In einem Interview mit GameWatcher äußerte sich Josh Sawyer, Game Director bei Obsidian Entertainment, zu möglichen Mods für Pillars of Eternity (GG-Preview). Wie er angibt, wolle das Studio versuchen, Modder soweit wie möglich zu unterstützen:
Wenn sie die Balance verändern oder das User Interface anpassen wollen, warum sollten wir damit ein Problem haben? So lange wir sie unterstützen können, was aufgrund des Kickstarter-Budgets nicht immer leicht ist, werden wir das auch tun.
Eine weitere Hürde, so Sawyer, stelle auch die verwendete Unity-Engine dar, die es ihnen einfach nicht ermöglicht, Fans Zugang zu bestimmten Bereichen zu gewähren. Darüber hinaus wird Sawyer auch auf mögliche DLC-Pläne für Pillars of Eternity angesprochen. Die Antwort auf die Frage, ob man sich eher auf kleinere DLC-Pakete oder auf größere Erweiterungen konzentrieren werde, fällt jedoch eindeutig aus:
Wir wollen eine ganz klassische Erweiterung machen, befinden uns aktuell aber erst in der frühen Planungsphase. Die Erweiterung war Teil der Kickstarter-Kampagne, sie wird sich an Baldur's Gate: Legenden der Schwertküste orientieren.
Das komplette Interview findet ihr über die Quellen. Pillars of Eternity erscheint am 26. März.
Das klingt doch schon mal sehr gut.
Gute News, ich mag den Josh ja ^^
Sehr erfreulich, das alles :-)
Ich muss sagen je mehr ich über das Spiel lese desto schöner finde ich, dass es bald erscheint :-)
War mein 2. KS-Projekt, das ich unterstützt habe.
Und ist bisher, zusammen mit Star Citizen, immer noch eines meiner liebsten. Ich freue mich sehr darauf, das fertige Spiel bald ausprobieren zu können. Es ist wirklich eine tolle Sache, die Entwicklung eines Spiels von der Konzept-Phase bis zum fertigen Produkt miterleben zu können.
Anständiger Mod-Support zahlt sich langfristig aus. Sieht man doch daran, wie selbst die Ur-Versionen von Baldur's Gate regelmäßig die GOG-Charts stürmen. Und von den Enhanced Edition's kriegen die sicher auch was ab. Mein Ziel für PoE wäre ganz klar eine Remastered Edition in 10 Jahren mit 16K-Support.
Auf das Add-On bin ich mal gespannt. Das allein ist noch kein Siegesgarant, wie man am Megaflop Dragon Age Awakening gesehen hat. Der Inhalt muss stimmen. Egal ob Mini-DLC oder großer Erweiterung.
Um in die GOG-Charts zu kommen, muss man gar nicht soviele Einheiten verkaufen. War gut sichtbar bei den Sales mit begrenzten Angebotskontingenten. Das waren 200-800 Kopien und wenn die verkauft waren, stand das Spiel in den Charts. Für ein Unternehmen mit 100 Mitarbeitern dürfte dieser finanzielle Ertrag daher überschaubar sein. Außerdem war Baldur's Gate damals cutting edge und hat daher einen einen entsprechenden Ruf. Die wenigsten Leute benutzen tatsächlich Mods.
Die haben 100 Mitarbeiter für GOG abgestellt?!? Bist du dir da sicher?!? Die können oft ja nicht mal einen Patch innerhalb einer Woche zum DL bereit stellen! Bei so vielen Leuten sollte das nun aber wirklich kein Problem sein. Hätte eher so mit 5-10 Leuten gerechnet!
Klassische Erweiterung, das liest man gerne. ;)
Das wird groß! Und später dann noch Torment. Kickstarter ist echt das beste, was meinem Lieblingsgenre passieren konnte. :)
Wenn Paradox mitmischt sind Dlc's nicht gänzlich auszuschließen ;)
Paradox übernimmt nur den Vertrieb, sonst gar nichts. Von daher besteht da keine Gefahr.