Die bisherigen Eindrücke deuteten auf einen Indie-Hit. In unserem Test verraten wir euch, ob der Rätsel-Plattformer am Ende halten kann, was er verspricht – und warum lange Wartezeiten nicht nur bei Bahn-Kunden unbeliebt sind.
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Alle Screenshots stammen von GamersGlobal
Barfuß und nur in einen gelben Regenmantel gehüllt erwacht das kleine Mädchen in einem finsteren Verließ. Vor lauter Leere knurrt ihr Magen. Der Hunger ist so groß, dass sie ein rohes Stück Fleisch verzehrt, das sie in ihrem Gefängnis vorfindet. Irgendwie muss sie von dort entkommen. Woher der Weg in die Freiheit führt, weiß sie nicht – und auf dem Weg scheint ihr jede der bizarren Gestalten nach dem Leben zu trachten.
Das ungefähr ist die Ausgangssituation von Six, dem kleinen Mädchen, in deren Rolle ihr im Indie-Puzzle-Plattformer Little Nightmares schlüpft. Wir haben bereits bis zum Ende für euch überlebt und verraten im Test, ob die im Vorfeld verteilten Lorbeeren ihre Berechtigung haben.
Ohne Anleitung zum Ziel
Das britische Indie-Studio Tarsier wirft euch nach dem Startbildschirm unmittelbar ins Geschehen. Es gibt kein Tutorial und ihr müsst selbst herausfinden, was Six eigentlich alles kann und wo sie lang muss. Mit einem Feuerzeug erkennt ihr etwas mehr von der düsteren Umgebung, haltet ihr den richtigen Knopf gedrückt, klettert ihr an bestimmten Objekten hoch. Dieselbe Taste dient auch dazu, euch etwa an einem Fleischerhaken festzuhalten. An derartigen Objekten könnt ihr auch schwingen, um mit dem anschließenden Sprung größere Distanzen zu überwinden, anstatt in den Tod zu stürzen.
Barfuß im Regenmantel: Heldin Six.
Derartige Besonderheiten der Steuerung erklärt euch Little Nightmares später dann doch hier und dort auch mal mit einer Tutorial-Einblendung. Ansonsten seid ihr jedoch auf euch allein gestellt. Wie kommt man auf diesen hohen Tisch drauf, auf dem ein Schlüssel liegt? Ah, an den Aktenschränken kann man die Schubladen herausziehen und wie eine Treppe benutzen. An anderer Stelle ziehen wir einen Koffer näher zu einer Tür hin. Ohne diese Hilfe wären wir nämlich nicht in der Lage, den Türgriff zu erreichen, um die Tür in den nächsten Bereich zu öffnen. Das sind allerdings nur simple Beispiele. Später wird es kniffliger, wenn sich ineinandergreifende Aktionen auch mal über mehrere parallel zugängliche Räume erstrecken.
Aber nicht bloß aufgrund des fehlenden Tutorials entspricht das Spielprinzip häufig dem Trial-and-Error-Prinzip – allerdings der motivierenden Form, wobei wir uns gezielt Stück für Stück an die richtige Lösung heranarbeiten.
Mörderische Köche und blinde Hausmeister
In den Levels von Little Nightmares gibt es weit mehr als ein Absturz aus großer Höhe, der euch töten kann. In verschiedenen Bereichen eures Verlieses trefft ihr auch Gegner, die euch ans Leder wollen – wenn sie euch bemerken. Der Hausmeister mit seinen erstaunlich langen Armen ist zwar blind, hat dafür jedoch ein erstaunlich gutes Gehör. Lauft ihr auf den mit Teppichboden bedeckten Stellen, droht keine Gefahr. Auf den knarrenden Holzdielen solltet ihr jedoch Vorsicht walten lassen. Hier und dort versperrt er euch aber auch den Weg. Dann gilt es, Trommeläffchen oder andere Objekte zu werfen, um ihn wegzulocken. Das gibt keinen dauerhaften Schutz, verschafft euch aber womöglich den zeitlichen Vorsprung, den ihr braucht. Anders ist das Öffnen einer Luke mittels einer Kurbel etwa nicht zu machen.
Die Köchin sollte euch nicht entdecken, sonst verfolgt sie euch.
Die Köchinnen stellen euch wiederum vor andere Herausforderungen. Bei ihnen gilt es eher, die Laufwege zu beobachten und im rechten Moment vorbeizuschlüpfen. Andernfalls packen sie Six und verarbeiten sie spontan zum Mittagessen. Von den wohlbeleibten Damen und Herren im Gästebereich wiederum wird Six womöglich direkt gefuttert, sollten wir ihren gierigen Griffeln zu nahe kommen.
Es gibt auch so etwas wie einen Bosskampf im Spiel. Aus Spoilergründen möchten wir darauf jedoch nicht im Detail eingehen.
Lauf um dein Leben
Während ihr an die meisten Aufgaben in Little Nightmares mit aller Ruhe herangehen könnt, ändert sich das in den Fluchtpassagen drastisch. Dort gilt es unter Zeit- und Präzisionsdruck vor den Verfolgern wegzurennen, unter Tischen durchzurutschen, über Hindernisse zu klettern und schließlich nach einem Sprung das rettende Ufer zu erreichen. In diesen Sequenzen fallen die kleineren Präzisionsmängel der Steuerung nur allzu sehr auf. Die entstehen allerdings weniger dadurch, dass die Eingabe fehlerhaft wäre. Stattdessen stehen sie im Zusammenhang mit den dreidimensionalen Levels, die ihr aus einer leicht schwenkbaren Seitenansicht seht.
Während das Laufen mit Six in die Tiefe des Raums kein Problem darstellt, sieht das in anderen Situationen anders aus. Schon früh im Spiel müssen wir beispielsweise einen Käfig als Kletterobjekt im Raum verschieben. Den Käfig aber so zu platzieren und davon in die richtige Richtung zum Zughebel über unserem Kopf abzuspringen, dürfte den wenigsten Spielern im ersten Anlauf gelingen.
Die Fluchtpassagen münden manchmal auch in einer statischen Szene. In einem Abstellraum müssen wir den tastenden Armen des blinden Hausmeisters entgehen und dafür sorgen, dass seine Arme unter dem Tor eingeklemmt werden, das noch einen Spalt geöffnet ist. Das sind mit die spannendsten Momente von Little Nightmares, die allerdings unter einer technischen Schwäche deutlich leiden können.
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Die Fluchtpassagen sind besonders intensiv und besonders Trial-and-Error-lastig – Trial and Error der motivierenden Sorte!
Liest sich sehr gut, auch wenn es schade ist dass es nur 4 Stunden lange ist.
Allerdings bei nem Preis von 20€ (digital) für mich nicht ganz so tragisch.
Übrigens da ich grade die Alternativen noch sehe: Wer Little Nightmares bei GOG vorbestellt bekommt zusätzlich zu den PreOrder Boni auch noch das Game Inside kostenlos dazu.
Bei den ganzen Spielzeitmonstern der jüngsten Vergangenheit finde ich 4 Stunden eher positiv. Wer Inside noch nicht hat, sollte im Übrigen bei dem Angebot instant zuschlagen. Dann dürfte die Gesamtspielzeit auch über jeden Zweifel erhaben sein. Inside war zumindest für mich eines der Highlights 2016.
Das Spiel klingt interessant aber ich hätte mir gewünscht das weniger Rätsel beschrieben worden wären.
Mag sein das Schubladen öffnen um eine Treppe zu bilden, Koffer verschieben um an eine höhere Stelle zu kommen, nur simple Beispiele sind aber dennoch stört mich die Anzahl der im Artikel genannten "Rätsel" und die Hinweise darauf.
Das man die Arme des Hausmeisters einklemmen muss um selbigen zu entgehen ist ebenfalls wieder ein Hinweis der nicht hätte sein müssen. Bei einem Spiel das sowieso "nur" 4 Stunden lang ist fällt mir das wenn ich es spiele direkt wieder ein und ich habe schon ungewollt Hinweise auf die Lösung div. Rätsel.
Ging mir übrigens bei "Unravel" ähnlich: Ein wunderschönes, atmosphärisch mega-dichtes Spiel, oft fast philosophisch (traurig), über das man noch Tage nachdem man durch war, nachgedacht hat.
Aber : Es war auch SEHR ANSTRENGEND. (Steuerung, Trial and Error, hakeliges Maus,- und Tastaturgeklicke.. da reichen dann wirklich 5-10 Stunden Spielzeit.
Mir gefällt der morbide Charme. Das mit den Ladezeiten ist natürlich suboptimal. Sowas hätte mich bei Limbo oder Unravel auch tierisch genervt. Wieder was aus der Abteilung "Für 10€ interessant".
Same. Mich spricht das creepy Art-Design bei diesem Titel auch am meisten an. Wenn das das Gameplay dann - wie in diesem Fall - ebenfalls klar geht, reicht mir dieser "Novelty Bonus" meist schon, um mich (ggf. beim ersten Rabatt) zum Kauf zu bewegen.
Wow GG bewertet eine PC Version besser weil es keine unendlich lange Ladezeiten gibt.
Mich nerven Ladezeiten richtig und kann überhaupt nicht Nachvollziehen wie man ein Skyrim, Fallout 4 als Beispiel genauso bewerten kann wie die PC Version. Selbst auf dem Pc haben mich die Ladezeiten angekotzt und allgemein sind die Ladezeiten auf den Konsolen 5 mal so lange wenn es reicht.
Auf das Spiel hab ich mich schon seit der Presse Demo richtig gefreut, aber 4 Stunden ist echt wenig. Hoffentlich richtig gute 4 Stunden, hoffentlich wird es ein Erfolg. Damit es mehr von solchen Spielen gibt, AAA Studios könnten sich da mal ein Beispiel nehmen.
Was Du wieder mal einen Stuss von Dir gibst. Unglaublich.
Wenn Du aber gerne freiwillig sinnlos Kohle verballerst, bitte. Ich halte Dich nicht davon ab. Ich kann halt warten. Konnte auch bei Unravel warten, bis es fürn 5er zu haben war.
Das Artdesign spricht mich sehr an. Die Spielmechanik liest sich für mich sehr passend. Den Preis empfinde ich für ein Spiel, in das viel Kreativität geflossen zu sein scheint fair. Die Spielzeit aber ist es, bei der ich direkt ausrufen wollte: das kaufe und spiele ich sofort. Ich möchte gar nicht mehr stundenlang in ein und demselben Programm hängen. Ich möchte Neues entdecken. Mich mit Unbekanntem auseinandersetzen und immer andere Mechaniken kennen lernen. Darum spiele ich. Vier Stunden sind perfekt.
Ich habe mir nur das Fazit angesehen. Ich muss sagen, dass mir die Optik in kaum einen anderen Spiel bis jetzt so sehr zugesagt hat wie in diesem hier. Dieses Spiel ist ein mutiger Schritt, weil es durch sein äußeres sich nicht dem Mainstream anbiedert sondern eine surreale fazinierende Welt abbildet. Hier könnte eine 5 drunter stehen und ich wäre dennoch vom look sehr sehr angetan. Ich kann es kaum erwarten in diesem Spiel zu versinken
Ich habe das Spiel auf der letzten Gamescom bereits testen können und es hat mir soweit richtig gut gefallen. Ich war geschockt, als die fette Köchin mich sogar unter dem Küchentisch herausziehen wollte, als ich mich dort in Sicherheit wägte ^^ Die "Six-Version" des Spiels habe ich mir schon vor einigen Wochen vorbestellt und bin u. a. gespannt auf das Figürchen =)
Die Edition taucht immer wieder in meinen Produktempfehlungen bei Amazon auf... Und so aus dem Augenwinkel sieht das immer ein bisschen nach der Tardis aus... :D
Das Art-Design der Protagonistin erinnert mich zudem auch etwas an #9...
Lorin
17 Shapeshifter - P - 7496 - 22. April 2017 - 8:52 #
Wird auf jeden Fall gespielt... allerdings wollte ich doch zuerst noch Inside spielen.. ach egal... bei der kurzen Spielzeit werde ich es wohl einfach als Abwechslung zwischen Persona und Zelda einbauen.
Ich glaub das werd ich mir alsbald holen ... das Design ist einfach viel zu sehr meins (und inspiriert mich ganz bestimmt wieder zu irgendwelchen Aktionen die meine Freundin gar nicht gutheißen wird...). Dann hab ich nächstes WOchenende ja etwas zu tun.
Ich hatte durchaus Spaß mit Little Nightmares, finde die Wertung aber dennoch zu hoch.
Eine Story ist wie in Limbo, Inside oder Unravel nicht vorhanden. Man kann sich natürlich ein paar Gedanken machen, aber wer am Ende einen Twist oder eine Auflösung erwartet, hat Pech. Warum das Mädchen Six heißt? Auch nach dem Spiel hab ich keine Ahnung.
Man wollte die Alpträume aus der Kindheit thematisieren, davon sieht man im Spiel leider nicht viel. Selbst mir mit einer eher behüteteren Kindheit wären da noch wesentlich gruseligere Elemente eingefallen.
Die Trial-and-Error-Passagen nehmen zum Ende hin zu stark zu und während manche Checkpoints (wie im Test erwähnt) zu knapp an der Action liegen, sind manche zu weit davon entfernt. Hinzu kommt noch, das bei manchen Neustarts Six auf dem Boden kauert und erst noch sekundenlang aufstehen muss, zusammen mit den Ladezeiten nervt das gewaltig. Mal davon abgesehen, dass man vom großen Highlight Artdesign nicht mehr viel sieht, wenn man nur noch durch die Räume rennen muss.
Die Spielzeit geht in Ordnung, ist vielleicht sogar zu lang. Ich habe mittlerweile einige Spieler gesehen, die sich im letzten Drittel nach dem Ende gesehnt haben, weil die Luft nach den ganzen Fluchtpassagen raus war. Das sollte bei einem Spiel eher nicht vorkommen.
Gibt es eine richtige Story, also erfährt man, was es mit Six und ihren Gegner auf sich hat? Oder läuft man einfach durch eine gruselige Umgebung ohne irgendeinen Hintergrund?
Ah, sehr gut. Finde ich sehr schade, dass es keine Auflösung gibt. Wenn meine Heldin schon einen Namen wie Six hat, möchte ich auch wissen, was es damit auf sich hat.
Sonst werde ich immer glauben, dass sie ein Zylon ist...
Viel Spaß beim Lesen!
Danke
Danke
Liest sich sehr gut, auch wenn es schade ist dass es nur 4 Stunden lange ist.
Allerdings bei nem Preis von 20€ (digital) für mich nicht ganz so tragisch.
Übrigens da ich grade die Alternativen noch sehe: Wer Little Nightmares bei GOG vorbestellt bekommt zusätzlich zu den PreOrder Boni auch noch das Game Inside kostenlos dazu.
Lieber kurz und gut, als künstlich gestreckt.
Bei den ganzen Spielzeitmonstern der jüngsten Vergangenheit finde ich 4 Stunden eher positiv. Wer Inside noch nicht hat, sollte im Übrigen bei dem Angebot instant zuschlagen. Dann dürfte die Gesamtspielzeit auch über jeden Zweifel erhaben sein. Inside war zumindest für mich eines der Highlights 2016.
Klingt nach einem schönen Spiel für mich. Und als PC-Spieler bin ich dann zum Glück nicht von den Ladezeiten betroffen. :)
So sehe ich das auch ;-)
Jep, sehe ich auch so. ;)
Das Spiel klingt interessant aber ich hätte mir gewünscht das weniger Rätsel beschrieben worden wären.
Mag sein das Schubladen öffnen um eine Treppe zu bilden, Koffer verschieben um an eine höhere Stelle zu kommen, nur simple Beispiele sind aber dennoch stört mich die Anzahl der im Artikel genannten "Rätsel" und die Hinweise darauf.
Das man die Arme des Hausmeisters einklemmen muss um selbigen zu entgehen ist ebenfalls wieder ein Hinweis der nicht hätte sein müssen. Bei einem Spiel das sowieso "nur" 4 Stunden lang ist fällt mir das wenn ich es spiele direkt wieder ein und ich habe schon ungewollt Hinweise auf die Lösung div. Rätsel.
Klingt gut. Werde ich auf jeden Fall spielen, muss sich aber hinten anstellen :-)
Bei mir ebenso.
Da gehöre ich nicht zur Zielgruppe. Aber viel Spaß damit.
Die überschaubare Spielzeit werte ich mal als positiv. Sowas will ich nicht 40 Stunden spielen.
Das sehe ich genauso.
Ging mir übrigens bei "Unravel" ähnlich: Ein wunderschönes, atmosphärisch mega-dichtes Spiel, oft fast philosophisch (traurig), über das man noch Tage nachdem man durch war, nachgedacht hat.
Aber : Es war auch SEHR ANSTRENGEND. (Steuerung, Trial and Error, hakeliges Maus,- und Tastaturgeklicke.. da reichen dann wirklich 5-10 Stunden Spielzeit.
Hm, ich fand an Unravel nix anstrengend oder hakelig. Habs auch mit Maus und Tastatur gespielt.
Mir gefällt der morbide Charme. Das mit den Ladezeiten ist natürlich suboptimal. Sowas hätte mich bei Limbo oder Unravel auch tierisch genervt. Wieder was aus der Abteilung "Für 10€ interessant".
Same. Mich spricht das creepy Art-Design bei diesem Titel auch am meisten an. Wenn das das Gameplay dann - wie in diesem Fall - ebenfalls klar geht, reicht mir dieser "Novelty Bonus" meist schon, um mich (ggf. beim ersten Rabatt) zum Kauf zu bewegen.
Ich finde das Artwork Zucker!
Wow GG bewertet eine PC Version besser weil es keine unendlich lange Ladezeiten gibt.
Mich nerven Ladezeiten richtig und kann überhaupt nicht Nachvollziehen wie man ein Skyrim, Fallout 4 als Beispiel genauso bewerten kann wie die PC Version. Selbst auf dem Pc haben mich die Ladezeiten angekotzt und allgemein sind die Ladezeiten auf den Konsolen 5 mal so lange wenn es reicht.
Auf das Spiel hab ich mich schon seit der Presse Demo richtig gefreut, aber 4 Stunden ist echt wenig. Hoffentlich richtig gute 4 Stunden, hoffentlich wird es ein Erfolg. Damit es mehr von solchen Spielen gibt, AAA Studios könnten sich da mal ein Beispiel nehmen.
Sieht ganz nett aus, ist aber eher so ein 5-10€ Titel, ganz sicher keine ~30€ wert.
Gut das es nur 20€ kostet...
Das Profil oben sagt(e) was anderes.
Aber auch 20€ sind noch zuviel.
Generation Playstation Plus hat gesprochen
Was Du wieder mal einen Stuss von Dir gibst. Unglaublich.
Wenn Du aber gerne freiwillig sinnlos Kohle verballerst, bitte. Ich halte Dich nicht davon ab. Ich kann halt warten. Konnte auch bei Unravel warten, bis es fürn 5er zu haben war.
Niemand hält dich ab zu warten, kein Grund das Produkt wieder schlecht zu reden.
Also irgendwo musst Du was ganz anderes gelesen, als ich geschrieben habe.
Das Artdesign spricht mich sehr an. Die Spielmechanik liest sich für mich sehr passend. Den Preis empfinde ich für ein Spiel, in das viel Kreativität geflossen zu sein scheint fair. Die Spielzeit aber ist es, bei der ich direkt ausrufen wollte: das kaufe und spiele ich sofort. Ich möchte gar nicht mehr stundenlang in ein und demselben Programm hängen. Ich möchte Neues entdecken. Mich mit Unbekanntem auseinandersetzen und immer andere Mechaniken kennen lernen. Darum spiele ich. Vier Stunden sind perfekt.
Stimmiges, skurriles Setting aber nicht mein Spiel.
Das Testvideo nicht vergessen ;-)
Das klingt doch ganz gut. Ich freue mich drauf. Mal sehen ob mich die Ladezeiten stoeren werden.
Ich habe mir nur das Fazit angesehen. Ich muss sagen, dass mir die Optik in kaum einen anderen Spiel bis jetzt so sehr zugesagt hat wie in diesem hier. Dieses Spiel ist ein mutiger Schritt, weil es durch sein äußeres sich nicht dem Mainstream anbiedert sondern eine surreale fazinierende Welt abbildet. Hier könnte eine 5 drunter stehen und ich wäre dennoch vom look sehr sehr angetan. Ich kann es kaum erwarten in diesem Spiel zu versinken
Sollen die Ladezeiten noch optimiert werden durch Patches?
Ich habe das Spiel auf der letzten Gamescom bereits testen können und es hat mir soweit richtig gut gefallen. Ich war geschockt, als die fette Köchin mich sogar unter dem Küchentisch herausziehen wollte, als ich mich dort in Sicherheit wägte ^^ Die "Six-Version" des Spiels habe ich mir schon vor einigen Wochen vorbestellt und bin u. a. gespannt auf das Figürchen =)
Die Edition taucht immer wieder in meinen Produktempfehlungen bei Amazon auf... Und so aus dem Augenwinkel sieht das immer ein bisschen nach der Tardis aus... :D
Das Art-Design der Protagonistin erinnert mich zudem auch etwas an #9...
Das Spiel kommt auf meine Steam Wunschliste, schaut nett aus.
Nettes Ding
Wird auf jeden Fall gespielt... allerdings wollte ich doch zuerst noch Inside spielen.. ach egal... bei der kurzen Spielzeit werde ich es wohl einfach als Abwechslung zwischen Persona und Zelda einbauen.
Ich glaub das werd ich mir alsbald holen ... das Design ist einfach viel zu sehr meins (und inspiriert mich ganz bestimmt wieder zu irgendwelchen Aktionen die meine Freundin gar nicht gutheißen wird...). Dann hab ich nächstes WOchenende ja etwas zu tun.
Ich hatte durchaus Spaß mit Little Nightmares, finde die Wertung aber dennoch zu hoch.
Eine Story ist wie in Limbo, Inside oder Unravel nicht vorhanden. Man kann sich natürlich ein paar Gedanken machen, aber wer am Ende einen Twist oder eine Auflösung erwartet, hat Pech. Warum das Mädchen Six heißt? Auch nach dem Spiel hab ich keine Ahnung.
Man wollte die Alpträume aus der Kindheit thematisieren, davon sieht man im Spiel leider nicht viel. Selbst mir mit einer eher behüteteren Kindheit wären da noch wesentlich gruseligere Elemente eingefallen.
Die Trial-and-Error-Passagen nehmen zum Ende hin zu stark zu und während manche Checkpoints (wie im Test erwähnt) zu knapp an der Action liegen, sind manche zu weit davon entfernt. Hinzu kommt noch, das bei manchen Neustarts Six auf dem Boden kauert und erst noch sekundenlang aufstehen muss, zusammen mit den Ladezeiten nervt das gewaltig. Mal davon abgesehen, dass man vom großen Highlight Artdesign nicht mehr viel sieht, wenn man nur noch durch die Räume rennen muss.
Die Spielzeit geht in Ordnung, ist vielleicht sogar zu lang. Ich habe mittlerweile einige Spieler gesehen, die sich im letzten Drittel nach dem Ende gesehnt haben, weil die Luft nach den ganzen Fluchtpassagen raus war. Das sollte bei einem Spiel eher nicht vorkommen.
Gibt es eine richtige Story, also erfährt man, was es mit Six und ihren Gegner auf sich hat? Oder läuft man einfach durch eine gruselige Umgebung ohne irgendeinen Hintergrund?
Der Ano über Dir schreibt was dazu. Ist nur leider jetzt erst freigeschaltet, sorry.
Ah, sehr gut. Finde ich sehr schade, dass es keine Auflösung gibt. Wenn meine Heldin schon einen Namen wie Six hat, möchte ich auch wissen, was es damit auf sich hat.
Sonst werde ich immer glauben, dass sie ein Zylon ist...
Das Spiel kommt in meine PSN-Einkaufsliste. Vielleicht sind die Ladezeiten ja dann auch gepatched, wenn ich es kaufe.