Im Rahmen des Call of Duty Championship, einem Event, der von heute an bis zum Sonntag stattfindet, veröffentlichte Activision eine paar imposante Zahlen zur Call of Duty-Serie. Demnach konnten seit der Veröffentlichung des ersten Spiels vor zehn Jahren auf allen Plattformen mehr als 175 Millionen Kopien verkauft werden.
Das ist beeindruckend, allerdings noch lange nicht das Nonplusultra: Allein die Sims dürften sich mittlerweile schon häufiger verkauft haben, erreichten sie die Zahlen Call of Dutys schon im Oktober des letzten Jahres. Zudem steht die GTA-Serie über beiden Konkurrenzserien, mit mehr als 185 Millionen verkauften Einheiten – wobei dort noch eine PC-Version des letzten Ablegers aussteht. Die absoluten Spitzenreiter in Sachen verkaufter Teile einer Spielereihe kommen allerdings aus dem Hause Nintendo. Insgesamt etwa 700 Millionen Mal verkauften sich jeweils die Super Mario- sowie die einzelnen Pokémon-Teile zusammen; allerdings auch mit mehr Einzeltiteln.
Aber zurück zu Call of Duty: Seit 2010 erreichte Activision mit ihrer Serie mehr als 125 Millionen Spieler. Das sind mehr Menschen, als die 300 größten amerikanischen Städte zusammen an Einwohner zusammenbekommen. Zudem wurden über 100 Milliarden Multiplayer-Gefechte ausgetragen, in denen über 300 Milliarden Granaten geworfen wurden. Dabei konnten mehr als eine Billiarde XP erspielt und 285 Millionen Loot-Gegenstände angefordert werden, ungefähr also 230 pro Sekunde. Außerdem wurden 579 Milliarden Ingame-Awards erreicht und verliehen. Die neu eingeführten Boost-Jumps aus Advance Warfare wurden bisher über 16 Milliarden Mal ausgeführt, die dabei zurückgelegte Strecke würde ausreichen, um 230 Mal von der Erde aus zum Mond und wieder zurückzureisen.
Teilweise doch Äpfel und Birnen verglichen. Wie viele Mario und Pokemon Titel gibt es? Da braucht man sicher mehr als zwei Hände. Die GTA Serie hat dagegen weniger Titel als CoD und trotzdem mehr verkauft.
Ich kann dir nicht folgen!
Vielleicht ist er nicht bei Twitter?
Möglich. Aber wären Äpfel und Birnen nicht, wenn ich die CoD-Serie mit den verkauften Harry-Potter-Büchern vergleichen würde? Ich mein, ich kann ja jetzt nicht Spieleserien raussuchen, die exakt soviele Teile wie CoD hervorgebracht hat, nur um da eine repräsentative Zahl heruaszubekommen. Serie ist nun mal Serie. Egal wieviele Teile!
Da kann ich dir folgen. Stimmt schon.
Ich glaub er meinte eher das es eine unnötige Zahlenspiellerei ist Franchise-Verkaufszahlen aufzurechnen und zu vergleichen mit anderen Franchise-Zahlen.
Aber ich dachte, es geht hier ums Spielen! Und es sollte ja nur eine Relation sein, um das einzuordnen. Keine Dissertation!
Ich meine einfach es ist doch naheliegend (bei erfolgreichen Spielen) dass, wenn ich 50 Spiele produziere über einen Zeitraum von 20 Jahren, ich wahrscheinlich mehr Einheiten verkaufe wie eine Spiele Serie mit 5 Titeln über einen Zeitraum von 5 Jahren.
Und da CoD nun pünktlich jedes Jahr einen neuen Teil rausbringt, kann der wohl noch so erfolgreich sein, bis er Super Mario eingeholt hat wirds noch dauern.
Ist naheliegend, muss aber nicht so sein, denn soweit ich weiß, gibt es mehr CoDs als Mario-Spiele!
Ich halte dagegen.
Super Mario gibt es seit NES / GameBoy-Zeiten auf jeder Nintendo-Plattform. Da gab es inzwischen Super Mario Land, Paper Mario, Dr. Mario, Mario & Yoshi, Mario Party, Mario Kart, ein Puzzle-Spiel, ein Mal-Spiel,...
Ja, ok. Dafür bedient CoD mehrere Plattformen.
Aber bei Mario schmeißt man dafür Mobilplattformen und stationäre Konsolen in einen Topf.
Bei CoD nicht?
Hm mehr unverdient als verdient.
Versteh ich auch nicht, den Ansatz!
Er gönnt es dem CoD-Franchise nicht.
Na dann!
Das tut mir leid
Brauch es nicht. Ich versuch mich ja in alle Denkweisen reinzuversetzen, manchmal gelingt es mir halt nicht!
Aber auch wieder eine sehr eingeschränkte Aussage. Warum unverdient?
Das, was CoD sein will, macht es offenbar gut. Also verdient.
Nach der Logik wäre Transformer 4 ein guter Film.
Wenn er genug eingespielt hat, sodass er als erfogreich gelten kann, ja! Siehe Dirty Dancing.
Das, was Transformers 4 sein will, macht es offenbar gut. Also ein guter Film. Ich finde den Film wie auch alle seine Vorgänger übrigens ziemlich grottig. Ist aber nur meinen Prioritäten in Filmen geschuldet, nicht dem "Fakt", der Film sei schlecht.
Hmm, ich fand Transformers 1 und 2 sehr unterhaltsam, Teil 3 war noch spaßig aber schon hart an der Grenze. Transformers 4 hingegen war auch meiner Ansicht nach einfach nur schlecht.
Fand den vierten insgesamt am besten^^
Verdreh doch nicht die Logik immer so. Transformers macht das was es machen will offenbar gut. Daraus folgt nicht das es ein "guter Film" ist. Es ist ein Film der erfolgreich ist, weil er seine Zielgruppe sehr gut anspricht. Das macht auch CoD. Und auch EA mit Sims.
Aber um auf das Urproblem deiner Aussage zu kommen: Du fängst an von "Verdient" und "Unverdient" zu reden als hättest du eine objektive Wahrheit oder die Kompetenz darüber zu Urteilen wie viel Erfolg wer verdient hat.
Was ich davon halte schreibe ich jetzt nicht noch dazu. Das darf man sich gerne denken.
Weil die allgemeingültige Definition für einen guten Film welche ist...?
Keine!
Freut mich, dass du auf meine rhetorische Frage trotzdem antwortest :-)
Herzlich will- ... äh nee, Dich kennen wir ja schon :)
Jupp. Es gab auch ein paar Kommentare vor der Laterpay - Streiterei mit dem Chef. Die übrigens stets leicht angetrunken in Tokio stattgefunden hat, nur mit Handy als Waffe. Wenn ich nochmal drauf rumreiten darf, habe ich recht behalten ;-) Aber sehr positiv ist mir aufgefallen, dass er inzwischen viel besser reagiert, stets Im guten Ton. Schön, wenn man sich Kritik zu Herzen nimmt. Das hat mich zur Anmeldung bewogen. Ausserdem klicke ich nun auch wieder fast alle Artikel an. AdBlocker habe ich stets am PC an, aber besuche die Seite ausschließlich über das Handy. Und hier stört mich die Werbung überhaupt nicht. Zum Topic: bo2 ist das erste Spiel was ich "richtig" online gespielt hab. na gut, eigentlich das online Wolfenstein, aber das weitaus nicht so ausgiebig . Vorher nur LAN. Mal für 20 Euro für die Wiiu geschossen. Bin immer noch begeistert dabei. Was daran "Popcorn" sein soll verstehe ich nicht. Spielspass zählt. Der eine mag vielleicht eher die "realistische" Variante, der andere halt schnelle Gefechte. Wo ist das Problem und warum sind die einen cooler als die anderen?
Ja, da fragst mich was! Hab da leider keine Antwort drauf. Ich habe nicht wirklich was gegen CoD-Spieler oder andere Spielergruppen, deren Präferenzen mir nicht zusagen. Denn letztendlich ist es genau so: Spielspaß zählt. Und wenn jemand mit CoD glücklich ist und sich zu diesem Jemand noch Millionen andere Spieler gesellen, dann soll's mir recht sein.
Am besten finde ich, dass ich BO2 bequem im liegen auf dem Wiiu Gamepad online zocken kann, während die Regierung Tv schaut. Ohne diese Funktion hätte ich es wahrscheinlich nicht einmal ausprobiert. Der SP ist nicht so mein Ding, wegen der "Future-Gimmicks", Predator - mäßig getarnten Gegnern und sobweiter. MW 1 habe ich dagegen nur den SP gespielt, seinerzeit auf dem PC. Fand ich auch super.
Ich finds verdient. Wenn die Leute es wollen und kaufen.
Ja der Single Player ist richtiger Bullshit, denn ich niemals anfassen würde. Aber der MP find ich sehr unterhaltsam. Es ist eben etwas zugänglicher als BF, welches wirklich nur mit vielen Freunden Spaß macht. Und selbst dann kann es sein das man mehr Frust als Lust empfindet. Es ist dieser unbegründete Hass gegen das Produkt/Marke der einfach mal abgelegt werden muss. Ich roll auch mit den Augen wenn ich auf AltF4Games das SP review mir ansehe. Aber glaube nicht das gerade der SP der Grund ist wieso man das Spiel sich zulegt.
Was mir dagegen sehr gegen den strich geht, ist der DLC krampf. Wenig Maps im Basis Spiel, und keine Möglichkeit auf Moddermaps. Das ist das einzige was ich Activision wirklich ankreide.
So und ich finde den Singleplayer jedes Jahr wieder sehr unterhaltsam und den Multiplayer "Bullshit". ;) Geschmäcker sind verschieden, Call of Duty trifft aber offenbar ganz gut den Zeitgeist. Und sie haben es als Marke unheimlich gut etabliert.
Es geistert ja auch immer wieder die Zahl 50:50 durch die Spielemedien. D.h. die Hälfte der Kunden legt wert auf den Singleplayer. Das ist letztlich ja wohl auch der Grund, warum Battlefield ab Teil 3 einen spendiert bekommen hat.
Ich wäre übrigens auch primär eher noch der Singleplayer Zocker.
Jepp, die machen schon Marktforschung und wenn kaum jemanden der SP interessieren würde, könnte man sich den Aufwand ja sparen. Wie du schon sagtest, hat BF nicht umsonst auch einen bekommen und ich denke auch, dass Titanfall und Evolve mit richtiger Kampagne deutlich erfolgreicher geworden wären. Würde mich auch nicht wundern, wenn bei Fortsetzungen die dann auch auf einmal einen SP haben.
Dummerweise hast du recht wenn man es als Zeitgeist versteht, eigentlich illegale Kriegshandlungen zu legitimieren und Militarismus allgemein zu glorifizieren.
Definitiv. Nicht umsonst ist man vom zweiten Weltkrieg zu modernen, "realen" Schauplätzen und Terrorismus als Thematik gewechselt. Neuere Teile hingegen nehmen Drohnen und Militär-Privatisierung thematisch auf. Und alles immer relativ kriegsverherrlichend, aber nicht zu Amerika-patriotisch, um Europäer nicht abzusschrecken. Dazu noch der MP, der mit seinen ständigen Belohnungen und hohem Tempo den Zeitgeist in Form von niedriger Aufmerksamkeitsspanne und viel Krawall trifft. ;)
Ich persönlich verstehe absolut nicht, warum man im MP CoD spielen wollen würde, wo es doch Battlefield gibt. Für mich ist CoD eine reine Single Player Serie.
Aber ich gönne den CoD Spielern natürlich ihren Spaß, auch wenn sich mir dieser irgendwie entzieht. :-)
Naja ich finde den Vergleich zwischen Call of Duty mit Battlefield ehrlich gesagt TOTAL unsinnig.
Battlefield steht eigentlich eher für weite namensgebende Schlachtfelder, wo die Leute auf allen mögliche Art und Weise gegeneinander kämpfen. Mit Fahrzeugen und Kriegsgeräten zu Lande, zu Wasser und in der Luft.
Dieser Vergleich zwischen BF und CoD drängt sich für mich ehrlich gesagt nur darin auf, dass EA seit BF3 versucht im Singleplayer sich eher an Call of Duty zu orientieren und dort die BF Wurzeln bedauerlicherise hinter sich lässt. Aber im Multiplayer haben aus meiner Sicht beide Spiele überhaupt nichts miteinander zu tun. 3-4 Close Combat Karten ohne Fahrzeuge machen aus Battlefield kein Call of Duty. Call of Duty spielt eher in der selben Liga wie Counterstrike, so wirklich was vergleichbares zu Battlefield gibt es nach wie vor nicht. Battlefield hat eher Ähnlichkeiten mit Halo als mit Call of Duty und Counterstrike. Und das nur weil bei Halo Fahrzeuge halt auch seit jeher integraler Bestandteil im Multiplayer sind. Und es soll Leute geben, die auf diese ganze Fahrzeuggeschichte nicht so stehen ;). Und Halo ist nur MS exklusiv, da hat Battlefield ein ganzes Feld für sich alleine. Tribes ist in der Bedeutungslosigkeit und bei Unreal Tournament spielen Fahrzeuge halt nur bei einzelnen Spielmodi eine Rolle, geht ansonsten aber doch eher grundsätzlich in die selbe Richtung wie CoD.
Das ich das nochmal sagen werde, aber: This!
Unsinnig finde ich den Vergleich nicht, beides sind Modern Military Shooter, nur haben beide andere Schwerpunkte – und genau diese kann man vergleichen. Das eine hat lieber kleinere Karten, nur Fußsoldaten und spielt sich etwas flotter, das andere hat riesige Karten, einen großen Vehikelfuhrpark und versucht ein ganz klein wenig realistischer zu sein, ist dafür aber auch langsamer.
Und genau das ist der Vergleich. Den finde ich jetzt überhaupt nicht unsinnig. ;-)
Und ich gönne den Leuten ja auch ihr CoD und würde das nie irgendwem ausreden wollen – ich sage halt nur, daß ich persönlich BF ganz klar vorziehe. Offensichtlich finde ich letzteres besser aber das muß ja CoD nicht schlecht machen.
Aber ich finde ja auch Counterstrike überbewertet, von daher habe ich vielleicht ja auch einfach nur keine Ahnung und weiß nicht, wovon ich rede. ;-)
Und wo ich schon dabei bin, mir Ärger einzuhandeln, kann ich ja auch gleich in die Vollen gehen: Quake 3 ist besser als jedes Unreal Tournament. ;-)
Für den letzten Satz gibt es Haue!^^
Auch Du, Brutus? :-)
Nur bei UT ;-)
Eyyy, nichts gegen UT! ;) Seitdem das vom Markt ist, habe ich keinen MP-Shooter mehr angefasst. Und es beduerfte schon eines weiteren Serienteils desselben, um mich ueberhaupt wieder fuer MP zu begeistern (jetzt mal von respekatblen Titeln wie Borderlands 2 abgesehen). Ich will mein FACING WORLDS zurueck!
Es sind Military-Shooter und das grundlegende Spielgefühl (Bewegung und Waffenhandling, Trefferfeedback) sind schon sehr ähnlich. CoD ist natürlich viel kleiner und schneller, aber wenn man BF im Deathmatch Modus spielt, ist es wirklich fast das gleiche.
Na ich finde den Vergleich trotzdem unpassend.
Das selbe Szenario macht es nicht zu einem vergleichbaren Spiel. Ich sehe die Ähnlichkeiten nach wie vor nur im Aufbau der Einzelspieler Kampagne, weil beide dort dem selben Typus folgen. Ob da irgendein zukünftiges Call of Duty wieder im Jahr 1944 spielt und das darauffolgende Battlefield 2143 spielt da eigentlich gar keine Rolle, der Aufbau bleibt da trotzdem gleich und ist daher durchaus vergleichbar. Aber der Ansatz den beide Spielen jeweils für den Multiplayer verfolgen, ist aus meiner Sicht total grundverschieden.
Aber wieso? Man läuft in beiden in der Gegend rum und versucht, andere Spieler zu erledigen oder ein bestimmtes Szenarioziel zu erreichen. Nur sind bei BF die Karten größer und man hat mehr Spielzeug.
Wieso macht das die Spiele grundverschieden?
Eben weil es im Normalfall alles deutlich weitläufiger ist und auch auf diesen Fahrzeugeinsatz konzentriert ist, ist das doch was ganz anderes als genauso viele Leute auf eine enge Karte zu sperren ohne irgendwelche Fahrzeuge zur Verfügung zu stellen.
Bei Battlefield sind doch ganz andere Strategien und ein ganz anderes Teamplay nötig als bei Call of Duty, wie man doch auch Battlefield ganz anders spielen muss als Call of Duty, weil es eben ganz andere Möglichkeiten gibt.
Ja sicherlich hat auch Battlefield seit Teil 3 seine Close Quarter Battles Karten, wo man glaube ich sogar auf Fahrzeuge verzichtet und das daher durchaus Call of Duty ähnlich ist. Aber das ist doch nach wie vor nur ein absoluter Randaspekt bei Battlefield und man kann nicht sagen, dass das der Hauptaugenmerk und die verwurzelte Spielmechanik des entsprechenden Spiels ist. Ich kann Call of Duty ja auch nicht mit Left 4 Dead oder Killing Floor vergleichen, nur weil es in diesen einen Zombiemodus gibt, wo man mit 4 Mann so lange wie möglich überleben soll. Man kann mir nicht erzählen, dass es bei Call of Duty eigentlich darum geht und sich das Spiel wirklich mit Left 4 Dead oder Killing Floor vergleichen lassen muss.
Man sollte die Spiele wirklich schon als Ganzes betrachten. Nur weil es auf einzelnen Karten durchaus Gemeinsamkeiten gibt, kann man das nicht vom ganzen Spiel behaupten. Und der wesentliche Grundansatz ist bei beiden nach wie vor verschieden. Sollte irgendwann der Punkt erreicht werden, dass Battlefield nur noch aus nicht viel größeren Karten besteht und der Fahrzeugeinsatz arg in Grenzen hält, wie es eben schon im Einzelspielermodus der Fall ist, dann kann man anfangen beide Spiele jeweils als Ganzes zu vergleichen. Aber noch muss man im wesentlichen beide Spiele dann anders spielen, weil sie eigentlich doch schon sehr viel anderes von einem verlangen.
"Sollte irgendwann der Punkt erreicht werden, dass Battlefield nur noch aus nicht viel größeren Karten besteht und der Fahrzeugeinsatz arg in Grenzen hält..." Schau dir Hardline an. Und was du beschreibst, trifft auch bei den anderen BF nur auf den Conquest (groß) Modus zu. Und was Teamplay angeht, naja, auf öffentlichen Servern hält sich das in Grenzen, wobei es schon stimmt, dass es weniger ego-zentriert als CoD ist. Aber es hat auch niemand behauptet, dass es das gleiche ist, nur dass es sehr gut vergleichbar ist.
Okay, ich selbst kenne weder Battlefield 4 noch Battlefield Hardline.
Gespielt habe ich nicht einmal mehr Battlefield 3, das aber seinerzeit zumindest noch recht ausführlich verfolgt. Das versprühte aus durchaus noch die alten Werte für die Battlefield aus meiner Sicht seit 1942 steht.
Selbst Bad Company 2 war im Multiplayer schon recht beschränkt mit kleineren Karten... hatte aber noch recht viele Fahrzeuge, weswegen es aus meiner Sicht dann doch noch ein gänzlich anderes Spiel war. Aber wenn ich den Faden soweit verstanden habe, ging es doch darum, dass hier die gesamte Reihe mit Call of Duty verglichen wird? Und das trifft es aus meiner Sicht halt wirklich noch nicht.
Call of Duty 3 hatte beispielsweise auch Fahrzeuge und große offene Mehr- sowie Einzelspielerkarten. Aber ist dieser Titel repräsentativ für die gesamte Call of Duty Reihe? Sicherlich nicht.
Gut dann kann man Call of Duty 3 mal mit einem Battlefield Teil vergleichen, wie man womöglich Hardline auch mit einem Call of Duty Teil vergleichen lässt... aber wirkliche Rückschlüsse auf die jeweilige Reihe erlaubt das aus meiner Sicht nicht. Dazu sind dann sowohl COD3 wie auch Hardline noch viel zu... speziell was das Gameplay und der Hauptaugenmerk des Spiels im Bezug der restlichen Serie angeht.
Du machst lauter Vergleiche und behauptest, dass man die Reihen aber nicht vergleichen könne. Irgendwas passt da nicht. ;)
Haha stimmt. :-)
Dann scheinen wir irgendwie über was verschiedenes zu reden. Oder missverstehen uns schlicht beim Thema "Vergleichbarkeit von Spielen"
Hmm nee, ich glaube wir kommen hier nicht überein. :-)
Ich finde, daß man beide wirklich gut miteinander vergleichen kann: "CoD ist kleiner, BF ist größer und hat Fahrzeuge." Das ist doch schon mal ein erster, guter Vergleich. Und dann kann man hervorheben, wie sich die Spielmodi, Karten, Anzahl Spieler, notwendigen Teamwork usw. von einander unterscheiden.
Und wie rammmses schon sagt: Natürlich würde niemand behaupten, daß sie das gleiche wären, aber man kann sie trotzdem vergleichen.
L4D kann man halt auch ganz gut mit Killing Floor vergleichen, die beiden aber nicht so gut mit CoD, das stimmt.
Also wenn du es so ausdrückst, dann sind Left 4 Dead und Killing Floor sehr wohl mit Call of Duty vergleichbar... und damit mit jedem anderen Shooter und sogar mit jedem anderen Videospiel. Aber das ist dann wirklich schon ein Vergleich auf wirklich grundlegendes und war echt nicht das worauf ich hinaus wollte.
"Das selbe Szenario macht es nicht zu einem vergleichbaren Spiel." Ja, deswegen erwähnte ich ja weitere Aspekte, die sehr ähnlich sind. Könnte das Rang-System und den starken Fokus auf Waffen-/Ausrüstungsnmodifikationen noch ergänzen (keine reinen Skill-Shooter). Im großen Kreis der Online-Ego-Shooter sind sich die beiden Marken schon verdammt ähnlich bzw. "die ähnlichsten". Wenn dir die Unterschiede immer noch zu groß sind, würdest du wahrscheinlich CoD mit gar nichts vergleichen können.
Und wären die CoD Preis nicht immer so permanent hoch, würde ich mir ja auch hin und wieder mal ein älteres kaufen, und mal eben die solo Kampagne spielen und mich in die Käuferzahlen einreihen.
Aber Activision scheint mein Geld einfach nicht haben zu wollen.
Naja. Ich spiele die Titel nach einigen Jahren auf der Konsole. Da kriegt man sie wenigstens zu ganz fairen Preisen. Also zumindest in dem Rahmen den ich für das reine SP-Erlebnis zahlen will.
Bei den Originalen habe ich bisher noch keine akzeptablen Preise gefunden. Bei Zeiten will ich mich mal nach gebrauchten Versionen für die PS3 umsehen, aber ich mag halt lieber Originale und bin nicht so der große Gebrauchtkäufer.
Ja, vor dem Problem der lange andauernden, hohen Preise stehe ich auch immer. Ansonsten hätte ich sicherlich auch mal das eine oder andere CoD mitgenommen für die Kampagne. Und genauso wie bei Dir sind Gebrauchtspiele bei mir eigentlich immer allerallerallerletzte Wahl.
Das ist so ein wenig wie mit den Beatles... andere Bands / Interpreten gelten schon als Legende, wenn sie 100 Mio Tonträger verkaufen, wohingegen die 4 aus Liverpool über 1 Milliarde verkauft haben. Und es gibt sie seit 1970 als Band nicht mehr.
Moin!
Also Quantität über Qualität - naja, solange es die Konsumenten so wollen.
Alles eine Sache des Relativierens (Zeitachse, etc.).
MfG
Marketing: Making people eat sh** while convincing them they really, REALLY deserved their chocolate...
Ach, das war wieder negativ. Hier mal was Heiteres:
https://www.youtube.com/watch?v=Fr9Z760AliM