Total War Saga, die erste

Thrones of Britannia Preview+

Jörg Langer 15. März 2018 - 17:00 — vor 6 Jahren aktualisiert
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Der feindliche Fraktionsführer kämpft mitten im Gewühl, in drei Sekunden wird von unten Jörgs Kavallerie "einschlagen".
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Sprechertext: Total War Saga - Thrones of Britannia

 
Hinweis: Sprechertext und Audio-Fassung zu Tests und Previews sind eigentlich Premium-exklusiv, zum Start aber (bis 28.4.2018) für alle User zugänglich.
 
Hallo hier ist Jörg Langer von GamersGlobal und ich heiße euch willkommen zu meiner Preview zu Total War Saga - Thrones of Britannia – auch genannt: „Der Versuch, mit derselben Engine und ohne größere Entwicklungsanstrengungen noch mehr Geld von der Strategen-Fraktion abzuholen.“ Oder bin ich da etwa zu kritisch? Wahrscheinlich schon, denn bei einem Anspielevent, zu dem uns Creative Assembly in der Redaktion besucht hat, habe ich das Spiel doch schätzen gelernt, in etwa zwei Stunden Ausprobierzeit.
 
Über 100 Provinzen hat Thrones of Britannia auf seiner England- und Irlandkarte zu bieten; laut den Entwicklern ist es das bislang größte Total War in Sachen Karte. Das führt jedoch auch zu einer gewissen Unübersichtlichkeit auf der ansonsten wunderschönen Karte, die auch in vier Jahreszeiten vorkommt: Jeder Zug schaltet um eine Jahreszeit weiter, und es gibt Auswirkungen, etwa von Schnee auf unsere Truppen.
 
An Fraktionen gibt es zehn, die fünf „Kulturkreisen“ zugeordnet sind, zum Beispiel gibt es zwei unterschiedliche Wikinger-„Kulturen“. Vier Fraktionen dürft ihr selber spielen, die bunt über die Karte verteilt sind. Da gibt es die walisische mit Langbogenschützen, eine gälische im Norden, die unter anderem gegen Schnee immun ist und ansonsten Allrounder ins Feld führt. Es gibt eine Wikinger-Fraktion in Norththumbria, die vor allem mit den Engländern verfeindet ist und auch aggressive Missionen gegenüber diesen bekommt. Und es gibt natürlich noch eine proto-englische Fraktion. Übrigens existieren zwei Stufen des „sich langsam zu einem kompletten Reich Entwickelns“: Zunächst schließen sich beispielsweise mehrere südenglische Fraktionen unter einem Namen zusammen (vergleichbar zu dem, was in Total War Warhammer beim Imperium passiert), später kann man sich dann noch mal zu England zusammenschließen – oder eben, wenn man die Wikinger spiet, eben zu „Daneland“.
 
Es gibt einen Forschungsbaum, der in Militär und Ziviles unterteilt ist – und sich wohl auch je nach Fraktion unterscheidet. Aber er ist relativ einfach gehalten, ihr steigert die Kategorien meistens linear von links nach rechts, es gibt keine großartigen Unterteilungen. Erwartet auch keine Entwicklung vom Schleuderer zur Artillerie-Einheit – es findet ja alles in einem überschaubaren geschichtlichen Abschnitt statt. Dementsprechend gibt es inkrementelle Boni auf beispielsweise eure Speerträger.
 
Apropos Speerträger: Die erweisen sich bei meiner ersten Schlacht als walisische Fraktion als sehr hilfreich, um die Feinde zu binden, während meine tödlichen Langbogenschützen vom Hügel aus Tod und Verderben säen unter ihnen. Zum Glück gibt es auch im aktuellen Total War wenig (oder kein?) Friendly Fire, das heißt, ihr müsst nicht befürchten, mit euren Super-Langbogenschützen die eigenen Einheiten zu massakrieren. Die Schlacht läuft übrigens gut, ich locke schnell den gegnerischen Fraktionsanführer ins Nahkampfgedränge, da steht er, mit seinem güldenen Bart und seiner Königskrone. Er hebt den Rundschild und glaubt, er habe noch Chancen – aber die hat er nicht, denn da kommt von unten schon meine Kavallerie – juhu! So liebe ich meine Schlachten: Erst alles zusammenschießen und dann den wehrlos Fliehenden hinterhersetzen und sie niedermachen! Aber so ist man eben erfolgreich…
 
Es gibt immer wieder Einblendungen über historische Ereignisse, und zwar auch ohne, dass ihr davon direkt betroffen seid. Eine der Neuerungen in Thrones of Britannia ist übrigens, dass euch ein einziger Hafen ermöglicht, mit wirklich allen Fraktionen auf dem Spielfeld Kontakt aufzunehmen, also Diplomatie zu betreiben oder auch zu handeln.
 
Auch in Thrones of Britannia gibt es wieder Missionen, die euch Vorteile und Belohnungen bringen, und gleich sieben Victory Conditions, also sieben Möglichkeiten, das Spiel siegreich zu beenden, darunter: Short und Long Conquest (also x Provinzen einnehmen), Short und Long Fame Victory (x Fame sammen), den Ultimate Victory (einen Long Victory schaffen und dann noch gegen eine oder mehrere Endgame-Wikingerinvasionen bestehen).
 
Neben der wunderschönen Karte gefallen mir auch die anderen grafischen Elemente, gerade auch die Einheitenbildchen – die weder so abstrakt sind wie bei Rome 2, noch so „naturalistisch“ wie in einigen anderen Serienteilen. Vielmehr orientieren sie sich an historischen, zeitgenössischen Gemälden.
 
Das Rekrutieren von neuen Truppen geschieht anders als in den bisherigen Serienteilen. Ihr habt von Anfang an Zugriff aus sämtliche eurer Truppentypen – auch der sehr teuren. Aber: Die sind eben gerade zu Beginn sehr teuer in der Rekrutierung und im Unterhalt. Ihr könnt die Truppen anwählen, wenn ihr genug Gold habt, und sie erscheinen sofort in der gewünschten Armee. Allerdings nur mit 25 Prozent Stärke. Ihr braucht dann also mehrere Runden, abhängig von der Provinz oder Stadt, in der ihr steht, um sie auf Sollstärke zu bringen. Natürlich könnt ihr just eure Elitetruppen, also etwa die Housecarls, nicht ständig neu erschaffen, wenn ihr sie im Kampf verliert, sondern es sowohl ein Einheitenmaximum für jeden Truppentyp als auch eine Art Cooldown-Zeit, bis wann ihr ihn erneut rekrutieren dürft. Das ist schon eine ziemliche Abkehr vom bisherigen „Jede Stadt kann pro Runde so und so viele Truppen bauen“-System.
 
Eure Generäle und Gouverneure verdienen sich zusätzliche „Gefolgsleute“. Die wiederum könnt ihr in acht Kategorien investieren, als wären es Talentpunkte. Beispielsweise in die Kategorie „Champion“ – dann kämpft die Generalsleibwache besser oder hat mehr Soldaten. Oder ihr investiert die Punkte in „Quartiermeister“, dann bewegt sich die Armee schneller über die Kampagnenkarte, und so weiter. Es gibt auch noch die Kategorien Belagerungsingenieur, Priester und einige andere, mit jeweils fünf Follower-Slots. Außerdem verdient sich euer General durch seine Handlungen oder Nichthandlungen wieder Charaktereigenschaften (oder hat schon welche), etwa „Geborener Gouverneur“ oder „ruhig“ oder „feige“ oder „Politiker“ – das könnte insgesamt ein schönes System ergeben.
 
Ebenfalls interessant ist, was sich die Entwickler bei den Provinzen ausgedacht haben. Die bestehen nun nur noch aus zwei Regionen (auch wenn sie auf der Karte unterschiedlich viele haben können): Das eine ist die Hauptstadtregion, da findet alles Militärische statt, also Kasernenbau und Co. Und alle anderen Siedlungen in der Provinz bilden die zweite Region, quasi das Umland. Dort findet alles statt, was mit Ressourcenproduktion zu tun hat, aber überhaupt nichts Militärisches, ihr dürft sie noch nicht einmal befestigen. Wenn ich es richtig kapiert habe, baut ihr auch nur genau ein „Gebäude“ pro Minor Settlement.
 
Euer Anführer ist sterblich, sowohl aus Altersgründen als auch aus „Stahl zwischen den Rippen“-Gründen. Darum braucht ihr rechtzeitig einen Erben, der dann die Amtsgeschäfte übernehmen kann. Also: viel Neues im Kampagnenmodus oder zumindest Bewährtes verfeinert.
 
Was aber ist mit den Schlachten? Wir greifen beispielsweise mit zwei eigenen Armeen per Land die Stadt Lunden an. Die wird verteidigt durch eine Armee, eine weitere kommt als Verstärkung von außen hinzu, und ein mit uns befreundeter beziehungsweise mit Lunden verfeindeter Wikingertrupp kommt auch noch per See heran. Nachdem wir einige Belagerungswaffen gebaut haben, können wir schon in der nächsten Runde angreifen. Von der Zahl her sind wir drückend überlegen: 2.400 Kämpfer in der angreifenden Armee mit weiteren 3.700 Mann Verstärkung gegen insgesamt vielleicht 1.500 Verteidiger.
 
Was mich bei dieser ersten Belagerungsschlacht überrascht hat: Dass es tatsächlich Belagerungstürme gibt. Das ist aus meiner Sicht alles andere als historisch zu dieser Zeit. Klar, die Römer kannten diese Technologie, doch die sind vor hunderten von Jahren aus Britannien abgezogen – weshalb auch die steinerne Stadtmauer von Lunden kaputt aussieht. Also nicht, weil da schon eine Schlacht stattgefunden hat, sondern weil alles verfällt: Die Römer sind weg, die Briten nutzen deren Steinbefestigungen als Baumaterial – wie es eben historisch war.
 
Spannend bei dieser Belagerungsschlacht ist, dass zwei Flotten mit eingreifen. Es gibt also wieder Schiffskämpfe, nicht nur ausgewürfelte Seeschlachten, auch auf dem offenen Meer um England herum. Eine der beiden Flotten besteht aus Verbündeten der verteidigenden „Roten“, und die andere, die „weißen“ Wikinger, kommt uns zur Hilfe. Nicht, weil wir ihre besten Freunde wären, sondern weil wir beide mit Lunden, also „Rot“, verfeindet sind. Und das Interessante ist nun, dass die „roten“ Verstärkungen außerhalb der Stadtmauern anlanden werden, während die Wikinger hinter den Stadtmauern anlanden und den Verteidigern in den Rücken fallen. Wir haben also überhaupt keine Chancen, diese Schlacht zu verlieren.
 
Es geht in den Landschlachten entweder darum, den Gegner zu vertreiben, oder (in Stadtschlachten) durch die Mauern zu brechen (Leitern scheint es keine mehr zu geben) und dann einen oder mehrere Siegpunkte der Ortschaft zu besetzen und eine Weile zu halten.
 
Und dann landen auch schon, während wir noch um die Mauern kämpfen, die Wikinger an, springen von ihren Schiffen – und damit ist eigentlich alles gegessen. Dummerweise sind die Wikinger raue Gesellen, die die halbe Stadt abfackeln bei ihrem Vormarsch. Ich habe gefragt, ob es wie beim Rome-2-Nachfolger Attila so ist, dass in der Schlacht zerstörte Gebäude auch 1:1 auf der Strategiekarte kaputt sind. Ganz so ist es wohl nicht, aber wie üblich werden etwa beschädigte Mauern auch im Strategiemodus erst mal beschädigt sein.
 
Im Vergleich zum Kampagnenmodus hat sich bei den Schlachten aus meiner Sicht wenig bis nichts getan, vielleicht allenfalls grafisch ein wenig. Aber das Echtzeitsystem ist ja ziemlich robust, und die Versprechungen, dass es jetzt alles noch etwas intelligenter abläuft – darüber grinsen wir und probieren es dann in der Wirklichkeit aus.
 
Insgesamt hat mich das Ausprobieren von Thrones of Britannia positiv überrascht. Es scheint mir doch keine „Gelddruckmaschine“ zu sein, wo man lieblos mit der vorhandenen Engine ein weiteres Spiel auf den Markt werfen möchte, sondern es ist ein ernsthafter Versuch, sich dieser historischen Epoche im Detail anzunehmen. Allerdings sehe ich auf der Kampagnenebene Unübersichtichkeitsprobleme, was mit der Vielzahl der Provinzen zusammenhängt. Ob das dann Spaß macht, muss man sehen. Ich habe allerdings vorhandene Spielstände übernommen, das ist etwas anderes, als wenn man sich selbst sein Reich aufbaut.
 
Es gibt viele Neuerungen oder Weiterentwicklungen bestehender Systeme, und insgesamt bekommt man deutlich mehr als damals beim Medieval-1-Addon Viking Invasion.
Jörg Langer 15. März 2018 - 17:00 — vor 6 Jahren aktualisiert
Jörg Langer Chefredakteur - P - 469388 - 15. März 2018 - 17:03 #

Viel Spaß beim Lesen, Ansehen, Hören...

Labrador Nelson 31 Gamer-Veteran - P - 266485 - 15. März 2018 - 18:56 #

...rezipieren. ;)

Makariel 19 Megatalent - P - 18310 - 18. März 2018 - 18:13 #

Audioversion find ich top, daumen hoch :)

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469388 - 18. März 2018 - 19:25 #

Dankeschön. Es steckt übrigens einiges an Arbeit dahinter (also bei allen Video-Tests), weil die Texte wirklich ohne Video funktionieren sollen. Just bei diesem ist das an zwei Stellen ("hier seht ihr...") nicht der Fall, was aber eine bewusste Entscheidung war, da es ja noch vor dem Relaunch kam.

Die letzten vier Wochen haben wir jedes Test-Video "blind" angehört bei der Abnahme, also ohne Videobild, und sie teils mehrmals umgeschnitten. Ich denke, dass wir uns da weiter verbessern werden, aber aktuell bin ich schon sehr zufrieden.

doom-o-matic 17 Shapeshifter - P - 8580 - 15. März 2018 - 17:17 #

Hoho, das sieht ja besser aus als erwartet.

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25071 - 15. März 2018 - 17:18 #

Ist die Engine von Attila und Warhammer diesselbe?

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469388 - 15. März 2018 - 17:34 #

Nein, wobei da sicher größere Prozentteile identisch sind.

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25071 - 15. März 2018 - 17:53 #

Also basiert die Engine von Thrones of Britannia auf eine ältere als die Warhammer Engine. Irgendwie gefällt mir das nicht, wenn auch Thrones of Britannia bzw. Attila jetzt nicht gerade hässlich sind. Ich denke Creative Assembly spart sich hier die Arbeit die Warhammer-Engine "mittelalter" tauglich zu machen.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469388 - 15. März 2018 - 18:15 #

Naja, was stört mich das, so lange es gut aussieht? Und das tut es. Mir ist lieber, es wird mehr Zeit ins Szenario, die Balance und so weiter gesteckt, als der neueren Warhammer-Engine Dinge beizubringen, die die Attila-Engine schon intus hat.

Aetis (unregistriert) 19. März 2018 - 13:56 #

Das stimmt so nicht Jörg.

Die in Warhammer extrem aufgepimpte Warscape Engine wurde in in eine reine 64Bit Engine umgewandelt.

Das ist jetzt nicht nur tech Nerd Besserwisserei sondern manifestiert sich auch sehr klar im Spiel.

Wenm man die Performance beider Spiele (Attila/Warhammer) auf dem selben System betrachtet, wird man feststellen wie viel besser die Warhammer Engine mit Schlachten jenseits der 4000+ Einheiten umgehen kann.

falc410 15 Kenner - 3176 - 15. März 2018 - 18:10 #

Wusste gar nicht, dass da noch ein neues Total War kommt. Soll nicht im Herbst das China Szenario erscheinen? 2x Total War im selben Jahr? Also England reizt mich nicht so stark wie China, daher warte ich einfach mal ab.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469388 - 15. März 2018 - 18:14 #

Das ist ja der Witz an den geplanten Saga-Titeln: Mehr Szenarien mit weniger Programmer-Aufwand. Three Kingdoms wird aber das nächste „große“ TW sein, also das erste richtige neue seit Total War Warhammer 1.

Kenner der Episoden 20 Gold-Gamer - 22195 - 18. März 2018 - 17:47 #

Wobei sie zumindest für mich die Englandkarte sogar noch etwas kompakter hätten gestalten können. Zumindest was im Video zu sehen war ist z.B. in Mittelengland relativ viel plattes Land und grüne Wiese. Aber vielleicht ist das auch nur realistisch...

gg no re (unregistriert) 15. März 2018 - 18:46 #

was ist das denn bitte für eine preview? news + video? :( sind mittlerweile selbst erwachsene mit texten überfordert?

zum titel: vielversprechend und nach ersten eindrücken ausreichend umfangreich. warum nicht mit spin-offs kleinere epochen, szenarien usw. abdecken? ich mag es und bin gespannt, wie es die tw-community aufnehmen wird!

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469388 - 15. März 2018 - 18:54 #

Das ist eine besonders tolle Preview: Das Video ist die hauptsächliche Preview, und für kluge Lesekundige wie dich gibt es auch noch alles Wichtige in Textform :-)

gg no re (unregistriert) 15. März 2018 - 19:18 #

gefällt mir nicht, also die fokussierung auf das video, nicht die preview selbst. ich bevorzuge mehr text und weniger video. mit texten kann man so viel mehr machen: querlesen, vertieft lesen, abschnitte überspringen, gezielt etwas nachlesen, informationen unterschiedlich präsentieren (stichpunktartig, im fließtext, tabellen...), zusatzinfos bringen (früher z.b. zu gs-zeiten gab es öfters mal schaukästen mit serienüberblicken, zeitleisten usw. bei einem video ist das alles unmöglich.

aber da es hier ja um das spiel geht, will ich das nicht allzu sehr vertiefen. ich wollte nur mal meine meinung dalassen, weil wenn es niemand schreibt, woher sollt ihr dann von derartigen stimmen erfahren?

das video werde ich mir noch geben, weil mich der titel interessiert. allerdings erst später, weil ich es gerade nicht sehen kann. "das wichtigste in textform" reicht mir nicht. :)

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469388 - 15. März 2018 - 21:16 #

Dafür siehst du beim Video direkt das Spiel, mit exakt passendem Kommentar, und bekommst die Infos viel verdichteter und unmittelbarer.

Claus 31 Gamer-Veteran - - 421619 - 15. März 2018 - 19:00 #

Sieht sehr gut aus, danke fürs Preview!

Otto 14 Komm-Experte - 1837 - 15. März 2018 - 19:08 #

Jupp. Danke dafür.
Das Rekrusystem finde ich ja ziemlich gut. Aber wieso schon wieder diese Comicicons??? Das passt eher zu Warhammer. Und man muss ja nicht für jeden Teil eine neue Engine haben. Lieber die Kapazitäten woanders investieren. Am Anfang fand ich das Szenario ziemlich öde. Mittlerweile bin ich interessiert. Sogar noch viel mehr als am kommenden Hauptteil..

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469388 - 15. März 2018 - 21:18 #

Das sind keine Comic-Icons. Schau dir mal illustrierte Folianten jener Zeit an (ca. 10. Jhd) das ist genau dieser Look.

Otto 14 Komm-Experte - 1837 - 15. März 2018 - 21:49 #

Ja. Das stimmt natürlich. Fand aber die Icons von Attila TW trotzdem besser. CA hat sich wohl am Karl dem Großen DLC orientiert. Fand das damals schon einen Rückschritt zu Attila, richtung Rome 2.
Letztendlich ist es eine Geschmacksfrage. Und irgendwo ein Kompromiss zwischen Rome 2 und Attila.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469388 - 15. März 2018 - 22:09 #

Es darf dir natürlich nicht gefallen. Ich fand die Icons von Rome 2 z.B. schrecklich, ich wusste nach 100 Stunden noch nicht ohne nachdenken, was da was ist.

Maestro84 19 Megatalent - - 18453 - 15. März 2018 - 19:55 #

Ich mag zwar das Setting, aber das Spiel geht wohl an mir vorbei.

Tasmanius 21 AAA-Gamer - - 28813 - 15. März 2018 - 22:18 #

Fange grade mit dem Vid an. Das ist 4k wäre ein Highlight!

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469388 - 15. März 2018 - 22:20 #

Lief halt von einem Medi-Tower, den die mitgebracht hatten, weiß nicht, ob der potent genug für 4K gewesen wäre. Habe aber ehrlich gesagt nicht gefragt.

Tasmanius 21 AAA-Gamer - - 28813 - 16. März 2018 - 6:54 #

Macht ja nix, wäre auch bloß das letzte Tüpfelchen auf dem i. Video hat mir gut gefallen übrigens.

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62062 - 16. März 2018 - 2:29 #

Das sah wirklich spannender als vorher gedacht aus.

GeneralGonzo 14 Komm-Experte - 2355 - 16. März 2018 - 10:54 #

Shit, wieder ein Titel auf der MUSS-Liste nach PoE2 und Battletech!

Ole Vakram Nie 17 Shapeshifter - 6998 - 16. März 2018 - 13:26 #

Scheiße.... ich brauche einen PC...

Arno Nühm 18 Doppel-Voter - 9327 - 16. März 2018 - 21:23 #

Schöne Vorschau. Ich freue mich auf den Titel.

Scando 24 Trolljäger - 54816 - 16. März 2018 - 23:42 #

Gefällt mir schon mal gut. Wird wahrscheinlich wieder ein Zeitfresser.

Otto 14 Komm-Experte - 1837 - 17. März 2018 - 21:47 #

Der Release von Total War Saga - Thrones of Britannia
wurde auf den 3 Mai 2018 verschoben.

TocK 12 Trollwächter - 1068 - 17. März 2018 - 16:49 #

Hmm... warhammer war ja nicht schlecht aber leider musste ich herausfinden das mir bei Tw Doch das historische besser gefällt. Hatte ich nicht auf dem Schirm. Vielleicht werde ich doch noch schwach. Aber ich habe doch keine Zeit für sowas...

Muss stark bleiben! .)

Janosch 27 Spiele-Experte - - 86762 - 18. März 2018 - 12:01 #

Wenn Jörg über Strategiespiele erzählt oder schreibt, muss ich mir einfach angewöhnen wegzugucken, wegzuhören, denn er schafft es, dass ich immer wieder zu seinen empfohlenen Strategiespielen greife. Mein Geldbeutel hält das aus, aber durch mein knappes Zeitbudget wird der Familienfrieden doch arg gefährdet, wenn ich den Hobby-Feldherren gebe. Danke für die Preview, ich bin sehr auf das Spiel gespannt!

Labrador Nelson 31 Gamer-Veteran - P - 266485 - 18. März 2018 - 15:40 #

Das würde mich mal wieder interessieren. Das Szenario klingt spannend.

Ole122 12 Trollwächter - 1034 - 18. März 2018 - 16:02 #

Blöde Frage: Flitzen die Einheiten wieder wie in Rome 2/Attila über die Schlachtkarte oder sind die Geschwindigkeiten etwas langsamer geworden? Mir waren die letzten Teile, was die Geschwindigkeit anging, etwas zu hektisch.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469388 - 18. März 2018 - 17:02 #

Schwierig zu sagen, tendenziell: ja.

Aber dazu müsste ich es länger spielen und genau drauf achten, und Creative haben ihren PC wieder mitgenommen :-)

Kenner der Episoden 20 Gold-Gamer - 22195 - 18. März 2018 - 17:25 #

Die kommen echt mit einem eigenen PC in die Redaktionen? Kommt das öfter vor?

Oder veräppelst Du uns? ;)

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469388 - 18. März 2018 - 17:27 #

Nein, das ist absoluter Standard. Sonst geht Zeit für die Installation verloren, zumal die allermeisten eh viel zu paranoid wären, ihre Vorsoftware woanders zu installieren. Dann hättest du das Problem, läuft das Spiel auf diesem Rechner überhaupt. Letzteres natürlich nicht bei Konsolen, aber auch da wird oft mit einer Entwicklerkonsole angerückt.

Kenner der Episoden 20 Gold-Gamer - 22195 - 18. März 2018 - 17:43 #

Klingt logisch. Und versprüht immerhin angenehmes LAN-Party-Flair, so mit dem Rechner anrücken und die Treppen hochschleppen. Schonmal über ein Dachgeschossbüro nachgedacht? ;)

Ole122 12 Trollwächter - 1034 - 18. März 2018 - 19:30 #

Okay, danke für die Einschätzung. Dann wird da wohl wieder ein Mod ran müssen.