Kultklassiker, Folge 5

The Legend of Zelda Report
Teil der Exklusiv-Serie Retro

Tim Gross 7. August 2012 - 16:04 — vor 2 Jahren aktualisiert
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Items konntet ihr in Legend of Zelda nicht nur finden, sondern auch kaufen. Hier seht ihr den teuersten Gegenstand, den blauen Ring, der den gegnerischen Angriffsschaden um die Hälfte reduziert. 250 (von maximal 255) Rubine kostet er.
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Arsenal für die Zukunft: Coole ItemsAuf die offene Welt sind wir bereits eingegangen, jetzt wollen wir uns die auffindbaren Gegenstände genauer anschauen. The Legend of Zelda führte eine Vielzahl von Items ein, die bis heute in fast jedem Serienableger in gleicher oder ähnlicher Weise erneut auftauchen. Aber langsam mit den jungen Pferden (auch wenn ihr im ersten Zelda-Spiel vergeblich nach Epona Ausschau haltet), wie und woher bekommt ihr eigentlich die ganzen Items? Auf unterschiedliche Art und Weise. Teils werden sie direkt von Gegnern gedropt, beispielsweise die Bomben, teils findet ihr sie nur in den Dungeons. Einige wenige Gegenstände könnt ihr zudem ausschließlich käuflich erwerben. Für Letzteres standen euch maximal 255 Rubine zur Verfügung, mehr passten scheinbar nicht in Links kleines Portemonnaie (ein Byte zu acht Bit kann 256 Werte beschreiben, darunter die 0). Umso krasser erscheint der Preis für einen blauen Ring, den ihr nicht in der Welt findet, und der für satte 250 Rubine den Besitzer wechselt. So tief in die Tasche greift Link trotzdem gern, denn der magische Ring senkt den Angriffsschaden der Gegner um die Hälfte.

Doch bei Ringen und Bomben hört es noch lange nicht auf. So gibt es eine Kerze, mit der ihr dunkle Räume erhellen oder bestimmte Bäume abbrennen könnt, Letzteres dient dazu, Geheimgänge freizulegen. Die Flöte hingegen fungiert als Schnellreisegegenstand und bringt euch zu Eingängen von Dungeons, die ihr bereits gemeistert habt. Das Kraftarmband hingegen gibt euch die Möglichkeit, bestimmte Felsen zu verschieben, während ihr mit dem Floß logischerweise Wasser überqueren könnt. Einige Gegenstände beeinflussen zudem die Eigenschaften von anderen Items, etwa das bereits erwähnte magische Buch, das alleine komplett nutzlos ist. Habt ihr aber zusätzlich den Zauberstab gefunden, erhöht sich der Schaden eurer magischen Distanzwaffe erheblich. Viele der Gegenstände existieren zudem in unterschiedlichen Variationen, etwa euer Schwert. Neben der Standardwaffe lässt sich ein weißes sowie ein magisches Schwert finden, die den ausgeteilten Schaden jeweils verdoppeln. Die stärkeren Klingen könnt ihr aber erst erhalten, wenn ihr eine bestimmte Anzahl an Herzcontainern habt, und auch die könnt ihr in der Welt finden. Weitere Items, die Fans der Serie bis heute immer wieder unter die Augen treten, sind der Bogen, den es ebenfalls in einer stärkeren Variante gibt, sowie der Bumerang, der Gegner betäubt. Auch hatte jeder Dungeon in The Legend of Zelda bereits eine Karte und einen Kompass, um euch die Orientierung zu erleichtern.

Alle genannten Items, die Ausnahme bildet das Floß, gibt es in ähnlicher oder gleicher Form in fast jedem Serienableger. Ein anderer Gegenstand hingegen sollten so nie wieder in einem Zelda-Titel auftauchen: die Stoppuhr. Sie wurde zufällig von Monstern gedropt und konnte nicht im Inventar mitgeführt werden. Und was kann das gute Stück? Es friert alle Monster auf dem Bildschirm ein, die dann für eine bestimmte Zeit entsprechend leicht zu besiegen waren. Der Gegenstand erinnert stark an den Unverwundbarkeitsstern aus Super Mario, was vielleicht der Grund ist, warum die Stoppuhr später aus dem Zelda-Universum verschwand. Schließlich wollte Miyamoto die Konzepte seiner beiden berühmtesten Charaktere stark voneinander abgrenzen. Wenn auch kein klassisches Item, soll die Abwesenheit des Triforce-Symbols für Mut nicht unerwähnt bleiben. Der dritte Baustein des heiligen Relikts taucht erstmals im missglückten Nachfolger Zelda 2: The Adventure of Link auf.
Die Bildschirme waren teils gut gefüllt mit Feinden. Das Spiel merkt sich jedoch nur, wie viele Gegner ihr tötet, nicht den Feindtyp oder den Ort des Ablebens.

Gegner zum Vergessen
Der erste Endgegner ist dieser süße Drache. Habt ihr volle Lebensenergie wie wir hier, könnt ihr das Biest mit eurem Fernangriff binnen Sekunden erlegen.
Wenn man sich die vielen Gegenstände anschaut, die mehr als 25 Jahre überdauert haben und noch immer genutzt werden, könnte man die Legend of Zelda-Serie als konservativ bezeichnen. Zu Recht, da das gleiche Prinzip auch auf die Gegner zutrifft. Das erste Zelda führte etliche Feindtypen ein, die noch heute Links Tod herbeisehnen. Da wäre beispielsweise der Armos, eine schwere Steinstatue, ausgestattet mit Schwert und Schild, die bei der leichtesten Berührung zum Leben erwacht und angreift. In The Legend of Zelda sollten es wagemutige Abenteurer unbedingt vermeiden, die Armos-Figuren frontal zu berühren, wenn sie keines ihrer wertvollen Herzen in der Statusleiste verlieren wollen. Obwohl sich die Armos im Aussehen von Spiel zu Spiel stark unterscheiden, bleibt ihre aggressiv-ungenaue Angriffsart durchweg gleich. Ebenfalls ein sehr bekannter Feind ist der Leever, auch Sandkiller genannt. Sandkiller deshalb, weil der Gegner zumeist in der Wüste urplötzlich aus dem Boden schnellt und sich nach einer gezielten Attacke sofort wieder verbuddelt, um an anderer Stelle erneut zum Vorschein zu kommen. Der Leever ist vermutlich der Feindtyp, der sich im Laufe der Jahre am wenigsten verändert hat, sei es optisch oder taktisch. Ganz anders sieht das beim Octorock aus, der bis heute in jedem Zelda außer Twilight Princess einen Auftritt hatte. In 25 Jahren hat sich der Octorock extrem gewandelt, auch wenn er eigentlich immer nur Steine auf Link spuckt. Läuft er in The Legend of Zelda noch auf festem Boden durch Hyrule, hat er sein Habitat in Ocarina of Time in Flüsse und Seen verlagert.

Das KampfsystemWährend sich die Gegner, trotz anderem Stil und steigendem Detailgrad, durch die Serie hinweg ziemlich ähneln, hat sich das Kampfsystem stetig weiterentwickelt. Das lag nicht zuletzt am Sprung ins 3D-Zeitalter. Gleich geblieben ist jedoch die grundsätzliche Actionlastigkeit, und dass bestimmte Feinde nur mit einer vorgegebenen Taktik besiegt werden konnten. Die Gibdo-Mumien etwa halten extrem viele Schwerthiebe aus, stehen aber nicht so sehr auf offenes Feuer. Dem Raubschleim hingegen solltet ihr lieber nicht zu nahe kommen, denn er saugt euch gerne auf und beraubt euch eurer Items. Und wer will es schon mit 25 unterschiedlichen Feindtypen ohne Schild aufnehmen? Besonders gemein war der Zwischengegner "Fliegendes Auge", der, tja, ein fliegendes Auge war. Das große, glibschige Etwas war von vielen kleinen Augen umrandet, die Link zuerst ausschalten musste, wollte er es mit der "goldenen Mitte" aufnehmen. Neben den normalen Feinden gab es natürlich noch Endbosse am Ende eines jeden Dungeon. Besonders in Erinnerung geblieben ist uns der Aquamentus, ein Drache, der aussieht wie ein grünes Einhorn. Der Aquamentus war (normalerweise) der erste Endgegner, mit dem ihr es aufnehmen musstet, von daher überrascht es nicht, dass er recht leicht zu besiegen war. Die Schwachstelle ist eine auffällige Protrusion.

Der Erstling Legend of Zelda legte bei den Kämpfen auch einige Besonderheiten an den Tag, die von den Spielern (aus-) genutzt werden konnten. So war es beispielsweise eine legitime Taktik, sich möglichst weit am Rand eines Bildschirms oder Türrahmens zu positionieren, gerade so, dass Link nicht den nächsten Bildschirm betrat. Denn hier war der Held im grünen Kostüm unverwundbar und konnte seine Feinde leicht besiegen, so sie sich selbstständig zu dem Mann mit Schwert bequemten. Ebenso interessant ist, dass sich The Legend of Zelda nicht so richtig merken will, wen oder was ihr so um die Ecke bringt. Das Spiel behält nämlich nur die Zahl der erledigten Monster im Gedächtnis, nicht aber deren Position oder Typ. Ein Beispiel: Wenn ihr einen Bildschirm mit mehreren Octorocks und Leevern betretet, allen Leevern den Garaus macht und den Bildschirm oder Raum danach wieder verlasst, kann es bei erneutem Betreten passieren, dass sich einige Octorocks in Leever verwandelt haben. Einfach magisch...
Die Zelda-Serie (3 von 3)
Im Jahr 2006 brachte Nintendo 13 Twilight Princess auf den Markt. Ursprünglich für den Gamecube entwickelt, erschien das Spiel auch als Launch-Titel für die neue Wii-Konsole. Die Fans hatten extrem hohe Erwartungen an Twilight Princess, da es einen erwachsenen, düsteren Stil an den Tag legte und die Nachfolge von Ocarina of Time antreten sollte. Zwar steht der Titel heute nicht mit einer Stufe mit dem All Time Favorite, war aber dennoch ein sehr gutes Zelda mit riesigem Umfang. Auch hier gab es quasi zwei unterschiedliche Welten, zudem konnte sich Link in einen Wolf verwandeln. Da die Wii-Version von der neuen Bewegungssteuerung Gebrauch machte (und das auch recht gut) und die meisten Leute Rechtshänder sind, wurde die Spielwelt gespiegelt – und aus dem bisherigen Linkshänder Link ein Rechtshänder gemacht. 14 2007 war es Zeit für das erste Nintendo-DS-Zelda: Phantom Hourglass ist als direkter Nachfolger von The Wind Waker zu betrachten, da es nicht nur einen ähnlichen Grafikstil an den Tag legte, sondern die Geschichte der bekannten Charaktere weiterführte. Phanton Hourglass unterschied sich aber in einigen Teilen von seinen vielen Brüdern, denn viele Eingaben wurden mit den Stylus gemacht und nicht mit den klassischen Hardware-Buttons. 15 Zwei Jahre später erschien Spirit Tracks (GG-Test: 9.0) für den DS, das grafisch und spielerisch an seinen DS-Vorgänger erinnerte. Anstelle eines Schiffs nutzt ihr jedoch einen Zug, um die Welt zu bereisen. 16 Skyward Sword (GG-Test: 8.5) ist das bislang letzte Heimkonsolen-Zelda und erschien 2011 für die Wii. Das Spiel wurde speziell für die Bewegungssteuerung entwickelt und nutzt das Hardware-Addon Wii Motion Plus. Wie Twilight Princess ist das Abenteuer sehr umfangreich, allerdings ist die grafische Präsentation längst nicht mehr so düster. 17 Im gleichen Jahr brachte Nintendo die Neuauflage von Ocarina of Time 3D (GG-Test: 9.0) für 3DS auf den Markt. Die Grafik wurde etwas verbessert, dazu gab es einige Tutorialvideos und geänderte Dialoge. Die größte Änderung im Spiel ist die leichte Vereinfachung des berüchtigten Wassertempels. 18 Nun warten Fans gespannt auf das erste Zelda-Abenteuer für die kommende WiiU-Konsole. Zu sehen war bislang nur eine Grafikdemo, dass jedoch ein Zelda für die Wii U in der Mache ist, steht außer Frage.
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Jörg Langer Chefredakteur - P - 468612 - 7. August 2012 - 16:09 #

Viel Spaß beim Lesen!

Anonymous (unregistriert) 7. August 2012 - 16:21 #

Hach, Ocarina of Time...

Kein vergleichbares Spiel, das jemals wieder so prachtvoll mit Musik umgehen konnte.

Rumi 18 Doppel-Voter - P - 10517 - 25. August 2012 - 10:40 #

Ich fand die verwendeten Motive auch toll.

Sniizy (unregistriert) 7. August 2012 - 17:33 #

Vielen Dank für diesen ausführlichen Report über diese tolle Serie!

McGressive 19 Megatalent - 14300 - 7. August 2012 - 18:21 #

Mein Tipp: während des Lesens dieses Artikels am besten das hier im Hintergrund laufen lassen:

http://youtu.be/6XzVilcUylo

You're welcome ;)

nikk9 14 Komm-Experte - 2669 - 7. August 2012 - 18:47 #

Wahnsinn. Danke für diesen Report! Wo habt ihr nur immer all die Infos her? Man merkt auf jeden Fall, dass ihr mit Herz an die Sache ran geht. Das Indie Album werde ich mir definitiv mal anhören. Ich steh auf sowas! :)

PS: Einer der ersten Momente an die ich mich in meiner Spielelaufbahn erinnere ist mein Vater der sich beim Zelda zocken auf dem Gameboy Classic darüber aufregt das er nur noch ein halbes Herz hat. Dieser hat ihm dann mit einem nicht enden wollendem Piepton immer wieder daran erinnert (man könnte es ja vergessen!). Hab' mich beim zuschauen schon prächtig amüsiert! :D

Maestro84 19 Megatalent - - 18404 - 7. August 2012 - 19:04 #

OoT ist ein Gott unter den Spielen, bei MM hoffe ich nach wie vor auf ein Remake für den 3ds - ein Zeitproblem gab es schon 99 nicht dank der Ballade des Kronos, außerdem war MM so schön düster. 2013 gibts bei mir erstmal einen Fernseher samt Wii oder WiiU, dann wird nochmal TP und SS gezockt, vielleicht sogar TWW auf Virtual Konsole, denn das Spiel wirkte ein wenig kindisch, war aber doch beim genaueren Hinsehen genau wie MM ein verdammt guter Titel, wenn auch mit einigen Längen.

Und wo gibt es heute noch so coole Werbevideos über ein Spiel?

http://www.youtube.com/watch?v=Y8taKPo4WUw

PS: Zelda-OoT + N64 für 300 Mark = 12 mal Durchspielen in sechs Monaten. Dagegen wirken ein Skyrim oder Diablo 2 wie Fast Food Marke Call of Duty :D

Epic Fail X 18 Doppel-Voter - P - 10440 - 7. August 2012 - 20:42 #

Oh Mann! An die Werbung kann ich mich noch lebhaft erinnern. Ich hätte gerade eben dazu sogar... nun ja... mit"rappen" können.

Tchibo 13 Koop-Gamer - 1450 - 9. August 2012 - 10:36 #

aber das ist doch nur der gekürzte deutsche Werbespot von diesem Orginal:
http://www.youtube.com/watch?v=u3THavMxNDE

Ridger 22 Motivator - P - 34694 - 7. August 2012 - 20:22 #

Erstmal gebookmarkt, Lektüre folgt am WE. Vielen Dank im Voraus.

Hyperbolic 21 AAA-Gamer - P - 25216 - 7. August 2012 - 21:01 #

Für Zelda habe ich mir damals mein NES gekauft.

Ich habe es nicht bereut!

Henke 15 Kenner - 3636 - 7. August 2012 - 21:13 #

Legend of Zelda war neben Super Mario auch eines meiner ersten Spiele für den NES... und auch heute noch lächelt mich das goldene Modul an, auch wenn ich die OVP leider nicht mehr besitze (schnüff..)

rAmbAzAmbA 17 Shapeshifter - 7391 - 7. August 2012 - 21:54 #

Verdammt, jetzt habt ihr mir auf Seite 1 die Story von The Legend of Zelda gespoilerd :D

3 informative Seiten ( selbst für einen Zelda Fan der ersten Stunde ) über ein 25 Jahre altes Spiel, bei vielen modernen Games würde man schon Probleme bekommen, 1 Seite zu füllen.. :D

P.S. Shigeru Miyamoto der alte BadBoy, da hat er es uns aber gegeben :D

akoehn 18 Doppel-Voter - - 9007 - 7. August 2012 - 23:24 #

Sehr schöner Artikel. Eine Anmerkung:

"zwei Bytes zu je acht Bit können hexdezimal zusammen maximal 256 Werte beschreiben, darunter die 0"
korrekt wäre: Ein Byte (acht Bit) kann 256 verschieden Werte darstellen, darunter die 0.

2^8=256, mit zwei Byte (16 Bit) kann man schon 2^16=65536 verschiedene Werte darstellen. Mit hexadezimal hat das erstmal nichts zu tun (die Zahlen sind binär dargestellt), hex-Zahlen sieht man meist nur auf Programmoberfläche, da sie einfacher zu lesen sind. Also: Auch wenn man mit einem Hex-Editor die Anzahl der Rubine auf FF setzt, wird der Computer 11111111 speichern ;-)

GeneralGonzo 14 Komm-Experte - 2355 - 8. August 2012 - 9:05 #

gut erklärt, so ist es !

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468612 - 8. August 2012 - 9:19 #

Der Blödsinn kam von mir beim Redigieren, ich bin beschämt und ändere das sofort :-)

Karsten Scholz Freier Redakteur - 15195 - 8. August 2012 - 7:02 #

Schönes Special

Claython 17 Shapeshifter - - 8101 - 8. August 2012 - 8:49 #

Schöner Artikel der dieses Universum gut umfasst.

P.S. Sollte da nicht noch ein wir zwischen: Bleiben noch kurz bei der Technik.... ? ;-)

Elton1977 21 AAA-Gamer - - 28893 - 8. August 2012 - 9:05 #

Wirklich ein sehr schöner Report zu einer legendären Spiele-Serie!
Da kann es ruhig mehr von geben.

GeneralGonzo 14 Komm-Experte - 2355 - 8. August 2012 - 9:05 #

Respekt und Daumen hoch für einen genialen Artikel - freue mich auf weitere mit hoffentlich für mich interessanten Titeln....sagte da jemand "Ultima" ?

Anonymous (unregistriert) 8. August 2012 - 18:16 #

Auch von mir ein Danke für den Artikel, auch wenn es bisher der schlechteste meiner Meinung war. Zuwenig Programmierinfos. Wünsche mir aber trotzdem mir von diesen Kultartikeln. Danke.

Admiral Anger 27 Spiele-Experte - P - 83394 - 8. August 2012 - 20:46 #

Ein Video darf an dieser Stelle natürlich nicht fehlen: Link didn't get the Sword ^^
http://www.dorkly.com/video/5854/dorkly-bits-links-sword

Messenger 20 Gold-Gamer - - 20222 - 8. August 2012 - 20:58 #

Klugscheiß: Ein inhaltlicher Fehler auf Seite 3, zweiter Absatz, untere Hälfte: "(...)Bogen, den es ebenfalls in einer stärkeren Variante gibt (...)".
Tatsächlich gab es keine zwei verschiedenen Bögen sondern zwei verschiedene Pfeilsorten: die Holz- und Silberpfeile.

Und was an The Adventure of Link (Zelda 2) so missraten sein soll, abgesehen davon, dass er stark anders ist, würde ich aus Sicht des Autors gerne auch gerne noch erfragen. Meiner Meinung nach ein gutes Spiel, gemessen an den früheren Standards. Habe ihn vor kurzem sogar noch durchgespielt :).

Age 20 Gold-Gamer - 20836 - 8. August 2012 - 21:03 #

Toller Artikel einer tollen Serie. Danke!

DBGH SKuLL 13 Koop-Gamer - 1684 - 9. August 2012 - 8:00 #

Kann mich nur anschließen. Toller Artikel.

DBGH SKuLL 13 Koop-Gamer - 1684 - 9. August 2012 - 7:59 #

Zelda wird wahrscheinlich mein Grund werden, die WiiU zu kaufen. Schließlich soll die Konsole wohl voll Abwärtskompatibel sein und die Spiele hochskalieren. Dann kann ich endlich die beiden letzten Zelda Teile für die wii nachholen.

BiGLo0seR 21 AAA-Gamer - 29336 - 9. August 2012 - 10:55 #

Super geschriebener Report, der angenehm zu lesen, unterhaltsam und mit vielen interessanten Infos gespickt ist. Es war ein wahrere Genuss und sehr lehrreich, auch wenn man die Zelda- / Link-Reihe nicht so gut kennt :)!

anni 14 Komm-Experte - 1914 - 10. August 2012 - 7:49 #

Super Artikel auch für einen nicht Zelda Spieler.

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 21090 - 10. August 2012 - 11:11 #

Cool, obwohl das nie meine Zielgruppe war. Aber mit Sicherheit ein Meilenstein.

pauly19 15 Kenner - 2957 - 10. August 2012 - 17:54 #

Klasse geschriebenes Special, macht Spaß zu lesen und zu erinnern ;).

Sp00kyFox (unregistriert) 11. August 2012 - 13:35 #

wobei einige ableger der serie schon etwas komisch waren. mal ganz zu schweigen von den grauenhaften cd-i ablegern, gabs ja neben MM noch die ganzen handheld-teile die irgendwie stilistisch merkwürdig waren imo. auch windwaker reiht sich da ein.
und irgendwie schien da jetzt letztlich auch etwas die luft raus zu sein, skyward sword war ja wieder solide aber kein großartiges game mehr.

wäre auch imo mal zeit mal endlich sprachausgabe in die serie einzuführen. das alte argument, dass man keine nutzt, damit der spieler sich besser identifiziert mit dem protagonisten identifiziert is doch unsinn. dazu fehlt die dafür nötige entscheidungsfreiheit (und das game is nun mal ein lineares action-adventure), obendrein wird in den cutscenes und in den animationen link schon ein charakter vorgegeben. insofern fehlt da das identifikationspotential ohnehin. aber n spiel für die ganzen relevanten märkte vernünftig zu synchronisieren, kostet halt geld. das spart man sich vlt lieber.

im übrigen muss ich da bzgl "donkey kong" dem artikel widersprechen. das war natürlich genauso ein klassisches arcade-game, welches man nicht erfolgreich beenden konnte und es nur um den hiscore ging.

mihawk 19 Megatalent - 16921 - 11. August 2012 - 17:57 #

Ich hab mir Zelda damals zusammen mit meinem SNES gekauft, ich habe dieses Spiel geliebt und unzählige Stunden damit verbracht. Hab auch den ersten Game-Boy-Teil gehabt, aber leider nur kurz spielen können, weil mein kleiner Brotkasten bald drauf eingegangen ist. Auf der Wii ging es weiter, Twilight Princess ist für mich persönlich der Beste Teil bisher, Ocarina of Time hab ich mir zwar mal für die Virtual Console geholt, aber leider nie gespielt. Skyward Sword hab ich zwar auch, hat mich aber bei weitem nicht so begeistern können wie jegliches andere Zelda, das ich gespielt habe. Ich überlege übrigens ernsthaft, mir eine WiiU zuzulegen, nur um den neuen Zelda-Teil spielen zu können ...

PS: Bitte macht unbedingt weiter mit der Kultklassiker-Serie !!!!!

Anonymous (unregistriert) 12. August 2012 - 7:06 #

Vermurkster zweiter Teil? Der war doch toll.

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 104914 - 12. August 2012 - 20:00 #

Der 2. Teil war mein erstes Zelda, was wahrscheinlich der Grund dafür ist, das ich ihn bis heute trotz seines abartigen Schwierigkeitsgrades liebe, ach ja, Nostalgie...;) Hingegen wurde ich mit dem erste Teil nie so richtig warm. Allerdings hab ich danach, ab A Link to the Past, bis auf Skyward Sword und die CDI Ableger, jeden Teil bis zum Abwinken gezockt. Ich hoffe die Serie wird noch lange leben, allerdings sollte für die WIIU langsam echt mal Sprachausgabe, und endlich mal ne andere Story, als das ewige "Link gegen Ganon, und Zelda ist zu doof zum allein klarkommen" Einerlei geboten werden.

Tungdil1981 19 Megatalent - 16680 - 19. August 2012 - 12:02 #

Ein sehr schöner Artikel. Die Zelda Reihe hat mir viele Stunden von bestem Zockergenuss bereitet. Hoffe es kommen noch mehr solcher Artikel.

Dre 16 Übertalent - - 4120 - 25. August 2012 - 14:41 #

Super Artikel. Mein erstes Zelda war A Link to the Past und habe vor kurzem nach fast 18 Jahren wieder gezockt und wusste noch alles auswendig.

Aber Majora's Mask ist mein Lieblingszeldagame. Auch erst vor kurzem gespielt aber im Gegensatz zu ALttP habe ich Majora's Mask zum ersten Mal gespielt und hätte am Liebsten meinen Kopf gegen die Wand gehauen weil ich so lange gewartet habe.

Mittlerweile habe ich alle Zeldagames auf Nintendokonsolen dabeisammen. Die CD-I Spiele existieren nicht^^

min-Bekker 11 Forenversteher - 583 - 26. August 2012 - 9:54 #

Sehr schöner Bericht. Beim zuletzt erschienenen Teil "Skyward Sword" war ich ständig immens überrascht, wieviele neue und genial-gute Ideen da andauernd serviert werden. Zelda ist echt ne wahnsinns Reihe, damals wie heute. Ich wünschte nur, es wär (wieder) schwerer. Da fordern die Metroid Prime Titel (vor allem durch einstellbaren Schwierigkeitsgrad) schon deutlich mehr.

MaxMoon 19 Megatalent - - 14839 - 28. August 2012 - 11:54 #

Ein toller Artikel, da werden Erinnerungen wach. Mein persönlicher Favorit ist und bleibt Zelda - A Link to the Past, wobei Ocarina of Time sehr dicht dran ist.

NAchfolgende Teile habe ich leider nie gespielt...einfach zu wenig Zeit für eine Nintendo-Konsole.

Bringitback (unregistriert) 30. Oktober 2012 - 15:15 #

The Adventure of Link war damals ebenfalls ein Meilenstein. Nicht nur die Existenz einer begehbaren Weltkarte war damals (im 8bit Konsolenbereich) neu, sondern auch die Grafik kitzelte Effekte aus dem NES, die es in dieser Form bisher noch nicht zu sehen gab. Dazu kamen die Dungeons, welche mit fanasievollen Monstern vollgestopft waren.

Zelda 1+2 kann man von der Qualität her ganz gechillt in einem Atemzug nennen, auch wenn der erste Teil natürlich wesentlich populärer war.

MarVell 09 Triple-Talent - 260 - 30. November 2012 - 0:06 #

1a recherchierter Artikel. Interresante Sache mit BS. Quasi die Mutter des Episoden-Systems.

cyberman67 14 Komm-Experte - 2304 - 16. Dezember 2012 - 21:39 #

Zelda, ja, wahrhaftig legendär. Welche Spielserie konnte über einen solch langen Zeitraum, auf so vielen Plattformen eine so hohe Qualität bieten? Danke für diesen sehr interessanten Artikel, der Erinnerungen an viele spannende und schöne Stunden auf allem was Nintendo heißt wach gerufen hat.

Benni180 16 Übertalent - 4814 - 5. Februar 2013 - 12:51 #

Geiles ding der artikel

draiba 13 Koop-Gamer - 1373 - 12. August 2013 - 22:07 #

Interessanter Artikel der einem nach so vielen Jahren noch neues vermitteln kann.

ynot 09 Triple-Talent - 327 - 5. September 2013 - 13:02 #

sehr interessanter und gut geschriebener Artikel.
Nur schade das nicht näher auf den "missratenen" zweiten Teil eingegangen wird.
Ich persönlich mag das Spiel sehr gerne, da die Seitenansicht vor allem in den Dungeons sehr stimmungsvoll ist und der im Vergleich zum ersten Teil höhere Schwierigkeitsgrad eine größere Herausforderung schafft.

Edelstoffl 16 Übertalent - P - 5418 - 22. April 2023 - 12:14 #

Geiler Artikel - danke! "Link's Awakening" war der Grund, warum ich mir damals einen GB holte. Jetzt will ich die bisher von mir versäumten Titel nachholen. Ich zock' gerade "Oracle of Seasons" per RetroArch auf'm Smartphone.
Gibt' s eine Empfehlung dafür, in welcher Reihenfolge und mit welcher Version msn vorgehen sollte? Einfach chronologisch? Oder ist das egal?

Alain 24 Trolljäger - P - 47301 - 16. Mai 2023 - 16:22 #

Sehr schöner Artikel!