Fire Emblem Echoes - Shadows of Valentia

Fire Emblem Echoes - Shadows of Valentia Test

Entschlackt und spaßig

Jörg Langer / 26. Mai 2017 - 23:24 — vor 4 Jahren aktualisiert

Teaser

Das Remake des zweiten Fire Emblem (von 1992) entpuppt sich als umfangreich modernisierter, eigenständiger Eintrag in die Seriengeschichte, zumal das Vorbild Gaiden nie im Westen erschien. Jörg Langer hat zwei Armeen geführt...
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Alle Screenshots stammen von GamersGlobal

Auf ein neues „TV“-Fire-Emblem müssen alle Fans der japanischen Rundentaktik-Serie bereits seit Radiant Dawn auf Wii warten – und damit seit mehr als zehn Jahren. Doch immerhin: Nach Fire Emblem Awakening (2012) und im letzten Jahr Fire Emblem Fates erscheint nun bereits der dritte Mobil-Ableger seitdem. Den unseligen F2P-Bastard Fire Emblem Heroes (iOS) zählen wir natürlich nicht mit.
 
Fire Emblem Echoes: Shadows of Valentia basiert direkt auf Fire Emblem Gaiden aus dem Jahr 1992, allerdings hat dieser zweite Serienteil offiziell nie seinen Weg vom NES auf westliche Konsolen gefunden. Der 2017er Titel ist ein Remake mit derselben Grundhandlung und den gleichen Helden. Auch die Spielmechanik erinnert sehr ans Original und unterscheidet sich damit von vielen anderen Serienteilen. Es sind aber auch Features dazugekommen oder geändert worden, sodass ein auch jenseits der schöneren Grafik ein eigenständiger Titel vorliegt.Das Grundprinzip bleibt selbstverständlich so wie in allen Fire Emblems: Ihr fechtet mit einer Gruppe von Helden mit einigen RPG-Werten Rundenkämpfe aus, die von Story- und Erkundungsabschnitten unterbrochen werden. Die Helden können (bis auf die beiden Hauptfiguren) sterben, ohne dass das Spiel vorbei wäre, nur werden Folgegefechte natürlich nicht leichter dadurch, wenn euch  lange liebevoll aufgelevelte Helden plötzlich fehlen…
 

Die Story

Schauplätze wie Dörfer oder Burgen erkundet ihr nun in 3D-Suchbildern.
Das zweite erschienene Fire Emblem spielt parallel zum ersten Serienteil („Der Schattendrache und das Schwert des Lichts“), hat aber mit dessen Story nichts zu tun. Auf dem Kontinent Valentia herrscht Krieg zwischen dem „bösen“ Kaiserreich Rigel im Norden und dem „guten“ Königreich Zofia im Süden, korrespondierend zu zwei verfeindeten Göttern. Im kurzen Prolog lernen wir das Freundespaar Alm und Celica kennen, wobei wir für einige Sekunden eines der Kinder „frei“ durch eine 3D-Blumenlandschaft rennen lassen und dann einen ersten Kampf führen dürfen.

Zu Beginn des ersten Kapitels ist dann Celica weit fort, und Alm wird von seinem Großvater Mycen zum Krieger ausgebildet. Da Mycen nicht einfach irgendwer ist, sondern früher ein wichtiges Mitglied des königlichen Hofes war (und Alm, wer hätte es gedacht, nicht einfach nur ein Bauernjunge ist), werden wir bald in die kriegerischen Geschehnisse hineingezogen: Rigel hat mit Verrat und roher Gewalt die Hauptstadt Zofia eingenommen. Während wir im ersten Kapitel diese zurückerobern wollen, erleben wir im zweiten Kapitel die Geschicke von Celica, die an anderer Stelle in den Konflikt hineingezogen wird. Kurz begegnen sich dann die Handelsstränge, bevor in Kapitel 3 (insgesamt gibt es fünf) wieder beide Freunde getrennte Wege gehen, mit jeweils eigenen Begleitern respektive Truppen. Nach und nach erledigen sie einen Bösewicht nach dem anderen (wie üblich geht es erst mal gegen die Leutnants der Antagonisten), um am Ende Valentia wieder zu vereinen.
 

Die „neuen alten“ Features

Helden dürfen nur noch ein Item ausrüsten, das im Fall von Waffen oder Schilden jedoch leveln kann.
Da das Vorbild von Fire Emblem Echoes nicht im Westen erschien, ist es eigentlich müßig, zwischen „alten aber ungewohnten“ und wirklich neuen Features zu unterscheiden. Zumal diverse der Neuerungen im Vergleich zum Serienerstling bereits im dritten Fire Emblem wieder rückgängig gemacht wurden, und erst viel später oder nie mehr wieder auftauchten. Aber schon aus spielhistorischen Gründen wollen wir uns die kleine Mühe der Unterscheidung machen. Beginnen wir mit den Gaiden-Ungewöhnlichkeiten.
 
So benötigt ein Held für einen Klassenwechsel keine „Siegel“ wie in den meisten anderen Serienteilen, sondern muss schlicht genug Erfahrung gesammelt haben. Dann kann er oder sie an mehreren auf der Landkarte verteilten Schreinen ohne weitere Kosten die Umwandlung vornehmen, etwa vom Bogenschützen zum Scharfschützen, vom Söldner zum Myrmidonen oder vom Kavalier zum Paladin und später Goldritter.
 
Neue Magiesprüche erwirbt man nicht durch entsprechende Zauberstäbe oder Spezialfähigkeiten, sondern klassenbasiert durch Levelaufstiege. Außerdem kostet das Zaubern Hitpoints, umso stärker der Zauber, desto mehr Lebensenergie geht verloren. Was wie ein altes Feature wirkt, wurde tatsächlich damals von Gaiden eingeführt: das Support-System, bei dem „vertraute“ Charaktere sich gegenseitig Boni schenken und Kritische Treffer wahrscheinlicher machen. Dazu müssen sie, anders als bei Fates und Awakening, nicht direkt nebeneinander stehen, sondern (wenn wir uns nicht täuschen) in bis zu drei Feldern Entfernung.
 
Die wichtigste Änderung: Statt jeder Waffe und Zauberstab eine Haltbarkeit zu geben, die mit jedem aktiven oder defensiven Einsatz um 1 abnimmt, hat jeder Held automatisch unkaputtbare Standardwaffen, passend zu seiner Klasse. Statt mehrere Gegenstände dürft ihr jedem Kämpen genau einen selbst in die Hand drücken, das kann ein Schlüssel, ein Hitpoint-steigerndes Nahrungsmittel, eine Spezialwaffe oder ein Schild sein (wobei bereits Eisenlanzen und Co. als spezielle Waffe gelten). Doch auch diese exklusive Ausrüstung hat keine abnehmende Haltbarkeit, vielmehr levelt sie bei häufiger Benutzung auf. Dann werden Zusatzangriffe oder Manöver freigeschaltet, beispielsweise kann man als Lederschild-Träger bald die eigene Position mit einem Verbündeten tauschen. Mit einem „gelevelten“ Eisenschild darf Held A Kumpanen B um ein Feld wegstoßen.
 
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Die Story wird außer über Anime-Cutscenes in 2D (links oben), vor allem aber über "animierte 3D-Bilder mit Dialogen" erzählt.
Jörg Langer Chefredakteur - P - 469794 - 26. Mai 2017 - 23:24 #

Viel Spaß beim Lesen!

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62092 - 26. Mai 2017 - 23:43 #

Mir gefällt es bislang auch recht gut.

Weryx 19 Megatalent - 15436 - 27. Mai 2017 - 0:09 #

Nur englische Sprachausgabe? Keine japanische?

Desotho 18 Doppel-Voter - 9421 - 27. Mai 2017 - 14:39 #

Nur englische, mir ist jeden falls keine Option zum Umschalten aufgefallen. Auch kein Sprach-DLC.

Weryx 19 Megatalent - 15436 - 27. Mai 2017 - 23:06 #

Versteh ich bis heute nicht wieso Nintendo nicht in der Lage ist wenigstens nen Sprach DLC zum Download anzubieten, hat mich schon bei Xenoblade gestört.

EvilNobody 15 Kenner - 3141 - 27. Mai 2017 - 0:56 #

Schön, dass der Taktik-Experte getestet hat! Sehr informativer Test mit seehr schönen Screenshots!

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 27. Mai 2017 - 1:09 #

Danke für den Test. Den Noten zu folge nimmt die Serie, von Awakening/Fates/Echoes immer mehr ab. Der Test konnte mir aber einige Sorgen zum Spiel nehmen, auch wenn ich es schade finde, dass es 2D Sequenzen in einem 3DS Ableger gibt

Simonsen 16 Übertalent - 5410 - 27. Mai 2017 - 6:56 #

Fire Emblem ist so wirklich das einzige, was ich aus meinen Nintendo-Jahren vermisse (Zelda höchstens Nice-to-have).
Schade, dass es auf der Playstation wenig bis gar nichts Vergleichbares gibt.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 27. Mai 2017 - 15:31 #

Da gibt es die Disgaea Serie. Ist allerdings natürlich nicht jedermanns Geschmack. Diese SRPGs finden sich heute eben primär auf Handhelds.

Simonsen 16 Übertalent - 5410 - 28. Mai 2017 - 7:00 #

Habe damals einen Teil auf der PSP gespielt, der hat Spaß gemacht.
Dann noch für die PS3 und die Vita jeweils einen Teil gekauft, da war dann aber die Luft raus. Es gab seinerzeit für die PS3 noch Vandal Hearts, was aber auch eher Mittelmaß war und später das etwas bessere Rainbow Moon.
Ansonsten greift man halt auf andere Rundenstrategie/-taktik zurück, da gibt es mittlerweile ja etwas mehr, aber halt nichts mit Fire Emblem Vergleichbares.

G1N_T0X1C 11 Forenversteher - 601 - 27. Mai 2017 - 7:33 #

Meinungskasten: "Objektiv ist (das) letztjährige Fates ...". Der Satz liest sich seltsam.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469794 - 27. Mai 2017 - 10:31 #

Mit dem fehlenden das nicht :-)

TocK 12 Trollwächter - 1068 - 27. Mai 2017 - 10:38 #

Ich warte glaube auf die Switch Version im nächsten Jahr. Habe auch in Fates noch nicht alle Wege fertig gespielt.

Gryz Mahlay Community-Moderator - P - 10209 - 27. Mai 2017 - 11:21 #

Ich bin gerade im 3. Kapitel und es macht mir sehr viel Spaß. Was mich nur nervt ist das kleine Inventar, Waffendreieck und wiederkehrende Zombies.

Was mich aber entsetzt hat ist das das Season Pass (44,99€) teurer ist als das Spiel (37,99€). Wenn man nur einzelne Sachen haben will wie z.b das DLC "Erfahrene Recken" (9,99€), wo man einen Dungeon und 2 neue Maps bekommt, ist es einfach zu teuer.
Aber es wurde Zeit das Nintendo nachzieht. Ich hoffe irgendwann auf einen Preisnachlass.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 27. Mai 2017 - 15:37 #

Die albernen Preise bei 3DS Spielen wie der Fire Emblem Serie sind der Grund, warum ich kein einziges davon gespielt habe. Die Demos sind ja klasse. Aber um 100 Euro und mehr für ein vollständiges 3DS Game, sorry, das geht einfach nicht. 40 Euro sind für den Handheld einfach Obergrenze.

Und auf dem 3DS gibt es nun ja noch einen Haufen anderer SRPGs wie Stella Glow, Shin Megami Tensei Devil Survivor 1 und 2 etc. die mind. genauso gut sind.

Und Preisnachlass bei Nintendo kannst du knicken. Die Spiele, insbesondere solche wie Fire Emblem, werden mit der Zeit teurer, weil Nintendo nur niedrige Auflagen produziert. Da zahlst du irgendwann gebraucht teils mehr als neu zum Release.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469794 - 27. Mai 2017 - 15:48 #

Zustimmung zum Pricing, aber das mit dem "vollständigen Game" trifft nicht zu. Die Spiele sind vollständig, so wie sie herauskommen, und für sehr viele Spielstunden gut. Der Rest ist Geldmacherei, der gerade bei der Fire-Emblem-Serie spielerisch keinerlei Sinn macht. Brauchst du also nicht.

Streiten könnte man bei den drei Fates-Kampagnen, aber dann darfst du auch kein Starcraft 2 kaufen, bevor es die drei Solokampagnen in einer Box zum kleinen Preis gint, und kein einziges Spiel, zu dem es Addons oder DLCs gibt.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 27. Mai 2017 - 16:08 #

Ja, mir geht es da bei den Preisen auch ziemlich um den Produktionsaufwand. Neben "neu" ist das so der Punkt an dem ich persönlich für mich den Wert eines Spieles festmache. Und da sind halt 3DS Titel generell einfach sehr teuer.

Nintendo hat es halt durch Pokémon gelernt, und kaum ist eine andere Franchise erfolgreich, dank Fire Emblem Awakening, wird da auch an der Preisschraube gedreht. Klar, DLCs benötigt man nicht zwingend, insbesondere wenn sie nicht die Story ergänzen. Ein fader Beigeschmack bleibt aber immer. Und zugegeben andere japanische Firmen wie Bandai Namco sind da keinen Deut besser.

Problem ist, bei einem Starcraft könnte man erwarten, dass es da irgendwann ein Komplettpaket gibt. Bei diesen klassischen Konsolenspielen ist das praktisch ausgeschlossen.

gamalala2017 (unregistriert) 27. Mai 2017 - 16:29 #

Ich bin auch kein freund hoher Preise. Aber wenn berechtigt und fair, dann ist das Ok. Man bemerkt auch schon Games tendenzielle Unterschiede wenn da die Preisspanne weit auseinander liegen.

Vielleicht eröffnet dir ein Game ja auch einen neuen Horizont das dein Leben essenziell positiv verändert? Da ist eine ehrliche + positiv bringende Psysch. Beratung dann weitaus teurer als 100 Euro.

Übrigens kostet eine Ausbildung in diesen Bereich "nur" 15000 Euro. Ein moderner Neuwagen kostete hingegen bereits 2001 schon 45000 Euro. Entweder ist der Wert der Währung gefallen oder wir erlebten in den Jahren eine Anti-Inflation ;)

In Relation könntest du dir aber natürlich auch ein gebrauchtes Fahrzeug holen und dich mit Werkstätten herum Plagen und so Zeugs.
So ein Auto kostet zwar nur 1000 Euro und bringt dich zwar auch von A nach B... aber mich persönlich würde mich das Plagen und des Zeugs dann doch stören.
Wäre es nicht viel einfacher die Gänge so schalten zu können wie man´s halt mal will ohne gleich von was kaputtem Ausgebremst zu werden? Ja! Aber irgendwann wird das vom Reparaturvertrag nicht mehr abgefangen und dann musst du das Auto halt verkaufen.
Lieber für 15000 verkauft und sich davon eine Nette Weiterbildung gegönnt als das Teil in die Schrottpresse zum Müll zu geben. Ist net gerade Umweltfreundlich.

Wenn du das so machst, dann siehst Du dein Auto wieder. Darin sitzt dann ein alter Herr und die Art von Autos gibt´s mittlerweile wie Sand am Meer. Mittlerweile sitzt du aber in einem Lamborgini und fährst davon weil Du dein Geld gut ausgegeben hast statt an den falschen stellen zu sparen.

Hier also mein Tipp für dein Leben: Besorge dir 50000 Euro und gib es mir. Ich kann es gut gebrauchen.

Ghusk 15 Kenner - 3214 - 28. Mai 2017 - 0:11 #

Ich versteh's nicht. Was will uns der Autor mit diesem wirren Text sagen?

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469794 - 28. Mai 2017 - 0:12 #

Ist doch klar: Er oder sie will dich verwirren, damit du 50.000 Steine überweist. Ziemlich trickreich!

Desotho 18 Doppel-Voter - 9421 - 27. Mai 2017 - 14:38 #

Mir gefällt es bisher sehr gut, die Karten und Ihr Gelände haben für mein Dafürhalten auch mehr Auswirkungen.

SaRaHk 16 Übertalent - 5249 - 27. Mai 2017 - 15:23 #

Werd's mir erst nächste Woche kaufen, obwohl mich das integrierte Wimmelbild-Suchspiel und "Dungeon Crawling für Anfänger" nicht überzeugen. Genauso wenig wie die Vereinfachung der Spielmechanik (Item-Management, Waffendreieck). Aber das ist eh nur Voreingenommenheit aus der Distanz. Sobald ich meine ersten Stunden im Spiel bin, weiß ich genaueres. Hoffentlich stört mich das alles im Spiel weit weniger, als darüber zu lesen - man gewöhnt sich ja an vieles...und drückt auch gerne mal ein Auge zu, wenn es dafür woanders im Spiel rund läuft und man erstmal "im Tunnel" ist. :P

Was mir schon einmal gefällt: im Gegensatz zu FE Fates gibt's hier wieder die volle Story-Kampagne um die Ohren; die DLCs scheinen tatsächlich nur ein verzichtbares Extra zu sein. Klar, bei Fates hat man für jeweils 20 Euro dann auch eine vollwertige 40-Stunden-Kampagne für sein Geld bekommen - die zusätzliche Knete war also gut investiert - aber ich kann mich trotzdem noch erinnern wie "incomplete" sich das Spiel beim ersten Durchgang beim Scheideweg anfühlte, mit dem Wissen, dass ich jetzt mit dem Modul alleine nur eine der beiden Handlungsstränge folgen konnte. Sowas nervt doch! Da es hier wohl um zwei Protagonisten geht, hatte ich eine ähnlichen DLC-Split schon befürchtet.

Der Juni gehört bei mir auf jeden Fall Fire Emblem Echoes. Darauf freue ich mich schon. Danke für den Test.

doom-o-matic 17 Shapeshifter - P - 8580 - 27. Mai 2017 - 21:49 #

Habs mir gerade bestellt ;-) Gerade alle drei Fates Kampagnen durch, jetzt brauch ich Nachschub.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 28. Mai 2017 - 8:08 #

Klingt ja gut, jedoch warte ich jetzt auf Fire Emblem (2018). Habe den Teil hier erst letztes Jahr im Original gespielt. ;-)

GeneralGonzo 14 Komm-Experte - 2355 - 29. Mai 2017 - 8:00 #

Schlechter bewertet als Fates?
Ich finde es mindestens gleichwertig, auch wenn der taktische Anspruch ohne Waffendreieck und mit Milas Zeitenrad etwas reduziert ist, finde ich es doch das geradlinigere FE.
Die Story ist um Längen besser, keine nervige Geburtshilfe mit plötzlich erwachsenen Kindern, kein albernes Schloss, das sowieso keinen wirklichen Spielwert hatte und mal wieder eine "richtige" Karte.
Nun gut, bei FE ist alles jammern auf hohem Niveau, da die Spielereihe Strategen einfach immer überzeugt.

SaRaHk 16 Übertalent - 5249 - 31. Mai 2017 - 19:54 #

Hab's mir heute geholt. Tschüss, Leben. Hihi

partykiller 17 Shapeshifter - 7410 - 2. Juni 2017 - 1:41 #

Ja, damit hat man eine Weile zu tun. Ich habe es noch nicht geöffnet. Aber bald.

CRedfield 12 Trollwächter - P - 872 - 6. Juni 2017 - 7:50 #

Ich bin rundum zufrieden mit diesem Ableger der Serie und wenn man es sich auf hart/klassisch einstellt und Milas Zeitrad ignoriert ist es auch der fordernste Serienteil seit Wii Tagen.

Viel wichtiger ist aber, daß das Spiel wieder etwas mehr Gehalt bei Story und Charakteren zeigt und mir damit einfach näher ist, als die bisherigen 3DS Spiele.

AlexCartman 20 Gold-Gamer - 22087 - 2. August 2019 - 10:15 #

Lag gestern in der Post. Für 15 Euro konnte ich nicht widerstehen. :)

PraetorCreech 18 Doppel-Voter - P - 12881 - 4. Dezember 2020 - 22:19 #

Heute für 5€ im örtlichen Drogeriemarkt gefunden. Die lösen wohl langsam ihre 3DS Regale auf.

AlexCartman 20 Gold-Gamer - 22087 - 4. Dezember 2020 - 23:11 #

Kann man ihnen auch kaum verdenken. Ich schau bei uns auch immer, ob ich noch ein Schnäppchen finde.

Raspi 12 Trollwächter - 1108 - 25. Februar 2021 - 21:01 #

Wirklich ein super Spiel.
Aber wie sehr kann man die Ingame Hilfe und das Handbuch verhunzen.
Ich verstehe nicht
- wie man Waffe UND Schild ausrüsten kann
- was die Smileys in der Statistik nach dem Kampf bedeuten
- was die Sprechblaseb in der Statistik nach dem Kampf bedeuten

Ich finde hierzu nichts in der Anleitung (dafür etwas über Streetpass...)
Bin nichtmal im Internet fündig geworden.
Kann mich jmd. aufklären?

Argumon 14 Komm-Experte - 1914 - 30. September 2022 - 11:09 #

Mit ein paar Jahren Verzug: genau so muss ein Test sein.
Ich habe das Spiel gerade durch und hatte viel Spaß dabei, bin aber hin- und hergerissen, ob die Vereinfachungen diesen Serienteil nicht zu simpel machen.
Dass die Waffen nicht mehr verschleißen sehe ich absolut als Vorteil. Das Waffen-Micromanagement der anderen Teile war schon nervig. Ich habe nicht wirklich Lust darauf, vor dem Kampf gegen schwächere Gegner meinen ganzen Trupp auf einfache Waffen umzurüsten, damit meine Top-Waffen nicht verschleißen und ich sie für die starken Geger aufsparen kann.
Dass das Stein/Schere/Papier-Prinzip hier nicht ganz so hart greift, finde ich auch eher positiv. Dass mein hochgelevelter super Ritter mit Lanze von einen Lv-2 Baditen mit Axt aufgemischt wird, fand ich immer zu extrem. Diese abgeschwächtere Form funktioniert aus meiner Sicht recht gut
Und die Alternativen zum Permadeath sind am Ende doch ganz nett. Beim Schattendrachen habe ich geflucht, wenn nach einer halben Stunde Kampf einer meiner Spitzenkämpfer das zeitliche segnete und ich neu laden musste.
Ich habe Valentia dann auf leicht gespielt und das Fehlen von Permadeath gibt ganz neue Optionen. Ich hatte mal eine Schlacht gewonnen mit nur noch vier Kämpfern. Das wäre wohl in den anderen Teilen nur mit mehrfachen reloads zu schaffen gewesen, zumal der Zufall ja in allen Teilen zweilen auch sehr hart eingreift.
Es ist wohl schon der einfachste Serienteil und optimal für Einsteiger. Aber einige der Vereinfachtungen täten den anderen Teilen wohl auch ganz gut.