Raumschiffe und Raumstationen werden im Weltall aus vielen Einzelsystemen zusammengebaut. Dabei können wir auf die Errungenschaften anderer Völker zurückgreifen. |
Bis zu zwölf Helden sind für uns im Einsatz - doch mit den Jahrzehnten altern sie und sterben schließlich. Gut, wenn da für Nachwuchs gesorgt ist. |
Kommt es zum Kontakt mit Außerirdischen, können wir zunächst nicht mit ihnen reden, sondern müssen erst die Sprache erforschen. |
Ein Forschungsschiff ist auf einen Pulsar gestoßen, der von fünf Planeten umkreist wird. Zeit, das genauer unter die Lupe zu nehmen. |
Viel Spaß beim Lesen!
Ganz ehrlich das liest sich großartig, glaube das ist aktuell das einzig Spiel wo ich nen kleinen Hype erlegen bin.
Frage ist halt in welchen Zustand ist es zum Release, ist bei Paradox und ihren komplexen Werken ja oft so ne Sache.
Auch Technisch hoffe ich das sich da bisschen was getan hat, gerade in längeren Partien in CK2/EU4 hapert es gerne mal mit der Performance...
Nachdem Fallout 4 jetzt erschienen ist, ist Stellaris das Spiel, auf das ich am meisten warte. Liest sich schon mal gut so weit und schaut auch ansprechend aus, hoffentlich erfüllen sich da meine Erwartungen.
Ist mein absolutes Wartespiel. Wenn es nur eine so annähernd großartige Simulation des Weltalls liefert, wie Crusaders Kings und Europa Universalis für ihr jeweiliges Settings wirds einfach nur toll. Danke für die Preview.
Ich finde einige Ideen nett, viele andere sind halt (kein Problem) geklaut, angefangen bei den unterschiedlichen Antriebssystemen oder den Start-Stärken/Schwächen.
Stutzig werde ich immer, wenn jemand Generisches als super verkaufen will: Dass man sich die eigene Rasse zusammenstellt, ist ja nicht neu, aber dass die anderen ausgewürfelt werden... Das mag gutgehen, das mag aber auch sehr häufig nur beliebig wirken. Im Gegensatz dazu haben fest vorgegebene Zivilisationen den Vorteil (wenn die Designer ihr Handwerk verstehen), dass sich Aussehen, Fähigkeiten und Spielweise merklich unterscheiden, dass sie Charakter haben. Oder wer verbindet nicht mit den Bulrathi aus MOO sofort etwas ganz anderes als mit den Psilons oder wie sie hießen?
Aber vielleicht fängt Paradox das ab, indem sie den so erwürfelten Rassen a) eine gewisse Stringenz gibt (also nicht gerade munter pazifistische und kriegerische Traits in einer Rasse) und b) geeignete Textbausteine für die Diplomatie. Dann mag das funktionieren :-)
Und ich finde es grafisch doch arg trist. Könnte man die 16 Sektoren (auch keine grundsätzlich ganz neue Idee, übrigens) nicht irgendwie grafisch darstellen statt durch schmucklose Kacheln.
Stellaris ist dennoch ein Titel, den ich mir genau ansehen werde.
Hallo Jörg, ich habe mal eine Frage zu einem anderen Paradox-Spiel. Ich habe gerade den Montags-Podcast gehört und bzgl. eines Nachtests hätte ich wirklich einen heißen Kandidaten: EU IV. Durch die ganzen Addons und den kostenlosen Zusatzinhalten per Patch ist es jetzt zwei Jahre nach Release ein völlig anderes neues Spiel. Z.B. wurde ein Kritikpunkt von dir, dass man mit außereuropäischen Nationen nicht viel anfangen kann beherzigt und so kann man jetzt auch mit den amerikanischen Nationen, die mit eigenen Mechaniken aufwarten ganz glücklich werden. Der Release des nächsten Addons, Cossacks, wäre eine gute Gelegenheit für einen Nachtest. Gibt es eine Chance auf einen Nachtest oder ist EUIV immer noch zu nischig, so dass es sich für GG einfach nicht rechnet?
Ambitioniert, aber dennoch interessant.
Ich frage mich bei der bisherigen Beschreibung, ob es ein Alleinstellungsmerkmal gibt? Das klingt alles sehr, sehr vertraut. Endless, SoS, MoO2. Soll jetzt nicht als Kritik missverstanden werden, sondern für mich eher die Frage klären, warum ich auch noch das hier kaufen soll?
Die Sache mit dem Endgame evtl?
Wenn sie das gut hinbekommen wäre es mal etwas anderes ^^
Naja, auch das ist konzeptionell nichts anderes, als wenn bei Total War am Ende die Steuereinnahmen immer weniger werden (Gesetz des abnehmenden Grenznutzens scheint wohl auch bei Imperien zu gelten), da war das auch so, dass die Provinzenvielfalt am Ende zu immer mehr Unzufriedenheit führte. Ähnliche Mechanismen erwarte ich auch hier, eine Kurve, die vielleicht bei 200 Sternensystemen optimal wird und danach geht es zunehmend bergab.
Ich glaube eher, Vidar meint das Beispiel mit dem Roboteraufstand der auf Seite 3 erwähnt wurde, was sich doch deutlich (hoffe ich einfach mal) von schwindenden Steuereinnahmen unterscheidet. Ich habe für die Herausforderungen im Endgame auch schon andere Beispiele gelesen, sie wollen mir nur gerade nicht einfallen.
Das Preview liest sich fantastisch. Allerdings ist mir die Paradox eigene Komplexität sehr bekannt. Da bin ich mal gespannt, wie gut die Berater ihren Job machen. Die sollen mir ja nicht nur sagen, was ich wie zu tun hab, sondern wo ich die Funktionen auch finden kann. Ich behalte es im Auge.
Klingt interessanter als das neue MoO aber Paradox - das ist immer so ein Aufwand bis man sich reinarbeitet...
Das Konzept klingt auf jeden Fall schon einmal gut, jetzt muss das Team nur noch die einzelnen Bereiche des Spiels so weit optimieren das es dann als Ganzes auch in sich geschlossen wirkt und nicht nur auf dem Papier und den Köpfen der Entwickler schlüssig in sich greift.
Hört sich extrem gut an. Bis vielleicht auf die generischen Völker. Ich mag es, wenn sich die Designer urige, in sich Stimmige "Charaktere" ausdenken, die man erlernen und spielen kann. Bisher haben sich jedenfalls alle Rassen in Spielen, in denen man diese Zufällig generiert erstellen lassen kann viel zu beliebig und uninteressant angefühlt.
Aber mal sehen, vielleicht bekommen sie es ja trotzdem hin. Der Rest hört sich richtig schön an, so richtig im Sinne von Imperium Galactica 2.
Bei dem Kampfsystem ist mir aber noch nicht klar, wie das genau abläuft. Ist das wie in Imperium Galactica 2, oder wird das vereinfacht? Kann man die Spezielfähigkeiten der Schiffe gezielt einsetzen? Wie wichtig ist Taktik?
Edit: Die Grafik der Raumkämpfe könnte durchaus besser sein. Wieso kommt da keiner mehr (gefühlt) an Nexus oder Haegemonia ran?
Das klingt auf jeden Fall sehr interessant. Den ausgewürfelten Rassen stehe ich aber auch eher skeptisch gegenüber. Naja, mal schauen.
Und da es von Paradox kommt, mache ich mir auch keine Sorgen was Produktpflege und Weiterentwicklungen angeht.
Uuuuh, da hätte ich Bock drauf! Fand den Teil interessant, in dem sich eingesetzte Gouvereure auch gegen einen wenden können. Da musste ich sofort an Game of Thrones denken. ^^
Ich bin als CK2-Fan ja extrem gespannt darauf. Die Chancen stehen gut, dass ich mich da sofort draufstürze, wenn es erscheint :)
Wird das jetzt sowas wie EU4 oder HoI im Weltall (mit angepassten Spielmechaniken) oder was völlig anderes? Blick da noch nicht ganz durch :(
Hach, ich will doch nur ein Birth of the Federation 2. Von mir aus auch ein Remake. Das beste 4-X im Star Trek Universum, dass es je gab.
Das könnte was werden.
Für Weltraum-4X bin ich immer zu haben. Bei mir steht und fällt der Spielspaß dann mit der Diplomatie. Hoffe hier mit dem Studiobackground echt auf was gutes.
Schade, Echtzeit. Damit ist das nichts für mich.
Allerdings, zumindest wenn es so wie in jedem anderen Paradox-Spiel ist, jederzeit pausierbare Echtzeit. Ich bin für Echtzeit auch gerne mal zu langsam, aber bei EU4 und CK2 war das noch nie ein Problem.
Oh, da sind sie pausierbar? Das wäre sehr gut, mir gefällt das was ich bisher über Stellaris weiß nämlich auch richtig gut - nur Echtzeitkämpfe sind da eher nicht so meins. Ich warte gespannt weiter :)
Vorausgesetzt, sie behalten das Grundgerüst ihrer anderen Strategiespiele, dann ist es so wie JoG schreibt. Grundsätzlich sind die Spiele rundenbasiert, wobei die Runden Zeiteinheiten wie Tagen entsprechen. Die laufen zwar automatisch, aber man kann jederzeit anhalten, beschleunigen, sehr langsam ablaufen lassen, Regeln erstellen wann es von selbst anhalten soll, etc.
Finde ich ein ziemlich gutes System. Ich bin auch kein Echtzeit-Freund, aber hiermit kann ich sehr gut leben.
Das klingt doch gut, Danke!
Sagen wir so: Ich persönlich hasse Echtzeittaktik wie zB. Starcraft und solche Sachen und möchte meine Ruhe und rundenbasierte Strategiespiele haben.
Die Paradoxspiele laufen zwar auf dem Papier in Echtzeit ab, allerdings sind sie jederzeit pausierbar, so daß man sie dann doch letztlich wie rundenbasierte Spiele spielt. Von daher könnte man auch sagen: Dafür daß die Spiele zwar Echtzeit sind, fällt mir das, als jemanden der sowas eigentlich nicht mag, gar nicht auf. ;-)
Wie das bei diesem Spiel hier sein wird, weiss ich zwar nicht, vermute aber mal daß es ähnlichen laufen wird. Was von meiner Seite aus vollkommen in Ordnung wäre.
Okay, okay. Ihr habt mich überzeugt. Ich glaube, einen Blick werde ich dann doch mal wagen.
Bis hierher bin ich echt positiv überrascht. Klingt alles sehr gut. Die Haken sind für mich: Quests wie bei Civ:BE? Dann nein, da die nur beim ersten Spiel gut sind. Zu komplex? Das perfekte an MoO2 - komplexe Inhalte einfach zu bedienen und zu finden. Das muss es hin bekommen und damit steht und fällt alles.
Vielen Dank für den Bericht! :) Klingt echt spannend, mal sehen was daraus am Ende wird.
PS: Beim Bild der Raumschlacht musste ich glatt 2mal schauen, dass es nicht EVE Online ist, das Schiff im Vordergrund sieht frappierend nach einer Gallente Proteus (in einer bestimmten Konfiguration) aus. ;-)
Das sieht echt spannend aus! Erinnert mich im weiten Sinn ein klein wenig an Spore. :P