Auf der E3 mussten wir Europäer "draußen bleiben" beim neuen Quantic-Dream-Titel, wohl, um uns den Androiden des Spiels näher zu bringen. Denn die leiden im Zukunftsdetroit nicht unter "America First", sondern "Humans first".
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Ein fast einstündiger Termin ist selten auf der Gamescom, umso erfreuter waren wir, dass wir nach einer längeren Präsentation eines späteren Levels von Detroit - Become Human selbst einen sehr frühen spielen konnten. Für euch haben wir unsere passiven und aktiven Erlebnisse in die richtige Reihenfolge gebracht...
Den Kinofilm Blade Runner hat Philip K. Dick, der Autor der zugrundeliegenden Novelle Do Androids Dream of Electric Sheep?, vermutlich bereits nicht mehr gesehen: Er verstarb im Erscheinungsjahr des Kultstreifens. Sollte es im Himmel ein PSN-Abo geben (wir trauen Sony relativ alles zu in Sachen gekaufter "VIP Testimonials"), sollte sich der Science-Fiction-Autor das neueste Quantic-Dream-Spiel vormerken: Detroit - Become Human spielt im Jahr 2038 und dreht sich um drei Androiden, die zu Menschen werden wollen oder zumindest dieselben Rechte erkämpfen – ganz so wie der Replikantentrupp um Roy Batty in Blade Runner. Wobei es denen noch etwas konkreter um ein längeres Leben als nur vier Jahre ging.
Die drei Replikanten, Verzeihung, Androiden, sind Kara, Connor und Markus. Alle drei können im Spiel sterben und ihren Handlungsfaden damit vorzeitig beenden. Das war bislang nicht so in den Quantic-Dream-Spielen: Man landete dann beim Reload, teils gab es bizarre Szenen vorgetäuschter Dramatik, denen aber trotz aller Spielerversuche nie der Tod folgte. Es soll auch mehr Entscheidungen geben als in den Studio-Vorgängern. Was wir schon sagen können: Es ist tatsächlich mehr Interaktion drin als in den letzten Quantic-Dream-Spielen. Was wir zu beantworten versuchen in dieser Preview: Ob der Spielspaß dadurch steigen könnte.
Moderne Sklaven drehen durch
Androiden sind die modernen Sklaven im Jahr 2038: Man kauft sie wie Luxusobjekte in eigens dafür eingerichteten Stores von Cyberlife, wo sie reglos wie Schaufensterpuppen stehen, aber zu sprechenden, lebenden Pseudomenschen werden, wenn man sie aktiviert. Androiden fungieren als Haushaltshilfen, Bauarbeiter, sogar als Assets der Sicherheitskräfte. Man erkennt sie normalerweise an ihrer blauen Androiden-Uniform und einem leuchtenden Kreis an ihrer rechten Schläfe.
In einem Einsatz sollen wir als Android Connor einen "Abweichler" stoppen, einen durchgedrehten Androiden. Dieser hat ein kleines Mädchen entführt und droht, mit ihm zusammen von einem hohen Dach zu springen. Die (menschliche) Polizei hat alles abgeriegelt, nun betreten wir die Szene. Nach einem kurzen Gespräch mit Captain Allen betreten wir die Küche der reichen Familie, deren Haushaltsdiener-Android durchgedreht ist.
Dort liegt eine Polizistenleiche, finden wir einen Teddybären mit Blutspuren und so weiter: Diese Spuren (die wir durch Bewegungen des rechten Analogsticks näher untersuchen) helfen uns, die Szene gut abzuschließen. Sofort nach draußen, zum Abweichler aufs Dach zu gehen, ist hingegen keine gute Idee. Also untersuchen wir lieber erst mal genau den Schauplatz und lernen so Fakten, die unsere Chance, dass die Sache gut ausgeht, erhöhen. Allerdings scheint die Zeit voranzuschreiten: Einmal kommt es zu Schüssen, weitere Polizisten gehen verletzt zu Boden. Unbegrenzt Zeit scheinen wir also nicht zu haben.
Beispielsweise scannen wir drei Punkte der Polizistenleiche. Das erlaubt uns die "Rekonstruktion" seiner Todesszene. Diese besteht aus einem abspielbaren Film (im Stile von Batman VR), den wir jederzeit stoppen können, um den Kamerawinkel zu justieren. Allerdings sind auch im "Filmbalken" die spannenden Stellen farblich hervorgehoben, sodass wir nur innerhalb dieser genauer suchen müssen. So finden wir drei weitere Hinweise, die dazu führen, dass wir die Pistole des Polizisten unter dem Küchentisch entdecken (was anders nicht möglich ist). Nehmen wir nun die Pistole (was gegen das Androiden-Gesetz ist und vielleicht dazu führt, dass uns die Polizisten angreifen)? Oder lassen wir sie liegen, was uns aber unbewaffnet lässt gegen einen mit Pistole bewaffneten Abweichler?
Viele Minientscheidungen
Detroit - Become Human ist anscheinend voll solcher Minientscheidungen, die aber Auswirkungen haben – innerhalb der aktuellen Szene, teils aber wohl auch auf die ganze Story. Als wir dann nach draußen aufs Dach treten, sind wir nur bei 54% Erfolgsschance. Erstmals sehen wir das kleine Mädchen, Emma, das der Attentäter in einem Arm hält, während er direkt auf der Dachkante steht. Ab und zu hält er sie weit hinausgestreckt über das Dach hinaus, was sie mit Panikkreischen quittiert.
Nun rücken wir langsam auf ihn zu und haben dabei immer wieder Gesprächsoptionen, etwa "ruhig", "anklagend" oder "analytisch". Wählen wir die richtigen Worte oder Antworten, stabilisiert sich der Zustand des Gewalttäters, andernfalls wird er noch erratischer. Zwischendrin ruft immer wieder das verzweifelte, tränenüberströmte Kind um Hilfe – meine Güte, das mit dem Emotionen wecken hat Quantic Dreams wirklich drauf!
Manche Optionen sind ausgegraut, weil wir nicht alle Informationen gesammelt haben. Auf dem Weg zum Abweichler können wir beispielsweise einen verblutenden Polizisten retten (was den Androiden nervt) oder einen Polizeihelikopter wegschicken (was ihn freut). Schließlich sind wir nahe genug an ihm dran – doch unsere vorigen Entscheidungen lassen ihn zusammen mit dem Mädchen springen. Da wir weit genug gekommen sind (und schnell genug auf die X-Taste hämmern), reißen wir gerade noch das Mädchen zurück aufs Dach und retten sie – bevor wir dem Abweichler hinterher fallen, in unseren Androiden-Tod.
Erst danach erzählt uns Producer Jason, dass wir somit früh einen der Hauptcharaktere haben sterben lassen – seine weitere Story (er ist wohl wirklich so eine Art Blade Runner, also ein Replikant, der andere Replikanten jagt, oops, das wusstet ihr nicht...?) würde also unerzählt bleiben. Wir hätten auch komplett versagen oder aber sowohl uns selbst als auch das Mädchen retten können.
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Blaues Dreieck statt Judenstern auf der Front: Auch wir als Connor (im Hintergrund) tragen das Androiden-Kennzeichen.
euph
30 Pro-Gamer - P - 129870 - 22. August 2017 - 19:54 #
Ich habe die Mission mit Conner und der Rettung des Mädchens auch gespielt. Hab selbst nicht überlebt aber Emma gerettet :-). Und mir geht es wie Jörg. Das ganze war so gut inszeniert, das ich das Spiel unbedingt spielen will.
TheBlobAlive
19 Megatalent - P - 13053 - 22. August 2017 - 20:08 #
Ein Spiel für dass ich mir fast überlegen könnte die PS4 anzuschaffen... Bin mal sehr gespannt, vielleicht setze ich mich in der Zeit auch abends zum Kumpel und schaue zu "G"
Acht Spiele finde ich jetzt nicht so viel. Aber es gibt da ja noch meinen PC-PoS und auf der Steam-Wishlist ist auch noch das eine oder andere Spiel. :)
Naa, nachdem ich von Fahrenheit erst fasziniert und am Ende bitter enttäuscht und Heavy Rain völlig gelangweilt nach ein paar Stunden abgebrochen habe, werd ich nach Beyond wohl auch Detroit auslassen...
FastAllesZocker33 (unregistriert)
23. August 2017 - 7:58 #
Fahrenheit habe ich durchgespielt, aber korrekt: nach 2-3 Stunden geht die Motivation runter. Ich war dann wie Du von Heavy Rain auch total gelangweilt. Aber Beyond Two Souls muss man gespielt haben, das ist klasse!
Punisher
22 Motivator - P - 32210 - 23. August 2017 - 10:04 #
Jupp, ging mir ähnlich. Wobei ich mich durch Heavy Rain noch sprichwörtlich durchgequält habe, Beyond krieg ich nicht hin fertig zu spielen... also leider kein Spiel für mich, obwohl ich eigentlich diese "Interactive Novels" grundsätzlich sehr gern mag.
Ach seien wir doch Mal ehrlich... Das bisher gezeigte ist doch garantiert nur ein Minigame und das bisher präsentierte auch nur eine Metahandlung, wenn dieses Game an "Beyond: Two Souls" heran kommt.
Das ist jetzt nicht negativ gemeint, aber ich lasse mich bei den Werken von Quantic Dream nun nur noch vom Gesamtwerk überraschen.
Hollywood würde für ein Blockbuster der Sorte Beyond etwa 6 Jahre benötigen, aber die Entwicklertechnik von Quantic Dream ist wohl wirklich vielen hochprof. Studios um viele Jahre voraus. Bei Beyond hatte ich das Gefühl mir eine spannende Triologie zu geben und die Entwicklung dieses Game dürfte auch nicht länger gebraucht haben.
Natürlich habe ich überhaupt gar keine Ahnung wie nun Detroit - Become Human sein wird, und das obwohl ich hier eine starke Preview habe: Ist ebend größtenteils wohl (hoffentlich!) maximal nur auf eine Meta-Ebene (Metastory, Meta..) des Spiels bezogen. *positiv-gemeint*
"Alle drei können im Spiel sterben und ihren Handlungsfaden damit vorzeitig beenden. Das war bislang nicht so in den Quantic-Dream-Spielen: Man landete dann beim Reload, [...]"
-> Auch in Heavy Rain konnten die spielbaren Charaktere vorzeitig sterben, wodurch die Handlungsfäden beendet wurden. Einen Reload gab es in solchen Fällen nicht. Bei mir z.B. hatte der FBI-Ermittler nicht überlebt, ich konnte aber weiterspielen. Und im Zuge der Komplettierung der Trophäenliste habe ich auch jeden anderen Charakter sterben lassen müssen.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 468469 - 23. August 2017 - 21:46 #
Ich hätte präziser formulieren sollen. Es konnten die Hauptcharaktere fast alle erst sehr spät sterben, und das gilt just für den wichtigsten Hauptcharakter
Meine eigentliche Aussage stimmt schon, finde ich, denn die Neuerung ist ja just, dass a) alle drei Hauptcharaktere sterben können und b) dass sie auch nicht erst am Spielende sterben können. Bei Heavy Rain durften sie dann sterben, wenn sie ihr Soll erfüllt hatten, und das war ganz überwiegend erst spät in der Handlung. Vorher schien es ein paarmal so, als könne man sterben als X oder Y, aber es war völlig unmöglich. Ich denke da nur an die Auto-versinkt-Szene...
Beim Reload hast du natürlich Recht: In den Fällen, wo ein Charakter sterben konnte, gab es keinen Reload. Natürlich konnte man aber manuell einen Reload machen. Ich dachte da z.B. an die Szene mit dem Tierpräpärator. Wie oft ich da gestorben bin, wie oft ich da "reloaded" wurde....
Ja, so beschrieben kommt das schon eher hin, wobei a) für sich stehend dennoch wirklich keine Neuerung ist ... aber es stimmt schon, ein frühzeitiges Ableben war in Heavy Rain meiner Erinnerung nach tatsächlich nicht möglich. So kompromisslos ist Quantic Dreams bisher nicht gewesen.
Die Auto-versinkt-Szene habe ich glatt wieder verdrängt, denn die war wirklich selten dämlich inszeniert, wenn man es auf das Ableben der Insassen angelegt hatte.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 468469 - 23. August 2017 - 21:47 #
Ja, aber dann gibt's ja den Reload. Also ernsthaft, wenn die Szene, die ich gespielt habe, wirklich früh kommt im Spiel, und es geht mir gleich mal einer von drei Haupthelden drauf – wieso sollte ich das weiterspielen, wenn ich möglichst viel haben will vom Spiel, aber keinen Bock, es drei oder viermal durchzuspielen?
Vielleicht sterben ja die anderen beiden Helden aufgrund eines Fehlverhaltens seitens des einen anderen Helden. Wie wäre da die Story weiter gegangen wenn ich als Spieler dann doch eher den einen Helden "geopfert" hätte?
Interessant ist hier auch dass die hier beschriebene Mission quasi komplett Obsolet ist, egal wieviele hinterher überleben. Vielleicht hätten sich Dinge nach der Festnahme ergeben die später allen drei das Leben gerettet hätten? Es muss ja auch nichts vom Leben abhängen.. könnte ja auch sein dass... Herrje... typisch Quantic..
Viel Spaß beim Lesen!
Klingt immer noch spannend und ist ja eine gefühlte Ewigkeit angekündigt, wird Zeit für einen Releaseternin.
Ich habe die Mission mit Conner und der Rettung des Mädchens auch gespielt. Hab selbst nicht überlebt aber Emma gerettet :-). Und mir geht es wie Jörg. Das ganze war so gut inszeniert, das ich das Spiel unbedingt spielen will.
Hört sich wirklich gut an. Setting gefällt mir auch super.
Ich bleibe gespannt.
Mit recht :-)
Leiert das dann nicht aus? ;-)
Ich bin auf jeden Fall auch interessiert und gespannt wie das Spiel wird.
Na hoffentlich leiert bei mir nichts aus. :-D
Ein Spiel für dass ich mir fast überlegen könnte die PS4 anzuschaffen... Bin mal sehr gespannt, vielleicht setze ich mich in der Zeit auch abends zum Kumpel und schaue zu "G"
Bin auch am überlegen und mit diesem Spiel erhöht sich die Liste auf acht Spiele. Aber für acht Spiele eine Konsole...
Acht würde mir mehr als reichen, denn wenn man einmal begonnen hat, findet man in der Regel ja noch mehr.
wieviele brauchst du denn?
Acht Spiele finde ich jetzt nicht so viel. Aber es gibt da ja noch meinen PC-PoS und auf der Steam-Wishlist ist auch noch das eine oder andere Spiel. :)
8 Spiele sind doch mehr als genug, wenn du die PS4 in der nächsten Aktion für unter 200 Euro mit nimmst.
Schon lange vorbeschtöllt! :)
Klingt erstaunlich gut. Bin angefixt. :)
Naa, nachdem ich von Fahrenheit erst fasziniert und am Ende bitter enttäuscht und Heavy Rain völlig gelangweilt nach ein paar Stunden abgebrochen habe, werd ich nach Beyond wohl auch Detroit auslassen...
Fahrenheit habe ich durchgespielt, aber korrekt: nach 2-3 Stunden geht die Motivation runter. Ich war dann wie Du von Heavy Rain auch total gelangweilt. Aber Beyond Two Souls muss man gespielt haben, das ist klasse!
Jupp, ging mir ähnlich. Wobei ich mich durch Heavy Rain noch sprichwörtlich durchgequält habe, Beyond krieg ich nicht hin fertig zu spielen... also leider kein Spiel für mich, obwohl ich eigentlich diese "Interactive Novels" grundsätzlich sehr gern mag.
Ach seien wir doch Mal ehrlich... Das bisher gezeigte ist doch garantiert nur ein Minigame und das bisher präsentierte auch nur eine Metahandlung, wenn dieses Game an "Beyond: Two Souls" heran kommt.
Das ist jetzt nicht negativ gemeint, aber ich lasse mich bei den Werken von Quantic Dream nun nur noch vom Gesamtwerk überraschen.
Hollywood würde für ein Blockbuster der Sorte Beyond etwa 6 Jahre benötigen, aber die Entwicklertechnik von Quantic Dream ist wohl wirklich vielen hochprof. Studios um viele Jahre voraus. Bei Beyond hatte ich das Gefühl mir eine spannende Triologie zu geben und die Entwicklung dieses Game dürfte auch nicht länger gebraucht haben.
Natürlich habe ich überhaupt gar keine Ahnung wie nun Detroit - Become Human sein wird, und das obwohl ich hier eine starke Preview habe: Ist ebend größtenteils wohl (hoffentlich!) maximal nur auf eine Meta-Ebene (Metastory, Meta..) des Spiels bezogen. *positiv-gemeint*
Ich mag die Quantic Dream Spiele. Da werde ich Detroit - Become Human auf jeden Fall spielen. Und diese Preview macht ja auch Lust auf mehr.
War, ist und bleibt weiterhin ein Must Have für mich.
"Alle drei können im Spiel sterben und ihren Handlungsfaden damit vorzeitig beenden. Das war bislang nicht so in den Quantic-Dream-Spielen: Man landete dann beim Reload, [...]"
-> Auch in Heavy Rain konnten die spielbaren Charaktere vorzeitig sterben, wodurch die Handlungsfäden beendet wurden. Einen Reload gab es in solchen Fällen nicht. Bei mir z.B. hatte der FBI-Ermittler nicht überlebt, ich konnte aber weiterspielen. Und im Zuge der Komplettierung der Trophäenliste habe ich auch jeden anderen Charakter sterben lassen müssen.
Jepp, Gameover bzw.Reload gibt es in HR und Beyond überhaupt nicht.
Ich hätte präziser formulieren sollen. Es konnten die Hauptcharaktere fast alle erst sehr spät sterben, und das gilt just für den wichtigsten Hauptcharakter
Meine eigentliche Aussage stimmt schon, finde ich, denn die Neuerung ist ja just, dass a) alle drei Hauptcharaktere sterben können und b) dass sie auch nicht erst am Spielende sterben können. Bei Heavy Rain durften sie dann sterben, wenn sie ihr Soll erfüllt hatten, und das war ganz überwiegend erst spät in der Handlung. Vorher schien es ein paarmal so, als könne man sterben als X oder Y, aber es war völlig unmöglich. Ich denke da nur an die Auto-versinkt-Szene...
Beim Reload hast du natürlich Recht: In den Fällen, wo ein Charakter sterben konnte, gab es keinen Reload. Natürlich konnte man aber manuell einen Reload machen. Ich dachte da z.B. an die Szene mit dem Tierpräpärator. Wie oft ich da gestorben bin, wie oft ich da "reloaded" wurde....
Ja, so beschrieben kommt das schon eher hin, wobei a) für sich stehend dennoch wirklich keine Neuerung ist ... aber es stimmt schon, ein frühzeitiges Ableben war in Heavy Rain meiner Erinnerung nach tatsächlich nicht möglich. So kompromisslos ist Quantic Dreams bisher nicht gewesen.
Die Auto-versinkt-Szene habe ich glatt wieder verdrängt, denn die war wirklich selten dämlich inszeniert, wenn man es auf das Ableben der Insassen angelegt hatte.
Ich freue mich sehr auf den Titel. Wieder eine Gelegenheit die PS4 auszuleihen ;)
Ich bin jetzt nicht der größte aller Quantic Dream Fans, aber ja - hier hab ich auch Lust drauf. Das ist vor allem thematisch einfach interessant.
"Welcher Spieler lässt wirklich einen von drei Helden früh sterben?"
Da gibt es doch bestimmt das passende Achievement, dass das nötig macht. ;)
Muss ja nicht absichtlich passieren.
Ja, aber dann gibt's ja den Reload. Also ernsthaft, wenn die Szene, die ich gespielt habe, wirklich früh kommt im Spiel, und es geht mir gleich mal einer von drei Haupthelden drauf – wieso sollte ich das weiterspielen, wenn ich möglichst viel haben will vom Spiel, aber keinen Bock, es drei oder viermal durchzuspielen?
Vielleicht sterben ja die anderen beiden Helden aufgrund eines Fehlverhaltens seitens des einen anderen Helden. Wie wäre da die Story weiter gegangen wenn ich als Spieler dann doch eher den einen Helden "geopfert" hätte?
Interessant ist hier auch dass die hier beschriebene Mission quasi komplett Obsolet ist, egal wieviele hinterher überleben. Vielleicht hätten sich Dinge nach der Festnahme ergeben die später allen drei das Leben gerettet hätten? Es muss ja auch nichts vom Leben abhängen.. könnte ja auch sein dass... Herrje... typisch Quantic..
Vorhin wurde es bei Rocket Beans angespielt und es kommt sehr Interessant und Emotional herüber.