Kultklassiker, Folge 4

Pac-Man Report
Teil der Exklusiv-Serie Retro

Jonas Schramm 17. Juli 2012 - 21:46 — vor 2 Jahren aktualisiert
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So simpel und doch so variantenreich: Pac-Man kommt gerade einmal mit einem festgelegten Spielfeld, vier Geistern, 244 Punkten und dem Protagonisten selbst aus. Trotzdem besitzt jede Runde ihren ganz eigenen Charakter.
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Tiefenanalyse: Nur oberflächlich simpel
Das grundlegende Spielprinzip von Pac-Man ist sehr einfach und dürfte eigentlich jedem, der auch nur im Entferntesten etwas mit dem Begriff „Videospiel“ anfangen kann, bekannt sein. Ausgangssituation ist ein festgelegtes, symmetrisches Labyrinth, auf dem sich neben Pac-Man noch vier Geister und 244 gelbe Punkte befinden. Ist das Spiel gestartet, bewegt sich die kleine gelbe Scheibe automatisch über das Spielfeld; ihr gebt mithilfe eines Joysticks oder D-Pads, wo möglich, vor, ob er sich nach oben unten, rechts oder links bewegen soll. Ziel in jedem Level ist es, alle Punkte aufzuessen. Erschwert wird dieses Vorhaben durch die Geister, die nach und nach in die Partie einsteigen und Jagd auf Pac-Man machen. Neben dem Fressen der gelben Punkte müsst ihr also auch darauf achten, nicht von den Geistern gefangen zu werden. Pac-Man muss aber nicht unbedingt die Flucht ergreifen: In jedem Viertel des Spielfeldes gibt es einen dickeren Punkt, den sogenannten Energizer. Isst er diesen, laufen die Geister blau an und werden angreifbar. Schnappt ihr euch nun einen Geist, schweben seine Augen zurück zum Gefängnis, wo er wiederaufersteht und wenig später zurück ins Spiel startet.
 
Hat Pac-Man das gesamte Spielfeld geleert, werden er und die Geister auf ihre Startpositionen zurückgesetzt, das Spielfeld füllt sich wieder mit Punkten, und eine neue Runde beginnt. Stirbt er, bleiben die Punkte gefressen. Besitzt der Spieler keine Extraleben mehr, ist das Spiel vorbei. Wie für einen Spielautomaten typisch, geht es in Pac-Man vor allem um die Jagd nach dem Highscore, denn natürlich geben die kleinen "Kekse", wie sie Iwatani nennt, Punkte. Die 240 kleinen geben jeweils zehn Punkte und die vier Energizer fügen jeweils 50 Punkte zum Score hinzu. Das macht 2.600 Punkte, die ein Spieler nur durch das Leeressen des gesamten Spielfeldes erhalten kann.
 
Frisst Pac-Man einen Energizer, färben sich die Geister blau. Nun sind sie angreifbar und geben Punkte, wenn sie gefangen werden.
Es gibt aber auch noch zwei Möglichkeiten für Spieler, ihren Score zu erhöhen. Da sind zum einen Früchte, die zweimal pro Runde erscheinen. Die erste Frucht erscheint, nachdem Pac-Man 70 Kekse gegessen hat, die zweite nach 170 Keksen. Diese Bonus-Symbole erscheinen immer direkt unterhalb des Gefängnisses und bleiben zwischen neun und zehn Sekunden bestehen. Je nachdem, in welchem Level sich der Spieler befindet, geben die Früchte dann zwischen 100 und 5.000 Punkte. Unterhalb des Spielfeldes werden immer bis zu sieben der eingesammelten Früchte angezeigt.

Die zweite Möglichkeit für Bonuspunkte stellen die vier Energizer dar. Jeder blaue Geist, den Pac-Man in seinem erstarkten Zustand isst, gibt nämlich auch Punkte. Der erste 200, der zweite 400 und so weiter. Dies ist aber nur bis Level 18 eine valide Strategie, denn danach werden die Geister nicht mehr angreifbar, wenn Pac-Man einen Energizer isst.
 
Das Gefängnis
Bevor ein Spiel beginnt, befinden sich drei der vier Geister in einer Art Gefängnis in der Mitte des Spielfeldes. Einzig Blinky (der rote Geist) befindet sich immer direkt oberhalb dieses Raumes – genau da, wo sich der Ausgang befindet. Während einer Partie verlassen alle Geister nach und nach den Raum und machen sich auf die Jagd nach Pac-Man. Verliert Pac-Man ein Leben oder wird ein Level erfolgreich abgeschlossen, werden die Geister wieder an ihre Startposition ins Gefängnis zurückgesetzt.
 
Der Geister-Exploit
Auch wenn das System, nach dem die Geister ihre Startposition verlassen, gleich zwei unabhängige Mechanismen besitzt, gibt es doch eine Schwachstelle, die ihr ausnutzen könnt. Diese führt dazu, dass alle drei Geister sehr lange im Gefängnis verharren.
 
Dazu müsst ihr erst einmal sterben, wodurch der allgemeine Punktezähler zurückgesetzt und aktiviert wird. Nun stellt ihr sicher, dass Clyde das Gefängnis verlässt, bevor sein Punktelimit von 32 erreicht wurde – das heißt: Ihr wartet zwischen drei und vier Sekunden, ohne einen Punkt zu fressen. Danach fresst ihr so viele Punkte, dass mindestens 32 für die aktuelle Runde erreicht wurden. Mithilfe des Energizers schnappt ihr euch ein paar Geister, die sich daraufhin zurück ins Geisterhaus begeben. Nun solltet ihr nur noch sicher stellen, konstant Punkte zu fressen – und die Geister werden den Raum nicht mehr verlassen.
 
Was steckt dahinter? Da Clyde die Startposition schon verlassen hat, bevor 32 Punkte gefressen wurden, läuft der Zähler einfach weiter, also auch über die Zahl 32 hinaus. Betritt nun ein Geist das Gefängnis, gibt es für ihn keine Möglichkeit, es mithilfe des Punktezählers wieder zu verlassen. Der Grund dafür ist, dass das System nur auf die Zahlen 7 (für Pinky), 17 (für Inky) und 32 (für Clyde) reagiert. Wurden genau diese Werte nicht erreicht, werden die Geister nicht mehr frei gelassen. Die Geister haben zwar noch die Möglichkeit, über den Timer zur Partie hinzuzustoßen, durch konstantes Essen von Punkten lässt sich dies aber leicht verhindern.
Wann sie ihre Startposition verlassen, hängt davon ab, wie viele Punkte Pac-Man gefressen hat. Pinky, Inky und Clyde besitzen jeweils einen eigenen Zähler, mit dem sie die Zahl der gefressenen Punkte verfolgen. Dieser wird immer dann zurückgesetzt, wenn eine Partie beginnt (nicht aber, wenn Pac-Man ein Leben verliert) und ist nur aktiv, wenn sich der Geist innerhalb des Gefängnisses befindet. Außerdem darf immer nur ein einziger Zähler aktiv sein. Zuerst zählt Pinky die gefressenen Punkte. Da sein Limit bei null liegt, verlässt er auch sofort nach Spielbeginn das Gefängnis. Dadurch wird Inkys Zähler aktiviert, der nun wartet, bis Pac-Man 30 Punkte gefressen hat. Später (bei 60 weiteren gefressenen Punkten) ist Clyde an der Reihe. Ab Level 3 aber, verlassen alle das Gefängnis direkt nach Spielstart.
 
Sollte Pac-Man sterben, werden die Regeln verschärft: Nun gilt ein gemeinsamer Zähler, und Pinky verlässt das Gefängnis, nachdem sieben Kekse gefressen wurden, Inky nach 17 und Clyde nach 32 Keksen. Der Zähler wird immer dann zurückgesetzt, wenn Pac-Man ein Leben verliert. Normalerweise stoppt der Zähler bei 32 gefressen Keksen. Geister, die Pac-Man mithilfe eines Energizers frisst, setzen von da an wieder auf ihren individuellen Punktezähler. Der allgemeine Zähler wird aber nur angehalten, wenn sich Clyde noch im Gefängnis befindet. Wer bis hierhin der zunehmend komplizierten Schilderung aufmerksam gefolgt ist, wird sich jetzt fragen, wie es möglich ist, dass Cylde nicht mehr dort anzutreffen ist: Immerhin verlässt er doch erst bei 32 gefressenen Punkten den Raum! Es gibt aber noch eine andere Möglichkeit, wie sich die Geister auf ihren Weg begeben, ohne dass ihr Limit erreicht wurde: Neben dem Kekszähler läuft nämlich auch noch eine Uhr mit, die daran geknüpft ist, ob Pac-Man nun Kekse frisst oder nicht. Sollte der Held nämlich für einen Zeitraum von drei oder vier Sekunden (je nach Level) keine Punkte zu sich nehmen, wird ebenfalls ein Geist auf seine Reise geschickt. Immer wenn Pac-Man einen Punkt isst, wird dieser Timer zurückgesetzt. Er dient dem Spiel also als eine Art Schutzmechanismus. So wird verhindert, dass die Spieler irgendwann aufhören, Punkte zu sammeln und dadurch die Geister in dem kleinen Raum gefangen bleiben. So könnte ein Spieler quasi endlos den Automaten blockieren – der aber ja das Ziel hat, seinerseits immer neue Münzen zu futtern...
Das Gefängnis in der Mitte des Spielfeldes macht einen ziemlich unspektakulären Eindruck. Trotzdem hat sich Iwatani viele Gedanken über die Funktionsweise des Raumes gemacht.
Jörg Langer Chefredakteur - P - 469805 - 17. Juli 2012 - 21:54 #

Ach, die Kindheitserinnerungen! Damals, auf dem Dorf-Jahrmarkt, als neben der Boxauto-Fläche ein kleiner Anhänger mit heruntergeklappter Seite stand, und darin einige Arcade-Automaten. Und einer davon war Pac-Man. Und davor stand gerne mal ein Acht- oder Neunjähriger namens Jörg...

Äh, wollte schreiben: Viel Spaß beim Lesen!

Roland 18 Doppel-Voter - 11619 - 17. Juli 2012 - 22:57 #

Da kommen wirkliche Erinnerungen auf. Damals konnte ich Pac-Man auf dem C64 als Kind erstmals erleben und biss mich da eine Weile durch. Aber an bestimmte Persönlichkeiten zu den Geistern dachte ich nie - es ging immer nur um das Fressen und blanke Überleben. Und Heidenspass hat es gemacht ... und heute ebenso. Selbst im Reallife, wie der bekannte französische Komiker Remi Gaillard zeigte: http://www.youtube.com/watch?v=FvKP-Rwru7A

Claus 31 Gamer-Veteran - - 421649 - 14. April 2023 - 20:07 #

Lustig, sowas gab es auf unserem Kleinstadtjahrmarkt in dem Ort, den du bei der Kingsoft-Reportage (oder war ein eine Bildergalerie aus der Zeit?) so prominent mal erwähnt hattest ebenfalls.
Und der kleine Claus, der das so alle nicht kannte, spielte das erste mal in seinem Leben an einem Flipper.
Die einzigen Automaten, die er aber kannte, waren die Geldspielautomaten aus den Imbissen.
Und was freute sich Clausi, als er die Score wachsen sah, und wie verstört blickte er aus der Wäsche, als nach dem Spielende kein gleichlautender Geldbetrag aus dem Flipper rasseln wollte.

jjbromi 13 Koop-Gamer - 1794 - 18. Juli 2012 - 19:29 #

Meine erste Begegnung mit PAC-MAN hatte ich in Form eines LCD-Handhelds, welches mir mein Vater aus den USA mitbrachte. Das war noch vor den seeligen VCS 2600 Zeiten, auf welchem ich PAC-MAN auch durchgespielt habe. Als es dann nur noch blinkte habe ich mich seinerzeit sehr gewundert, gedacht ich hätte die Konsole kaputt gespielt.
"Seufz", gute alte Zeit.
Dieser Artikel ist excelent und konnte selbst einem alten Gamer wie mir noch viel Neues vermitteln.
Vor allem die Details über die Geister, einfach genial!
Herzlichen Dank.

JackoBoxo2 (unregistriert) 17. Juli 2012 - 22:08 #

Toller Retro Artikel. Vielen Dank. Bitte mehr davon.

Punisher 22 Motivator - P - 32223 - 17. Juli 2012 - 22:11 #

... aber ein cooler Artikel... wieviel Zeit hab ich nur damals mit dem alten Pillenschlucker verbracht...

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66902 - 17. Juli 2012 - 22:51 #

Sehr schöner Artikel. Und beim lesen ist mir sogar etwas eingefallen, was ich längst verdrängt hatte. Als Kind hatte ich allen erstens ein Pac Man Brettspiel! Nachdem ich mir gerade ein YouTube-Video dazu angesehen habe, weiß ich spontan nicht mehr, warum ich das gern gespielt hab :D

Pitzilla 20 Gold-Gamer - P - 22256 - 17. Juli 2012 - 22:57 #

Schöner Artikel, der überraschend viel auf die Spielmechanik eingeht. Ich wollte ihn eigentlich gar nicht lesen, konnte dann aber nicht aufhören.

Kenner der Episoden 20 Gold-Gamer - 22195 - 18. Juli 2012 - 15:30 #

Etwas zu viel, wenn Du mich fragst. Der Mittelteil des Artikels ist dadurch etwas zäh zu lesen. Das ist zwar bestimmt gut recherchiert, aber an dieser Stelle wäre vielleicht weniger mehr gewesen...ich fand Anfang und Ende des Artikels wesentlich interessanter.

Keksus 21 AAA-Gamer - 25149 - 17. Juli 2012 - 23:42 #

Ich freu mich auf das Pac-Man Social-Game. :) :D

SaRaHk 16 Übertalent - 5249 - 18. Juli 2012 - 0:05 #

"Pac Man S" kann man via Facebook finden. Ebenfalls von Namco. Für `ne schnelle Runde zwischendurch immer gut (und kostenlos). :)

btw: großartiger Artikel

FLOGGER 17 Shapeshifter - 8976 - 18. Juli 2012 - 5:38 #

Tolle Hintergrundinfos!

Die Championship Edition bzw. die DX-Version ist übrigens eine gelungene Modernisierung von Pac-Man mit zeitgemäßem Gameplay und viel Retro-Charme.

mihawk 19 Megatalent - 16921 - 18. Juli 2012 - 8:10 #

Also, am Anfang von dem Artikel hab ich mich echt gefragt, was ihr 5 Seiten lang über Pac-Man schreiben wollt. Aber ihr habt es tatsächlich geschafft, die 5 Seiten mit unglaublich vielen interessanten Infos zu füllen, Respekt, ist nie langweilig geworden beim Lesen.

Zum Pac-Man selber: Hab ich eigentlich nie wirklich gespielt (außer diverser Shareware-Klone), das Original war noch vor meiner Zeit als Spieler (und auch vor meiner Geburt ;))

Anonymous (unregistriert) 18. Juli 2012 - 8:42 #

Hab damals schon gelebt, aber wie so viele andere "Klassiker" nie wirklich interessiert. Warum auch? Absolut langweiliges Spieleprinzip, das man maximal 2 Minuten am Smartphone spielen würde.

Epic Fail X 18 Doppel-Voter - P - 10463 - 18. Juli 2012 - 8:46 #

"Und so präsentierte der Hersteller den Automaten im Jahr 1981 auf der Arcade Machine Trade Show in Chicago. Dort machte sich Balley Midway – der amerikanische Vertriebspartner – ein Bild von dem Titel."
"so änderte Midway den Titel vor dem Release im Oktober 1980 in das bis heute gängige Pac-Man."

Ich rieche ein Zeitparadoxon.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469805 - 18. Juli 2012 - 10:45 #

Ich finde den Geruch ziemlich stark. Klären wir, danke!

DarkMark 15 Kenner - 3016 - 18. Juli 2012 - 9:41 #

Fantastischer Artikel, vielen Dank dafür! Würde von mir 10 Kudos bekommen, wenn das technisch möglich wäre.

Anonymous (unregistriert) 18. Juli 2012 - 11:27 #

Der Automat war ohne entsprechendes Investement und Beobachtungsgabe schwer.

Die VCS 2600er Version war für ne Konsole vom Gameplay irre gut umgesetzt: mit der für damals üblichen Vielfalt an Spielmodi.

Wer heute mit Mac Man Spaß haben will, der sollte Pac Man CE spielen - gibt's für Konsolen und Mobiles - ; das ist ein nahezu unglaublich gut designets Spiel mit tonnenweise Spaß.

bonc 11 Forenversteher - 677 - 18. Juli 2012 - 21:21 #

Ach,wat hab ich gebettelt;Mama bitte kauf mir das spiel dann ist mir auch nie wieder langweillig(das hab ich auch wirklich geglaubt)
140 DM hat das damals gekostet für mein atari und locker ne woche hab ich gejammert bevor ich es endlich bekamm

eksirf 18 Doppel-Voter - 11744 - 19. Juli 2012 - 16:25 #

Pac Man und Pit Stop - meine ersten Spiele...sehr schöner Artikel, danke.

Bratapfel (unregistriert) 3. Februar 2013 - 1:42 #

Hallo, kann mir jemand sagen, warum die erreichten Level sich nicht speichern? Muss man wirklich immer wieder alle Level durchspielen, wenn man game over ist?

ynot 09 Triple-Talent - 327 - 5. September 2013 - 14:04 #

vor allem die genaue Beschreibung der KI finde ich sehr gelungen

immerwütend 22 Motivator - 31893 - 3. März 2014 - 18:19 #

Und wer hätte gedacht, dass es damals schon eine KI gab :-)

arcade (unregistriert) 1. April 2014 - 15:03 #

Gelten die Bewegungsmuster der Geister eigentlich auch für Ms. PacMan? Habe die PCB ersteigert und in meinem Spielautomaten verbaut und bin fleissig am Spielen.

P-six (unregistriert) 18. Februar 2015 - 18:12 #

Mir fehlen ein paar Quellenangaben; eine hätte es auf jeden Fall verdient: mal nach "Jamey Pittman Pacmandossier" gugeln.

Bunterhund (unregistriert) 5. Dezember 2016 - 18:44 #

Ich bin gerade dabei Pacman nachzuprogrammieren und mir hat es sehr viel über das Veralten der Geister beigebracht.

knusperzwieback 13 Koop-Gamer - 1215 - 18. April 2017 - 15:25 #

Toller Artikel. Zocke heute immer noch gerne ab und an eine Stunde Pac-Man und Ms. Pac-Man.