Nachdem Opera Software, der Entwickler des gleichnahmigen Browsers Opera in der aktuellen Version 10 vor einer Woche veröffentlicht hat, bricht der Internet Explorer- und Firefox-Konkurrent bereits Rekorde: Wie aus einer Pressemitteilung des Unternehmens hervorgeht, wurde Opera 10 bereits mehr als 10 Millionen mal heruntergeladen.
Opera Software geht fest davon aus, dass sich die eigene Marktposition in den kommenden Wochen und Monaten weiter festigen bzw. sogar ausdehnen wird. Auf über 40 Millionen Computern weltweit soll Opera installiert sein; hinzu kommen noch die mehreren Millionen Installationen auf mobilen Geräten.
Jon von Tetzchner, Chef von Opera Software, ist davon überzeugt, dass der Erfolg des neuesten Browsers auf seine verbesserten Features zurückzuführen ist. So ist man besonders stolz auf die Rendering-Engine Presto 2.2, die vor allem Geschwindigkeit, Leistung und Sicherheit verbessern soll. Weiterhin existiert die Turbo-Funktion, die den Datenverkehr auf Wunsch über einen Proxy umleitet, der Bilder und anderes ressourcenfressendes Material komprimiert, was auch bei langsameren Internetverbindungen schnelles Surfen garantiert.
Wer sich den alternativen Browser herunterladen möchte, findet auf der offiziellen Homepage entsprechende Links.
Opera ist schon ein genialer Browser und der Erfolg sei dem Projekt auf jeden Fall gegönnt. Ich habe die Turbo-Funktion schon mit der Beta ständig genutzt (wenn ich in einem elend langsamen W-LAN hing). Die ist wirklich gut gelungen. Firefox ist jedoch noch immer mein Favorit, denn durch Addons etc. habe ich ihn mittlerweile perfekt für meine Bedürfnisse angepasst und das funktioniert in dem Maße mit Opera nicht.
Mir gefällt Opera 10 eigentlich ganz gut.
Nur das neue Design und Details wie das Anzeigen eines Rechtschreibfehlers bei dem Wort Opera sind nicht so Toll.
Das passiert eben, wenn man eine Fremdsoftware als Rechtschreibhilfe kauft ;) . Aber es ist erfreulich, welche Worte ansonsten erkannt werden, teils ist es schon skurril umfangreich.
Das beste, was mir bis jetzt an dem neuen Opera gefällt, ist der integrierte Web Server (Opera Unite). Ansonsten ist der Browser recht langsam; es wird auch viel Bildschirmfläche - wie beim IE und Firefox - für unnötige Leisten verschenkt. Dies ist bei Chrome besser gelöst worden, weshalb er immer noch die oberste Rangstellung auf diesem Netbook einnimmt.