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| Bei solch einer Menge an Zombies hilft euch selbst die stärkste Waffe nicht mehr - hier müsst ihr taktisch vorgehen. |
Commandos mit Zombies
Gespielt wird Trapped Dead aus der Vogelperspektive mit einer stufenlos dreh- und zoombaren Kamera. Auf Wunsch könnt ihr sie an den aktuell ausgewählten Charakter festkleben oder in der freien Variante bereits vorab über den Level fliegen und eure Route planen – ohne das ihr natürlich wisst, wo sich Zombies verstecken. Taktisches und gemeinsames Vorgehen heißt die Devise. Besonders, wenn es die Mission erfordert eure Gruppe aufzuteilen, um beispielsweise einen Generator in Gang zu setzen. Dazu könnt ihr allen vier individuell Befehle erteilen, entscheiden ob sie ihr Ziel gehend oder im Laufschritt erreichen sollen und ihnen wie erwähnt Gegner anzeigen, die sie selbstständig angreifen. Ist ein Charakter gerade nicht aktiv und hat eine Waffe in der Hand, wird er sich zudem automatisch gegen Angriffe verteidigen. Weitere taktische Möglichkeiten ergeben sich durch Fallen in den Levels wie eine Hebebühne in der Garage der Tankstelle. Ein weiterer wichtiger Punkt: Ist einer eurer Charaktere zu stark verwundet, verliert er Blut. Das lockt die Zombies noch stärker an und der entsprechenden Spur folgen sie wie die Wilden. Schafft es ein Zombie einen von euch zu töten, ist das Spiel vorbei und ihr landet wieder in der Lobby des Spiels: einem unterirdischen Bunker.
Der Bunker dient nicht nur dazu die nächste Mission vorzubereiten, er ist auch gleichzeitig die Mehrspielerlobby. Koop-Modus ist hier erneut das Stichwort. Bis zu drei eurer Freunde können in die Rolle der anderen Charaktere schlüpfen und mit euch die Geschichte erleben. Im Vergleich zum Einzelspielermodus gibt es jedoch einige Änderungen. Stirbt einer euer Teamkameraden, erscheint er ähnlich wie in
Left 4 Dead an bestimmten Punkten auf der Karte und muss von euch erst gerettet werden, bevor er wieder mitspielen darf. Um den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen, befinden sich zudem Spawnpunkte für Zombies auf der Karte, die für regelmäßigen Nachschub bei den Untoten sorgen. Auch die Geschichte erlebt ihr nur in einer abgespeckten Version in der viele Scriptsequenzen wie Dialoge fehlen.
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| Comics wie dieses erzählen in Zwischensequenzen und während der Missionen die Hintergrundgeschichte weiter. |
Fazit: Interessante Koop-Action
Die gezeigte Version war bereits weit fortgeschritten und hinterließ einen guten Eindruck. Besonders natürlich der Koop-Modus könnte für lang anhaltenden Spielspaß sorgen, auch wenn das Spielprinzip im Vergleich zu Commandos doch simpler gestaltet ist. Am interessantesten fanden wir jedoch das KI-System. Dumme Zombies, die trotzdem taktisches Vorgehen erfordern? Das ist doch mal was anderes als in den meisten Actionspielen. Ob das System wirklich so funktioniert, wie die Entwickler es versprechen, erfahrt ihr spätestens am 25.11. – dann soll Trapped Dead für 40 Euro im Handel erhältlich sein.
Autor: Christoph Hofmann (GamersGlobal)
71 Kudos
Unabhängig. Meinungsstark.
Hört sich vielversprechend an. Das werde ich mindestens einmal anspielen.
Da ich bereits Alien Shooter und THeseus möchte könnte das Spiel auch was für mich sein.
Commandos mit Zombies? Wieso nicht! Danke für den Artikel, hatte noch nie von dem Teil geholt.
Was ich noch Anmerken möchte: Ich habe noch Erfahren, dass Zombies die Witterung aufnehmen können, wenn der eigene Held verwundet ist und blutet - weil Zombies ja irgendwie auf Blut unso reagieren.
Was ich damit sagen will: Ich freue mich schon drauf.
Die Zombies haben diverse Sensoren: sehen, hören und riechen.
Wenn die Zombies etwas höhren, schauen sie sich um. Ab einer gewissen Lautstärke, gehen sie doch lieber mal nachschauen. Finden sie nichts, machen sie was ein Zombie halt so macht ;-)
Sehen sie die Spielfiguren, schalten sie auf Agro und verfolgen die Spielfigur. Verlieren sie die Spielfigur aus den Augen, suchen sie noch eine Weile die Umgebung ab und verlieren dann die Agro.
Ist eine Spielfigur am Bluten, so tröpfelt sie eine Spur hinter sich her. Alle Zombies in eine Radius schalten sofort auf Agro und folgen der Blutspur. Abschütteln lassen sie sich nur durch verbinden der Wunde oder einer (nicht zerstörbaren) Tür.
Schaut mal hier, ein sehr interessanter Bericht über Crenetic und die Game Factory Ruhr, in dem ihr auch erste Bewegtbilder zu Trapped Dead seht (in der Entwicklungsumgebung).
http://www.faz.net/s/Rub1E099ABD77C848C49F0DC1101383BF0B/Doc~EDD87C33606AF4CCEA5A4E765C487437B~ATpl~Ecommon~SMed.html
Macht mir spontan Lust auf das Spiel. Ich geb es zu, Left for Dead ist mir zu schnell, die drei anderen rennen mir immer davon und ich kapier nicht, was ich machen muss. Also, freue mich auf den November. Wobei Alien Breed wohl eher der richtige Vergleich wäre, oder, und gar nicht so sehr Commandos?
Alien Breed ist viel Action-orientierter. Zudem ergibt sich der Commanods-Vergleich schon alleine dadurch, dass die Zombies Sichtkegel und einen Gehörbereich haben und du als Spieler sehr taktisch vorgehen musst deswegen.
Und da dachte ich über Wochen hinweg dass es sich hier nur um einen Left 4 Dead Klon handelt. Man sollte wohl doch manchmal mehr als die Überschrift eines RSS Feeds lesen um sich zu informieren. *g*
Danke für den informativen Artikel :) Ist der MP über ein eigenständiges System aufgestellt oder wird hier Steam o.ö. benutzt? Wie schauts mit Modding aus?
Der Multiplayer is per Raknet eigenständig ins Spiel integriert.
Modding, tjo, da reden wir noch mit dem Entwickler - als Publisher möchten wir natürlich möglichst viele Modding-Möglichkeiten den Spielern an die Hand geben (ahnlich wie wir es bei Future Wars bereits gemacht haben). Aber mal gucken, was möglich ist.
Das sieht alles sehr vielversprechend aus.
Bis auf den Preis, 40 Euro. Für mich wirkt das Spiel nicht aufwendiger als eine Mid-Budget Titel auf Steam die z.B. für 15 oder 20 Euro zu haben sind.
Für 40 Euro werde ich mir das Spiel sehr wahrscheinlich nicht kaufen, vor allem wenn auch keine custom maps Möglichkeiten vorhanden sein sollten.