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Mythos 2: Alle Welt spielt Wii
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Guitar Hero zählt auf der Wii zu den bestverkauften Titeln -- von Third-Party-Publishern, versteht sich. |
Zwischen dem Erwerb eines gewissen weißen Kästchens und seiner regelmäßigen Nutzung liegen erkennbare Unterschiede. Auf den ersten Blick könnte man meinen, 51 Millionen weltweit installierte Wiis würden ebenso viele Haushalte bedingen, die auch an neuen Spielen dafür interessiert wären. Dem ist aber nicht so.
Zwar führte in einer auf der GDC 2009 von Nintendo-Chef
Satoru Iwata gehaltenen Präsentation die Wii bei den Dritthersteller-Spieleverkäufen (USA, 2008) mit rund 44 Millionen Stück knapp vor DS (42 Millionen) und Xbox 360 (41 Millionen), mit einer weit abgeschlagenen PlayStation 3 (27 Millionen). Gleichzeitig wurden aber bis zu ungefähr dem Präsentationszeitpunkt in den USA rund 22 Millionen Wii-, 17 Millionen Xbox- und 9 Millionen PS3- Konsolen verkauft. Mit anderen Worten, pro Wii wurden in 2008 in den Vereinigten Staaten nur 2 Thirdparty-Spiele (also solche von anderen Herstellern als Nintendo selbst) abgesetzt, pro Xbox hingegen 2,5 und pro PS3 ganze 3 Spiele. Bedenkt man ferner, dass von den 44 Millionen Thirdparty-Wii-Spielen etwa ein Viertel auf die beiden Serien
Guitar Hero und
Rockband entfielen, betrug die Rate für alle restlichen Thirdparty-Games in 2008 nur noch rund 1,5 Titel pro Wii.
Auch ist die Wii keine Konsole, die vor allem von neuen Spielern erworben wird: Nur etwa 20 Prozent der Wii-Haushalte in den USA waren laut Nintendo vorher „Nichtspieler“-Haushalte. Vom real existierenden Casual-Trend, der unbestreitbar von Nintendo angeführt wird, kommt also längst nicht alles bei den normalen Spielepublishern an. Gleichzeitig ist die Vorhersage schwerer, ob ein (millionenteurer) Wii-Titel überhaupt zu einem Erfolg werden kann. So meint der Finanzanalyst
Doug Creutz: „Es gibt bei Xbox 360/PS3 eine klare Korrelation zwischen der Spielqualität und den verkauften Stückzahlen, doch auf Wii gibt es diese nicht, zumindest nicht für Dritthersteller.“
US-Spieleverkäufe Juni 2009
# |
Spiel |
Plattform |
Publisher |
Verkäufe |
1 |
Prototype |
X360 |
Activ.-Blizzard |
419.900 |
2 |
UFC Undisputed |
X360 |
THQ |
338.300 |
3 |
EA Sports Active |
Wii |
EA |
289.100 |
4 |
Tiger Woods PGA Tour 10 |
Wii |
EA |
272.300 |
5 |
Wii Fit |
Wii |
Nintendo |
271.600 |
6 |
Fight Night Round 4 |
X360 |
EA |
260.800 |
7 |
Fight Night Round 4 |
PS3 |
EA |
210.300 |
8 |
Mario Kart Wii |
Wii |
Nintendo |
202.100 |
9 |
Red Faction: Guerrilla |
X360 |
THQ |
199.400 |
10 |
Infamous |
PS3 |
Sony |
192.700 |
Die obigen, brandneuen Zahlen der NPD Group sehen bei den Videospielen keinesfalls Wii-Spiele vorn, und erstmals seit seinem Erscheinen fiel sogar
WiiPlay aus der Top 10 ganz heraus. Mit anderen Worten: Obwohl bislang in USA sehr viel mehr Wii verkauft wurden als Xbox 360 und PS3 (genau gesagt 20,5 Millionen zu 15,5 Millionen und 7,9 Millionen) , erzielten die beiden HD-Konsolen ähnlich hohe Verkaufszahlen, und stellte die Xbox 360 die beiden bestverkauften Spiele im Juni,
Prototype und
UFC Undisputed.
Nicht nur diese neuen Verkaufszahlen deuten darauf hin, dass die Wii im Wohnzimmer tendenziell eher dem Schicksal „Staubfänger“ anheimfällt als andere Konsolen. Nielsen ermittelt in 17.000 US-Haushalten, welche Sender diese ansehen, aber auch, wie sie die angeschlossenen Konsolen nutzen. Während die PS3 pro Tag 2,4 mal angeschaltet wird und die Xbox 360 2,2 mal, bringt es die Wii nur auf durchschnittlich 1,8 Sessions pro Tag. Die durchschnittliche Länge jeder Session ist bei Wii ebenfalls kürzer, sie beträgt 58 Minuten (PS3: 64, Xbox 360: 78). Nielsen hat außerdem ermittelt, wie oft der User die jeweilige Konsole im Gesamterhebungszeitraum genutzt hat, in Prozent vom möglichen Maximum. Hier kommt die PS3 auf 10,6% und die Xbox 360 auf 10,2%, die Wii jedoch nur auf 6,8%. Selbst Nintendos Vorgängerkonsole Gamecube erreicht mit 7,9% einen besseren Wert, die „olle“ PlayStation 2 kommt sogar auf beträchtliche 9,6%. Mythos widerlegt: Zwar kauft die Welt vor allem die Wii, sie spielt aber nicht vor allem auf Wii.
Nutzungsdauer Videokonsolen, USA
Konsole |
Aktive Nutzung |
Sitzungen/Tag |
Minuten/Sitzung |
Nutzungstage/ Woche |
Primäre Altersgruppe |
Xbox 360 |
11.4% |
2.15 |
78 |
7.1 |
12-17 |
PS3 |
10.6% |
2.42 |
64 |
6.8 |
25-34 |
Xbox |
10.2% |
1.94 |
77 |
5.6 |
12-17 |
PS2 |
9.6% |
1.98 |
71 |
5.5 |
12-17 |
GameCube |
7.9% |
1.82 |
65 |
4.5 |
6-11 |
Wii |
6.8% |
1.78 |
58 |
5.0 |
6-11 |
Mythos 3: Casual-Spieler erweitern den Markt
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Spiele wie Wii Sports werden von Casual Gamern über einen langen Zeitraum gespielt. Wird der Nachfolger Wii Sports Resort den gleichen Erfolg erreichen? |
Gerade den Casual Gamern reichen offensichtlich Titel à la
Wii Sports,
WiiPlay und ähnliche Sammlungen, oder aber Musikspiele wie
SingStar, für sehr lange Zeit aus. Die Frage ist also: Bringt der ganze Trubel um Partyspiele oder Augentrainer dem Spielemarkt ein dauerhaftes, organisches Wachstum? Oder handelt es sich dabei um einen Parallelmarkt, der zwar in seinen Umsatzzahlen immer weiter an den der Core Games herankommen, aber nicht mit diesem verschmelzen wird? Das aber wäre wünschenswert, denn ab einer bestimmten Verkaufszahl zieht es jeder Spielehersteller vor, im Handel 60 Euro pro PS3-Titel zu erlösen statt 45 Euro pro Wii-Titel. Und sehr gern würde derselbe Hersteller demselben Kunden über die Jahre hinweg alle Folgen einer Serie verkaufen können, statt jedes Mal wieder bei Null anzufangen und hohe Verkaufserfolge vorrangig über große Marketinganstrengungen zu erzielen, über Fernsehwerbung hier und Großevent-Sponsoring da.
Die Hoffnung, die Casual Gamer würden irgendwann Lust „auf mehr“ bekommen und sich zu „Enthusiasten“ entwickeln, trifft vermutlich nur auf einen kleinen Teil der Gelegenheitsspieler zu. Außerdem ist gerade durch die geringen Entwicklungskosten für DS, aber auch für andere Mobilplattformen (allen voran das iPhone) die Qualität der Spiele oft erschreckend schlecht. So dürften viele Casual-Gamer Einmal- oder Seltenheits-Kunden bleiben: aus Impuls kaufend, ohne Loyalität zu Serie oder Hersteller, im Zweifel enttäuscht. Man muss das Kaufinteresse immer wieder durch teure Werbung neu aktivieren. Mythos widerlegt? Zumindest sieht eine echte Markterweiterung anders aus.
Auch diejenigen Hersteller, die in den letzten beiden Jahren immer mehr Richtung der ach so riesigen, ach so unerschlossenen und ach so kauffreudigen Zielgruppe "Casual" geschielt haben, sollten sich besinnen, dass ihre wichtigste Kundschaft nach wie vor die der Core Gamer ist. Echte Spielefans. Leute, die Computer- oder Videospiele als eines ihrer Hobbys ansehen, und vielleicht als das liebste. Diese Spieler sind loyal, sie sind qualitätsbewusst, sie sind weniger durch Marketing als durch gutes Spieldesign zu erreichen. Es lohnt sich, weiterhin Spiele für diese Zielgruppe zu entwickeln!
Autor: Jörg Langer (GamersGlobal)
Einwandfreie Reportage. Ich bin zwar der Meinung, dass Sims richtig gespielt durchaus "Core" werden kann, genauso wie WoW mittlerweile eindeutig Casual ist, aber unterm Strich sollten sich manche Entwickler wirklich fragen, ob es Sinn macht, die Cas(h)ual(cows) zu favorisieren. Siehe die aktuellen Spielezahlen, die meiner Meinung nach eindeutig zeigen, dass gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten die Casuals als erstes an dem kleinen Nebenhobby Zockerei sparen, während ein echter Coregamer für das neueste Lara-Abenteuer, den dringenden Feldzug seines Zerg-Schwarms oder dem Retten der armen Jungfrau lieber eine Woche abends auf sein Essen verzichtet als auf das Spiel - egal ob PC oder eine der vielen Konsolen.
Gerne soll es für die Hausfrau aus Hinterkuhkaffhausen mitsamt Großvater Spiele geben, nur bitte vergesst uns Coregamer nicht, die gerne jeden Monat auch mal 200-300 €uro in Spiele stecken. Wobei ich mir da aktuell eigentlich nur Sorgen um die armen Wiiler mache, die die Coregames an einer Hand abzählen können. Den PClern, PSlern und Xboxlern geht es da ja noch sehr gut.
Casual Gaming ist verdammt kurzlebig. Das werden viele merken die sich vorschnell dem Wii-Hype angeschlossen haben. Für zwischendurch mal ganz nett, aber für ernsteres spielen nicht tauglich. Nintendo hat es irgendwie geschafft der Wii einen Mythos des "Must have" zu verpassen. Mag es an der zugegeben innovativen Steuerung liegen oder an den vielen Party Games. Wer aber ernsthaft spielen möchte, der greift auf jeden Fall zum PC oder zu einer der beiden anderen Next-Gen-Konsolen.
Schön für Nintendo, aber einen wahrlichen Meilenstein hat man damit nicht geschaffen. Ich vergleiche das mal mit einer Aussage die ich gestern im TV gesehen habe: "Als Musiker kann man Kylie Minogue nicht ernst nehmen, aber sie ist neben Madonna irgendwie eine der erfolgreichsten Pop-Sängerinnen geworden" Genauso verhält es sich mit der Wii.
ich sag mal: es wäre ja noch schöner, wenn eine statistik beweisen würde, daß casual gaming intensiv und über längeren zeitraum ausgeführt würden. das wäre nämlich einfach nichtmehr "casual".
casual games sind vorallem konkurenz für cores, weil die produktionen shiften. und sowas schadet dann im grunde der industrie, weil sie die leute vergretzen, die sie im grunde auch selbst sind und mal waren. (also die spieleproduzenten.. weniger die managertypen aus manchen publisherbüros, die geradeinmal wissen, was ein computerspiel wirklich ist) und das sind auch die, die fans werden, mal in die tasche greifen und das hobby wirklich nicht von einem tag auf den anderen aufgeben werden, weil sie mehr als nur ein oder 2 partyspiele und deren nachfolger und klone im visier haben. und die wollen auch evolution in games, sind in der lage ihre geschmäcker besser auszuleben und zu erkennen und dann eben mehrere genres zu bedienen.
stellt eeuch vor, ein guitarhero hat einen unendlich tiefen fall mit einer rausgeworfenen "10 songs, alle bereits zum download bei älteren versionen vorhanden und man kann keine anderen mehr adden"- version. dann schalten alle casuals ewig ab, die enttäuscht werden, weil das das einzige war, was sie wirklich faszinieren konnte, da sie einfach nichts anderes ausspielen wollten.
Die Gefahr sehe ich für Nintendo, dass mit zuviel Casualgames die letzten Coregamer ihnen den Rücken kehren und zu anderen Konsolen wechseln. Ich war so früher auch ein Riesennintendofan (SNES), als dann aber der N 64 kam, war es für mich vorbei und ich wechselte zum PC. Seitdem gab es bei mir nur noch Nintendokonsolen als Budgetware, sobald ein Zelda rauskam. Genauso werde ich es beim Wii machen, da das aktuelle Zelda-TP von der Steuerung her sowieso noch auf dem GC besser ist als auf der Wii.
Wie gesagt, Coregamer sind gerade in wirtschaftlich härteren Zeiten eine verlässliche Stütze.
Ähm...vielleicht habe ich gerade einen Brain-Hänger, aber ich habe zumindest gelernt, dass eine Woche 7 Tage hat.
Wie um Himmels Willen kann dann die XBox360 auf eine Nutzungsdauer von 7,1 Tage/Woche kommen???
Zum Casual- bzw. Core-Gamer. In dem Bericht wird darüber geschrieben, dass wohl nur ein kleiner Teil der Casual-Gamer zu "Enthusiasten" werden würden, aber schon ein kleiner Teil trägt eben doch zu einem neuen "grösseren" Kundenstamm bei! Nehmen wir z.B. die Spieleserie XYZ Von EA. Bisher verkauft EA von diesen Titeln meinetwegen 5 Mio. Einheiten. Durch ein paar Casualgames kann es durchaus sein das EA in 2 Jahren nun durch Erschliessen neuer Kunden jährlich plötzlich 6 Mio. Einheiten dieser Serie XYZ verkauft. Also haben sich über längere Sicht die "momentan" höheren Werbeausgaben für die Casualgames auf jeden Fall gelohnt.
Zudem finde ich sowieso die Unterteilung von Casual- und Coregamer eigentlich sowas von sinnlos. Mal ehrlich: Letztendlich kommt es sowieso auf einen Nenner: BEIDE ZOCKEN SPIELE!!
Zu den 7.1 Tagen: Berechtigte Frage, ich versuche mal, dem auf den Grund zu gehen.
Sehr schöner Artikel. Ich bin gespannt sein wie sich dereinst der Nachfolger der Wii verkaufen wird.
Nun, solche Umfragen wie "Nur 20% der Wii-Käufer haben vorher nicht gespielt" haben eben den Schwachpunkt, dass nur die loeute erfasst werden, die auch an solch einer Umfrage teilgenommen haben. Jemand der nie gespielt hat und nun immer mal wieder Casual Games an der Wii spielt, wird wol kaum an einer Spiele-Umfrage teilnehmen.
Das ist ein Punkt, den man bei jeder Statistik bemängeln kann - wer allerdings etwas Ahnung von Statistik hat, weiß, dass nur der Stichprobenumfang groß genug sein muss, damit das Ergebnis der Stichprobe (hier: befragte Wii-Käufer) mit den Verhältnissen in der Grundgesamtheit (hier: alle Wii-Käufer) mit einer relativ hohen Wahrscheinlichkeit sehr gut übereinstimmt.
Da warst du schneller als ich :-) (siehe unten)
Gratulation, du hast soeben die gesamte Marktforschung der gesamten Welt als schwachpunktbehaftet überführt. Wenn Nintendo professionell gearbeitet hat, war die Umfrage repräsentativ, und dein Punkt ist nichtig.
Man kann davon ausgehen dass solche Statistiken aus den Umfragen die man bei Nintendo machen muss, um an die Sterne-Punkte ranzukommen, die jedem nintendoeigenen Produkt beiliegen. Da kommt nämlich auch jedesmal die Frage ob man vorher eine Nintendo-Konsole besessen hat.
Den letzten Absatz in die Mensa/Küche jedes Entwickler Studios der Welt...
Schön geschriebener Artikel. Aber wieso ist unter der Tabelle (Nutzungsdauer Videokonsolen, USA) auf Seite 2 so ein große Lücke?
Die wenigsten Spieler für die eine Wii die erste Konsole ist werden den Weg auf deren Seite finden und an entsprechenden Umfragen teilnehmen.
Desweiteren kann man die nur 20% Neukunden schon deshalb in Frage stellen, wenn man die Verkaufszahlen der Wii mit denen der Vorgängerkonsolen vergleicht. Der GC z.B. hat sich doch nicht mal annähernd so oft über seinen gesamten Lebenszyklus verkauft, wie die Wii bis zum jetzigen Zeitpunkt. Selbst, wenn man voraussetzt jeder GC-Besitzer hat sich auch eine Wii gekauft, wären die zusätzlichen 20% an Neukunden zu tief gegriffen.
Wenn man Jörgs Artikel und Meinungen zum Thema Konsole vs PC verfolgt (vor allem auch zuletzt immer wieder im SpieleveteranenPodcast zu hören), weiß man ja wie sehr er (zu recht) zum PC als wichtiges Spielemedium steht. Ich finde den Artikel sehr informativ und vor allem zum Thema "Wii=die Rettung der Spieleindustrie" absolut treffend. Interessieren würde mich, in welcher Stimmung du den Artikel geschrieben hast: Am Anfang klang es nämlich arg nach einem Rundumschlag gegen den aktuellen Trend, dass Core-Gamer und der PC von der Industrie vernachlässigt werden. Da fragt man sich, ob der Artikel eher spontan entstanden ist oder dir schon lange auf der Seele gelegen hat.
Naja, spontan entsteht so ein Artikel grundsätzlich nicht, weil du doch einige Zeit recherchieren musst dafür. Ich bin übrigens gar nicht mal so sehr auf den PC eingeschossen, wie es vielleicht wirkt: Würde alle Welt behaupten, die Konsolen seien Mist, würde ich wahrscheinlich eher in die Gegenrichtung argumentieren. Aber aktuell bekommt man ja an jeder Straßenecke zu hören, Casual sei die Erlösung und richtige Spiele für PC seien quasi unverkäuflich. Und das ist Blödsinn.
Sehr schöner Artikel dem ich in fast allen Punkten zustimme. Ich würde aber soweit gehen und die Zukunft der Spielebranche noch einmal von einem ganz anderen Blickwinkel betrachten.
Denn ich würde behaupten daß Qualität heutzutage mehr zählt als alles andere, etal ob im Core oder Casual Bereich. Durch die Vernetzung der Konsumenten im Internet spricht sich murks schnell rum und qualitativ minderwertige Produkte haben langfristig einfach keine Chane mehr.
Zum Thema Xbox 360: Interessant fand ich die Tatsache daß die Hauptzielgruppe mit 12-17 Jahren recht Jung ausfällt. Ich habe mich als älterer PC spieler bewußt für die Xbox 360 entschieden da ich das Konzept des Xbox Live Dienstes recht gut finde da es die Spielewelten Konsole und PC vereint. Das ist langfristig ein enomer Vorteil vor der PS3 meiner Meinung nach.
Matti von Mattis WoW Blog
Das ist ein Beitrag in dem die Zahlenkolonnen erstaunlich ansprechend aufbereitet sind. Und gut geschrieben. Beachtlich.