Das letzte große Spiel zur SF-Serie liegt schon Jahre zurück. Namco Bandai versucht sich vier Jahre nach dem Film-Reboot und pünktlich zum Kinostart des Nachfolgers an einem neuen. Wir sind als Kirk und Spock gegen die Alienrasse Gorn in den Kampf gezogen und verraten euch, ob Star Trek Lizenzgurke oder Top-Shooter geworden ist.
Benjamin Braun 26. April 2013 - 9:00 — vor 10 Jahren aktualisiert
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Nach etwas mehr als neun Stunden flimmert der Abspann von Namco Bandais Lizenzversoftung zum kommenden Science-Fiction-Film Star Trek über den Bildschirm. Kurz zuvor hatten wir die Mission erfüllt, den Oberbösewicht besiegt und den Warpantrieb angeworfen. Wir haben uns als James T. Kirk und Mr. Spock durch acht Kapitel geschlagen und geklärt, ob Star Trek mehr gute oder mehr schlechte Aspekte hat.
Rette die Welt vor den GornEs scheint ein ganz normaler Tag für die Crew der USS Enterprise zu sein. Captain Kirk hat das Kommando, wenn er nicht gerade Lieutenant Uhura nachblickt, und Mr. Spock erfasst wie üblich jede Situation mit seiner messerscharfen Logik. Und wie jeden Tag gibt es ernstzunehmende Probleme in der Galaxis. Ganz in der Nähe befindet sich nämlich die Raumstation Helios I, die sich scheinbar in großer Gefahr befindet. Heftige Sonneneruptionen drohen die Forschungseinrichtung zu zerstören. Die Rettungsmission könnte zwar auch einer der anderen Bordoffiziere übernehmen, aber Kirk setzt sich durch und lässt sich mit seinem spitzohrigen Freund Spock zu Helios I rüberbeamen. Sonst würde er den ganzen Spaß schließlich verpassen, wie Kirk als Vorwand für sein Vorpreschen bekannt gibt. Vielleicht hat er allerdings zu diesem Zeitpunkt schon geahnt, dass er an Bord der Vulkanierin T'Mar begegnen würde. Denn nicht nur Mr. Spock weiß, dass der junge Kapitän der Föderation nur eines mehr liebt als sich selbst. Fremde Kulturen? I wo, Frauen!
In dieser Szene könnte Star Trek richtig spannend sein, doch wie so oft ist sie langweilig inszeniert.
Selbstverständlich stellt sich heraus, dass Kirk gut daran tat, selbst zu gehen. T'Mar forschte an der sogenannten Helios-Maschine, mit der die Vulkanierin ihren einige Zeit zuvor zerstörten Heimatplaneten als Neo-Vulkan wieder auferstehen ließ. Schnell wird klar, dass diese Maschine in den falschen Händen auch schlimme Dinge anrichten kann. Und siehe da: Durch einen Riss gelangt die garstige Alienrasse der Gorn in den Quadranten und reißt sich die vermeintliche Teufelsmaschine unter den Nagel. Kirk muss das Ding also zurückholen und will zudem herausfinden, ob T'Mars Vater Surok oder vielleicht doch jemand anders den Gorn bei ihrem Diebstahl geholfen hat.
Logik oder Eifer?In den folgenden acht Missionen, die euch neben der Forschungsstation auch auf Neo-Vulkan, durch die Eingeweide der Enterprise und auf den Heimatplaneten der Gorn führen, seid ihr immer im Doppelpack aus Captain Kirk und Mr. Spock unterwegs. Beide könnt ihr selbst spielen, allerdings müsst ihr euch bei Spielstart entscheiden, wessen Geschicke ihr leiten wollt. Star Trek weist euch zwar darauf hin, dass sich die beiden in ihrer Spielweise vollkommen unterscheiden würden, Kirk sozusagen der Abenteurer mit Hang zur Action und Spock der vorsichtige Heimlichtuer mit Technikbegabung sei, tatsächlich macht es aber keinen Unterschied, in wessen Rolle ihr schlüpft. Andererseits erlaubt euch Star Trek an zahlreichen Stellen, zu schleichen oder zu kämpfen.
Mit dem Tricorder hackt ihr Geschütze.
Manchmal ist die weniger ballerlastige Variante auch Teil der optionalen Missionsvorgaben. Das gilt besonders für die Abschnitte, in denen ihr auf von einer seltsamen Seuche infizierte Menschen trefft. Die könnt ihr nach Belieben erschießen, wenn sie euch angreifen, oder aber ihr geht humaner vor und nutzt die Sekundärfunktion des Phasers, um sie lediglich zu betäuben. Ebenfalls unabhängig von eurer Charakterwahl sind die diversen Hackingmöglichkeiten wie etwa die Übernahme eines automatischen Geschützturms oder das Deaktivieren von Minen. Diese Aufgaben sind in Form verschiedener Minigames eingebunden und nur selten optional. Wer darauf keine Lust hat, muss aber die wenigsten davon selbst erledigen. Stattdessen könnt ihr in den allermeisten Fällen einfach euren KI-Begleiter anweisen, es für euch zu tun.
Allzwecktool im EinsatzDie Anweisungen für euren KI-Begleiter, der online auch von einem echten Mitspieler übernommen werden kann, gebt ihr über den sogenannten Tricorder aus. Das gilt sowohl für Befehle im Kampf wie "Greife diesen Gegner an" als auch für Weisungen der Marke "Überbrücke diesen Schaltkreis". Aktiviert ihr den Tricorder, seht ihr die Umgebung in einer schematischen Ansicht, die ein bisschen an den S
Anzeigen/v
F-Film Tron aus den 80ern erinnert. Ihr seht dann Gegner durch Wände hindurch – und müsst das teils auch nutzen, um Kabelverbindungen von Terminals bis zu ihrem Ursprung zu verfolgen. Nette Idee!
Den Tricorder nutzt ihr zudem, um bestimmte Objekte in der Umgebung wie Waffen, neue Feindtypen oder auch mal ein Audiolog zu scannen. Mit diesen Aktionen erhaltet ihr Punkte, aus denen sich dann beide Helden bedienen können, um ihre Fähigkeiten zu steigern. Diese sind in sieben Kategorien wie Unterstützung, Kampf oder Aufklärung unterteilt. Unter "Energie" könnt ihr zum Beispiel in ein Kühlsystem für den Phaser investieren, dessen Abkühlphase dann sofort nach dem Schuss einsetzt statt verzögert. Unter "Töten" erweitert ihr euren Phaser etwa mit der Fähigkeit "Querschläger". Projektile prallen dann an Wänden ab, wodurch sie nahestehenden Feinden ebenfalls Schaden zufügen können. Jede der sieben Kategorien besteht aus drei dieser Fähigkeiten, aktivieren könnt davon aber immer nur eine. Macht nichts, denn erstens werdet ihr ohne massiven Zeitaufwand eh nur wenige Fähigkeiten freischalten, zweitens werden sie nicht zwingend benötigt.
Die aus dem Star-Trek-Universum bekannten Charaktere sind gut eingefangen – auch in ihren Charaktereigenschaften: Spock (blaues Trikot) als nüchterner Logiker, Kirk (gelb gewandet) als wagemutiger Frauenheld mit Ego-Problem.
/sigh... so eine Lizenz gehört in die Hände von fähigeren Entwicklern mit mehr Budget. Bethesda oder Bioware hätten da sicher um einiges mehr rausholen können.
Schade dass dann doch der klassische Lizenz-Versoftungs-Weg gegangen wurde... schnell schnell zum schnellen Geld. Nachhaltig ist das leider nicht(Eine neue große Spielereihe aus den Händen genannter Entwickler hingegen wäre es.).
schnell wohl kaum. wurde doch der release passend zum kinofilm weit verfehlt. daher macht das ganze spiel als billige lizenzversoftung eigentlich noch weniger sinn.
Bethseda im Zusammenhang mit Lizenz zu nennen ist arg gewagt. In meinen Augen kamen bei Bethseda nun wirklich Star Trek Spiele so einer schlechten Qualität, die nie zuvor ein Mensch gesehen hat.
Conquest, Tactial Assault, Legacy? Alles "Produkte" als Bethseda am Ruder war. Eins schlechter als das andere...
Da Activsion kein Interesse mehr an Star Trek hat, hätte ich lieber wieder die Star Trek Spiele von der CBS eigenen Spieleentwicklungsfirma Simon & Schuster zurück als das dieses Spielefranchise noch näher an den Ereignishorizont eines Schwarzen Lochs manövriert wird.
Nach dem was ich bisher so mitgekriegt habe, hat das Spiel auch starke Probleme mit dem Co-Op Modus (wenn er überhaupt funktioniert)... war da im Test was aufgefallen, hab im durch"zappen" nichts gefunden dazu?
Das Star-Trek-Universum ist schon seit den 90ern tot: Es war zu sehr vom kalten Krieg geprägt und damit überholt. Zudem wurde die Serie immer technischer, Technik als Lösung aller Probleme - das glaubt heute kein Kind mehr.
Irgendwie hat er sich bei allen für die (teilweise) Zerstörung der Erde gerächt. Ich mag den übrigens, sehr sogar. Und ich halte "Enterprise" für eine stark unterschätze und oft falsch verurteilte Serie. DS9 hingegen ist pfui. So, mein Hasskonto wieder für den Rest des Monats aufgefüllt :D.
Bei DS9 ist vor allen Dingen dieses ganze pseudoreligiöse Geschwafel pfui. Ebenso wie die Hauptcharaktere eher naja sind. Aber die Schlachten und das Geheimdienstgedöns sind gut. Und mit Quark und Garak wurden zwei extrem interessante und ambivalente Charaktere geschaffen.
Kinukawa
21 AAA-Gamer - P - 25707 - 26. April 2013 - 11:56 #
Sisko war wirklich mies besetzt. Garak und Quark waren exzellente Charaktere, die eine Menge Spaß beim Anschauen machen. Da Startrek als Endlosschleife auf Tele5 laäuft, komme ich wieder in den Genuß der guten Folgen. Die Q-Folgen sowohl bei NextGen und Voyager waren auch genial.
Dabei war die 2.Staffel schon Star Trek traditionell schlecht, von den 2. Staffeln aller Serien in meinen Augen aber tatsächlich die beste. TOS haben sie nach der ja das erste Mal sogar abgesetzt ^^.
Mit Staffel 3 und speziell Staffel 4 hatte sich die Serie gefunden und wurde irgendwie von Folge zu Folge stetig besser, vom Serienabschluss mal abgesehen.
Aber lieber ein versöhnliches Ende mit einer Staffel die im Kopf bleibt, als wenn die Serie irgendwie Ihrem Ende entgegendümpelt wie TNG, wo mir tatsächlich neben dem Staffelauftakt nur das Serienfinale in Erinnerung geblieben ist ^^.
TNG war doch nett. Wir haben ein Problem, haben noch ein Existenzbedrohendes Problem und zum Ende der Folge kommt eine einfache technische Lösung :D
Die Janeway hätte die Sternenflotte entlassen sollen. Anstatt ihre Besatzung und ihr Schiff zu retten, wollte sie lieber 70 Jahre durchs All fliegen. Klar: Andere können einen da nicht bevormunden und auch nicht in der Beförderung überholen. Aber für sowas wird man ja Admiral...
DS9 stinkt. Alles was die Serie gegenüber dem restlichen Star Trek auszeichnet, kann Babylon 5 besser. Alles andere übrigens auch. Die 2. Staffel TNG ist zusammen mit der 3., das Beste was Star Trek je hervorgebracht hat. Sie hätten Doktor Pulaski behalten sollen und Wesley war tatsächlich ganz sympathisch - lustigerweise später als die restliche Serie anfing den Bach runter zu gehen. Ach ja, Voyager ist bei weitem nicht so schlecht wie sie immer dargestellt wird. Hab ich was vergessen?
Ich persönlich mag DSN auch nicht. Babylon 5 ist da immer die bessere Serie für gewesen, eine gewisse Ironie das JMS Babylon 5 ursprünglich als Star Trek Serie geplant hatte und sie ja als Star Trek Raumstation Serie bei Paramount angeboten hat.
Aber ich weiß nicht, denkst du wirklich die 2.Staffel und 3. Staffel ist das beste bei TNG? Also ich persönlich finde meine Favorites definitiv in Staffel 4 & 5. Alles was davor und danach kam war nun wirklich nicht der Rede wert. Ist aber wohl eine Geschmacksfrage.
Voyager finde ich persönlich auch gut, abgesehen von, wer ahnt es?, Staffel 2.
Enterprise fand ich übrigens auch gut, abgesehen von, ich wiederhole mich, Staffel 2. Weiß auch bis heute nicht genau was die Leute gegen die Abenteuer der NX-01 haben. Weil Klingonen aussehen wie bei TNG, weil die Schiffe aussehen wie bei Nemesis?
Wenn es danach geht, dann sah ja schon die Phoenix aus Star Trek: First Contact moderner aus als die NCC-1701 ^^.
DS9 war eben nur eine statische Raumstation - ein großer Fehler. So musste man auch statische Dialoge und langweilige Charaktere ertragen. Dagegen TNG: Die Menschwerdung von Data war doch interessant anzusehen, verschiedene Schauplätze und Problemstellungen boten große Möglichkeiten.
Tr1nity
28 Party-Gamer - P - 110367 - 12. Mai 2013 - 1:55 #
Ich habe langsam eher das Gefühl, daß die DS9-Basher einfach mit der Komplexität der Serie, die sich stetig durch die 7 Staffeln zog und auch die Charaktere weiterentwickeln ließ, nichts anfangen konnten oder nicht verstanden haben. DS9 hatte in der Hinsicht mehr zu bieten als quasi einzelne Folgen a la das Alien/Planet/Spezies der Woche der anderen ST-Serien und das war eine willkommende Abwechslung :). Eine Weiterentwicklung sah ich bei TNG eigentlich nur bei Data und bei Voyager bei Seven of Nine. Sonst tat sich bei den beiden Serien in der Hinsicht nicht viel, obwohl ich alle natürlich toll fand - aber hinter DS9.
Bei TNG sah man die Weiterentwicklung bei Data, Riker, Worf, Troi, Wesley.
Daher gabs ja auch diese langweiligen Familienfolgen in jeder Staffel.
Dazu war die Story doch interessant: Anhang von Episoden von Geschehnissen auf der Enterprise wird die Rasse Mensch durch die/den Q bewertet, also eine Metaebene einbezogen.
Der häufige Bezug zu Shakespeare und Sherlock Holmes waren auch nette Ideen.
DS9 dagegen wirkt dagegen wie ein Bigbrother-Container an der Lindenstraße.
Erst kürzlich wieder die (zu Recht als schwach/schwächste angesehene) 1.Staffel von Babylon 5 angesehen, die Dialoge, Kulissen und Geschichten sind teileise unterirdisch schlecht und unfreiwillig komisch.
Die Serie ist unglaublich schlecht gealtert, in den 90ern war das als Jugendlicher sicher faszinierend, heute bleibt da oft nur Fremdscham.
Die Effekte sind vorallem so schön hochauflösend. Naja. Aber die Story reißt es am Ende wieder raus. Aber gealtert ist die Serie so schlecht wie einige PSOne-Spiele.
Mich wundert immer wieder, dass die Lizenzgeber da nicht mehr drauf achten. Die dürften doch ein Interesse daran haben, dass auch das nächste und übernächste Spiel der komplette Hit wird. Man stelle sich mal vor, da kommt einer an und macht auf dem Niveau einen Star Trek-Film. Unvorstellbar! Da werden Hunderte von Millionen reingebuttert. Top-Regisseure, Schauspieler und Drehbuchautoren engagiert ... und die Spiele sind immer komplett Müll. Ich verstehe das nicht. Zumal es sich ja auch wirtschaftlich lohnen würde, ein gutes Spiel abzuliefern. Natürlich kann man ein schlechtes Spiel mit einer guten Lizenz einfacher verkaufen als nur ein schlechtes Spiel, aber von den Top-Sales ist man meilenweit entfernt. Und man hat den Lizenzschaden.
Manchmal frage ich mich, warum bei einer "Lizensversoftung" so ein Blödsinn rauskommt? Sind die Preise für die Lizenz so hoch, dass sie auf Kosten der Entwicklung gehen? Das Star Trek Universum bietet eigentlich genügend Spielraum für geniale Spiele...
Habe früher fast alle ST-Spiele geliebt. Starfleet Academy, das Klingonen-Spiel (Das Tie-Fighter für Trekkies) den Borg-Interactive-Movie, Bridge Commander (muss ich mal wieder einlegen) und natürlich auch Elite Force und die Adventure-Titel. Next Generation auf dem SNES war auch immer ein Liebling von mir.
Ich hatte sogar so ein "Edutainment"-CD-Ding bei dem man auf der Enterprise D rumlaufen konnte und Knöpfchen drücken, Personalakten lesen usw. War natürlich alles so Quicktime-360°-Fotos der Sets mit zwei drei Klickbaren Dingen in jedem Raum. Aber zu der damaligen Zeit war es ein wahrgewordener Traum. Inklusive eines goldenen Sternenflotten-Abzeichens in der Packung.
Mir deucht der Herr McSpain sei ein Trekki ;-)
Ich habe das Original damals als Kind geliebt. Samstag nach dem baden vor der Sportschau, 17 Uhr. Enterprise da durfte den kleinen Kirkegard niemand stören vor dem SchwarzWeiss Fernseher.
Das wäre so wie einem Pitbull ins Essen fassen gewesen ;-)
Autsch. Ich mag Star Trek sehr und trotz der eher pazifistischen Ausrichtung des Originals bietet sich die Serie auch als Grundlage eines Actionspiels an, wie Elite Force damals zeigte. Dieses Werk hätte sich Digital Extremes aber getrost sparen können. Erstaunlich, dass sich ein Studio mit solcher Nähe zu Epic technisch und spielerisch solchen Mist zu produzieren erlaubt. Der Film kam wohl zu früh raus.
Hm, anhand des Textes hatte ich eine höhere Wertung erwartet. Klang jetzt eigentlich nicht sooo negativ. Also sicher kein echter Hit, aber vielleicht eine Note höher... Na gut, vielleicht wird es irgendwann mal vom Grabbeltisch gekauft, obwohl ich kein Fan des Reboots bin. Immerhin scheint es nicht die Ballerorgie geworden zu sein, die ich befürchtet hatte.
Benjamin Braun
Freier Redakteur - 440299 - 26. April 2013 - 19:36 #
Wir haben Star Trek ausschließlich solo gespielt. Ist jetzt klarer hervorgehoben. Insofern der Koop-Modus nur auf dem PC Probleme macht, können wir das ohnehin nicht bewerten. Uns lag nur eine Testversion für Xbox 360 vor, was auch im Wertungskasten unter "Getestet auf" kenntlich gemacht ist.
Wie wäre es mit mehr Mut zur Lücke? Ein ellenlanger Test zu einem schlechten Spiel (Ausnahme wenn er witzig ist) braucht doch kein Mensch. Ein erfahrener Redakteur sollte innerhalb weniger Stunden (wenn nicht sogar Minuten) erkennen können ob ein Spiel nicht gut ist. Ein Kurztest mit drei Absätzen inkl. einer Kaufwarnung reicht. Schade, die Zeit hätte wo anders besser aufgehoben sein können.
Ich wünsche mir eine frei begehbare Enterprise D.
Wenn ich das Holodeck betrete, kann ich von da
alle anderen auf meinem PC installierten Ego-Shooter starten
und schon ist die Illusion perfekt !
Andere Anwendungen starte ich vom LCARS-Terminal in
meinem Quartier, also neben allen anderen Spielen auch
einen LCARS-Musikplayer und LCARS-Browser.
Faerwynn
20 Gold-Gamer - P - 20268 - 26. April 2013 - 11:05 #
Ich hab bei dem Test den Eindruck, dass die "schwache Technik" Mitgrund für die schlechte Bewertung ist. Das finde ich nicht so gut, denn ich habe momentan mit vielen (meist Indie-) Spielen Spaß, deren Technik eher grottig ist. Das ist mir aber gerade mal scheißegal, solange das Spiel Spaß macht. Ich finde, dieser Aspekt sollte für die erwähnt werden, die unbedingt Eyecandy brauchen, aber nicht in die Gesamtbewertung eingehen.
Benjamin Braun
Freier Redakteur - 440299 - 26. April 2013 - 12:05 #
Der Grafikteil steht nicht ohne Grund erst ganz am Ende des Tests, weil die schlechte Optik zwar jederzeit offenkundig, aber eben allein kein Grund wäre, weshalb Star Trek kein gutes Spiel sein müsste. Davon abgesehen geht es bei der Grafik nicht zuletzt auch um den Stil. Star Trek hat das sowohl aus rein technischer als auch aus künstlerischer Sicht nicht viel zu bieten. Indie-Spiele sind zwar technisch im Normalfall auch nicht gerade herausragend, aber sie können das eben oft mit gutem Design ausgleichen.
tja, mit ST Spielen bin ich nie richtig warm geworden (Ausnahme das Armada Spiel). ich gucke lieber die Filme und hoffe, dass die wenigstens was werden
Wir werden wohl nie wieder ein "gutes" Star Trek-Spiel bekommen.
Wie kann man in den Previews so sehr mit den tollen Gorn angeben und dann solche hässlichen Texturen, wie vor 8 Jahren auf die Modelle klatschen?
Der ursprüngliche Reiz von Star Trek lässt sich nur sehr schwer auf ein Spiel übertragen. Beim Reboot ist das scheinbar leichter geworden, aber als TOS.- und TNG-Fan würde ich mir eher ein neues Bridge Commander wünschen, wobei diesem wohl jeder Erfolg verwährt wäre.
Ich finde, sowohl die alten Interplay-Adventures (25th Anniversary und Judgement Rites) wie auch A Final Unity fingen den Reiz ihrer jeweiligen Vorlagen sehr gut ein.
Die Prozentwertungen etwa, die man nach jeder "Episode" in den Interplay-Adventures von der Admiralität bekam, basierten nicht einfach auf einer Liste von Dingen, die man abgearbeitet hat, in vielen kleinen Szenen gab es mehr oder weniger rücksichtslose oder "unföderative" Arten, zu reagieren, sei es in der Wahl dessen, was man in den Multiple-Choice-Dialogen so von sich gab, ob man jeden Gegner grundsätzlich gleich vaporisierte und so weiter. Man konnte ein guter Föderationscaptain sein oder eben auch ein miserabler. Adventures im Stile der genannten sind Star-Trek-Spiele, die ich mir wünschen würde. Und die vielen Redshirt-Tode wurden in den Interplay-Adventures auch mit viel Liebe und sinnvoll integriert. :)
Die neuen Filme haben aber wirklich mehr von Gears of War als von einem Adventure. Und für klassisches Star Trek bzw. für ein Adventure wird die Lizenz wohl nichtmehr rausgegeben werden.
Was traurig ist, da ich ein Star Trek Adventure blind kaufen würde. ^^
thepixel
15 Kenner - P - 3643 - 26. April 2013 - 12:57 #
Zum Test: "Repetitive Vielfalt" - es ist ja nun eher so, dass die Mass Effect Reihe ein Best-Of der Science Fiction der letzten 20 Jahre ist, inklusive Star Trek.
Wieso begraben wir nicht gleich alle unsere geliebten, alten Franchises und gehen direkt ins Altenheim? - Gegen die Grafik sieht ja selbst William Shatner noch frisch aus...
Pruuuust! :-) Das habe ich gebraucht.
- Okay, so gesehen ist das Spiel mit seinem *huestel* Retro-Look natuerlich schon beinahe wieder Kult. Und als Star-Trek Fan komme ich dann irgendwann eh nicht umhin, mir das vermaledeite Ding zu kaufen.
Seufz... das Überspiel habe ich nun wirklich nicht erwartet, aber es wäre schön gewesen, mit Kirk und Spock fremde Welten und neue Zivilisationen zu entdecken.
Schade, dass dabei nur so ein halbgarer Genremix herausgekommen ist... für nen Zehner würde ich es mir trotzdem antun...
Naja vom Modeldesign und Grafik her sieht es zwar nicht schlecht aus, aber ich finde die letzten Monate hatten genug Deckungsshooter und Star Trek gehört wie ich finde zu den Lizenzen die man entweder mittelmäßig oder nur schlecht umsetzen kann.
"Irgendwie hatte ich gehofft, dass die Publisher in den letzten Jahren etwas eingesehen hätten, dass es sich nicht lohnt, einem Fließbandprodukt einen großen Namen aufstempeln."
Doch es lohnt sich (finanziell). Sonst gäbe es solche Spiele schon lange nicht mehr...
Ich hätte mir von dem Titel doch etwas mehr erwartet, die ersten Berichte zum Spiel z.B. in der M! sahen doch ganz gut aus. Auf der anderen seite bin ich froh das nicht noch ein Spiel auf die Einkaufsliste wandert.
Benjamin Braun
Freier Redakteur - 440299 - 26. April 2013 - 19:40 #
Es ist lediglich ein formales Pro, wobei die Kennzeichnung aus mir nicht bekannten Gründen irgendwie rausgerutscht war. Dass wir Star Trek nur solo gespielt haben, habe ich jetzt aber auch noch mal in der Wertungsinfo klar festgehalten.
Ich liebe Star Trek aber das alte, fand den neuen Film gut udn freu mich auf den zweiten aber das alte geht immer vor. Schade das das Spiel nichts wahres geworden ist, vlt mal für 5 Euro im Steamsale.
Nach dem Ansehen der "First 15" muß ich sagen: nicht bloß nicht gut, nein, grausig.
Gab es die Grafikengine irgendwo im Ausverkauf? Missionsdesign der Marke "umständlich und unverständlich"!?
Die Wertung finde ich noch viel zu freundlich, aber das untere Notenspektrum wird ja eh zu sehr geschont. Das Geld für das Spiel ist anderswo besser angelegt.
Green Yoshi
22 Motivator - P - 36248 - 26. April 2013 - 20:53 #
Fand das Spiel auf der gamescom etwas zu steril in puncto Atmosphäre und die Schießereien wirkten auch etwas antiquiert. Digital Extremes (Bioshock 2, The Darkness 2) produziert ja zumeist leicht überdurchschnittliche Spiele, aber das hier sieht eher unterdurchschnittlich aus. Bin zwar kein Star Trek Fan, aber der Reboot vor ein paar Jahren und Star Trek Voyager - Elite Force (Ego-Shooter von Raven Software) anno 2000 auf dem PC haben mir ziemlich gut gefallen.
Benjamin Braun
Freier Redakteur - 440299 - 26. April 2013 - 20:58 #
Bei BioShock 2 haben sie allerdings nur den Mehrspieler-Modus gemacht, der mir übrigens recht gut gefallen hat. Mit der Kampagne hatten sie allerdings nichts am Hut soweit ich weiß. Davon abgesehen kann man darum oft einfach nicht viel geben, wenn ein Studio vorher auch mal bessere oder gar richtig gute Spiele gemacht hat, vor allem nicht, wenn es sich um reine Auftragsarbeiten handelt.
Green Yoshi
22 Motivator - P - 36248 - 27. April 2013 - 0:30 #
Stimmt, das war 2K Marin. Immer kann man sich natürlich nicht auf den Studionamen verlassen. Rocksteady hatte z.B. vor Batman: AA Urban Chaos: Riot Response für die PS2 gemacht, das nicht wirklich gut war.
Saka
10 Kommunikator - 362 - 26. April 2013 - 22:16 #
Wie kann man nur so eine Lizenz vereißen!?! Es kommen sowieso zu viele Spiele raus die Misst sind! Aber sowas. Sind die zu Blöd? Eine Chance so zu verhauen!?!
Liebes GamersGlobal Team, ihr solltet auch über die unlauteren PR Machenschaften von den Star Trek Entwicklern berichten. So haben Entwickler auf metacritic gefälschte Bewertungen abgegeben und auch in den Steam Foren treiben sich getarnte Entwickler rum welche behaupten das Spiel wäre bugfrei! So hat dort jemand behauptet der Coop würde bei ihm tadellos funktionieren, die Schuld würde Steam und deren Server tragen. Bei genauerem erforschen des Profils des Autors stellte sich jedoch heraus dass diese Person das Spiel schon über 150 (^^) Stunden gespielt hat und bereits im Januar die meisten Erfolge fürs Game freigeschaltet hat. Die Auflösung: einer der Hauptentwickler wollte Steam den schwarzen Peter zustecken...
Rumi
18 Doppel-Voter - P - 10518 - 27. April 2013 - 16:24 #
soviel Intelligenz hab ich jetzt einfach mal vorrausgesetzt. Der Schauspieler Jim Parsons kann vermutlich auch irgendwelche andere Rollen spielen(auch wenn ich keine kenn), deshalb hab ich extra den Namen des Charakters genommen den er in der Serie spielt, ausserdem kennt auch den Namen Jim Parsons keiner...
Habe es genau so erwartet, aber Star Trek ist mir eh relativ egal, von daher kann ich das getrost links liegen lassen. Für Fans sicherlich schade, wobei die bei einem niedrigen Preis so um die 15€ bestimmt genügend Spaß damit haben werden.
Als totaler Star Trek-Fan habe ich - was wirklich sehr selten vorkommt - auf den Test gepfiffen und es trotzdem sofort gekauft. Und natürlich fallen die obigen Punkte sofort auf - von daher also: guter Test!
Aber - das hat der Tester ja auch in einem Nebensatz erwähnt - es ist auch kein "Müll". Man kann es spielen, und da es recht kurz und doch ein wenig kurzweilig ist, sogar durchspielen.
Aber jetzt kommt mein großer Pluspunkt: Man kann es vor allem im Splitscreen-Coop spielen. Ich weiß nicht wie oft ich in den letzten Jahren schon enttäuscht war, wenn ich mich darauf gefreut hatte, dass z.B. Dead Space 3 einen Coop-Mode hat, und der dann nur online lief...
Und nachdem meine (selten zockende) Frau und ich das Game nun durch haben: Es hat streckenweise sogar richtig Spaß gemacht! Die Sequenzen, wo Kirk und Spock sich in stressig drehender Umgebung von Plattform zu Plattform beamen müssen, haben wirklich vergnügliche Momente mit sich gebracht...
Unterm Strich hat es das Spiel also geschafft, uns zwei Abende lang an den Bildschirm zu fesseln und dabei den größeren Teil der verspielten Zeit Spaß zu haben.
Daher fällt mein persönliches Fazit (und klar, durch die Trekkie-Brille...) etwas höher aus als der Test hier, aber wie oben gesagt, grundsätzlich muss man dem Tester zustimmen!
Viel Spaß beim Lesen!
/sigh... so eine Lizenz gehört in die Hände von fähigeren Entwicklern mit mehr Budget. Bethesda oder Bioware hätten da sicher um einiges mehr rausholen können.
Schade dass dann doch der klassische Lizenz-Versoftungs-Weg gegangen wurde... schnell schnell zum schnellen Geld. Nachhaltig ist das leider nicht(Eine neue große Spielereihe aus den Händen genannter Entwickler hingegen wäre es.).
schnell wohl kaum. wurde doch der release passend zum kinofilm weit verfehlt. daher macht das ganze spiel als billige lizenzversoftung eigentlich noch weniger sinn.
Hm? Du meinst den Kinofilm der nächste Woche rauskommt? Zu dem das hier eine "Vorgeschichte" bzw. "Lückenfüllergeschichte" sein soll?
Bethseda im Zusammenhang mit Lizenz zu nennen ist arg gewagt. In meinen Augen kamen bei Bethseda nun wirklich Star Trek Spiele so einer schlechten Qualität, die nie zuvor ein Mensch gesehen hat.
Conquest, Tactial Assault, Legacy? Alles "Produkte" als Bethseda am Ruder war. Eins schlechter als das andere...
Da Activsion kein Interesse mehr an Star Trek hat, hätte ich lieber wieder die Star Trek Spiele von der CBS eigenen Spieleentwicklungsfirma Simon & Schuster zurück als das dieses Spielefranchise noch näher an den Ereignishorizont eines Schwarzen Lochs manövriert wird.
Bioware hatt doch schon die Star Wars Lizenz und die haben se bereits in den den Sand gesetzt :)
Sollte das Ironie gewesen sein?
Oder meinst Du weil z. B. KotOR so schlecht gewesen sein soll?
Er meint wohl das MMORPG The Old Republic. Aber in Hinblick auf das geniale Solo-KotOR klingt die Aussage echt merkwürdig. ;-)
Frage: haben wir von diesem Spiel mehr erwartet?
Antwort: nicht wirklich.
Ich schon, ein Elite Force im Geiste wäre sicher toll und auch kauf- bzw. brauchbar gewesen.
Ich auch, aber leider ist es enttäuschend.
Ja das wäre sicher Wünschenswert gewesen, aber die Frage war doch irgendwie war das zu erwarten und da muss man einfach mal sagen nein war es nicht.
ich habe auch nichts anderes erwartet
und den film werde ich mir auch sparen
und guck ds9 weiter (die ich eh noch nachholen musste)
Gute Entscheidung, vermutlich.
Nach dem Ad mit Shatner und Gorn: Natürlich habe ich mehr erwartet!
Shatner zum Beispiel...;)
Hauptsache die potentiellen Käufer werden rechtzeitig zurück gebeamt
Mal sehen, ob wenigstens der film Potenzial hat !
Nach dem was ich bisher so mitgekriegt habe, hat das Spiel auch starke Probleme mit dem Co-Op Modus (wenn er überhaupt funktioniert)... war da im Test was aufgefallen, hab im durch"zappen" nichts gefunden dazu?
Schade, hatte mir mehr erhofft.
Echt traurig was nach aus so einer guten Lizenz nichts hinbekommt.
Das Star-Trek-Universum ist schon seit den 90ern tot: Es war zu sehr vom kalten Krieg geprägt und damit überholt. Zudem wurde die Serie immer technischer, Technik als Lösung aller Probleme - das glaubt heute kein Kind mehr.
Vorbei die Zeiten, wo Kirk alles umgehauen hat, Picard jeden totgequasselt, Janeway jeden bemuttert hat.
Und hier dieser Typ aus Quantum Leap jeden... jeden... Ich weiß nichtmal mehr was der bei Star Trek gemacht hat.
Irgendwie hat er sich bei allen für die (teilweise) Zerstörung der Erde gerächt. Ich mag den übrigens, sehr sogar. Und ich halte "Enterprise" für eine stark unterschätze und oft falsch verurteilte Serie. DS9 hingegen ist pfui. So, mein Hasskonto wieder für den Rest des Monats aufgefüllt :D.
Bei DS9 ist vor allen Dingen dieses ganze pseudoreligiöse Geschwafel pfui. Ebenso wie die Hauptcharaktere eher naja sind. Aber die Schlachten und das Geheimdienstgedöns sind gut. Und mit Quark und Garak wurden zwei extrem interessante und ambivalente Charaktere geschaffen.
Sisko war wirklich mies besetzt. Garak und Quark waren exzellente Charaktere, die eine Menge Spaß beim Anschauen machen. Da Startrek als Endlosschleife auf Tele5 laäuft, komme ich wieder in den Genuß der guten Folgen. Die Q-Folgen sowohl bei NextGen und Voyager waren auch genial.
"Enterprise" war grandios und wurde leider viel zu früh abgesetzt.
Jap. Alles nur wegen der 2.Staffel :(.
Dabei war die 2.Staffel schon Star Trek traditionell schlecht, von den 2. Staffeln aller Serien in meinen Augen aber tatsächlich die beste. TOS haben sie nach der ja das erste Mal sogar abgesetzt ^^.
Mit Staffel 3 und speziell Staffel 4 hatte sich die Serie gefunden und wurde irgendwie von Folge zu Folge stetig besser, vom Serienabschluss mal abgesehen.
Aber lieber ein versöhnliches Ende mit einer Staffel die im Kopf bleibt, als wenn die Serie irgendwie Ihrem Ende entgegendümpelt wie TNG, wo mir tatsächlich neben dem Staffelauftakt nur das Serienfinale in Erinnerung geblieben ist ^^.
TNG war doch nett. Wir haben ein Problem, haben noch ein Existenzbedrohendes Problem und zum Ende der Folge kommt eine einfache technische Lösung :D
Die Janeway hätte die Sternenflotte entlassen sollen. Anstatt ihre Besatzung und ihr Schiff zu retten, wollte sie lieber 70 Jahre durchs All fliegen. Klar: Andere können einen da nicht bevormunden und auch nicht in der Beförderung überholen. Aber für sowas wird man ja Admiral...
Und Wesley fandest du eigentlich auch ganz sympathisch und charismatisch?
Dein Posting ist gemeldet, Permabann wäre hier angebracht.
DS9 stinkt. Alles was die Serie gegenüber dem restlichen Star Trek auszeichnet, kann Babylon 5 besser. Alles andere übrigens auch. Die 2. Staffel TNG ist zusammen mit der 3., das Beste was Star Trek je hervorgebracht hat. Sie hätten Doktor Pulaski behalten sollen und Wesley war tatsächlich ganz sympathisch - lustigerweise später als die restliche Serie anfing den Bach runter zu gehen. Ach ja, Voyager ist bei weitem nicht so schlecht wie sie immer dargestellt wird. Hab ich was vergessen?
Voyager war doch das Letzte. Bis auf Seven of Nine, die hatte große Implantate...
Ich persönlich mag DSN auch nicht. Babylon 5 ist da immer die bessere Serie für gewesen, eine gewisse Ironie das JMS Babylon 5 ursprünglich als Star Trek Serie geplant hatte und sie ja als Star Trek Raumstation Serie bei Paramount angeboten hat.
Aber ich weiß nicht, denkst du wirklich die 2.Staffel und 3. Staffel ist das beste bei TNG? Also ich persönlich finde meine Favorites definitiv in Staffel 4 & 5. Alles was davor und danach kam war nun wirklich nicht der Rede wert. Ist aber wohl eine Geschmacksfrage.
Voyager finde ich persönlich auch gut, abgesehen von, wer ahnt es?, Staffel 2.
Enterprise fand ich übrigens auch gut, abgesehen von, ich wiederhole mich, Staffel 2. Weiß auch bis heute nicht genau was die Leute gegen die Abenteuer der NX-01 haben. Weil Klingonen aussehen wie bei TNG, weil die Schiffe aussehen wie bei Nemesis?
Wenn es danach geht, dann sah ja schon die Phoenix aus Star Trek: First Contact moderner aus als die NCC-1701 ^^.
DS9 war eben nur eine statische Raumstation - ein großer Fehler. So musste man auch statische Dialoge und langweilige Charaktere ertragen. Dagegen TNG: Die Menschwerdung von Data war doch interessant anzusehen, verschiedene Schauplätze und Problemstellungen boten große Möglichkeiten.
Blödsinn, alleine Garak wiederlegt hier deine Aussage.
Ich habe langsam eher das Gefühl, daß die DS9-Basher einfach mit der Komplexität der Serie, die sich stetig durch die 7 Staffeln zog und auch die Charaktere weiterentwickeln ließ, nichts anfangen konnten oder nicht verstanden haben. DS9 hatte in der Hinsicht mehr zu bieten als quasi einzelne Folgen a la das Alien/Planet/Spezies der Woche der anderen ST-Serien und das war eine willkommende Abwechslung :). Eine Weiterentwicklung sah ich bei TNG eigentlich nur bei Data und bei Voyager bei Seven of Nine. Sonst tat sich bei den beiden Serien in der Hinsicht nicht viel, obwohl ich alle natürlich toll fand - aber hinter DS9.
Bei TNG sah man die Weiterentwicklung bei Data, Riker, Worf, Troi, Wesley.
Daher gabs ja auch diese langweiligen Familienfolgen in jeder Staffel.
Dazu war die Story doch interessant: Anhang von Episoden von Geschehnissen auf der Enterprise wird die Rasse Mensch durch die/den Q bewertet, also eine Metaebene einbezogen.
Der häufige Bezug zu Shakespeare und Sherlock Holmes waren auch nette Ideen.
DS9 dagegen wirkt dagegen wie ein Bigbrother-Container an der Lindenstraße.
Erst kürzlich wieder die (zu Recht als schwach/schwächste angesehene) 1.Staffel von Babylon 5 angesehen, die Dialoge, Kulissen und Geschichten sind teileise unterirdisch schlecht und unfreiwillig komisch.
Die Serie ist unglaublich schlecht gealtert, in den 90ern war das als Jugendlicher sicher faszinierend, heute bleibt da oft nur Fremdscham.
Die Effekte sind vorallem so schön hochauflösend. Naja. Aber die Story reißt es am Ende wieder raus. Aber gealtert ist die Serie so schlecht wie einige PSOne-Spiele.
Die 5te Staffel ist die schwache, die erste ist der Aufbau ;)
Mich wundert immer wieder, dass die Lizenzgeber da nicht mehr drauf achten. Die dürften doch ein Interesse daran haben, dass auch das nächste und übernächste Spiel der komplette Hit wird. Man stelle sich mal vor, da kommt einer an und macht auf dem Niveau einen Star Trek-Film. Unvorstellbar! Da werden Hunderte von Millionen reingebuttert. Top-Regisseure, Schauspieler und Drehbuchautoren engagiert ... und die Spiele sind immer komplett Müll. Ich verstehe das nicht. Zumal es sich ja auch wirtschaftlich lohnen würde, ein gutes Spiel abzuliefern. Natürlich kann man ein schlechtes Spiel mit einer guten Lizenz einfacher verkaufen als nur ein schlechtes Spiel, aber von den Top-Sales ist man meilenweit entfernt. Und man hat den Lizenzschaden.
Manchmal frage ich mich, warum bei einer "Lizensversoftung" so ein Blödsinn rauskommt? Sind die Preise für die Lizenz so hoch, dass sie auf Kosten der Entwicklung gehen? Das Star Trek Universum bietet eigentlich genügend Spielraum für geniale Spiele...
Hm, Star Trek ist sooo 70er ;-)
Wobei es ja schon mindestens 2 gute Star Trek Spiele gab, Elite Force und Final Unity.
Habe früher fast alle ST-Spiele geliebt. Starfleet Academy, das Klingonen-Spiel (Das Tie-Fighter für Trekkies) den Borg-Interactive-Movie, Bridge Commander (muss ich mal wieder einlegen) und natürlich auch Elite Force und die Adventure-Titel. Next Generation auf dem SNES war auch immer ein Liebling von mir.
Ich hatte sogar so ein "Edutainment"-CD-Ding bei dem man auf der Enterprise D rumlaufen konnte und Knöpfchen drücken, Personalakten lesen usw. War natürlich alles so Quicktime-360°-Fotos der Sets mit zwei drei Klickbaren Dingen in jedem Raum. Aber zu der damaligen Zeit war es ein wahrgewordener Traum. Inklusive eines goldenen Sternenflotten-Abzeichens in der Packung.
Die CD hab ich beim letzten Großputz in den Müll gekloppt :P
Mir deucht der Herr McSpain sei ein Trekki ;-)
Ich habe das Original damals als Kind geliebt. Samstag nach dem baden vor der Sportschau, 17 Uhr. Enterprise da durfte den kleinen Kirkegard niemand stören vor dem SchwarzWeiss Fernseher.
Das wäre so wie einem Pitbull ins Essen fassen gewesen ;-)
Ich bin stolzer Warsler. Aber Star Trek hab ich immer auch gern geschaut/gespielt.
Egal, Star Trek. Wird gekauft :D
Autsch. Ich mag Star Trek sehr und trotz der eher pazifistischen Ausrichtung des Originals bietet sich die Serie auch als Grundlage eines Actionspiels an, wie Elite Force damals zeigte. Dieses Werk hätte sich Digital Extremes aber getrost sparen können. Erstaunlich, dass sich ein Studio mit solcher Nähe zu Epic technisch und spielerisch solchen Mist zu produzieren erlaubt. Der Film kam wohl zu früh raus.
Hm, anhand des Textes hatte ich eine höhere Wertung erwartet. Klang jetzt eigentlich nicht sooo negativ. Also sicher kein echter Hit, aber vielleicht eine Note höher... Na gut, vielleicht wird es irgendwann mal vom Grabbeltisch gekauft, obwohl ich kein Fan des Reboots bin. Immerhin scheint es nicht die Ballerorgie geworden zu sein, die ich befürchtet hatte.
Kein Wort über den nicht funktionierenden PC-Koop-Modus?
Wir haben Star Trek ausschließlich solo gespielt. Ist jetzt klarer hervorgehoben. Insofern der Koop-Modus nur auf dem PC Probleme macht, können wir das ohnehin nicht bewerten. Uns lag nur eine Testversion für Xbox 360 vor, was auch im Wertungskasten unter "Getestet auf" kenntlich gemacht ist.
Wie wäre es mit mehr Mut zur Lücke? Ein ellenlanger Test zu einem schlechten Spiel (Ausnahme wenn er witzig ist) braucht doch kein Mensch. Ein erfahrener Redakteur sollte innerhalb weniger Stunden (wenn nicht sogar Minuten) erkennen können ob ein Spiel nicht gut ist. Ein Kurztest mit drei Absätzen inkl. einer Kaufwarnung reicht. Schade, die Zeit hätte wo anders besser aufgehoben sein können.
Ich wünsche mir eine frei begehbare Enterprise D.
Wenn ich das Holodeck betrete, kann ich von da
alle anderen auf meinem PC installierten Ego-Shooter starten
und schon ist die Illusion perfekt !
Andere Anwendungen starte ich vom LCARS-Terminal in
meinem Quartier, also neben allen anderen Spielen auch
einen LCARS-Musikplayer und LCARS-Browser.
Klingt eigentlich nach einem coolen neuen Betriebsystem. Kickstarten wir das?
Guckt euch mal DESKWORK an. Ta da! LCARS! ^^
Also für 10-20€ würde ich das irgendwann mal mitnehmen, weil es eben Star Trek ist.
Bei der Qualität wirds das für den Preis sicherlich schon in 2-3 Monaten geben.
Ich hab bei dem Test den Eindruck, dass die "schwache Technik" Mitgrund für die schlechte Bewertung ist. Das finde ich nicht so gut, denn ich habe momentan mit vielen (meist Indie-) Spielen Spaß, deren Technik eher grottig ist. Das ist mir aber gerade mal scheißegal, solange das Spiel Spaß macht. Ich finde, dieser Aspekt sollte für die erwähnt werden, die unbedingt Eyecandy brauchen, aber nicht in die Gesamtbewertung eingehen.
Je größer die Produktionskosten, desto eher erwartet man bessere Technik. Deshalb finde ich es ok, dass es in die Wertung fließt.
Der Grafikteil steht nicht ohne Grund erst ganz am Ende des Tests, weil die schlechte Optik zwar jederzeit offenkundig, aber eben allein kein Grund wäre, weshalb Star Trek kein gutes Spiel sein müsste. Davon abgesehen geht es bei der Grafik nicht zuletzt auch um den Stil. Star Trek hat das sowohl aus rein technischer als auch aus künstlerischer Sicht nicht viel zu bieten. Indie-Spiele sind zwar technisch im Normalfall auch nicht gerade herausragend, aber sie können das eben oft mit gutem Design ausgleichen.
tja, mit ST Spielen bin ich nie richtig warm geworden (Ausnahme das Armada Spiel). ich gucke lieber die Filme und hoffe, dass die wenigstens was werden
Wir werden wohl nie wieder ein "gutes" Star Trek-Spiel bekommen.
Wie kann man in den Previews so sehr mit den tollen Gorn angeben und dann solche hässlichen Texturen, wie vor 8 Jahren auf die Modelle klatschen?
Der ursprüngliche Reiz von Star Trek lässt sich nur sehr schwer auf ein Spiel übertragen. Beim Reboot ist das scheinbar leichter geworden, aber als TOS.- und TNG-Fan würde ich mir eher ein neues Bridge Commander wünschen, wobei diesem wohl jeder Erfolg verwährt wäre.
Ich finde, sowohl die alten Interplay-Adventures (25th Anniversary und Judgement Rites) wie auch A Final Unity fingen den Reiz ihrer jeweiligen Vorlagen sehr gut ein.
Die Prozentwertungen etwa, die man nach jeder "Episode" in den Interplay-Adventures von der Admiralität bekam, basierten nicht einfach auf einer Liste von Dingen, die man abgearbeitet hat, in vielen kleinen Szenen gab es mehr oder weniger rücksichtslose oder "unföderative" Arten, zu reagieren, sei es in der Wahl dessen, was man in den Multiple-Choice-Dialogen so von sich gab, ob man jeden Gegner grundsätzlich gleich vaporisierte und so weiter. Man konnte ein guter Föderationscaptain sein oder eben auch ein miserabler. Adventures im Stile der genannten sind Star-Trek-Spiele, die ich mir wünschen würde. Und die vielen Redshirt-Tode wurden in den Interplay-Adventures auch mit viel Liebe und sinnvoll integriert. :)
War klar, dass das Spiel Grütze wird!
War ja klar -.-
Leider wieder ernüchternd. Schade, aber auf ein richtig gutes Star Trek
Spiel hätte ich nach langer Zeit wieder mal richtig Lust gehabt.
Wieso kein neues Star Trek Adventure? Wieso! Star Trek ist wie gemacht für Adventures.
Die neuen Filme haben aber wirklich mehr von Gears of War als von einem Adventure. Und für klassisches Star Trek bzw. für ein Adventure wird die Lizenz wohl nichtmehr rausgegeben werden.
Was traurig ist, da ich ein Star Trek Adventure blind kaufen würde. ^^
Zum Test: "Repetitive Vielfalt" - es ist ja nun eher so, dass die Mass Effect Reihe ein Best-Of der Science Fiction der letzten 20 Jahre ist, inklusive Star Trek.
Das Spiel hat die schlechteste KI seit etwa 20 Jahren...
Schade, vielleicht mal für nen 10er in ein paar Jahren. Aber für den Vollpreis nicht.
Wieso begraben wir nicht gleich alle unsere geliebten, alten Franchises und gehen direkt ins Altenheim? - Gegen die Grafik sieht ja selbst William Shatner noch frisch aus...
Damit bleibt der Shatner-Trailer für dieses Spiel auch gleich das Beste an dem Spiel.
http://www.youtube.com/watch?v=4hnBp7x2QAE
Pruuuust! :-) Das habe ich gebraucht.
- Okay, so gesehen ist das Spiel mit seinem *huestel* Retro-Look natuerlich schon beinahe wieder Kult. Und als Star-Trek Fan komme ich dann irgendwann eh nicht umhin, mir das vermaledeite Ding zu kaufen.
Das ist nicht nur besser als das Spiel, sondern gleich besser als das gesamte Reboot ^^.
Shatner's Selbstironie ist immer wieder für Lacher gut ^^. Immerhin weiß ein William Shatner sogar einen Geheimgang zur Skywalker Ranch :D.
Shatnerian School of acting - Klasse!
Was mich in diesem Zusammenhang rückwirkend immer viel mehr begeistert ist die Shatneriel School of Fighting^^:
http://imgur.com/gallery/YGgY0
Hervorrangder Trailer, bekomme das Grinsen (ist das schon Over-Acting) kaum aus meinem Gesicht.
Ach schade. Ich habe mich wirklich auf ein gutes Spiel im Star Trek Universum gefreut.
Seufz... das Überspiel habe ich nun wirklich nicht erwartet, aber es wäre schön gewesen, mit Kirk und Spock fremde Welten und neue Zivilisationen zu entdecken.
Schade, dass dabei nur so ein halbgarer Genremix herausgekommen ist... für nen Zehner würde ich es mir trotzdem antun...
Viel Action in Star Trek neuerdings.
Kauf ich, da es Star Trek ist.
Naja vom Modeldesign und Grafik her sieht es zwar nicht schlecht aus, aber ich finde die letzten Monate hatten genug Deckungsshooter und Star Trek gehört wie ich finde zu den Lizenzen die man entweder mittelmäßig oder nur schlecht umsetzen kann.
"Irgendwie hatte ich gehofft, dass die Publisher in den letzten Jahren etwas eingesehen hätten, dass es sich nicht lohnt, einem Fließbandprodukt einen großen Namen aufstempeln."
Doch es lohnt sich (finanziell). Sonst gäbe es solche Spiele schon lange nicht mehr...
Hauptsache der Film wird gut....
Ich hätte mir von dem Titel doch etwas mehr erwartet, die ersten Berichte zum Spiel z.B. in der M! sahen doch ganz gut aus. Auf der anderen seite bin ich froh das nicht noch ein Spiel auf die Einkaufsliste wandert.
Nen Satz oder zwei zu dem nicht funktionierenden Koop-Modus wäre angebracht gewesen. Erst recht, wenn der als Pluspunkt im Wertungskasten auftaucht.
Es ist lediglich ein formales Pro, wobei die Kennzeichnung aus mir nicht bekannten Gründen irgendwie rausgerutscht war. Dass wir Star Trek nur solo gespielt haben, habe ich jetzt aber auch noch mal in der Wertungsinfo klar festgehalten.
Ich liebe Star Trek aber das alte, fand den neuen Film gut udn freu mich auf den zweiten aber das alte geht immer vor. Schade das das Spiel nichts wahres geworden ist, vlt mal für 5 Euro im Steamsale.
Nach dem Ansehen der "First 15" muß ich sagen: nicht bloß nicht gut, nein, grausig.
Gab es die Grafikengine irgendwo im Ausverkauf? Missionsdesign der Marke "umständlich und unverständlich"!?
Die Wertung finde ich noch viel zu freundlich, aber das untere Notenspektrum wird ja eh zu sehr geschont. Das Geld für das Spiel ist anderswo besser angelegt.
Fand das Spiel auf der gamescom etwas zu steril in puncto Atmosphäre und die Schießereien wirkten auch etwas antiquiert. Digital Extremes (Bioshock 2, The Darkness 2) produziert ja zumeist leicht überdurchschnittliche Spiele, aber das hier sieht eher unterdurchschnittlich aus. Bin zwar kein Star Trek Fan, aber der Reboot vor ein paar Jahren und Star Trek Voyager - Elite Force (Ego-Shooter von Raven Software) anno 2000 auf dem PC haben mir ziemlich gut gefallen.
Bei BioShock 2 haben sie allerdings nur den Mehrspieler-Modus gemacht, der mir übrigens recht gut gefallen hat. Mit der Kampagne hatten sie allerdings nichts am Hut soweit ich weiß. Davon abgesehen kann man darum oft einfach nicht viel geben, wenn ein Studio vorher auch mal bessere oder gar richtig gute Spiele gemacht hat, vor allem nicht, wenn es sich um reine Auftragsarbeiten handelt.
Stimmt, das war 2K Marin. Immer kann man sich natürlich nicht auf den Studionamen verlassen. Rocksteady hatte z.B. vor Batman: AA Urban Chaos: Riot Response für die PS2 gemacht, das nicht wirklich gut war.
Wie kann man nur so eine Lizenz vereißen!?! Es kommen sowieso zu viele Spiele raus die Misst sind! Aber sowas. Sind die zu Blöd? Eine Chance so zu verhauen!?!
naja....wenigstens die werbung mit kirk und dem gorn war ganz ok
Liebes GamersGlobal Team, ihr solltet auch über die unlauteren PR Machenschaften von den Star Trek Entwicklern berichten. So haben Entwickler auf metacritic gefälschte Bewertungen abgegeben und auch in den Steam Foren treiben sich getarnte Entwickler rum welche behaupten das Spiel wäre bugfrei! So hat dort jemand behauptet der Coop würde bei ihm tadellos funktionieren, die Schuld würde Steam und deren Server tragen. Bei genauerem erforschen des Profils des Autors stellte sich jedoch heraus dass diese Person das Spiel schon über 150 (^^) Stunden gespielt hat und bereits im Januar die meisten Erfolge fürs Game freigeschaltet hat. Die Auflösung: einer der Hauptentwickler wollte Steam den schwarzen Peter zustecken...
Genau das kann man sich im AngryJoe-Video ansehn,du hast es aber schön zusammengefasst.
Ach man, mein geliebtes Star Trek. Nach Next Generation ging auch echt fast alles in die Hose.
Gibt nur eine Möglichkeit wie ein Star Trek-Spiel noch Erfolg haben kann: mit Sheldon Cooper aus Big Bang Theory
nachdem er letztes gesagt hat noch nie eine folge/film aus star trek oder star wars gesehen zu haben...bezweifle ich es
selbst wenn er gesagt hätte, dass er alle gesehn hat, würde das nicht reichen... aber es würde einen guten Lacher abgeben :D
Der Mann heißt aber nicht Sheldon Cooper. Nur um mal an den Unterschied zwischen Realität und Fiktion zu appelieren. ;)
soviel Intelligenz hab ich jetzt einfach mal vorrausgesetzt. Der Schauspieler Jim Parsons kann vermutlich auch irgendwelche andere Rollen spielen(auch wenn ich keine kenn), deshalb hab ich extra den Namen des Charakters genommen den er in der Serie spielt, ausserdem kennt auch den Namen Jim Parsons keiner...
ich bin Keiner!
Hat nix mit dem Spiel zu tun: ich kann das Wort "repetitiv" einfach nicht mehr ertragen. Danke.
Dich stört also die repetitive Verwendung des Wortes? ^^
Ich liebe Star Trek . Habe alle Kinofolme . Star Trek TnG Tos und Voyager alle Staffeln . Aber dieses Spiel interessiert mich fast gar nicht .
Ich glaube mit A Final Unity habe ich schon das Highlight aus dem ST-Universum gespielt.
Habe es genau so erwartet, aber Star Trek ist mir eh relativ egal, von daher kann ich das getrost links liegen lassen. Für Fans sicherlich schade, wobei die bei einem niedrigen Preis so um die 15€ bestimmt genügend Spaß damit haben werden.
Als totaler Star Trek-Fan habe ich - was wirklich sehr selten vorkommt - auf den Test gepfiffen und es trotzdem sofort gekauft. Und natürlich fallen die obigen Punkte sofort auf - von daher also: guter Test!
Aber - das hat der Tester ja auch in einem Nebensatz erwähnt - es ist auch kein "Müll". Man kann es spielen, und da es recht kurz und doch ein wenig kurzweilig ist, sogar durchspielen.
Aber jetzt kommt mein großer Pluspunkt: Man kann es vor allem im Splitscreen-Coop spielen. Ich weiß nicht wie oft ich in den letzten Jahren schon enttäuscht war, wenn ich mich darauf gefreut hatte, dass z.B. Dead Space 3 einen Coop-Mode hat, und der dann nur online lief...
Und nachdem meine (selten zockende) Frau und ich das Game nun durch haben: Es hat streckenweise sogar richtig Spaß gemacht! Die Sequenzen, wo Kirk und Spock sich in stressig drehender Umgebung von Plattform zu Plattform beamen müssen, haben wirklich vergnügliche Momente mit sich gebracht...
Unterm Strich hat es das Spiel also geschafft, uns zwei Abende lang an den Bildschirm zu fesseln und dabei den größeren Teil der verspielten Zeit Spaß zu haben.
Daher fällt mein persönliches Fazit (und klar, durch die Trekkie-Brille...) etwas höher aus als der Test hier, aber wie oben gesagt, grundsätzlich muss man dem Tester zustimmen!
"Und nachdem meine (selten zockende) Frau und ich das Game nun durch haben: Es hat streckenweise sogar richtig Spaß gemacht!" ~Moriaty1779
Ich bestätige: Frauen sind oft der Spaßkiller...
Sehr gutmütige Wertung für absoluten Lizenzschrott, für den auch noch Vollpreis verlangt wird.
Viele Spiele die auf Filme basieren sind leider Schrott. Spiele taugen in den Augen der Vermarkter wohl nur um noch mal Geld abzugreifen.