Kultklassiker, Folge 8

Half-Life Report
Teil der Exklusiv-Serie Retro

Ego-Shooter. Im Jahr 2013 sind die Schießbuden aus dem Videospielmarkt nicht mehr wegzudenken. Die meisten Genrevertreter erzählen spannende Geschichten, einige glänzen gar mit fordernden Rätseln, statt euch nur monoton herumballern zu lassen. Und warum? Nicht zuletzt wegen Half-Life, einem Urgestein des intelligenten Ego-Shooters.
Tim Gross 11. August 2013 - 20:44 — vor 2 Jahren aktualisiert
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Ein junger Mann steht in einem ungemütlichen, fahrerlosen Zug. Brillenträger, Ende 20, frisch von der Uni. Alles an ihm sagt: unauffällig. Er versucht die Zeit auf dem Weg zur Arbeit totzuschlagen, betrachtet die Umgebung durch verblüffend saubere Fenster. Nach einer gefühlten Ewigkeit und etlichen – mehr oder weniger langweiligen – Informationen aus unsichtbaren Lautsprechern hält der Zug an einer kalten Plattform, der Mann wird von der bewaffneten Security angesprochen. Nichts Wichtiges. Er geht weiter, lässt sich eine erschreckend dicke Sicherheitstür öffnen und betritt eine beeindruckende Eingangshalle. Seinen Arbeitsplatz. Sieht toll aus hier, und sogar die Kollegen grüßen einen. Just heute soll ein lange geplantes Experiment starten, bei dem unserem Zuspätkommer eine wichtige Rolle zuteil wird. Leicht verwirrt stapft er los, legt in der geräumigen Umkleide seinen Schutzanzug an, geht an der Kantine vorbei und macht sich an die Arbeit. Ein ganz normaler Mensch, mit dem man sich als Spieler identifizieren kann.

Tatsächlich ist Half-Life ein Paradebeispiel für Immersion. Das lag nicht nur an der Figur des Gordon Freeman, sondern hauptsächlich daran, dass wir das Geschehen ungefiltert durch die Augen des Protagonisten erleben, ganz ohne vorgerenderte Zwischensequenzen. Recht unüblich für die damalige Shooter-Landschaft. Diese Immersion war aber nur eine der großen Stärken des Valve-Shooters von 1998, der das Genre nachhaltig verändern sollte. Half-Life setzte auch in der Art des Geschichtenerzählens Maßstäbe, genauso wie bei der Technik und der Abwechslung. Belohnung waren mehr als 9 Millionen verkaufte Einheiten und über 50 „Spiel des Jahres“-Auszeichnungen. Ein Erfolg, der vom hauseigenen Nachfolger Half-Life 2 noch übertroffen werden sollte. Kommt mit auf eine Reise durch den streng geheimen wie fiktiven Forschungskomplex Black Mesa und lest, wie Gordon Freemans Abenteuer zustande kam und was es so einzigartig macht.

Vom Klon zum Meilenstein
Uffe Arbeit: Gordon Freeman. Die lange Eröffnungssequenz in Half-Life war damals ein echtes Alleinstellungsmerkmal.
Um zu verstehen, wieso Half-Life etwas Besonderes war, muss man sich die Shooter-Landschaft vor dem Jahr 1998 vergegenwärtigen. Nur in wenigen Ballerspielen wurden die Spieler mit komplexen Geschichten konfrontiert, stattdessen waren Myriaden an mal mehr, mal weniger ekligen Feinden die Tagesordnung (Ausnahmen wie Wheel of Time bestätigen die Regel). Unkomplizierte, schnelle Action, so lautete das Credo vieler Genrevertreter. Und einige schufen epochale Werke nach diesem simplen Prinzip; id Software etwa setzte mit Quake Maßstäbe in Sachen 3D-Grafik und Mehrspielermodus. Auf diesen mit Volldampf voranpreschenden Zug wollte das junge Studio Valve von Gabe Newell und Mike Harrington aufspringen. So lizenzierten sie kurzerhand ids Grafikengine und starteten ihr eigenes Spieleprojekt, das sie als Konkurrenz zu Quake 2 im Jahr 1997 in den Händlerregalen platzieren wollten. Doch es sollte alles ganz, ganz anders kommen.

Valves Shooter-Projekt war zu Beginn nicht viel mehr als ein Quake-Klon – und kein besonders guter, wie Spieldesigner Ken Birdwell in einem späteren Interview zugab. Es hätte schnell vorbei sein können mit Valve … hätten Gabe Newell und Co. nicht entschieden, dass ihr Titel gehörig umgekrempelt werden musste. So wich man vom Pfad "Töte alles, das dir in den Weg kommt" ab und kreierte ein Science-Fiction-Szenario mit einer vergleichsweise komplexen Hintergrundgeschichte: Der MIT-Physiker Gordon Freeman untersucht am streng geheimen Forschungskomplex Black Mesa, gelegen irgendwo in der Wüste von New Mexico, außerirdische Energien. Doch bei einem vielversprechenden Experiment geht schief, was nur schiefgehen kann. Statt einer neuen Energiequelle für die Menschheit schaffen die Wissenschaftler ein Dimensionsportal, das direkt zum Planeten Xen führt. Dessen Bewohner sind der Erde gar nicht freundlich gesinnt und fallen über den Planeten her. Die Regierung setzt das Militär in Bewegung. Da normale Soldaten keine Chancen haben, wird das Black-Ops-Spezialkommando losgeschickt. Sein Auftrag: Alles Menschliche und weniger Menschliche in und um Black Mesa auslöschen – einschließlich unseres Alter Egos Gordon Freeman. Der muss sich mit Hilfe seiner Kollegen an die Oberfläche durchschlagen und nach einem Weg suchen, das verflixte Dimensionsportal zu schließen.
Dieses Bild fängt gut ein, dass Half-Life kein gewöhnlicher Shooter war. Abwechslung gab es nicht nur dadurch, dass ihr einen Ausflug auf den Alien-Planeten Xen unternehmt, sondern auch durch intelligente Rätsel und viele Sprungeinlagen.

Abwechslung statt MonotonieZugegeben, die Story war nur semi-komplex, wenn auch tiefgehender als viele Geschichten aus konkurrierenden Shootern. Aber Half-Life unterschied sich auch in anderen Punkten von den meisten Ballerbuden vor den Nullerjahren, etwa in der bereits erwähnten durchgehenden Erzählform aus der Ego-Perspektive. Kein anderes Spiel anno 1998 setzte so gekonnt auf spannende Skriptsequenzen, die euch vor plötzlich auftretende Schwierigkeiten stellten oder die Geschichte nach vorne brachten. Dass Spieler bei Half-Life kein Quake oder Doom zu erwarten hatten, zeigte sich bereits in den ersten Spielminuten. Anstatt euch einfach in die Action zu werfen, verbrachtet ihr eine gefühlte Viertelstunde in einem Zug, der euch durch das weiträumige Forschungsareal zur Arbeit karrt. Ein geschickter Kniff der Entwickler, seht ihr so doch schon im Intro mit eigenen Augen, was euch im Verlauf des Abenteuers alles erwartet. Und selbst nach der Reise wart ihr noch eine ganze Weile ohne Brechstange oder Pistole unterwegs, musstet mit NPCs sprechen und den Forschungskomplex erkunden. Die Art und Weise der Spieleinführung kam so gut bei den Spielern an, dass seitdem so ziemlich jeder Shooter, der etwas auf sich hält, auf ein sehr ähnliches Konzept setzt. Half-Life fühlte sich aber auch deshalb anders an, weil die Entwickler genau wussten, wie sie eine dichte Atmosphäre erschaffen konnten. Immer wieder gab es ruhige Momente, die Spannung aufbauten. Und nicht hinter jeder Ecke lauerten Feinde, gelegentlich passierte – wie in einem guten Survival-Horrorspiel – auch mal gar nichts.

Mit das Wichtigste für das "Half-Life-Gefühl" war allerdings die große Abwechslung im Schieß-Alltag. Selbst heute kann sich die Liste an Aufgaben für den Spieler noch sehen lassen. Ob beziehungsw
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eise in welchem Umfang sich Valve Inspiration bei anderen Spielen holte, ist nicht genau bekannt. Dass die Entwickler allerdings viele Elemente aus anderen Titeln in ihren Ausnahme-Shooter packten, ist mehr als offensichtlich. So gab es eine ungewöhnliche Menge an fordernden Sprungeinlagen, wie man sie sonst nur aus Jump and Run-Titeln kennt. Oder die fordernden Endgegnerkämpfe, die sich nicht mit simplem Drauflosballern lösen ließen. Stattdessen spielte in solchen Situationen oft die Umgebung und etwaige Schalter eine wichtige Rolle. Dazu kamen viele Rätseleinlagen, die sich stellenweise über mehrere lange Abschnitte zogen, auch wenn ihr oft nur Hebel und Schalter betätigen musstet. Nicht zu vergessen die ganz besonderen Abschnitte, in denen ihr beispielsweise die Brechstange gegen den Steuerknüppel eines Schienenfahrzeugs tauschen und allerhand Weichen umstellen musstet. Last but not least – und damit kommen wir zurück zum Genre Shooter – das umfangreiche Waffenarsenal mit 14 abwechslungsreichen Schießprügeln, die fast alle über sekundäre Feuermodi verfügten. Auch das war damals noch kein Standard im Genre.

Die Spiele im Half-Life-Universum
Im Jahr 1998 läutete  1 Half-Life das Zeitalter der intelligenten Ego-Shooter ein. Mit seiner filmreifen Geschichte, spannenden Skriptsequenzen, Rätsel- wie Jump and Run-Einlagen und einer erstaunlichen Abwechslung avancierte der Valve-Shooter zum Meilenstein des Genres. 2 Auf den Erfolg musste man aufbauen, doch Valve arbeitete im Hintergrund bereits am nächsten großen Ding. Auftritt Gearbox, die mit dem gelungenen Addon Opposing Force auf die Stärken des Hauptspiels setzten, aber auch zusätzliche Features integrierten, etwa im Mehrspielermodus. 3 Als Half-Life für Segas Dreamcast angekündigt wurde, stellte Gearbox das Zusatzkapitel Blue Shift vor, in dem ihr die Rolle des Sicherheitsbeauftragten Barney Calhoun übernehmt. Doch die Konsolenversion schaffte es nie auf den Markt, Blue Shift wurde separat veröffentlicht und enttäuschte als eigenständiges Hauptspiel.  4 Im Jahr 2004 erschien endlich der offizielle Nachfolger Half-Life 2, der erneut mit enormer Abwechslung und seiner Inszenierung punkten konnte. Berühmt wurde das Spiel für seine lebensecht animierten Charaktere und die gelungene Physikengine. 5 Fortgesetzt wurde die Geschichte in Episode 1 und Episode 2, die jedoch jeweils deutlich später erschienen, als ursprünglich geplant. Auf die dritte und letzte Episode warten Fans seither vergeblich. 6 Nur indirekt zu Half-Life gehört das Puzzle-Experiment Portal. Die im Spiel auftauchende Forschungseinrichtung Aperture Science existiert allerdings im Half-Life-Universum. Gerüchte deuteten darauf hin, dass Gordon Freeman in Episode 3 die Portal-Kanone findet und natürlich auch einsetzen darf.
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Klendatho 15 Kenner - 3337 - 11. August 2013 - 20:57 #

Half Life. Meiner Meinung nach eines der besten Spiele aller Zeiten.

Warwick (unregistriert) 12. August 2013 - 13:18 #

Für mich sind die HL-Spiele die besten Shooter aller Zeiten, trotz Ihrer Schwächen: Die Xen-Level in HL1 fand ich nie sonderlich gelungen, das offene Ende von HL2 war schon ein fieser Tritt in die Magengrube der Spieler und Episode 1 hat mich spielerisch weniger begeistert; das konnte aber Episode 2 wieder wettmachen.

Unterm Strich aber meine absoluten Lieblingsshooter - BlackMesa habe ich im letzten Jahr auch förmlich verschlungen.

Loco 17 Shapeshifter - 8999 - 21. August 2013 - 5:49 #

Unterschreibe ich auch so. Bis heute ist Half-Life für mich besser als viele andere Spiele. Abwechslung, Story, Waffen - Das Ding hat einfach alles.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36072 - 11. August 2013 - 21:00 #

Schöner Artikel.

Mal schaun, ob da noch was kommt oder Valve sich nicht lieber auf Multiplayer-Spiele wie Left 4 Dead konzentriert.

Lonestarr 13 Koop-Gamer - 1574 - 11. August 2013 - 23:34 #

ganz bestimmt... und ich finde die langen Abstände zwischen den Teilen aber eigentlich ganz gut,

JackoBoxo 20 Gold-Gamer - P - 21090 - 11. August 2013 - 21:14 #

Ich kann allen Interessierten echt nur "Black Mesa" ans Herz legen.
Man merkt recht schnell, was Half Life anders als andere FPS gemacht hat.

MicBass 21 AAA-Gamer - P - 28911 - 11. August 2013 - 23:11 #

Black Mesa ist super. Eine tolle Möglichkeit Half Life nochmal oder überhaupt zu erleben.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 74930 - 12. August 2013 - 0:43 #

Half Life hab ich nicht durchgespielt, ich war damals noch zu jung und mir war das Spiel zu schwer. Aber Black Mesa hab ich durchgespielt und ich fand es großartig, hat mir ne Menge Spaß gemacht. Ich hatte erst die Befürchtung, dass mir Black Mesa dann auch zu schwer sein würde, dem war aber zum Glück nicht so, fand den Schwierigkeitsgrad gut. :)

Ich hab dann direkt im Anschluss auch noch Half Life 2 gespielt und ich muss sagen, Black Mesa hat mir irgendwie besser gefallen. Also find ich dann wohl Half Life 1 besser als den zweiten Teil. :D

Adlehr (unregistriert) 12. August 2013 - 5:44 #

Nächstes mal einfach den Schwierigkeitsgrad auf leicht stellen ?

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 74930 - 12. August 2013 - 15:24 #

Ich hab Half Life 1 mit 11 oder 12 Jahren gespielt und da war es mir auch auf "Leicht" zu schwer. Und ich hab ja geschrieben, dass ich jetzt mit Black Mesa keine Probleme mehr mit dem Schwierigkeitsgrad hatte und das hab ich auf "Normal" gespielt.

Aiex 16 Übertalent - 4439 - 12. August 2013 - 7:20 #

Ich habs angespielt, aber die Freude wie damals wollte nicht so recht aufkommen. Außerdem hat es mich daran erinnert, dass ich die Facehugger hasse.

Ernie (unregistriert) 12. August 2013 - 19:03 #

Black Mesa hat aber ein Dickes Manko und zwar das es viel früeher endet als das original, die komplette "XEN" episode fehlt.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 74930 - 12. August 2013 - 19:18 #

Naja, das kann man so oder so sehen. Gibt ja viele, die den Xen-Teil nicht mochten und ihn dann wohl bei Black Mesa auch nicht vermissen.

Tim Gross 20 Gold-Gamer - 24171 - 12. August 2013 - 19:29 #

Mich zum Beispiel :-)

MicBass 21 AAA-Gamer - P - 28911 - 13. August 2013 - 7:16 #

War eher ein Vorteil. ;)

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 20952 - 13. August 2013 - 8:59 #

Dito!

kOnsinger (unregistriert) 11. August 2013 - 21:26 #

toller Artikel!

pauly19 15 Kenner - 2957 - 11. August 2013 - 21:41 #

Klasse Artikel.

seesack (unregistriert) 11. August 2013 - 21:54 #

Wenn man damals einen komplexen und tiefgehenden egoshooter suchte, kam man um Deus Ex nicht herum. Nichts gegen half life-ich finds super und liebe half life 2 aber an J.C. Denton's story kommt nichts heran...

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 20952 - 12. August 2013 - 7:24 #

\agree
Youre sooo cool JC!

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 12. August 2013 - 9:03 #

Ich liebe Half Life und ich liebe Deus Ex. Daher will ich nicht widersprechen. Aber etwas unfair ist, dass das "damals" ja chronolgisch war. Half Life kam 1998 und Deus Ex "erst" 2000. ;)

P.S.: Wenn man jetzt noch System Shock 2 (1999) dazu nimmt war das echt ne traumhafte Zeit für Ego-Shooter mit Tiefgang.

Hanseat 14 Komm-Experte - 1884 - 12. August 2013 - 11:15 #

Recht hast Du und bitte nicht das überragende Thief vergessen. Ich für meinen Teil bei aller Problematik des Vergleichs Deus Ex, System Shock 2 und Thief allesamt besser als Half-Life, da Half-Life im Kern ja ein stinknormaler linearer Shooter ist.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110361 - 12. August 2013 - 12:39 #

Und NOLF muß noch mit rein. War auch einer der tollsten Shooter um die Jahrtausendwende.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 74930 - 12. August 2013 - 15:22 #

Für mich ist NOLF sogar der beste Shooter, den ich je gespielt habe. :)

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 12. August 2013 - 16:57 #

Mein Fehler. Thief und NOLF natürlich auch in die Liste.

immerwütend 22 Motivator - 31893 - 3. März 2014 - 17:33 #

Bin ich der einzige, der Unreal besser fand? :-(

Stefanasdf 02 Sammler - 7 - 5. September 2013 - 11:30 #

NOLF war einfach super. Alleine dieser Parfum-Pudel oder war das nochmal war.. Gut, zig Gadgets die man nicht wirklich brauchte, aber herrlich komisch.

Majestic1987 10 Kommunikator - 415 - 29. April 2017 - 16:07 #

NOLF war so unglaublich genial, da erinnere ich mich heute noch so gerne dran zurück.

Gibt es da eigentlich irgend jemanden, der die Rechte noch hat und ggf. an einem Remake arbeitet oder einem neuen Teil?

Tim Gross 20 Gold-Gamer - 24171 - 12. August 2013 - 14:43 #

Ich finde den Vergleich nicht so passend, weil Deus Ex kein klassischer Shooter ist. Die Spiele sind zu unterschiedlich.

irgendjemandiminternet 14 Komm-Experte - 1950 - 13. August 2013 - 13:27 #

Sehe ich ähnlich.

Für mich ist Deus Ex eher ne Art Stealth-Action-Adventure -mit Betonung auf den Adventure Teil- aus der Ego-Sicht. Hab DX, und auch die SystemShock Spiele, nie als Ego-Shooter im klassischen Sinne wahr genommen.

Genau wie zum Beispiel Mirror´s Edge. Im Grunde genommen ist das ein klassisches Jump n´Run. Nur halt aus der Ego-Sicht.

Jadiger 16 Übertalent - 5509 - 17. August 2013 - 14:31 #

Deus Ex ist doch kein Shooter.

Sisko 26 Spiele-Kenner - P - 70152 - 11. August 2013 - 23:36 #

Das ruft Erinnerungen wach, super Artikel!

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11373 - 12. August 2013 - 1:27 #

Schöner Artikel, vor allem mit viel Hintergrundwissen das echt mal interessant ist.
Half Life an sich hab ich allerdings seinerzeit nur für CS gekauft, habs glaub sogar mal mit ´nem CS-Waffenmod durchgespielt als so gar nichts anderes zum Zocken verfügbar war. Teil Zwei hab ich sogar zum Release geholt (CS:S undso^^) und´s dank langweiliger weil ineffektiver Waffen (halbes dutzend Kopfschüsse bis der blöde Soldat endlich mal kippte, what?^^) nie durchgespielt.. klar die Käferhormone waren lustig und auch die Physikgun war kurzfristig amüsant, die Schusswechsel fand ich allgemein aber viel zu langweilig um da wirklich dranzubleiben, da warn mir ein Quake, Doom, Duke Nukem, Shadow Warrior, Unreal, Deus Ex und Co doch um einiges lieber, wie oft ich einige davon mittlerweile durchhab kann ich kaum zählen. So unterschiedlich sind Geschmäcker..

adson 17 Shapeshifter - - 7646 - 12. August 2013 - 1:50 #

Vielen Dank für den tollen Artikel!

Roboterpunk 17 Shapeshifter - P - 6000 - 12. August 2013 - 7:21 #

Das war schon ein tolles Spiel. Der erste FPS, der mich auch von Story und Atmosphäre her wirklich überzeugt hat. Vielen Dank für den Artikel und hoffen wir, dass Teil 3 tatsächlich mal noch erscheint.

SirDalamar (unregistriert) 12. August 2013 - 7:24 #

Story und Gameplay von HL1 (+2) waren damals schon einzigartig. Kein Wunder, dass sie mit der Veröffentlichung eines weiteren Titels so zögern: Wie soll man den unmenschlichen Erwartungen der Fans jetzt nur noch gerecht werden können? :)

gar_DE 19 Megatalent - P - 15990 - 12. August 2013 - 8:32 #

Das ist das Problem bei jeder Spieleserie...
Bestes Beispiel ist ja auch DNF - gehypt bis zum Abwinken und dann total verhauen. Zum Einen wegen der mittelmäßigen Technik, die dem heutigen Stand nicht mehr entspricht und zum Anderen die überhöhten Erwartungen der Fans, die sich mit verklärtem Blick an das Original erinnern.

Valve entwickelt ja gerade eine neue Engine (angeblich), vieleicht wird es ja was. Aber gegen den zweiten Faktor ist schwer anzukommen, vor allem, da zu viel vom Alten auch schlecht sein kann.

Kinukawa 21 AAA-Gamer - P - 25636 - 12. August 2013 - 8:21 #

Komischerweise konnte ich mit HL1 oder 2 nie richtig was anfangen. Mich hat es eher zum Multiplayerbereich gezogen. Außerdem war ich zu der Zeit auf Rundentaktik aus. Könnte ich mal nachholen. Vielleicht oder was anderes zocken. Aber eigentlich interessiert es mich nicht wirklich.

gar_DE 19 Megatalent - P - 15990 - 12. August 2013 - 8:37 #

Was gab es zu der Zeit außer Civ (und Ableger) eigentlich noch für vernünftige Rundenstrategiespiele?

vicbrother (unregistriert) 13. August 2013 - 17:13 #

Master of Magic, Age of Wonders und MoO - bis heute in ihrem Tiefgang unerreicht und beileibe KEINE Civ-Clones (das kommt da heute noch nicht mit), sondern echte eigene Spiele.

chrabbe 13 Koop-Gamer - 1584 - 12. August 2013 - 8:29 #

Sehr guter Artikel: Half Life war und ist ein Klassiker!

Skotty 13 Koop-Gamer - 1300 - 12. August 2013 - 8:45 #

Bis auf den Steam-Kasten finde ich den Artikel toll Das weckt viele Erinnerungen.
Steam sehe ich eher so: Man kommt einfach nicht darum herum, es sei denn man gibt das Hobby praktisch ganz auf. Man wird gezwungen das zu benutzen. Das ist auch die einzige Plattform auf die ich mich zähneknirschend eingelassen habe, toll finde ich das nach wie vor nicht. Alles hat seine Vor- und Nachteile, sicher! Hier hat man den Protest einfach ausgesessen bis sich die Kritiker einfach aufgerieben haben und letzlich annehmen MUßTEN (so wie ich).
Das wird mit der Diskussion um die Vorratsdatenspeicherung/BND-NSA-Affäre ebenso passieren.

Ich kann mich noch gut an die Installation von HL2 erinnern Ich wollte das kurz mal installieren, bevor ich wegfahre. Aus der geplanten Stunde wurden dann ganze vier! Toll!
Heute passiert es mir auch oft, daß ich nur kurz eine Runde spielen will, mir dann aber der Updater dazwischenfunkt, weil ich vergessen habe ihn auszustellen. Dauerhaft aus ist auch doof, man muß ja auf dem Laufenden bleiben bei den ganzen verbugten Programmen heute. Ich spiele neuerdings wieder einige alte Klassiker (JK Academy) da brauchte man den ganzen Patch-Wahn noch nicht so. Installieren - läuft - Spaß haben.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 12. August 2013 - 10:44 #

Habe damals HL2 zum Release gekauft und bei der Installation wurde ja nochmal 2-3 GB runtergeladen. Damals gab es ja noch diese Volumen-Flatrates und mein Volumen war einen Tag vorher aufgebraucht. Ergo hab ich für Steam nochmal ~20-23€ draufzahlen müssen. ^^

Tim Gross 20 Gold-Gamer - 24171 - 12. August 2013 - 15:07 #

Kurze Verständnisfrage: Wieso magst du den Steam-Kasten nicht? Findest du die Infos falsch oder meinst du, dass du persönlich Steam nicht magst (was voll okay ist). Ich meine, dass im Kasten die guten wie die schlechten Seiten von Steam beschrieben werden.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 74930 - 12. August 2013 - 15:32 #

Ich hatte mir Half Life 2 damals geholt, als es das schon zum Budget-Preis gab und dann nach der Installation wollte Steam auch noch einiges an Daten runterladen und ich hatte nur ein 56k-Modem, da konnte ich dann natürlich nochmal ne Ewigkeit warten, bis ich endlich spielen konnte. :D Hat mich damals ziemlich genervt und als ich dann fertig mit Half Life 2 war, hab ich Steam auch erstmal boykottiert.

Naja, aber jetzt benutze ich es dann seit knapp 2 Jahren doch wieder, weil man ja gar nicht mehr darum herumkommt, ohne auf einen Großteil der Spiele zu verzichten. Eine Entschädigung ist wenigstens, dass ich seit Steam so günstig an Spiele komme wie nie zuvor, entweder dank den Sales von Steam selber oder durch andere Key-Seiten wie Greenmangaming oder so.

memphis 12 Trollwächter - 1019 - 12. August 2013 - 9:08 #

Ich hab kein Spiel so oft durch gespielt wie Half-Life 2. Für mich immer noch der beste FPS.
Netter Artikel, jetzt will ich aber wieder unbedingt Half-Life 3 haben!

Legatus 11 Forenversteher - 749 - 12. August 2013 - 10:17 #

Bitte mehr von solchen Artikeln. Gut geschrieben und macht mal wieder Hunger HL2 durchzuspielen.

Karsten Scholz Freier Redakteur - 15195 - 12. August 2013 - 10:44 #

Sehr schöner Artikel, Kollege :-)

Sciron 20 Gold-Gamer - 24181 - 12. August 2013 - 11:12 #

Feiner Artikel. Die Erinnerung an Half-Life 1 und 2 bringt immer einen gewissen Schmerz mit sich, da sie mich daran erinnert, wie wenig sich Shooter in den letzten 15 Jahren eigentlich entwickelt haben. Damals dachte ich, dass mit Unreal, HL1, Deus Ex und No One Lives Forever erst der Grundstein für die ganz großen Shooterkreationen der Zukunft gelegt wurde, aber irgendwie ist man scheinbar auf dem Niveau stehen geblieben bzw. hat sich teilweise (grade in Sachen KI) sogar noch zurückentwickelt. Soll nicht heissen, dass aktuelle Shooter schlecht wären, aber der von mir erwartete Fortschritt ist einfach nicht eingetreten.

Tim Gross 20 Gold-Gamer - 24171 - 12. August 2013 - 15:03 #

Wobei mir gerade in Sachen künstliche Intelligenz noch das erste F.E.A.R. und Far Cry (1) einfallen. Da haben sich die (menschlichen) Feinde schon ziemlich gut verhalten.

Sciron 20 Gold-Gamer - 24181 - 12. August 2013 - 15:51 #

Yepp, die beiden waren in dem Bereich sehr überzeugend. Grade bei Far Cry 3 fand ich es deshalb aktuell umso ärgerlicher, dass die KI im - Vergleich zum Erstling - so schwach war. Den virtuellen Grips haben die Yerlis scheinbar nicht an Ubisoft Montreal weitergereicht.

Jadiger 16 Übertalent - 5509 - 17. August 2013 - 14:37 #

In Fear fand ich die KI damals echt stark und heite fällt mir ehrlich gesagt kein Spiel ein das so eine Ki hat. Hauptsache die Spiele sind schön und es explodiert alle paar Meter was wer braucht den noch Ki die das Spiel unnötig schwer machen.

vicbrother (unregistriert) 13. August 2013 - 17:11 #

Man hat Deckungssysteme und Quicktime-Events eingeführt. Der Rest ist Grafik und Sound. Aber was hast du erwartet? Shooter haben Massen von Munition, meist dämliche Gegner, wenig KI (also viele Skripts und KI = hohe Schussgenauigkeit, maximal ein wenig flankieren von Gegnern) - da entwickelt sich nicht viel, weil auch die Kunden es nicht wollen.

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 20952 - 12. August 2013 - 12:12 #

Solche guten Artikel bringen meine Nostalgiker Seele zum schwingen.
Und immer endet die Floskel am Stammtisch mit,
"Mir würde es vollkommen reichen das Game in moderner Grafik neu aufzulegen. Alles andere soll so bleiben. Würde ich sofort den Vollpreis für abdrücken."(HL 1&2, Deus Ex, System Shock, Cybermage, BG 1&2, KotOR 1&2, Gothic, Ultima, Ultima Underworld ect....)

Arno Nühm 18 Doppel-Voter - 9327 - 12. August 2013 - 13:58 #

Super Artikel!
Ich glaube, so langsam sollte ich mir doch mal die Orange Box zulegen *g*

Kobi666 13 Koop-Gamer - 1534 - 12. August 2013 - 14:02 #

Sehr schöner Artikel. Hab des öfteren gedacht: Ahaaaa, das wusste ich ja garnicht! Danke das ich über mein damaliges Lieblingsspiel jetzt noch mehr weiss. :D
Bekommt man Black Mesa eigentlich legal und kostenlos, oder muss man das kaufen, bzw. brauche ich da HL 2 für?

Tim Gross 20 Gold-Gamer - 24171 - 12. August 2013 - 14:40 #

Bekommst du legal und kostenlos. Schau einfach mal bei folgendem Link vorbei: http://www.blackmesasource.com/

Half-Life 2 brauchst du nicht, nur das kostenlos via Steam verfügbare Source SDK.

Kobi666 13 Koop-Gamer - 1534 - 12. August 2013 - 15:02 #

Dufte!! Dank dir vielmals!

Labrador Nelson 31 Gamer-Veteran - P - 264165 - 12. August 2013 - 14:29 #

Umfangreicher Artikel, informativ und aufschlussreich! Gute Arbeit, Danke.

Novachen 19 Megatalent - 14947 - 12. August 2013 - 14:45 #

Ich fand Half-Life immer zu überbewertet.

Unreal fand ich ehrlich gesagt aus der Zeit tausend mal besser. Nicht nur technisch sondern auch in Sachen Atmosphäre taugte Half-Life dann nur noch als Wischmopp. Hat sich durch Black Mesa auch nicht wirklich geändert. Es ist ja auch noch ein Remake von Unreal in Arbeit auf Basis der Unreal Engine 3.5, mal sehen ob das auch diese Atmosphäre ins Jetzt bringen kann.

Und den Hype von Half-Life 2 konnte ich 2004, wo ich das noch hautnah erlebt habe, auch nicht mehr so richtig nachvollziehen. Das einzige was bei Half-Life 2 Begeisterungsstürme auslöste war die E3 Demo... und von den dort angeprisenen Features und Eigenschaften vom Spiel ließen sich am Ende nur noch 10% wiederfinden :D.

Half-Life war nie so mein Ding augenscheinlich ^^. Auch wenn ich zugestehe, dass Half-Life 2 tatsächlich besser war als Unreal 2. Aber da gab es eben schon andere Shooter die alles besser machten als beide Spiele zusammen.

Daeif 19 Megatalent - 13820 - 12. August 2013 - 15:39 #

Mal wieder ein richtig guter Artikel. Meine Lieblingsreihe auf GG :)

Zum G-Man: Die beste Theorie, die ich bisher gelesen habe, war, dass er (und jetzt kommts) in Wirklichkeit ein zeitreisender Gordon ist, weshalb er immer überall auftauchen kann und Gordon ständig an Wissen überlegen ist. Wäre das nicht mal ein Knaller-Konzept? Und der Name „G-Man" wäre damit auch erklärt.

Zerberus77 18 Doppel-Voter - - 10404 - 12. August 2013 - 17:37 #

Nette Theorie, aber es ist völlig ausgeschlossen, dass der G-Man Gordon Freeman aus der Zukunft ist. Dafür redet er einfach zu viel. :-D

Daeif 19 Megatalent - 13820 - 12. August 2013 - 17:53 #

Hahahaha - genial :D

Tim Gross 20 Gold-Gamer - 24171 - 12. August 2013 - 18:15 #

Vielleicht ist Gordon auch stumm und in der Zukunft wird eine Methode entwickelt, mit der man stummen Menschen eine künstliche Stimme geben kann (jetzt aber nicht in Richtung Hawking denken). Das wäre auch die Erklärung dafür, dass der G-Man so seltsam spricht. Ach egal, merke schon beim Schreiben, wie doof das ist ...

SirDalamar (unregistriert) 13. August 2013 - 8:59 #

Das ist *wirklich* eine interessante Theorie. Könnte sogar etwas dran sein... "G-Man"... Ja, das wäre cool.

timeagent 19 Megatalent - - 18391 - 12. August 2013 - 17:33 #

Ein schöner Artikel, hat Spaß gemacht ihn zu lesen.

Das erste Half-Life hat mir damals nicht gefallen. Gerade die Jump&Run Abschnitte sind mir übel aufgestoßen.

Zu meiner Schande muss ich aber gestehen, dass ich Teil 2 gar nicht kenne - ich glaub dem muss ich mal entgegen wirken. Gibts mittlerweile ja sogar für Linux, das muss belohnt werden. :)

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 74930 - 12. August 2013 - 23:54 #

So, konnte den Report nun endlich auch mal komplett lesen. Schöner Artikel, vielen Dank dafür! :)

Cubi 17 Shapeshifter - 6163 - 13. August 2013 - 11:19 #

Wunderbarer Artikel. Klasse Leistung. Vielen Dank.

Half-Life 1 hat mich damals tatsächlich weggeflasht. Ich erinnere mich auch noch, dass die Immersion bei mir auch voll angeschlagen hat:

Als Freemann kurz vorm Tageslicht bzw. der erhofften Hilfe ankommt, aber dann feststellen musste, dass das Militär gegen einen ist und alles vertuschen will (Ich denke diesen Spoiler darf man nach all den Jahren gefahrlos aussprechen) war ich in dem Moment echt einfach tocksauer und fühlte mich echt verraten :D

So generell fand ich Half-Life 1 eigentlich sowieso besser als den Nachfolger. Aus technischer Sicht brauchen wir nichts vergleichen - hier ist der Punkt natürlich bei Teil 2. Die Geschichte allerdings (und die war mir bei Spielen schon immer schon wichtiger als Grafik oder Technik), fand ich dort viel zu verwirrend und verstrickt. Combines, City17, diese Alien-Rasse: Das war mir irgendwie too much.

Elton1977 21 AAA-Gamer - - 28893 - 13. August 2013 - 12:21 #

Ein sehr schöner Artikel über die Half-Life-Serie.
Ich habe damals unmittelbar nach dem Release des ersten Teils die US-Version bei einem Händler bei uns in Aachen bekommen.
Ein nicht zu unterschätzender Aspekt, wenn man bedenkt, das in der dt. Version die Soldaten der Regierung zu Robotern mutierten mussten, dem Jugendschutz sei Dank.

Maestro84 19 Megatalent - - 18339 - 13. August 2013 - 18:02 #

Half Life 2 ist für mich bis heute der beste Shooter und sieht auch grafisch noch durchaus gut aus. Vor allem aber bietet es noch eine Mechanik der alten Schule, sprich nicht nur schlauchartige Deckungslevels. Ich habe HL2 samt Episoden erst 2009 gespielt, aber für das Steamangebot war eines der besten, die ich bislang erlebt habe.

Gaarh (unregistriert) 14. August 2013 - 10:00 #

Nun, aus damaliger Sicht auf jeden Fall ein bahnbrechender Shooter mit Storytelling abseits von Cutscenes. Dennoch finde ich es etwas vermessen diese Geschichte als tiefgehend zu bezeichnen - das ist auch nicht komplexer als so ziemlich jeder moderne Shooter. System Shock 2 und Deus Ex sind da schon was ganz anderes, schon allein durch die Menge mehr Hintergrundinfos die man so bekommt.
Das soll die Leistung von Half-Life aber nicht schmälern - der Weg musste erst mal bereitet werden. Zudem spielt es sich sogar noch heute durchaus gut.

Jadiger 16 Übertalent - 5509 - 17. August 2013 - 14:46 #

Ich Spiel zur Zeit System Shock 2 was für mich eines der besten Spiele überhaupt ist.
Warum gibt es kein Spiel das so ist wie System Shock 2? Bioshock ist schon zu vereinfacht worden kein Inventar mehr, keine offenen Level usw. System Shock war ein Rollenspiel Bioshock ist ein Shooter echt schade das es keinen Nachfolger zu SS2 gibt.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36072 - 14. August 2013 - 13:17 #

Half-Life 3 – the game that doesn't exist

http://www.theguardian.com/technology/gamesblog/2013/aug/14/half-life-3-game-exist-valve

Necromanus 19 Megatalent - - 18095 - 15. August 2013 - 9:45 #

Half Life 1 und 2 habe ich schon so oft gespielt. Ich liebe sie einfach :-)

Kenner der Episoden 20 Gold-Gamer - 22195 - 19. August 2013 - 17:36 #

"Die meisten Genrevertreter erzählen spannende Geschichten." Halte ich, mit Verlaub, für ein Gerücht, aber was soll's. ;)

Bahnbrechendes Spiel. Die - übrigens sehr gute - Demo habe ich damals bestimmt 35x durchgespielt, bis ich endlich das Geld zusammen hatte, um mir das Spiel zu kaufen. In der deutschen Version, samt Robotersoldaten und sich auflösender Zivilisten.^^

Mir gefällt der erste Teil nach wie vor am besten, schlicht von der Atmosphäre her, den Xen-Level mal ausgenommen. Auch rein spielerisch bis heute einer der besten Shooter überhaupt. Sieht man auch am BlackMesa Projekt sehr schön. Der zweite Teil hat mir da im letzten Drittel irgendwie sehr nachgelassen. Ungefähr ab dem Combine-Gefängnis. :/

OpFor übrigens bis heute auch eines der besten Addons überhaupt, also bitte gerne eine HD-Mod. Allein die Szene in der völlig unbeleuchteten Kanalisation; mit 5-8 der neuen Gegnerbrocken alleine in völliger Dunkelheit und nur immer 15 Sekunden lang für's Nachtsichtgerät, und nur wenig Munition und Healthpacks. Spannend! :)

Nachtfischer 16 Übertalent - 5634 - 17. November 2013 - 1:45 #

""Die meisten Genrevertreter erzählen spannende Geschichten." Halte ich, mit Verlaub, für ein Gerücht, aber was soll's. ;)"

Weil Spiele nicht gut Geschichten erzählen können. Wenn dann Spieler. ;)

pbay 18 Doppel-Voter - 9251 - 14. November 2014 - 20:01 #

Es ist wahrscheinlich schon 1000x geschrieben worden: Half-Life war bei Erscheinen die BOMBE und ein must have für mich als Schüler. Auch heute ist die Immersion noch erfahrbar, wenn man nicht zu der Sorte Mensch gehört, bei der eine etwas überholte Grafik sofort für Schreikrämpfe sorgt. Beim nächsten Steam-Sale: Zuschlagen!