Test: Akrobatin im Blutrausch

Wet Test

Max Payne vermischt mit Kill Bill und einem großen Eimer Grindhouse – so lässt sich Rubis Rachefeldzug am besten beschreiben. Akrobatische Sprungeinlagen, an Mad-World-erinnernde Bluträusche und eine actionreiche Inszenierung bilden einen gelungenen Mix, der Wet zu einem unterhaltsamen Ballerspaß macht – aber nur für Erwachsene.
Christoph Licht 21. September 2009 - 6:00 — vor 13 Jahren aktualisiert
360 PS3
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Anmerkung: Aus Gründen des Jugendschutzes können wir in unserem Test nur harmlose Screenshots verwenden und in den Videos keine richtigen Kampfszenen oder den rot eingefärbten "Blutrauschmodus" zeigen.

Ein Opernhaus in Hong Kong. Auf der Bühne eine Band mit Sängerin. Auf der anderen Seite des Saals an der Eingangstür: eine waffenstrotzende Amerikanerin. Nun strömen aus mehreren Türen unzählige schwerbewaffnete Anzugträger. Die Amerikanerin lässt das kalt. Sie zieht stattdessen lässig ihre Pistolen. Die Kamera zeigt ihren entschlossenen Blick und einen Moment später schauen wir ihr auf den strammen Po. Dann sind wir dran: Wir lassen die Heldin einen beherzten Sprung in die Saalmitte machen, die Zeit verlangsamt sich automatisch. Wir haben bereits den ersten Gegner fest im Visier und halten mit einer unserer Maschinenpistolen drauf. Mit der zweiten suchen wir uns derweil ein weiteres Ziel. Als wir wieder festen Boden unter den Füßen spüren, kehren wir in die Echtzeit zurück -- zwei Körper fallen leblos zu Boden. Doch noch viel mehr Gegner sind übrig.

Vorsicht, Spoiler: Im Video zeigen wir euch das komplette sechste Kapitel mit Rubi im Sturzflug.

Déjà Vu in Hong Kong

Hong Kong? Zeitlupen-Sprünge? Unzählige Gegner? Das kommt euch irgendwie bekannt vor? Dann habt ihr sicherlich Stranglehold von Midway gespielt. Doch weder übernehmt ihr in Wet die Kontrolle von Inspektor Tequila noch steht ihr auf der Seite des Gesetzes. Stattdessen schlüpft ihr in die Rolle von Rubi Malone, Problemlöserin. Andere würden sie als Söldner bezeichnen: Solange das Geld stimmt, fragt sie nicht lange nach. Als eines Tages einer ihrer Auftraggeber versucht, sie zu ermorden, sieht Rubi rot und begibt sich auf einen ganz persönlichen Rachefeldzug. Ihr Weg erstreckt sich über 13 Kapitel und drei Kontinente. Ihr Motto dabei: Zuerst schießen, dann fragen. Wer Mitleid oder Reue sucht, ist bei Rubi am falschen Platz. Genauso wie alle anderen Charaktere im Spiel bleibt sie bis zum Ende eine zweidimensionale Figur. Getrieben von Wut dominieren Blut, Morde und Alkohol ihr Leben. Aber auch wenn Rubi nur engstirnig ihren Rachegelüsten nachgeht und keine noblen Ziele verfolgt – dem Spielspaß (für Erwachsene!) von Wet tut dies keinen Abbruch.

Seine seichte Hintergrundgeschichte verzeiht man Wet schnell, ist doch auch sie ein wichtiger Teil der gesamten Inszenierung. Aufgebaut wie ein Grindhouse-B-Movie-Erlebnis (ähnlich Planet Terror und Death Proof), begleiten euch durch das gesamte Spiel abschaltbare Filmkratzer. Filmrisse verändern den Zeitablauf und ersparen es den Entwicklern, euch zu erklären, wie Rubi überhaupt überall hinkommt. Zudem unterbricht immer mal wieder kultige Kinowerbung  das Geschehen, ohne wirklich störend zu werden. Sehr gelungen wie wir finden! Vor allem aber erlebt ihr brutale, dabei klar erkennbar vollkommen überzeichnete Schießereien und Nahkämpfe.

Ständige "Bullet Time"
Während wir Gegner beharken, schnappen wir uns das Multiplikator-Powerup, das unseren Zähler auf x5 erhöht.

Zwar unterbrechen hin und wieder Klettereinlagen das Geschehen. Richtig zur Geltung kommen Rubis akrobatische Fähigkeiten aber nur in den Kämpfen. Dort wird gehechtet, an der Wand entlanggelaufen und über den Boden gerutscht, was das Zeug hält. Kein Wunder, verlangsamt doch jede dieser Kunststücke die Zeit, ohne dass ihr ein "Bullet Time"-Konto hättet. Also werdet ihr versuchen, möglichst jede Sekunde eines Kampfs mit einer Spezial-Aktion zu füllen, denn das gibt euch handfeste Vorteile. In Echtzeit sieht Rubi hingegen meist alt aus. Hier schießt sie nur mit einer Waffe und verursacht zudem weniger Schaden. Einzig ihr Schwert leistet ihr gute Dienste und zerteilt im Nahkampf schon einmal drei Gegner auf einmal.

Mit den Schusswaffen dürft ihr hingegen nur während der Bullet-Time zwei Ziele gleichzeitig beharken. Während Rubi automatisch einen Gegner ins Visier nimmt, nehmt ihr mit eurer zweiten Waffe manuell weitere Ziele unter Beschuss. Leider ist das manuelle Zielen mit dem rechten Analogstick ein sehr träges Unterfangen und benötigt viel Übung. Umso erfreulicher, dass euch das Spiel nicht nur in einem Tutorial die Grundzüge der verständlichen Steuerung beibringt. Sobald ihr ein neues Paar Waffen (insgesamt vier Stück – Pistole, Schrotflinte, Maschinenpistole und Armbrust) findet, reist ihr mit Rubi kurz in die Vergangenheit. In ihrem Zuhause, einem verlassenen Flugzeugfriedhof in Texas, müsst ihr zur Übung dann einen Hindernisparcour unter Zeitdruck bewältigen. Nachdem ihr den Handlungsmodus beendet habt, dürft ihr euch dort sogar frei bewegen. Dann warten neben den Waffen-Challanges noch weitere Aufgaben wie Zeitrennen auf euch.

Trautes Heim, Glück allein: In diesem verschrottenen Flugzeug irgendwo in Texas hat sich Rubi häuslich eingerichtet.

Übung macht den Meister

Nicht nur den Flugzeugfriedhof müsst ihr erst freischalten. Auch Rubi beherrscht zu Beginn noch nicht ihr vollständiges Akrobatik-Repertoire. Stattdessen erhaltet ihr für jeden getöteten Gegner Punkte, die ihr am Ende jedes Levels oder nach einem Arenakampf in Upgrades investiert. So lernt Rubi unter anderem, sich von einer Wand abzustoßen und mit gezücktem Schwert von oben auf einen Gegner zu springen. Oder ihr verstärkt den Schaden eurer Waffen. Insgesamt steht euch eine lange Liste an möglichen "Moves" zur Verfügung, die ihr jederzeit im Spiel nachschlagen könnt. Aber keine Angst, Rubis Bewegungen sind nicht einmal annäherend so kompliziert auszuführen wie in einem Street Fighter 4. Außerdem könnt ihr das Spiel auch nur mit den Standardfähigkeiten durchspielen -- was aber weniger Spaß macht.

Wie viele Punkte ihr für den Tod eines Gegners erhaltet, hängt von mehreren Faktoren ab: eurer Waffenwahl, eurem Multiplikator und wie "stylisch" ihr einen Kill herbeigeführt habt. Reiht ihr Kombo an Kombo und erhöht so euren Multiplikator bis auf maximal "x5", regeneriert sich auch Rubis Lebensenergie immer schneller und ihr werdet kurzzeitig quasi unbesiegbar. Ist der Multiplikator auf null, müsst ihr hingegen auf Rubis bereits erwähntes Alkoholproblem zurückgreifen: An vordefinierten Stellen warten Tequilaflaschen, die euch wieder fit machen. Habt ihr den Handlungsmodus durchgespielt, könnt ihr euch (neben dem Flugzeugfriedhof) auch noch am Punktemodus versuchen. Hier dürft ihr alle Levels einzeln anwählen und eure Punktzahl stetig verbessern. Eine entsprechende Onlinerangliste gibt es leider nicht. Außerdem bei der Stange soll euch die Suche nach den fünf Affenspielzeugen halten, die es in fast jedem Level zu finden gilt. Als Belohnung für eure Mühen winken neben Achievements (oder Trophäen) zusätzliche Inhalte wie Charakterbiographien.

Rubi Malone, Akrobatin
Mit Rubi springt, hüpft und schlittert ihr fröhlich durch die Levels. Wir zeigen euch ein paar Beispiele wie unterschiedlich das Aussehen kann: 1 An einem Seil herunterrutschen und dabei zu schießen, kann selbst ein Sam Fisher. 2 Wesentlich cooler ist es rückwärts eine Leiter herunterzurutschen und dabei Gegner aufs Korn zu nehmen. 3 Ohne die Fähigkeit an einer Wand entlangzulaufen wird heutzutage kein Held mehr geboren. 4 Rückwärts springen, vorwärts schießen - so Überleben wir auch die größten Explosionen. 5 In solch einer Extremsituation muss Rubi nur selten über den Fußboden schlittern. 6 Der Tod von oben kommt hier in Form von Rubis Schwert.

JakillSlavik 17 Shapeshifter - 7253 - 21. September 2009 - 12:57 #

Nach dem Trailer und dem vorherigen Material, war ich auf den ersten Blick total von Wet enttäuscht. Allerdings waren meine Erwartungen für einen Bullet'Time Third Person Shooter zwar hoch aber nicht unrealistisch. Der Stil des Spiels hilft dem Titel in meinen Augen wieder passabel zu werden.

Zenturio_Kratos 12 Trollwächter - 1163 - 21. September 2009 - 13:13 #

Überzeugender Test, am Anfang hab ich mir von Wet eigentlich nicht so viel erwartet, aber die Demo hat schon das Gegenteil bewiesen. Ich finds sogar einen Tick besser als Stranglehold.

GingerGraveCat (unregistriert) 21. September 2009 - 13:29 #

Guter Testbericht. Ich denke ich werde mir bei Zeiten das Spiel zulegen. Mir hatte es schon auf der Gamescom ganz gut gefallen.

Corak 04 Talent - 26 - 21. September 2009 - 13:43 #

Hab die Demo auf der PS3 gespielt.
Ich finde das Spiel hat einen interessanten Stil, aber die Grafik und die Animationen waren echt schlecht, nach dem was man heute so gewohnt ist.
Auch muss ich leider sagen ist die ganze Sache bereits langweilig geworden bevor die Demo auch nur rum war.
Von daher bin ich recht überrascht über den guten Test hier. Mal schaun vielleicht kann ich es mir ja mal ausleihen, wäre ja nicht die erste schlechte Demo von einem guten Spiel.

CH64 14 Komm-Experte - 1885 - 21. September 2009 - 16:33 #

Wer ist eigentlich für den Namen verantwortlich?

Christoph Licht 25 Platin-Gamer - 55862 - 21. September 2009 - 16:41 #

Im Vorspann steht "WET (Wetwork) - Ein Euphemisums, der sich auf von Blut wortwörtlich nasse Hände bezieht." - nur so zur Erklärung des Titels :).

CH64 14 Komm-Experte - 1885 - 21. September 2009 - 16:46 #

Danke für die Erklärung. Ich würde trotzdem er andere Erwachsenenspiele mit dem Namen assoziieren.

Punisher 22 Motivator - P - 32223 - 21. September 2009 - 17:04 #

Habs heute bekommen und konnte natürlich nicht die Finger von lassen.

Ich finde den Test zwar interessant zu lesen - stelle aber fest, dass Christoph wahrscheinlich nicht vorher Batman gespielt hat... danach ist WET nämlich leider ein ziemlicher Schuss in Ofen.

Wenn man aber vorher einmal 10 Minuten lang versucht, Damnation zu spielen - das ja zumindest laut ankündigung zumindest vom Gameplay und der Akrobatik her ähnlich gelagert sein sollte - gewinnt WET gleich wieder so viel an Charme, dass man es nicht mehr weglegen möchte.

Wirklich lästig ist eigentlich nur der Film-Flimmer-Effekt... läßt man ihn an tränen nach ner halben Stunde die Augen oder man erleidet einen Anfall von schwerer Epilepsie... macht man ihn aus sieht die Grafik gleich bescheidener aus...

Ich finde, ein bisserl polieren hätte dem Game noch gut getan... feinere Texturen, ein bisserl Steuerungs-Optimierung, dann wärs wirklich oberklasse... find ich.

bam 15 Kenner - 2757 - 21. September 2009 - 17:06 #

Halte ich für völlig überbewertet. Schon die Demo hat nicht gut funktioniert. Ewig gleiche Animationen, ewig gleiches doofes Zeitlupenrumrutschen. Meiner Meinung nach ein absolut schlechter "Bulltettime-Titel" der stylish sein will, aber nicht ist. Vor allem steht das Gameplay absolut hinten an. Man will hier Kinofeeling vermitteln, ein Kinofilm ist aber nur 90-120 Minuten lang und jede Actionsequenz kommt nur einmal vor. Hier wiederholen sich die ewig gleichen Kampfabläufe gegen doofe Gegnermassen. Absoluter Mist meiner Ansicht nach.

Punisher 22 Motivator - P - 32223 - 21. September 2009 - 22:53 #

Nachtrag nach 3 weiteren SPielstunden... im Moment NERVTS einfach nur. So lustig das rumspringen zwischen Wänden und Stäben und allem möglichen ist, so frustig wird das irgendwann auch... DA stribst dann alle 2 Meter, weil man irgendwas verpasst oder in ein Loch fällt oder oder. *nerv*

Atomsk 16 Übertalent - 4878 - 22. September 2009 - 0:53 #

Ehrlich gesagt finde ich die Wertung schon reichlich hoch angesetzt, woanders kriegt das Spiel eher ne 6,5 - 7,5, was meinem Eindruck nach auch eher hinkommt.

maddccat 19 Megatalent - 14116 - 22. September 2009 - 3:01 #

Bullettime-Spiel? Nein, danke. Ein Video hat mich darin noch bestärkt. Finde keinen Spass daran, immer mehr oder weniger gleiche Animationen in Zeitlupe angucken zu müssen.^^

Tomsn 07 Dual-Talent - 116 - 22. September 2009 - 12:22 #

Empfinde "Wet" sogar als schlechter als die alten Max Payne Teile, weder Grafik noch Feeling gefallen mir.

Und täusche ich mich da, oder hat Bethesda allgemein Probleme mit Animationen in ihren Games? Morrorwind, Oblivion, Fallout und nun Wet - die Charakter hampeln immer irgendwie abgehakt und völlig unrealistisch durch die Gegend.

Robert Stiehl 17 Shapeshifter - 6035 - 22. September 2009 - 15:22 #

Mich würde die Wertungspolitik von GG.de interessieren. Wie entsteht denn die Final-Wertung für ein Titel überhaupt? Was bedeutet zum Beispiel eine 6 gegenüber einer 6.5 für GG.de? Eine Skala ist schön und gut. Aber was bedeuten die Zahlen denn nun tatsächlich in Worten?

Muss mich leider Atomsk anschließen: WET aber auch NfS: Shift wurden von GG.de furchtbar hoch bewertet. Im Falle von Shift ist es aber noch drastischer. Es gibt nun kaum noch glaubwürdigen Bewertungsspielraum nach oben für die kommenden Hit-Rennspiele GT5 und Forza 3.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469823 - 22. September 2009 - 17:19 #

Es ist ganz einfach: Auf einer Skala von 1.0 bis 10.0 bewerten wir Spiele, umso höher, desto besser.

Die Wertung wird vom testenden Redakteur oder Autoren vergeben, wobei er sämtliche Aspekte des Spiels einfließen lässt, sie aber gewichtet, etwa passend zum Genre, oder (bei Dingen wie Spieldauer) auch passend zum Preis. Gear Grinder beispielsweise hätte als Vollpreisspiel vermutlich eine etwas schlechtere Wertung erhalten, weil die Spielzeit von nur 5 Stunden sehr negativ aufgefallen wäre. Bei Halo ODST hingegen kreiden wir die ebenfalls 5 Stunden Solozeit (für geübte Spieler) dem Spiel an, weil es zum Vollpreis in den Läden steht.

Eine interne Faustformel ist, dass die Anzahl der Plus- und Minuspunkte im Wertungskasten, gegeneinander abgewogen und mit je 0,5 Notenpunkten gezählt, auf 5.0 addiert (oder eben subtrahiert) ungefähr der Note entsprechen sollte. Das ist aber nur ein Anhaltspunkt, unter anderem beim Redigieren des Artikels, keine feste Formel. Entscheidend ist der Spielspaß.

Wir stehen bislang hinter allen Wertungen, die wir veröffentlicht haben, den schlechten wie den guten. Das "bislang" ist einfach ein Erfahrungswert, es wird sicher auch bei uns Wertungen geben, die wir im Nachhinein nicht gegeben hätten. Dass die guten überwiegen, liegt daran, dass wir uns ein wenig die Rosinen herauspicken. Andererseits gehören wir bei anderen Spielen wie Terminator: Salvation oder auch Venetica sicherlich zu den kritischten Magazinen.

Und um deine abschließende Frage zu beantworten: Über dem hochklassigen Need for Speed Shift sind noch zwei Wertungsstufen -- das sollte genug "glaubwürdiger Bewertungsspielraum nach oben" sein, sollten sich denn die von dir bereits als Hit-Rennspiele vorab gelobten Rennspiele Gran Turismo 5 und Forza 3 tatsächlich als besser erweisen. Wir haben nämlich fest vor, auch die 9.5 und die 10.0 aus dem Wertungskoffer zu holen, wenn sie gerechtfertigt sind. Hierin unterscheidet sich GamersGlobal.de von faktisch unerreichbaren Grenzen wie z.B. den 100 Punkten bei GameStar.

Robert Stiehl 17 Shapeshifter - 6035 - 22. September 2009 - 23:29 #

Danke für die ausführliche Antwort. Hört sich ganz gut an :D.

dinex9r 04 Talent - 22 - 22. September 2009 - 21:58 #

Ich finds toll, dass es überhaupt n Magazin gibt, dass dieses Game anständig bewertet.
Ich fand die Trailer schon sehr beeindruckend, hab aber befürchtet, dass das Game dem nicht gerecht wird - da war ich mir sogar sicher.
Hab dem Game ne Chance gegeben und die Demo angespielt - und nu ists ganz oben auf meiner Liste :-)
Das kommt auf jeden Fall als nächstes dran.

GingerGraveCat (unregistriert) 24. September 2009 - 8:13 #

Habe die erste Spielstunde hinter mir und bin bis jetzt sehr glücklich mit dem Kauf. Einzige wirkliche Schwäche sind die Sprung Einlagen. Es ist schnell passiert, dass man einen Absprungpunkt nicht richtig erwischt und stirbt. Abgesehen davon finde ich es wesentlich besser als der direkte Genre Kollege Stranglehold. Der Grafikstil ist cool, die Musik ist geil und Rubi ist sexy.^^

Porter 05 Spieler - 2981 - 24. September 2009 - 12:03 #

hab auch ein paar Trailer zu dem Spiel gesehen und kann daher nicht glauben dass das Spiel wirklich Spass machen kann :-)

das es sich um keinen Toptitel handelt zeigt schon die Tatsache das es nicht auf dem PC rauskommt :-)

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110372 - 25. September 2009 - 11:37 #

Also wenn ich mir das so anschaue, haben die Entwickler auch ganz schön bei Xena abgekuckt :).

Marco Büttinghausen 20 Gold-Gamer - 20481 - 25. September 2009 - 12:46 #

Mich hat das Spiel interessiert, der Stil gefällt mir und auch die Stimme von Eliza Dushku sagt mir zu, hab die Demo auf der PS3 aber nach 10 Minuten aus gemacht. Wenn es für den PC kommt guck ich es mir gerne nochmal an, aber ohne Maussteuerung bin ich ehrlich gesagt nicht bereit das zu spielen.

DarkRaziel 06 Bewerter - 91 - 25. September 2009 - 18:24 #

Habe die Demo sowohl auf der PS3 als auch auf der Xbox360 gespielt und das Spiel hat mich in überhaupt nicht Angesprochen. Somit werde ich auch keine Vollversion kaufen, denn es kommen andere Spiele die mein Interesse geweckt haben.

Jules2k 12 Trollwächter - 829 - 25. September 2009 - 19:41 #

Sieht nett aus, momentan aufgrund von genug anderem zeug zum durchspielen (AION! VENETICA! ) nicht wirklich interessant, aber das kann ich 2-3 wochen ja schon wieder ganz anders aussehen.

Nightfall 05 Spieler - 40 - 27. September 2009 - 16:55 #

WET sprícht mich überhaupt nicht an.
Ich hätte derzeit auch gar kein Geld mir WET zu kaufen es erscheinen so viele Top Titel in nächster Zeit.

Mathias Müller 17 Shapeshifter - 6954 - 23. November 2009 - 11:08 #

Auch wenn der Artikel schon ein wenig älter ist, muss ich trotzdem mal meine Meinung zu WET loswerden.
Ganz ehrlich? Das Spiel ist weder spielerisch noch grafisch irgendetwas Besonderes oder herausragend gut - im Gegenteil. Dennoch hatte ich unglaublichen Spaß und hab den Titel innerhalb von einer Woche 4 Mal durchgespielt! Es gab wohl selten ein Spiel, das vom Coolness-Faktor so heraussticht wie der Titel um Ruby Malone.
Und das ich den Soundtrack danach tagelang im Auto gehört habe spricht wohl auch für sich - von mir gab´s hier ebenfalls 8.5 Punkte!