Flotte Action mit Grinding-Gefahr

In den flotten Kämpfen gegen unsere mechanischen Feinde müssen wir trotzdem ständig auf der Hut sein – bleiben wir mit Joule zulange stehen, stecken wir umgehend Treffer ein. Mit unserem Gewehr nehmen wir sie ins Visier und halten drauf, was das Zeug hält. Vier Munitionstypen stehen uns zur Verfügung, wobei das eigentliche Prinzip simpel ist: Rote Gegner sind anfällig gegenüber roter Munition, blaue Gegner gegenüber blauer Munition, und so weiter. Die Herausforderung ergibt sich hauptsächlich aus der Masse der Feinde und der Schnelligkeit. Zerstörte Feinde lassen übrigens Bauteile fallen, die wir einsammeln, um sie später an der Werkbank zum Craften zu verwenden.
 
Wie die Entwickler angeben, orientiert sich Recore sowohl an Mega Man als auch Metroid Prime. Die Sandwüste zu Beginn des Spiels ist etwa relativ offen gestaltet – begeben wir uns hier auf die Suche, finden wir hier und da etwa Höhlen. Die allerdings sind nicht alle von vornherein zugänglich. Für einige benötigen wir sogenannte Prisma-Cores, bis zu 50 sollen es sein. Wie häufig diese in der Spielwelt von Far Eden auftauchen und ob diese Mechanik womöglich sogar auf Grinding hinausläuft, können wir aktuell nicht sagen.
 
Neben den offenen Spielgebieten gibt es auch immer wieder Innenlevels, die fast schon wie ein 3D-Jump-and-run aufgebaut sind. Auch hier gibt es immer wieder Feindkontakt, doch spielt Joules Doppelsprung, den sie zusätzlich mit einem Dash kombinieren kann, eine noch größere Rolle als in den Außenarealen. Darüber hinaus gilt es auch immer wieder, kleinere Rätsel zu lösen.

Autor: Christoph Vent (GamersGlobal)