Jörg Langer 11. Juli 2015 - 23:16 — vor 8 Jahren aktualisiert
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Wie aus einer Schrotflinte geschossen würden Staubpartikel aus dem All auf dem Mond einschlagen, das erzählt Dirk Riegert uns während der einleitenden Präsentation von Anno 2205. Denn der Mond habe ja bekanntlich keine Atmosphäre. Der Creative Director der Anno-Serie ist stolz darauf, viel Recherche zum Thema Raumfahrt und Mondbesiedelung betrieben zu haben, und auch wenn das neue Aufbauspiel aus dem Hause Blue Byte in erster Linie ein Spiel sei, so fuße es doch auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen.
 
135 Jahre nach Anno 2070 (GG-Test: 8.5) ist der Nachfolger angesiedelt, dessen Jahreszahl, dem Seriendiktat folgend, in der Quersumme 9 ergibt. Die Archen als wohl wichtigstes Element (und zudem der Propagierung eines Alway-on-Verhaltens dienend) sind abgewrackt, die Menschheit beginnt, sich nach anderen Lebensräumen umzusehen. Der Blick schweift dieses Mal aber nicht nach unten, gen Meeresboden – diese Lebenswelt diente im Vorgänger zunächst zur Rohstoffgewinnung und im Addon Die Tiefsee (GG-Test: 8.5) als Hauptschauplatz. In Anno 2205 gibt es sie nicht mehr, vielmehr brechen wir zu den, nein, nicht gleich zu den Sternen, aber zumindest zum Erdtrabanten auf. Das aber nicht gleich zu Beginn, denn: Eine Mondfahrt, die ist teuer.
 
Sessions statt KampagnenBlue Byte baut einiges um im neuen Anno – so wird es keine spielbaren Fraktionen mehr geben, und auch keine Kampagne(n). Die Tiefsee als alternatives Spielfeld fällt weg. Aber was gibt's im Gegenzug? Ein neues Metaspiel, das auf den ersten Blick verdächtig an eine Region aus Simcity erinnert, bei der mehrere Städte (und zumeist Spieler) lose kooperieren können. Rund zehn "Spielwelten" oder "Sessions" soll es geben, ihr startet auf einer davon, auf der Erde. Dabei handelt es sich dann um eine Karte in ungefähr üblicher Größe (von Anno 2070) ausgesehen, vielleicht sogar etwas kleiner, aber mit größeren Inseln und damit bis zu fünfmal mehr Bauland. Dass die Karten auch absolut größer wirken und, laut Dirk Riegert, "Monumentalität" ausstrahlen, liegt an ihrer "Verzierung": Gewaltige Staudämme oder Gebirge lassen alles etwas epischer wirken.
 
Wenn man die Voraussetzungen dafür erfüllt hat, darf man in Anno 2205 weitere Spielwelten besiedeln. Aber eben nicht wie in bisherigen Anno-Kampagnen, wo man dann einfach neue auf einer fremden Karte begann. Vielmehr bleibt die bereits gespielte Welt in gewisser Weise aktiv, und man kann über die Weltkarte (die unseren Globus und den Mond zeigt) jederzeit zu ihr zurückkehren. Auf selbiger Weltkarte lassen sich, entsprechende Schiffe oder Raumschiffe vorausgesetzt, Konvois einrichten, die etwa Energie von Schauplatz A nach Schauplatz B exportieren und Nahrung von C importieren.

Allerdings scheint es keine Bautätigkeit von Computer-Fraktionen zu geben, wenn man eine Karte verlässt; überhaupt sollen die Computergegner eher abseits der Spielfelder und abstrakter unterwegs sein, als konkurrierende Corporations. Der Wechsel zu einer anderen Session dauerte übrigens in unserer Probepartie rund eine Minute Nachladezeit, währenddessen man sich aber weiter mit der Weltkarte beschäftigen konnte. Die Karten sollen unterschiedliche Terrains (und wohl auch Witterungen, vermuten wir) haben, so soll es neben klassischen Inselkarten auch kontinentale geben.
 
Eine neue Karte besiedelt ihr zwar grundsätzlich wieder von Null auf, aber eben mit der ökonomischen Power der vorherige(n) im Rücken. Gerade die Mondbesiedelung ist eine teure Angelegenheit: Zunächst müsst ihr einen teuren Raumhafen bauen, ein Raumschiff, und dann wichtige Ressourcen von der Erde (sprich einer oder mehrerer Sessions dort) auf eine der drei Mond-Spielwelten. Mit diesen Rohstoffen im Rücken geht aber das Hochziehen einer neuen Stadt leicher von der Hand. Auch generell soll es in Anno 2205 etwas schneller gehen mit dem Stadthochziehen, als das im Vorgänger der Fall war.
Ja, das sieht wirklich beim Spielen so schön aus! Wir blicken auf den Hafenbereich einer weit fortgeschrittenen Stadt.
 
Viel Science, wenig FictionEine weitere Änderung ist, dass ihr für eure Betriebe tatsächlich Arbeiter benötigt. Die Betriebe lassen sich außerdem – auch das erinnert an Simcity – über Module feintunen: Ihr dockt an eine bestehende Fabrik beispielsweise weitere Drohnen-Garagen an, um die Effizienz zu erhöhen, oder Energiegeneratoren, damit sie weniger Saft aus eurem Stromnetz ziehen. Oder ihr erhöht den Output einer Mine durch einen weiteren (von maximal vier) Schaufelradbaggern. Oder ihr erhöht ihren Robotikwert, dann benötigt sie weniger Arbeitskräfte. Indem ihr gerade den nahrungsproduzierenden Betrieben solche Andock-Verbesserungen schenkt, breiten sie sich auch über ein größeres Areal aus – man fühlt sich unweigerlich an die Agrarfabriken nebst endlosen Feldern in Teilen der USA e
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rinnert. Aber nicht nur dieser Punkt führt zu einem "realistischen" Eindruck, trotz des 200 Jahre in der Zukunft spielenden Szenarios. Auch die Wohnhäuser (die es auf der Erde, die "Güte" ihrer Bewohner symbolisierend, in vier Stufen gibt und auf dem Mond in zwei) wirken eher wie topmoderne zeitgenössische Wolkenkratzer in New York oder Tokio, nicht wie völlig entrückte Einfälle von Zukunftsträumern.
 
Schönes Detail übrigens: In den Wolkenkratzern spiegelt sich die Umgebung in Echtzeit, bis hin zu den grünen Pfeilen, die uns über einem Wohnhaus verraten, dass die Bedürfnisse der Bewohner gestillt sind und sie auf ein Upgrade zur nächsten Stufe warten. Und wo wir gerade bei der Optik sind: Die Maps, die wir bislang gesehen haben, sind echte Hingucker. Da es Variationen derselben Wohngebäude ebenso gibt wie viele Details (etwa herumfahrender und auch in mehreren Ebenen übereinander fliegender Verkehr), macht das Zuschauen allein schon Spaß. Die Kamera scheint zudem etwas weiter herauszuzoomen als im Vorgänger und lässt sich zudem stärker kippen – eindrucksvollen Kamerafahrten über die eigenen Städte hinweg sollte nichts im Wege stehen.
Auf dem Mond besiedelt ihr den Boden von Kratern, was euch automatisch einengt. Dazu kommen hohe Kosten...
Jörg Langer Chefredakteur - P - 468469 - 11. Juli 2015 - 23:16 #

Viel Spaß beim Lesen!

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66869 - 11. Juli 2015 - 23:49 #

Klingt ja erstmal gut. Aber von den Screenshots her zu urteilen scheint der für mich größte Schwachpunkt von 2070, das ich ansonsten mochte (wenn auch längst nicht so sehr wie 1404), noch immer vorhanden zu sein. Ich hatte in 2070 total Schwierigkeiten, die ganzen Gebäude auseinander zu halten. In den historisch angehauchten Vorgängern hat man gleich beim auf die Karte schauen gesehen, was wo passiert. Klar ersichtlich. Das ist mir in 2070 völlig verloren gegangen und das könnte mir hier auch wieder passieren, wie es aussieht. Ist das noch jemandem so gegangen?

Rashim of Xanadu 16 Übertalent - 4273 - 12. Juli 2015 - 0:16 #

Ist das jemandem *nicht* so gegangen? ;)
Bei einem Haus, an dessen Eingang ein Schild mit 'ner Bretzel im Wind wackelt, weiß man halt gleich, was Sache ist. Bei 2070 konnte man nur raten.
Bin auch nicht zuletzt aus diesem Grund damals ganz schnell wieder von 2070 nach 1404 zurück gekrochen.
Ich freue mich zwar auf 2205 und werde es sicher spielen, aber wegen mir hätten sie nach 1404 auch mit der Serie aufhören können. Besser kann man das Spielprinzip eigentlich nicht mehr umsetzen. :)

Suzume 14 Komm-Experte - 1980 - 12. Juli 2015 - 11:06 #

Ja, mir auch.
Ist eben doch deutlich einfacher, eine Metzgerei der Vergangenheit darzustellen als eine von heute oder der Zukunft, in der alles in gleich aussehenden Farbrikhallen vor den Blicken von Betrachtern verborgen passiert. Da muss man sich - wenn man den Realismusanspruch hat - schon was architektonisch stichhaltiges ausdenken.
In unserer aktuellen Spiele-Produktion stehen wir vor einer ähnlichen Herausforderung - glücklicherweise sind es nicht so viele verschiedene Gebäudetypen wie in Anno.

BruderSamedi 19 Megatalent - P - 13624 - 12. Juli 2015 - 6:15 #

Mehrere parallele Karten klingt so wie die Regionen in SC4, und schon da konnte ich damit nichts anfangen. Außerdem: Sind mehrere Inseln in Anno nicht schon dasselbe in kleinerem Maßstab? Wozu nochmal aufbohren?

Screenshot Seite 2 oben: wo fließt das Wasser hin, das durch die 3 Staudämme läuft? Wassersimulation wie in Cities:Skylines scheint es im Jahr 2205 nicht mehr zu geben.

Myxim 18 Doppel-Voter - P - 9435 - 12. Juli 2015 - 6:53 #

Ich gehe mal davon aus, dass es geschafft wird hier wirklich einen Mehrwert daraus zu ziehen. Bei SC4 lief ja noch einiges mehr schief, da wundert es nicht dass die "Sessions" nicht wirklich gut funktionierten. Ich würde also erst einmal schwarz sehen wenn das Spiel drausen ist bzw. die ersten Beta Infos geleakt sind. Wenn man Angst hat, dass etwas nicht funktionieren kann, kann man ja einige Tage warten mit dem Kauf.

Die Inseln selbst sind meiner Meinung nach auf einer Karte nicht wirklich vergleichbar mit den Möglichkeiten der "Sessions", da man auf einer Karte schon gezwungen ist wirklich alle Rohstoffe die man braucht, auf dieser Karte abzubauen. Hier wird man - wenn alles gut umgesetzt wird - in der Lage sein die Rohstoffe von anderen Karten zu nutzen und so Bauplätze anders zu nutzen. So gesehen ist es schon etwas anderes.

Ich habe jetzt den Releasezeitpunkt nicht im Kopf, aber ich meine es ist noch etwas Zeit bis dahin, weshalb ich mir über den Verlauf des Wassers weniger Sorgen mache. Zum einen kann und wird man bis dahin noch einiges geändert, zum anderen sind die Zielsetzungen beider Spiele - für mich - doch etwas anders.

Drugh 17 Shapeshifter - P - 6540 - 12. Juli 2015 - 6:50 #

Ich freu mich wie Bolle auf das Spiel! Das wird absolut blind zum Vollpreis gekauft, so gute Spiele unterstütze ich gerne. 2070 war klasse, besonders der Tiefseeaspekt und die drei Fraktionen, aber 2205 klingt nach einer logischen Erweiterung der Idee, mit genug Awechslung. Und die Grafik... Traumhaft!

SaRaHk 16 Übertalent - 5249 - 12. Juli 2015 - 7:41 #

Ich werd das, genau wie den Vorgänger, nicht kaufen, weil mich dieses Zukunfts-Szenario einfach nicht anmacht. Gar nicht mal bezogen auf SF selbst, sondern explizit für die Serie hier. Da würde ich eher ein Anno spannend finden, das WEIT in die Vergangenheit reicht. Anno 0009 vielleicht? Kann ja noch alles kommen, deswegen schreib ich die Serie noch nicht ab. In der Zwischenzeit zocke ich dann halt 1701 weiter. Oder grab die beiden mobilen Titel fürs Nintendo DS aus. Die Spiele sind ja (zum Glück) wunderbar am altern.

Maryn 15 Kenner - - 3905 - 12. Juli 2015 - 9:45 #

Ich hatte eigentlich nach 2070 fest damit gerechnet, dass sie sich wieder einem Szenario in der Vergangenheit widmen würden und Antike fehlt in der Reihe ja noch. Ich finde das Zukunftsszenario ebenfalls nicht berauschend, werde aber wohl beide Titel mal zum Budgetpreis ausprobieren.
Und dann hoffen, dass BB dann wieder was anderes macht.

SaRaHk 16 Übertalent - 5249 - 13. Juli 2015 - 14:16 #

""Ich hatte eigentlich nach 2070 fest damit gerechnet, dass sie sich wieder einem Szenario in der Vergangenheit widmen""

Ich auch. Und jetzt umso mehr, für die kommenden Anno-Spiele. :P

The HooD 13 Koop-Gamer - 1618 - 12. Juli 2015 - 12:08 #

Tja, so verschieden sind die Geschmäcker. Ich habe zwar schon oft darüber nachgedacht mir ein Anno zu kaufen, aber 2205 wird wohl mein erstes werden.

Maestro84 19 Megatalent - - 18338 - 12. Juli 2015 - 9:09 #

Ich bin gespannt, das Anno könnte mir wieder gefallen. Aber ich sehe schon kommen, dass im nächsten Teil dann die Inselns ganz wegfallen, was blöd ankommen wird und man reumütig im übernächsten Teil wieder ein klassisches Anno bringt :D . Aber ein Anno Marke AD 9 fänd ich auch mal interessant, Mittelalter und frühe Neuzeit ist für mich irgendwie durch, aber seit Cesar gab es kein tolles Aufbauspiel in der Antike mehr.

DerBert 13 Koop-Gamer - 1393 - 12. Juli 2015 - 10:09 #

Tippfehler in der "Aktuellen Einschätzung": wobei fiel an (...) hängen wird.

Cupcake Knight 18 Doppel-Voter - 11031 - 12. Juli 2015 - 12:22 #

Solange es nur eine Uplay Version gibt ist es nicht interessant.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110361 - 12. Juli 2015 - 12:47 #

Nun, es ist ein Ubisoft-Spiel, da geht nix mehr ohne Uplay.

Maryn 15 Kenner - - 3905 - 12. Juli 2015 - 13:11 #

Das ist tatsächlich ein sehr berechtigter Einwand.
Damit fällt es für mich dann wahrscheinlich auch weg.

Maestro84 19 Megatalent - - 18338 - 12. Juli 2015 - 14:42 #

Aber brav beim nächsten Steamsale zuschlagen.....

Seraph_87 (unregistriert) 12. Juli 2015 - 15:01 #

Diesmal soll es nach einmaliger Aktivierung zumindest komplett offline spielbar sein und nicht mehr nur eingeschränkt wie bei dem Mist mit der Arche im Vorgänger.

Aurobindo 09 Triple-Talent - 270 - 13. Juli 2015 - 13:21 #

Ich bewundere deine Konsequenz , ich mag Uplay auch überhaupt nicht , aber damit ich das neue Anno nicht spiele müssen die schon noch viel viel böser werden ;)

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 12. Juli 2015 - 13:03 #

Das wirkt tatsächlich endlich mal wieder interessant. Werde ich im Auge behalten

Triton 19 Megatalent - P - 17161 - 12. Juli 2015 - 14:10 #

Was ich bis jetzt gelesen und gesehen habe, könnte mich wirklich dazu verleiten wieder in die Serie einzusteigen. Nach Anno 1701 war bei mir die Luft einfach raus.

Connor 17 Shapeshifter - 7723 - 13. Juli 2015 - 6:56 #

Tolle Preview! Kann mir in etwa vorstellen, was mich erwartet und bin sehr interessiert.

pbay 18 Doppel-Voter - 9251 - 13. Juli 2015 - 7:30 #

Sieht wirklich toll aus. Ich werde die News mal zum Anlass nehmen, in den nächsten Tagen das noch immer ungespielte 2070 vom berühmten Schandenstapel zu holen.

Aurobindo 09 Triple-Talent - 270 - 13. Juli 2015 - 13:24 #

Bin ich der einzige der den Grafikstill irgendwie steriler findet als bei
den Vorgängern? Klar viel realistischer und technisch fortgeschrittener , aber irgendwie nichtmehr so gemütlich , oder liegt das einfach daran dass man nur zugebaute Inseln sieht?

Suzume 14 Komm-Experte - 1980 - 13. Juli 2015 - 14:49 #

Egal wie schick ein Wolkenkratzer auch aussieht - er kommt selten allein. Und stehen erstmal ein paar davon in der grünen Landschaft, ist das Postkarten-Idyll dahin.
Ich würde mal sagen, das Setting bedingt den Verlust der Gemütlichkeit. Frag mal die Tokioter, ob sie ihre Stadt als gemütlich empfinden :D

Aurobindo 09 Triple-Talent - 270 - 13. Juli 2015 - 16:55 #

Recht hast du und ich werd auch das neue Anno wohl ziemlich lange zocken , aber auch aus Mangel an alternativen.

Wieso macht nicht einfach irgendjemand ein schönes altertümliches Aufbauspiel für dass man sich Elemente bei Siedler , Anno und Caesar
zusammenklauen kann? Der Markt muss doch da sein , das sind doch die
Spiele die in Deutschland 10 Jahre später noch im Regal stehen.

Mr.Waffles 13 Koop-Gamer - 1537 - 28. Juli 2015 - 7:56 #

Ich will ein neues Janus Album ^^, sieht aber ganz gut aus, bei 2070 wurde mir das irgendwann zu anstrengend.

Reinhard Klein (unregistriert) 4. März 2016 - 15:26 #

Ubisoft und Uplay? Ich habe jetzt sehr negative Erfahrungen gemacht!
Da war plötzlich ein Spiel nicht mehr spielbar, weil das Spiel von Ubisoft/Uplay total abhängig ist und gesperrt wurde. Angeblich wurde der Aktivierungscode manipuliert. Das wurde aber nicht näher begründet. Dieses Spiel wurde per Vorbestellung bereits im Vorjahr gekauft und von Ubisoft in Irland als Kauf bestätigt! Geliefert wurde per Download. Wie hätte ich den Aktivierungs-Key fälschen können?
Auf einem anderen PC war das gleiche Spiel, bei einem Onlinehändler gekauft, ebenfalls nach einigen Wochen nicht mehr spielbar. Auf Nachfrage wurde einfach behauptet, das habe man bereits auf einem anderen Account begründet. Dem war aber nicht so!
Bei Ubisoft dreht man sich alles so zurecht, wie es "gerade in den Kram passt"! Diese totale Abhängigkeit hat mich jetzt veranlasst, kein Spiel mehr zu kaufen, das so total von Uplay abhängig ist.