Benjamin Braun 26. Juli 2016 - 16:31 — vor 7 Jahren aktualisiert
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Ein sicherer Zufluchtsort: Im Safehouse können wir auch schlafen, was viel zu schnell notwendig wird. Grundsätzlich scheint uns die Länge eines Tages in der aktuellen Spielversion deutlich zu kurz gewählt zu sein.
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Wo soll ich hin, was muss ich tun?
Unsere ersten Spieleindrücke aus We Happy Few im Rahmen der gamescom 2015 vermittelten den Eindruck, dass Spielerführung allenfalls begrenzt gewünscht ist. Verbessert hat sich das in der aktuellen Version in jedem Fall. In unserem Journal können wir jederzeit nachlesen, welche Haupt- und Nebenaufgaben wir bereits freigeschaltet haben. Die erhalten wir indes, indem wir durch die Spielwelt laufen und etwa eine verschlossene Truhe entdecken oder NPCs ansprechen. Die Questziele allerdings sind teils nur vage formuliert, Questmarker, die uns in die richtige Richtung lenken, gibt es nur manchmal. So will uns ein Bobby nur über eine Brücke lassen, wenn wir ihm verraten, welcher der Bürger das „Simon says“-Spiel gewonnen hat.
Mit Freischaltobjekten erhalten wir Zugriff auf weitere Inventar- und Quick-Slots.
Wo wir diese Information bekommen, entdeckten wir aber eher zufällig, nachdem wir den ersten Teil der Stadt einmal komplett aufgedeckt hatten. Da sollte es zumindest bei den Hauptquests mehr Spielerführung geben als aktuell. Aber auch Questmarker für Nebenquests wären hier und dort angebracht. Bei einer Aufgabe müssen wir etwa einen Brunnen reparieren. Da das ohne ein entsprechendes Reparatur-Kit nicht geht und uns dafür die notwendigen Zutaten fehlten, wollten wir später damit zurückkehren. Aufgrund der Tatsache, dass der Ort nicht auf der Karte markiert ist und sich Wellington aktuell visuell noch nicht als zu vielfältig präsentiert, fanden wir ihn nicht sofort wieder. Hier muss Compulsion entweder eine Questmarker-Funktion integrieren oder wenigstens für ein paar markante Punkte in der Stadt sorgen.
Komplexes Crafting-System
Ähnlich wie in dieser Quest spielt das umfangreiche Crafting-System, das wir unter anderem für die Herstellung von Heilmitteln, Waffen oder Werkzeugen benötigen, bei den Aufgaben häufig eine wichtige Rolle. Da wir für die Objekte neben den Blaupausen auch die notwendigen Zutaten brauchen, ist das zu Beginn selten mal eben gemacht. Um in einer kleinen Kommune einen Fernseher zum Laufen zu bringen, müssen wir ohne direkten Hinweis beispielsweise zunächst herausfinden, wie man ein Energiemodul herstellt respektive wieder auflädt.
Eine Tracht Prügel zum Glück
Wir müssen häufig craften. Später finden wir neue Rezepte für weitere Items.
Zum Überleben in der Spielwelt von We Happy Few gehören auch Kämpfe gegen NPCs. Notfalls prügeln wir mit den blanken Fäusten auf unsere Gegner ein, werfen Steine aus der Entfernung oder nutzen Stock und Brecheisen. Jeder Schlag verbraucht Ausdauer, was uns wehrlos macht, wenn die sich selbst wieder aufladende Leiste komplett entleert ist. In der Stadt selbst können wir notfalls auch einfach aus einem Konflikt flüchten, ansonsten versuchen wir im richtigen Moment zu blocken, um zu einem Konterangriff anzusetzen, was klare Vorteile mit sich bringt.
Gegen die normal starken Bürger Wellingtons hatten wir bislang keine Probleme, allzu präzise fühlen sich die Kämpfe aktuell aber noch nicht an. Inwieweit das dem Alpha-Status von We Happy Few zuzuschreiben ist oder doch dem Unvermögen von Compulsion Games geschuldet sein mag, möchten wir noch nicht abschließend einschätzen. Verbessern muss sich We Happy Few in diesem potenziell sehr zentralen Aspekt aber in jedem Fall.
Autor: Benjamin Braun (GamersGlobal)
Meinung: Benjamin Braun
Mir gefällt das Setting sehr, der Prolog zählt mit seiner stark an Bioshock erinnernden Atmosphäre für mich zu einem der besten Einstiegssequenzen der letzten Jahre. Nett übrigens auch, dass direkt die Credits über den Bildschirm laufen und das Spiel endet, wenn ich für Arthur entscheide, die Pille am Anfang doch zu schlucken. Ansonsten ist mein Eindruck aber gelinde ausgedrückt durchwachsen. Es mag ja per se einem Survival-Spiel gut stehen, dass die Spielerführung auf Sparflamme gekocht wird.
Aber so oft, wie Compulsion Questmarker ausspart, ist einfach unnötig. Was mir auch nicht so gut gefällt, ist dass vieles zu schnell passiert. Tag und Nacht wechseln extrem schnell, gerade erst aufgestanden, beginne ich einige Spielminuten später schon wieder leicht müde zu werden. Klar, da kann und wird sich noch einiges dran tun. Nach den bisherigen Eindrücken schraube ich meine Erwartungen allerdings zurück, nicht in Sachen Atmosphäre. Aber dass Compulsion die komplexen Systeme am Ende zu einem wirklich gut funktionierenden Spiel ausbaut, steht aktuell noch in den Sternen.
We Happy Few
Vorläufiges Pro & Contra
Exzellenter Storyeinstieg
Vielversprechende Atmosphäre
Komplexes Spielsystem
Zeit läuft zu schnell ab
Spielerführung und -komfort teils zu stark ausgedünnt
Aktuelle Einschätzung
Atmosphäre und Einstieg machen Lust auf mehr, die Spielmechanik sorgt mit ihren noch vorhandenen Schwächen aber vorerst für Ernüchterung.
"Was mir auch nicht so gut gefällt, ist das vieles zu schnell passiert. Tag und Nacht wechseln extrem schnell, gerade erst aufgestanden, beginne ich einige Spielminuten später schon wieder leicht müde zu werden."
Also dieser Zustand kommt mir unter der Woche sehr bekannt vor.
Ja, fand ich auch zunächst. Aber das Spiel hat für mich persönlich erstens überhaupt gar nichts mit BS zu tun und zweitens nach dem - dankenswerter Weise wirklich tollen Artikel von Benjamin - auch keinen großen Anreiz.
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 75006 - 26. Juli 2016 - 16:44 #
Das Artdesign find ich super und verströmt für mich auch ein wenig Bioshock-Atmosphäre und der Spieleinstieg, welcher auch auf irgendeiner der PKs auf der E3 gezeigt wurde, ist wirklich super. Aber was ich bisher vom Gameplay gesehen hab, hat mir überhaupt nicht gefallen. Sah nach ödem Survival-Kram aus und ich bin ohnehin kein Fan von Survival-Spielen. Finds schade, dass sie mit der Spielwelt und dem tollen Design nicht ein anderes Spiel machen, so ist es dann wohl leider nix für mich.
Hal Fischer
19 Megatalent - P - 13908 - 26. Juli 2016 - 16:53 #
Ich habs damals gebacked und bin ehrlich mal gespannt, wie das fertige Spiel dann auch aussieht. Als alter Teeschlürfer (mit Sahne und Kandis bitte ^^) muss ich allerdings sagen, mich erinnert das Spiel eher hieran:
https://www.youtube.com/watch?v=rFX6M-t1NTI (kennt die Serie in D eigentlihc irgentwer ?)
Hal Fischer
19 Megatalent - P - 13908 - 26. Juli 2016 - 21:57 #
Ach du Schande ... tatsächlich - laut Wikipedia schon zum Teil 1969 auf 1970 gelaufen. Nochmal nachsynchronisiert und komplett dann erst 2010 auf Arte ... kennt dieses Release jemand ? Ich hab nur die UK Blu Ray hier.
"The Prisoner" war super! Eine der coolsten britischen Serien der späten 60er (neben The Avengers/ dt. "Mit Schirm, Charme und Melone" und Space 1999/ dt. "Mondbasis Alpha").
Jepp, ich habe die Serie auf Arte kennengelernt. War genial. Synchro fand ich gut und irgendwelche Fehler/Brüche sind mir nicht aufgefallen. Mehr kann ich allerdings nicht sagen.
Storytechnisch ganz eindeutig von den Großen inspiriert. Orwell, Bradbury, Huxley.
Ein Einzelner der sich gegen das System auflehnt. Zwar nix neues, aber wenn es gut umgesetzt ist, warum nicht. Aber ob der RPG Aspekt hier nötig gewesen ist wird sich zeigen müssen. Kann dann auch nach hinten losgehen.
NoRd
12 Trollwächter - 1145 - 28. Juli 2016 - 15:36 #
RPG finde ich super aber beim Survival bin ich skeptisch, wenn nicht gut ausbalanciert wirds schnell nervig oder einfach unnötig (und somit auch nervig:)).
Die Sache an sich klingt hochinteressant - jetzt kommt es darauf an, ob sie das Konzept in ein taugliches Spiel verwandeln können. Ich drücke die Daumen.
Roboterpunk
17 Shapeshifter - P - 6000 - 27. Juli 2016 - 7:32 #
Auch wenn es sich meiner Meinung nach fast zu stark bei Brave New World und dem Futurologischen Kongress bedient, gefällt mir die Ausgangslage sehr gut. Mit dem ganzen Crafting, Survival- und Roguelike-Aspekt kann ich allerdings gar nichts anfangen. Das lässt bei mir jedes Interesse am Spiel völlig vergehen. Ein klassischer, über Narrativ und Missionen getriebener Shooter wäre mir da viel lieber.
Pat Stone
18 Doppel-Voter - P+ - 12851 - 27. Juli 2016 - 8:49 #
Survival gepaart mit Bioshock-ähnlicher Atmosphäre... naja. Ich mag Bioshock & Survival bei Resident Evil oder Dying Light. Aber beides zusammen wird mich ohne durchgehend fesselnde Story nicht halten können.
Danke an joker0222 für den Tipp. Werde mir das mal auf der One anschauen, bevor ich in die kaufen oder nicht kaufen Richtung tendiere. Zur Not bleibt es ein Wackelkandidat fürs Humble Monthly.
NoRd
12 Trollwächter - 1145 - 28. Juli 2016 - 15:29 #
Auch wenn ich nicht der Survival Typ bin, hört sich das hier aufgrund des Settings und der Story sehr interessant an. Werde das Spiel auf jeden Fall weiterverfolgen.
Zu den Questmarkern: Finde es ansich eine schöne Idee nicht alles mit Ausrufezeichen vollzupflastern, denen man einfach stupide per Minimap folgen kann - eigentlich in einem RPG, ausgenommen ARPG, ein Unding- aber eine Möglichkeit eigene Marker auf der Karte zu setzen sollte es immer geben. Man hat dann alles selbst gefunden aber muss bei der Rückkehr nicht ziellos rumssuchen, was genauso stupide (und zudem sehr nervig) ist wie das sture Folgen eines automatischen Markers. Markante Punkte in der Stadt sind für mich auch nicht die Lösung, da ich nach ein paar Tagen Pause vom Game mich dann doch zunächst wieder orientieren muss, mag "hardcore" sein aber Spass macht das imho nicht.
Der Anfang macht definitiv Lust auf mehr, auch weil schön geschrieben. Die Survival-Geschichte ist eigentlich nicht meins, aber die Demo werde ich probieren. Aber was ist eine diskursive Steuerung? Ich kann mir da nix drunter vorstellen.
Viel Spaß beim Lesen!
"Was mir auch nicht so gut gefällt, ist das vieles zu schnell passiert. Tag und Nacht wechseln extrem schnell, gerade erst aufgestanden, beginne ich einige Spielminuten später schon wieder leicht müde zu werden."
Also dieser Zustand kommt mir unter der Woche sehr bekannt vor.
Das muss das Alter sein...
oder der falsche Job
Bei mir ist es beides, Gott wie ich es hasse :-(
Gegen eines von beiden kann man was tun. ;-)
Schade hörte sich zu erst viel versprechend an. Danke, für den schönen Artikel...
Ja, fand ich auch zunächst. Aber das Spiel hat für mich persönlich erstens überhaupt gar nichts mit BS zu tun und zweitens nach dem - dankenswerter Weise wirklich tollen Artikel von Benjamin - auch keinen großen Anreiz.
Das Artdesign find ich super und verströmt für mich auch ein wenig Bioshock-Atmosphäre und der Spieleinstieg, welcher auch auf irgendeiner der PKs auf der E3 gezeigt wurde, ist wirklich super. Aber was ich bisher vom Gameplay gesehen hab, hat mir überhaupt nicht gefallen. Sah nach ödem Survival-Kram aus und ich bin ohnehin kein Fan von Survival-Spielen. Finds schade, dass sie mit der Spielwelt und dem tollen Design nicht ein anderes Spiel machen, so ist es dann wohl leider nix für mich.
Ich habs damals gebacked und bin ehrlich mal gespannt, wie das fertige Spiel dann auch aussieht. Als alter Teeschlürfer (mit Sahne und Kandis bitte ^^) muss ich allerdings sagen, mich erinnert das Spiel eher hieran:
https://www.youtube.com/watch?v=rFX6M-t1NTI (kennt die Serie in D eigentlihc irgentwer ?)
Natürlich, das war meine absolute Lieblingsserie :-)
Ach du Schande ... tatsächlich - laut Wikipedia schon zum Teil 1969 auf 1970 gelaufen. Nochmal nachsynchronisiert und komplett dann erst 2010 auf Arte ... kennt dieses Release jemand ? Ich hab nur die UK Blu Ray hier.
"The Prisoner" war super! Eine der coolsten britischen Serien der späten 60er (neben The Avengers/ dt. "Mit Schirm, Charme und Melone" und Space 1999/ dt. "Mondbasis Alpha").
Jepp, ich habe die Serie auf Arte kennengelernt. War genial. Synchro fand ich gut und irgendwelche Fehler/Brüche sind mir nicht aufgefallen. Mehr kann ich allerdings nicht sagen.
Den Schauspieler fand ich immer gut. Der war cool bevor man das so nannte.
Die Serie hab ich aber nie gesehen, werd ich aber jetzt mal nachholen. Die ist komplett auf Youtube und Dailymotion.
Danke, jetzt weiss ich endlich, wo das herkam:
https://www.youtube.com/watch?v=v6UZKpYv0R8
Ich schließe mich der Danksagung an.
...und der entsprechende Iron Maiden-Song ;)
Tja, da sieht man mal das dir nur die Grafiker von BioShock nix nutzen ohne den Lead von einem kreativen wie Ken Levine.
Leute, versaubeutelt das nicht.
Aufgehört zu lesen nach "Survival" ....
Geht mir ähnlich. Nach der interessanten E3 Präsentation spricht mich das hier irgendwie gar nicht mehr an.
Wer es sich mal anschauen möchte: Zumindest auf der Xbox One gibt es eine Demo, die man 45 Min spielen kann.
Storytechnisch ganz eindeutig von den Großen inspiriert. Orwell, Bradbury, Huxley.
Ein Einzelner der sich gegen das System auflehnt. Zwar nix neues, aber wenn es gut umgesetzt ist, warum nicht. Aber ob der RPG Aspekt hier nötig gewesen ist wird sich zeigen müssen. Kann dann auch nach hinten losgehen.
RPG finde ich super aber beim Survival bin ich skeptisch, wenn nicht gut ausbalanciert wirds schnell nervig oder einfach unnötig (und somit auch nervig:)).
Die Sache an sich klingt hochinteressant - jetzt kommt es darauf an, ob sie das Konzept in ein taugliches Spiel verwandeln können. Ich drücke die Daumen.
Erinnert mich etwas an "Sir You Are Being Hunted". Davon mal ab wirkt das Gameplay noch relativ öde...
Ja, SYABH in hübsch. Aber das konnte mich leider auch überhaupt nicht fesseln.
Hört sich schon äusserst interessant an, bin mal auf das Endergebnis gespannt.
Interessantes Setting. Danke für den schönen Test!
Das ist kein Test ;-)
Mit genug Glückspillen ist es einer. ;)
Hm. Bin verhalten interessiert. Hängt stark vom Zusammenspiel der Spielmechaniken ab.
Auch wenn es sich meiner Meinung nach fast zu stark bei Brave New World und dem Futurologischen Kongress bedient, gefällt mir die Ausgangslage sehr gut. Mit dem ganzen Crafting, Survival- und Roguelike-Aspekt kann ich allerdings gar nichts anfangen. Das lässt bei mir jedes Interesse am Spiel völlig vergehen. Ein klassischer, über Narrativ und Missionen getriebener Shooter wäre mir da viel lieber.
Das könnte mit dem nötigen Feinschliff ein wirklich interessantes, außergewöhnliches Spiel werden.
Potential hat es. Mach was draus!
Survival gepaart mit Bioshock-ähnlicher Atmosphäre... naja. Ich mag Bioshock & Survival bei Resident Evil oder Dying Light. Aber beides zusammen wird mich ohne durchgehend fesselnde Story nicht halten können.
Danke an joker0222 für den Tipp. Werde mir das mal auf der One anschauen, bevor ich in die kaufen oder nicht kaufen Richtung tendiere. Zur Not bleibt es ein Wackelkandidat fürs Humble Monthly.
Auch wenn ich nicht der Survival Typ bin, hört sich das hier aufgrund des Settings und der Story sehr interessant an. Werde das Spiel auf jeden Fall weiterverfolgen.
Zu den Questmarkern: Finde es ansich eine schöne Idee nicht alles mit Ausrufezeichen vollzupflastern, denen man einfach stupide per Minimap folgen kann - eigentlich in einem RPG, ausgenommen ARPG, ein Unding- aber eine Möglichkeit eigene Marker auf der Karte zu setzen sollte es immer geben. Man hat dann alles selbst gefunden aber muss bei der Rückkehr nicht ziellos rumssuchen, was genauso stupide (und zudem sehr nervig) ist wie das sture Folgen eines automatischen Markers. Markante Punkte in der Stadt sind für mich auch nicht die Lösung, da ich nach ein paar Tagen Pause vom Game mich dann doch zunächst wieder orientieren muss, mag "hardcore" sein aber Spass macht das imho nicht.
Der Anfang macht definitiv Lust auf mehr, auch weil schön geschrieben. Die Survival-Geschichte ist eigentlich nicht meins, aber die Demo werde ich probieren. Aber was ist eine diskursive Steuerung? Ich kann mir da nix drunter vorstellen.
Ich vermute, das heißt sowas wie "fragwürdig", also "suboptimal" ;)