Für die ersten drei Monate des Jahres 2015 stehen seit heute die Zahlen der Druckerzeugnisse in der Datenbank der IVW (Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.) zum Abruf bereit. Wie üblich, fassen wir in den folgenden zwei Tabellen die aktuellen Daten einiger der bekanntesten, monatlich erscheinenden Printmagazine im Spielebereich zusammen und vergleichen sie sowohl mit den Auflagenzahlen des vorangegangenen Quartals als auch mit den Angaben aus dem 1. Quartal 2014.
Den deutlichsten Verlust zwischen dem 1. Quartal 2015 und dem letzten Quartal des Jahres 2014 muss die Computer Bild Spiele (-15.551) hinnehmen, aber auch bei der GameStar (-7.872) ist der Rückgang nicht zu übersehen. Von der PC Games wurden hingegen etwa 2.600 Exemplare mehr als im 4. Quartal 2014 verkauft.
Quartalsvergleich zwischen Q1/2015 und Q4/2014 (nur Verkauf) | ||||
Magazin |
Auflage Q1/2015 |
Auflage Q4/2014 |
Differenz (Exemplare) |
Differenz (%) |
Computer Bild Spiele | 70.646 | 86.197 | -15.551 | -18.04% |
GameStar | 62.585 | 70.457 | -7.872 | -11.17% |
PC Games | 34.505 | 31.901 | +2.604 | +8.16% |
PC Games Hardware | 30.537 | 30.677 | -140 | -0.46% |
Games Aktuell | 20.951 | 20.179 | +772 | +3.83% |
play4 | 21.369 | 22.160 | -791 | -3.57% |
GamePro | 14.872 | 16.557 | -1.685 | -10.18% |
Game Master | 14.585 | 15.783 | -1.198 | -7.59% |
Beim Jahresvergleich ist die Games Aktuell das einzige Magazin, von dem im 1. Quartal 2015 etwas mehr Exemplare verkauft werden konnten als ein Jahr zuvor. Die Zahlen der anderen Beispielmagazine fallen hingegen erheblich negativer aus: Bei der PC Games beträgt die Differenz zum 1. Quartal 2014 mehr als 21 Prozent, während es bei der GamePro 14,56 Prozent sind. Wurden im Q1/2013 von der Computer Bild Spiele noch 144.294 Exemplare verkauft, sank dieser Wert ein Jahr später auf 110.060 Hefte. Für die ersten drei Monate des Jahres 2015 betragen die Verkaufszahlen 70.646 Exemplare.
Jahresvergleich zwischen Q1/2015 und Q1/2014 (nur Verkauf) | ||||
Magazin |
Auflage Q1/2015 |
Auflage Q1/2014 |
Differenz (Exemplare) |
Differenz (%) |
Computer Bild Spiele | 70.646 | 110.060 | -39.414 | -35.81% |
GameStar | 62.585 | 68.209 | -5.624 | -8.25% |
PC Games | 34.505 | 44.087 | -9.582 | -21.73% |
PC Games Hardware | 30.537 | 32.972 | -2.435 | -7.39% |
Games Aktuell | 20.951 | 20.123 | +828 | +4.11% |
play4 | 21.369 | 22.545 | -1.176 | -5.22% |
GamePro | 14.872 | 17.406 | -2.534 | -14.56% |
Game Master | 14.585 | 16.397 | -1.812 | -11.05% |
Ab welcher Auflagenzahl wird es eigentlich unwirtschaftlich? Das kann sich doch nicht mehr rentieren.
Das hängt ja nicht allein von der Auflage ab, sondern z.B. auch davon, wie viel (Personal)-Aufwand in den Artikeln steckt, auf welchem Papier das Heft gedruckt ist, wie viel Werbung darin enthalten ist und was für welche und für welche Anzeigenpreise (das wiederum hängt von der Auflage ab), vom Verkaufspreis. Dann gibt es eventuell noch kostenpflichtige Online-Angebote, die unter Umständen ein Stück weit die Print-Ausgabe queer finanzieren. Deswegen kann man nicht pauschal sagen ein Heft ist unrentabel, wenn weniger als 4.732 Exemplare verkauft wurden.
Wenn die Aufwandskosten die Einnahmen nicht decken würde ich das schon als unrentabel bezeichnen und je geringer die Auflagenzahl ist, desto uninteressanter wird das Magazin doch für die Werbung und daraus refinanziert sich so ein Magazin doch auch, zum Teil.
"queer finanzieren". Hihi.
Wenn IDG jetzt Gamestar und Gamepro zusammenlegt, sind sie die Nummer 1. das Wertungssystem haben sie ja bereits vereinheitlicht und getrennte Redaktionen haben sie schon lange nicht mehr.
Die Frage ist aber, ob eine Zusammenlegung eventuell nicht nach hinten losgehen würde. Ich kaufe mir die Gamestar jeden Monat, aber wenn sie kein reines PC-Magazin mehr wäre, würde ich wohl damit aufhören und mich mit der Website zufrieden geben. Die Gamestar hat schon nur 130 Seiten, da will ich nicht, dass davon welche für Konsolenkram "verschwendet" werden. Für den Blick über den PC-Tellerrand hab ich Gamersglobal. ;)
Mal ganz davon abgesehen will ich nochmal betonen, wie positiv ich die Entwicklung der Gamestar in den letzten Monaten finde. Der starke Fokus auf Reportagen und Hintergrundberichte gefällt mir sehr gut. :) Hoffentlich stabilisieren sich die Verkaufszahlen jetzt mal.
Muss wirklich sagen macht wieder Spass zu lesen. Habe mir die letzten 2 Ausgaben gekauft. Allerdings greife ich nur noch zur Magazin Ausgabe, Vollversionen bzw... Videos brauche ich nicht mehr.
Ja, ich nehm auch nur noch die Magazinausgabe. Die Videos kann ich mir online anschauen und die Vollversionen interessieren mich entweder nicht oder ich hab sie schon. Aber lange Texte les ich halt immer noch am liebsten gemütlich auf der Couch. :)
Ich auf der Toilette. :D
Ja, das ist auch ein schöner Ort zum Lesen. :D
Ich lese dort meine meisten Bücher durch. Woanders habe ich eigentlich keine Zeit dafür. xD
Fehlt nur noch die Badewanne.^^
Der Klassiker!
Ich freu mich auch immer einen Keks, wenn bei Bekannten eine PC-Zeitschrift auf dem Klo rumliegt... auch wenn man manchmal in Erklärnot kommt, weswegen man so lange benötigt hat *tüdelü*
Ein Tablet ist auch eine Möglichkeit, nutze ich nur wenn ich im Netz unterwegs bin.
Mich freut es, dass die Lesequalität der GS schon seit einiger Zeit wieder gestiegen ist. Kaufe schon seit Jahren die Gamestar-Ausgaben nur noch ohne CD. Videos schau ich mir online an, wenn ich möchte.
Geht mir genauso. Konsolen interessieren mich einfach nicht, weil ich die für mich interessanten Genres (z.B. Shooter) nicht mit einem Pad spielen will.
Hat sich die GS denn wirklich so verbessert? Seit Jahren habe ich keine mehr angerührt, weil mich die monatlichen zig Seiten Previews zu einem Hype-Titel nur noch nervten, während gleichzeitig Nischenspiele mit 1/4 Seite auskommen mussten. Am bescheuerten 100er Wertungssystem halten sie ja fest.
GS ist kein Indietester, sondern nach wie vor mainstream. Und nach der Abstimmung zum Wertungssystem will die Mehrheit das altbekannte.
Probier GS ruhig mal aus. Ich war kurz vor dem endgültigen Absprung, aber die letzten Ausgaben haben mich wirklich überzeugt ;-)
Naja, bei den Tests ist der Fokus schon eher auf die großen Titel, aber sie testen auch mal kleinere Titel ausführlich und nicht nur auf ner Viertel-Seite. Außerdem wurden die Previews zurückgefahren und es gibt nun viel mehr Hintergrundberichte und Reportagen, welche sehr interessant sind. Außerdem haben sie nun ein neues Papier, welches nicht mehr so billig wirkt wie das alte.
Nicht wenn dann die Hälfte der Gamestar-Leserschaft abspringt.
Ich fände ein gemeinsames Heft auch besser.
Ach das mit dem abspringen, wäre weniger dramatisch als man denkt. Wo sollen die den auch hin? :) Klar 2 oder 3 würden gehen, der Rest würde sich arrangieren. Diejenigen die gehen würden, hätten es in den nächsten 6 Monaten auch ohne Grund Zusammenlegung getan.
Bei einer Zusammenlegung würde ich mein seit vielen Jahren bestehendes Abo wohl kündigen. Und nein, ich wüsste nicht, warum ich das innerhalb der nächsten sechs Monate OHNE Zusammenlegung tun sollte. ;)
Tests zu Konsolenspielen brauche ich nicht. Aus einem ganz einfachen Grund: Ich habe keine Konsole und plane auch nicht, eine zu kaufen. Gegen den ein oder anderen lesenswerten Report zu Konsolenthemen hätte ich allerdings nichts einzuwenden.
Wie viel Artikel wären denn zu exklusiven Konsolenspielen pro Monat im Schnitt? 1? 0,5? 0,2? Das meiste ist doch eh Multiplattformer. Stört dich hier ja auch nicht.
Könnte aber deinen Horizont erweitern, wenn du mal was aus dee Gamepro liest, weil es halt in dem Heft drin ist...
Natürlich stört mich hier die Konsolenlastigkeit, aber ich kann ja nix dagegen tun. ;)
Ich möchte ganz einfach keine Tests lesen, die Details zu den Konsolenversionen enthalten. Für mich sind das absolut irrrelevante Informationen. Konsolenexklusive Titel interessieren mich nicht die Bohne, weil ich sie eh nicht spielen kann. Mein Horizont muss in dieser Richtung schlichtweg nicht erweitert werden. Oder würdest du etwa ein Metal-Magazin kaufen, dass sich plötzlich auch dem Schlager widmet..?
Metal-Hefte würde ich nie kaufen. :P
Aber ich kann deinen Punkt trotzdem nicht wirklich verstehen. Dann ist eben ein Artikel pro Monat zu was drin, was dich garantiert nicht interessiert. Na und? Das ist doch aktuell vermutlich auch schon so. Irgend ein langweiliges Spiel weil falsches Genre oder Report zu Lenkrädern am PC und du magst keine Rennspiele. Also ich hab ja eine Zeit lang als konsolenloser die GA gelesen. Das fand ich eher interessant, wenn ich mal sehen konnte, was die noch so für Titel für die PS3 rausbringen. Was mir dann später auch als X360 Besitzer natürlich auch nichts brachte.
Ich denke, dass sollten die Leser von GS und GP nicht so eng sehen. Bevor das Heft komplett das Buch zu macht, würde ich das eher begrüßen als kategorisch ausschließen.
Es wäre garantiert mehr als ein Konsolen-Artikel pro Monat im Heft. Und da ja fast alle Spiele für Konsolen UND PC erscheinen, befürchte ich, dass viele dieser Titel dann nur auf Konsole getestet würden. Zeit ist Geld. Und selbst wenn das nicht der Fall sein sollte, würden sich doch viele Infos zu den Konsolenversionen im Test finden. Dementsprechend würden die Infos zur PC-Version geringer ausfallen. Zumindest, wenn der Heftumfang gleichbleibt.
Man kann ja dann immer noch ein exklusiv-Kapitel für die jeweilige Plattform machen... :kaffee:
Siehst du. Du bist einer von den Dreien. :)
Wie ich schon oben geschrieben habe, würde ich mir die Gamestar wahrscheinlich auch nicht mehr kaufen, wenn sie ein Multiplattformmagazin wäre. Jetzt fehlt noch der Dritte. ;)
Steile These :-P
Gerade die PC Zeitschriftenkäufer halte ich für eher PC Only Spieler.
Nope ;)
Nicht ausschließlich aber sicher nicht in eine zu vernachlässigenden Minderheit womit die These begann ^^.
Mach dir doch nichts vor, der Großteil der getesteten Spiele ist hier wie da erhältlich, da gibt es keinen Unterschied, höchstens beim abschließenden Technikbereich.
Meiner Meinung nach trotzdem nur eine Überbrückung.
Wenn die Leute nicht irgendwann bereit sind für ihren guten Online-Content zu bezahlen, sehe ich schwarz. Bei PC-/Konsolenspielemagazinen ist der Effekt halt stärker und schneller als in anderen Fachmagazinbereichen, da hier die Leser quasi keine Hürde sehen, ihren Inhalt auch online zu beziehen.
Nur welche Bezahlsysteme sich durchsetzen... ich bin da echt gespannt. Sorry, dass ich euch, gg, noch nicht mit einem Abo unterstützen kann. :'(
Schön zu sehen, dass IDG für ihre miese App Verarsche abgestraft worden ist :)
haben die eigentlich von html5 zurueck auf pdf umgestellt?
Bei meinem Androidphone gibt es keine Probleme.
Beim Gamestar finde ich die Zahlen schade, das Heft hat sich sehr gut entwickelt nach dem Tief der letzten Jahre, ich werde mit meinem Abo wieder einsteigen, sobald bei meinem Plusabo das Heftarchiv endet - solange hole ich das Magazin ohne Datenträger im Laden. Und auch das neue Wertungssystem klingt interessant, das alte war, sry Jörg, einfach nur der größe Mist.
War Jörg daran wirklich so groß beteiligt? Laut Wiki hat Jörg GameStar bzw IDG zum Relaunch des neuen Wertungsystems verlassen.
Naja, so ein Relaunch macht sich ja nicht über Nacht, da wird schon etwas länger dran vorbereitet. Jörg schrieb ja auch schon öfters hier über das Thema.
Keine Ahnung ging dann wohl an mir vorbei, aber es hätte ja sein können das dieses Wertungsystem von Gunnar vorangetrieben worden ist. Schließlich hat er es ja übernommen und mustte in dieser Hinsicht ja jahrelang damit arbeiten.
Ganz schön fies von Jörg :D .
Ich meine mich zu erinnern, dass Jörg (in einem Podcast?) gesagt hat, Florian Stangl sei hauptverantwortlich für das Wertungssystem gewesen. Er selbst fand die Idee mit dem Aufaddieren der Wertung aus den 10 Wertungskategorien, anfangs auch gut, nach seinem Ausscheiden bei Gamestar hat er aber seine Meinung schnell wieder geändert.
Hinterher ist Kritik immer leichter. Gut, den Stanglnator würde ich auch nicht von Angesicht zu Angesicht kritisieren. :D
Ach, seit seiner Vollglatze ist der auch nicht mehr so beeindruckend...^^
Ist Q1 nicht eh immer schlechter als Q4? In Q1 erscheint ja relativ wenig, während in Q4 das ganze Aufgebot für's Weihnachtsgeschäft reinrutscht.
Da würde ich generell weniger Verkäufe erwarten.
Wenn man nach diesen Zahlen hier geht, hat die CBS klar das beste Wertungssystem. Davon sollten sich auch Seiten wie GG mal 'ne Scheibe abschneiden! ;)
Wenn die Computer Bild Spiele einen dramatischen Absatzverlust hinnehmen muss, freut mich das ebenfalls dramatisch :)
Ach dann gibt es die CBS nur noch übers Internet hinter einer Paywall versteckt.^^
Stimme dir aber zu. Das einzige was CBS noch am Leben hält sind entweder interessante Vollversionen oder irgendwelche Sachen für F2P Titel wie WoT oder HdRO
Haben die eigentlich noch immer diese dämliche Vollversion, die man nur mit einem E-Post-Account einlösen kann?
Kein Schimmer, aber wundern würds mich nicht.
Ab 18 wie sollen sie es sonst machen?
Keine Ab 18 Version anbieten^^
Ab 18 Sticker auf Heft und Disk? Dann muss der Kiosk/Supermarkt halt den Ausweis kontrollieren. Müssen sie für Kippen und Schnaps ja eh.
Was aber schlecht für die Verkaufszahlen ist, da Minderjährige die Zeitschrift dann nicht mehr kaufen können. Und ich kann mir vorstellen, dass gerade die CBS hauptsächlich von älteren Gelegenheitsspielern aber insbesondere Teenagern wegen der (anderen) Vollversionen gekauft wird.
Ja, jeden Monat als dritte Vollversion. Ist rechtlich aber ja auch gar nicht anders machbar.
Ein USK 16-Logo auf einer Zeitschrift mit USK-18 Vollversionen ist aber rechtlich auch nicht unbedenklich.
Die USK 18 Vollversion ist ja nicht auf der Zeitschrift bzw. den Datenträgern enthalten.
Sie wird aber mitgekauft. Und die 23 Uhr-Sperre wird wohl keinen Jugendlichen aufhalten.
Gerade unter dem Gesichtspunkt, dass der Springer-Verlag jahrelang gegen "Killerspiele" gewettert hat, ist das schon merkwürdig.
Eigentlich nicht. Während die Bild seinerzeit gegen bestimmte Games gewettert hat, kriegten exakt diese Spiele bei der Computer-Bild hervorragende Kritiken...
Merkwürdig ist das nur, wenn man bei Springer seriösen Journalismus erwartet.
Haben sie nicht bei einigen Spielen wie Hitman Blood Money aus moralischen Gründen auf einen Test verzichtet? Meine da war mal was.
Außerdem ging es mir um die Distribution dieser Spiele. Man kann nicht gleichzeitig anprangern, dass Jugendliche zu leicht an diese Titel kommen und selber Hefte mit Vollversionen wie Hitman Absolution verkaufen.
Natürlich hast du recht, aber solche Widersprüche haben Springer eben noch nie gestört...
"Sie wird aber mitgekauft. Und die 23 Uhr-Sperre wird wohl keinen Jugendlichen aufhalten."
Die USK prüft nur die Datenträger, was im Heft steht (Downloadcode für ab 18 Game) interessiert die nicht.
Ob die 23 Uhr Sperre ausreichend ist, entscheidet letztlich der Gesetzgeber. Falls Springer das jetzt immer so macht haben sie sicherlich überprüfen lassen, ob das möglich ist oder sie probieren es einfach so lange, bis sich irgendwer beschwert.
Bisher hieß es jedenfalls immer, das solche Dinge, genau wie Ausweisnummer abfragen etc., nicht ausreichen. Deswegen ja das mit der ePost Überprüfung bzw. deswegen hat z.B. Amazon ja auch diese dämliche Regelung, dass der Postbote den Ausweis von Angesicht zu Angesicht überprüfen muss.
Hallo,
das wurde vor 1-2 Ausgaben geändert, jetzt kein Epost mehr, dafür kann man den Code nur zwischen 23 und 6 Uhr einlösen und das Spiel downloaden (bzw. den Code gegen einen Steam/Uplay/...-Key "tauschen")
Soll das jetzt wirklich immer so laufen oder war das nicht nur bei der aktuellen Ausgabe ausnahmsweise mal so?
Kann ich durchaus nachvollziehen. ;)
Rettet den Regenwald!
haha!
Mich würde interessieren, wie viele Leser sich Gamestar und Gamepro über die entsprechende App kaufen. Ich lese auf diese Weise beide Hefte, sowie zusätzlich die M!Games.
Guter Punkt.
Über App hab ich nur Buffed mal gelesen, GS immer in Papierform sowie die App für News.
CBS ist ja krass, liegt sicher auch an den Steam-Deals ;)
Gilt zumindest für mich so. Seitdem ich digital kaufe, kaufe ich gar keine Zeitschriften mehr. Vorher zumindest gelegentlich, wenn es eine interessante Vollversion gab. Obwohl, Assassin's Creed 2 wäre diesen Monat schon irgendwie interessant. Das kriegt man ja auch nicht in Deals.
Assassins's Creed 2 gab es doch auch schon oft genug für einen 5er oder weniger.
Doch doch, erst an Weihnachten rum AC 2, Brotherhood und AC 3 eingesackt.
Hmm, muss wohl doch öfters mal uPlay starten (mache das halt nur alle paar Monate mal). Sind immer an mir vorbeigegangen.
Über die uPlay Angebote gibt es ja auch nirgends News ...
War aber über Steam. Uplay läuft bei mir nur bei Ubi Spiele, ansonsten aus.
Und nicht nur bei Steam. Auch im Humble Store, bei Greenmangaming oder anderen Händlern gab es die AC-Reihe schon oft genug im Angebot.
Also ich verfolge entsprechende Angebote / Bundles jetzt seit knapp über einem Jahr und seither gab es dort solche Angebote jedenfalls nicht. Ich bekomme die Newsletter von Humble Bundle, Indie Gala, Greenmangaming, Bundle Stars, Gog und McGame.
Vielleicht verschicken sie nicht zu allem einen Newsletter. Ich bin aber ganz sicher, dass vor gar nicht so langer Zeit ein Ubisoft-Sale im Humble Store war, in dem dann auch alle AC-Teile reduziert waren. Naja, ist auch egal, jedenfalls stimmt es nicht, dass AC nie reduziert ist. ;)
Ist u.a. reduziert gewesen bei Gamersgate, Thalia, Ubi, GOG - hab dann nicht weiter im email-folder gesucht - Vorposter wieder mal widerlegt :)
Aber nicht im letzten Jahr, oder? Außerdem schrieb ich schon, dass ich bei Ubi nicht regelmäßig schaue. Bei Gamersgate und Thalia ohnehin gar nicht.
Außerdem rechne ich nicht normale Reduzierungen sondern wirkliche Angebote. Also Angebote die normalerweise 4,90 Euro oder 7,50 Euro betragen. Alles darüber ist nicht Budget sondern eben schlichte temporäre Preisreduzierung und interessiert mich nicht, wird also ohnehin auch überlesen.
https://www.steamprices.com/eu/app/33230/assassins-creed-2-deluxe-edition
Letztes Jahr dreimal bei Steam für 2,49 €. Glaubst du es jetzt mal? :P
Was hat das mit Glauben zu tun? Aber danke für den Hinweis. Hmm, gar nicht lange her, habe das jetzt einfach mal auf die Wunschliste gesetzt, dann werde ich das ja wohl auf jeden Fall mitkriegen.
Naja, hat schon ein wenig den Eindruck gemacht, als würdest du nicht glauben, dass es Assassin's Creed schon öfters bei allen möglichen Händlern mal im Angebot gab, nur weil du es nicht mitbekommen hast. ;)
Sorry, das natürlich nicht. Ich wollte nur klar machen, dass ich das nicht mitbekommen habe, obwohl ich eigentlich ja immer stark auf solche Deals achte. Deswegen war ich nur ein wenig verwundert.
Assassin's Creed 2 bekam man schon Anfang 2013 für ein paar Kröten nachgeschmissen. Sonst würde es sich nicht seit über zwei Jahren ungespielt in meiner Steam-Bibliothek befinden...^^
Ja, ich habe das schon gehört ...
Ich persönlich habe aber eben erst im Frühjahr 2014 mit digitalen Käufen angefangen, Auslöser war Witcher 2 für 3,50 Euro.
Ja, ich habe mir früher auch mal öfters eine CBS wegen der Vollversion gekauft, jetzt war das aber schon sehr lange nicht mehr nötig, weil ich die für mich interessanten Titel immer schon hatte, vor allem wegen irgendwelchen Sales.
Ganz schöne Verluste, die Gamestar hat die CBS bald eingeholt (bzw. die CBS fällt hinter die Gamestar zurück).
Sind die Zahlen eigentlich für das gesamte Quartal oder der monatliche Schnitt eines Quartals?
Bei Quartal würde die GamePro pro Monat ja unter 5000 Hefte verkaufen...
Da im Text immer von Quartalen die Rede ist, gehe ich davon aus, dass dies die Quartalsverkäufe sind und nicht die monatlichen Werte. Ergibt sich imo auch aus dieser Aussage über die CBS: "Für die ersten drei Monate des Jahres 2015 betragen die Verkaufszahlen 70.646 Exemplare."
Das klingt Alles in Allem doch ziemlich düster, wenn man die fetten 90/00er Jahre zurückdenkt...
"Die Verlage melden grundsätzlich Durchschnittsauflagen pro Ausgabe für das entsprechende Quartal. Sie werden errechnet aus der Summe der Auflagen aller im abgelaufenen Vierteljahr erschienenen Ausgaben, die dann durch die Anzahl der Ausgaben des Titels pro Quartal dividiert werden."
Von der Website der IVW.
Ah ok, danke für die Recherche! Hätte ja bereits im Artikeltext erwähnt werden können.
Für Redakteure mag das ja Allgemeinwissen sein... :)
Danke für die Info! Als Quartalgesamtauflage kam mir das viel zu wenig vor, so ergibt es Sinn.
Ich hätte mittlerweile auch kein Problem mit der Zusammenlegung von GS und GP. Sind eh 80% Schnittmenge, manchmal nur stark zeitverzögert. Und die meisten PC Spoiler schauen sicher nach, wie ein Spiel für die Konsole ist, bevor die PC Version später kommt, zb GTA, AC. Geht genauso andersherum, zb Diablo.
Der Zusammenbau zweier Fässer ohne Boden wird das Auslaufen des Fasses langfristig nicht verhindern.
Das Problem ist weniger die digitale Revolution durch das Internet, sondern vielmehr ein Überangebot an billigen bis kostenlosen Spielen. Früher ging es doch sehr um Kaufberatung. Gerade zu Beginn der PC-Ära wollte ich schon genau wissen, wieso ich 100 Mark in ein Spiel investieren sollte. Das war nur mit dem Kauf eines Magazins zu beantworten.
Ich denke bei PC Games wird es keinen Aufwärtstrend mehr geben. Die Zeitschrift nimmt gerade wieder eine fatale Kehrtwende. Für 89 € Extended-ABO dass ich leider noch besitze, erwarte ich einfach viel mehr redaktionellen Content, gerade auf den DVDs. Seit letzter Ausgabe gibt es da 4-5 Lets Plays von mehr als einer Stunde. Bei sowas kann ich mich auch kostenlos im Inet langweilen. Da hat sich die Gamestar in den letzten Monaten deutlich verbessert. Die DVD mit den HD-Videos gehört zu meinem Pflichtprogramm und die gedruckten Reportagen in den letzten Ausgaben waren allesamt informativ und ausführlich. Das sie alle jetzt ein wenig Witcher-lastig sind, liegt sicher an der starken Gamersglobal-Konkurrenz ;-)
Ich werd mein PCGames-Abo wohl gegen ein Gamestar-ABO tauschen. Hängt ganz von den neuen Ausgaben ab, die am kommenden WE, bzw. nächste Woche kommen.
Ich bin sicher dass es keine Zahlen mehr geben wird wie damals in den 80/90 er Jahren als die Gameszeitungen boomten. Dafür gibt es einfach mit dem Internet eine zu große Konkurrenz. Da kann man sich weltweit über Games informieren und bis vor kurzem überall auch kostenlos bis auf die Internetkosten. Es wird jetzt immer mehr versucht auch per Internet Geld zu verdienen seitens der Verlage von diesen Zeitschriften wie GameStar und PC Games etc. Das geht absolut in Ordnung. Ich denke so Spaltungen wie GameStar und GamePro wird es nicht mehr lange geben und diese werden sowohl als Print als auch Online zusammengelegt werden, weil das kostengünstiger ist und auch sinnvoll. Dadurch werden viele Zeitschriften verschwinden und es wird weiter konsolidiert werden der Markt. Solange es dabei keine Monopolstellung gibt ist das auch ok.
Ich mache trotzdem keinerlei Abo weil ich lieber punktuell die Zeitungen kaufe wenn mich etwas Besonders interessiert. Früher hatte ich Abo u.a. bei PC Player, GameStar, PC Games, Buffed, PowerPlay also alles mal probiert und das Ergebnis daraus war für mich dass ich nur dann eine Zeitschrift kaufe wenn es nötig ist ich super Interesse habe.
Zudem sehe ich bei den heutige Abo´s keine großen Vorteile mehr. Früher hat man auch mal ein neues Spiel mitbekommen oder die neuesten Patches, aber heutzutage bekommt man das ja alles per Internet und muss sich alles selbst runterladen ...
Naja die alten Zeit waren toll wie damals auch die Amiga Joker oder die ASM...
Videos dürften auch ein Problem sein. Früher hab ich einen 4-Seiten-Artikel verschlungen, heute schau ich mir offen gestanden lieber ein Video an. Man hat einfach sehr viel schneller ein Bild vom Spiel damit.
Gerade nüchterne Artikel, die ein Spiel sachlich beschreiben, finde ich mittlerweile ziemlich langweilig. Das bringt ein Video viel unterhaltsamer rüber. Bei Artikeln finde ich subjektive Beschreibungen interessanter, das Witcher3-Preview von Heiko Klinge in der Gamestar fand ich interessanter als die meisten Tests.
Print ist eben Retro. Keine Videos, keine Foren, keine Kommentarfunktion, wenig redaktionelle Vielfalt und der Content wird auch nicht grad besser. Die jetzigen Magazine erinnern mich immer mehr an selbst gemachte Spieleseiten die von Freelancern in Eigenarbeit für Romantiker geschustert werden. Der Massenmarkt ist tot, es lebe die Nische.
So allgemein kann man das nicht sagen, denn nie gab es so viele Zeitschriften wie heute:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Immer-mehr-Zeitschriften-in-Deutschland-2610808.html
Warum das im Spielebereich anders ist, liegt vielleicht an der Schnelllebigkeit des Hobbys und vielleicht auch an der Qualität der Magazine.
Der Gegentrend sind ja auch gerade stark konservative Zeitschriften. Man schaue sich mal die Auflage von "Landlust" an:
http://de.wikipedia.org/wiki/Landlust
Über 1 Mio. Exemplare pro Heft! Dort ist Print aber sowas von lebendig...
Landlust? Klingt wie ne 18er Variante von Bauer sucht Frau. :D
Online ist doch nur bei schnelllebigen „Shopping-Magazinen“ im Vorteil. Spielezeitschriften gehören dazu, denn warum lesen die meisten sie? Weil man wissen will, was man als nächstes kaufen soll.
Ich lese trotz „digitaler Vollausstattung“ (Smartphone, Tab, PC) meine Hefte auch lieber in Papierform. Schön draußen auf der Terrasse bei einer leckeren Tasse Kaffee in praller Sonne ohne Kontrast- oder Hitzeprobleme, kein leerer Akku, ein riesen „Display“ und ich kann sie mit gleichgesinnten Kumpels einfach tauschen.
Kurz gesagt, Print ist herrlich unkompliziert.
Ab 18? Landlust ist eher ab 60. :-) Unfassbar langweiliges Magazin, ich schaue ab und an kurz rein, wenn ich meine Eltern besuche und versuche nachzuvollziehen, was eine Million Leute und meine Mutter daran interessiert. Bisher vergebens.
Print ist nur unkompliziert, wenn du nicht drei Jahrgänge nach einem Stichwort durchsuchen oder die Gesamtausgabe der GG-Magazine mit in den Urlaub nehmen willst, um dort endlich mal Zeit zum lesen zu haben. Ich bin 2010 mit dem ersten iPad (mittlerweile durch ein neueres Retina-Exemplar ersetzt) und mit dem Kindle Richtung papierlos gegangen und hab es nicht bereut. Hat auch nette Nebeneffekte, wie englische Zeitschriften à la Edge sehr bequem kaufen zu können.
Ok, da ist was dran. Wenn ich einen alten Artikel suche, kann es mühsam werden. Allerdings gibt es da noch das Gesamtstichwortverzeichnis, welches aber nur hilft wenn man Teile der Artikelüberschrift noch kennt. ;)
Vor allem ist das Aufbewahren von gedruckten Zeitschriften sehr Platzintensiv. Ich hatte früher eine ganze Zimmerwand voll damit. Da ich aber nicht mehr in einem Haus sondern nur noch in einer Wohnung lebe, habe ich meine gesammelten Werke inzwischen alle entsorgt und beim letzten Umzug sind bis auf ein paar vom letzten Jahr, die ich noch nicht gelesen habe, auch der Rest in die Tonne gewandert. War schon hart, 30 Jahre Spielezeitschriften wegzuwerfen. Andererseits hätte ich allerdings auch nicht mehr gewusst, was ich damit sollte. Ich hätte die eh irgendwo verpacken müssen (bzw. waren sie schon in Kartons im Keller eingelagert), wo man sie schwerlich einfach noch mal aus dem Regal zieht um sie durchzublättern und in Erinnerungen zu schwelgen. Bzw. wäre das auch am ehesten bei den ganz alten aus den 80ern bis vielleicht max. Ende 90er interessant gewesen.
Deswegen müssen Hefte mit guten Artikeln punkten. Klar, so zieht man auch keine Jugendlichen, denen schlechte Let's Plays reichen, aber vielleicht doch den erwachsenen Spieler, der die paar Euro dann gerne ausgibt.
Der Jugendliche gibt heute aber auch keine 5Euro+ fürn Heft aus, lädt sich alles schön gratis ausm Netz
Hätte es damals Internet gegeben wäre das bei uns genauso gewesen. Taschengeld reicht bekanntlich ja nie.
Ich würde mir ein GUTES Multiformat wie einst die ASM oder Powerplay zu ihren Glanzzeiten echt sehr wünschen...
Oder die gute alte PC Player mit Heinrich Lehnhardt und danach Jörg Langer
http://de.wikipedia.org/wiki/PC_Player
Das waren noch Zeiten....
Ohja, ich hatte damals alles aufgekauft was am Markt war. Die Hefte waren immer prall gefüllt, das Layout stylisch und angenehm aufgelockert zu lesen...
Leider wurden Anfang der 2000er wirklich alle Hefte von Jahr zu Jahr schlechter, die Power Play war am Schluß ja nur mehr ein Schatten seiner selbst. Als das Power Play Prädikat "Besonders empfehlenswert" plötzlich zum hässlichen "Volltreffer"-Pfeil umgemodelt wurde da war das Ende besiegelt.
Hier könnt Ihr Euch über die guten alten Zeitschriften informieren die es so damals gab...
http://www.kultboy.com/index.php?
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Das sind ja traurige Zahlen :(
Ich liebe Print-Magazine - weil ich sie auch in 30 Jahren noch lesen kann (immer wieder schön, in einer alten PowerPlay oder ASM zu blättern!).
Deshalb tue ich mich mit Online-Angeboten (wie GG) auch nach wie vor sehr schwer. Deren Inhalte sind mir zu flüchtig. Viele Seiten von vor 10 Jahren gibt es nicht mehr. In Erinnerung schwelgen ist da nicht drin...
Deshalb werde ich mir wohl ein GG-Abo holen, damit ich wenigstens die PDF-Ausgabe zum Archivieren bekomme (ist ja auch platzsparender als 3x2m Zeitschriften-Regal...)
Was ich wirklich schade finde, ist die negative Entwicklung der Gamestar. Gerade im letzten Jahr hat die GS-Redaktion doch genau das umgesetzt, was von so Vielen gefordert wurde: weniger Raum für Previews, mehr exklusive, originelle Inhalte und Reports.
Und das Ergebnis? -8% innerhalb eines Jahres. Das bestätigt leider genau das , was auch Jörg schon mehrfach erwähnt hat: Gefordert werden Reports zwar immer gerne, aber gelesen (bzw. hier angeklickt) werden dann doch die "schnöden" 08/15-Test und Previews. Auch wieder eine Bestätigung der alten Marketing-Weisheit, dass man nicht zuuuu viel auf seine Kunden hören sollte.
So wahnsinnig schnell schlagen sich Änderungen nie in den Verkaufszahlen nieder. Aber der Weg ist sehr vielversprechend - kleine Auflage, hochwertige Machart, interessante Hintergrundartikel. Die Zielgruppe ist älter und nicht nur willens, sondern auch in der Lage, einen deutlich höheren Preis für gehobene Qualität zu bezahlen.
Ohne Reportagen hätten sie vielleicht deutlich mehr Leser verloren. Siehe PC Games.
Tests haben zudem auch einen mehrfachen Anlauf von Klickzahlen, gegenüber einem Report. Einen Report liest man einmal, wenn er grad kommt, aber da wird wohl niemand extra danach suchen. Aber Tests schon. Sie werden daher prinzipbedingt mehrfach aufgerufen, ca. um den Release rum, bei Interessenten/Vorbestellern/Tag 1-Käufern, später beim ersten Schäppchen, wo wieder eine neue Zielgruppe diese aufruft, irgendwann kommt ggf. eine GotY raus, wo wieder neue Käufer zuschlagen, dann kommt wieder irgendwann ein Steam-Schnäppchen, wo dann auch der letzte Zweifler zuschlägt ;). Entsprechend werden zumindest ein Teil dieser Käufer auch nach Tests suchen, um sich über das Spiel zu informieren, bevor sie in einen möglichen Fehlkauf investieren. Ergo, Tests haben so gesehen eine längere und somit kommulierte Zulaufresonanz, Reports nicht.
eine entwicklung die mich echt ein bissel traurig macht. wenn ich mir überlege vor welche prallgefüllten zeitschriftenregalen ich in meiner jugend stand ist es schon erschreckend wie diese branche eingebrochen ist. liegt das wirklich daran das die leute kein papier mehr wollen? nict mehr bereit sind für inhalte zu bezahlen? oder doch an der qualität der hefte die sich immer weniger vom gratis-content aus dem netz abhebt?
Eigentlich recht simpel - die Zeitschriften haben kein richtiges Alleinstellungsmerkmal mehr:
- Tests: Onlinemagazine, Metacritic, Amazonrezensionen, YouTube
- Videos: YouTube
- Vollversionen: Steam-Deals, Keystores
- Tipps/Lösungen: Websites, die darauf spezialisiert sind
- Hardware-Tests: Amazonrezensionen, Blogs à la prad.de
- Recherchen/Essays: Blogs
Beim letzten Punkt sind die Zeitschriften meistens besser. Aber die, die sich darauf verlassen haben, sind heute alle weg. Reicht also wohl nicht.
Die Zeitschriftenkäufer dürften eher die "Reste" sein, die aus Gewohnheit oder Nostalgie noch bei dem Medium bleiben. Oder Leute, die auf dem Land keine brauchbare Internetverbindung haben.
Das Minus der cbs ist schon erschreckend
Das Minus der CBS ist das einzige, das mich beruhigt.
Ich finde auch das Minus ist ok. Qualität sollte sich durchsetzen und wenn viele die cbs nicht mehr kaufen dann wegen der Qualität oder warum sonst?
Ich denke schon... keine Ahnung wie die aussieht und sich liest, aber ich denke Axel Springer geht fast geschlossen Richtung Online-Verwerter, da wird die CBS bestimmt auch nur noch stiefmütterlich gepflegt.
Das ist allerdings wahr.
http://www.welt.de/wirtschaft/article127473611/Springer-und-Funke-setzen-Verkauf-zum-1-Mai-um.html
Ob es auch klug war, ist eine andere Geschichte...
Ist ein Jahr her?
Ja, und irgendwo habe ich auch einen Artikel gesehen, in dem Springer angab, die Verkäufe seien Teil eines langfristigen Plans, die Aktivitäten weitgehend aufs Internet zu verlegen. Dazu gehört im übrigen auch die kostenpflichtige Online-Version von Bild.
Nun, das ist ja bei MoPo & Abendblatt nicht anders, da wurden Bezahlschranken eingeführt (keine Ahnung ob das bei den TV-Seiten auch so ist). Stört mich nicht, Boulevard wie HD-Privatfernsehen hinter Bezahlschranken - vielleicht nimmt ja der eine oder andere mal wieder ein Buch (tm) in die Hand.
Ab ca. 3:55
https://www.youtube.com/watch?v=FZCF-MT3B44
Heutzutage sind bestimmte Magazine eh überholt. Wie sagt man so schön, nichts ist älter als die Zeitung von gestern. Heutzutage gibt es doch genug Möglichkeiten sich tagesaktuell online zu informieren. Da helfen auch nicht ein paar gute und g.g.f. exklusive Artikel im Magazin. Gemütlich auf dem Sofa sitzen und dann sich über seine Spiel zu informieren geht auch per Tablet, da benötigt man nichts gedrucktes.
Wenn man gute und fundierte Hintergrundartikel höher einschätzt als das PR-Gebrabbel zu neuen Spielen, dann kann man Gedrucktes auch prima goutieren ;-)
Gemütlich finde ich das Surfen mit dem Tablet nicht gerade. Und dann noch die ganzen Wutbürger in den Kommentaren. ^^
uj. die zahlen sprechen (wieder einmal) bände. schade, dass dies wohl wieder denjenigen argumentatorisch aufwind verschafft, um für "diverse" online-gaming-news-plattformen verschiedenste abogebühren zu fordern, um ja wirtschaftlich zu bleiben...
Was spricht gegen die Bezahlung solider Arbeit?
Aber echt, was fällt diesen Online-Heinis ein, für ihre Arbeit Geld zu verlangen? Die machen sich ja nicht mal die Mühe, ihren Kram zu drucken.
Mal was anderes in die Runde gefragt...
Gibt es sowas auch für Onlinemagazine wie z.B. Gamersglobal wo man sehen kann wie erfolgreich die jeweiligen Online-Gamesmagazine sind? Würde mich mal interessieren....
Die IVW macht auch online. Daneben gibt es noch andere wie AGOF oder pz-online mit ähnlichen Angeboten.
Beispielsweise hier: http://ausweisung.ivw-online.de/index.php?i=116
Allerdings ist GG wohl nicht Mitglied und deswegen nicht dabei.