr nacheinander insgesamt 20 Magic-Persönlichkeiten zum Duell heraus, bis ihr in der letzten Schlacht schließlich auf den Fiesling Garruk trefft. Die fünf unterschiedlichen Szenarien dürft ihr währenddessen erkunden, was euch zwar nicht auf eine 3D-Oberwelt verfrachtet, sondern einen zufälligen Gegner zuteilt, den ihr in einer Partie Magic bezwingen sollt. Für jeden ersten Sieg gegen einen Kampagnengegner erhaltet ihr zudem ein Booster-Paket, mit dem ihr eurer Sammlung zehn weitere Karten hinzufügen könnt.

Nach Abschluss des Finales erhaltet ihr weiteren Nachschub, wenn ihr die Zufallsbegegnungen der fünf Welten meistert. Allerdings ist dies sehr zeitaufwändig, weshalb Ungeduldige auch dem Shop einen Besuch abstatten können. In diesem könnt ihr den gesamten Kartenfundus für 17,99 Euro erwerben, während alle Karten einer einzelnen Welt mit 4,49 Euro zu Buche schlagen. Für einzelne Booster-Pakete zahlt ihr 1,79 Euro. Stolze Preise, wie wir finden, vor allem weil einige Karten nur über die kostenpflichtigen Premium-Booster zugänglich sind und das Spiel ohnehin 9,99 Euro kostet.

Zur Seite 2 unserer Magic-2015-Review

Die recht hübschen Kampfeffekte heben sich positiv vom  zweckmäßigen Stil ab.
Claus 31 Gamer-Veteran - - 421615 - 18. Juli 2014 - 21:29 #

Vielen Dank für den Test!

Kirika 15 Kenner - 3833 - 18. Juli 2014 - 21:53 #

Traurig aber leider wahr :(

Ich find Magic 2015 optisch echt hübsch, aber leider geht es extrem auf die Usability..
Den Deckbuilder finde ich richtig klasse, auch wenn ich es schade finde, dass man aufgrund des kleinen Pools zB die Decks aus 2014 nicht nachbuaen kann.
Negativ ist für mich:
- Mana-Tapping ist grottig (das war in 2014 wesentlich besser gelöst)
- man kann in Multiplayer Partien nicht das Deck wechseln (außer man verlässt den Raum und rüstet ein neues aus)
- man wird nach Multiplayer-Runden meistens einfach ins Hauptmenü gekickt, statt in dem Raum zu bleiben
- kein THG :(
- keine Herausforderungen

unterm Strich bleibt da leider nicht viel übrig. Dennoch hab ich (derzeit noch) Spaß am Decks zusammen bauen und ausprobieren.

Ich hoffe wirklich, dass WotC da nochmal was nachlegt und einige Fehler ausbessert, evtl sogar neue Features hinzufügt, die das Spiel nebst Deckbuilding spielenswert(er) machen. (auch wenn das wohl nicht allzu wahrscheinlich ist :( )

Jamison Wolf 19 Megatalent - P - 14080 - 18. Juli 2014 - 21:57 #

Ich wünschte MTG würde mit seiner Komplexität an den optischen Augenschmaus eines Heartstones ranreichen oder zumindest die völlig intuitiven Bedienung.

Ich bleib dabei: MTG->Tisch und nicht am PC.

Appropo MTG... Gibt es eigentlich das Uralte MTG von Microprose noch irgendwo?

justFaked (unregistriert) 18. Juli 2014 - 22:38 #

Wenn du Shandalar meinst, ja - das gibt es als "Abandonware" noch ;) Aber pass auf: Gefühlte 99% der Shandalar-Downloads die man im Internet so findet (auf Fanseiten meine ich jetzt) sind virenverseucht.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83896 - 18. Juli 2014 - 22:24 #

Danke für den Test. Nur schade, dass das Ergebnis so negativ ausfällt. Hatte mich wirklich auf ein DotP mit echtem Deck-Editor gefreut. Dass dafür so viele andere Features wegfallen mussten, ist aber sehr ärgerlich. War wohl der kurzen Entwicklungszeit von einem Jahr geschuldet, also kann man ja hoffen, dass es in der nächsten Ausgabe wieder besser aussieht. und bis dahin schaue ich mir vielleicht doch mal Hearthstone an...

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 18. Juli 2014 - 23:34 #

Ich verstehe nicht, wieso das Spiel nicht F2P ist? Gerade weil es eben nur das reine Kartenspiel ist - und die Konkurrenz kann man zumindest kostenlos anspielen. Als Kaufspiel würde es mich eigentlich nur als "richtiges" Computerspiel interessieren, also so wie das erste, oben schon erwähnte, "Shandalar", das ja damals aber leider auch recht buggy war.

Auch finde ich, eignen sich solche Spiele ideal für Tablets. Komisch nur, dass ausgerechnet Hearthstone da noch auf sich warten lässt.
Im Moment spiele ich noch Might & Magic - Duel of Champions, was es ja auch leider nicht für Tablet gibt. Am PC sind das für mich immer nur so Titel, mal eine Runde zwischendurch, weil ich da lieber "gehaltvolleres" spiele. Wobei ich Duel of Champions übrigens einiges anspruchsvoller und eigenständiger (zu Magic) finde als Hearthstone (was ja Magic Light ist, also eigentlich "extremely light").

Order & Chaos: Duels finde ich zwar recht nett, es hat wenigstens annähernd so etwas, was sich Kampagne schimpfen lassen könnte (im Gegensatz zur versammelten Konkurrenz), leider wird es schnell Pay to Win, jedenfalls hatte ich das Gefühl, da ich schon nach wenigen Runden quasi nur noch verloren habe (oder ich war zu doof ... ^^ ).

Grumpy 17 Shapeshifter - 8022 - 18. Juli 2014 - 23:51 #

magic ist f2p auf tablets und hearthstone gibts doch fürs ipad

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 19. Juli 2014 - 0:24 #

Ah, ich wusste gar nicht, dass es auf Tablets F2P ist, dachte es kostet da auch etwas. Gleich mal Magic 2015 saugen, 2014 lohnt wohl nicht mehr.

PS: iPad zähle ich nicht mit ... ^^

Karsten Scholz Freier Redakteur - 15195 - 19. Juli 2014 - 7:41 #

Soweit ich weiß, darfst du das Tutorial und die erste Welt kostenlos spielen, danach kostet es was. Kann mich aber auch irren.

Kirika 15 Kenner - 3833 - 19. Juli 2014 - 9:45 #

das ist korrekt, soweit ich weiß. Tutorial und erste Welt kann man free spielen, danach muss man auch die 9,99 € zahlen. Quasi nur ne Demo.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 19. Juli 2014 - 15:20 #

Achso, na ja, damit wird man sicher schon eine Weile beschäftigt sein. Habe nur lange kein Magic mehr gespielt und mal wieder Lust drauf gehabt. Kann dann ja immer noch die anderen Spiele weiter spielen, bzw. wenn mir Magic 2015 wirklich gut gefallen sollte doch mal 10 Euro investieren.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83896 - 19. Juli 2014 - 0:12 #

Es gibt ja noch Magic Online, das ist quasi "pures", "echtes" Magic in digitaler Form. Der Client ist kostenlos, aber die Karten musst du ganz wie in der Papp-Variante kaufen und/oder tauschen.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 19. Juli 2014 - 0:21 #

Das habe ich mir mal angesehen, versprühte so einen 90er Jahre Charme ... um es höflich zu formulieren.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83896 - 20. Juli 2014 - 10:52 #

Ich weiß was du meinst. Ich habe gesehen, dass gerade ein neuer Client veröffentlicht wurde. Aber wie der optisch so ist, weiß ich nicht.

Qarlynd 12 Trollwächter - 968 - 21. Juli 2014 - 10:57 #

Der Client ist aber nur als Demo Version kostenlos
Wer richtig spielen will braucht einen Account, der glaub ich 10$ kostet. Man erhält dafür auch einige starter boni.

Wenn man sich mit der Materie etwas auskennt bietet mtgo aber, neben real-life, die beste Möglichkeit zum Draften.
Man muss nur gewillt sein ab und zu dafür Geld zu bezahlen (als Alternative für rl-Drafts) und man muss aufpassen nicht zu viel auszugeben.

Wenn bei echten Karten die Limitationen für Drafts meist die Zeit und das Angebot sind, ist es bei mtgo nur Geld und es kann durchaus süchtig machen.
Man sollte sich ein striktes Limit setzen, wie viel Geld man pro Monat investiert.
Nur die absoluten Top-Spieler können ohne Neuinvestitionen weiter draften.

Der Vorteil liegt, neben der Verfügbarkeit, aber darin, dass man wertvolle Karten schnell verkaufen kann um davon weitere Drafts zu finanzieren.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83896 - 21. Juli 2014 - 13:22 #

Der Account kostet Geld? Siehste mal, das wusste ich gar nicht. Hab nur vor etlichen Jahren mal eine Trial-Version gespielt.
Na ja, ist aber auch sinnvoll, wenn man dadurch einen ersten Grundstock an Karten bekommt. Ohne was zu kaufen, kann man ja schlecht anfangen zu spielen.

JakillSlavik 17 Shapeshifter - 7253 - 21. Juli 2014 - 13:51 #

Ja genau. Und wie Qarlynd richtig schreibt, kann das relativ schnell sehr sehr teuer werden.

Qarlynd 12 Trollwächter - 968 - 21. Juli 2014 - 16:05 #

Dennoch, ich mach trotzdem bei jeder neuen Edition gern ein paar Drafts mit (Anzahl abhänig vom Glück beim aufmachen der Booster).

Nächstes we sind bspw. die online prerelease events vom m15
und alle die noch zur zeit vom alten Client gespielt haben erhalten zugang zu einem prerelease sealed.(Wegen Umstieg auf den neuen Client)

Die Regelstrenge kann zwar etwas frustrierend sein aber man lernt dadurch die Interaktionen besser zu verstehen
(Wer hat wann Priorität? Wann muss ich eine bestimmte Karte spielen? ect.)
und es zwingt einen aufmerksamer zu spielen.
(Wer schon mal seine Attack, Blockphase oder gleich den ersten Zug übersprungen hat weiß wovon ich rede ;-))

JakillSlavik 17 Shapeshifter - 7253 - 19. Juli 2014 - 1:14 #

Im Vergleich zum Vorgänger bin ich massiv enttäuscht und ich stimme Karsten in den meisten Bereichen zu.

Im Allgemeinen das gleiche System aus dem Vorgänger, nur dass Blau und Orange einem Schwarz-Weiß Design weichen mussten. Die eigentlich schicke Optik soll meiner Meinung nach nur über die schwache bzw. zurückgestellte Funktionalität hinweg täuschen und leider strotzt das Spiel in der aktuellen Fassung vor Fehlern.

Die Animationen sehen zweifelsohne elegant aus, sind aber teilweise stockend und unnötig ausschweifend. Das Menü nach Übersichtlichkeit zu bewerten, wäre dem Spiel gegenüber nicht fair, da man es deswegen direkt zurückgeben müsste und außerdem ein Affront gegenüber der Wortbedeutung "Übersichtlichkeit". Dieses Spiel ist in allen vermeintlichen Komfort-Funktionen so viel umständlicher als der Vorgänger. Als Zugewinn kann man verbuchen, dass mittlerweile nicht mehr nur die Auflösung vom Spiel vergessen wird, sondern bei einem Absturz gerne auch die Einstellung von Schwierigkeit, Kampfanimationen, automatische Länderverteilung, Tipps, Kartenhandsortierung und Schnellstartauswahl zurückgesetzt werden. Es stellte sich mir die Frage, ob das Symbol, welches Cloud Synchronität bei dem Spiel anpreist, nicht nur scherzhaft neben den Bibliotheken-Eintrag gesetzt wurde. Obwohl das Spiel also häufig gesetzte Einstellungen einfach vergisst, verlangt es im Gegenzug vom Spieler auch noch, dass man sich blind durch das Menü durchschiebt, da man nur sehr selten erkennt was genau vor oder hinter dem fokussierten Menüpunkt kommen mag. Häufig wird in (Kurz-)Tests wie hier davon gesprochen, dass man sich für dieses Design entschieden habe, weil es auf Tablets so gut funktioniere, doch auch hier hört man massiven Protest. Es ist leider wie Karsten schreibt, äußerst fummelig mit Maus oder Gamepad zu navigieren. Ironischerweise sind beim PC sogar künstliche Ladezeiten bei den Überblende-Effekten simuliert, weil auf Tablets beim Menü-Wechsel natürlich kurz nachgeladen werden muss. Die langen Ladezeiten beim Weltenwechseln sind in der Tat nur mit einem "Buh!" zu kommentieren.

In der jetzt vorliegenden Fassung hatte ich nicht nur im Menü, sondern auch in Matches Abstürze und Systemfehler, welche den Match-Abschluss unmöglich machten, wie ein nicht zuzuklappender Chat oder hängende Karten-Fähigkeiten.

Es gibt im Gameplay leider nur wenige Verbesserungen, die den Deckbuilder mit einer minimalen Übersicht, jedoch funktioniert die Automatische Länderanpassung nur umständlich. Durchblättern zwischen Sammlung und Deck funktioniert auch nur noch über die Pfeile an den Ecken, sodass man oft Karten hinzufügt oder entfernt, obwohl man nur zur Seite wollte. Am Anfang ist das Spiel beim Deckbuilder sogar extrem restriktiv: Bis man nicht das Tutorial komplett abgeschlossen und sich danach durch das erste Kapitel durchgekämpft hat, erhält man nicht alle Funktionen des Deckbuilders, wie etwa die Filter-Funktion, Gesamtübersicht und Länderverwaltung. Ernüchternd ist auch die Kartenanzahl, da in vielen Vorberichten der große Kartenpool angepriesen wurde und es in Wirklichkeit eine äußerst beschränkten Anzahl an Karten aufweist. Hier war ich zum Glück auf die geringe Anzahl vorbereitet, dennoch verstehe ich derzeit die Spieler, die sich durch die 1000 Karten-Ankündigung ausgetrickst vorkommen. Zur Erklärung: In Magic 2015 gibt es die aus meiner Sicht positive Änderung, dass Karten mit einer höheren Seltenheit auch weniger in einem Deck verbaut werden können. Eine gewöhnliche Karte darf bis zu vier Mal in ein Deck, eine besonders seltene Karte zum Beispiel nur einmal. Somit wird indirekt ein Balancing von 4x/3x/2x/1x eingeführt. Natürlich meckerte hierüber die Magic-Community (wie sowieso über alles, überall), doch dieses Mal gründete sich der Shitstorm weniger auf die Änderung allgemein, sondern eher der Einteilung welche Karte wie selten eingestuft ist. Natürlich kann man als Sammelkartenhersteller nicht einfach so gegenpatchen und Karten aus dem Verkehr ziehen oder neu drucken. Auch der an sich freie Deckbau ist zwar ein größerer Pluspunkt, jedoch spielen sich Farben aufgrund ihrer Beschränktheit der Karten die meisten Decks ersten Spielzügen größtenteils identisch, wodurch Überraschungen gering gehalten werden. Mit der Zeit weiß jeder Spieler, sobald das erste Land liegt, mit welchen Kreaturen & Spells überhaupt nur zu rechnen sein kann. Jene markanten Starter-Spells bestimmter Farben (Beispielsweise Casts = rot, CC = blau etc.) sind in den frühen Phasen außerdem noch zurück geschraubt oder gestrichen worden, vermutlich um das Tempo bzw. Balancing nicht zu gefährden. Strategien Richtung "farblos" bzw. "alle Farben" sind derzeit aufgrund fehlender Ressource-Racing Karten bislang außen vor.
Vorgefertigte Builds aus dem Vorgänger zu Übernehmen oder Nachzubauen ist überhaupt nicht möglich und vor allem hier sollte man sich auf eine noch größere Enttäuschung vorbereiten, da die Schnittmenge des beiden Kartenpools nur äußerst gering ist. Wenn man die vorgefertigten Decks aus 2014 sorgfältig durchzählt, besitzen diese Decks wesentlich mehr Karten und bieten damit mehr Abwechselung als die derzeitige Ausbeute in Magic 2015.
Ich habe versucht diese Design-Entscheidung im Positiven zu bewerten und denke mir, dass es sich eigentlich erfrischend anfühlen muss, nicht wieder genau die gleichen Karten zum x-ten Mal hin und her zu schieben, doch dann fällt mir die geringe Kartensynergie bei bestimmten Farben negativ ins Auge. Natürlich kann man schöne Kombinationen erstellen, aber die Abstimmung zu einem erfolgreichen Deck ist bei den meisten angebotenen Decks stark in Zweifel zu ziehen und auch mehrfarbige Decks machen schnell Bauchschmerzen. In 2014 eigneten sich viele Decks eben für absolut verschiedene Spielweisen.
Mit dem Deckbuilder hatte ich auch schon einige Kämpfe: Bei mir wurden schon Decks vom Spiel abgelehnt, obwohl sie genug Länder/Kreaturen/Spells aufwiesen und zwischen den Kartenanzahl-Begrenzungen lagen. Eine falsche Anzahl in Abhängigkeit der Rarität zu legen ist übrigens technisch überhaupt gar nicht möglich, also ist dieser Fehler auch ausgeschlossen. Ich erhielt nur die Meldung "Mit diesem Deck kannst du keine Duelle spielen." Im besagten Fall wollte ich eine 3-Karten-Kombination (jede vier Mal vorhanden) mit Kirika im Multiplayer austesten und habe daher ein 60 Karten-Deck mit 35 Mana und noch ein paar Spells vollgestopft. Während des Speicherns erhielt ich schon die Meldung, dass ich nicht damit an Duellen teilnehmen kann. Selbst als ich dann auf die vom Spiel angepriesene Kombination zurück gebaut habe (24 Länder / 24 Kreaturen / 12 Sonstige) ging diese Meldung nicht weg, bis ich das Deck kopiert und das Original gelöscht habe. Ein anderes Mal habe ich den Fehler gemacht einen Umlaut im Decknamen zu verwenden, wodurch das Spiel jedes Mal abgestürzt ist, wenn ich das Deck löschen oder ausrüsten wollte. Es war sogar ein wenig unterhaltsam, da ich mein Deck nur "Römms" genannt habe und es das Spiel wortwörtlich "weggerömmst" hat... Reproduzieren konnte ich den Fehler seit dem Umbenennen aber nicht mehr.

Die Übersicht auf dem Spielfeld ist im Detail leicht verbessert worden, da die Kamera vielleicht einen Zentimeter weiter vom Geschehen entfernt ist, als in 2014. Das war es aber schon. Das Spielfeld ist nun kein angedeuteter Tisch mehr, sondern ein leicht verzierter Fußboden, der sich im 1on1 sogar aufschiebt. Leider stockt auch hier die Animation, wenn man zu schnell durch die Karten klickt und mal eben einen Angriff befiehlt und direkt wieder abbricht.
Bei Jeder-gegen-Jeden mit 3 oder 4 Teilnehmern leidet die Übersichtlichkeit erheblich, da die angreifenden und verteidigenden Karten nicht in die Mitte des Tisches geschoben werden, sondern nach etwa zwei Zentimetern über dem Ausgangsort liegen bleiben und dann eben "getappt" werden. Dies erschwert das Deklarieren von Blockern, Fähigkeiten und Zaubern bei nur 6 Kreaturen erheblich. Insgesamt hätte ich mir gewünscht, dass die Entwickler gerade bei diesem großen Manko, was das Spiel schon aus dem Vorgänger übernommen hat, ansetzen und es nicht noch schlimmer machen. Es ist erschreckend wie bei der doch relativ großen Spielfläche etwa 75% des Tisches nicht genutzt werden. Die Symbole auf den Karten (Wachsamkeit etc.) und die Einsatzverzögerung sind aufgrund der größeren Entfernung auch schwieriger zu erkennen. Dafür wurden die Zahlen beim Mana und Stapeleffekten (Zauber/Fähigkeiten) mit großen Zahlen schön hervorgehoben.

Insgesamt ärgere ich mich unheimlich über das Spiel, obwohl ich mit nur sehr geringer Erwartungshaltung an das Spiel heran getreten bin. Magic 2014 war auf keinen Fall das perfekte Spiel, aber hätte man beim Nachfolger einfach nur die Farbsättigung auf null gesetzt, den damaligen Deckpool um den Heutigen erweitert und freien Deckbau im _alten_ Deckbuilder erlaubt, hätte man mit einem äußerst geringen Aufwand ein so viel besseres Spiel geschaffen, als es Magic 2015 ist.

Nutzlos-Funktionen, wie die fehlerbehaftete Neuigkeiten-Meldebox und Doppel-Funktionen, wie den Deckausrüster, braucht man schlichtweg nicht. Für Stirnrunzeln sorgte außerdem beim Deckausrüsten, dass man das ausgewählte Deck über die Profilseite weder umbenennen, noch ein anderes vorhandenes Deck löschen oder kopieren kann, sondern man dann doch wieder durch das ganze Menü zur normalen Deckverwaltung blättern muss.

Nach einigen Stunden ausgiebigen Testens habe ich den Eindruck, dass die Entwickler nur um ein hübsches Hauptmenü und zahlreiche noch hübschere Untermenüs zu haben, wie erwähnt alle Funktionalität über Bord geworfen und einige Funktionen gestrichen haben. Ich finde es einfach schwach nur zwischen Singleplayer Kampagne oder Multiplayer Free-for-All wählen zu können. Die Herausforderungen, Planeswalker-Herausforderungen und eine Rache-Kampagne fehlen mir ebenfalls. Besonders schmerzlich vermisse ich den kooperativen Modus Two-Headed Giant. Ich bin froh, dass viele Spieler dieses Empfinden teilen und hoffe auf Nachbesserung. Außerdem ist es unheimlich nervig nach jeder Multiplayer-Partie nicht mehr die gleiche Lobby weiter benutzen zu können, weil jeder Spieler ständig heraus gekickt wird. Vom fehlerbehafteten Mana-Tappen bei mehrfarbigen Handkarten mal ganz zu schweigen. Da war der Vorgänger tatsächlich wesentlich besser aufgestellt und hat die vorhandenen Handkarten berücksichtigt.

Ich bin nicht nur verärgert darüber, sondern regelrecht antriebslos, da ich das Spiel nicht nur vorbestellt, sondern sogar in der größten Fassung erworben habe. Das Freispielen der Karten soll ja einen gewissen Reiz mit ausüben (den Anreiz hatte ich in 2014 tatsächlich!) und doch bin ich erstmal froh, dass ich jede vorhandene Karte (mit Ausnahme von Premium) umfangreich testen kann. Auch ohne Geldeinsatz hat man die Basiskarten relativ flott durch stumpfes Abfarmen gegen die KI zusammen, wie mehrere meiner Freunde mittlerweile bewiesen haben. Außerdem erhält man nicht nur eine Karte, sondern gleich einen ganzen Booster und überschüssige Karten werden erst gar nicht angezeigt. Premium-Karten erhält man nur für Geldeinsatz und angeblich soll hierbei gesorgt sein, dass man keine doppelten Karten erhält, also kein Geld "verbrennt", doch ich habe bereits bei meinem zweiten Booster weniger Karten geholt als angedacht. Mir wurde empfohlen, dass ich deswegen den Support kontaktieren soll, was ich wohl auch tun werde, wobei ich den Kontakt scheue, da ich die Chance viel zu hoch ist, dass ich das ganze Ding komplett zurückgebe.

Und in diesem Dilemma hänge ich gerade: Hoffe ich, dass sie dieses Spiel noch ordentlich verbessern, sodass es zumindest die nächsten 8 Monate noch ganz passabel wird, bevor sie den nächsten Ableger herauskloppen? Oder gebe ich das Spiel zurück und hoffe auf ein vernünftiges Magic 2016? Die Motivation den Vorgänger zu spielen hat mir Magic 2015 jedenfalls komplett genommen, weil die traurige Wahrheit ist, dass dieses Spiel niemals weiter gepflegt werden wird und ich wegen des jährlichen Melk-Rhythmus auf jeden Fall nicht viel zu erwarten habe. Aktuell möchte ich mit diesem Monsterbeitrag aber nur jedem MTG Interessierten Menschen von diesem Spiel abraten. Da sind die 2,50 € die der Vorgänger im Sale kostet wesentlich besser angelegt!

Jamison Wolf 19 Megatalent - P - 14080 - 19. Juli 2014 - 2:22 #

Zahl des Tages: 12501.

Du hättest einen eigenen Bericht schreiben sollen. :) Ich drück dir die Daumen dass das Spiel später noch was aus sich macht. Ich mach jedenfalls nen Bogen drum.

JakillSlavik 17 Shapeshifter - 7253 - 19. Juli 2014 - 2:42 #

Danke. Ich habe auch immer noch ein wenig Hoffnung.

Und ich bin auch dafür dankbar, dass der Kommentar um die späte Uhrzeit noch freigeschaltet wurde. :D

Zille 21 AAA-Gamer - - 26486 - 19. Juli 2014 - 14:01 #

Ich finde auch, das schreit fast nach einem User-Artikel...! ;-)

Kinukawa 21 AAA-Gamer - P - 25708 - 19. Juli 2014 - 14:11 #

Geht nicht mehr, da ja schon alles im Kommentar geschrieben wurde. Außer er schreibt noch viel mehr. :)

JakillSlavik 17 Shapeshifter - 7253 - 20. Juli 2014 - 11:23 #

Es ginge tatsächlich noch mehr. Ich überlege mir das mal xD

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83896 - 20. Juli 2014 - 10:59 #

Wow, Wall of Text! Ist aber sehr informativ, leider auch sehr ernüchternd. Danke für die zweite Meinung, die den Test bestätigt und mich endgültig von einem Kauf abhalten wird.

Btw, zurückgeben? Bei einem Downloadspiel? Auf welcher Plattform hat du das gekauft?

Roboterpunk 17 Shapeshifter - 6000 - 19. Juli 2014 - 9:36 #

"Alle anderen holen lieber einen der Vorgänger raus oder spielen gleich das Original. Also mit nicht-virtuellen Karten und nicht-gerendertem Tisch..." - genau das werde ich tun. Das geht zwar auch ins Geld, macht aber immer noch eine Menge Spass. Ich habe allerdings etwas Mühe mit dem Komplexitätsgrad, den MTG über die Jahre erreicht hat. Es gibt so viele verschiedene Editionseigenheiten und Spezialsysteme, dass es mir manchmal schwer fällt, den Überblick im laufenden Spiel zu behalten. Eine App für Tablet oder Smartphone, die hier Unterstützung über das Zählen der Lebenspunkte hinaus bietet, das wäre genial.

Le Wutz (unregistriert) 19. Juli 2014 - 9:54 #

Eine Lebenspunkte App gibt es, soweit ich weiß im App-Store - sogar mehrere. Ich weiß aber nicht, wie weit diese funktionieren. Das müsste man dann mal testen :)

JakillSlavik 17 Shapeshifter - 7253 - 19. Juli 2014 - 10:04 #

Jupp die gibt es, und das sind quasi manuell einzuestellende Timer.

Maverick 34 GG-Veteran - - 1329101 - 19. Juli 2014 - 9:46 #

Wirklich schade mit der Modi-Streichung, dieses Verschlimmbessern der Entwickler lässt mich nur den Kopf schütteln. Vielleicht wirds ja für die Xbox One mal in das kostenlose Gold-Programm aufgenommen, da sag ich dann nicht nein. :)

Le Wutz (unregistriert) 19. Juli 2014 - 9:52 #

Ich habe bei Magic 2015 auch gemischte Gefühle. Ich finde die Idee mit dem offenen Deckbau wirklich super. Allerdings sind es im Gegensatz zum Vorgänger 2014 wesentlich weniger Karten. Wie mein Vorgänger schon schrieb, weiß man schon in etwa, was in einem Kampf auf einen zu kommt, sobald ein Land gelegt wird.
Man sagte mir, dass ein spielbares fünf farbiges Remasuri Deck angekündigt und bestätigt wurde. Allerdings gibt es von dieser Ankündigung nur die fünf Farben. Genauso enttäuschend ist die Tatsache, dass man keine richtigen "Rassen-Decks" zusammenstellen kann. Ich für meinen Teil habe das Drachen- und das Dämonendeck aus Magic 2014 sehr gefeiert. Würde ich versuchen etwas ähnliches in 2015 nachzubauen, würde ich bei einem Drachendeck 3 oder 4 verschiedene Drachen haben, wovon keiner eine Fähigkeit hat, die ich haben will. Und bei einem Dämonendeck würden meine Lebenspunkte auf Null sein, bevor ich den ersten von 3 spielen konnte.
Ich hänge selber zwischen den Stühlen, ob ich es behalten oder doch zurückgeben sollte. Ich habe mittlerweile ein Deck gefunden, an dem ich mich bespaßen kann. Aber es ist nicht das, was ich möchte.

Abgesehen davon fehlt der Two-Headed-Giant einfach. Dieser Modus war/ist für viele Spieler eine Art Grundstein für das Spiel gewesen. Die fehlenden Herausforderungen sind für mich genauso ein Schlag. Durch die Herausforderungen habe ich erst den einen oder anderen Kniff gelernt.
Was die Story angeht... Es könnte besser sein. Die Zwischensequenzen sind was schönes, und dass die Kommentare auf deutsch sind ist auch angenehm. Allerdings würde ich mich über etwas freuen, was schon vor Jahren in anderen Spielen erfolgreich geklappt hat. Ich nehme mal als Beispiel Yu-Gi-Oh! von der GameBoy Advance Konsole. Die Story dort ist auf ein "Kartenpunkt Klick-System" begrenzt. Man hat dort aber die Freiheit gehabt, sich die Punkte auszusuchen. Warum klappt sowas heute nicht mehr?

Zum Abschluss:
Für mich wäre es super gewesen, wenn die Macher nicht ständig ein neues Spiel raus gebracht hätten, sondern immer wieder eine Erweiterung. Bei Sims hat das auch wunderbar funktioniert. So hätten sie sich genug Geld in die Tasche stecken können, weil die Spieler erwartete Verbesserungen bekommen hätten, statt weniger für mehr.

JakillSlavik 17 Shapeshifter - 7253 - 19. Juli 2014 - 10:08 #

Ich möchte diesen Satz kurz hervorheben, da der Satz wahr, aber traurig ist, mich jedoch ziemlich unterhalten hat:

"Man sagte mir, dass ein spielbares fünf farbiges Remasuri Deck angekündigt und bestätigt wurde. Allerdings gibt es von dieser Ankündigung nur die fünf Farben."

In der Tat freute ich mich auch auf das angekündigte fünf-farbige Remasuri Deck. :(

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83896 - 20. Juli 2014 - 11:03 #

"Die Story dort ist auf ein "Kartenpunkt Klick-System" begrenzt. Man hat dort aber die Freiheit gehabt, sich die Punkte auszusuchen."

Könntest du das bitte mal genauer erläutern? ich verstehe nicht ganz, was du mit Kartenpunkten meinst. Mag daran liegen, dass ich mich von Yu-Gi-Oh immer so fern wie möglich gehalten habe. ;-)

Le Wutz (unregistriert) 20. Juli 2014 - 11:34 #

Du hattest bei dem Spiel, wie zu erwarten, eine Story. Du bist immer wieder auf eine Karte gekommen, wo du verschiedene Punkte hattest, wie z.B. Dunkle Mine, Dschungel, MediaMarkt...
Um bei der Story weiter zu kommen, bist du Punkt für Punkt abgelaufen, hast einen kurzen Dialog gehabt wie: "Du! Ich werde dich mit meiner Kraft zerquetschen! Miau!!"
Nach dem Kampf hat man Karten freigeschalten und es ging weiter.
Man konnte die Punkte auch mehrmals anstreben. Nur hatte man dann auch wieder andere Dialoge, wie z.B.: "Niemand hier." oder man traf auf einen Verbündeten, der einen Übungskampf mit einem machte, um zu sehen, wie stark man inzwischen geworden ist. Für jeden weiteren Sieg gab es wieder neue Karten.
Für Magic sollte das einfach umzusetzen sein. Verbündete hatte man immer irgendwo. Chandra oder Jace, oder oder oder...
Wenn ich mir "Magic the Gathering Tactics" mal anschaue, frage ich mich, warum sie "Duels of the Planeswalker" und "Tactics" nicht zusammen fusionieren können? Das wäre für manche vielleicht Spielerei für ein Duell. Aber mal im Ernst: Das würde einen vollkommen neuen Wind in die Sache bringen! Es ist so viel Möglich! Die Leute sind meiner Meinung nach einfach nur zu faul...

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83896 - 20. Juli 2014 - 11:37 #

Ah, du meintest Punkte auf der Landkarte. Ich dachte an Magic-Karten. Alles klar, danke für die Erklärung. :-)

SirDalamar (unregistriert) 21. Juli 2014 - 6:24 #

Danke für die Warnung!

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 21151 - 21. Juli 2014 - 9:54 #

Oh, ein Kartenspiel für den Rechner!

FreakyTendo 08 Versteher - 161 - 31. Juli 2014 - 18:44 #

Die Edition war eh naja Mist.