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Darf in keinem Prince of Persia fehlen, und somit auch nicht im Film: der Panorama-Blick auf weite Wüsten. |
Schauspieler solide, Drehbuch naja
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Nizam (Sir Ben Kingsley) will Dastans Dolch der Zeit. |
Die Hauptdarsteller überzeugen in ihren Rollen, aber die Gags wollen nie so richtig zünden, weil meist das letzte Quäntchen Ironie oder Sarkasmus fehlt. Ebenso bleibt die Romanze zwischen dem Prinzen und der Prinzessin farblos, weil sich die Harmonie zwischen den beiden Darstellern nie so richtig zu entwickeln scheint.
Die übrigen Darsteller spulen ihr gutes Standardrepertoire ab, allen voran Ben Kingsley,
der seiner Rolle allerdings noch wesentlich mehr Emotionen hätte verleihen können. Jake Gyllenhall nimmt man die Rolle des Akrobaten und Schwertkämpfers ab -- auch, weil er sich als Vorbereitung eine sehenswerte Muskelmasse antrainieren konnte --, aber er hat nicht das Charisma, mit dem uns beispielsweise Johnny Depp in seiner Rolle als Captain Jack Sparrow in Fluch der Karibik verzauberte. Als etwas unglücklich stellt sich heraus, dass Alfred Molina -- wohlgemerkt einer der Nebendarsteller -- den kompletten restlichen Cast geradezu an die Wand spielt und man während seiner sehr gelungenen Darstellung des monetär fixierten Scheichs Amar das wirkliche Potential des Films entdeckt, das leider nie zu 100 Prozent erreicht wird.
Die Leute hinter dem Film
Hättet Ihr's gewusst?
- Während der Dreharbeiten in Marokko wurden bei 51 Grad insgesamt 1.114.894 Flaschen Wasser verbraucht.
- Ein ortsansässiger Marokkaner musste die Drehorte vor Produktionsbeginn von Schlangen und Skorpionen befreien.
- Es wurden etwa 20 Versionen vom Dolch hergestellt, von der "Heldenfassung" aus Stahl bis hin zu Latexausführungen, die in den Stuntsequenzen verwendet wurden.
- Nicht Tamina, gespielt von der bezaubernden Gemma Arterton, wechselte am häufigsten ihre Outfits, sondern Nizam, den Sir Ben Kingsley verkörpert.
- Insgesamt wurden mehr als 3.500 Waffen und über 7.000 Kostüme hergestellt.
Jerry Bruckheimer brachte als Produzent in der Vergangenheit schon häufiger große Blockbuster zustande. Filme wie
Fluch der Karibik und
Das Vermächtnis der Tempelritter dürften jedem bekannt sein. Der Regisseur
Mike Newell hat durch seine Regiearbeit für
Harry Potter und der Feuerkelch beweisen, dass er auch bei Großproduktionen mit fantastischen Inhalten glänzen kann, und die Darstellerriege bietet Hollywoodschauspieler der Extraklasse: Oscarpreisträger Sir Ben Kingsley, der wandlungsfähige Alfred Molina, Jake Gyllenhaal, den man mehr aus eher anspruchsvollen Rollen in Filmen wie
Donnie Darko oder
Zodiac kannte, und das bezaubernde Ex-Bond-Girl Gemma Arterton. Einzig die Drehbuchautoren
Boaz Yakin,
Doug Miro und
Carlo Bernard können bislang nur die Beteiligung an recht mittelmäßigen B-Movies vorweisen.
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Kohle hole: Scheich Amar (Alfred Molina), der eigentliche Star des Films. |
Für Kenner des Spiels interessant
Prince of Persia - Der Sand der Zeit ist definitiv keine misslungene Spieleumsetzung geworden. Das Szenario und vor allem die Kämpfe werden all diejenigen von euch überzeugen, die auf unterhaltsames Popkornkino ohne allzu viel Tiefgang stehen. Insgesamt kann das Werk in den Bereichen Handlung, Darsteller und Inszenierung punkten, wenngleich es natürlich nicht an Filme wie
Die Mumie oder Fluch der Karibik heranreicht. Wer die Spielvorlage kennt, ist klar im Vorteil, weil andernfalls die gelegentlichen Anspielungen untergehen. Auf einer Skala von 1 bis 10 würden wir den Film sicherlich nicht bei einer 9 oder 10 einstufen, aber über der rechnerischen Mitte würden wir ihn schon ansiedeln. Für Fans der Spieleserie aber gilt ohne weiteres Nachdenken: reingehen und Spaß haben!
Autor: Roland Kummetz / Redaktion: Carsten Justenhoven (GamersGlobal)
ich kenne die spieleserie seit dem allerersten pop und ich habe den film gesehen und möchte das fazit ergänzen/ändern: NICHT reingehen, weil ihr keinen spaß haben werdet!
Naja vielleicht schau ich ihn mir an, kommt der auch in 3D?
Ich kenn nur das allererste Prince of Persia, haben denn die neuen Teile damit noch irgendetwas gemeinsam?
Also ich hab die Spiele gerne gespielt und war den Film letzte Woche gucken.
Wer nicht zu viel Handlung und Überraschungen erwartet der wird gut unterhalten werden. Ich hatte weniger erwartet.
Jake Gyllenhaal heißt der Mann, 1x Doppel-L, 1x Doppel-A.
thx :)
Solche Verfilmungen machen mich echt wütend, statt den Flair der Vorlage einzufangen, gibts Popcornkino der Marke Hirn abschalten.
Ich mag den Hauptdarsteller, aber er ist nicht unbedingt die Idealbesetzung für den Film.
Genau, unverschämt. Weil die Spiele ganz viel mit Hirneinschalten haben und so.
Na klar, ohne zu denken kommst du bei PoP:SoT nicht weit.
Im aktuellen Micky-Maus-Magazin ist der Dolch ausm Film (aus Plastik) als Goodie dabei, hat mich ein bisschen gewundert - Ich hab das immer gelesen als ich 8 war, der Film wird doch mindestens ab 12 sein?
@bolle
Ja, der Film ist ab 12 Jahren.
@Green Yoshi
Es war wohl auch noch Zac Efron für die Rolle im Gespräch; also sei froh das es dann doch Jake geworden ist ;).
also ich fand den film richtig gut!
auf jedenfall besser als kampf der titanen
und was noch so kam die letzte zeit!
Bin ohne große Erwartungen drin gewesen und war am Ende positiv überrascht.
Kein Superfilm, aber doch besser als so manch gehypter Käse zuletzt.
mh okay.. ich glaube ich seh ihn mir auf dvd an :)
Die letzte wirklich gute Filmumsetzung eines Spiels war für mich "Tomb Raider", allerdings nur der erste Teil. Resident Evil hat mir schon nicht mehr so zugesagt und die anderen Filme hab ich mir gar nicht mehr erst angeschaut. Aber da das Original von "Prince of Persia" genau zu der Zeit entstand, wo der C64 und Amiga seine Blütezeit hatte, wäre es in der Tat mal wieder ein Versuch Wert.
Erstmal : schön geschriebener Artikel!
Den Film muss ich mir auch noch anschauen aber denke, wie auch von dir erwähnt, dass es eher ein typisches Action-Spektakel statt Tiefgang geben wird. Wieso auch nicht ? Das passt doch eigentlich gut : Sprungeinlagen,Kämpfe,Märchenhafte Umgebungen und eine Dolch-der-Zeit-Story - mehr erwarte ich ehrlichgesagt nicht von solch einem Titel .
Vergesst nie , FAR CRY MIT TIL SCHWEIGER !!!! :D
jetzt mal fakten aufn tisch: war der prinz denn ein tollpatschiger 'comic relief'-sidekick im spiel? weil so kommt der mir vor bei sämtlichen specials, trailern und interview/review-beiträgen leider vor.
held des films: tamina
trotteliger sidekick: der namensgebende prinz
die beste filmumsetzung bisher ist "street fighter"- beide versionen. weil die einen haben so gut erkannt, daß ryu nur ein trottel und eigentlich guyle, ein nebencharakter, der held ist und haben ein fantastisches casting bewiesen und auch alle mystischen aspekte bis hin zu bisons psi-power ignoriert. auch wurden so wenige fightsequenzen eingebaut, daß man sich fragt, obs nicht ein comedyfilm anstatt ein actionfilm ist. wahrlich wie street fighter sein sollte.
und die chun-li version war auch eine absolut perfekte umsetzung des themas. bison ist nur ein firmenboss und absolut nicht angsteinflößend und die eigentlichen helden kommen garnicht vor.
king koopa ist btw gestorben- warum gabs dazu keine news?
und jetzt mal ernst: mortal kombat 1 war okay, tomb raider war dadurch leichtes spiel, da nur ein "theme" verfilmt werden musste und keine story nacherzählt wurde.
"jetzt mal fakten aufn tisch: war der prinz denn ein tollpatschiger 'comic relief'-sidekick im spiel? weil so kommt der mir vor bei sämtlichen specials, trailern und interview/review-beiträgen leider vor.
held des films: tamina
trotteliger sidekick: der namensgebende prinz"
Nö, würde ich nicht sagen. Der Prinz kämpft und klettert recht viel und ist auch sonst recht heldenhaft. Die Prinzessin ist ihm allerdings intellektuell ebenbürtig, sage ich mal. ;-) Große Klappe haben die beide, da steht Dastan auch mal kurz wie ein Trottel da, aber er ist kein Dauer-Comic-Relief. Das wär eher Alfred Molinas Charakter, der allerdings wirklich gelungen und nicht nervig ist.
Ich kann der Kritik im Wesentlichen zustimmen. Ein ordentlicher Popcorn-Film, kein Oberhit. Man sollte noch deutlicher machen, dass die Story mit der des SoT-Spiel eher am Rande zu tun hat, ähnlich wie beim Max-Payne-Film. Auch ansonsten ist das Drehbuch der schwächste Teil des Films. Aber unterhaltsam ist er trotzdem, wenn man Filme wie Die Mumie oder Fluch der Karibik mag.
Diesem Video-Review stimme ich auch weitestgehend zu (Vorischt, Lost-Spoiler am Ende): http://www.escapistmagazine.com/videos/view/escape-to-the-movies/1740-Prince-of-Persia
Nur, dass es die erste gute Spieleverfilmung ist, würde ich nicht sagen. Silent Hill, Tomb Raider oder auch Hitman haben mir auch gefallen.
Der Film hat mir durchaus Freude bereitet, was aber vor allem an Gemma Arterton lag, die als störrische, stets mutig-naive Prinzessin doch unterhalten konnte, natürlich auch dank ihrer Optik. =) Jetzt, nachdem ich das mit "störrisch" und "mutig-naiv" geschrieben habe, kommt es mir so vor, als hätte ich den Prinzen selbst beschrieben. Irgendwie sind beide mit diesen Charakterzügen behaftet.
Popcornkino trifft es übrigens am besten, man wird sehr gut unterhalten. Bei einer Spielvorlage dieses Schlages hätte man aber auch nicht mehr erwarten können. Wer mehr sucht, sollte "I heart huckabees" schauen und nicht von der perfekten, anspruchsvollen Spielverfilmung träumen. Soweit ich weiß, wird es schwer Rayman: Raving Rabbids zu verfilmen. *hust*
wären nicht die teils sehr schlechten cgi effekte, die doofe kameraführung und die vorhersehbare handlung, könnte man sogar, kopf ausschalten vorausgesetzt, spass am film haben.
die atmossphäre jedenfalls kriegt der film recht gut hin, und im blick auf die ganzen boll verwurstungen, ist der film sogar richtig gut;)
eine der besten spieleverfilmungen, wobei keine das prädikat gut von mir bekommt;)
Offen gestanden fand ich diesen Streifen recht schwach. Von der flachen Geschichte, über die gelangweilte weibliche Hauptdarstellerin, bis hin zu einem furchtbaren Ben Kingsley und einem Stuntman der Gyllenhaal nicht mal ähnlich sieht und dauernd in die Kamera grinst...
Ich konnte wenig positives an diesem Machwerk finden.