Ein Blick hinter die Kulissen:

Budget-Spiele Report

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Auch bei der Software-Pyramide wird auf die Qualität geachtet, richtig schlechte Spiele haben keine Chance aufgenommen zu werden. Im derzeitigen Sortiment findet sich beispielsweise Red Faction - Guerrilla.

Der Buchhandel stand Pate

„Die Idee hinter der Pyramide stammt ursprünglich aus dem Buchbereich“, führt Peter Schroer von ak tronic aus. „Wir bringen aber nicht wahllos irgendwelche günstigen Spiele, sondern echte Klassiker.“ Die CDs werden für die Pyramide immer neu produziert, das Sortiment besteht 2010 aus 150 PC- und 200 Konsolentiteln (die statt bei 9,99 bei 20 bis 22 Euro liegen). Letztere teilen sich in 60 PS2-, 60 Wii-, 50 DS- und 30 PS3-Titel auf. Dieses Sortiment wird monatlich aktualisiert, allein für PC werden jeweils 15 Titel ausgetauscht: Was läuft. bleibt drin, was nicht so gut läuft, fliegt raus. Peter Schroer versucht, beim Sortiment alle Genres abzudecken: „Das ist ein Vorteil gegenüber Mitbewerbern, die oft nur die Auswahl einzelner Hersteller oder ihre eigenen Produkte als Budget bringen können.“ Dietmar Tönges von Koch Media kontert: „Für unsere Hammerpreis-Serie spricht die Verpackungsform, wir haben nur das DVD-Format, das wirkt wertiger auf den Endkunden. Und wir achten auf Qualität: Im Hammerpreis-Tower sind immer genau 21 Titel. Der Mitbewerb hat eine deutlich größere Sortimentbreite, sodass dort auch mal schwächere Titel dabei sind.“

Aber wer befüllt eigentlich die Türme und Pyramiden? Entgegen landläufiger Meinung ist das nicht der Einzelhändler oder Elektro-Großmarkt-Abteilungsleiter, sondern der Anbieter selbst. Koch Media fährt im Außendienst zweigleisig: Zum einen besuchen rund 30 Außendienstler im deutschsprachigen Raum regelmäßig die Kunden. Zusätzlich wird ein Teil der Kunden von einem etwa 60-köpfigen Rackjobbing-Team betreut, das Sortimentspflege betreibt und aktiv nachbestellt. Die gemeldeten Zahlen und Nachbestellungen werden dann in der Zentrale zusammengefasst und daraus Sortimentsänderungen abgeleitet.
 
In der von André Franzmann vertriebenen Serie Ubisoft Exclusive (bis 19,99 Euro) ist beispielsweise gerade das sehr gute 2009er Westernspiel Call of Juarez – Bound in Blood erschienen (GG-Note: 8.5). Ubisoft Exklusive macht aber, anders als noch vor einigen Jahren, nicht mehr rund die Hälfte des Rondomedia-Umsatzes aus, sondern nur noch etwa 10 Prozent. Die Firma hat sich vom Zweitvermarkter zum Erstvermarkter gewandelt: Mittlerweile 90 Prozent der Titel kommen bei Rondomedia und Astragon mittlerweile von Simulationen, Casual Games, Kindersoftware und Anwendungen. Der Anteil der Vollpreisspiele wie Rick’n Roll oder German Truck Simulator (GG-Note: 7.0) ist dabei allerdings relativ gering, es überwiegen die Erstveröffentlichungen unterhalb von 30 oder gleich unter 10 Euro.

Pro verkauftem Spiel muss ak tronic rund 25 Prozent an den Handel und eine große Marge an den Hersteller abgeben.

Kalkulation mit geringen Margen

Bei Preisen von zumeist rund 10 Euro müssen Budgetspiele über die Masse Geld machen, denn den niedrigeren Herstellungskosten stehen Handelsspanne, Vertriebskosten sowie Einkaufspreise an den Publisher oder Lizenzgebühren an den Entwickler gegenüber. Fällt bei einem Produkt die Retourenquote höher aus als kalkuliert, verliert der Budget-Hersteller in der Regel Geld. Peter Schroer sieht einen klaren Zusammenhang zwischen den Vermarktungsphasen: „Wir wissen ja dank Media Control bei jedem Titel, wie viel er als Full- und Mid-Price verkauft hat, und das ist dann auch fast immer die Relation für uns.“ Von den 10 Euro pro Spiel gehen bei ak tronic rund 25 Prozent an den Handel und ein nicht unbeträchtlicher Teil an den Hersteller.
 
Auch Dietmar Tönges attestiert eine Stückzahl-Korrelation zwischen Budget- und Erstvermarktung. „Normalerweise gilt: Wenn es ein Titel in der Erstvermarktung nicht in die Rentabilität geschafft hat, wird er dieses durch die Budgetvermarktung ebenfalls nicht mehr schaffen. Da geht es dann nur noch um Schadensbegrenzung.“ Klar, siehe das oben bereits geschilderte Beispiel Gothic 3: Erwirbt sich ein Vollpreistitel einen schlechten Ruf, bleibt der auch an der günstigeren Budgetfassung hängen.
 
Wie seine Kollegen sieht auch André Franzmann, dass sehr populäre Titel auch als Ubisoft Exclusive gut laufen. Bei Rondomedia sind in den 15,99 bis 19,99 Euro Verkaufspreis etwa 1 Euro für Werbung gemeinsam mit dem Handel und 50 Cent für eigene Werbemaßnahmen enthalten. André Franzmann erklärt: „Natürlich ist unsere Rendite bei eigenen Spielen wie Der Planer 4 höher als bei einer Zweitvermarktungsreihe, bei der wir dem Hersteller eine recht hohe Garantie zahlen müssen.

Darkstar One ist ein Beispiel für ein Spiel, das unter dem Label Ubisoft Exclusive zum Budget-Preis verkauft wird.

Gibt es den „Budgetkäufer“ per se überhaupt?
 
Laut Dietmar Tönges unterscheidet sich der Budget-Kunde nicht grundsätzlich vom Vollpreis-Käufer: „Der Schüler muss eben oft warten, bis er sich ein Spiel leisten kann, das macht ihn aber nicht zum Casual Gamer. Die echten Freaks wollen jedoch nicht warten, sie zahlen daher meist den Vollpreis.“ André Franzmann sieht eine sehr überlegte Haltung bei den Käufern: „Auch wenn ein Spiel in Fachmagazinen nur eine hohe 70er-Wertung bekommen hat, ist es oft ein interessanter Titel für uns, weil sich der Kunde sagt: 30 oder 50 Euro zahle ich dafür nicht, aber 15 Euro schon.“ Allerdings relativiert er sogleich: „Wenn ein Titel mäßig bis schlecht bewertet wird, vergessen die Konsumenten das nicht, dann läuft er auch zum reduzierten Preis nicht.“
 
Peter Schroer will die Core Gamer ebenfalls nicht missen: „Regelmäßige Spieler gehören klar zu unseren Kunden. Sie kaufen sich gerne nachträglich einen Vorgänger, um ihre Sammlung zu komplettieren. Oder es werden Raubkopien nachträglich legalisiert.“ In der Spiele-Industrie wird dem Budgetmarkt teils vorgeworfen, er mache die Preise kaputt und würde die Spieler an Schnäppchen gewöhnen. Peter Schroer will davon nichts wissen: „Wenn es uns nicht gäbe, würden nur unwesentlich mehr Leute zum Vollpreis kaufen. Wir bleiben ein wichtiger Bestandteil der Wertschöpfungskette für die Publisher!“ Davon ganz abgesehen: Es ist ja der Publisher selbst, der seine Spiele zur Zweit- oder Drittvermarktung frei gibt.

Autor: Jörg Langer (GamersGlobal)
Jörg Langer 15. August 2010 - 13:44 — vor 13 Jahren aktualisiert
Shatter 10 Kommunikator - 525 - 15. August 2010 - 14:01 #

Genau wegen solcher Artikel ist GG anderen Gamingseiten weit überlegen. Danke dafür!

civilwargeneral 04 Talent - 28 - 15. August 2010 - 17:36 #

Jo, das hab ich mir auch gerade gedacht.

Shawn 13 Koop-Gamer - 1456 - 15. August 2010 - 21:20 #

Stimme Dir da ebenfalls absolut zu. Ist auch wirklich ein sehr interessantes Thema. Zwar war mir bereits aus einem anderen GamersGlobal-Artikel über die Pyramide Peter Schroers Zitat - und die Tatsache, dass die Spiele neu gepresst werden - bekannt, jedoch nicht, dass die Jungs sie auch selbst befüllen. Generell weiß man als Kunde viel zu wenig über das feine Gefüge hinter den Kulissen. Deshalb auch von mir nochmal ein fettes Danke für diesen Bericht! ;-)

Christoph 18 Doppel-Voter - P - 10234 - 15. August 2010 - 22:38 #

So ist es! Danke, Jörg!

justFaked (unregistriert) 15. August 2010 - 23:32 #

Korrekt =)

Paddi 11 Forenversteher - 729 - 15. August 2010 - 14:08 #

Das viele Spiele wesentlich eher als Budget-Spiele erscheinen ist mir auch schon aufgefallen. Ich persönlich kaufe greife da auch gerne zu, bei manchen Titeln möchte ich einfach keine 40-50€ ausgeben. Wenn diese Spiele dann 10-20€ kosten, greife ich gerne zu. Call of Juarez - Bound in Blood ist da ein gutes Beispiel. Wie ich gehöhrt habe soll es eine sehr kurze Spielzeit haben, was für mich ausschlaggebend war es nicht zum Vollpreis zu kaufen, aber als Budgetversion werd ich es mir bestimmt holen.

Michl Popichl 24 Trolljäger - 52778 - 19. August 2010 - 8:40 #

so hol ich mir die spiele die ich mir zum vollpreiß garantiert nicht gekauft hätte, bin zu oft auf die schnauze gefallen um mein sauer verdientes geld für überteuertes gelumpe auszugeben :-)

hoschi 13 Koop-Gamer - 1631 - 15. August 2010 - 14:10 #

guter Artikel. Ich finde auch, Budget-Preis Spiele sind eher eine Bereicherung für den Markt als dass sie ihn kaputt machen.

CptnKewl 21 AAA-Gamer - 26647 - 15. August 2010 - 14:15 #

Wie im Artikel zurecht steht, kauf ich oft Budgettitel die beim Test in Magazin nicht direkt überzeugen können. Einfach dem Kaufimpuls nicht auslösen (für 50EUR) dann später zum Budgetpreis.

Gerade die Softwarepyramide wird bei mir ziemlich oft angesteuert (was daran liegt das diese auch wirklich gut platziert im Markt steht)

Wenn dann da nen Splintercell XX für 10EUR drin ist, überleg ich meist nich lang, sondern nehm es mit :-)

Eldest 13 Koop-Gamer - 1718 - 15. August 2010 - 14:18 #

Guter und interessanter Artikel (der aber noch einmal vom Autoren gegen gelesen werden sollte).

Bei mir haben sich in letzter Zeit die Budget-Käufe gehäuft. Ich kann ja nicht jedes Spiel kaufen, das mich interessiert. Aber wenn dann mal Spiele-Ebbe ist, kaufe ich Spiele, die ich schon vergessen hatte, gerne als Budget.

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 15. August 2010 - 14:23 #

Sehr schöner Artikel der sogar an einem Sonntag erschienen ist =) Danke GamersGlobal Team!

HardBoiled08 17 Shapeshifter - 6393 - 15. August 2010 - 14:42 #

Hab mir vor ein paar Tagen auch Call Of Juarez-Bound in Blood für 20,- für meine PS3 geholt ;-)

Pat Stone 18 Doppel-Voter - - 12853 - 15. August 2010 - 14:53 #

Einerseits ist diese Entwicklung natürlich zu begrüssen, da man nur für das Spiel zahlt, welches einen interessiert, anderseits sind dadurch aber auch die Spielesammlungen weitestgehend ausgestorben, was ich persönlich schade finde. Wenn ich da an die alten Platzhirsche " Play the Games " & " Gold Games " denke, da war zwar auch einiges an Durchschnitt dabei, den man nie installiert hat, aber das Preis-Leistungsverhältnis war insgesamt für den Kunden doch besser.

Falcon (unregistriert) 15. August 2010 - 18:56 #

Sehe ich nicht so. Ich gehöre zwar eher zu denjenigen die meistens direkt bei Release kaufen. Dennoch gibt es immer mal wieder einen Titel für mich den ich dann zum "Nice Price" kaufe, weil er mir den vollen Preis nicht wert war, oder schlicht weil ich bei Release einfach keine Zeit hatte, das Spiel zu spielen.

Hab mir etwa vor einigen Wochen die Civilization 4 Ultimate Edition gekauft: Civ 4 + alle drei AddOns + Colonization. Für 8,79€. Mehr Gegenwert erhält man glaub ich selten.

Oder die Steam Sommer Aktion. Hab ich auch einige Spiele gekauft, die ich sogar teilweise als Vollpreis auf der Konsole hatte. Für meist unter 2€ über Steam auf dem PC war das ein sehr gutes Angebot.

Neon 11 Forenversteher - 755 - 15. August 2010 - 15:14 #

Auch wenn Peter Schroer und die Spieler davon nichts wissen wollen: Solche Budgetangebote, Heftvollversionen oder Steam-Verkaufsaktions schaden mit Sicherheit dem Markt. Wenn Spiele wie Call of Juarez: Bound in Blood oder Red Faction Guerilla schon nach ein paar Monaten verramscht werden, kann man mit Sicherheit sagen, dass diese Spiele gefloppt sind und ihre Entwicklungskosten nicht mal annähernd wieder einspielen werden.

Zudem verankern sich diese Schleuderpreise dann in den Köpfen der Spieler, die dann Vollpreisspiele grundsätzlich für zu teuer halten, und das dann als Rechtfertigung für Raubkopien nehmen oder nur Budgetspiele kaufen und damit kaum etwas zur Finanzierung der Spiele beitragen.

Je häufiger das der Fall ist, desto unrentabler wird die Entwicklung von Titeln auf dem heutigen Produktionsniveau und desto weniger Spiele wird es zukünftig geben.

Ganesh 16 Übertalent - 5116 - 15. August 2010 - 15:31 #

Du darfst nicht vergessen, dass der Budget-Markt nur an die Titel kommt, wenn Publisher das zulassen - es handelt sich also um ein bewusst eingesetztes Marktinstrument - auch, wenn man es evtl outsourct...

Shatter 10 Kommunikator - 525 - 15. August 2010 - 16:17 #

Dein Ansatz ist richtig, die Schlussfolgerung daraus nicht. Wenn Spiele nach kurzer Zeit "verramscht" werden, dann sind sie doch bereits gefloppt und es ist nicht davon auszugehen das sich bei altem Preisniveau etwas daran ändern wird. Ergo muss sogar der Preis verringert werden um die Nachfrage zu erhöhen.
Daraus ableiten zu wollen, Budgetspiele würden zum Raubkopieren animieren, ist dann auch mindestens gewagt. Preisverfall ist ein ganz normaler Bestandteil der Kalkulation (weswegen auch immer so viel Wirbel um die Verkaufszahlen der ersten Wochen gemacht wird). Ich würde im Gegenzug behaupten, dass ein Spiel nach einer gewissen Zeit sogar im Preis fallen muss, will es gekauft und nicht kopiert werden, da die Konkurenz durch andere Neuerscheinungen ja größer wird.
ps: Für gewöhnlich haben Publisher ja auch mindestens einen Volkswirt im Boot, der ihnen mit einer bunten PPP klar macht, dass es an der Zeit ist den Preis zu senken.

Z 12 Trollwächter - 1009 - 15. August 2010 - 16:34 #

Wieso die Preisbildung am Markt dem selbigen schadet, musst du uns einmal genauer erklären. Solange sich Spiele zum Vollpreis wie geschnitten Brot verkaufen, gibt es keine Budgetversionen. Erst wenn sich nicht mehr genug Käufer finden, wird das Angebot über den Preis attraktiver gemacht. So etwas nenne ich einen lebendigen Markt.

Ich werde mir Mass Effect 2 für 20 Euro holen. Ich habe dafür meine Gründe. Und wenn es in 10 Jahren ME2 immer noch nicht für 20 Euro gibt, werde ich es bis dahin nicht gespielt haben. So einfach ist das. Vielen geht es mit anderen Spielen genauso. Das ist keine Frage, ob zum Vollpreis oder zum Budgetpreis, sondern, ob zum Budgetpreis oder gar kein Geld. So etwas nennt sich mündiger Verbraucher.

Das heisst nicht, dass ich keine Vollpreistitel kaufe. Im Gegenteil. Aber ich kaufe mir im Monat eben keine drei Vollpreistitel, sondern vielleicht einen und zwei Budgetspiele. Ich glaube damit kann auch dein "Markt", oder sollte ich besser sagen die Publisher, sehr gut leben.

Neon 11 Forenversteher - 755 - 15. August 2010 - 17:47 #

@Garnesh, Shatter, Z
Klar sind Budgetpreise vom Publisher freigegeben und klar ist das eine normale Preisbildung am Markt. Die Publisher senken den Preis aber nur bedingt freiwillig, vielmehr sind sie durch gegenseitige Konkurrenz dazu gezwungen.

Marktwirtschaftlich mag die Entwicklung gut sein, immerhin kommen so viele Spieler günstig an Spiele. Eine Entwicklung, die aber mittel- und langfristig zu einem Rückgang der Umsätze, Vielfalt und Produktionsqualität führt, darf man schon als "schlecht für den Markt" bezeichnen.

Ganesh 16 Übertalent - 5116 - 15. August 2010 - 18:01 #

'gegenseitige Konkurrenz' kann es nur geben, wenn es ähnliche Produkte gibt. Dass viele Spiele sich so sehr ähneln, dass Otto-Normal-Käufer überhaupt anhand des Preises entscheiden kann, ob er lieber ein Spiel des Call of Duty- oder des Medal of Honor-Franchise erwirbt - das macht den Markt eher kaputt.

Damit solche Budget-Aktionen eine schädliche Wirkung entfalten, muss die Käufer-Entscheidung auch entsprechend einfach sein... um Vielfalt zu finden, muss man ohnehin tiefer graben, als in Software-Pyramiden...

crishan 11 Forenversteher - 587 - 16. August 2010 - 19:23 #

Und wer ist hierbei "man"? Hmm?

Anders gesagt, es ist von dir rhetorisch eine linke Tour, wenn Du
versuchst, _deine_ _eigene_ Vermutung hier als allgemeingültige
Aussage anzupreisen ^^.

bonesaw 13 Koop-Gamer - 1401 - 16. August 2010 - 21:54 #

Wie lange gibts schon Budget-Titel? Und der Spielemarkt existiert immer noch...

Falcon (unregistriert) 15. August 2010 - 19:01 #

Spiele SIND zu teuer. Daran gibt es wohl kaum etwas zu rütteln. Ein Modern Warfare 2 rechtfertigt wohl kaum den Preis von 60€ bei 8h Spielzeit, wenn ein DragonAge mit 40h Spielzeit sogar 10€ weniger kostet.

Publisher müssen entweder damit leben, dass sich Spieler eben auf den Budgetmarkt konzentrieren oder eben den Einstandspreis verringern.

Und nein, Produktionskosten sind keine Entschuldigung. Wenn ich ein Produkt zu einem bestimmten Preis nicht los werde, den Preis aber auch nicht senken kann, produziere ich schlicht und ergreifend zu teuer.

Das hat nichts mit der Qualität der Spiele zu tun. Gute, innovative Spiele können genauso Floppen wie 5% Gurken.

Tassadar 17 Shapeshifter - 8161 - 16. August 2010 - 0:38 #

Leider ist Modern Warfare 2 da wohl ein unpassendes Beispiel, denn auch wenn ich Dir zustimme, dass es seinen Preis nicht rechtfertigt (das bleibt aber subjektives Empfinden), hat es sich verkauft wie geschnitten Brot und deswegen muss der Publisher da auch mit gar nichts "leben", sondern wird versuchen das möglichst genau so zu wiederholen.

Fuutze 12 Trollwächter - 873 - 16. August 2010 - 21:52 #

Spiele sind zu teuer, völlig richtig. Wobei ich zugeben muss im Jahre 94 oder 95 für 139DM im Karstadt ein Spiel Namens "Ecstatica" gekauft (und nach ca. 20h durchgespielt) zu haben.

Grundsätzlich sind PC-Spiele inzwischen auch beim Release in vertretbaren Preisregionen (gegenüber Vollpreiskonsolentiteln). Allerdings neige ich dazu Budgetversionen zu kaufen. SF2 war seit Jahren langem mal wieder ein PC-Spiel welches ich direkt beim Release gekauft habe. Bei Konsolen schlage ich da eher mal beim Release zu, allerdings auch nur dann wenn die entsprechende Supermarktkette (Metro-Gruppe/MediMaxx o. Amazon) mir ein Angebot machen kann bei dem ich schlecht nein sagen kann.

Ansonsten sitze ich das aus, inzwischen aber auch aus Zeitgründen. Ich bin "in Arbeit" und habe meistens nur Abends mal 1-2 Stündchen oder am Wochenende Zeit für mein Lieblingshobby. Klingt komisch, ist aber so. Und da ich eh viele Perlen verpasse such ich mir die raus die es für erschwingliches Geld gibt. Und selbst die stapeln sich teilweise ungespielt in meinen Regalen.

Und mal ehrlich, jeder Publisher wird mir zustimmen: Lieber in der Pyramide verramscht als gar nicht verkauft oder "Sicherheitskopiert"...

Maestro84 19 Megatalent - - 18467 - 15. August 2010 - 15:20 #

Ich bin dank WoW ein Fan von Budgettiteln. Denn durch das MMOG habe ich erstmal genug zu tun und kann dann in Pausen die Titel nachholen, die ich in den Monaten zuvor verpasst habe. Neu kommen mir nur noch Toptitel nach Hause, z.B. dieses ME 2 oder SC 2. Außerdem hat man bis zum Budgettitel schon mehrere Patches, die nervige Fehler zum Release ausgebessert haben.

bonesaw 13 Koop-Gamer - 1401 - 16. August 2010 - 21:58 #

Das mit den Patches ist fuer mich auch ein Argument, ausserdem ist dann die entsprechende Hardware guenstiger zu haben.

fightermedic (unregistriert) 20. August 2010 - 18:16 #

zusammen mit den bis dahin ershienen mods ein sehr gutes argument

flow7 (unregistriert) 15. August 2010 - 15:20 #

sehr guter artikel!!! TOP!!!

Derumiel 13 Koop-Gamer - 1450 - 15. August 2010 - 15:29 #

Sehr schöner Artikel!

Bei mir ist es auch so, dass ich weniger Spiele zum Vollpreis kaufe. Das sind dann eher Blockbuster ala Mass Effect, StarCraft oder Dragon Age.
Wenn mich sonst ein Titel interessiert (aber noch zu teuer ist, oder im Test nicht besonder abgeschnitten hat) warte ich oft einfach bis er für 10-15€ zu haben ist.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110370 - 15. August 2010 - 16:17 #

Toller Artikel. Ich kaufe seit jeher auch hauptsächlich die für mich interessanten Spiele als Budget, oder wenn es sie sonst so als Schnäppchen gibt. Ganz selten kaufe ich bei Release (das sind dann die absolut must haves now und da gibt es ganz wenige), weil - gerade im PC-Bereich - die Preise für ein neues Spiel purzeln und man in der Regel in 6 Monaten das Spiel meist zum halben Preis bekommt. Geduld zahlt sich oft aus :).

PARALAX (unregistriert) 15. August 2010 - 16:18 #

Budged Hin- oder Her...so gut ich die Idee auch finde, oftmals bekommt man sie auf dem Gebrauchtmarkt von Amazon oder Ebay günstiger. Letztens habe ich mir z.B. Addiction Pinball für den PC gekauft (Green Pepper Auflage) und habe nichtmal 5€ inkl. Versand dafür bezahlt. Das Spiel ist allerdings auch schon 12 Jahre alt.

Ike 18 Doppel-Voter - P - 9762 - 16. August 2010 - 8:47 #

Wenn ein Spiel als Budgettitel veröffentlicht wird hat das allerdings auch Auswirkungen auf den Gebrauchtpreis. KOTOR2 wurde nie als Budget veröffentlicht, und ich habe Jahre nach Release immer noch ca. 15€ für eine gebrauchte Version bezahlen müssen. Bei Spielen die es neu für 6,99€ im Laden gibt sind solche Preise dann nicht mehr zu halten.

Kai (unregistriert) 15. August 2010 - 17:07 #

Danke für die interessanten Hintergrundinfos. Bei uns bilden die Budgetversionen einerseits eine Art zweite Kaufchance, andererseits eine Geschenkgelegenheit.

1. Zweite Kaufchance: Was zum Vollpreis vielleicht nicht ganz interessieren oder überzeugen konnte, kann zum Budgetpreis später noch einmal interessant werden.

2. Geschenkgelegenheit: Manche tolle Spiele, die uns einmal zum Vollpreis überzeugt haben, lassen sich über die Budgetversionen später vielfach verschenken, besonders liebevolle Klassiker wie die Civilization-Serie oder die RollerCoaster-Serie.

rapidthor 14 Komm-Experte - 2693 - 15. August 2010 - 17:07 #

Ein Thema was mich schon lange interessiert. Danke GamersGlobal :)

uLu_MuLu 14 Komm-Experte - 2109 - 15. August 2010 - 17:53 #

Wenn die Budgettitel doch auch ihre "Original"-Verpackung behalten würden. Das Green Paper Label macht sich z.B. ultra schlecht im Regal. Gibt zwar auch etliche Ausnahmen, aber dennoch...

Übrigens finde ich die Einleitung etwas unpassend. Auf Steam gibt es z.B. ein ganz tollen Budgetbereich, d.h. die häufig durchgeführten Preisaktionen.

Wenn man nun z.B. noch an die schlechte Verpackung von Green Pepper denkt, rentiert sich ein Budget-Shopping via Steam.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469805 - 15. August 2010 - 18:11 #

War nicht gegen Steam gerichtet, sollte eher heißen, dass sich Steam-User halt auch oft die ganz neuen Sachen kaufen, was von Valve ja mit den ganzen Vorbesteller-Aktionen auch kräftig gefördert wird. Dass Steam umgekehrt die größten "Stückzahlen" über Sonderaktionen und Budget macht, daran zweifle ich keine Sekunde :-)

uLu_MuLu 14 Komm-Experte - 2109 - 15. August 2010 - 20:10 #

Das hast du ja auch in dem Artikel sehr schön erklärt, also den Zusammenhang zwischen den Umsätzen und den Stückzahlen...

Sehr guter Artikel...

Deady (unregistriert) 15. August 2010 - 17:55 #

Großartiger Artikel, vielen Dank Jörg :-)

Deady (unregistriert) 15. August 2010 - 17:58 #

@ uLu_MuLu
Passt nicht perfekt zum Thema, aber was passieren kann, wenn man Spiele über Steam kauft, respektive Spiele Steam benötigen sieht man besonders gut an Call of Duty MW2. Günstig UK-Version gekauft, aktivieren wollen und dann gesperrt und mehr Streß als die Sache wert ist.

uLu_MuLu 14 Komm-Experte - 2109 - 15. August 2010 - 20:08 #

Ja da hast du verdammt recht. Steam sollte endlich mal eine Altersverifikation einführen. Geht doch bei etlichen Online-Versandshops genauso. Dann würden sich die Absätze nochmal stark erhöhen.

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66902 - 15. August 2010 - 18:12 #

Sehr interessanter Artikel! Ich selbst kaufe schon seit Jahren nur noch meine wirklichen Must-Have-Titel wie z.B. Bioware-Spiele oder Perlen wie Batman - Arkham Asylum bei Release. Was mich sonst noch so interessiert, gibt es nach relativ kurzer Zeit oft sowieso schon zum kleinen Preis.

sPEEDfREAK 12 Trollwächter - 1060 - 15. August 2010 - 19:35 #

Toller Artikel, wie oben schon gesagt wurde, dafür liebt man GG.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36258 - 15. August 2010 - 21:33 #

Hab damals als Schüler viel als Budget-Titel gekauft, mittlerweile kauf ich das meiste das mich interessiert zum Release oder ein paar Monate später als Schnäppchen.
Den schnellen Preisverfall seh ich aber auch kritisch, Triple A Spiele werden wohl weiterhin zum Release gekauft, aber wer kauft kleinere Spiele wie z.B. Split Second, Alan Wake, Blur und Alpha Protocol zum Vollpreis wenn sie drei Monate später nur noch 30 Euro kosten?
Da lob ich mir Nintendo, Mario Kart Wii kostet 2,5 Jahre nach Release immer noch über 40 Euro.

DELK 16 Übertalent - 5488 - 16. August 2010 - 14:14 #

Aber inwiefern ist das positiv? Als Schüler mit 60 Euro Taschengeld werd ich mir die meisten Wii-Spiele nicht kaufen, bis sie wirklich billig sind. Um die 40 Euro für Mario Kart bekomm ich zig gute bis ausgezeichnete PC-Budgetspiele, warum sollte ich also für die Wii kaufen? Und Spiele sinken nun mal im Preis, wenn sie sich nicht gut zum Vollpreis verkaufen, um nochmal zusätzliche Anreize zum Kauf zu geben. Und grade bei Alan Wake sind sie doch selber Schuld, DEN PC-Titel dann nur auf Konsole rauszubringen.

bender79 (unregistriert) 16. August 2010 - 0:46 #

Interessanter Artikel!
Ich kaufe auch oft Budget Spiele, aber nie Casual-Kram, sondern nur frühere Top-Titel.

greets

Soul (unregistriert) 16. August 2010 - 5:54 #

Ich kaufe mittlerweile etwa 80% meiner Spiele im Bereich zwischen 10 und 20 Euro. Nicht nur, dass man dadurch viel Geld spart, sondern auch viele Nerven: Meist gibt es dann schon sehr viele Patches und neuerdings auch Game-of-the-year Editionen, in denen die ganzen DLCs mit drin sind. Als Erstkäufer hast du doch fast nur noch Nachteile. Es lohnt sich im Moment einfach ein 3/4-1 Jahr ungefähr zu warten und sich das Spiel dann zu kaufen. Keine Ärger mehr mit Bugs, kein unvollständiges Spiel etc.

Henke 15 Kenner - 3636 - 22. August 2010 - 4:47 #

Super recherchierter und geschriebener Artikel, lieber Jörg.
Mein Kompliment für die kompetente Berichterstattung!

Der User Soul spricht mir aus der Seele... Budgettitel sind einfach ausgereifter...

Sei es nun per Patch, mit AddOns oder als GOTY-Edition... zumal "ältere Spiele" längst nicht so hardwarehungrig sind wie Neuerscheinungen namhafter Publisher sind...

Dank der immer kürzeren Halbwertszeit eines Computerspieles ist es auch Spielern mit kleinerem Geldbeutel möglich, an relativ aktuelle Spiele heranzukommen, ohne den Weg der "Sicherheitskopie" zu gehen...

Seien wir doch mal ehrlich: bevor man sich ein Spiel irgendwo zieht (so es nun nicht ganz legal oder auf Steam o.ä.), diesen Download dann auf DVD brennt und die dann irgendwo im Zimmer rumfliegt, kann man sich den Kram auch als Budgetspiel kaufen... so habe ich auch den Großteil meiner Sicherheitskopien durch Originale ersetzen können...

MfG Henke

doktorevil (unregistriert) 16. August 2010 - 10:29 #

Ein Aspekt wurde hier noch gar nicht beleuchtet. Die Budget-Spiele verzichten meist auf einen restriktiven Kopierschutz/DRM. Das ist zumindest für mich nochmal ein deutlicher Kaufanreiz.

Anonymous (unregistriert) 16. August 2010 - 13:09 #

Mein letzter Vollpreistitel ist schon viele Jahre her, da das Preis Leistungs Verhältnis einfach mieß ist. Zusätzlich sind die Titel beim Release auch noch meist total buggy - ich bin mir als Beta Tester zu schade, wenn ich auch noch den Horror Preis von 50 Euro bezahlen soll.

Was mir in dem Artikel abgeht, ist die DRM Situation am Budget Markt. Es wäre schön, wenn Herr Langer den Publishern mal sagen würde, daß es kontraproduktiv ist, Spiele unter 15 Euro, mit Internetaktivierung, Steam oder gar dem UBI Lauchner Dreck auszustatten. Denn Saugen u. Brennen lohnt sich ja ohnedies nicht, wenn´s das Original so günstig gibt. Wenn man allerdings Angst haben muß, daß der Rechner mit DRM Schrott zugemüllt wird, dann saugt man vielleicht doch auch das Budget Game. Denn die Images haben den ganzen Mist NICHT u. bieten somit einen zusätzlichen Mehrwert geg. dem Original u. das nahezu gratis.

Ich hätte mir z.b. gern ein Brothers in Arms Game um 10 Euro geholt, aber I-Net Aktivierung bei nem Budet Titel ??? NEIN DANKE !

Ich habe mir im Monat bis zu 20 Budet Titel (viele um 2-5 Euro) geholt, jetzt ist es im Schnitt KEINER. Schuld dran ist DRM bei Budget Titeln.

Christoph 18 Doppel-Voter - P - 10234 - 20. August 2010 - 11:17 #

...bei bis zu 20 Titeln im Monat (!) kannst du sie aber unmöglich auch in relevantem Umfang gespielt haben. Nach zwei, drei Monaten müßtest Du Vollzeit 60 h/Woche spielen, um auch nur irgendwas davon zu sehen.

Anonymous (unregistriert) 22. August 2010 - 13:23 #

...ich spiele vollzeit :)

Anonymous (unregistriert) 22. August 2010 - 13:24 #

ausserdem überkam mich früher oft die sammelleidenschaft - mit den heutigen drm zumutungen hat sich das allerdings vollst. geändert ....

yosh 07 Dual-Talent - 120 - 23. August 2010 - 11:12 #

Sehr guter Artikel Jörg. Daumen hoch

McFareless 16 Übertalent - 5567 - 23. August 2010 - 12:29 #

Ein sehr interessanter Artikel :) Vielen Dank dafür!

Moriarty1779 19 Megatalent - - 17151 - 24. August 2010 - 16:45 #

Ich spiele schon seit einigen Jahren keine aktuellen Games mehr, sondern immer so ca. 3-4 Monate später die nur noch halb so teuren Spiele.

Das klappt gut, denn so ist für mich immer das gerade "neu", was zwar andere schon durchgespielt haben, aber der Spielenachschub bricht ja trotzdem nicht ab ;-)

Wenn ich dann mal so zusammenrechne, bei ca. 4 Titeln im Monat wären das zum Vollpreis ca. 2.800,-€ im Jahr (XBox360). Wenn man pro Jahr 1.500,-€ sparen kann, warum nicht mal ein paar Monate auf ein Game warten???

Christoph 18 Doppel-Voter - P - 10234 - 3. September 2010 - 15:31 #

...trotz Deiner "Verzögerungstaktik" (mach' ich auch so!) dürftest Du immer noch in die Kategorie "Core Gamer" fallen ;)

Ridger 22 Motivator - P - 34736 - 24. August 2010 - 20:55 #

Sehr interessanter Artikel. Dankeschön.

Maturion 11 Forenversteher - 707 - 7. September 2010 - 15:54 #

Auch ich möchte mich bei Jörg noch mal für den tollen Artikel bedanken. Sowas findet man sonst nirgendwo.

CrazyChemist 18 Doppel-Voter - - 9005 - 12. September 2010 - 8:37 #

Jetzt hatte ich auch endlich Zeit, den Artikel zu lesen! Dauemn hoch, Kudo draußen. Danke, Jörg!

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24427 - 12. September 2010 - 12:38 #

Schöner Artikel. Hätte echt nicht gedacht, dass die Pyramiden-Pappständer nicht im Händler angerührt werden.

Poledra 18 Doppel-Voter - 12380 - 17. September 2010 - 20:22 #

Sehr schöner Hintergrund-Artikel, danke an Jörg und das GG-Team.

Auch ich kaufe mittlerweile die meisten Spiele als Budget-Versionen.
Wie soul und Henke schon schrieben, spare ich dadurch viel Geld und erwerbe mit einem gepachten Spiel oder einer GotY-Edition mit den ganzen DLCs ein besseres Produkt.
Da ich wenig Zeit zum Zocken habe, tut es mir auch dann auch nicht so leid, wenn ein Spiel dann ungespielt im Regal liegen bleibt.

anarchie999 08 Versteher - 191 - 24. November 2010 - 11:13 #

Ein sehr informativer Artikel Jörg, danke.
Viele der Infos wusste ich noch nicht.

Ich bin bei vielen Spielen auch nicht mehr bereit den vollen Preis zu bezahlen, deshalb freue ich mich auch des öfteren wenn ich im Elektronikladen in der Budgetecke eine solches Spiel zum Schnäppchenpreis sehe und meistens gleich mitnehme.