Kurztest: Grid - Autosport

PC 360 PS3
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Daniel Wendorf 984 EXP - Freier Redakteur
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27. Juni 2014 - 19:44 — vor 9 Jahren zuletzt aktualisiert

Teaser

Nur gut ein Jahr nach dem Release von Grid 2, das von Fans zwiespältig aufgenommen wurde, veröffentlicht das nunmehr stark verkleinerte Codemasters-Team den nächsten Serienteil. Der ist nicht wirklich schlecht, aber weit entfernt von den Glanzzeiten vergangener Tage. Wieso? Das lest ihr in den folgenden Zeilen.
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Alle Screenshots stammen von GamersGlobal

Als Neueinsteiger bei Grid Autosport startet ihr eine Rennfahrerkarriere und arbeitet euch vom Rookie zum Champion hoch. Das erinnert frappierend an den ersten Serienteil Race Driver Grid – und diese Gemeinsamkeit ist offensichtlich kein Zufall. Denn Codemasters will mit Grid - Autosport wieder an die alten Serienstärken anknüpfen und sich auf die Quintessenz des Rennsports statt aufs Drumherum konzentrieren. Und das heißt: enge und harte Duelle auf der Strecke stehen im Vordergrund des neuen Serienteils. Bereits bei Grid 2 (GG-Test: 8.0) stand die Action im Vordergrund – kann Autosport noch einen draufsetzen?

Abwechslungsreiche Strecken und Autos
Gefahren wird auf über 100 Streckenvariationen, quasi überall dort, wo ihr ordentlich Grip auf den Asphalt bringt. Zu euren Einsatzorten gehören Original-Rennkurse wie der Hockenheimring (Baden-Württemberg), der Yas Marina Bay Circuit in Abu Dhabi oder der renovierte Red Bull Ring im österreichischen Spielberg. Daneben gibt es fiktive Kurse wie eine Herbstlandschaft in Kanada und eine Handvoll Metropolen, darunter San Francisco, Washington DC und Dubai.

Die Riege der Automobile bietet eine vergleichbare Abwechslung wie das Streckenangebot. Unter den 78 fahrbaren Untersätzen sind vorrangig moderne Tourenwagen und Sportvarianten globaler Konzerne von Alfa Romeo über Mercedes und Nissan bis Volkswagen vertreten. Exotische Monoposto und Prototypen á la Dallara F312 oder der Caterham SP/300R runden den Fuhrpark ab, der von der Anzahl her nicht mit Forza oder gar Gran Turismo mithalten kann, dafür ausschließlich Wagen bietet, deren Renneinsatz Sinn macht.

Ausdauer-Rennen als Salz in der Suppe
An Varianten stehen euch klassischen Rennen über mehrere Runden, Time-Shootout, Drift-Wettbewerbe sowie Ausdauer-Rennen zur Verfügung. Letztere sind das Salz in der Suppe und verlangen euch über die festgesetzte Zeit nicht nur die volle Konzentration ab, sondern auch Durchsetzungsvermögen beim Kampf um Positionen. Die einzelnen Wettbewerbe sind fünf Kategorien zugeordnet, in denen ihr nach jedem Rennen für eure erbrachte Leistung mit Erfahrungspunkten belohnt werdet. Habt ihr genug gesammelt, steigt ihr im Fahrerlevel auf. Nach vielen, vielen Rangstufen winkt die Einladung zum Grid-Autosport-Event, in dem ihr um den Titel fahrt.

Viel mehr als eine Aneinanderreihung von Rennevents dürft ihr von der Karriere nicht erwarten. Schade finden wir, dass wir nicht mal Rennklasse oder fahrbaren Untersatz selbst bestimmen dürfen, wie etwa in Forza Motorsport 5 (GG-Test: 8.5). Diese Entscheidung nimmt uns der Rennleiter grundsätzlich ab. Auch euren Teamkameraden wählen nicht wir, im Rennen dürfen wir ihm aber zumindest knappe Kommandos geben. Immerhin dürfen wir später die Art des Wettbewerbs selbst wählen. Zu einem gewissen Grad sind die Vor- und Nachteile der Zwangsverordnungen in Grid - Autosport wohl Ansichtssache. Immerhin bewahren uns die Automatismen davor, dem Rest des Feldes gnadenlos unterlegen zu sein.
Der malerische Red Bull Ring in Österreich ist eines des Strecken-Highlights.
Wenig berechenbares Verhalten
Wenn ihr einen Wettbewerb ausgewählt habt, braucht ihr nicht sofort in die Startaufstellung zu fahren, sondern könnt den Kurs zunächst im Training erkunden. Nur wenige Meter nach dem ersten Start stellen wir fest, dass sich die Boliden unabhängig von Klasse und Antriebsart in Beschleunigung, Endgeschwindigkeit und insbesondere Kurvenverhalten immer noch recht arcadig und nicht immer nachvollziehbar verhalten. In der einen Kurve neigt das Fahrzeug zum Unter- in der nächsten zum Übersteuern. Im Vergleich mit Grid 2 geht der Trend jedoch klar wieder stärker in Richtung Simulation. Allein die Tatsache, dass wir nicht mehr schneller durch eine Kurve kommen, indem wir zum Drift ansetzen, anstatt sauber durchzufahren, ist Gold wert.

Anders als Turn10 in Forza 5 oder Polyphony in Gran Turismo 6 zwingt euch Grid - Autosport nur selten dazu, von einem hinteren Startplatz ins Rennen zu gehen. Stattdessen dürft ihr meist, aber nicht immer, in einem Qualifying um die Pole fahren. Das geschieht in Form eines drei Runden langen Shootouts. Wer gute Zeiten erzielt, erhält auch einen guten Startplatz. Allerdings würfelt das Spiel unserem Eindruck nach ein bisschen zu stark aus, wie die Zeiten der Konkurrenz ausfallen. Bei uns führte das zwar nie dazu, dass wir Startplatz eins verfehlten. Aber weshalb ein Gegner in der ersten Runde fünf Sekunden länger für eine Umrundung braucht, in der letzten (trotz unsererseits nochmal verbesserter Zeit) plötzlich nur noch zwei Zehntel hinter uns liegt, haben wir nicht ganz nachvollziehen können.

Prozessionsfahrt
Beim Rennstart aus einer der hinteren Reihen merkt ihr auch, weshalb es sinnvoll ist, in der Qualifikation anzutreten. Denn wie üblich kann es je nach Enge des Kurses zu Massenkarambolagen kommen. Die Fahrer, die nicht betroffen sind, können vorne weg fahren, wobei noch etwas anderes deutlich wird: Grid - Autosport verzichtet auf eine Gummiband-KI. Habt ihr euch also einen Vorsprung erkämpft, fährt das Feld hinter euch nicht plötzlich Fabelzeiten und nur eure eigene Leistung entscheidet darüber, ob euer Sieg noch in Gefahr ist. Fehler dürft ihr, wie mittlerweile in fast allen Rennspielen üblich, per Rückspulfunktion korrigieren. Wer das nicht mag, kann diese Funktion aber auch komplett deaktivieren.

Strafen in Rennspielen sind immer eine schwierige Kiste. In Grid - Autosport führt das Verlassen der Fahrbahn zum Herunterbremsen eures Fahrzeugs auf 50 Stundenkilometer. Wie lange ihr gebremst werdet, kommt aber immer auch auf die Stärke eurer Verfehlung an. Eine sehr gute Idee, die in der Praxis nur manchmal nicht funktioniert. Denn nicht überall erkennt das Spiel sauber, ob ihr euch wirklich einen Vorteil verschafft habt oder nicht. Zum Beispiel wurden wir ab und zu auch gebremst, wenn wir von einem Gegner zum Verlassen der Strecke genötigt wurden. Im Vergleich mit ähnlichen Systemen anderer Rennspiele zählen wir das im neuen Grid aber zu den gelungensten.

Zu Seite 2 der Grid - Autosport-Review
Gelungene Überholmanöver wie hier in Abu Dhabi sind das Ergebnis harter Arbeit.
andreas1806 17 Shapeshifter - 8196 - 27. Juni 2014 - 19:48 #

Schöner Kurztest. Danke... Schade dass das Spiel in diese Richtung gehen musste. Ich hatte so viel Hoffnung auf ein DTM Race Driver 3...

Deathsnake 20 Gold-Gamer - 22556 - 27. Juni 2014 - 19:50 #

http://www.pcgameshardware.de/Grid-Autosport-PC-258529/Videos/PC-versus-PS3-im-Grafikvergleich-1126748/

Die HD Texturen reißen einiges raus :)

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36174 - 27. Juni 2014 - 20:24 #

Die PS3-Version scheint die selben technischen Probleme wie GRID 2 zu haben. Sprich verwaschenere Grafik, Tearing und mehr Framerate-Probleme als auf der Xbox 360.

Daniel Wendorf Freier Redakteur - 984 - 27. Juni 2014 - 20:27 #

Hey Alex. Wir haben die PC-Fassung getestet und auf maximalen Einstellungen gespielt - die Texturen sind erst heute freigeschaltet und ich gebe dir Feedback, ob sich da nun in der Optik großartig was ändert :)

rastaxx 16 Übertalent - 5055 - 27. Juni 2014 - 20:03 #

es wäre so toll,, wenn ein (arcadiges) rennspiel mir einfach mal wieder die option geben würde eine dtm-saison o.ä. zu fahren. ganz ohne nervige fantasie-stadtkurse, driftwettbewerbe usw.

dabei war grid noch prima, grid 2 aber ein witz. schade, die serie fing mal so hoffnungsvoll an...

Der Marian 21 AAA-Gamer - P - 29626 - 27. Juni 2014 - 20:15 #

Seh ich ähnlich. Diese seltsamen Zusatzwettbewerbe braucht man echt nicht.

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45101 - 27. Juni 2014 - 20:24 #

Ich frag mich sowieso, warum Driften in wirklich jedes Rennspiel reingeklatscht wird. Hat mit Rennsport nicht mehr wirklich was zu tun und nervt nur.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 28. Juni 2014 - 14:53 #

Ridge Racer ftw!

In allen anderen Rennspielen kann ich die Drifteinlagen aber auch in der Regel überhaupt nicht ab. Im Gegenteil, habe schon Spiele deswegen nicht gekauft bzw. schnell wieder aufgehört.

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11387 - 27. Juni 2014 - 21:25 #

DTM ist grad im Angebot bei Steam, da hast drei Einstelllungen was den Anspruch angeht
http://store.steampowered.com/app/272770/?l=german
Wenn´s es noch nicht kennst lad vllt mal das RaceRoom, da kannst atm u.a. den Mercedes aus der 14er DTM Season kostenlos testen, dann siehst ob´s vlllt was für dich ist..
http://store.steampowered.com/app/211500/?l=german
Grad auch noch die Demo zum DTM gefunden:
http://www.chip.de/downloads/DTM-Experience-Demo_64941725.html

rastaxx 16 Übertalent - 5055 - 27. Juni 2014 - 22:11 #

ui, danke für die links. hast du dtam schon selber gespielt? taugt das was?

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11387 - 27. Juni 2014 - 23:02 #

Gern :) Ich spiel beides, hab den kompletten Content von RaceRoom, das DTM 2013 und den Pass für 2014. Gamepad auf Get Real ist schon anspruchsvoller als GRID 1, die DTM-Wagen sind aber im Gegensatz zu den meisten aus RaceRoom relativ handzahm. Auch sind die Duelle gegen die KI nicht auf Action getrimmt sondern gehen eher Richtung echter Rennen, und Rückspulfunktion und so was gibt´s auch nicht. Allerdings find ich die Physik mehr als gelungen, die Grafik ist gut, der Sound noch besser, mir macht es von allem was es atm so an Racern gibt definitiv am meisten Spaß, auch wenn der MP noch in der Alpha ist und ich meist nur gegen Geister aus der Rangliste fahre. Allein die DTM Demo hab ich seinerzeit bestimmt 20h gespielt, kann nur empfehlen die Demo einfach mal ´ne Stunde zu testen und vielleicht mal den kostenlosen Content vom RaceRoom, kann man imo nix mit falsch machen :)

rastaxx 16 Übertalent - 5055 - 28. Juni 2014 - 11:16 #

naja... also arcadig ist das nun mal so gar nicht :-(

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11387 - 28. Juni 2014 - 12:39 #

Hihi ja da ist immer die Frage wie weit man von GRID 1 lieber in Richtung Vollarcade (GRID 2 / NFS) oder Sims geht, unter den Simlern wird DTM auch nicht als Sim angesehen da es dafür zu handzahm ist^^

Talakos 16 Übertalent - P - 5417 - 27. Juni 2014 - 20:06 #

Eieiei, da bleibe ich doch lieber bei MarioKart xD

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24412 - 27. Juni 2014 - 20:07 #

Wie lang ist ein Ausdauer-Rennen?

Wie viele Rückspul-Wiederholungen hat man? Wie gewohnt nach Schwierigkeitsgrad?

Schadensmodell im Vergleich zum RaceDriver Grid, eher besser, schlechter oder gleich?

Daniel Wendorf Freier Redakteur - 984 - 27. Juni 2014 - 20:29 #

Die Ausdauer-Rennen beginnen mit einer Zeitspanne von 8 Minuten.
Die Anzahl der Rückspulfunktionen richtet sich nach dem Schwierigkeitsgrad, kann aber auch deaktiviert werden.
Das Schadensmodell ist weniger komplex als in Grid 1.

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45101 - 27. Juni 2014 - 20:31 #

Und wie lang sind die längsten Ausdauer-Rennen? Bei Gran Turismo dauert ein normales Rennen schon bis zu 10 Minuten.

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24412 - 27. Juni 2014 - 20:36 #

Und wie abgestuft?

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24412 - 14. Juli 2014 - 21:01 #

*push*

Benjamin Braun Freier Redakteur - 440060 - 27. Juni 2014 - 20:30 #

Zu den Ausdauerrennen kann ich Dir nicht viel sagen. Die Rückspulfunktion ist nicht an den Schwierigkeitsgrad der KI geknüpft, wobei es von "Sehr leicht" bis "Sehr schwer" fünf Stufen gibt (auf dem hösten Schwierigkeitsgrad liegt die Anzahl der Rückblenden bei Null). Man kann 1-5 Rückblenden festlegen oder sie auf unbegrenzt stellen. Ansonsten kann man noch Traktionskontrolle, Ideallinie, Getriebeart (also manuell oder Automatik) usw. separat festlegen. Das Schadensmodell ist mindestens so detailliert wie in Race Driver. "Besser" aber ist relativ.

makroni 16 Übertalent - P - 4438 - 27. Juni 2014 - 20:19 #

Also mir machts Spass! Es ist ein deutlicher Fortschritt zu Grid 2. Ich hab zwar erst ein paar Rennen hinter mir, aber die sind doch recht fordernd (müde nach der Arbeit also nicht wirklich repräsentativ). Es ist ein Schritt in die richtige Richtung. Die Cockpitts sind allerdings Mist.

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45101 - 27. Juni 2014 - 20:26 #

Scheint mir ein typischer "Kauf-ich-mir-für-30€"-Titel zu sein.

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11387 - 27. Juni 2014 - 21:28 #

https://www.g2a.com/grid-autosport-steam-cd-key-preorder.html 25€ ;)

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45101 - 27. Juni 2014 - 23:00 #

Haha, danke! Aber siehe unten: ich bin Konsolero :)

Desotho 18 Doppel-Voter - 9372 - 27. Juni 2014 - 21:46 #

Da spiel ich lieber Next Car Game :)

devflash 11 Forenversteher - 776 - 27. Juni 2014 - 23:04 #

Ich muss bei einigen Punkten klar widersprechen, ich finde das der Spagat gelungen ist und Grid 2.5 damit ein gutes Simcade Spiel geworden ist.
Und es gibt anscheinend doch eine Gummiband KI..

Rennen 1 Karriere: Ravenwest auf P2&P3 mit ca. 1-2s Rückstand, von Anfang an nur 31-32er Zeiten gefahren, Ravenwest macht es auch.
Es ist dabei auch egal ob ich nach 5 Runden das Tempo ein wenig anziehe, mehr als die 1-2s konnte ich dort nie rausfahren.

Rennen 2, von hinten innerhalb von ein paar Kurven auf P1 gefahren, dann Vollgas, sprich 29er Zeiten und wie von Zauberhand fahren die zwei dann auch 29er Zeiten.

Es gibt auf RaceDepartment übrigens schon einen Mod der den Blur Filter in der Cockpit Cam entfernt. ;)

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45101 - 27. Juni 2014 - 23:07 #

"Es gibt auf RaceDepartment übrigens schon einen Mod der den Blur Filter in der Cockpit Cam entfernt. ;)"

-> Wichtiger wäre jetzt zu wissen, ob die Cockpit-Ansicht dadurch hübscher wird. Manchmal ist Unschärfe ja auch ein Segen ;)

devflash 11 Forenversteher - 776 - 27. Juni 2014 - 23:16 #

^_^

Da könnte was dran sein, schön ist die wirklich nicht.
Am Ende ist es aber noch immer besser als dieses verwaschene etwas, das von CM als tolles Feature verkauft wird. ;)

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45101 - 27. Juni 2014 - 23:17 #

Naja. Hab vor Kurzem noch Watch_Dogs gespielt, da war's genauso. Hab mich schon quasi dran gewöhnt^^

Dryz 15 Kenner - 2878 - 28. Juni 2014 - 8:12 #

Ansich ist Grid Autosport gar nicht so schlecht wie ich finde.
Das einzige was mich stört ist die hässliche Cockpit Ansicht.
Da ich nur in dieser einstellung fahre hätte ich sie mir schöner gewünscht.

Subtrahierer 12 Trollwächter - 898 - 28. Juni 2014 - 11:47 #

Habs für 22€ geshoppt, noch 3 andere überzeugt (oder überredet *g*) und es nicht bereut. Onlinerennen machen echt Spaß. Mit der komisch verwaschenen Cockpitkamera kann ich auch noch irgendwie leben. Ein deutlicher Fortschritt von Grid 2. Der Karrieremodus war in Grid 1 aber besser, geht aber auch so.

JL2222 18 Doppel-Voter - 10481 - 28. Juni 2014 - 17:29 #

Ich hab den Kauf bislang nicht bereut, finde das Ding ist ok

Warwick (unregistriert) 28. Juni 2014 - 22:54 #

Also Codemasters hat mich nach Dirt 3 erst mal verloren. Das erste Grid habe ich total gerne gemocht, der zweite Teil war pure Zeit- und Geldverschwendung. Da bleib ich grad lieber bei Forza 5 und GT6 und freue mich auf Horizon 2.

Meursault 14 Komm-Experte - 2660 - 30. Juni 2014 - 6:45 #

Ich fahre gerne Simulationen mit Fahrhilfen und Gamepad. Aber auch die Codemasters Spiele, meist eher mit weniger Fahrhilfen. Und ich finde, dass Autosport den Spagat - als authentisches Rennspiel, wie sie es selbst bezeichnen - sehr gut hinbekommt.
Ich hatte noch nie in Codemasters Spielen eine KI mit der ich über längere Zeiträume um Position kämpfe, oder Autos die sich nachvollziehbar, wenn auch nicht "simulationsartig" verhalten.
Ich mag das Handling viel mehr als Race Driver Grid und natürlich Grid 2.
Und ich verstehe, dass der Test vor Release gemacht wurde, aber ich finde es sehr schade, dass der Multiplayer nicht getestet oder beachtet wird. Das müsste meiner Meinung nach, nachgeliefert werden, weil es für viele sicherlich zentral ist. Grid 2, das natürlich riesige Schwächen hatte, habe ich z.B. fast nur online gespielt. Und in AUtosport gibt es gerade dort "Teammanagment". Ich kann meine Autos managen (mit langfristigem Verschleiß), anmalen und so. Auch wenn ich verstehe, wieso er nicht getestet wurde und dass es wohl nicht nachgeschoben wird, da es ja auch nur ein Kurztest war, finde ich den Test dadurch ziemlich unvollständig.

Makariel 19 Megatalent - P - 18310 - 3. Juli 2014 - 11:02 #

Da ich am liebsten die Cockpitperspektive hab ist Autosport dank der verwaschenen, hässlichen Cockpits für mich erstmal gestorben :-/

Was ich seltsam finde, denn im ersten Grid waren Cockpits schon voll integriert und sahen ganz schnuckelig aus. Wenn man nach einigen Rangeleien plötzlich einen Sprung in der Windschutzscheibe hat oder die sogar komplett rausfliegt, das ist etwas das ich zuvor so in Rennspielen nicht erlebt hatte und gab mir das Gefühl mittendrin zu sein. Aber Codemasters hatte ja schon in Grid 2 befunden, das Cockpits nicht mehr der Mühe wert wären :-(

Maverick 34 GG-Veteran - - 1300034 - 14. Juli 2014 - 20:45 #

Heute mal den Test nachgeholt. Schade, dass nicht mehr draus geworden ist. Hoffe mal, dass das für die Next-Gen kommende Rennspiel von Codemasters mehr überzeugen kann.

MaRuGan 11 Forenversteher - 727 - 2. November 2014 - 13:01 #

Grid Autosport ist immer noch genauso schlecht wie Grid 2. Ich denke, dass das Image von Grid inzwischen so schlecht ist, dass die Spielerzahlen immer weiter heruntergehen werden, wenn sich da nichts ändert. Die Zeiten von Codemasters sind vorbei! Ohne einen gewinnbringenden Erfolg wird es sie auch nicht mehr lange geben.

Wunderheiler 21 AAA-Gamer - 30604 - 13. November 2019 - 12:07 #

Hat einer die Switch Fassung gespielt und kann was dazu sagen?

Sport
Rennspiel
3
Codemasters
Codemasters
27.06.2014 (PC, Playstation 3, Xbox360) • 10.12.2015 (Linux, MacOS) • 26.11.2017 (iOS) • 26.06.2018 (Xbox One (Xbox 360 Backward Compatibility)) • 19.09.2019 (Switch)
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