Paradox greift nach den Sternen

Stellaris Preview

Roland Austinat 23. November 2015 - 15:40 — vor 8 Jahren aktualisiert
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Raumschiffe und Raumstationen werden im Weltall aus vielen Einzelsystemen zusammengebaut. Dabei können wir auf die Errungenschaften anderer Völker zurückgreifen.
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Forschung ohne Technologiebaum

Zeit für den Aufbruch ins All. Sämtliche Aktionen in Stellaris laufen in pausierbarer Echtzeit ab. Ein zünftiger Mehrspielermodus liegt den Entwicklern ebenfalls am Herzen: "Sinnvoll können in einer Galaxie 32 Spieler mit- beziehungsweise gegeneinander spielen", sagt Henrik Fåhraeus. "Mehr sind ebenfalls möglich, doch irgendwann stellt sich die Frage, inwiefern das logistisch noch Sinn macht."

Einen aus Civilization und Co. bekannten Technologiebaum gibt es in Stellaris nicht. "Wir wollen, dass kein Spiel dem anderen gleicht", sagt Henrik Fåhraeus. Stattdessen gibt es einen Chefwissenschaftler, der die Bereiche Physik, Sozial- und Ingenieurwissenschaften betreut. "Wie in Crusader Kings 2 besitzen die Wissenschaftler bestimmte Begabungen, die ihnen entsprechende Vor- beziehungsweise Nachteile verschaffen", führt Fåhraeus weiter aus. Abhängig von diesen Wissenschaftlern präsentieren sich neue Technologien wie in einem Sammelkartenspiel: Aus drei Technologiekarten wählt man eine aus und erforscht sie. Welche Karten im Stapel liegen, hängt von unserer generellen Technologiestufe und den ethischen Grundsätzen unserer Bevölkerung ab.

Wie in einem Sammelkartenspiel gibt es auch seltene Karten. Die sollte man bevorzugt untersuchen, denn dass die seltene Technologie nach ein paar Kartenzügen erneut erscheint, ist nicht besonders wahrscheinlich. Und dann gibt es noch Technologien, die einem nur im Spiel und nie in Form einer Karte begegnen. "In diesem Fall solltet ihr einen Wissenschaftler losschicken, der sich beispielsweise die Überreste eines Raumschiffs genauer ansieht, um sie nachzubauen. Wissenschaftler können außerdem Forschungsexpeditionen leiten, um Anomalien in einem Sonnensystem zu untersuchen. "Wir legen viel Wert auf das erste X in 4X - die Exploration", so Henrik Fåhraeus.
 

Heldenhafte Wissenschaftler und Admiräle

Bis zu zwölf Helden sind für uns im Einsatz - doch mit den Jahrzehnten altern sie und sterben schließlich. Gut, wenn da für Nachwuchs gesorgt ist.
Forschungsraumschiffe sind nicht sonderlich gut bewaffnet - da ist ein Kriegsraumer die bessere Wahl, wenn es darum geht, sich in unbekannte Gebiete des Alls vorzuwagen. Dafür müssen wir einen Admiral anheuern, wozu uns im Moment die nötige Barschaft fehlt. Unser Wissenschaftler stößt derweil auf eine Anomalie, doch er kann damit nicht viel anfangen: Sie besitzt die Schwierigkeitsstufe 3, doch er kann derzeit nur Rätsel der zweiten Stufe entschlüsseln. Damit ist die Chance, dass die Aufklärungsmission fehlschlägt, nicht gerade gering. Wir entsenden besser einen anderen, erfahreneren Forscher.
 
"Helden" wie Forscher und Admiräle kosten nicht nur Geld, sie besitzen auch individuelle Eigenschaften. So ist ein dickköpfiger, drogensüchtiger  Admiral vielleicht nicht in jedem Fall die beste Wahl. Besser wäre einer, der seinem Raumschiff einen Geschwindigkeitsbonus verleiht. Und wenn unsere Recken nicht im Weltall sterben, ereilt sie eines Tages der Tod im Lehnstuhl. "Genau wie Regierungsmitglieder altern und sterben auch Wissenschaftler und Admiräle - also solltet ihr darauf achten, rechtzeitig Nachwuchs auszubilden", doziert Henrik Fåhraeus.

Unser Stufe-3-Wissenschaftler hat inzwischen die Anomalie erreicht. "In Stellaris gehören die Forscher zu euren Helden, die immer wieder Quests beziehungsweise Aufgaben erledigen und so an Erfahrung gewinnen - so wie etwa die Helden in Heroes of Might & Magic", erklärt uns Fåhraeus. Hinter der Anomalie verbirgt sich eine Bergwerksstation, die aus unbekannten Gründen von ihren Erbauern verlassen wurde. Doch auf dem Planeten, den sie umkreist, gibt es noch einiges an Bodenschätzen, die von nun an in unsere Vorratskammer wandern. Ein anderer Wissenschaftler, mit Punkten in Archäologie, könnte womöglich Hieroglyphen gewinnbringend entschlüsseln, die er auf einer der Ruinen findet. Diese Mini-Abenteuer sollen sich ebenfalls von Spiel zu Spiel ändern.

Ausgefeilte Diplomatie

Kommt es zum Kontakt mit Außerirdischen, können wir zunächst nicht mit ihnen reden, sondern müssen erst die Sprache erforschen.
Eines unserer Aufklärungsschiffe hat einen neuen Planeten entdeckt, der möglicherweise sogar bewohnbar ist. Allerdings müssen wir ihn vor der Besiedlung mit ein paar technologischen Wunderwerken urbar machen. Treffen wir auf andere Zivilisationen, gibt es keine Oberste Direktive, die uns das Eingreifen in eine Kultur auf einem noch niedrigen Zivilisationsstand verbieten würde. "Ihr könnt sie mit geeigneten Mitteln auf ein modernes Niveau führen und zu einem eurer Hilfsvölker machen", grinst Fåhraeus. "Das ist dann praktisch, wenn ihr einen Wüstenplaneten besiedeln wollt, aber euer eigenes Volk sich dort nicht besonders wohlfühlen würde. Euer Hilfsvolk ist sicher bereit dazu ..." Wer dabei ein schlechtes Gewissen bekommt, baut Beobachtungsstationen im Orbit des Planeten, um einen etwaigen Evolutionssprung der Ureinwohner nicht zu verpassen.

 "Stellaris tarnt sich als ein 4X-Spiel, doch dahinter steckt ein tiefes Strategiesystem, wie ihr es von unseren anderen Titeln kennt", behauptet Henrik Fåhraeus. Das bedeutet zum Beispiel, dass wir nicht einfach auf einem Planeten landen und ihn für uns beanspruchen können: Wir müssen mit seinen Bewohnern erst einen Friedensvertrag aushandeln. Zwar können wir ein Sonnensystem auch überfallen, besetzen und die Raumstationen und Einrichtungen der hiesigen Spezies zerstören - aber um es uns einzuverleiben, müssen wir Einflusspunkte investieren. Die Ausnahme bilden Systeme, die von einem verbündeten Volk für uns beansprucht worden sind.

Zur Spielhalbzeit wird der Auf- und Ausbau der eigenen Föderation beziehungsweise des eigenen Imperiums immer wichtiger. Wie in Europa Universalis 4 schließt man Verträge mit anderen Völkern, tauscht Waren aus oder unterwerft sie dem eigenen Willen. Henrik Fåhraeus erklärt: "Das läuft komplexer als in herkömmlichen 4X-Spielen ab, wird aber allen bekannt vorkommen, die schon einmal einen unserer früheren Titel gespielt haben."
 
Ein Forschungsschiff ist auf einen Pulsar gestoßen, der von fünf Planeten umkreist wird. Zeit, das genauer unter die Lupe zu nehmen.
Jörg Langer Chefredakteur - P - 468632 - 23. November 2015 - 15:42 #

Viel Spaß beim Lesen!

Vidar 19 Megatalent - 15012 - 23. November 2015 - 15:50 #

Ganz ehrlich das liest sich großartig, glaube das ist aktuell das einzig Spiel wo ich nen kleinen Hype erlegen bin.
Frage ist halt in welchen Zustand ist es zum Release, ist bei Paradox und ihren komplexen Werken ja oft so ne Sache.

Auch Technisch hoffe ich das sich da bisschen was getan hat, gerade in längeren Partien in CK2/EU4 hapert es gerne mal mit der Performance...

John of Gaunt 27 Spiele-Experte - 78506 - 23. November 2015 - 16:06 #

Nachdem Fallout 4 jetzt erschienen ist, ist Stellaris das Spiel, auf das ich am meisten warte. Liest sich schon mal gut so weit und schaut auch ansprechend aus, hoffentlich erfüllen sich da meine Erwartungen.

Hanseat 14 Komm-Experte - 1884 - 23. November 2015 - 16:07 #

Ist mein absolutes Wartespiel. Wenn es nur eine so annähernd großartige Simulation des Weltalls liefert, wie Crusaders Kings und Europa Universalis für ihr jeweiliges Settings wirds einfach nur toll. Danke für die Preview.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468632 - 23. November 2015 - 16:18 #

Ich finde einige Ideen nett, viele andere sind halt (kein Problem) geklaut, angefangen bei den unterschiedlichen Antriebssystemen oder den Start-Stärken/Schwächen.

Stutzig werde ich immer, wenn jemand Generisches als super verkaufen will: Dass man sich die eigene Rasse zusammenstellt, ist ja nicht neu, aber dass die anderen ausgewürfelt werden... Das mag gutgehen, das mag aber auch sehr häufig nur beliebig wirken. Im Gegensatz dazu haben fest vorgegebene Zivilisationen den Vorteil (wenn die Designer ihr Handwerk verstehen), dass sich Aussehen, Fähigkeiten und Spielweise merklich unterscheiden, dass sie Charakter haben. Oder wer verbindet nicht mit den Bulrathi aus MOO sofort etwas ganz anderes als mit den Psilons oder wie sie hießen?

Aber vielleicht fängt Paradox das ab, indem sie den so erwürfelten Rassen a) eine gewisse Stringenz gibt (also nicht gerade munter pazifistische und kriegerische Traits in einer Rasse) und b) geeignete Textbausteine für die Diplomatie. Dann mag das funktionieren :-)

Und ich finde es grafisch doch arg trist. Könnte man die 16 Sektoren (auch keine grundsätzlich ganz neue Idee, übrigens) nicht irgendwie grafisch darstellen statt durch schmucklose Kacheln.

Stellaris ist dennoch ein Titel, den ich mir genau ansehen werde.

jqy01 16 Übertalent - P - 4284 - 24. November 2015 - 11:14 #

Hallo Jörg, ich habe mal eine Frage zu einem anderen Paradox-Spiel. Ich habe gerade den Montags-Podcast gehört und bzgl. eines Nachtests hätte ich wirklich einen heißen Kandidaten: EU IV. Durch die ganzen Addons und den kostenlosen Zusatzinhalten per Patch ist es jetzt zwei Jahre nach Release ein völlig anderes neues Spiel. Z.B. wurde ein Kritikpunkt von dir, dass man mit außereuropäischen Nationen nicht viel anfangen kann beherzigt und so kann man jetzt auch mit den amerikanischen Nationen, die mit eigenen Mechaniken aufwarten ganz glücklich werden. Der Release des nächsten Addons, Cossacks, wäre eine gute Gelegenheit für einen Nachtest. Gibt es eine Chance auf einen Nachtest oder ist EUIV immer noch zu nischig, so dass es sich für GG einfach nicht rechnet?

Maestro84 19 Megatalent - - 18404 - 23. November 2015 - 16:22 #

Ambitioniert, aber dennoch interessant.

Drugh 17 Shapeshifter - P - 6540 - 23. November 2015 - 16:23 #

Ich frage mich bei der bisherigen Beschreibung, ob es ein Alleinstellungsmerkmal gibt? Das klingt alles sehr, sehr vertraut. Endless, SoS, MoO2. Soll jetzt nicht als Kritik missverstanden werden, sondern für mich eher die Frage klären, warum ich auch noch das hier kaufen soll?

Vidar 19 Megatalent - 15012 - 23. November 2015 - 16:53 #

Die Sache mit dem Endgame evtl?
Wenn sie das gut hinbekommen wäre es mal etwas anderes ^^

Drugh 17 Shapeshifter - P - 6540 - 23. November 2015 - 19:56 #

Naja, auch das ist konzeptionell nichts anderes, als wenn bei Total War am Ende die Steuereinnahmen immer weniger werden (Gesetz des abnehmenden Grenznutzens scheint wohl auch bei Imperien zu gelten), da war das auch so, dass die Provinzenvielfalt am Ende zu immer mehr Unzufriedenheit führte. Ähnliche Mechanismen erwarte ich auch hier, eine Kurve, die vielleicht bei 200 Sternensystemen optimal wird und danach geht es zunehmend bergab.

Sturmrabe85 13 Koop-Gamer - 1481 - 24. November 2015 - 8:44 #

Ich glaube eher, Vidar meint das Beispiel mit dem Roboteraufstand der auf Seite 3 erwähnt wurde, was sich doch deutlich (hoffe ich einfach mal) von schwindenden Steuereinnahmen unterscheidet. Ich habe für die Herausforderungen im Endgame auch schon andere Beispiele gelesen, sie wollen mir nur gerade nicht einfallen.

Sierra 27 Spiele-Experte - 84766 - 23. November 2015 - 16:28 #

Das Preview liest sich fantastisch. Allerdings ist mir die Paradox eigene Komplexität sehr bekannt. Da bin ich mal gespannt, wie gut die Berater ihren Job machen. Die sollen mir ja nicht nur sagen, was ich wie zu tun hab, sondern wo ich die Funktionen auch finden kann. Ich behalte es im Auge.

EbonySoul 16 Übertalent - 4631 - 23. November 2015 - 16:35 #

Klingt interessanter als das neue MoO aber Paradox - das ist immer so ein Aufwand bis man sich reinarbeitet...

TouchGameplay 10 Kommunikator - 454 - 23. November 2015 - 16:49 #

Das Konzept klingt auf jeden Fall schon einmal gut, jetzt muss das Team nur noch die einzelnen Bereiche des Spiels so weit optimieren das es dann als Ganzes auch in sich geschlossen wirkt und nicht nur auf dem Papier und den Köpfen der Entwickler schlüssig in sich greift.

firstdeathmaker 18 Doppel-Voter - 9333 - 23. November 2015 - 16:59 #

Hört sich extrem gut an. Bis vielleicht auf die generischen Völker. Ich mag es, wenn sich die Designer urige, in sich Stimmige "Charaktere" ausdenken, die man erlernen und spielen kann. Bisher haben sich jedenfalls alle Rassen in Spielen, in denen man diese Zufällig generiert erstellen lassen kann viel zu beliebig und uninteressant angefühlt.

Aber mal sehen, vielleicht bekommen sie es ja trotzdem hin. Der Rest hört sich richtig schön an, so richtig im Sinne von Imperium Galactica 2.

Bei dem Kampfsystem ist mir aber noch nicht klar, wie das genau abläuft. Ist das wie in Imperium Galactica 2, oder wird das vereinfacht? Kann man die Spezielfähigkeiten der Schiffe gezielt einsetzen? Wie wichtig ist Taktik?

Edit: Die Grafik der Raumkämpfe könnte durchaus besser sein. Wieso kommt da keiner mehr (gefühlt) an Nexus oder Haegemonia ran?

Toxe (unregistriert) 23. November 2015 - 16:59 #

Das klingt auf jeden Fall sehr interessant. Den ausgewürfelten Rassen stehe ich aber auch eher skeptisch gegenüber. Naja, mal schauen.

Und da es von Paradox kommt, mache ich mir auch keine Sorgen was Produktpflege und Weiterentwicklungen angeht.

Arrr 17 Shapeshifter - 6248 - 23. November 2015 - 17:55 #

Uuuuh, da hätte ich Bock drauf! Fand den Teil interessant, in dem sich eingesetzte Gouvereure auch gegen einen wenden können. Da musste ich sofort an Game of Thrones denken. ^^

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66881 - 23. November 2015 - 18:09 #

Ich bin als CK2-Fan ja extrem gespannt darauf. Die Chancen stehen gut, dass ich mich da sofort draufstürze, wenn es erscheint :)

Timmäää 14 Komm-Experte - 1864 - 23. November 2015 - 20:37 #

Wird das jetzt sowas wie EU4 oder HoI im Weltall (mit angepassten Spielmechaniken) oder was völlig anderes? Blick da noch nicht ganz durch :(

Tasmanius 21 AAA-Gamer - - 28775 - 23. November 2015 - 20:47 #

Hach, ich will doch nur ein Birth of the Federation 2. Von mir aus auch ein Remake. Das beste 4-X im Star Trek Universum, dass es je gab.

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62028 - 24. November 2015 - 0:55 #

Das könnte was werden.

Der Marian 21 AAA-Gamer - P - 29626 - 24. November 2015 - 8:29 #

Für Weltraum-4X bin ich immer zu haben. Bei mir steht und fällt der Spielspaß dann mit der Diplomatie. Hoffe hier mit dem Studiobackground echt auf was gutes.

yeahralfi 16 Übertalent - P - 5797 - 24. November 2015 - 9:04 #

Schade, Echtzeit. Damit ist das nichts für mich.

John of Gaunt 27 Spiele-Experte - 78506 - 24. November 2015 - 9:19 #

Allerdings, zumindest wenn es so wie in jedem anderen Paradox-Spiel ist, jederzeit pausierbare Echtzeit. Ich bin für Echtzeit auch gerne mal zu langsam, aber bei EU4 und CK2 war das noch nie ein Problem.

Nudeldampfhirn 15 Kenner - 3935 - 24. November 2015 - 9:45 #

Oh, da sind sie pausierbar? Das wäre sehr gut, mir gefällt das was ich bisher über Stellaris weiß nämlich auch richtig gut - nur Echtzeitkämpfe sind da eher nicht so meins. Ich warte gespannt weiter :)

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66881 - 24. November 2015 - 9:59 #

Vorausgesetzt, sie behalten das Grundgerüst ihrer anderen Strategiespiele, dann ist es so wie JoG schreibt. Grundsätzlich sind die Spiele rundenbasiert, wobei die Runden Zeiteinheiten wie Tagen entsprechen. Die laufen zwar automatisch, aber man kann jederzeit anhalten, beschleunigen, sehr langsam ablaufen lassen, Regeln erstellen wann es von selbst anhalten soll, etc.
Finde ich ein ziemlich gutes System. Ich bin auch kein Echtzeit-Freund, aber hiermit kann ich sehr gut leben.

Nudeldampfhirn 15 Kenner - 3935 - 24. November 2015 - 11:09 #

Das klingt doch gut, Danke!

Toxe (unregistriert) 24. November 2015 - 11:17 #

Sagen wir so: Ich persönlich hasse Echtzeittaktik wie zB. Starcraft und solche Sachen und möchte meine Ruhe und rundenbasierte Strategiespiele haben.

Die Paradoxspiele laufen zwar auf dem Papier in Echtzeit ab, allerdings sind sie jederzeit pausierbar, so daß man sie dann doch letztlich wie rundenbasierte Spiele spielt. Von daher könnte man auch sagen: Dafür daß die Spiele zwar Echtzeit sind, fällt mir das, als jemanden der sowas eigentlich nicht mag, gar nicht auf. ;-)

Wie das bei diesem Spiel hier sein wird, weiss ich zwar nicht, vermute aber mal daß es ähnlichen laufen wird. Was von meiner Seite aus vollkommen in Ordnung wäre.

yeahralfi 16 Übertalent - P - 5797 - 24. November 2015 - 11:45 #

Okay, okay. Ihr habt mich überzeugt. Ich glaube, einen Blick werde ich dann doch mal wagen.

TSH-Lightning 26 Spiele-Kenner - - 65101 - 24. November 2015 - 10:31 #

Bis hierher bin ich echt positiv überrascht. Klingt alles sehr gut. Die Haken sind für mich: Quests wie bei Civ:BE? Dann nein, da die nur beim ersten Spiel gut sind. Zu komplex? Das perfekte an MoO2 - komplexe Inhalte einfach zu bedienen und zu finden. Das muss es hin bekommen und damit steht und fällt alles.

Azrael0815 14 Komm-Experte - 2420 - 24. November 2015 - 16:41 #

Vielen Dank für den Bericht! :) Klingt echt spannend, mal sehen was daraus am Ende wird.

PS: Beim Bild der Raumschlacht musste ich glatt 2mal schauen, dass es nicht EVE Online ist, das Schiff im Vordergrund sieht frappierend nach einer Gallente Proteus (in einer bestimmten Konfiguration) aus. ;-)

jonsn01 10 Kommunikator - 430 - 30. November 2015 - 23:37 #

Das sieht echt spannend aus! Erinnert mich im weiten Sinn ein klein wenig an Spore. :P