Offene Welt & grenzenloser Spaß?

Killzone - Shadow Fall Test

Zum Launch der PS4 schickt Sony gleich eine der wichtigsten Exklusivserien ins Rennen. Wir haben den fiesen Helghast für euch in die rot leuchtenden Augen geblickt, sie mit Waffengewalt bekämpft und uns von unserer Drohne mit Adrenalin aufputschen lassen. Ob der Titel die PS4-Anschaffung zum Launch rechtfertigt, erfahrt ihr im Test.
Benjamin Braun 28. November 2013 - 21:30 — vor 10 Jahren aktualisiert
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Alle Screenshots stammen von GamersGlobal

Die Killzone-Serie (GG-Test Killzone 3: 9.0) ist nicht unumstritten. Denn nicht nur das Erscheinungsbild der Helghast-Offiziere mit ihren schwarzen Uniformen und mit roter Binde am Oberarm erinnert nicht zufällig an Größen des Dritten Reiches. Auch sonst spielen Nazi-ähnliche Symbolik und das menschenfeindliche Weltbild der Helghaner eine zentrale Rolle im Universum von Guerrilla Games' Playstation-exklusiver Shooter-Reihe. Mit Killzone - Shadow Fall erscheint morgen in Deutschland der nunmehr vierte Teil – als Launch-Titel der Playstation 4. Und so manches unterscheidet dieses Killzone von seinen Vorgängern, wie zum Beispiel eine offenere Levelstruktur samt größerer spielerischer Freiheiten oder ein in Teilen farbenfroheres Antlitz. Ob das Actionspiel der Niederländer allein einen sofortigen PS4-Kauf zum Launch rechtfertigt?

Eine geteilte WeltDie Handlung von Shadow Fall spielt einige Jahre nach der Zerstörung des Heimatplaneten der Helghaner. Die Bewohner des Planten Vekta gewähren im Zuge eines von beiden Seiten nur unwillig unterzeichneten Waffenstillstands den Überlebenden Helghanern Zuflucht, was besonders bemerkenswert ist, da ihr Volk für die Zerstörung der helghanischen Heimat verantwortlich war. Durch eine erzwungene Umsiedlung der Vektaner aus ungefähr der Hälfte des Planeten in die andere wird Platz für die Helghast-Überlebenden geschaffen. Diese beginnen gleich damit, die eigentlich strahlende Welt mit ihren umweltverschmutzenden Waffenfabriken zu überziehen, sodass sich der Planet bald in zwei optisch klar unterscheidbare Bereiche teilt: Hier die strahlend-moderne Hälfte der Vektaner, dort der düstere Industriemoloch der Helghast. Dass sich beide Seiten spinnefeind sind, wird nicht nur durch die große Trennmauer zwischen den Nationen verdeutlicht, sondern auch in den Medien und ständigen Rangeleien. Bald formiert sich eine helghanische Widerstandsbewegung, die sogenannte Black Hand, die sogar den Gefangenenaustausch zwischen den beiden Fraktionen sabotiert.

Im Prolog kommt Lucas Kellan ins Spiel, der den Aufstand der Helghast als Kind nur knapp überlebte. 14 Jahre später im Jahr 2390 ist er erwachsen und im Dienst der ISA. Anfangs glaubt er noch daran, auf der Seite der Guten gegen das Böse zu kämpfen, aber auf seinem Weg durch das Gebiet der Helghast merkt er schnell, wie sehr die Zivilbevölkerung unter der Ghettoisierung zu leiden hat. Nahrung ist auf der "dunklen Seite" des Planeten  Mangelware, und er muss das Leid junger Familien oder gar die Selbsttötung verzweifelter Seelen mit anschauen.

[STORY-SPOILER]
Zudem kommt er Experimenten der Vektaner auf die Spur, die offenbar keinen Deut besser sind als die der Faschisten aus Helghan. Denn die Vektaner sehen nicht weniger als die  "Endlösung" der Helghast-Frage vor. Diese wiederum arbeiten an einer mächtigen Waffe, um den "Gegenschlag" vorzubereiten.
[ENDE SPOILER]

Zumeist stellt sich die Frage aber nur bedingt, wer eigentlich die wahren Bösen im Spiel sind. Denn unsere Begegnungen mit den helghanischen Soldaten enden grundsätzlich in Mord und Totschlag. Der Ansatz selbst ist allerdings ein spannender – nette Features wie die Audiologwiedergabe über den Lautsprecher des PS4-Controllers werten die Atmosphäre hin und wieder auf. Dennoch hätte Guerrilla Games aus dem Bioshock-ähnlichen Erzählansatz mehr herausholen können.

Langwierige VorträgeTrotz des spannend anmutenden Story-Ansatzes gelingt es dem niederländischen Studio erzählerisch nur selten, uns zu packen. Das liegt vor allem an der größtenteils schwachen Inszenierung und den überwiegend platten Dialogen. Lucas' Vorgesetzter und Vaterersatz Thomas Sinclair hält zum Beispiel regelmäßig langwierige Vorträge mit einer Extraportion Heldenpathos. Das soll wohl den moralischen Zwiespalt unseres Alter Egos begünstigen, der als Shadow Marshall mehr und mehr die Haltung seines Vorgesetzten in Frage stellt. Durch die langatmige Darbietung verfehlt das Spiel diese Wirkung aber allzu oft. Überhaupt ist Timing ein Thema, bei dem Guerrilla Games in Killzone - Shadow Fall wenig Kompetenz beweist. Lucas' Weg durch die Schleusen rüber ins Helghast-Gebiet erfahren durch die als verstörend gedachten Hintergrundereignisse zwar einen dezenten Reiz. Da wir dort aber nicht nur gefühlt, sondern tatsächlich mehrere Minuten mit stark begrenzten Interaktionsmöglichkeiten rumstehen, erstickt aber die eigentlich evozierte Atmosphäre.

Das gilt auch für Hubschrauberflüge, die eine gefühlte Ewigkeit dauern und uns deshalb den Eindruck vermitteln, Guerrilla Games wollte hier nur ein paar zusätzlich Spielminuten herauskitzeln. Denn überspringen könnt ihr dieses Sequenzen nicht – auch nicht beim erneuten Durchspielen. In den zumindest teilweise interaktiven Sequenzen sieht das schon anders aus, wenn wir etwa an einem Seil an einem Flugschiff hängen und über die Hochhäuser Vektas gezogen werden. Aber selbst dort packt Shadow Fall nicht in dem Maße, wie es in vergleichbaren Sequenzen in Killzone
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oder Killzone 3 der Fall gewesen ist.

Check den PointKillzone erlaubt euch, wie die meisten Shooter, kein freies Speichern. Stattdessen kommt ein Checkpoint-System zum Einsatz, das allerdings nicht optimal funktioniert. Zum Beispiel legt Shadow Fall mehrmals Checkpoints an, wo wir uns gerade mitten im Kampf befanden. Ihr könnt euch vorstellen, dass eine aktuell niedrige Lebensenergie in Kombination mit nicht vorhandenem Adrenalin (Medipacks) und unter Beschuss von Feinden keine guten Überlebensaussichten bedeuten. So sterbt ihr dann unter Umständen weitgehend chancenlos mehrfach am Stück, was nun ja nicht gerade der Sinn eines Checkpoints ist.

Viel mehr als diese Fälle stört uns allerdings, dass einige der Checkpoints lediglich temporär gespeichert werden – es könnte sich allerdings auch einfach um einen Bug handeln. Verlasst ihr also zwischenzeitlich das Spiel, müsst ihr jedenfalls oft einen Teil nochmals spielen, obwohl ihr eigentlich schon beim nächsten Checkpoint angekommen wart. Das ist besonders ätzend, wenn Zwischensequenzen dazwischen liegen. Denn die könnt ihr generell nicht einfach überspringen.
An einem Raumschiff hängend über die Dächer der Großstadt gezogen werden? Klingt spannend, ist es aber nur bedingt.
Jörg Langer Chefredakteur - P - 468469 - 28. November 2013 - 21:37 #

Viel Spaß beim Lesen!

Roland 18 Doppel-Voter - 11619 - 28. November 2013 - 21:43 #

...einfach weil das Spiel es nicht will. Sowas kenne ich, auch von anderen Spielen. Brrrr ... sowas hasse ich bei Spielen wie die Pest. Die spiele ich i. d. R. auch gar nicht mehr weiter ...

Karston Marston 11 Forenversteher - 841 - 28. November 2013 - 21:59 #

Schade, ich fand Trailer und Szenario sowie Art Direction echt erstklassig.. nun warte ich noch mit der PS4 auf mehr inhaltliche Kaufgründe.

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 28. November 2013 - 22:12 #

Die Tonaussetzer gehen ja mal gar nicht. Wir haben eine neue Konsolengeneration, leben im Jahr 2013 und hier gehts um ein AAA-Titel aus dem Multi-Milliarden Haus Sony, dass vor allem mit diesem Titel die neue Konsole bewirbt. Ich hätte es mir allein wegen der Grafik geholt, einfach nur weils eines dieser Titel ist die dir und deinen Freunden zeigen sollen was für ein Powerhouse dahinter steckt, aber was soll das? Abmischungsprobleme gibts auch in Serien und ist denke ich mal schwerer zu verhindern als man es sich vorstellt , doch Tonaussetzer und auch nicht übersetzte Sprachsamples sind inakzeptabel.

Benjamin Braun Freier Redakteur - 439441 - 28. November 2013 - 22:15 #

Ich weiß nicht, ob die nicht übersetzt wurden. Eventuell sind die auch nur falsch zugewiesen und es ist nur noch keinem aufgefallen. Denn patchen sollte man das eigentlich leicht können, wenn die Sprachdateien vorhanden sind. Was die Lautstärkeabmischung angeht, ist das natürlich schon aufwendiger.

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 28. November 2013 - 22:36 #

Hoffen wir mal, dass es so ist und vor allem nachgebessert wird. Aber wirklich danke für den sehr aufschlussreichen Test.

. 21 AAA-Gamer - 28253 - 28. November 2013 - 22:21 #

Oha Killzone Shadow Fall scheint das Ryse Son of Rome der PS4 geworden zu sein. Optisch hui und spielerisch eher naja. Ich hatte mit Ryse schon viel Spass und freu mich nun auch auf Killzone. Obwohl Römer sind schon spannender als Weltraumnazis.

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 28. November 2013 - 22:35 #

Ich würde den Vergleich zu Ryse eher mit Knack ziehen. Klar was die Grafik angeht ist natürlich Shadow Fall das Pedant zu Ryse. Doch spielerisch sehe ich eher Knack an dieser Stelle.

. 21 AAA-Gamer - 28253 - 28. November 2013 - 22:38 #

Nein. Ryse ist definitiv besser als sein Ruf und sicher weit über Knack.

Nightfish (unregistriert) 28. November 2013 - 22:47 #

Ryse ist ein reiner Grafikblender und definitiv nicht besser als sein Ruf.
Besser als K(n)ack mag es zwar sein, von einem Killzone ist es aber dennoch weit entfernt.

Ach übrigens: Killzone hat von 4players ganze 84 Prozent bekommen und ist damit bei denen der höchstbewertete Vollpreis-Exklusivtitel der neuen Konsolengeneration.

blobblond 20 Gold-Gamer - P - 24478 - 28. November 2013 - 23:18 #

4players wurde von Sony gekauft!;P

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 28. November 2013 - 23:38 #

Und Polygon von Microsoft, so kanns gehn

Fabowski 13 Koop-Gamer - 1754 - 28. November 2013 - 22:47 #

Objektivität neu definiert.

Passatuner 14 Komm-Experte - 2458 - 30. November 2013 - 11:06 #

Ich fand Ryse richtig klasse. Viel besser, als ich es bei den Wertungen erwartet hätte. Bei Killzone SF empfinde ich genau andersrum, nicht so gut wie ich bei den Wertungen erwartet habe. GGs Wertung passt bei Killzone SF bisher für mich. Aber immerhin schauen beide gut aus :

Sancta 15 Kenner - 3295 - 28. November 2013 - 23:00 #

Naja, andere Spieletester - auch in den USA - ziehen eher eine 8.0 und können das auch sehr gut begründen. Bei Ryse dagegen sind sich fast alle einig, dass es eher eine 6.0 ist. Gamersglobal mag ich zwar gerne aber bei den Tests bin ich einfach recht oft anderer Meinung. Das heißt nicht, dass GG unbedingt unrecht haben muss. Jeder hat einen anderen Geschmack und setzt andere Prioritäten. Ich fühle mich bei den Tests bei anderen Seiten einfach wohler, weil sie mehr zu meinem Geschmack passen. Ich ignoriere z.B. TV-Spielfilm bewertungen fast immer und lese lieber Filmdiest oder Filmstarts.de. Objektive Tests sind sowieso eine Illusion. Es wird halt gewichtet und das ist ok so. Der letzte Satz von Jörg hat mir gezeigt, dass ich da in einer andere Welt lebe. So als wäre man in unterschiedlichen Parteien. Die vielen Leute hier, die mit den Testergebnissen sich gut repräsentiert fühlen, haben eine super Seite gefunden. Gute Nacht.

. 21 AAA-Gamer - 28253 - 28. November 2013 - 23:21 #

Ich bevorzuge Gamersglobal, weil man hier die Wertungen ausblenden kann. Denn Spielspass als Zahl geht meiner Meinung nach nicht. Aber nach diesem Test hier, drängt sich der Vergleich für mich mit Ryse einfach auf. Morgen kann ich mir dann selber von Killzone ein Bild machen. Mal sehen, ob es mir auch soviel Spass macht wie Ryse.

Sancta 15 Kenner - 3295 - 29. November 2013 - 9:41 #

Bin ich auch gespannt. Ryse werde ich mir übrigens irgendwann, wenn ich mir eine One gekauft habe sicher als Budget kaufen. Auch wenn es wohl offensichtliche Schwächen hat, machte mir das zusehen bei den Let's Plays Spaß und ich wollte es unbedingt selbst mal spielen.

Tungdil1981 19 Megatalent - 16680 - 28. November 2013 - 22:53 #

Wird trotzdem gekauft! Finde die Wertung ist eh egal wie bei allen anderen Spielen. Einem selbst muss es doch gefallen!

Sancta 15 Kenner - 3295 - 28. November 2013 - 22:55 #

Hehe, nach meinem Frustkommentar weiter oben habe ich das gerne gelesen. Sehe ich auch so. Nach dem Eurogamer-Test hatte ich mich schon super drauf gefreut.

Tungdil1981 19 Megatalent - 16680 - 28. November 2013 - 23:30 #

Das eigenen Spielverhalten an einer Wertung einer fremden Person abhängig zu machen ist dumm. Man sollte aus dem Text das rausnehmen was für einen selbst gilt und sich dann ne eigenen Meinung bilden. Bei Spielen die mich tierisch interessieren lese ich gar keine Tests mehr. So wird man nicht gespoilert und geht Vorurteilsfrei ins Spiel.

Karsten Scholz Freier Redakteur - 15195 - 28. November 2013 - 23:01 #

Schade ... das war der bisher interessanteste Exklusiv-Titel von Next-Gen für mich.

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 28. November 2013 - 23:17 #

Für mich komischerweise Forza 5 obwohl ich nie etwas mit Rennspielen am Hut hatte. Wobei in meinen Augen der Gewinner ganz klar Resogun ist.

Maverick 34 GG-Veteran - - 1286800 - 28. November 2013 - 23:22 #

Danke für den Test, sobald die PS 4 morgen eintrifft werde ich mir von Killzone: Shadow Fall ein eigenes Bild machen. :)

EddieDean 16 Übertalent - P - 5342 - 29. November 2013 - 6:55 #

Bezüglich der Schwächen (zusammengefasst: Ballerorgie) und Stärken (zusammengefasst: Grafikpracht) hört sich der Test für mich exakt so an, wie ich den Vorgänger wahrgenommen habe. Was für ein Schrott ...

Markito Neuling - 4 - 29. November 2013 - 9:17 #

schrott ist es nicht halt nur auf ps4 niveau poliert und eine überschätzte spieleserie die sich nicht weiterentwickelt aber die entwickler gehen halt auf nummer sicher und servieren was die masse verlangt in der neuen gen , polierte und grafisch bessere spiele mit last gen gameplay

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468469 - 29. November 2013 - 11:48 #

Verzeihung, aber das ist doch Unsinn: Sie versuchen ja mit Shadow Fall, die Serie weiterzuentwickeln. Das ist nicht so richtig gelungen qualitativ, aber der ernsthafte Versuch ist nicht wegzudiskutieren.

Fabowski 13 Koop-Gamer - 1754 - 29. November 2013 - 9:19 #

Giga und Gamersglobal bisher mit den kritischten Wertungen dabei. Mich würde mal brennend interessieren, warum hier CoD Ghosts besser bewertet wurde, als der neue Killzone-Ableger.

Sportsfreund (unregistriert) 29. November 2013 - 10:08 #

Das frage ich mich auch...

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468469 - 29. November 2013 - 11:49 #

Da du diese Frage anscheinend gerne mehrfach stellst (siehe Teaser-News), antworte ich dir gerne auch hier noch mal. Die Antwort ist geradezu bewusstseinserweiternd, man hätte da unmöglich selbst drauf kommen können:

Wir finden das neue Call of Duty (8.5) wesentlich besser als Killzone S.F. (7.0).

Markito Neuling - 4 - 29. November 2013 - 9:25 #

der singleplayer in den cod ghosts verdient maximal 6.0 von jedem kritischen tester egal welche seite oder magazin über den mp lässt sich streiten

Jadiger 16 Übertalent - 5509 - 29. November 2013 - 10:38 #

Ich finde die Grafik schwankt auch gewaltig. Die Außenlevel sind hübsch die innen Level eben nicht sonderlich. Trotzdem muss man mal sagen das es wenigstens keine Fps Probleme hat zwar können sie mal kurz abfallen auf 26 das ist aber nur ganz kurz.
Im Multiplayer versprach Sony 60 Fps und betonte noch wie wichtig konstante 60 Fps sind im Multiplayer. Da gibt es nur einen hacken es erreicht keine 60 Fps nur wenn man den Himmel anstart. Wenn nichts los ist kommt man auf 50 bis 55 Fps. So bald es rund geht läuft es mit 40 bis 45 Fps. Wenn dann mehre Spieler auf eineander treffen geht es sogar bis auf 36 Fps runter und nicht nur kurz. Im schlimmsten Fall kann man also von 55 auf 36 runterkrachen solche Sprünge merkt man einfach. Besonderes wenn es von absolut flüssig auf knapp über 30 geht.

Ich dachte eigentlich das es so eine art Crysis wird. Offene Level mit mehren Möglichkeiten mit cooler Grafik. Die ganzen Presse Events wurde es ja so gezeigt nur ist es eher wie ein Cod als ein Crysis.
Wer sich eine Ps4 kauft und einen Shooter will sollte echt Bf4 nehmen oder Cod die sind wesentlich besser wie Killzone. Besonderes Bf4 ist Grafisch auch noch an ganzen Stück besser wie Killzone und zeigt wesentlich besser was next gen heist.

Retrofrank 11 Forenversteher - 800 - 29. November 2013 - 11:27 #

Wenn man sich die Tests der Launch-Titel beider Konsolen anschaut, scheint es Momentan wirklich keinen triftigen Grund zu geben, sich X-Box One oder PS4 jetzt schon zu kaufen.

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 29. November 2013 - 11:58 #

Wieso wird hier eigentlich dauernd von "Grafikpracht" gesprochen? Finds zwar im Vergleich zu PS3-Spielen hübsch, hätte mir von der PS4 aber doch mehr erwartet.

Benjamin Braun Freier Redakteur - 439441 - 29. November 2013 - 20:30 #

Dazu muss man natürlich sagen, dass die Screenshots über die Screenshotfunktion der PS4 erstellt wurden. Die Kompression ist sehr hoch, was ja auch die Screenshots von PSVita immer schlechter aussehen lässt, als sie auf dem Screen tatsächlich aussehen. Im Moment ist HDCP auf der Konsole halt noch aktiviert, weshalb wir nicht auf herkömmliche Weise capturen können.

immerwütend 22 Motivator - 31893 - 29. November 2013 - 17:01 #

Check den Point - sehr schöne Formulierung ;-)

. 21 AAA-Gamer - 28253 - 29. November 2013 - 18:29 #

Also das mit den Soundaussetzern stimmt. Bin gerade an einer Stelle, wo die Helghast auf mich schiessen, nur ich höre nichts. Das ist ja wirklich peinlich für die Entwickler.

Sh4p3r 16 Übertalent - 4992 - 29. November 2013 - 19:15 #

"Zwischensequenzen nicht überspringbar"

Kann ich nicht bestätigen. Ich kann Zwischensequenzen überspringen in dem ich die Options-Taste drücke. Es geht nur dann nicht, wenn dabei ein Level in einer solchen Sequenz geladen wird (wird angezeigt). Oder es ist eine Sequenz bei der am Ende eine Aktion vom Spieler erwartet wird (Options/Pause-Menü erscheint).

Zur Wertung selbst kann ich noch nix sagen, bin noch am Anfang. Aber die Grafik schaut schon mal sehr gut aus, und lädt auch mal zum verweilen/umschauen ein.

Faxenmacher 16 Übertalent - 4395 - 2. Dezember 2013 - 23:47 #

Jo die PS4 kommt wohl erst mit dem neuen Witcher oder Last of US 2 ( hoffe da kommt noch was!) zu mir nach Hause. Bis jetzt lohnt sich der Kauf nicht. Schade.

Passatuner 14 Komm-Experte - 2458 - 4. Dezember 2013 - 7:05 #

Ich hab jetzt ein paar Stunden mit KZ:SF verbracht, und ich kann für mich sagen, dass ich recht enttäuscht bin. Irgendwie ist alles gestreckt und langatmig/langweilig. Ich sollte z.b. ein Raumschiff in die Sonne lenken, hab ich das getan, soll ich es zerstören. Wozu noch, wenn es eh in die Sonne fliegt? Oder hätte ich es dann nicht gleich zerstören können? Spieldauer um ein paar Minuten strecken? Grafik ist toll, aber das Spiel für mich echt lahm, Story zieht mich nicht in den Bann, ich werde wohl nicht weiterspielen...

Sh4p3r 16 Übertalent - 4992 - 4. Dezember 2013 - 20:10 #

Man macht ja genau das was am Kapitelanfang gesagt wurde. Massar finden und die Cassandra in die Sonne fliegen lassen. Dazu gehört Kurs setzen, und den Reaktor in gang bringen, und entkommen. Wo siehst du da den Widerspruch? ;)

Die Story, joa, die ist dünn und ist in 2 Sätzen erklärt. Wie bei jedem vergleichbaren Shooter ^^