Ein Alien, 10 Stunden Angst

Alien Isolation Preview

Jörg Langer 30. Januar 2014 - 0:33 — vor 9 Jahren aktualisiert
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Hier seht ihr, wie gering die Reichweite des Trackers ist: Das Alien ist nur noch zehn Meter entfernt (und wir nur noch 2 Sekunden von unserem Bildschirmtod), und dennoch ist das schon fast ein Drittel der maximalen Abtast-Reichweite.
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Entdecken und SammelnAls Amanda sind wir zunächst noch recht armselig ausgerüstet, auch den Tracker haben wir wohl nicht von Anfang an dabei. Immerhin gibt es eine Helmleuchte, die in typischer Manier Energie verbraucht, die sich bei Nichtbenutzung wieder auflädt. Zudem dürfen wir rennen, kriechen und vorsichtig hinter Hindernissen oder Ecken hervorlugen. Drückt man den Touchscreen-Taster (wir spielten auf der PS4), erscheint eine schematische Darstellung des aktuellen Stationsbereichs, dem wir unsere Position und unser Ziel entnehmen können. Letzteres sehen wir aber auch als Markierung, wann immer wir den Tracker aufrufen.
 
Dieser Tracker und vor allem sein alarmistisches Piepsen ist natürlich eines der Markenzeichen der Alien-Serie. Dummerweise muss man ihn sich vor die Nase halten, statt sein Display etwa in die eigene Brille gestreamt zu bekommen. So rennt man dann aufgeregt herum, starrt abwechselnd auf den Tracker und in die Ferne, um ja nicht das Alien zu übersehen. Der Tracker hat übrigens nur eine Reichweite von ungefähr  40 Metern, was wirklich nicht viel ist. Die meiste Zeit über werdet ihr das Alien nicht in der 3D-Grafik sehen, sondern als blinkenden Impuls auf dem Tracker: Seht ihr es mit eigenen Augen (und nicht gerade aus der Deckung heraus von hinten), ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass diese Augen nicht mehr allzu oft blinzeln werden in eurem Bildschirmleben. Apropos: Gespeichert werden darf nicht, aber die Savepoints schienen uns fair gesetzt zu sein.
 
Während wir durch die Korridore und Funktionsräume von Sevastopol streifen, finden wir allerhand Zeug. So können wir Container und Schubladen durchsuchen und finden unter anderem Metallteile, die sich wohl später gegen bessere Utensilien umtauschen lassen. Einmal müssen wir, um die Stromversorgung wieder in Gang zu bringen (was dann erstmals das Alien auf den Plan ruft, siehe "Fanfarenmoment") ein Terminal hacken. Dies geschieht, indem wir unter Zeitdruck ein recht abstraktes "Muster" nachbilden mussten, durch Auswahl von (in diesem Fall) drei Bestandteilen. Unter Zeitdruck, versteht sich. Auch Schalter umlegen, Knöpfe drücken oder bei A ein Schweißgerät aufsammeln, um bei B damit eine Tür zu öffnen, gehören zum Repertoire. Aber wo war jetzt noch mal gleich das Alien?
Der Detailgrad der Umgebungen ist sehr hoch.
 
Das Beste aus Dead Space 1Dramaturgisch wirkt Alien Isolation auf uns anfangs wie die besseren, gruseligeren Momente von Dead Space 1: Angst macht nicht das, was da ist, sondern was da sein könnte. So durchstreifen wir die ersten Korridore, lösen das erste kleine Puzzle. Doch kaum geht das Licht aus, steigt die Herzschlagfrequenz: Nur mit der Helmleuchte sehen wir klar, doch das Alien kann diese Leuchte doch bestimmt sehen? Einmal huscht ein nach Alien aussehender Schatten einige Meter vor uns über die Wand (übrigens ein geskriptetes Ereignis!) – doch der Tracker meldet nichts.
 
Schatten ist ein gutes Stichwort: Wie in anderen Schleich-Spielen beginnen wir, jegliche Schatten als Freund zu sehen. Wenn dann der Tracker piepst, wir in einem abgesenkten Halbgeschoss stehen, und direkt über uns, nur ein oder zwei Meter entfernt, sind die schweren Schritte des Außerirdischen zu hören, dann hofft man doch, dass der nicht auch noch Angstschweiß riechen kann.

Der Stationsabschnitt, durch den wir uns bewegen (und wo wir jeweils eine klare Aufgabe erfüllen müssen, zu der uns ein Balken auf dem Tracker führt), bietet mehrere Routen zu den meisten Räumen. Wir warten also, bis sich der blinkende Kreis auf unserem Display entfernt, und nehmen dann eine andere Route. Oder wäre es besser, dem Alien hinterherzugehen? Aber was, wenn es sich umdreht? Das sind so die Fragen, die man sich im Minutentakt stellt.
 
HerzstillstandsmomenteWir haben einige haarsträubende (im Sinne von: die Haare stellen sich auf) Momente erlebt, wenn wir unter einem Tisch kauerten, und das Alien direkt an uns vorbeistapfte, innehielt, sich umschaute (zum Glück nicht nach unten...) und weiterging. Oder wenn wir auf eine Luftschleuse zurannten, die sich aber direkt vor unseren Augen (geskriptet!) schloss. Oder als wir aus dem Level entkommen wollen, weil sich dieser Stationsbereich von der restlichen Raumstation abgekoppelt hat: Unseren ersten Tod sterben wir, als wir zwar das richtige Schott erreichen und auf den Öffnen-Taster hauen, dann aber tatsächlich glauben, wir könnten die etwa zwei Minuten, die es bis zum Druckausgleich braucht, einfach daneben stehen bleiben. Schon nach einer halben Minute biegt weit hinten das Alien um die Ecke, sieht uns, und bevor wir Piep sagen können, ist es heran und wir dürfen das erste Mal aus der Ichperspektive erleben, wie es aussehen könnte, von einem Alien gerissen zu werden.
 
Beim nächsten Mal sind wir schlauer: Wir drücken auf den Knopf und suchen sofort das Weite, sodass uns das Alien nicht findet. Aber was nun? Bleibt es am Schott stehen? Nein, es beginnt wieder mit seiner Patrouille. Wir spielen Katz und Maus, drehen eine große Runde und kommen wieder auf die Stelle zu, wo das Schott nun offen steht. Statt zu rennen, wir wollen ja keinen Lärm machen, gehen wir bedächtig auf die rettende Schleuse zu. Und liegen plötzlich am Boden, werden herumgerissen und... den Rest könnt ihr euch denken. Nächster Versuch. Dieses Mal scheint das Alien aber nicht vom Schott wegzuwollen. Können wir es weglocken? Überleben wir das?
 
Im besten Fall wird die Spannung durch immer neue solcher Situationen das ganze Spiel über hochgehalten. Im schlechtesten Fall aber erwartet uns eine Abfolge unrealistischer Cliffhanger-Momente, wo natürlich wieder mal der Strom ausfällt, das Schott zugeht, eine Explosion uns wegreißt. Wir sind aber bereit, eher an den besten Fall zu glauben, denn die Spielmechanik von Alien Isolation fühlt sich gleichermaßen alt (wie in "Oldschool": schwer, kaum Interface, kaum Hinweise) als auch neu an (ein Gegner statt 10.000 Soldaten, sehr detaillierte, stimmungsvolle Grafik). Die Veröffentlichung von Alien Isolation ist für Ende 2014 geplant – spätestens dann wissen wir, ob Creative Assemblys ungewöhnliches Konzept ein ganzes Spiel trägt.
 
Autor: Jörg Langer (GamersGlobal)
 
Alien Isolation
Vorläufiges Pro & Contra
  • Fühlt sich (trotz leicht anderem Setting: Raumstation contra Raumschiff) sehr ähnlich wie der erste Kinofilm an
  • Das Alien ist absolut furchteinflößend
  • Weniger Reaktionen und Schnelligkeit zählen, sondern Geduld und Nachdenken
  • Spannende Inszenierung (inklusive Skript-Ereignissen)
  • Fair gesetzte Savepoints
  • Hervorragende 1080p-Grafik (PS4)
  • Spiel kommt mit minimalem Interface aus, Steuerung präzise
  • Trägt die Idee "Nur ein Gegner, der sich nicht groß verändert" das Spiel?
  • Noch nicht beurteilbar, ob das Alien nicht doch auf Skripts setzt (wir meinen nicht Events wie "Hier komme ich").
Aktueller Zustand:
Teilweise spielbare Alphaversion
Aktuelle Einschätzung:
Dass wir nach wenigen Minuten das Gamepad liegen lassen und weglaufen wollten, lag nicht daran, dass das Spiel schlecht wäre, sondern dass es das, was es machen will, zu gut macht: Schreckhaften Naturen wie dem Autoren dieser Zeilen ein mulmiges Gefühl zu vermitteln. Die Idee, einen quasi unbesiegbaren Gegner statt hunderter von leicht zu besiegenden Feinden einzusetzen, ist großartig und hat zumindest in unserer Antest-Stunde hervorragend funktioniert. Ob aber das ganze Spiel von dieser Idee getragen wird, muss sich noch zeigen.

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Userwertung
8.0
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Action
Survival-Action
18
Sega
07.10.2014
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Jörg Langer 30. Januar 2014 - 0:33 — vor 9 Jahren aktualisiert
Jörg Langer Chefredakteur - P - 469822 - 30. Januar 2014 - 0:41 #

Viel Spaß beim Lesen!

Daniel Wendorf Freier Redakteur - 984 - 30. Januar 2014 - 0:50 #

Alien, ick hör dir tapsen! Mein Gott, wenn das wirklich mal wieder Horror wird wird es grandios! :)

Stonecutter 22 Motivator - P - 31862 - 3. Februar 2014 - 16:38 #

also ich fand Colonial Marines war auch ein Horror...

Weiland Hatari (unregistriert) 30. Januar 2014 - 0:54 #

Sehr informativ, danke.

Finde es nicht schlimm, wenn es Skripts und Trigger gäbe, auch nicht, wenn es derer viele wären. Ich denke, Spiele sind technologisch noch lange nicht so weit , um ein durchgehend spannendes/packendes/interessantes Erlebnis quasi vom Spiel selbst gesteuert zu gewährleisten. Das endet schlimmstenfalls in Bugchaos, Unspielbarkeit, Langeweile oder Lächerlichkeit. Nein, es braucht eine kompetente Regie, die hier für die richtige Abstimmung sorgt. Lieber verzichte ich dafür auf einen hohen Wiederspielwert und größere Komplexität.

Wenig Zweifel habe ich daran, dass das Ein-Monster-Konzept aufgeht. Dass sowas funktioniert hat doch vor Allem "Amnesia" zweifelsfrei bewiesen. Und mit einem Alien als Monster funktioniert das gleich noch mal so gut (Einschränkung: wenn das Alien denn auch wirklich furchteinflößend in Szene gesetzt wird).

Ich freue mich jedenfalls auf diese wohl letzte Chance, die Alien-Franchise im Spielesektor zu retten...

Guthwulf (unregistriert) 30. Januar 2014 - 0:59 #

Verdammt... jetzt bin ich gehyped :D Bitte bitte lass dieses Spiel gut werden. Das Konzept und die ersten Erfahrungsberichte klingen großartig. Bin erstaunt, dass ihr schon selbst Hand anlegen konntet und das die Spielerfahrung in dem kurzen Abschnitt auch halbwegs dem großartigen Trailer zu entsprechen scheint. Der Abschnitt ist sicher speziell für solche Vorführungen designt / optimiert, aber trotzdem, beeindruckend. Sorgen macht mir noch Creative Assembly. Die haben kürzlich ja mit Rome 2 mal wieder bewiesen, wie sie einen Release auch verhauen können und das war bei ihrem jahrelangen Kerngeschäft.

Maverick 34 GG-Veteran - - 1330809 - 30. Januar 2014 - 1:33 #

Die Preview liest sich vielversprechend und ich würde mir als Alien-Fan ein richtig packendes Spiel wünschen. Ich bin jedenfalls gespannt ob es Creative Assembly gelingen wird, die (An-)Spannung während der gesamten Spieldauer der Kampagne auf einem konstant hohem Niveau zu halten.

Michl Popichl 24 Trolljäger - 52778 - 30. Januar 2014 - 7:15 #

ich bin dann mal auf das fertige spiel gespannt, scheint ja mal wieder ein kracher zu werden.

Weepel 16 Übertalent - 4275 - 30. Januar 2014 - 7:57 #

Oha, ein gutes Alien-Spiel? Wie Dead Space 1? Husch, husch auf die Warteliste!

Tomate79 16 Übertalent - 5468 - 31. Januar 2014 - 19:43 #

Habe ich auch auf meine Warteliste gesetzt, endlich wieder ein Gruselspiel à la Weniger ist mehr.

MachineryJoe 18 Doppel-Voter - 9259 - 30. Januar 2014 - 8:52 #

Horror oder nicht, der Detailgrad ist einfach der Hammer.

Zottel 16 Übertalent - 5546 - 30. Januar 2014 - 9:15 #

Sega wagt sich tatsächlich nochmal an ein Alien-Spiel? Fällt mir erst jetzt auf. Naja sie haben anscheinend aus der Vergangenheit gelernt und diesmal wird es gut :)

dopamin85 12 Trollwächter - 907 - 30. Januar 2014 - 9:38 #

... die müssen doch das Minus-Geschäft von Alien:CM wieder ausgleichen ;)

Zottel 16 Übertalent - 5546 - 30. Januar 2014 - 9:52 #

Ja klar, aber auch wenn das Spiel wahrscheinlich keine Gurke wird, Anfangs gab es sicher das Risiko abzuwägen, es gleich nochmal mit nem Alienspiel zu probieren.

dopamin85 12 Trollwächter - 907 - 30. Januar 2014 - 10:00 #

sicher, und da dachte man sich bestimmt was mit Outlast, Amnesia & Co. erfolgreich war, kann auch mit Alien klappen. Hoffen wir einfach mal dass das klappt

Zottel 16 Übertalent - 5546 - 30. Januar 2014 - 12:23 #

Ich finde Horrorspiele, mit dem Fokus auf Atmosphäre anstatt Action, haben schon immer bestens funktioniert, bzw. können nur so wirklich funktionieren. Ich hoffe nur, Resident Evil kehrt irgendwann mal dahin zurück.

Necromanus 20 Gold-Gamer - - 23096 - 30. Januar 2014 - 9:19 #

Bis jetzt hört sich das Spiel ja richtig gut an. Es bleibt quasi spannend was die finale Version taugt :-D

Ghostwriter (unregistriert) 30. Januar 2014 - 9:25 #

Das klingt doch tatsächlich mal verdammt interessant! Hätte eigentlich nicht gedacht, dass ich mich mal auf ein Alien-Spiel freu :)

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 105050 - 30. Januar 2014 - 10:15 #

Oh Mann, jetzt nach dem Prewiev habt ihr mich gekriegt, obwohl ich nach dem letzten Debakel eigentlich Alien im Gamessektor Ciao gesagt habe. Wobei mich die Einführung schon stört. Wo war das Alien drin als es geborgen wurde ? In der Blackbox ? Gelinde gesagt ist diese Erklärung so lächerlich wie der Versuch mancher Spielefirmen ein dlc an den Mann zu bringen. Von der Nostromo selbst wohl kaum, die ist schließlich komplett geröstet worden. Aus der Ripley Rettungskapsel ebenfalls nicht, die wird erst 31 Jahre später gefunden. Sorry für die Weitschweifigkeit, aber ein wenig Logik würde nicht schaden.

s und er (unregistriert) 30. Januar 2014 - 10:16 #

erstmal abwarten, vieleicht sieht das fertige spiel ja wieder mal so garnicht nach dem aus was man jetzt so testen darf und sieht.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83929 - 30. Januar 2014 - 23:29 #

Nur weil es wieder ein Alien-Spiel ist, soll da wieder so gemauschelt werden wie bei CM? Ist doch Quatsch, das Debakel hat Gearbox verschuldet, nicht Sega. Bei Isolation ist ja ein ganz anderer Entwickler dran.
Und die Tech Demo bei CM, die besser als das fertige Spiel aussah, war ja nicht von der Presse spielbar sondern nur ein Video. Das ist hier doch was ganz Anderes.

kOnsinger (unregistriert) 30. Januar 2014 - 10:55 #

krass wie man automatisch skeptisch ist bei dem franchise im zusammenhang mit videospielen :D

Etomi 16 Übertalent - 5349 - 30. Januar 2014 - 11:02 #

Das kommt auf jeden Fall auf die Warteliste. Auch wenn das Spiel bei mir vermutlich zu einem Herz-Kreislauf-Versagen führen wird.

dopamin85 12 Trollwächter - 907 - 30. Januar 2014 - 11:06 #

Man lebt nur einmal :D

sigmatix 13 Koop-Gamer - 1400 - 30. Januar 2014 - 12:05 #

Bin echt wahnsinnig gespannt auf das Spiel. Das Setting ist ja mal atemberaubend, und der coole Tracker in seiner Retro-Optik. Fantastische Idee!

Hohlfrucht (unregistriert) 30. Januar 2014 - 12:10 #

Das klingt alles schon wieder viel zu gut um wahr zu sein. Das weckt den Skeptiker in mir. Vor allem da bereits Colonial Marines im Vorfeld sehr viel versprechend aussah und dann totale Grütze war.

Ich denke der kritischste Punkt wird die angebliche KI sein. Script Ereignisse ansich sind gar nicht so verkehrt (s. Half-Life) wenn Sie richtig ausgeführt werden. Wenn man es übertreibt (s. Call of Duty) und den Spieler zum Zugucken verdammt, ist das allerdings auch wieder nix.
Ebenfalls skeptisch bin ich was die Spielzeit anbelangt.

Als Alien Fan behalte ich das Spiel auf jedenfall mal auf dem Schirm. Das sieht zumindest deutlich interessanter aus als viele andere Spiele die angekündigt wurden. Trotzdem hatte ich beim lesen desöfteren ein Bild vor Augen von einem Youtube Video mit Alien KI Glitches unterlegt mit Benny Hill Musik :)

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45115 - 30. Januar 2014 - 12:42 #

Verdammt. Eigentlich mache ich um solche Spiele immer einen großen Bogen, weil ich immer befürchte, mir vor Angst in die Hose zu ... na, ihr wisst schon. Andererseits bin ich ein Fan der Alien-Filme, insbesondere des ersten Teils.
Tja, ich schätze, ich werde wohl auch auf das Spiel vorfreudig warten und hoffen, dass es nicht zu einer unerwarteten Gurke mutiert.

Lorin 17 Shapeshifter - P - 7497 - 30. Januar 2014 - 13:31 #

Ich habe jetzt schon Angst...
Das könnte ein echter Knaller werden.

Tungdil1981 19 Megatalent - 16681 - 30. Januar 2014 - 13:44 #

Da bin ich doch wirklich mal gespannt. Stehe zwar nicht so auf Horror aber das muss ich auch mal testen.

Kinukawa 21 AAA-Gamer - P - 25741 - 30. Januar 2014 - 13:44 #

Ich tippe auf eine SdK beim Release des Spieles. Denn das wird sich wohl Jörg nicht entgehen lassen. :) Das Spiel ist aber nichts für mich, da Horror etwas ist, was mich kalt lässt.

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 21157 - 30. Januar 2014 - 14:08 #

Jörg hat es treffend formuliert. Das Spielprinzip funktioniert eine Stunde.
Die würde mir persönlich schon reichen. Das künstliche aufrechterhalten der Spannung ist nicht meins. Ich steh nicht so auf das ein Game, ein Opfer Prinzip.

yeahralfi 16 Übertalent - P - 5797 - 30. Januar 2014 - 14:10 #

Prima Bericht. Vielen Dank dafür.

Was das Spiel angeht: Ich werde es wohl nie spielen. Nicht weil es schlecht ist oder so, sondern weil ich eine riesen Schissbuxe bin, die solchen nervlichen Belastungen nicht gewachsen ist.

Mir ist das immer völlig unklar, wie andere Horrorspiele als Vergnügen sehen können, wo mich schon beim Einlegen der DVD Angstgefühle übermannen.

So, ich geh jetzt wieder Animal Crossing spielen. Das ist mehr was für mich. Obwohl...die sprechende Ente im Spiel...die ist schon bißchen creepy...

Labrador Nelson 31 Gamer-Veteran - P - 266657 - 30. Januar 2014 - 16:18 #

Das klingt ja unerwartet spannend.

Freylis 20 Gold-Gamer - 23164 - 30. Januar 2014 - 16:31 #

Yay, wie aufregend! Man merkt der Redaktion die Begeisterung ja foermlich an in dem Preview, das laesst hoffen. - Und wenn SEGA das Team hinter dem Spiel nach seiner Vollendung bitte mit 3D-Shooter-Experten paaren koennte, um dann noch ein GELUNGENES "Aliens" zu produzieren, waere 2014 gerettet.

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62104 - 30. Januar 2014 - 16:49 #

Spannend, spannend! Das Preview steigert meine Vorfreude, jetzt muss CA nur noch die KI hinbekommen.

diewallstreetdie (unregistriert) 1. Februar 2014 - 21:25 #

Das ist wie: Jetzt muß die ultra habgierige Hochfinanz nur mehr das Teilen und Respekt vor der Natur, sowie zukünftigen Generationen lernen. Ok - gute KI von CA ist minimal wahrscheinlicher- also nur total unwahrscheinlich.

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62104 - 1. Februar 2014 - 22:46 #

Ich spiele ja auch Lotto, also passt das schon. :)

offlinerulez (unregistriert) 8. Februar 2014 - 19:03 #

SLAAAAAYER !!!!! Auf das uns der Xenomorph einen "Rain in Blood" liefern möge.

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62104 - 13. Februar 2014 - 19:04 #

Ja, und dann noch schön mit Säure vermischt.

dragon235 18 Doppel-Voter - 11438 - 30. Januar 2014 - 17:47 #

Danke für das Preview. Auch wenn ich eigentlich nicht ein großer Fan von Horror bin, werd ich mir dieses Spiel wohl bei Erscheinen genauer angucken. ;)

Flitzefisch (unregistriert) 30. Januar 2014 - 17:48 #

Wow, klingt das spannend … freue mich auf das Spiel!

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36258 - 30. Januar 2014 - 21:35 #

Schön, dass ihr es bereits anspielen durftet. Das nährt meine Hoffnung auf einen Release in diesem Jahr.

Weryx 19 Megatalent - 15436 - 31. Januar 2014 - 12:42 #

Ließt sich durchaus interessant, hoffe doch mal das daraus was wird!

avalonash 12 Trollwächter - 1147 - 1. Februar 2014 - 2:43 #

Dass man Journalisten aus aller Welt schon ein knappes Jahr vor Release eine ganze Stunde anspielen lässt UND die Resonanz durchweg gut ausfällt, stimmt mich schon sehr optimistisch. Der Look und die Stimmung der gezeigten Szenen gefällt mir auch schon extrem gut.

Rumi 18 Doppel-Voter - P - 10518 - 1. Februar 2014 - 13:26 #

sieht nach nem ordentlich programmierten Horrorspiel aus. So soll´s sein, bin gespannt

Skotty 13 Koop-Gamer - 1300 - 2. Februar 2014 - 20:48 #

Na, da besteht ja noch Hoffnung.....

Kommentator (unregistriert) 4. Februar 2014 - 7:24 #

Tolles Stelzspiel.

Bimon64 10 Kommunikator - 374 - 4. Februar 2014 - 16:28 #

Abwarten und Tee ob es gut wird !!

pinball (unregistriert) 10. Juni 2014 - 15:22 #

"Es wird wohl bestimmte Trigger oder Schwellenwerte geben, bei deren Auslösung oder Überschreitung das Alien in einen Level gebracht wird ... "

Wenn ich das schon wieder höre. Nennt man auch Jumpscares oder Scripte. Das mag wohl für die Mitte eines Levels gelten. Aber am Ende, siehe Luftschleusen- Trailer, wird wieder das Script die volle Führung übernehmen. Eine KI für einen 10x10 Meter großen Raumschiff- Raum zu programmieren, sollte auch mit der Unreal- Engine möglich sein und haut mich somit nicht vom Hocker.

"Clive Lindop nennt das "Fanfaren-Moment", - plötzlich in die Passivität verbannt, krochen fremdgesteuert unter den Tisch ... "

Klar, dass man mit der Unreal- Engine keine KI simulieren kann. Aber einfach Outlast und Amnesia ins Alienfranchise zu verfrachten um sich dann als Visionär feiern zu lassen ... hust. Schon in den 90-igern konnte man eine KI simulieren, die im Level spazieren ging. Das erhöhte den Wiederspielwert enorm. Ich weiß nicht, warum man heute exzessiv aus jedem Spiel eine Film machen muss. Hier gehts doch nur um Kohle. Anstatt sich die Engine zu programmieren die man braucht, schnappt man sich die Cry- oder Unreal- Engine mit all ihren Einschränkungen, nur weil sie so hübsche Lichteffekte zaubert. Und wenn keine Anspannung beim Spielen kommt, werden eben Jumpscares und Atemgeräuschge eingespielt. Wenn schon sich der Spieler nicht gruselt, dann wenigstens die Spielfigur. In diesem Sinne.