Kurztest: Westerado – Double Barreled

PC MacOS
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Stephan Petersen 4828 EXP - Redakteur,R8,S1,A4,J8
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3. Mai 2015 - 20:41 — vor 8 Jahren zuletzt aktualisiert

Teaser

Red Pixel Redemption: Westerado gab es bisher nur in einer kostenlosen Browser-Variante. Jetzt ist das Western-Open-World-Abenteuer von Entwickler Ostrich Banditos bei Steam in einer erweiterten Version erschienen. Wir haben uns für euch auf Mörderjagd begeben.
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Warum nur? Warum? Trauer und Verzweiflung übermannen uns ob der brutalen Grausamkeit des Blutbads vor unseren Augen. Nun ja, ganz so mitgenommen sind wir ehrlich gesagt nicht. Im Gegenteil lässt uns der Mord an der Familie unseres namenlosen Helden relativ kalt. Daran mag wohl unser übermäßiger Medienkonsum schuld sein? Oder die Tatsache, dass wir Pixel-Grafik noch weniger mit der Wirklichkeit verwechseln als schon normale Computerspiele-Darstellungen? Wie dem auch sei: Der Mord musste sein, schließlich gehört das Rache-Motiv zum Western genauso wie der Poncho zu Clint Eastwood.

Mörderjagd in offener Spielwelt
Unsere Suche nach dem Mörder führt uns durch Städte, verlassene Siedlungen, Minen, Wüsten und Wälder, die allesamt miteinander verbunden und frei erkundbar sind. Das klingt zunächst einmal nach viel, ist es aber nicht. Denn Westerado – Double Barreled ist ein verpixeltes Retro-Action-Adventure in einer Open World. Es fühlt sich fast an wie die C64-Variante von Red Dead Redemption, wie dessen jahrzehntealter Vorgänger, den es so nie gab. Die Optik ist sicherlich nicht jedermanns Sache. Zumal es in letzter Zeit nun ja auch nicht gerade wenige Spiele mit diesem grafischen Stil gab.

Wer hingegen mit dem Brotkasten groß geworden ist, dem dürfte der Nostalgie-Faktor das Herz erwärmen. Das gilt auch für Western-Fans. Westerado bedient sich nicht nur eines klassisches Plots, sondern bringt zahlreiche Klischees und Hommagen. Einer der Höhepunkte ist die Schießerei auf einem Friedhof, der deutlich dem aus The Good, The Bad and The Ugly nachempfunden ist. Allerdings wäre in punkto Anspielungen noch viel mehr drin gewesen! Richtig atmosphärisch ist indes der thematisch toll gelungene Soundtrack.
Vielleicht hat der Barkeeper Informationen über den Mörder?

Quest für Quest
Quest-Screen: Das ist mal Pixel-Look!
Während unseres Abenteuers bewegen wir unseren namenlosen Helden mit den Tasten WASD. Mit der Taste E interagieren wir mit der Umgebung und führen Dialoge mit den zahlreichen NPCs. Jeden von ihnen dürfen wir ansprechen und erhalten mal mehr, mal weniger wichtige Informationen. Letztere gibt es nur für erfolgreich gelöste Quests. So suchen wir beispielsweise einen verschwundenen Ehemann, handeln zwischen Soldaten und Indianern einen Frieden aus oder säubern ein Areal von Banditen. Als Belohnung erhalten wir Informationen über das Aussehen des gesuchten Mörders.

Jeder Zeuge kann sich an etwas anderes erinnern, etwa die Farbe der Hose oder den Hut. Auf diese Weise setzt sich das virtuelle Fahndungsfoto allmählich zusammen. Man muss allerdings nicht warten, bis man alle Infos zusammen hat. Auch vorher können wir Personen in Gesprächen anschuldigen, bedrohen oder sogar gleich umpusten. Aber Achtung: Wer in der Stadt die Waffe zückt, der hat gleich alle Umstehenden gegen sich.

Zur 2. Seite unserer Review: Schießereien & Koop-Modus
Der Doppel-Revolver erweist sich im Kampf als besonders hilfreich.
Jörg Langer Chefredakteur - P - 468612 - 3. Mai 2015 - 20:41 #

Viel Spaß beim Lesen!

Pitzilla 20 Gold-Gamer - P - 22256 - 3. Mai 2015 - 21:02 #

Hört sich gar nicht so übel an. Das wäre etwas für einen netten Couch-Koop Abend vor der Konsole. Vielleicht kommt da ja noch mal was, im Moment nur PC/Mac, oder?

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 3. Mai 2015 - 21:12 #

Spiele wie Bayonetta 2 bekommen keinen Test, aber ehemalige Browser Games schon^^

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110364 - 3. Mai 2015 - 21:15 #

*Taschentuchreich*

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 3. Mai 2015 - 21:25 #

hm? Ich habe keine Wii U, finde nur die Prioritäten sehr interessant

Lacerator 16 Übertalent - 5302 - 3. Mai 2015 - 21:31 #

Damit hast du den Grund doch schon selbst genannt: WiiU :P

Wiisel666 15 Kenner - 2895 - 4. Mai 2015 - 5:24 #

Sehr geistreich

mrkhfloppy 22 Motivator - 35681 - 4. Mai 2015 - 7:08 #

Die Prioritäten werden durch die Kapazitäten bestimmt. Wäre Bayonetta 2 jetzt herausgekommen, hätte es wohl auch einen Test bekommen. Aber im Oktober 2014 war das Mitbewerberfeld der populäreren Plattformen einfach zu dicht. Wir reden hier von Titeln wie Lords of the Fallen, Sunset Overdrive, Borderlands - The Pre-Sequel, Super Smash Bros. 3DS, Civ - Beyond Earth, Alien -Isolation, Driveclub oder The Evil Within.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75006 - 3. Mai 2015 - 21:44 #

Hab das Spiel bei Gametube im Let's Play gesehen, da hat es mir gut gefallen. Hab deswegen aufgehört, das Let's Play zu schauen, mal die Browser-Version ausprobiert und das Spiel nun auf meine Wunschliste gesetzt. :D

Admiral Anger 27 Spiele-Experte - P - 83394 - 3. Mai 2015 - 22:20 #

Das hab ich mir auch angesehen, aber gemerkt, dass es nix für mich ist.

v3to (unregistriert) 3. Mai 2015 - 22:38 #

Die Grafik orientiert sich eher an 16-Bit-Systemen (also, C64-Grafik wirkt anders) und ist auch unter solchen Maßstäben nur so halbwegs gelungen. So stellenweise wirkt es stimmig, an anderen Stellen dagegen unfertig und krakelig. Am meisten stören mich allerdings die Animationen. Die schauen schon arg holprig aus.

Bruno Lawrie 22 Motivator - - 33342 - 4. Mai 2015 - 5:01 #

Ist doch mittlerweile etabliert, dass Grafik der 16-Bit-Ära (SNES, Megadrive, Amiga) als 8 Bit bezeichnet wird, von daher passt das auch mit dem C64 wieder. :-)

Zur Not kann man sich aber mit dem Atari Lynx rausreden, der war schon 16-bittig mit 8-Bit-Look. :-)

v3to (unregistriert) 4. Mai 2015 - 7:40 #

Das stört mich schon, dass die schreibende Zunft das hin und wieder durcheinanderbringt. Mir kommt bei solch Pseudo-Ausnahmen das Master System in den Sinn. Wobei man da, wenn man das Lynx hinzunimmt, gleich in sehr 8bit untypische Bereiche wie Spezialchips gerät (sind doch ziemliche Exoten in dem Bereich). 8Bit sind allgemein Sprites/Shapes und Rasterhintergründe mit regulär maximal 4 Farben pro Objekt, bei den meisten Systemen eigentlich sogar weniger.

An sich könnte man auch darauf rumhacken, dass der Chef hier auch Retro-affin ist, und dass da sowas besser nicht vorkommen sollte. Ich wünsche mir an sich nur etwas klaren Blick bei solchen Dingen.

Sp00kyFox (unregistriert) 4. Mai 2015 - 17:03 #

mir kommts eher vor, dass trotz hoher farbanzahl bei vielen retro-indiegames das ganze halt auf einem niveau liegt der eher damaligen 8bit- denn 16bit-systemen entspricht. hab noch nie gehört, dass jemand titel wie etwa shantae, jamestown, freedom planet und co als 8bit-grafik bezeichnen würde.

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20218 - 3. Mai 2015 - 23:17 #

Ich war sehr überrascht. Der Tenor im geschriebenen Test klang recht positiv, dann am Ende aber nur eine [WERTUNG ENTFERNT --- Mod.].

Claus 31 Gamer-Veteran - - 421397 - 3. Mai 2015 - 23:35 #

Nach GG-Verständnis handelt es sich dabei aber um keine schlechte Wertung.

Admiral Anger 27 Spiele-Experte - P - 83394 - 3. Mai 2015 - 23:49 #

Das Spiel ist eben Geschmackssache, je nachdem, ob man mit dem Setting was anfangen kann.

RobGod 15 Kenner - 2820 - 4. Mai 2015 - 7:51 #

Ach, daran krankt das GG Wertungssystem (und alle 1-100 od. 1.0-10.0 Systeme) doch im Kern...
Die Gamestar kämpft da ja auch gegen ihre Community ^^ (weil die das 100er System beibehalten möchte). Nur halten die sich nicht so wirklich daran, und suchen dann abstruse Gründe Indiespielen in Grafik beispielsweise eine 8/10 zu geben, was objektiv dann meist fragwürdig ist.

Ich finde man sollte (besonders Indiespiele) immer daran bewerten, was sie versuchen zu erreichen, und ob sie dies dann auch gameplaytechnisch schaffen. Dann könnte man immer sagen "Spiel X versucht dieses Erlebnis rüber zu bringen und schafft dies/scheitert, weil..."

Ich währe ja für ein 3 Sterne System. (also 0-3 Sterne)
0 = unspielbar od. Gameplay funktioniert nicht
1 = unterdurchschnittliche Qualität
2 = gutes Spiel
3 = Knaller

v3to (unregistriert) 4. Mai 2015 - 8:17 #

Den Vorschlag finde ich gut. Wobei gerade im Indie-Bereich einzelne Titel solche Wertungssysteme immer wieder an die Grenzen bringen dürften, egal was man tut. Aber knappe Abschluss-Statements, wie 'empfehlenswert', 'mit Vorsicht zu genießen', o.ä. wären schon hilfreich.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75006 - 4. Mai 2015 - 14:40 #

Das hat die Gamestar doch jetzt abgeschafft, dass sie Spiele bewerten, indem sie einzelne Kategorien wie Grafik bewerten und das dann addieren.

RobGod 15 Kenner - 2820 - 4. Mai 2015 - 15:47 #

Ja meinte ich ja auch.
Aber die Prozentwertung ist dadurch noch weniger legitimirbar. Wozu in 100 Teilschritten skalieren, wenn ich die Unterpunkte nach Gefühl und Stimmigkeit im Spielerlebnis (was ich ja gut finde!) bewerte?

Das ist halt schade.

immerwütend 22 Motivator - 31893 - 4. Mai 2015 - 15:49 #

Genau dieser Punkt wird in der neuen Gamestar sehr ausführlich begründet.

RobGod 15 Kenner - 2820 - 4. Mai 2015 - 16:22 #

hmmm.....muss ich mir dann nochmal genauer zu Gemüte führen ^^

Ich hab da nur schnell Texte überflogen und war enttäuscht zu sehen, dass immer noch die Nummern da stehen.
Aber danke! :)
Ich mach mich da mal schlau!

Sp00kyFox (unregistriert) 4. Mai 2015 - 17:03 #

tun sie das? habe ich als stammuser eher weniger den eindruck. in den testkommentaren werden regelmäßig leute die grafik- mit technik-bewertung verwechseln von den anderen lesern zurechtgewiesen ^^

der grad des technischen stands des spiels hat eben auch nichts in einer spielspaßwertung zu tun. insofern finde ich das keineswegs fragwürdig, wenn auch ein retrospiel (zB shovel knight) eine hohe grafikwertung bekommen kann. die frage diesbzgl ist ja nicht, ob das spiel mithalten kann mit dem grafisch aktuellsten und aufwändigsten spiel auf dem markt, sondern ob es vom artdesign überzeugt, stimmig und gefällig ist.

v3to (unregistriert) 5. Mai 2015 - 17:03 #

Das hat aber auch allgemein etwas von der Quadratur des Kreises. Das Hauptproblem bleibt ja immer noch, dass selbst Präsentation keine richtig messbare Größe ist. Bei Technik geht das - Polygone, Texturgrößen oder Partikel sind zählbar. Wenn Design oder Stil als Kriterium wichtig wird, hat man erstmal nur das Bauchgefühl.

Merkt man doch schon an solchen Grundsätzlichkeiten, wenn es Testern schwer fällt, Pixelart von der Optik her Rechnerstandards zuzuordnen. Geht man weiter, stehen dann Shovel Knight (16Bit-Technik meets 8Bit-Grafik) neben Shantae & the Pirates Curse (16Bit at its best). Je nach Sichtweise sind die gleichwertig oder eben nicht, je nachdem, ob man Restriktionen überhaupt für relevant hält.

Alleine deshalb finde ich zumindest die Teilwertung mit Punktevergabe wie bei der Gamestar fragwürdig.

immerwütend 22 Motivator - 31893 - 5. Mai 2015 - 21:24 #

Warum? Eine gute Pixelgrafik wird entsprechend bewertet und hat mit der Testnote selbst absolut nichts zu tun.

v3to (unregistriert) 5. Mai 2015 - 22:46 #

Definiere gute Pixelgrafik.

Wie bewertest du beispielsweise Nidhogg? Das Spiel ist extrem stilisiert und die Grafik bewegt sich irgendwo zwischen VCS2600 und Sinclair ZX Spectrum. Für meinen Geschmack ist es ein Beispiel für einen fürchterlich misslungenen Versuch, aber da gibt es auch Meinungen, welche eben 2600er-Look-and-Feel stimmig eingefangen sehen. Retro City Rampage richtet sich in der Standard-Darstellung nach NES-Spezifikationen und nutzt die exzellent. VVVVV nimmt als Basis C64-Hires-Zeichensatz (wenngleich auch beinahe so schlicht, wie die entsprechende Systemschriftart).

Das sind Beispiele, bei denen sich die Spiele an bestimmten Systemen orientieren und so gewisse optische Standards mit sich bringen. Jetzt nimm mal daneben die 'etwas modernere' Form der Pixelart, welche auf freien Paletten basiert und ohne Raster-Beschränkungen daherkommt..

Einfach 8Bit- und 16Bit-Optik nebeneinandergestellt: Geht man vor, wie in der Pixelart-Szene, berücksichtigt man grundsätzlich die Restriktionen. Differenzierst du in dem Fall oder vergleichst du einfach so und die gut ausgearbeitete 16Bit-Grafik ist halt besser, weil bunter und mit sanfteren Übergängen? Spätestens dann, wenn die Grafik eigentlich nur noch lose den Retrostil aufgreift, wird es tricky.

Für meine Begriffe wäre es wirklich angemessener, man belässt es bei persönlichen Eindrücken in Textform.

immerwütend 22 Motivator - 31893 - 6. Mai 2015 - 8:49 #

Ich würde es nicht so kompliziert machen.
1.) Erfüllt die Grafik ihren Zweck (erkennt man gut, was man erkennen muss)?
2.) Wie gut ist die Grafik im Vergleich zu ähnlichen Spielen?

Auf diese Weise kann der Leser sofort sehen, ob er bei einem grundsätzlich interessanten Spiel mit schwacher Grafik rechnen muss - oder umgekehrt.
Und da weder die Grafik noch die anderen Einzelbewertungen die grundsätzliche Spielbewertung verändern, kann man sie eben auch ignorieren.

v3to (unregistriert) 6. Mai 2015 - 11:23 #

Ich mache es nicht kompliziert, sondern spreche von Grundprinzipien, nach denen Pixelartists seit 3 Jahrzehnten arbeiten und auf der anderen Seite professionelle Testern die nach 20 Jahren 3D nicht mehr unbedingt den entsprechenden Blick dafür haben. Bei Spielern ist das jetzt nicht wirklich relevant, das stimmt schon. Nur eben genau dieses 'wie gut' geht bei den Tests doch gerne ab.

Wie oft liest man in Tests Begriffe wie "Retrocharme" oder "Geschmackssache", weil man eigentlich keine Qualitätsaussage treffen mag oder kann (oder sich in manch andere merkwürdige Einschätzung verrennt)? Kommt dann noch ein Redakteur daher, nach dessen persönlicher Überzeugung "Retrostil" und "gute Grafik" nach Stand der Technik nicht in einen Satz gehören, hast man im Kern ein Problem. Wenn man ein Punktsystem haben will, dass Präsentation und Stil angemessen bewerten soll, steht das für meine Begriffe im Widerspruch zu jeglicher Vergleichbarkeit.

Lorion 18 Doppel-Voter - P - 9383 - 4. Mai 2015 - 0:06 #

Was im Test gar nicht erwähnt wurde, mir aber beim spielen positiv auffiehl, ist, das der Held im Verlauf des Spiels auch eine gewisse Reputation aufbaut und die Spielwelt entsprechend darauf reagiert.

Ab einem gewissen Punkt war mein Männekin bspw. so gefürchtet, das selbst irgendwelche Banditen ihn lieber in Ruhe gelassen haben und das auch entsprechend kommentierten.

Bei einer Quest kam ich dadurch dann auch nicht weiter, da der NPC die Mordlust in seinen Augen sah.

Hängt denke ich davon ab, ob man sich nur verteidigt oder die Banditen von sich aus angreift, ob man Kopfgelder tot oder lebendig abliefert, sich ergebende Feinde einfach über den Haufen ballert usw..

Ist finde ich ein nettes kleines Detail.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468612 - 4. Mai 2015 - 9:40 #

Schöne Info, danke!

Claus 31 Gamer-Veteran - - 421397 - 4. Mai 2015 - 1:55 #

Sieht gut aus, und weckt tatsächlich wohlige C64-Erinnerung.
Kane, Law of the West, und noch soviele andere Western-Spiele.

immerwütend 22 Motivator - 31893 - 4. Mai 2015 - 8:13 #

Ich bin Veteran, aber kein Retro-Fan...^^

Edelstoffl 16 Übertalent - P - 5418 - 4. Mai 2015 - 18:56 #

Ich muss zugeben, das Spiel schlägt eine Saite in mir an... Ob 8- oder 16 Bit-Stil ist mir relativ egal, es will halt so aussehen also ob. Aber ist schon sehr "Special-Interest". Ich mag zwar grundsätzlich den Stil, aber einige Spiele in letzter Zeit haben's schon arg übertrieben mit dem Retro-Look. Das ist mir deutlich zuviel. Ich möchte schon erkennen können, was sich da auf dem Bildschirm tut. Dieses Spiel scheint die Balance ganz gut hinzukriegen.
Werd' mal abchecken, ob's auch für Linux kommt- auf Steamplay isses ja wohl schon zu haben.

Hintermeer 11 Forenversteher - 751 - 5. Mai 2015 - 8:23 #

Erinnert stark an outlaws !
http://en.m.wikipedia.org/wiki/Outlaws_(1985_video_game)

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468612 - 5. Mai 2015 - 14:32 #

Ich wollte dir erst widersprechen, weil LucasArts' Outlaws nun wirklich wenig mit Westerado gemein hat, aber dann habe ich die Jahreszahl gesehen :-) Ist mir damals entgangen, im Gegensatz zu Six Guns Shootout (ein Taktik-RPG) und Law of the West, sieht in der Tat ähnlich aus (und demonstriert eindrucksvoll, wieso wir besser von 16 Bit im Test geschrieben hätten...).

ganga 20 Gold-Gamer - 22827 - 9. Mai 2015 - 17:00 #

Das Spiel hatte ich neulich schon mal irgendwo gesehen und hat mir gefallen. Der Test liest sich positiv, so was in die Richtung hatte ich erwartet und eine Art Vorgänger von RDR gefällt mir. Wird gekauft, danke für den Test.

Mitarbeit
Action
Open-World-Action
12
Ostrich Banditos
Adult Swim Games
16.04.2015 (PC,MacOS) • 09.12.2016 (Xbox One)
Link
6.0
7.0
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