Die zunehmende Miniaturisierung in der Chip-Entwicklung hat dafür gesorgt, dass mittlerweile immer mehr Leistung auf noch geringerem Raum Platz findet. Dadurch sind nicht nur rechenstärkere Smartphones, sondern auch kompakte Mini-PCs wie der nur scheckkartengroße Raspberry Pi oder Googles Streaming-Stick Chromecast möglich. Nun möchte auch Intel in den Markt der Kleinstgeräte einsteigen und kündigte auf der momentan in Las Vegas stattfindenden CES 2015 den Intel Compute Stick an.
Dabei handelt es sich um einen vollwertigen PC mit Windows 8.1 oder Linux, der per HDMI mit einem Fernseher oder Monitor verbunden wird und nur etwas größer als ein USB-Stick ist. Als Prozessor kommt ein Quad-Core des Typs Atom Z3735F "Bay Trail" mit einem Takt von 1,3 Gigahertz zum Einsatz. Zusätzlich bietet der Winzling zwei Gigabyte RAM und 32 Gigabyte Speicherplatz, der via microSD-Karte erweitert werden kann. Zudem unterstützt der Stick sowohl WLAN als auch Bluetooth 4.0 und verfügt über einen USB-Port zum Anschluss weiterer Peripheriegeräte.
Die Windows-Variante soll ab März dieses Jahres für 149 US-Dollar erhältlich sein. Zudem plant Intel eine abgespeckte Version mit Linux für 89 US-Dollar, die aber nur über ein Gigabyte Arbeitsspeicher und eine acht Gigabyte große Festplatte verfügt.
Sieht von der anderen Seite (HDMI) noch spektakulärer aus
https://www.google.co.uk/search?q=intel+compute+stick&biw=1278&bih=852&source=lnms&tbm=isch
Cool! Will ich haben :-)
"und nur etwa so groß wie ein USB-Stick ist"
Wie groß ist denn so ein Referenz USB-Stick? Zumindest sind, den Fotos nach zu urteilen, alle meine Stick, z.T deutlich, kleiner...
frz. Seite sagt mehr als 10 cm lang, mehr als 4 cm breit, weniger als 1 cm dick, engl. sagt 4 inches lang (1 inch = 2,5 cm)
bei hier liegen drei usb sticks, 4 cm x 1,2 x 0,5 und 3,5 cm x 1 cm x 0,4 cm und 5,5 cm x 1 cm x 0,5 cm.
SSD ist 10 cm x 6,8 x 0,6 cm
Ja, sieht eher nach einem großen MP3 Player USB Stick von Anfang der 2000er aus. Heutige USB Sticks sind ja nicht größer als ein Fingernagel (nur etwas dicker).
Auf den Bildern scheint mir die Größe eher an ein Nokia 3310 heranzureichen, also doch um einiges größer als ein USB-Stick.
Naa. Vorne das ist ein HDMI Anschluss. Das Ding ist so klein wie ein 2006er USB Stick. Interessant ist das schon. In ein paar Jahren hast i5 Power in der Größe.
Klingt brauchbar.
Intel steckt sie alle in die Tasche.
Im Büro siehst in Zukunft dann nur noch Tastatur, Maus und ein TFT. PC hängt im HDMI Eingang :D
Das Problem daran dürfte aber sein, das man in Büros immer mehr mit mehr als einen Bildschrirm arbeitet, und das kann das Teil wahrscheinlich nicht
Displayport kann derzeit schon kaskadieren. Damit wäre das also Problemlos möglich.
Warum die immer den depperten HDMI nehmen ist mir Schleierhaft.
Ob die neue HDMI Version das auch kann weiss ich nicht.
HDMI ist eben weiter verbreitet als DisplayPort: jeder aktuelle TV bietet HDMI sowie auch viele PC-Monitore und selbst wenn die mal kein HDMI bieten, lässt sich das mittels schlichtem Adapter auch am guten alten DVI-Port anschließen.
Insbesondere Fernseher mit DisplayPort kannst du an einer Hand abzählen, so wenige sind das.
Ja das ist ja das was mich so ankotzt. Das ist wie damals mit der VHS das schlechtere und teuerere ist verbreiteter ...
gibt doch Adapter DP auf HDMI, nutze einen seit vielen Jahren
Klappt aber nicht für alle Features. Ich konnte beispielsweise meine alte Grafikkarte per DP->HDMI-Adapter an den TV nicht dazu überreden 4K-Auflösung auszugeben, was per DP->DP geht.
Das ist (IMHO) anhängig von der HDMI-Version - neuere/neueste HDMI sollten UHD können. Bin aber gerade zu bequem zu suchen
Nein, es kommt darauf an, was HDMI unterstützt. HDMI-Funktionen sind nicht zwingend Versionsabhängig. Daher ist Es Herstellern bei HDMI-Anschlüssen auch inzwischen untersagt eine Versionsangabe zu machen.
Aber zu deiner Beruhigung: Meine HDMI-Schnittstellen am TV unterstützen 4K-Auflösungen, mit der neuen GTX980 klappt das auch vorzüglich, mit der GTX770 und DP-HDMI-Adapterkabel, das vom Hersteller ausdrücklich als 4K-fähig verkauft wurde, ging es nicht über 1080p hinaus.
Keine Sorge bin so oder so - entspannt :)
Genau das (also dieses Versions und Unterstützungschaos zwischen Anschlüssen und Kabeln und Adaptern) ist auch ein Hauptgrund neben den Lizenzgebühren und den allgemein fast durchgängig schlechteren Spezifikationen warum in meinem Umkreis DP wenn möglich immer der Vorzug bekommt.
Weil das Ding auch fürn TV gemacht wird und man sich so nahezu die komplette Zielgruppe verschließt. Meckere lieber herum, warum die TV-Hersteller, bis auf ganz ganz wenige Ausnahmen, kein Displayport nutzen. ;)
Ja scheiss TV Mafia!
Is doch meist jetzt schon so. Die normalen Office-Plätze werden bei uns mit 9020 Micro von Dell und 8GB sowie SSD versehen. Langt voll aus. Hat HDMI und DP 2 Monitore gehen damit klar und die Abmase sind 13x20x3cm das is schon heftig.
Kommen direkt hinter den Monitor. Dank i5 haben die für Word/Excel/Powerpoint/Project/Visio und Lync genug Saft. Für alles andere nutzen wir dann richtige Workstations oder virtualisierte die vom 9020 aufgerufen werden
Also i5 sollte mehr als genug sein...mein lappi hier hat noch ein i3 und da geht tatsächlich noch einiges, bin manchmal selbst überrascht! :)
Für Büroalltag reicht an sich immer noch ein P4 ^^
Nein! Ich hab mal mit einem P4 mit "HT-Technologie" gearbeitet. War kein Spaß, darunter SAP + Office + Browser zu benutzen. Selbst der alte Core2 Duo 8XXX war schon ganz schön lahm. Aktuell kann ich mich nicht beschweren mit i5 3470 + NVS300.
das könnte aber auch andere gründe haben.genug speicher onboard grafik ein verhunztes betriebssystem.
ok sap ist nicht sehr systemschonend.
Also ich arbeite derzeit mit einem dell Notebook welches ca. 6-7 Jahre alt ist... 2,2 Ghz Dualcore, 4GB Ram und SSD und der rennt wie ne eins! ... und ich arbeite in der Softwareentwicklung. Langsam komme ich aber bei den neuen Projekten die VS2013 voraussetzen an die Leistungsgrenzen,auch wenn das Compilieren vorher etwas länger gedauert hat als bei neueren Rechnern.
Neuer Rechner ist aber in Auftrag gegeben, ich denke schon, dass ich den Leistungsschub ordentlich spüren werde, vermutlich bin ich nur das derzeitige Tempo gewohnt :)
Nichts desto trotz würde der Rechner auch weiterhin für den "normalen" Office Betrieb voll und ganz ausreiche
Im Bürobetrieb reicht auch ein alter 1GHz Rechner locker. Muss nur eine vernünftige Festplatte und genug RAM haben.
Wenn du in den Core 2 Duo eine SSD einbaust, dann würdest du staunen, wie schnell das Ding mit einmal ist.
Wirklich schnelle Prozessoren wie i5 oder i7 merkt man nur und quasi ausschließlich bei Spielen und bei komplexen Berechnungen, etwa für 3D Grafik, Videokodierung etc.
uh, die linux variante, flirc sofern kein cec support, wireless xbox controller und puppy arcade drüber. dafür ists gekauft.
intel preist das ding als thin client für unternehmen an. kann man natürlich auch machen, sofern man im budget ständige nachkäufe einplant, weil die dinger dauernd verschwinden ^^
Kompakte und geräuschlose Intel-MiniPCs etwa mit Quadcore-Celeron sind schon heute möglich, aber USB-Stick-Größe ist natürlich nochmal ein anderes Level. Diese Entwicklung finde ich eigentlich ziemlich interessant - diese Mini-PCs taugen für Gelegenheitsnutzer mittlerweile als echter Desktop-Ersatz. Internet, Mails, Office-Anwendungen, Multimedia, Casual oder Retro Gaming - das ist mit denen alles machbar und sparsam, was Kaufpreis, Platzbedarf und Stromverbrauch angeht.
Ich finde Intel Edison richtig imposant !
Das Teil ist übrigens nicht lüfterlos.
Ach, nen 140er Silent-Lüfter drauf und gut is. :-D
Ja, aber vorher die mini-vuvuzela da drinnen rausnehmen. °_^
140er? Du bist so Retro! Heutzutage nimmt man 210er High Profile mit 3umin ^^.
Boah, so ein Schlagschatten würde mich kirre machen ^^
Das nenn ich mal Thin-Client.
Vielleicht werden die SteamBoxen dann am Ende noch etwas kleiner, als erwartet
;-)
Wohnzimmer-PC FTW!
Und dann so "hupsi...", mitgewaschen.
Ok, fürs surfen und Office reicht das Teil. Hm, da mein Laptop bald den Geist aufgibt...das is doch mal ne alternative.
Och, Dosbox, ScummVM, VICE, SnesX usw. laufen da drauf doch sicherlich auch zufriedenstellend.
DosBox ... ich weiss nicht. Kommt auf das Spiel drauf an. So harmlos ist das manchmal nicht was man da braucht.
Beim Rest hast du aber sicher Recht :-D.
Find ich eigentlich ganz interessant. Seh mich aktuell eh nach nem günstigen "Notfall"-PC/Lappi um, falls mein Hauptrechner mal verrecken sollte. Das Tablet ist da keine wirklich befriedigende Alternative. Hatte aktuell nen HP Stream 11 im Auge. Dort hätte ich auch genug USB-Ports um Maus und Tasta funklos zu betreiben. Genau das fehlt mir bei dem Compute Stick ziemlich. Nur ein USB-Anschluss ist da schon relativ schlapp, aber man kann auf dem Konzept sicher aufbauen.
Wenn du das Ding eh nur für n Notfall zu Hause brauchst:
http://www.amazon.de/Superspeed-Datenkabel-Ultrabooks-Microsoft-Raspberry/dp/B00ICZL3KG
Thx, sieht interessant aus. Ist halt nur die Frage, ob das Teil mit genug Strom versrogt wird, um alles am laufen zu halten. Ich behalt's mal im Hinterstübchen.
Der USB Hub hat ne eigene (optionale) externe Stromversorgung.
Guck dir mal das Winfuture Video im Link an. Das Ding hat einen Handy-typischen Anschluss (Micro-USB) für Strom + ein extra USB (2 od.3) wo man locker ein Hub mit Tasta,Maus oder externe Laufwerke anschließen kann.
Da kam gestern erst der Abgesang auf die Steam-Boxes, und heute wird eine vorgestellt ;-)
Falsch. An den Steam Machines wird's zur GDC eine Ankündigung geben:
http://www.gameinformer.com/b/news/archive/2015/01/08/valve-to-have-large-gdc-presence-with-steam-machines-front-and-center.aspx
"Interessant ist vor allem, dass Wasielewski den einst mit vielen Vorschusslorbeeren bedachten Steam Machines als Marke kaum noch eine Chance gibt, und den Begriff sogar für "praktisch tot" erklärt. Inzwischen sei klargeworden, dass es sich dabei lediglich um den altbekannten Wohnzimmer-PC handeln würde, der sich derzeit ganz gut am Markt behaupten würde."
http://www.golem.de/news/origin-pc-steam-controller-fertig-und-steam-machines-praktisch-tot-1501-111551.html
ja, aber nur weil ein begriff tot ist, ist die idee dahinter nicht weg. ich weiß auch nicht was welchen leuten nun klar geworden sein soll. steam machine war von anfang an ein wohnzimmer pc, es wurde nichtmal der eindruck erweckt, es könnte was anderes sein.
http://www.alienware.de/landings/alpha/ - kein wort von steam machine, aber genau das, was man sich darunter vorstellen kann und im ergebnis das, was von anfang an geplant war - kleine pcs werden steam ready und fernsehtauglich ausgeliefert.
http://www.gamersglobal.de/news/63079/valve-newell-ueber-piston-bigfoot-und-littlefoot-in-arbeit
Die anderen damaligen News war Wunschdenken der Medien. Jeder kann eine Steambox, Steammachine machen. Kann auch auf meinen PC nen Steamaufkleber draufmachen.
PC - Check
Windows/Linux - Check
Gaming GPU - Check
Controller - Check
Verkauft für 990 Euro ;)
"Interessant ist vor allem, dass Wasielewski den einst mit vielen Vorschusslorbeeren bedachten Steam Machines als Marke kaum noch eine Chance gibt, und den Begriff sogar für "praktisch tot" erklärt. Inzwischen sei klargeworden, dass es sich dabei lediglich um den altbekannten Wohnzimmer-PC handeln würde, der sich derzeit ganz gut am Markt behaupten würde."
Und Valve dementiert das eben. Noch eine News dazu. (auch auf Computerbase und Gamestar)
http://www.pcgameshardware.de/Steam-Controller-Hardware-257959/News/Steam-Controller-ist-fertig-Steam-Machine-quasi-tot-1147333/
Und auf so einem Gerät kann ich Games zocken, nur mit Monitor Maus und Tastatur?
Wenn du anspruchslos bist - Farmville läuft bestimmt ;)
Nichts anspruchsvolles. Hearthstone geht super, ältere Titel ohne große Leistungswünsche auch.
Wenn ich da Plex drauf bekomm undne passende Fernbedienung ran gehörts mir :-D.
Wie will man denn damit rumprotzen, wenn der so unscheinbar wie ein uralter USB-Stick ausschaut? Der muss dringend ordentlich gepimped werden!
Das teil sollst du ja am HDMI Eingang deines Monitors oder TV gerätes Stecken. Und in den meisten Fällen ist der ja Hinter dem betreffendem Gerät. Also nicht sichtbar.
Allerdings besteht sicherlich eine gewisse Verwechsungsgefahr.
Dann kann ich meinen Mediaportal PC direkt gegen einen hohen WAF Intel Mini tauschen. :)
Irgendwie cool :)
Auch wenn ich spontan nicht wüsste was ich persönlich damit machen sollte xD
Cooles Teil!
Bräuchte dann noch eine Grafikkarte in die man diesen Stick einstecken kann.
Obendrauf noch ein Sensorkit mit LeapMotion o.a., Kinect, Lidar, Ekin Labs Wlan-Raumauswertung oder so.
Dazu noch ein Projektorkit mit Lasertastaturprojektion, kleinem Lautsprecher und sowas wie Catopsys Immersis. Alles zusammen in einer schönen kleinen Röhre die auch als Lampe durchgeht, zum aufstellen oder aufhängen.
Mag ja alles toll sein.
Aber sorry. Das ist kein PC.
Das ist nix anderes als ein anderes Tablet, nur eben ohne Bilfschirm ect... .
Ein Pc ist Userspezifisch konfogurierbar (eigene hardware....)
Das ding ist das nicht.
"Ein Pc ist Userspezifisch konfogurierbar (eigene hardware....)"
Nö, PC=Personal Computer=ein Einzelplatzrechner!
"Das ding ist das nicht."
Doch, das Ding ist ein PC, siehe oben.
So dann ne Frage:
Steammachine (PC in Konsolenform, Wohnzimmer PC) mit Windows 8.1 (kann die Titel drauf daddeln) = PC
Notebook mit Intel/Nvidia und Windows 8.1 (kann fast alle Titel in Ultra/High drauf daddeln = PC
Surface Tablet 2 Pro und Dell 8.1. Beide mit Intel iGPU und Windows 8.1 (alte Spiele <2004 gehen, WoW und Mass Effect in 800x600Low Details ebenso (Surface2 geht Titanfall in 720p in Medium/Low Details flüssig) = PC. Kann hier auch Tasta, Maus und externe Festplatte anschließen.
Bei dem Ding da ebenso. Kannst Maus/Tasta anschließen + über USB-Hub externe Festplatte, Drucker usw. Damit ist das auch ein PC. Man muss mal über die Grenzen schauen das sich die PCs in der Form ändern. Es sind nichtmehr die 1m hohen alten Tower. Wenn die Gerüchte stimmen, kannst bald auch nicht mehr großartig am Board was ändern, da die in Zukunft CPU+Speicher+Board verlöten und man im Geschäft das fertige Teil nur noch komplett kaufen kann.
Ich weiß nicht recht was ich von dem Stick halten soll.
Er kostet mehr als ein USB-Stick mit einem OS drauf. Ist aber billiger als ein Mini-PC (ZOTAC ZBOX PI320 pico kostet 200 Euro) oder auch Netbook (ASUS EeeBook F205TA kostet 220 Euro).
Fürs erste kommt mir so ein Teil nichts ins Haus. Aber wenn es Sticks mit besserer Hardware gibt, werd ich mir mal die Tests ansehen.
Ich warte auf eine Version mit GTX970 drauf.