Steam Workshop: Petition will Bezahl-Mods stoppen

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26. April 2015 - 8:45 — vor 8 Jahren zuletzt aktualisiert
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Nachdem bekannt wurde, dass im Zuge des Steam Workshops zu The Elder Scrolls - Skyrim (wir berichteten) ab sofort ein Großteil der verfügbaren Mods kostenpflichtig werden könnte, ist der Unmut gegenüber Valve groß. Eine Petition soll die Neuerung verhindern.

Bisher schlossen sich nahezu 84.000 Nutzer diesem Gesuch an und fordern, dass Valve diesen Schritt wieder rückgängig macht oder zumindest nicht weiter fortführt. In der Forderung heißt es:

Mods sollten ein freier Inhalt sein. Ein Inhalt, der von Leuten erstellt wurde, die einem Spiel etwas schenken möchten, das andere dann genießen können.

Der nächste Meilenstein wird bei 150.000 Unterzeichnern erreicht.

floppi 24 Trolljäger - P - 52616 - 25. April 2015 - 16:08 #

Modder können ihre Mods doch noch immer kostenfrei anbieten, oder? So what? Wenn sie es nicht tun und für ihre investierte Arbeit einen kleinen Obulus verlangen, die es auch Wert ist, alles fein. Der Markt wird sich schon selbst regulieren, dauert sicher noch eine Weile.

Mendrael 12 Trollwächter - 1015 - 25. April 2015 - 16:28 #

Ich finde es dennoch fragwürdig wenn Leute mit dem Werk anderer (in dem Fall das Werk der Entwickler) Geld verdienen wollen. Bisher war es verpöhnt für Mods Geld zu verlangen, nun soll es okay sein weil Steam es eingeführt hat.

. 21 AAA-Gamer - 28253 - 25. April 2015 - 16:33 #

Dann bist du auch gegen Lets plays oder?

D43 (unregistriert) 25. April 2015 - 16:40 #

Nur mal so am rande, es gibt auch kostenlose werbefreie Lets plays die nur am Spaß an der freunde hochgeladen werden...

Decorus 16 Übertalent - 4286 - 25. April 2015 - 18:51 #

Ja, genau wie bei Mods.

Mendrael 12 Trollwächter - 1015 - 25. April 2015 - 16:42 #

Naja, nicht direkt gegen Let's Plays aber zumindest schau ich keine :) Bei Let's Plays zahlt der Konsument aber nichts, außer die Zeit die er mit der Werbung verbringt. Hier kann der Ersteller jeden Betrag verlangen den er möchte mit Content den er erst aufgrund von jemand anderem erstellen konnte. Da ist dann zumindest für mich die Grenze überschritten.

Calmon 14 Komm-Experte - P - 2388 - 25. April 2015 - 17:07 #

Ah so, es ist hier also nicht fragwürdig wenn hier Leute an einem Spiel das andere gemacht haben verdienen, weil schliesslich der Konsument in diesem Fall nichts zahlen muss.

Immer diese vorgeschobenen Argumente, sagt doch einfach ihr seid angepisst weil plötzlich Geld fliessen muss was vorher kostenlos war. Das ist wenigstens ehrlich.

Mendrael 12 Trollwächter - 1015 - 25. April 2015 - 17:23 #

Ich bin wohl einer der wenigen die bisher dieses Spiel ohne Mods gespielt haben aber gleich jemandem das zu unterstellen? Mag sein das meine Argumentation rein subjektiv ist, wie gesagt: Für mich ist da eine klare Grenze überschritten, auch wenn ich kein Konsument der Mods bin.

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20222 - 26. April 2015 - 13:40 #

Das sehe ich ganz genau so wie du

. 21 AAA-Gamer - 28253 - 25. April 2015 - 17:22 #

Du bringst es auf den Punkt.

Sp00kyFox (unregistriert) 26. April 2015 - 3:45 #

muss ich aber mal einwenden, dass eine mod auch existieren kann ohne geschützte marken oder urheberrechtlich geschützte inhalte zu verwenden. das funktioniert mit einem let's play nicht. insofern ist das rechtlich auch kein problem, dass die mod gedacht ist für die nutzung mit einem anderen kommerziellen programm. analog kann man ja auch nicht gegen den verkauf von anwender-programmen vorgehen, weil diese windows benötigen.
genau in diesen fällen brauch man dann aber auch keine einwilligung von steam bzw dem original-entwickler des spiels. wenn man damit geld verdienen will, kann man das dann auch selbst machen mit einem 100%-igen anteil.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110364 - 25. April 2015 - 16:59 #

Wenn monetarisiert, ja.

floppi 24 Trolljäger - P - 52616 - 25. April 2015 - 17:08 #

Aber du spielst doch mit Harald zusammen, was er auch monetarisiert.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110364 - 25. April 2015 - 19:21 #

Das ist seine Sache, nicht meine.

kommentarabo 15 Kenner - 2841 - 25. April 2015 - 19:49 #

du bist also gegen die lets plays, in denen du selbst mitspielst? vielleicht habe ich deinen sinn für ironie doch unterschätzt. ;)

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110364 - 25. April 2015 - 20:04 #

Ich spiele im Multiplayer mit Freunden. Das bedeutet nicht automatisch, daß man mit fremden Inhalten Geld verdienen sollte. Daher ist das deren Sache, ich kümmere mich nur um den Spaß beim spielen.

Cyd 20 Gold-Gamer - P - 22582 - 25. April 2015 - 20:02 #

monetarisiert"e", er hat ja aufgehört. ;)

Cubi 17 Shapeshifter - 6163 - 26. April 2015 - 0:21 #

Ach echt? Ging wohl an mir vorbei.
Hat sich der Aufwand nicht mehr rentiert oder was war der Grund? Hätte ihm gewünscht, dass sein Channel durch den Relaunch mehr abwirft, aber offensichtlich hat es das nicht. :/
Auf YouTube ist einfach zu viel Konkurrenz. Gefühlt, jeder Zweite mit Mikro und Fraps meinte er müsse jetzt auf den Zug aufspringen. War jetzt echt nicht gegen Harald geschossen - kenne und mag ihn schon seit der PC Action.
Schade...

*edit*
Auf Twitch scheint er noch zu streamem. Letzter Broadcast vor 9h. YouTube ist seit einer Woche "Pause"
Hat er echt aufgehört auf YouTube?
*edit*

Cyd 20 Gold-Gamer - P - 22582 - 27. April 2015 - 20:06 #

zumindest hatte er dies Anfang April - nicht am 1. ;) - auf seiner Facebook-Seite verkündet:

https://www.facebook.com/harald.frankel/posts/921852494537880

Wobei die Klarstellung in seinem Link (auf Youtube verweisend) nicht mehr da ist. Würde mich jedenfalls freuen, immer mal wieder was von ihm zu sehen. :)

Cubi 17 Shapeshifter - 6163 - 28. April 2015 - 9:59 #

Nimm mir's nicht übel, aber ohne das Video ist dein Link recht sinnlos. :-)
Kannst du vielleicht in Kurzen Worten wiedergeben, was Harald darin gesagt hat? Gründe? Ich denke, es ist zwar eigentlich rrecht offensichtlich - würde mich trotzdem interessieren, weil ich lange seinen Kanal verfolgt habe.

Old Lion 27 Spiele-Experte - 77783 - 28. April 2015 - 9:59 #

Er twitcht jeden Tag mehrmals mittlerweile. Da beantwortet er auch oft selbst Fragen. Und so wie es ausschaut, hat es sich nicht mehr rentiert!

Cubi 17 Shapeshifter - 6163 - 28. April 2015 - 10:01 #

Danke für die Lichtgeschwindigkeit-Antwort!

Old Lion 27 Spiele-Experte - 77783 - 28. April 2015 - 10:03 #

Einfach mal den Kanal abonnieren. Tagsüber twitcht er recht regelmäßig! Aber er sieht schlecht aus, mMn!

Cubi 17 Shapeshifter - 6163 - 28. April 2015 - 11:34 #

Naja, er hat aber im Grunde auch Recht mit der Entscheidung. Ich kenne Harald nicht persönlich und schon gar nicht die Hintergründe - darum meine Meinung dazu nur Allgemein:

Spielevideos auf Youtube/Twitch zu veröffentlichen ist sicher ein schönes Hobby und vielleicht auch für ein paar ein netter kleiner Zusatzverdienst. Einige wenige Glückliche können damit ja schon Ihren Lebensunterhalt mittlerweile finanzieren. Dagegen gibt es auch gar nichts zu sagen.
Brisant wird´s allerdings wenn ich eine Familie zu versorgen habe, da muss imho was handfesteres und zukunftssicheres her. Ist wie gesagt meine rein persönliche und vielleicht sehr spießige Meinung. Ich will Harald in keinster Weise was schlecht reden, zumal ich die Situation nicht kenne bzw. fair beurteilen kann.

Ich wünsche ihm jedenfalls (egal was er macht) viel Erfolg und viel Glück für seine kleinen Familie. (Der Kleine ist auch echt putzig :-)

Old Lion 27 Spiele-Experte - 77783 - 28. April 2015 - 11:35 #

Wie gesagt, Kanal abonnieren und schon hat man was getan!

floppi 24 Trolljäger - P - 52616 - 26. April 2015 - 0:06 #

Ach? Habe ich gar nicht mitbekommen.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75006 - 25. April 2015 - 17:44 #

Da muss man doch auch unterscheiden. Gibt Let's Player, die das als Job machen und wirklich Geld verdienen wollen und es gibt Let's Player, die es als Hobby machen, aber trotzdem gerne das Geld nehmen, das sie durch Werbung oder Spenden bekommen. Und ich finde eigentlich beides nicht verwerflich.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110364 - 25. April 2015 - 19:22 #

Spenden =! Monetarisierung

Decorus 16 Übertalent - 4286 - 25. April 2015 - 19:38 #

Nur dann, wenn es als gemeinnützig anerkannt wurde. Sonst ist es keine Spende.
Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Spende#Nicht_abzugsf.C3.A4hige_.E2.80.9ESpenden.E2.80.9C

Just my two cents 16 Übertalent - 5431 - 25. April 2015 - 23:23 #

Passt schon, für ne kommerzielle Plattform kostenfrei als Mod zu arbeiten ist heute ja auch überall "ehrenamtlich".

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 26. April 2015 - 14:32 #

Ich habe sogar schon ehrenamtlich gearbeitet und dafür Geld bekommen. Nu kommst du.

Cubi 17 Shapeshifter - 6163 - 26. April 2015 - 11:03 #

WEnn ich jemanden Geld ohne Gegenwert gebe, ist das juristisch nicht einfach eine Schenkung?
Eine Spende ist, wie du ja sagst, natürlich nochmal was anderes, weil man die (darum wohl nur wohltätige Organisationen) ja auch bei der Steuererklärung zum Absetzen aufführen kann.

*edit*
...okay steht ja bei deinem Link. ^^
*edit*

gar_DE 19 Megatalent - P - 15990 - 25. April 2015 - 16:37 #

Die Entwickler verdienen doch bei Steam mit. Denn statt der 75%, die immer durch das Netz geistern, bekommt Steam selber "nur" 30%. Die restlichen 45% gehen an den Entwickler.
Dass bis jetzt keiner auf die Idee gekommen ist, die Mods zu verkaufen liegt auch daran, dass das die meisten Lizenzen ausschließen, selbst wenn ein Modkit veröffentlicht wurde.

Gorny1 16 Übertalent - 4991 - 25. April 2015 - 16:45 #

Naja die Entwickler haben aber immer schon durch Mods profitiert. Wenn man mal an DayZ denkt... ich hab mir nur deswegen das Grundspiel gekauft. Und das ging sehr vielen so.

gar_DE 19 Megatalent - P - 15990 - 25. April 2015 - 17:03 #

Natürlich, aber DayZ gibt es halt nur wegen ARMA2, immerhin sind die meisten Inhalte direkt aus dem Spiel.
Wie viel hast du denn bezahlt für das Spiel? Ich meine, für ein Spiel, dass seit fast nun 6 Jahren läuft und noch immer vom Entwickler unterstützt wird, ist doch schon selten, oder?

Mazrim_Taim 16 Übertalent - 4088 - 26. April 2015 - 10:59 #

man könnte aber auch einwenden das es fast so lange gedauert hat bis ARMA 2 lief. (leichte Übertreibung)
Keine Ahnung wieviel Finial und Beta Patches ich runterladen musste um weiter als zum Startbildschirm zu kommen.

gar_DE 19 Megatalent - P - 15990 - 26. April 2015 - 13:02 #

Das ist richtig...
Aber wie gesagt, es gibt auch Spiele, da werden drei oder vier Patches veröffentlicht und das war es dann.
Und du wirst das Spiel ja nicht für 40€ gekauft haben sondern für'n Zehner, oder?

Talaron 16 Übertalent - 4146 - 25. April 2015 - 16:40 #

Finde es ehrlich gesagt eher in die entgegengesetzte Richtung fragwürdig, dass sich Valve/Bethesda 75% der Einnahmen selbst sichert und einen recht hohen Mindestbetrag für die Auszahlung ansetzt, den viele 1-2€-Mods wohl kaum erreichen.

Der Entwickler hat ja schon am Spiel gut verdient und profitiert von evtl. steigenden Verkäufen durch mehr Fan-Inhalte. Außerdem ist Skyrim ja schon eher als eine Art Engine zu sehen, in der Hobby-Entwickler recht einfach herumbasteln können und schon viele fertige Assets zur Verfügung haben - also durchaus vergleichbar mit dem GameMaker oder Unity. Als Entwickler 30% oder evtl. auch noch 50% wären da angemessen, aber bei 75% wundert es mich, wenn da überhaupt jemand ernsthaft Content entwickeln wird.

Weryx 19 Megatalent - 15436 - 25. April 2015 - 21:52 #

75% ist schon echt hart, um da ordentlich was zu verdienen, muss die Mod schon sehr oft verkauft werden, ansonsten ist das nicht mehr als nen netter Nebenverdienst.

blobblond 20 Gold-Gamer - P - 24478 - 25. April 2015 - 22:00 #

Finde den Fehler!
25% Mod-Entwickler
30% Valve
75% Bethesda
???
http://tinyurl.com/32gkeqc

kommentarabo 15 Kenner - 2841 - 25. April 2015 - 22:02 #

"30% Valve
75% Bethesda"
hab ihn.

matthias 13 Koop-Gamer - 1406 - 26. April 2015 - 11:36 #

wieviel prozent bekommt man denn so als angestellter in der branche? wieviel prozent entfallen denn üblicherweise auf dlc oder vanity item ersteller?

kommentarabo 15 Kenner - 2841 - 25. April 2015 - 17:07 #

"Ich finde es dennoch fragwürdig wenn Leute mit dem Werk anderer (in dem Fall das Werk der Entwickler) Geld verdienen wollen."

völlig absurd. man soll also seine bücher nur direkt beim autor, und seine milch direkt beim bauern (bzw. der kuh) kaufen, damits nicht fragwürdig ist? irre.

Mendrael 12 Trollwächter - 1015 - 26. April 2015 - 11:01 #

Ich nehme aber kein bestehendes Buch, nehme das Grundgerüst seiner Story, füge etwas hinzu oder verändere es und verkaufe es dann. Abschließend kann man aber sagen das solang der Rechteinhaber seine Einwilligung gegeben hat (Bethesda sieht schließlich einen Großteil der Einnahmen) zumindest erstmal nichts dagegen spricht. Ich sag ja nicht das es kompletter Quatsch ist, sondern fragwürdig. Und etwas zu hinterfragen ist nie verkehrt.

Ich merk schon, wenn man hier einmal seine Meinung abgeben möchte wird man direkt als irre und co. bezeichnet, geht es auch ein wenig gesitteter?

Sp00kyFox (unregistriert) 26. April 2015 - 12:50 #

der vergleich passt aber auch nicht, da mods keineswegs das benötigte spiel selbst beinhalten. der vergleich zum buch würde eher passen, wenn man etwa von einem literaturführer (mit erläuterung, interpretationen) spricht. so ein buch macht alleinestehend auch keinen sinn und dennoch benötigt der verlag keineswegs die zustimmung vom urhebers des originalwerks, obwohl sie auf basis dessen geld verdienen. fragwürdig finde ich das nicht, das ist absolut übliche praxis in allen möglichen medienbereichen.

Mazrim_Taim 16 Übertalent - 4088 - 26. April 2015 - 11:02 #

Kurzfassung :
Du nutzt keine Let´s Plays und keine Mods.
Warum dann bei so einem Thema dann nicht AFK?

Lorion 18 Doppel-Voter - P - 9483 - 26. April 2015 - 12:10 #

Eventuell weil er trotzdem ne Meinung zu dem Thema hat und die gerne kundtun möchte? Oder muss man neuerdings jetzt immer persönlich betroffen sein um sich äussern oder etwas nicht gut finden zu dürfen?

shadowhawk 14 Komm-Experte - 1896 - 25. April 2015 - 16:38 #

1. Mods sind nicht Commerziell sondern hobby wenn dies auch noch im Kommerz versumpft gute nacht
2. wenn das Geld auch bei denen bleiben würde die die arbeit geleistet haben und nicht hauptsächlich bei Steam
3. wenn einer damit anfängt ziehen andere sicher nach und die machen dann direkt alle mods kostenpflichtig z.b. auf einmal gibts wieder mapeditoren und du musst dann geld für community erstellte maps für nen spiel bezahlen = keine arbeit für den entwickler = mehr profit für den entwickler

floppi 24 Trolljäger - P - 52616 - 25. April 2015 - 16:47 #

ad 1) Überlass die Entscheidung doch den Moddern, ob sie es als Hobby und völlig umsonst machen oder nicht.
ad 2) Ohne die Option erhalten sie gar nichts, so bekommen sie 25% und ein Anteil geht an den Entwickler und ein anderer Teil an Steam, ohne die überhaupt nichts möglich wäre. Hauptsächlich geht das Geld übrigens an den Entwickler. Aber ja, über die Anteile könnte man sicher streiten. 50-60% für den Modder hielte ich hier für angebracht.
ad 3) Sinnlose Schwarzmalerei und Kostenlosmentalität.

gar_DE 19 Megatalent - P - 15990 - 25. April 2015 - 16:53 #

1. Let's Plays haben es vorgemacht, dass beides geht. Und auch bei Mods muss man halt schauen, was einem gefällt oder nicht.
2. Stimmt, aber die Entwickler bekommen einen Anteil an den Einnahmen.
3. Also bis jetzt entscheidet noch immer der Modder, ob er Geld verlangen will. Es wird kein Entwickler sich auf den Standpunkt stellen, dass die Mods kostenpflichtig sein müssen.

Calmon 14 Komm-Experte - P - 2388 - 25. April 2015 - 17:08 #

Es ist ja die Entscheidung alleine derjenigen die die Mods erstellen von daher 100% ok.

gar_DE 19 Megatalent - P - 15990 - 25. April 2015 - 23:57 #

Das Problem hier ist, dass es einige Mod-Entwickler gibt, die dieses Angebot nutzen wollen und ihre (bisher kostenlosen) Mods zumindest zeitexklusiv als Bezahl-Mod vertreiben wollen. Für Nutzer der Mods ist das natürlich bitter.

Escalbryt 15 Kenner - 3653 - 26. April 2015 - 16:00 #

Und für die Ersteller der Mods ist es bitter wenn Sie in einen Shitstorm laufen, wenn sie sich entscheiden ihre qualitativ hochwertigen Mods, in die sie viel Zeit investiert haben, nun versuchen in bare Münze umzuwandeln, weil es auf einmal deutlich einfacher ist, als vorher.

Das ganze ist optional. Mods erstellen ist ein haufen Arbeit. Wenn ich nun die Möglichkeit habe darüber Geld zu verdienen, ist das in meinen Augen nichts anderes als die Lizensierung einer Engine für ein kleines Spiel. Und wenn aufgrund der Verdienstmöglichkeiten Publisher und Entwickler bessere Tools fürs modden rausbringen kann das durchaus das Angebot und die Qualität von Mods für andere Spiele als Skyrim verbessern.

Lexx 15 Kenner - 3834 - 26. April 2015 - 0:15 #

Wenn ich richtig gehört habe, muss jeder der da jetzt seine Inhalte im Steam-Workshop anbieten will, seine Bankdaten angeben. Egal ob die Mod am Ende was kosten soll oder nicht. Das alleine klingt für mich schon ziemlich abturnend.

Talaron 16 Übertalent - 4146 - 25. April 2015 - 16:56 #

Sehe insgesamt nicht so wirklich das Problem: Die Grenzen zwischen "richtigen Spielen" und Mods, Hobbyprojekten etc. verschwimmen doch schon seit Jahren. Ob jetzt jemand eine Mod für ein Spiel wie Skyrim entwickelt oder die Source-Engine von Valve benutzt, ist eigentlich unerheblich, solange die Qualität am Ende stimmt.

Natürlich fällt durch die immer sanftere Lernkurve für Entwickler die Durchschnittsqualität aller Spiele auf Steam und der Traum vom leichten Geld verdienen führt zu einer Contentschwemme, aber das ist ja kein Problem, das Steam nicht sowieso schon seit der Einführung von Greenlight hat. Der Zyniker in mir schätzt ja eher, dass die PC-Spieler hier um ihre etablierte Billig- bis Gratiskultur bangen, bei der man sich im Sale für 7,50 Euro das Gesamtwerk eines Entwicklers beschafft und dann noch beschwert, wenn es keinen umfangreichen Support für kostenlose User-Mods gibt.

Allerdings wundert mich doch, dass Valve und Bethesda sich hier so wenig Mühe beim Marketing gegeben haben. Eine solche Reaktion war ja eigentlich abzusehen, hätte aber evtl. durch ein paar Duzend gleichzeitig erscheinende, qualitativ hochwertige Startinhalte als "positives Beispiel" verringert werden können.

Sokar 24 Trolljäger - - 47904 - 25. April 2015 - 17:01 #

Eine Online-Petition, wie süß.
Jetzt mal ehrlich: gab es eine die schonmal irgendwas gebracht hat? Wäre mir zumindest neu. Valve wird es weiter machen weil die damit ja Geld verdienen und auch die Entwickler der Spiele dürften einen Teil des recht großen Kuchens abbekommen. Am schlechtesten dürften am Ende die dastehen, die ihre Mods kostenlos anbieten und von anderen, die nur aufs Geld aus sind ausgenutzt werden, wie z.b. bei der Angel Mod die direkt runtergenommen wurde. Ist zwar nur ein Beispiel und Valve hat hier schnell reagiert, ist aber nur ein Frage der Zeit bis sie sich darum auch nur noch am Rande kümmern, wie bei Greenlight und dem Workshop auch. Spätestens wenn der große Aufschrei vorbei ist.

gar_DE 19 Megatalent - P - 15990 - 25. April 2015 - 17:06 #

Die Mod wurde nicht runtergenommen, der Modder selber hat sie entfernt. Er hatte mit Valve vorher geschrieben, die waren damit einverstanden, dass sein Mod auf einen kostenlosen Mod aufbaut. Nachdem der Modder des kostenlosen Mods seinen Unmut geäußert hatte, hat der Angler-Mod seinen Mod entfernt.

maddccat 19 Megatalent - 14112 - 26. April 2015 - 0:26 #

Jap, gab es: Dark Souls PC-Version:

http://www.pcgamer.com/dark-souls-pc-petition-has-46000-signatures-and-counting/
http://www.pcgamer.com/dark-souls-pc-petition-at-nearly-70000-signatures-namco-listening/

. 21 AAA-Gamer - 28253 - 26. April 2015 - 10:53 #

Haha genau. Die PC Version war bei Namco doch immer geplant, die haben dann nur getan als ob sie auf die Spieler hören. Gut fürs Image.

Loco 17 Shapeshifter - 8999 - 25. April 2015 - 18:12 #

Schwierig. Ehrlich. Auf der einen Seite könnte das Geld dafür sorgen, dass Modifikationen größer und besser werden, echte Total Conversions kommen, deren Teams dann für ihre Arbeit auch entlohnt werden (Enderal für TES zum Beispiel). Es könnte sich sogar ein ganz neuer Markt entwickeln, wo Hobby-Entwickler große Modifikationen, also quasi neue Spiele auf Basis eines vorhandenen erstellen, wovon die eigentlich Entwickler dann ihren Anteil bekommen und mitverdienen. Das würde groß angelegte Mods fördern und jeder bekommt seinen teil vom Kuchen ab. Die Modder haben einen Zusatzverdienst als Anreiz, die Entwickler zusätzliche Einnahmen - Alle happy in der Theorie.
Auf der anderen Seite: Wer sagt mir, dass morgen nicht jede kleine Billig-Mod Geld kostet? Wer sagt mir, dass ich nicht bald für Mod-Support und jede Mod zahle und dann bei Summen von 200 Euro pro Spiel ankomme. Mhhhh... weiß es echt nicht. Die Gründe oben gefallen mir, aber das Leben ist meist ganz anders als ich mir das vorstelle, also wäre ich wohl aus Vorsicht lieber erstmal dagegen. Bin da gerade wirklich zwiegespalten, wenn ich so drüber nachdenke, weil ich schon bereits wäre für große Modifikationen Geld zu zahlen, wenn sie quasi aus einem Spiel ein neues machen oder mein Lieblingsspiel mit einer Grafik-Mod wieder "spielbar" machen.

Kinukawa 21 AAA-Gamer - P - 25649 - 26. April 2015 - 6:43 #

Wenn die Entwicklung wirklich so wird, dass echte Addons wie früher von Moddern kommen, dann hat eindeutig die Industrie gesiegt. Im Prinzip klassisches Outsourcing von Arbeitskraft zu Leuten, die das sogar freiwillig machen. Ich werde das garantiert nicht durch Kaufen von Mods unterstützen.

Loco 17 Shapeshifter - 8999 - 26. April 2015 - 9:13 #

Stimmt auch wieder. Hast du Recht.

Rashim of Xanadu 16 Übertalent - 4273 - 26. April 2015 - 10:13 #

Das verstehe ich jetzt nicht. Es ändert sich doch nichts. Die Entwicklung von Addons "outzusourcen" ist doch ein alter Hut. Das wurde in der Vergangenheit tausendfach gemacht.
Die Industrie hätte nur gewonnen, wenn ein Modder/Modding-Team tatsächlich ein vollwertiges Addon für lau entwickelt.

Ich glaube, der Aufschrei, der z.Zt. durch die Szene hallt, liegt nur allein darin begründet, daß den meisten Leuten nicht klar ist, wie in der Spieleentwicklung seit jeher die Gewinnverteilung ausschaut.

Wer als Entwickler nicht selbst Publishing/Distribution/Marketing usw übernimmt, bei dem bleiben am Ende 20-30 Prozent hängen. Löst Euch mal von dem Gedanken, daß von den €50, die Ihr für ein Spiel auf die Theke legt, €45 in den Firmenporsche des Entwicklerstudios fließen. ;)

Die 25%, die ein Modder erhält, sind vielleicht nicht wahnsinnig großzügig, aber branchenüblich.

Punisher 22 Motivator - P - 32221 - 26. April 2015 - 12:48 #

Ich denke was damit gemeint ist, ist dass die Industrie es geschafft hat, das unternehmerische Risiko für DLC-/AddOn-Entwicklung auf die Hobbyentwickler abzuwälzen. Genau das tun sie doch, sie arbeiten für lau und kriegen am Ende vielleicht was raus, wenn ihre Mod Erfolg hat. Bei normalem Outsourcing bezahlt der Auftraggeber ja erstmal die Arbeitszeit und am Ende gibts vielleicht nen Bonus, aber umsonst gearbeitet hat man auf keinen Fall, das unternehmerische Risiko trägt also hier der Auftraggeber.

Jetzt muss man aber sagen, wenn die Entwickler das mit sich machen lassen wäre die Industrie ja quasi blöd, das nicht mit zu machen.

Sp00kyFox (unregistriert) 26. April 2015 - 13:16 #

allerdings ist der modder kein angesteller des entwicklers und könnte in vielen fällen sein werk auch völlig selbsständig verkaufen (siehe meinen obigen beitrag). und zwar dann mit einem anteil von 100%, ohne dass der entwickler dagegen was machen könnte. genau in diesem sinne sind 25% anteil nur für den service der steam-plattform schon erbärmlich.

Rashim of Xanadu 16 Übertalent - 4273 - 26. April 2015 - 14:03 #

Da hast Du schon recht. Das muß jeder für sich entscheiden/durchrechnen/ausprobieren, ob einem die Reichweite, die man über Steam erzielt die 75% wert sind.

DocRock 13 Koop-Gamer - 1380 - 25. April 2015 - 18:45 #

Es ist auch echt schwer zu verstehen, oder? Mods waren mal ein Ausdruck von Spaß, von Commitment zum Game. Auch gerne als Einstieg in die Industrie benutzt, z.B. siehe Icefrog.

Die Kommerzialisierung von Mods schadet vor allen Dingen mal den Spielern. Früher gab es unendlich viele Mods, 99% Müll, 1% super. Es war ein super Asset vom PC, das ihn über die Konsolen gehoben hat. Mods haben die Spiele erst richtig gut gemacht. Und nun? Nun kann man Geld dafür verlangen. Was dadurch passiert, sieht man ja jetzt schon. Die Mods werden vom Nexus genommen und auf Steam verkauft. Manchmal wird dann der Apfel auch gelb statt rot und schon hat man seinen eigenen Mod, ob der Rest dann geklaut ist.. wayne. Schließlich wird nicht jeder Modder seine Anwälte am Start haben, um Diebstahl zu verhindern.

Dummerweise muss er das jetzt aber. Denn Valve wird sich sicher nicht darum kümmern, ob bei gefühlten 50.000 Mods für Skyrim alles mit rechten Dingen zugeht. Also wird das alles ein reines Chaos und die meisten talentierten Leute werden es sich 5x überlegen, da noch einzusteigen.

Weiterhin bin ich natürlich "pissed" das es jetzt was kostet. Denn auch wenn es extrem viele hier nicht wahr haben wollen, dass Internet ist das, was es heute ist, weil es eine gewisse Umsonstkultur mit sich bringt. Man muss nicht für alles und jedes Geld verlangen. Vor allen Dingen nicht als Eintrittsbarriere, wie bei Mods. Nach 2-4 Wochen ein Paygate, ok. Aber nicht erst zahlen, dann testen. Ohne jegliche Garantie, dass der Mod auch 2 Wochen später noch funktioniert. Denn Modder sind nun mal keine Unternehmen mit QA und Business Continue Plänen. Wenn sie in 2 Wochen was anderes machen, dann geht der Mod dann halt nicht mehr. Normal fixed den ein anderer Modder. Aber jetzt wird der dann wohl auch noch mal Geld verlangen.

Ich frag mich manchmal echt immer, wie ihr so drauf seid. Arbeitet ihr alle hier im Bereich der Content Industrie? Die Frage stellt sich mir bei GG echt ständig. Man muss sich nicht für alles Geld verlangen. Wer eine geniale Mod macht, wird seine Vorteile daraus ziehen. Und die werden nicht zu knapp sein. Auch ohne für die Pre-Alpha schon 4,99 € zu fordern.

tl;dr: Das Modding zu kommerzialisieren ist der Tod des Moddings.

Decorus 16 Übertalent - 4286 - 25. April 2015 - 18:59 #

"Schließlich wird nicht jeder Modder seine Anwälte am Start haben, um Diebstahl zu verhindern.
Dummerweise muss er das jetzt aber. Denn Valve wird sich sicher nicht darum kümmern, ob bei gefühlten 50.000 Mods für Skyrim alles mit rechten Dingen zugeht."
Wieso Anwalt? Es gibt ne extra Seite für DMCA Takedown Notices.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 25. April 2015 - 20:38 #

Und das wird zu noch mehr Chaos führen, siehe Youtube. Vlogger wie Angry Joe regen sich ständig auf, weil irgendwer so einen Copyright Claim gegen irgend einen ihrer Beiträge stellt.
Wenn das z.B. ein unrechtmäßiger Claim war, etwa um Konkurrenz loszuwerden, dann muss man das letztlich vor Gericht bringen, wenn man wirklich sein Recht will.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 25. April 2015 - 20:40 #

Ja, hier auf GG sind sehr viele Industrievertreter als auch Spieleentwickler unterwegs. Die vertreten natürlich vehement die wirtschaftlichen Interessen und drehen sich auch gerne mal Sachen so hin, wie es ihnen am besten passt.

Andererseits habe ich gerade zu diesem Thema aber ja auch zumindest einen Modder hier gelesen, der sich vehement gegen die Monetarisierung ausgesprochen hat.

kommentarabo 15 Kenner - 2841 - 25. April 2015 - 20:49 #

"Ja, hier auf GG sind sehr viele Industrievertreter als auch Spieleentwickler unterwegs. Die vertreten natürlich vehement die wirtschaftlichen Interessen und drehen sich auch gerne mal Sachen so hin, wie es ihnen am besten passt."

na, das klingt aber etwas sehr nach aluhut.

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45101 - 25. April 2015 - 21:15 #

Naja, ein paar Entwickler und Industrievertreter gibt es durchaus. Einige User haben jedenfalls eine entsprechende Kennzeichnung wie wir Mods "Community-Moderator". Sind aber nur sehr wenige User und schreiben tun sie auch nur sehr selten.

kommentarabo 15 Kenner - 2841 - 25. April 2015 - 21:25 #

ja, natürlich, z.b. novachen. der aluhut-part ist folgender: "Die vertreten natürlich vehement die wirtschaftlichen Interessen und drehen sich auch gerne mal Sachen so hin, wie es ihnen am besten passt."

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45101 - 25. April 2015 - 21:46 #

Haha, ja das stimmt wohl. Wobei Novachen keine entsprechende Kennzeichnung hat, weil sie hier privat postet und nicht offiziell als Entwicklerin.

Novachen 19 Megatalent - 14947 - 25. April 2015 - 22:51 #

Wenn ich hier als Entwicklerin aus beruflicher Sicht schreiben würde, hätte ich schon ein großes Problem. Dürfte dann vieles gar nicht schreiben, wie ich es schreibe.

Dürfte mich an Kritik diverser Entwickler/Publisher in keiner Art und Weise beteiligen, weil ich manchmal in deren Projekte eingebunden wäre und dafür Geld kriege... wäre ein bisschen am Ast sägen auf dem ich ab und an sitze.
Privat kann ich aber eben auch gut und gerne mal anderer Meinung sein... dazu veranstalte ich ja auch keine Hetzjagd, wie manch andere Leute ^^.

kommentarabo 15 Kenner - 2841 - 25. April 2015 - 23:22 #

na, auch wenn ich dich als beispiel genannt hab, wollte ich das hier jetzt nicht zu einen novachen-erzählt-von-ihrem-leben-thread machen. ;)

Novachen 19 Megatalent - 14947 - 25. April 2015 - 23:34 #

bisher habe ich auch gar nichts aus meinem leben erzählt ^^.

pel.Z 16 Übertalent - 4852 - 26. April 2015 - 11:45 #

Haha, das ist aber die übliche Reaktion wenn man /u/Novachen ruft... :D

Novachen 19 Megatalent - 14947 - 26. April 2015 - 12:19 #

Würde mich wundern, wenn es jemanden gefällt, wenn man über jemanden und nicht mit jemanden spricht ;)
Habe hier beispielsweise vor Monaten mal gelesen, dass ich für jemanden arrogant herüberkommen... den Mut es mir direkt zu erläutern hatte die Person aber leider auch nicht :(.

Außerdem habe ich nichts aus meinem Leben erzählt. Sondern entsprechend nur die Bestätigung und Warum gegeben. Schließlich könnte ich hier auch einen als Entwickler deklarierten Account haben ;).

pel.Z 16 Übertalent - 4852 - 26. April 2015 - 12:51 #

Ist ja auch nicht schlimm, ich find's lustig. Lässt man deinen Namen fallen taucht ein paar Stunden später ein Kommentar auf, in dem du entweder davon erzählst wie es so als Frau ist, dass du Entwicklerin bist und/oder eine kurze Geschichte von deinem Freund.

Mich stört's nicht. Ich wette teilweise schon mit mir selbst, was im Kommentar steht ;)

Sp00kyFox (unregistriert) 26. April 2015 - 13:41 #

lass dir versichern, dass du auf mich nicht arrogant wirkst ;)

schätze mal denjenigen hat es irritiert, dass du deine tätigkeit öfter anmerkst, obwohl es häufig ohne relevanz für das thema zu scheint und du es dann auch nicht weiter konkretisierst. wenn ich an deinen nick denke, fallen mir jedenfalls immer drei sachen ein: ist weiblich, hat einen freund und ist spielentwickler. sind so punkte die du doch relativ häufig erwähnst.

aber mach dir nichts draus, jeder hat hier so seine macken. ich muss an jeder ecke immer alles mit Street Fighter oder Capcom vergleichen ^^

kommentarabo 15 Kenner - 2841 - 26. April 2015 - 15:10 #

sorry, war nicht böse gemeint, sondern eher als scherz und vielleicht auch etwas präventiv. ;)

du bist ja wirklich ein gutes gegenbeispiel zu dem, was spiritogre schrieb, also zwar anonym aber dennoch offen bzgl. deiner tätigkeit.

als arrogant empfinde ich dich auch nicht, nur halt manchmal als etwas... sehr offen was dein privatleben angeht, auch wenn es, anders als hier, nicht so furchtbar viel zur sache tut. was spooky und pel.z ja auch schon schrieben.

floppi 24 Trolljäger - P - 52616 - 26. April 2015 - 20:45 #

Wenn du auf mich abzielst, ich hatte das auch mal erwähnt und sehr wohl erläutert. Wollte und will das aber auch nicht vertieft diskutieren. :-)

floppi 24 Trolljäger - P - 52616 - 26. April 2015 - 0:05 #

Nana, das stimmt bestimmt. Ich bin ja auch so ein böser Industrievertreter der immer alles zurecht biegt und vehement die Kundenrechte mit Stiefeln tritt. Also laut Spiritogre jedenfalls, eigentlich bin ich im Maschinenbau tätig.

Decorus 16 Übertalent - 4286 - 26. April 2015 - 0:26 #

Er hat ja auch nicht gesagt *welche* Industrie du vertrittst, dummerchen!
scnr

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36177 - 26. April 2015 - 9:58 #

Dampfmaschinen? Ihr Kapitalisten steckt doch alle unter einer Decke!einself

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 26. April 2015 - 16:53 #

Mir ging es eher um tatsächliche Spiele-Publisher / Entwickler, die dann, eines von vielen Beispielen, gerne mal behaupten, alles was in der EULA steht ist bindend und man kauft nicht das Spiel und erwirbt kein Eigentum sondern nur eine Lizenz und ähnlichen Schwachsinn, der schlicht gelogen ist und nur ihrem Vorteil dient, weil Leser das glauben könnten und damit nicht wissen, was für Rechte sie eigentlich haben.

floppi 24 Trolljäger - P - 52616 - 26. April 2015 - 20:42 #

Du hast mich schon in die Schublade gesteckt, weil ich nämlich der Meinung bin, dass der Schwachsinn teilweise gar kein Schwachsinn und nicht gelogen ist, wohingegen ich deine Rechtsauffassung teilweise für Schwachsinn erachte.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 27. April 2015 - 12:58 #

Tja, meine Rechtsauffassung folgt der von EuGH und BGH, deine dann der irgendwelcher amerikanischen Herstellerwünsche (EULA). Welche haben hier wohl rechtliche Gültigkeit?

floppi 24 Trolljäger - P - 52616 - 27. April 2015 - 17:23 #

Falsch, unterstelle mir nicht so einen hanebüchenen Blödsinn! Ich bin lediglich der Ansicht, dass deine Interepretation von Gesetzestexten teilweise unzutreffend sind. Thats it. Das wurde aber sowohl hier, als auch an anderen Stellen im Internet zwischen dir und mehreren anderen Usern ausführlich diskutiert, der Dissens bleibt, weshalb ich dies ganz im Speziellen mit dir weder hier noch anderswo diskutieren werde.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 27. April 2015 - 21:09 #

Bei richtigen Retail Spielen gibt es keinen Dissenz, da ist die Lage eindeutig. Die EULA interessiert nicht, weil sie nicht Teil des Kaufvertrages war. Und die Software wird ohnehin Eigentum des Käufers.

Komplizierter wird es bei Accountbindung und reinen Downloadspielen. Da gibt es halt Kniffe diverser Publisher das normale Recht auszuhebeln.

floppi 24 Trolljäger - P - 52616 - 27. April 2015 - 21:41 #

Schönen Abend noch!

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 26. April 2015 - 16:55 #

"na, das klingt aber etwas sehr nach aluhut."

Siehe meine Antwort zu floppi.
Was hat das mit Aluhut zu tun? Eher das genau Gegenteil ist der Fall.

Roland 18 Doppel-Voter - 11619 - 26. April 2015 - 20:05 #

Vielen Dank für deinen Beitrag. Ähnliches wollte ich schon schreiben, doch du bringst es stichhaltig und geraderaus auf den Punkt.

Novachen 19 Megatalent - 14947 - 25. April 2015 - 22:45 #

Die immer mit ihren Petitionen.

Wie wäre es einfach mal mit nicht kaufen ^^.

immerwütend 22 Motivator - 31893 - 26. April 2015 - 13:12 #

Das scheint dem durchschnittlichen Gamer völlig unmöglich zu sein. Wäre es anders, gäbe es gar kein DRM...

Faxenmacher 16 Übertalent - 4395 - 26. April 2015 - 9:41 #

Nicht kaufen, fertig. So einfach ist das, sowas wird nicht unterstützt und das sollten eben alle machen. Dann ist der Hirnpups auch bald wieder Geschichte. :)

Myxim 18 Doppel-Voter - P - 9435 - 26. April 2015 - 9:54 #

Prinzipiell habe ich nichts dagegen wenn Mod-Entwlicker (zumidnest bei großen Projekten) in irgendeiner Form daraus etwas Geld verdienen. Die Frage ist natürlich was sind große Projekte und was sind kleine Projekte. Das wird dann der Consumer entscheiden, wofür er zahlen mag. Und wie ich die Steam Comunity kenne, werden sie überteuerte Mods sicherlich ziemlich runtermachen.

Was mich mehr stört, ist dass nur 25% beim Ersteller landen sollen. Ich denke die Entwickler des Ursprungsprogrammes wären auch mit einem wesentlich kleineren Anteil gut bedient. Oder aber bei Programmupdates wären sie verpflichtet zu schauen wie es sich bei den Mods auwirkt (Abstürze) was ich allerdings stark bezweifel.

So gesehen wird es der Markt regeln. Gute Mods werden sicherlich Geld einbringen können, schlechte Mods schnell ausgesiebt. Schade nur, daß Steam dann den gesamten Betrag wohl bei sich einbehält. Hoffe es gibt keine Klausel, die dazu führt dass Beträge, die älter als x Jahre sind verfallen.

gar_DE 19 Megatalent - P - 15990 - 26. April 2015 - 13:12 #

Bei der Verteilung bin ich auch etwas zwiegespalten, auf der einen Seite gibt es Mods, die einfach nur ein "neues" Schwert erschaffen und auf der anderen Seite gibt es Mods, die kleine Minikampangen mit vertonten NPCs und echter Story erschaffen.
Bei der ersten Mod würde ich 25% okay finden, bei der zweiten Mod eher nicht.
Ich denke mal, ein Modell, bei dem Entwickler und Modder den gleichen Anteil bekommen würden, wäre bei größeren Mods angebrachter. Aber da ist dann wieder das Problem, wie man den Aufwand feststellen soll.

Die $100-Regel ist übrigens soweit ich das mitbekommen habe nicht an einen Mod, sondern an einen Account gebunden. Wenn der Modder mehrere Eisen im Feuer hat (gegebenenfalls demnächst auch bei mehreren Spielen), erreicht er die $100-Grenze schneller. Meiner Meinung nach ist jedoch eine $50-Grenze besser. Alternativ könnten die sowas wie Amazon machen, dort kann man ab 25€ einen Gutschein erhalten.

Maulwurfn (unregistriert) 26. April 2015 - 9:58 #

Na, viel Glück dann auch !

Vidar 19 Megatalent - 15012 - 26. April 2015 - 10:08 #

Ach mei eine weitere Petition in der Kategorie Sinnlos.
Gibt es eigentlich keine Petition gegen sinnlose Petitionen? Solche Petitionen sind schon nervig....... *Petition gegen Petitionen erstell*

Narsuke 09 Triple-Talent - 246 - 26. April 2015 - 10:47 #

Schon erschreckend wie manche hier die Ängste als "Schwarzmalerei" bezeichnen können... Wo lebt ihr bitte? Hauptsache immer Contra geben und uns dann auch noch als Schmarotzer abtun. Wir müssen nicht alles kostenlos haben, aber es muss auch nicht irgendwann jeder Mist kostenpflichtig sein, aber darauf läuft es leider immer raus, wenn man so etwas unterstützt und als gut befindet

Fips 10 Kommunikator - 443 - 26. April 2015 - 12:41 #

So ist das, wenn Leute in einer kapitalistischen Wettbewerbsgesellschaft aufwachsen, nichts über alternative Systeme lernen und keine ethische/moralische Ausbildung bekommen. Im Zeitalter des Internets kann man ihnen aber ihre Ignoranz durchaus vorwerfen - wir haben kostenfreien Zugriff auf einen Großteil der bisherigen Erkenntnisse der Menschheit. Das geballte Wissen historischer Vordenker, Philosophen, Visionäre ist nur ein paar Mausklicks entfernt. Wer wissen möchte, was hier (falsch/richtig) läuft, muss nur gewillt sein nachzusehen.

Zur aktuellen Thematik:

Was man hier beobachten kann (und hieraus ergeben sich bestimmt einige Diplom/Doktorarbeiten im Bereich Soziologie) ist die Zerstörung einer funktionierenden, produktiven Gemeinschaft, die bisher auf der Basis freiwilliger Kooperation und Gemeinwohlorientiertheit gestanden hat.

Ich kann nur mitleidig meinen Kopf schütteln angesichts der vielen Modder, die von sich behaupten sie würden aus Leidenschaft/Freude modden, nun aber ständig betonen, wieviel Arbeit das doch wäre und man doch bitteschön berechtigt sei, dafür Geld zu verlangen.

Es lässt tief blicken, wenn ein Mensch für eine freiwillige Tätigkeit*, die er angeblich liebt, monetär vergütet werden möchte. Und ich bedauere diejenigen, die hier meinen für das Recht auf finanzielle Kompensation von Moddern kämpfen zu müssen, weil diese doch soviel "Arbeit" leisten.

(* ich rede hier nicht von gemeinnützigen Tätigkeiten, die hohe finanzielle Aufwendungen mit sich bringen, wie z.B. das Hosten von Downloadservern, in solch einem Fall sollte die Gemeinschaft geschlossen für diese Ausgaben aufkommen.)

Was hier mit der Moddingcommunity geschieht ist ein Lehrstück für uns alle. Ich empfehle jedem, der sich für das Thema interessiert diesen Thread durchzulesen:

http://forums.nexusmods.com/index.php?/topic/2798644-steam-service-providers-and-some-how-needing-to-clarify-the-nexus-stance-again/

Es bedurfte lediglich der Einführung eines Bezahlsystems, um innerhalb weniger Tage eine gut funktionierende, langjährige Gemeinschaft zu spalten.

Und das ist erst der Anfang.

Hermann Nasenweier 21 AAA-Gamer - P - 26373 - 26. April 2015 - 17:51 #

Ich wuerde mal nicht behaupten dass das immer alles so friedlich und "jeder hat sich lieb" war. Da gab es bestimmt wie in jeder Community Streit, Missgunst und Stehlen von Arbeit und Ideen.

Abgesehen davon finde ich es durchaus legitim dass jeder. Modder jetzt eine einfache Moeglichkeit hat Geld mit seiner Arbeit zu verdienen. Niemand hat das Recht fuer andere zu entscheiden ob er seine Arbeit bezahlt bekommt oder nicht.

Ich mache auch viele Sachen gerne, unter anderem meinen Job. Aber es ist mein Recht zu entscheiden was davon ich bezahlt werden moechte und was ich umsonst mache.

Die meisten Spieldesigner behaupten sie lieben ihren Job und machen dass was sie schon immer wollten. Muessen die jetzt umsonst arbeiten weil irgendjemand eine Petition startet ?

Mich nervt ehrlcih gesagt eher diese Umsonsteinstellung. Jeder will dick Gehalt verdienen, aber alle Konsumartikel (und davon reden wir hier immerhin) sollen umsonst und moeglichst billig sein.

Grade beim Thema Konsumartikel von Ethik und Moral zu reden finde ich ziemlich sonderbar. Vor allem weil die meisten der Kommentare hier auf unethisch hergestellten Geraeten geschrieben wurde. Dabei schliesse ich mich uebrigens nicht aus.

Anstatt also eine, in meinen Augen sinnlose, Petition zu starten, sollte jeder lieber schauen dass er soweit moeglich durch sein Verhalten was aendert. Aber das geht ja meistens an den eigenen gGeldbeutel, so ein Mausklick ist natuerlich einfacher. Ausserdem hilft es ja was umsonst zu bekommen.

Fips 10 Kommunikator - 443 - 26. April 2015 - 23:32 #

>Ich wuerde mal nicht behaupten dass das immer alles so friedlich und
>"jeder hat sich lieb" war. Da gab es bestimmt wie in jeder Community
>Streit, Missgunst und Stehlen von Arbeit und Ideen.

Allein dieser Abschnitt zeigt mir schon, dass Du genau zur Zielgruppe meines Beitrags gehörst. Wo habe ich etwas von Frieden/Freude/Eierkuchen geschrieben? Genau, nirgendwo. Wenn Du der Meinung sein solltest, dass Kooperation und Gemeinwohlorientierung auf irgendeine Art weltfremd oder utopisch wären, zeigt das nur, dass Du Dich damit bisher nicht eingehender befasst hast. (siehe dazu den ersten Abschnitt meines ursprünglichen Beitrags)

>Abgesehen davon finde ich es durchaus legitim dass jeder. Modder jetzt
>eine einfache Moeglichkeit hat Geld mit seiner Arbeit zu verdienen.
>Niemand hat das Recht fuer andere zu entscheiden ob er seine Arbeit
>bezahlt bekommt oder nicht.

Und damit bestärkst Du mich weiter in meinem Eindruck. Vielleicht liest Du meinen Beitrag noch einmal, ohne bei einigen von mir verwendeten Begriffen sofort in Standarddenkmuster zu verfallen. Dann fällt Dir auf, dass Du Dinge anführst, von denen ich überhaupt nicht gesprochen habe. Vielleicht hätte ich aber deutlicher darauf hinweisen sollen, was ich unter freiwilliger Tätigkeit verstehe und was Arbeit für mich bedeutet.

Ich trenne zwischen Arbeit (die durchaus Spass machen kann), die dazu dient den Lebensunterhalt zu sichern und freiwilliger, freudvoller Tätigkeit (Hobby/Passion). Ich kritisiere doch genau den Umstand, dass manche Modder so tun, als wäre aus ihrem Hobby über Nacht rückwirkend ein Job geworden.

Was tatsächlich geschehen ist, ist dass man ihnen nun erlaubt mit den Erzeugnissen aus ihrer ursprünglichen Hobbytätigkeit Geld zu verdienen und ihr Hobby zum Beruf zu machen. Interessanterweise haben genau diese Modder aber jahrelang ihre Mods aus freien Stücken der Community geschenkt.

Wenn sie nun, da sie dürfen, mit dem Modding Geld verdienen möchten, nur zu. Gewerbe anmelden, Lizenzen für die genutzte Entwicklungssoftware kaufen und schon kann es losgehen. Nur sind sie dann keine Hobby-Modder mehr, sondern professionelle DLC-Developer, die unter schlechten Vertragsbedingungen für Valve/Bethesda arbeiten.

Aber, ist es dann noch okay die Erzeugnisse ihrer Hobbykollegen (die nichts verdienen wollen) zu verwenden? Und was ist mit den bereits vorhandenen Mods, die sie bisher freiwillig verschenkt haben? Ist es okay diese nun kostenpflichtig zu machen und die Nutzer dieser Mods über den Steam-Updatemechanismus dazu zu zwingen für etwas zu bezahlen, was man ihnen zuvor geschenkt hat?

>Grade beim Thema Konsumartikel von Ethik und Moral zu reden finde ich
>ziemlich sonderbar. Vor allem weil die meisten der Kommentare hier auf
>unethisch hergestellten Geraeten geschrieben wurde. Dabei schliesse ich
>mich uebrigens nicht aus

Auch dieser Abschnitt hat fast nichts mit dem von mir erwähnten Sachverhalten zu tun. Was willst Du mir mit dem Bezug auf Konsumartikel sagen? Etwa, dass, nur weil sich ein Produkt aus Hobbytätigkeit möglicherweise verkaufen lässt, sich jegliche Diskussion über Ethik/Moral erübrigt?

Wenn ich Dich recht verstehe, dürfen wir zudem keine Diskussionen über Ethik und Moral führen, weil die Geräte, die wir zur Kommunikation nutzen nicht ethisch/moralisch einwandfrei sind?!

Du begehst meines Erachtens exakt den selben Denkfehler, wie die von mir kritisierten Modder. Und genau deshalb wäre es für Dich interessant, den von mir verlinkten Thread zu lesen.

Es geht bei der Petition nicht darum jemandem zu verbieten mit Arbeit Geld zu verdienen, sondern darum das Modding als Hobby zu erhalten. Sobald aber das Modding kommerzialisiert wird, ist es damit vorbei. Warum das so ist, schreiben viele der Modder (die sich gegen eine Kommerzialisierung aussprechen) im von mir verlinkten Thread.

Decorus 16 Übertalent - 4286 - 26. April 2015 - 23:37 #

"Es geht bei der Petition nicht darum jemandem zu verbieten mit Arbeit Geld zu verdienen, sondern darum das Modding als Hobby zu erhalten. Sobald aber das Modding kommerzialisiert wird, ist es damit vorbei."
Den Leuten zu verbieten ihre Mods zu verkaufen ist aber die logische Konsequenz aus deiner Forderung. Das obliegt aber -imho- dem jeweiligen Modder und dem Entwickler/Publisher des Spiels.

Fips 10 Kommunikator - 443 - 27. April 2015 - 8:52 #

>Den Leuten zu verbieten ihre Mods zu verkaufen ist aber die logische
>Konsequenz aus deiner Forderung. Das obliegt aber -imho- dem jeweiligen
>Modder und dem Entwickler/Publisher des Spiels.

Nein. Die logische Konsequenz sieht z.B. so aus, wie bei Counterstrike, Dota u.a.
Der entscheidende Unterschied: die Entwickler dieser mods, waren nicht mehr typische Mitglieder der freien Mod-Community.

Wer mit DLC-Erstellung Geld verdienen möchte ist kein Hobbyist mehr und daher auch kein Modder.

Wenn sich die nun hauptberuflichen DLC-Ersteller komplett aus der Mod-Community verabschieden und (ganz analog zu professionellen Gamedevelopern) ihre eigenen Communities gründen, ist eines der wesentlichen Probleme gelöst.

Vor allem wenn DLC-Ersteller meinen sie könnten weiter von den Strukturen im Hobbybereich profitieren und dann damit Geld machen, entstehen die wirklichen Probleme.

Kurz: Modder sind und bleiben Hobbyisten, die neuen Kommerz-Modder sind von nun ab DLC-Ersteller mit getrennten Communities.

Wird's mit dem aktuellen System von Valve funktionieren? Nein, denn es wird immer diejenigen geben, die sich, sobald sie von den Freien das abgegriffen haben was sie benötigen, in die Profi-Szene verabschieden werden.

Viele der freien Modder werden aber keine Lust haben ihre Produktivität und Zeit in gemeinschaftliche, nichtkommerzielle Projekte zu stecken, wenn sie jederzeit befürchten müssen, dass sich einer damit aus dem Staub macht.

Der größte begangene "Fehler" (ich denke es war Absicht, aber darüber hatten wir ja schon im anderen Thread zur Thematik diskutiert) aus meiner Sicht, war die Art und Weise, wie man dieses neue System eingeführt hat und nun den Leuten erzählen will, dass sie mit ihrem Hobby Geld machen können.

Man hat in völlig verantwortungsloser Weise einfach über Nacht die fundamentalen Spielregeln und Rahmenbedingungen im Moddingbereich verändert. Man hat keine Vorkehrungen für einen reibungslosen Übergang geschaffen, und vor allem der Community keine Zeit gegeben sich neu zu ordnen und kritische Fragen im Vorfeld zu klären.

Die Folgen kann man aktuell "bewundern". Diebstahl, Chaos, Rechtsstreigkeiten und amoralisches, unprofessionelles Verhalten wohin man schaut.

Beispielhaft dazu: die Modentwickler des enorm erfolgreichen SkyUI. Die haben unter anderem teurer, kommerzieller Middleware und den Strukturen und Wechselwirkungen einer free-community ihren Erfolg und die enorme Verbreitung zu verdanken. Mit Version 5 haben sie nun die (bisher freie, für kommerzielle Projekte aber kostenpflichtige) Middleware aus ihrer Mod entfernt und liefern neue Versionen von SkyUI nur noch für Geld via Steam-Workshop...

Der Middlewareanbieter wurde ausgenutzt und sieht keinen Cent, die Community durfte Alpha/Beta-Tester spielen und wertvolles Feedback geben (immerhin konnte sie die Mod nutzen), wird von nun ab aber zur Kasse gebeten.

Decorus 16 Übertalent - 4286 - 27. April 2015 - 12:54 #

Hobby bedeutet nicht "verdient damit kein Geld".
Wenn die freien Modder Angst haben, dass ihnen jemand was klaut, nimmt man die entsprechende Lizenz (oder wie hat man vorher verhindert, dass jemand einem was klaut? Die möglichkeit Modcontent zu klauen und in ein eigenes Spiel statt einer Mod einzubauen und zu verkaufen war ja schon vorher da) und dann entsprechend dagegen vorzugehen.
Natürlich wird das einige Veränderungen mit sich bringen - aber doch nicht per se negativ.
Dein Beispiel SkyUI. Wie lange war da Entwicklungsstillstand bis die Paidmods kamen? Knapp 2 Jahre? Und die Leute dürfen trotzdem noch die alte Version weiternutzen - verlieren also nichts. Wenn es genügenden das Geld wert ist, wird das Ding für die halt weiterentwickelt.

Fips 10 Kommunikator - 443 - 27. April 2015 - 15:14 #

Sehr ermüdend mit Dir zu diskutieren. Mit schöner Regelmäßigkeit pickst Du Sonderfälle heraus und erhebst sie zum Regelfall. Wie in einem anderen Beitrag von Dir als Du meintest, dass mit Modding quasi automatisch Geldverdienen in Zusammenhang gebracht wurde und wird.

Da muss mir in den mittlerweile 25 Jahren in denen ich mich intensiv mit PC-Spielen beschäftige einiges entgangen sein.

>Hobby bedeutet nicht "verdient damit kein Geld".

Ich weiß nicht was Du mir nun erzählen willst? Vielleicht, dass Menschen im Regelfall mit ihrem Hobby Geld verdienen? Wenn ich Software verkaufen will ist das kein Hobby, sondern ein Gewerbe. Kannst Du anders sehen, aber nicht wundern, wenn sich das zuständige Finanzamt nicht sonderlich begeistert zeigt. Also bitte höre damit auf Sonderfälle als die Regel darzustellen.

Bei der Paid-Mods-Debatte geht es nicht um Centbeträge unterhalb der Bemessungsgrenze, sondern darum, dass die Kommerzmodder von ihrer Arbeit leben können sollen - schau Dir an was Gabe Newell dazu zu sagen hat.

>oder wie hat man vorher verhindert, dass jemand einem was klaut? Die
>möglichkeit Modcontent zu klauen und in ein eigenes Spiel statt einer
>Mod einzubauen und zu verkaufen war ja schon vorher da

Und jetzt willst Du mir erzählen, dass der absolut seltene Ausnahmefall, dass professionelle Gamedeveloper Assets/Code bei Mods klauen, in der aktuellen Situation relevant sein soll? Sag mal, willst Du mich auf den Arm nehmen?

Kannst Dir ja mal selbst überlegen wie "einfach" es für einen Hobbyisten ist, nachzuweisen, dass Code/Assets ursprünglich von ihm erstellt wurden. Zumal dann, wenn er bisher nicht gezwungen war dafür Vorkehrungen zu treffen.

>Dein Beispiel SkyUI. Wie lange war da Entwicklungsstillstand bis die
>Paidmods kamen? Knapp 2 Jahre? Und die Leute dürfen trotzdem noch die
>alte Version weiternutzen - verlieren also nichts. Wenn es genügenden
>das Geld wert ist, wird das Ding für die halt weiterentwickelt.

Wiederholt gehst Du auf die wichtigen Aspekte nicht ein - nicht gelesen welche "Businesspraxis" diese Modentwickler an den Tag legen?

Entwickelst Du Software? Nutzt Du dabei Tools, Libraries und Middleware die unterschiedliche Lizenzbedingungen mit sich bringen?

Kannst Du Dir vorstellen was passiert, wenn 1000e freeware-Entwickler 3rd Party-Software nutzen und zurecht darauf vertrauen, dass diese für sie kostenfrei ist und bleibt - und nun der Hersteller der 3rd Party-Software plötztlich Geld dafür haben will?

[Der Vergleich hinkt etwas, da man in der professionellen Softwareentwicklung (ob games oder business) mittlerweile recht klare Rechtsverhältnisse geschaffen hat. Im Modbereich ist das aber mit der Rechtssicherheit nicht weit her - wem gehört hier was? Welche Eigentumsrechte hat ein Modder? Was darf er und was nicht?]

Aber die Auswirkungen liegen klar auf der Hand. Wenn die oben genannten freeware-Entwickler nicht gewillt sind die neuen Kosten zu übernehmen und an ihr Nutzer weiterzureichen, bleibt ihnen nur ihre Software anzupassen - was unter Umständen das Aus für die eigene Freeware bedeuten kann.

So und nun darfst Du, falls Du Lust hast nachschauen, wieviele mods SkyUI verwenden.

siehe dazu:
https://www.reddit.com/r/skyrimmods/comments/33quz6/skyui_pretty_much_one_of_the_most_essential_mods/

Was denkst Du würde passieren, wenn SKSE (http://skse.silverlock.org) plötzlich auch für die freeware Nutzung ihrer Software Geld verlangen würde? Damit wären auf einen Schlag hunderte, wenn nicht tausende Mods für Skyrim betroffen - mit den entsprechenden Folgen. Ein Glück, dass SKSE nichts verdienen will, obwohl es eines der wichtigsten Projekte für das Modding von Skyrim (und zuvor Oblivion) ist.

Nichts davon hat man beim Umlegen des Bezahlschalters berücksichtigt, niemand hat die Modder vorgewarnt, so dass sie sich hätten absichern können, oder juristischen Rat hätten einholen können.

Niemand kann mir erzählen, das hätten Bethesda und Valve nicht bedacht.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 27. April 2015 - 15:21 #

Klar haben sie es bedacht. Aber es wir ihnen egal sein. Macht ja auch keinen Sinn darauf Rücksicht zu nehmen. Sie schätzen den Wert der aktuellen Modcommunity eben nicht höher ein als der Wert dieser neuen Community-Welt die sie jetzt eingeführt haben.

Vor dem Kunden brauchen sie auch keine Angst haben. Hat er doch bewiesen wie viele bittere Pillen er am Ende schluckt egal wie groß er sich aufregt.

Decorus 16 Übertalent - 4286 - 28. April 2015 - 13:57 #

Auf SkyUI bin ich eingegangen weil du es vorher erwähnt und als Beispiel angeführt hast - nicht um es zum Normalfall zu erheben. Ich wollte lediglich darauf hinweisen, wie ausgerechnet das, was du dir als Negativbeispiel rausgesucht hast eben auch als Positivbeispiel dienen kann.
Zu den Punkten: ja ich habe Modding schon immer auch mit Geld in Verbindung gebracht, es gibt genug Modder, die nach Spenden fragen (was völlig ok ist) aber das ist eben auch die Frage nach monetärer Vergütung und ab einer gewissen finanziellen Grenze auch schnell gewerblich.
Und auch in den neunzigern gabs schon kommerzielle Mission Packs (von denen so manche wieder verschwinden musste -waren halt doch nicht alle 10.000 Maps ganz selbst erstellt- weil die Modder sich wehren konnten) also ja es gab schon immer einen gewerblichen Teil im Modding und den nicht gewerblichen. Darauf wollte ich hinaus, nicht dass schon immer jeder Modder mit den Dollarzeichen im Auge das Modden angefangen hat.
Den zweiten Teil sehe ich folgendermassen:
Wenn man sich frühzeitg eine geeignete Lizenz überlegt, geht man einem guten Teil dieser Schwierigkeiten aus dem Weg. Andere müssen nicht mehr dauernd anfragen was Sache ist und wenn die Community tatsächlich eine ist und an einem Strang zieht, bekommt man eine einheitliche Lösung hin auf die sich die Leute verlassen können - anstatt nur -sorry- etwas naiv darauf zu hoffen, dass sich im Umfeld eines Multimiliarden Dollar Business schon nichts ändern wird.
Ich denke, wir bewerten die gleichen Vorgänge einfach zu fundamental unterschiedlich, um auf einen grünen Zweig zu kommen.

floppi 24 Trolljäger - P - 52616 - 26. April 2015 - 20:52 #

Wenn du kostenpflichtigen Mist kaufst ist das deine Schuld, nicht die des Verkäufers, vorausgesetzt es liegt keine betrügerische Absicht dahinter.

matthias 13 Koop-Gamer - 1406 - 26. April 2015 - 11:19 #

also wenn man es mal nüchtern betrachtet sind es letztendlich die modder, die entscheiden ob ihr werk kostenpflichtig ist. daran kann ja nichts verkehrt sein. die 25% am beispiel skyrim sollte man vielleicht auch etwas differenzierter sehen. der/die modder müssen sich um absolut nichts kümmern. sie bekommen die tools, sie bekommen die rechte, sie bekommen die vertriebsplattform und der finanzielle verwaltungsakt wird ihnen auch abgenommen. sie haben überhaupt keinen mehraufwand, wenn sie plötzlich in den kommerz einsteigen. da sind 25% weitaus mehr, als es sich im ersten moment anhört und auch hier entscheidet der modder, ob er es möchte oder nicht.
für die "verbraucher" ändert sich natürlich was, die masse an kostenlosen mods wird sinken, so oder so. ich denke aber mal das ist eine entscheidung der modder ( und nur ihre ), die man akzeptieren muss und sicherlich auch kann. niemand wird gezwungen einen preis festzulegen oder etwas für eben diesen preis zu kaufen.
möglicherweise macht dieses programm auch schule und spiele erhalten in zukunft wieder- oder noch besseren mod support. schon haben alle was davon. verstehe die aufregung ehrlich gesagt überhaupt nicht.

troglodyt 12 Trollwächter - 950 - 26. April 2015 - 12:09 #

Sogar Apple nimmt nur 30%. Es ist absolut nicht gegen Mods einzuwenden. Es ist auch nicht dagegen einzuwenden, das Vertriebsplattform und Spielepublisher ihren Anteil haben wollen. Wir erleben hier aber einen Quasimonopolisten, der einen schlechten Deal mit zuckersüßem Lächeln in den Markt drückt "weil er es halt kann". Lustig finde ich die ganzen abgeklärten Profivertriebler hier, was von "Jaja, diese Kostenlosmentalität immer" schwafeln.

Decorus 16 Übertalent - 4286 - 26. April 2015 - 15:19 #

Du hast hier aber noch eine dritte Partei, die ebenfalls daran einen Anteil hat. Wenn man das nicht möchte, kann man ja ein eigenes Spiel machen, dann sinds auch bei Steam nur die 30%. Dann verzichtet man allerdings auf den Bekanntheitsgrad von Skyrim, die Nutzerbasis, einen Teil der Tools, usw.

troglodyt 12 Trollwächter - 950 - 26. April 2015 - 16:01 #

Die Modding Tools sind bei Bethesda im Spreadsheet eingetütet. Ich bezweifle, dass die Communitypflege nicht Umsatzsteigernd ist. Skyrim ist immer noch relevant und generiert Umsatz, weil Modder neuen Content produzieren (und PC UIs fixen). Was jetzt kommt ist nach der DLC-Schiene der nächste perfide Schritt. Nachdem erfür ein Hauptprogramm bezahlt, kauft der geneigte Fan nochmal Inhalte dazu. Für ein bestehendes, bereits refinanziertes Hauptspiel/Framework. Das Verhältnis DLC-Preis/Enwicklungskosten ist viel besser als beim Hauptprogramm. Noch geiler wäre es aber, wenn sogar die Entwicklungskosten für den DLC crowdgesourced werden. Die Community entwickelt nun selbst den Content, den sie kauft. Die Entwickler verdienen Brösel, die Rechteinhaber verdienen risikolos den Löwenanteil.

matthias 13 Koop-Gamer - 1406 - 26. April 2015 - 16:15 #

die community entwickelt nun nicht erst selbst, sie hat es vorher schon getan! und wer sich dafür entscheidet seine kreationen zu verkaufen bekommt statt garnichts nun "brösel" - dazu noch rechtlich abgesichert, wirklich schlimm alles.

troglodyt 12 Trollwächter - 950 - 26. April 2015 - 16:32 #

Vielleicht so klarer formuliert. Die Community entwickelt nun den DLC, den sie kauft selber.
Wer sich entscheidet seine Kreation zu verkaufen bekommt genau gar nichts. Erst wenn er er es schaft genug Umsatz zu generieren ( durch Arbeit, Marketing etc.) kommen die grosszügigen Rechteinhaber daher, und nehmen ihm den Löwenanteil des Umsatzes wieder ab.
Es geht mir nicht darum, das Mods kostenlos sein sollten. Es geht mir nur darum, das dieses Vertriebssystem in dieser Form hochgradig parasitär ist.

Decorus 16 Übertalent - 4286 - 26. April 2015 - 16:43 #

1. Vorher haben sie garnichts verdient -egal ob sie wollten oder nicht.
2. 25% revenue cut sind nicht grossartig, aber auch nicht übermässig schlecht -wenn man die grösse der Marke bedenkt und nein diese grösse ist nicht nur den Moddern zu verdanken.
3. Wenn man damit nicht zufrieden ist, gibt es Entwickler, die den kommerziell motivierten Moddern einen grösseren Anteil zubilligen (zum Beispiel weil dann nur noch 2 Patrteien involviert sind).
4. klar ist es risikoloser - aber für beide Seiten. Ein Spiel ist ja auch mehr Aufwand und (normalerweise) auch mehr Risiko für den Entwickler.

matthias 13 Koop-Gamer - 1406 - 26. April 2015 - 16:02 #

auch valve nimmt 30%, wie der rest verteilt wird entscheidet die spieleschmiede. wer nutzt hier wo eine quasi monopolstellung um einen schlechten deal durchzudrücken? zumal 25% deutlich mehr als 0 sind.

Desotho 18 Doppel-Voter - 9373 - 26. April 2015 - 11:32 #

Das Problem ist doch nur, dass geleistete Arbeit die vorher umsonst war nun eventuell vergütet werden soll.
Wie furchtbar.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36177 - 26. April 2015 - 11:35 #

Steht einem Menschen nicht zu, was er sich im Schweiße seines Angesichts erarbeitet?

"Nein" sagt der Mann in Bellevue. Es gehört dem Vertreiber.

"Nein" sagt der Mann in Rockville. Es gehört dem Besitzer der Marke.

"Nein" sagt der Mob im Internet. Es gehört allen.

Decorus 16 Übertalent - 4286 - 26. April 2015 - 15:17 #

Den hast du doch bei Durante geklaut :P
Trotzdem gut. ^^

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75006 - 26. April 2015 - 18:49 #

Ne, bei Andrew Ryan. :D

Decorus 16 Übertalent - 4286 - 26. April 2015 - 18:52 #

Ne, ich meinte diese spezielle Abwandlung:
http://www.neogaf.com/forum/showpost.php?p=161571229&postcount=3253

Chakoray 13 Koop-Gamer - 1753 - 26. April 2015 - 12:05 #

Ich habe gar kein Problem damit.
Solange der Hersteller das erlaubt darf für mich ein Modder Geld für seine geleistete Arbeit verlangen.

Erstens, es wird weiterhin kostenlose mods geben.
Zweitens, muss sich erstmal zeigen ob das von der Gemeinschaft überhaupt angenommen wird.

Einzig ein wenig kritisch sehe ich die Sache bei "Schadensersatz" wenn es Bugs oder Probleme gibt. Aber das Risiko muss man wohl tragen. Und wir reden ja nicht von riesen Summen. Zumindest erwarte ich das.

De Vloek 15 Kenner - 3300 - 26. April 2015 - 15:49 #

"Erstens, es wird weiterhin kostenlose mods geben."

Bestimmt, aber es werden weniger werden. Die Community ist gespalten, die Debatte ist enorm aufgeheizt. Fähige Leute haben schon das Handtuch geworfen. Wenns ums Geld geht, hört der Spass auf. Und Spass ist immer der Hauptfaktor beim modden gewesen.

Ich habe selber jahrelang Bethesda-Spiele gemoddet, und hatte eigentlich vor bei Fallout 4 oder TES 6 wieder einzusteigen. Wenn mir aber der Einstieg schwer gemacht wird, weil die fähigsten Leute ihr Wissen für sich behalten (es ist ja jetzt deren Job Mods zu entwickeln, da will man keine Firmengeheimnisse preisgeben), muss ich mir zweimal überlegen ob ich das Ganze autodidaktisch angehen will. Und ich denke so wirds vielen gehen. Jeder Modder hat mal klein angefangen und gemeinsam mit der Community Hürden überwunden. Diese Hürden werden jetzt grösser werden fürchte ich.

"Zweitens, muss sich erstmal zeigen ob das von der Gemeinschaft überhaupt angenommen wird."

Es ist anzunehmen, dass dies ein Testlauf für zukünftige Spiele wie Fallout 4 und TES 6 ist. Noch peitscht Valve/Bethsoft der Shitstorm um die Ohren, aber ich vermute bald wirds von der Masse angenommen, siehe DLC. Das wird aber auch Auswirkungen auf die Modding Community haben.

Aber erstmal abwarten, vielleicht sind meine Befürchtungen auch übertrieben.

rammmses 22 Motivator - P - 32605 - 26. April 2015 - 12:33 #

Warum nicht gleich eine Petition gegen DRM?

immerwütend 22 Motivator - 31893 - 26. April 2015 - 13:48 #

Von den gleichen Leuten, die DRM so brav akzeptiert haben?

Rashim of Xanadu 16 Übertalent - 4273 - 26. April 2015 - 16:25 #

Was kümmert den Shitstormer sein Getippe von gestern?

troglodyt 12 Trollwächter - 950 - 26. April 2015 - 16:33 #

Es soll ja auch Leute mit unterschiedlichen Ansichten Geben. Das ist nicht immer der gleiche Shitstormer.

Darth Spengler 18 Doppel-Voter - 9372 - 26. April 2015 - 13:10 #

Gutes Geld für gute Arbeit.

Hanseat 14 Komm-Experte - 1884 - 26. April 2015 - 13:48 #

Richtig, ich meine, was hier noch gar nicht angesprochen wurde, sind diese ganzen Lokalisierungen. In letzter Zeit werden Spiele, ja mit extrem schlechter deutscher Übertragung angeboten. Da würde ich einem Modder, der sich hinsetzt und das gut macht immer einige wenige Euros geben, auf der anderen Seite wird das Spiel natürlich auch dadurch einfach nur teuer und man könnte fragen, ob man die Entwickler nicht irgendwie in die Haftung bekommt.

matthias 13 Koop-Gamer - 1406 - 26. April 2015 - 16:28 #

dieser punkt ist für mich der einzige, der bedenken auslöst. entwickler spart sich etwas und verdient am "fix" noch mit. allerdings kann sowas auch nach hinten losgehen. entweder wirds vorher durch negative presse abgestraft oder die mod ist kostenlos.

Nyukn 12 Trollwächter - 885 - 26. April 2015 - 14:20 #

Mods und Let's Plays in den vergleich ziehen ist ja fast besser als die Sache an sich! •popkorn mampf•

Cyd 20 Gold-Gamer - P - 22582 - 26. April 2015 - 16:52 #

Valve bekommt immer 30%. Der Publisher entscheidet selbst, wieviel er als Publisher und wieviel der Modder bekommt. In diesem Fall hat Bethesda sich für 25% für die Modder und 45% für sich selbst entschieden.

Es müssen nicht immer 25% sein, kann auch mal mehr oder mal weniger sein.

zynic 10 Kommunikator - 461 - 26. April 2015 - 17:26 #

Ich sehe das Problem nicht ...

rammmses 22 Motivator - P - 32605 - 27. April 2015 - 7:50 #

Alles muss kostenlos! Besonders alles aus dem Internet! Was man nicht anfassen kann, wird auch nicht bezahlt. Ist so eine Mentalitätsfrage. ;)

pel.Z 16 Übertalent - 4852 - 27. April 2015 - 8:02 #

Genau darum geht's hier! Ach... ne, doch nicht. :)

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 27. April 2015 - 8:07 #

Naja. Die "Kostenlosmentalität" ist ja wohl ein Problem wenn die Leute nicht hin und wieder den Moddern Geld in Form von Spenden geben.

75% an Valve/Publisher zu zahlen... Da kann man auch skeptisch schauen wenn man den Moddern eine Kompensation für ihre Arbeit gönnt. Vermutlich sogar gerade wenn man ihnen eine faire Kompensation gönnt.

rammmses 22 Motivator - P - 32605 - 27. April 2015 - 8:15 #

Die Petition ist aber nicht für bessere Konditionen für die modder, sondern für alles umsonst.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 27. April 2015 - 8:27 #

Ich bin mir sicher die Petition wird nicht Spenden für Mods verbieten. Auch wenn ich meine Mod außerhalb von Steam (kein Anteil) auf meiner eigenen Homepage verkaufe wird die Petition wohl kaum was dagegen ausrichten können.

rammmses 22 Motivator - P - 32605 - 27. April 2015 - 8:31 #

Kann mir nicht vorstellen, dass über Spenden viel Geld reinkommt. Gerade "professionelle" Modder dürften mit der Zwangsabgabe wesentlich mehr verdienen als vorher. Die Petition richtet sich schon grundsätzlich erst einmal gegen die organisierte Monetisierung von Mods.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 27. April 2015 - 8:51 #

Wie gesagt. Wenn wir hier nach Regeln des Kapitalismus-Argumentieren könnte eine "professionelle" Mod sich ja auch der Homepage des Modders gut verkaufen. Wenn nicht, liegt es daran das die Mod nicht gut genug ist.

Und wenn sich die Petition gegen die "organisierte Monetiesierung" richtet ist eben eine unorganisierte Monetiesierung nicht vom Tisch. Im Kern meint die organisierte Monetiesierung ja genau, dass hier Publisher und Plattform mitverdienen oder evtl. sogar das größte Stück vom Kuchen bekommen.

rammmses 22 Motivator - P - 32605 - 27. April 2015 - 9:33 #

Ach, was kommt denn bei "Spenden" schon groß rum? Kann mir nicht vorstellen, dass das für die irgendwo relevant ist. Direktes Verkaufen ist rechtlich nicht möglich, man darf ja nicht vergessen, dass es um Mods geht und keine eigenen Spiele. Die Entwickler hatten die ganze Vorarbeit mit Engine/Mod-Tools/Spiel etc., warum sollten sie nicht gut an Mods mit verdienen. Win/Win für beide Seiten. Angearscht ist nur der Kunde, der alles umsonst will, aber die Einstellung muss man ja nicht tolerieren.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 27. April 2015 - 9:45 #

Siehe unten.

Der Kunde der alles umsonst will.. So so... Wie sieht es mit dem Kunden aus der eine Community schätzt die Spiele in ihrer Freizeit aus anderen als kommerziellen Gründen verbessert und nun besorgt ist das die Qualität dieser Community jetzt sehr stark leiden wird, wenn der Run auf den Platz an der Sonne mehr Fokus einnimmt?

Sorry, aber wenn du meinst aus bezahlten Mods profitiert die Moddingszene.. der glaubt auch an Vollbeschäftigung durch Minijobs.

rammmses 22 Motivator - P - 32605 - 27. April 2015 - 11:12 #

Die Qualität leidet, weil sie nun Geld damit verdienen können? Wenn dann doch eher umgedreht, weil sich aufwändige Projekte leichter refinanzieren lassen. Der Nachteil für die modder erschließt sich mir nicht.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 27. April 2015 - 11:17 #

Das ist mir klar, dass sich dir das nicht erschließt. Es haben aber schon genug Leute hier und unter der Gabe-Newell-News geschildert warum. Das muss nicht nochmal durchgekaut werden.

Escalbryt 15 Kenner - 3653 - 27. April 2015 - 9:02 #

Wenn die eine Mod eigenmächtig verkaufst kann dich meines Wissens der Rechteinhaber des Spiels verklagen.
Spenden sind in Ordnung, aber Mods dürfen nicht ohne Einverständnis des Rechteinhabers des Spiels verkauft werden, da sie auf dem Spiel basieren. Daher schafft Steam eine Basis auf der für Mods Geld verlangt werden darf indem es pauschale Bedingungen festlegt.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 27. April 2015 - 9:27 #

Was übersetzt heißt: Dein Arsch gehört mir. Bzw. Du zahlst gefällgst mehr als die Hälfte zurück. Was bei Spenden eben nicht passiert ist. Letzteres verlässt sich darauf, dass die kleinen sich gegenseitig wertschätzen und Ersteres darauf das die kleinen sich jetzt aufreiben um die Kassen der Publisher zu füllen.

Wie schon oft gesagt wurde: Früher wurden gute Modder an Bord geholt und bekamen einen Job bei der Firma und ihre Mod wurde ein eigenständiges Produkt oder ein Feature des Nachfolgers. Jetzt werden Mods zu DLC 2.0 und die Hobbyentwickler bekommen statt einer Einstellung zum Entwickler 25% von den Einnahmen die sie kreieren.

Ich sehe wieso die Publisher und Valve es machen und wo ihre Vorteile liegen. Was ich eben weiter nicht verstehe sind Spieler/Kunden die nicht merken welche Konsequenzen diese Gewinnsteigerung hat im Gegenzug sich einreden der kleine Spieler oder Modder würde Vorteile davon haben.

immerwütend 22 Motivator - 31893 - 27. April 2015 - 11:06 #

Über die Spieler mache ich mir keine Illusionen mehr, seit ich damals gesehen habe, wie die Leute DRM akzeptiert haben, nur weil sie unbedingt Half Life 2 spielen wollten...

Decorus 16 Übertalent - 4286 - 27. April 2015 - 13:04 #

Die Spenden gibts nur weil die bösen Jungs von Bethesda zugestimmt haben und die guten Leute kann man sich immer noch ins Boot holen, alleine schon weil ein Festangestellter je nach Erfolg durchaus günstiger sein kann, als jemand der 25% vom Umsatz bekommt und natürlich wegen dem "Imagegewinn".
Und ich sehe durchaus dass es einige Abzocker und Idioten anzieht und weiter anziehen wird (wie auch bei Greenlight - trotzdem hab ich lieber 90% crap und 10% richtig gute Spiele mehr die auf Steam sind, als ganz darauf zu verzichten wie beim curated shop). Auf der anderen Seite hat man aber auch an anderen Stellen gesehen, dass nicht alles implodiert, nur weil jetzt Kommerzielle und nicht-Kommerzielle im selben Becken schwimmen.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 27. April 2015 - 13:18 #

Rechnet es sich den denjenigen "ins Boot" zu holen?

2 Szenarien für Skyrim 2 (oder wie es dann heißen wird)

a) Ich stelle den Modder hinter SkyUI fest an und lasse ihn ein total tolles Interface machen. Ich zahle also Gehalt und habe einen Imagegewinn "Herr X ist dabei. Direkt geiles Interface! Yay".

Wie hoch sind dann die Zusatzeinnahmen aus diesem "Feature"? Kann man schwer abschätzen. Aber ich bezweifle das viele Kaufentscheidungen an einer Person oder einem Feature liegen werden.

b) Ich lassen den Modder als Premium-Modder und bringe Skyrim 2 ohne SkyUI raus, aber die Szene freut sich tierisch auf Sky2UI und nach Release kaufen alle fleißig und ich verdiene an jedem Sky2UI (75 bzw. x%) mit.

Hier wird schon eher ein Schuh draus. Skyrim 2 wird sich so oder so gut verkaufen. Gratis-Mods für nackte Tanten wird es eh immer geben. Und der Hype um Premium-Mods wird für ordentliche Verkäufe sorgen. "Oh. Ich freu mich schon zu sehen was Herr X da noch rausholen kann. Wird bestimmt Bombe". Oder meinst du jemand wird Skyrim 2 nicht kaufen wenn ModderX nicht angestellt wird? Aus Solidarität?

Fazit: Welche Szenario erscheint realistischer? Ich stelle jemanden fest ein für ein Feature das am Ende gewollt oder nicht gewollt ist und mir eine unbestimmtes Plus an Einnahmen und PR bringen *kann*. Oder einen Premium-Modder den ich wenn er mal scheiße produziert nicht an der Backe habe und mir im Extremfall quasi einen DLC 2.0 liefert an dem ich Zusatzeinnahmen generieren ohne einen Hauch von Risiko?

Decorus 16 Übertalent - 4286 - 27. April 2015 - 13:38 #

Dir ist klar, dass wenn dieser Typ ein besseres UI macht, als die Leute bei Elder Scrolls bisher, dann könnte auch einfach jemand seinen Job verlieren und der Modder für ihn eingestellt werden. Das wären verhältnismässig niedrige Zusatzkosten für eine gute Chance auf eine bessere Bewertung auf den Reviewseiten. Durchaus eine Mögliche Option.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 27. April 2015 - 14:04 #

Hm. Dann wird also jemand entlassen und jemand eingestellt der es besser macht. Nehm ich an. Das ist aber so ziemlich der Status und der Stand wie man es vor käuflichen Mods gemacht hat bzw. hätte machen können. Das ist kein Verdienst der sich jetzt aus der Änderung am Markt ergibt. ;)

Decorus 16 Übertalent - 4286 - 27. April 2015 - 14:12 #

Doch, die Firma kennt "jetzt" den monetären Wert dieser Modifikation.
Und nichts bringt das Herz eines Erbsenzählers so sehr in Wallung wie Cash. :D

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 27. April 2015 - 14:25 #

Den "Wert" konnte man ja schon an Sternen und Downloadzahlen mitbekommen. Und was du sagst spricht ja weiter für meine These das Premium-Mods Premium-Mods bleiben und nicht die Chancen erhöhen eine Einstellung zu bekommen. Es wird nur outgesourced und freegelanced (Denglisch!) und die Erbenszähler sehen neben den ReleaseVerkäufen und den DLCVerkäufen auf einmal eine dritten Balken mit Geld. Warum den umlagern?

Decorus 16 Übertalent - 4286 - 27. April 2015 - 14:35 #

Nein, Downloadzahlen sind nicht mal im Ansatz das gleiche wie Umsatzzahlen. Downloadzahlen sind wesentlich weniger konkret.
Warum Umlagern? Weil 25% vom Umsatz halt nicht so wenig sind wie es sich anhört. Wenn diese Mod tatsächlich so beliebt ist und den Wert des Spiels in den Augen der Kunden erhöht, dann *kann* den Typen zu übernehmen günstiger sein - allein schon um den zu "halten" und nicht an ein anderes Spiel zu "verlieren".

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 27. April 2015 - 14:47 #

Setz aber voraus das die Mod dann DLC wird damit man sich eben noch die 75(-x)% Umsatz nicht verbaut. Wie gesagt bezweifle ich das man ein Spiel mit dem Aufkleber: Jetzt mit Oberfläche von Modder XYZ mehr Kopien verkauft als ohne.

"Halten".. Ich bitte dich. Irgendwer macht immer eine Nude-Mod. Irgendwer macht immer eine Farbfiltermod. Irgendwer macht immer einen DeLorean. Ich sage dir dem Publisher ist es scheißegal. Der freut sich über die 75(-x)% für die er nichts tun muss und kein Riskio trägt.

Decorus 16 Übertalent - 4286 - 27. April 2015 - 14:57 #

Moment mal, SykUI mitsamt dem MCM Framework ist ne ganz andere Baustelle als "ich mach mal n Item". Und von solchen Mods gibts auch nicht viele und es hat seinen Grund, warum sich diese durchgesetzt haben.
Und ja man kann es dann zum offiziellen DLC machen oder man baut es als Feature in n Addon ein.
Wenn ein besseres UI keinen Mehrwert darstellt, dann wird niemand SkyUI kaufen und die Sache hat sich eh erledigt.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 27. April 2015 - 15:18 #

SkyUI war ja nur ein Beispiel.

Natürlich wird es immer jemanden geben für den Mod XY einen Mehrwert darstellt. Aber eben unter der Prämisse das es eine nette Spielerei ist. Wenn ich Geld dafür bezahle werde ich es als Produkt bewerten. Insofern macht es keinen Unterschied ob es nun ein Feature, ein DLC oder ein Premium-Mod ist. Das ist aber die Kundensicht.

Aus Publishersicht ist und bleibt es primär eine risikolose Mehreinnahme. Und die Fälle die eine Mod zu so einer singulären Kraft machen, dass man einen Entwickler an Bord holt gab es vorher bereits und werden jetzt nicht mehr oder weniger werden.

Nefenda 14 Komm-Experte - 2109 - 27. April 2015 - 16:15 #

Valve hat in meinen Augen ein großen fehler bei der Kommunikation begangen. Man sollte den Namen dieses Produktes bedenken. Eine Mod an sich ist grob alles was das original verändert und anfügt also auch ein addon und Dlc. Würden sie es usercontent oder usermade dlc nennen(PR vögel und texter hier dürfr ihr gern einen flippigen Namen einwerfen), dann wäre es eine ganz andere Geschichte. Ich mein viele Schmieden fertigen in auftrag gegeben und bezahlte Mods für spiele an. Früher hieß das MissionCD oder Addon. Dinge womit Entwickler wie Gearbox enstanden sind.

Natürlich klingt es lächerlich und die Katze is ausm Sack. Aber objektiv gesehn wäre es so besser für alle beteiligten. Die "ehrbaren" modder wären ruhig und das codmappack geschädigte Fußvolk sowieso.

gar_DE 19 Megatalent - P - 15990 - 27. April 2015 - 17:29 #

Naja, mit DLC oder Addon würde das Ganze aber zu "offiziell" wirken. Denn es kann tatsächlich passieren, dass ein Patch den Mod stört. Dann ist es bei einem Mod die Sache des Modders, das zu fixen. Bei einem DLC oder Addon würden sich die Leute eventuell an den Spiele-Entwickler wenden. Das "Usermade" würden die Leute einfach übersehen.

De Vloek 15 Kenner - 3300 - 28. April 2015 - 3:22 #

Valve ist zurückgerudert!

http://steamcommunity.com/games/SteamWorkshop/announcements/detail/208632365253244218

rammmses 22 Motivator - P - 32605 - 28. April 2015 - 11:52 #

"Now that you've backed a dump truck of feedback onto our inboxes, we'll be chewing through that, but if you have any further thoughts let us know." lol

Mitarbeit