Christoph Vent 175320 EXP - 30 Pro-Gamer,R10,S10,A10,J10
6. Dezember 2014 - 9:32
— vor 9 Jahren zuletzt aktualisiert
Dieser Inhalt wäre ohne die Premium-User nicht finanzierbar. Doch wir brauchen dringend mehr Unterstützer:
Hilf auch du mit!
Dragon Age - Inquisition ab 14,95 € bei
Amazon.de kaufen.
In der vergangenen Nacht fanden erstmals die Game Awards, der Nachfolger der VGX beziehungsweise Spike Video Game Awards statt. Während der Veranstaltung, die in Las Vegas stattfand, wurden auch die Spiele des Jahres gekürt. Die hierfür zuständige Jury bestand aus 28 Spiele-Journalisten, darunter etwa Andy McNamara (Game Informer) und Jeff Gerstman (Giant Bomb) oder aus Deutschland Joachim Hesse (Spieletipps).
Gewinner des Spiel des Jahres 2014 ist das EA-Rollenspiel Dragon Age - Inquisition (GG-Test: 9.5), das sich gegen Bayonetta 2, Dark Souls 2 (GG-Test: 8.5), Hearthstone (App der Woche) und Mittelerde - Mordors Schatten (GG-Test: 8.0) durchsetzen konnte. Im Folgenden findet ihr eine Liste der Gewinner aller Einzelkategorien, die Liste aller Nominierten findet ihr auf der Website der Game Awards.
-
Spiel des Jahres: Dragon Age - Inquisition (GG-Test: 9.5)
-
Bester Shooter: Far Cry 4 (GG-Test: 8.5)
-
Bestes Action-Adventure: Mittelerde - Mordors Schatten (GG-Test: 8.0)
-
Bestes Rollenspiel: Dragon Age - Inquisition
-
Bestes Sport-/Rennspiel: Mario Kart 8 (GG-Test: 9.0)
-
Bestes Fighting Game: Super Smash Bros. WiiU (GG-Test: 9.0)
-
Bestes Familienspiel: Mario Kart 8
-
Bestes Onlinespiel: Destiny (GG-Test: 8.0)
-
Bestes Indiespiel: Shovel Knight (eShop-Check)
-
Bestes Mobil-/Handheldspiel: Hearthstone (App der Woche)
-
Bestes Remaster: GTA 5 (GG-Test: 10.0)
-
Bester Score / Soundtrack: Destiny
-
Beste Performance: Trey Parker in South Park - Der Stab der Wahrheit (GG-Test: 8.5)
-
Entwickler des Jahres: Nintendo
-
Games for Change: Valiant Hearts - The Great War (GG-Test: 8.5)
-
Beste Geschichte: Valiant Hearts - The Great War
-
Industry Icon: Roberta und Ken Williams
Folgende Gewinner wurden von der Community gewählt:
-
Meist erwartetes Spiel: The Witcher 3 - Wild Hunt (GG-Preview)
-
eSports-Spieler des Jahres: Matt "NaDeSHoT" Haag (Call of Duty)
-
eSports-Team des Jahres: Ninjas in Pyjamas (Counter-Strike - Global Offensive)
-
Trending Gamer: Total Biscuit
-
Beste Fan-Kreation: Twitch plays Pokékom by Anonymous
Danke für die Morgenlektüre. Ich sehe 4 Nintendo-bezogene Auszeichnungen, aber keine Kategorisierung der News unter Wii U. Kann man das ändern?
Da Dragon Age das Spiel des Jahres ist, habe ich die News mit diesem Spiel verknüpft.
Die 2 Awards für Destiny sind hoch verdient. Guter Job Bungie. Das meisterwartete Spiel nach dem neusten Trailer http://youtu.be/EXL5fJMpCus ist für mich jedoch No Man's Sky und zum Spiel des Jahres sage ich nur. Naja wenn sie meinen, mir fallen da einige Spiele ein die den Titel eher verdient haben.
Aber freuen tue ich mich für Nintendo, die haben ja ordentlich abgeräumt. Nintendo rules. :)
Wieso gibt es die Kategorie "Bestes Strategiespiel" nicht ?
Ist halt eine Werbeverantstaltung für Konsolenspiele.
Selbst da gabs mit Pikmin einen hervorragenden Vertreter :)
Was für eine grandiose Show. Im Nachhinein bereue ich, nicht bis 3-6 Uhr wach geblieben zu sein, aber habe die komplette Veranstaltung nun im Replay angesehen.
Nominierungen oder Gewinner sind - wie bei jeder Awards Veranstaltung - komplett unerheblich und - wie bereits bekannt - war 2014 sowieso das schlechteste Jahr seit langem, was "große" Spiele betrifft (Dafür war es umso grandioser, was "kleinere" angeht - Never Alone, This War of Mine, Transistor).
Eine super Mainstream Veranstaltung für Spiele, und wie erwartet das größte Spiele Event des Jahres (welches die E3 noch bei weitem übertroffen hat). Das einzige nicht so tolle war, das weiterhin einige Awards "hinter den Kulissen" verabreicht wurden (und paar Soundprobleme), aber gut. Ansonsten hat Keighley eine super Veranstaltung auf die Beine gestellt, die sich komplett abhebt von den Vorgängern. Hatte sogar mal kurz Tränen in den Augen.
Und nun stelle ich mir nur nächstes Jahr vor (Ich hoffe sehr, dass sich das Event "gelohnt" hat, und somit weiter existieren kann) - wenn Uncharted 4 den Award mitnimmt. Wie gesagt, zwar unerheblich, aber dann trotzdem ein tolles Erlebnis, wenn es wie 2015 dann ein unglaubliches Jahr wird und auch tatsächlich großartige Spiele nominiert werden können.
Und ein neues Projekt von den Brothers Machern. Sofort ein neuer Kandidat für "Most Wanted". Es wird.. unübersichtlich für 2015.
Uncharted 4, Hazel Light, Where the Water Tastes Like Wine, Firewatch, Black The Fall, The Flame in the Flood, Inside, Rise of the Tomb Raider, Abzu, Below, Vane, Rime, Wild, Metal Gear Solid V, The Division, The Order: 1886, Bloodborne, White Night, Before, The Sailor's Dream, Akt 4 Kentucky Route Zero, Life is Strange, That Dragon, Cancer, Jotun, Pavilion, The Witcher 3, Star Wars: Battlefront
Und danach Red Dead Redemption 2, Last Guardian, Mirror's Edge 2, Whore of the Orient, neues Projekt von Naughty Dog, Quantic Dream, thatgamecompany, Giant Sparrow und viel mehr.
Wie auch immer, super Show. Endlich gibt es tatsächich eine "große" Mainstream Veranstaltung für Spiele ähnlich der Oscar Verleihung. Und das sage ich als jemand, den Mainstream prinzipiell null interessiert.
Danke für die Auflistung deiner Highlights 2015. Einiges davon kenne ich noch gar nicht, werde mich mal durch YT klicken…
Wenn Rime und Bloodborne das halten was sie versprechen und tatsächlich Last Guardian kommt, werde ich wohl nicht mehr um die PS4 herum kommen.
Meine Highlights für 2015 sind - neben einigen von dir genannten - Zelda WiiU, StarFox und Xenoblade X!
Das ganze zieht sich ganz schön in die Länge, bin daher recht froh es erst ab 7 Uhr gesehen zu haben statt die Nacht durchzumachen. Aber es gab schon schlechtere Jahre.
Uncharted 4? Aber nächstes Jahr wird doch das neue Batmanspiel Spiel des Jahres ;)
Danke für deine Liste. 2015 wird wohl das Jahr, in dem NextGen so richtig einschlägt.
2014 aber als so schwach zu bezeichnen halte ich für übertrieben. Allein was die letzten Monate so alles an AAA raus kam macht schon wieder viel wett.
Sehe ich genauso:
Bestes Rollenspiel: Dragon Age - Inquisition
Bestes Sport-/Rennspiel: Mario Kart 8 (GG-Test: 9.0)
Bestes Fighting Game: Super Smash Bros. WiiU (GG-Test: 9.0)
Bestes Familienspiel: Mario Kart 8
Bestes Mobil-/Handheldspiel: Hearthstone (App der Woche)
Entwickler des Jahres: Nintendo
Kann ich nicht beurteilen / kein Interesse:
Beste Performance: Trey Parker in South Park (GG-Test: 8.5)
Games for Change: Valiant Hearts - The Great War (GG-Test: 8.5)
Industry Icon: Roberta und Ken Williams
Bestes Indiespiel: Shovel Knight (eShop-Check)
eSports-Spieler des Jahres: Matt "NaDeSHoT" Haag (Call of Duty)
eSports-Team des Jahres: Ninjas in Pyjamas (CS - GO)
Trending Gamer: Total Biscuit
Beste Fan-Kreation: Twitch plays Pokékom by Anonymous
Sehe ich anders:
Bester Shooter: Call of Duty: Advanced Warfare
Bestes Action-Adventure: Assassins Creed: Unity
Bestes Remaster: The Last of Us - Remastered
Bester Score / Soundtrack: Dragon Age: Inquisition
Meist erwartetes Spiel: StarCraft II - Protoss-Kampagne
Bestes Onlinespiel: World of Warcraft: Warlords of Draenor
Beste Geschichte: Wolfenstein - The New Order
Was mir fehlt:
Bestes Sportspiel: (Mario Kart ist ja nun ein Rennspiel) WWE 2K15 (bei mir als WWE-Fan einfach mehr in der Konsole als NHL, FIFA und Co.)
Bestes Strategiespiel: da Blizzard nichts neues rausgebracht hat, bliebe diese Kategorie bei mir aber leer (mit MOBA, TD und Co. kann ich nix anfangen)
Traurig, dass ein glatt auf den Mainstream zurecht gebügelter 0815- Titel sich Spiel des Jahres nennen darf. Aus spielerischer Sicht für mich nicht nachvollziehbar.
Ist halt sowas wie die Oscarverleihung... ;)
Wieso ist das traurig? Es ist doch eigentlich logisch (?), dass ein Titel gewinnt, der auch ein gewissen Maß der Spieler interessiert und angesprochen hat.
Und wieso ist es aus spielerischer Sicht für dich nicht nachvollziehbar? Was stört dich an DA:I?
Ich empfinde die Grafik als gelungen, die Steuerung eingängig, die Story erfrischend interessant (man kennt, wie bei vielen anderen Spielen den unmittelbaren Gegner nicht schon vorher und die auf religiösem Fanatismus und Vorurteilen beruhende Geschichte ist fast schon als aktuell zu bezeichnen ;-) ).
Das Spiel hat unterschiedliche Schwierigkeitsgrade, damit sowohl die Hardcore-Zocker, die gerne 10x neu laden wollen, als auch die Feierabend-Zocker, die sich primär um die Geschichte kümmern, Spass an dem Titel haben.
Ich kann beim besten Willen gerade keine Gründe erkennen, die das Spiel nicht zum "Spiel des Jahres" machen sollten. Außer man mag aus Prinzip keine AAA-Titel von namhaften Herstellern wie EA, Ubisoft und Co..
Vielleicht stört ihn ja, das die Welt zu voll ist mit sammelbarem MÜLL!!!!!!!! Ein Spiel welches kein Tiefgang mehr hat und so belanglos und langweilig daher kommt...
Traurig was daraus geworden ist.
Grafisch will ich auch nix gegen DA:I sagen, aber das Spiel ist einfach nur vollgestopft mit generischem MMO-beschaftigungs-Therapie Content und mehr nicht. Einfach Masse statt Klasse. Wenn das das Beste sein soll, was der Gamingbereich zu bieten hat, dann ist das wirklich traurig.
Dann lass den "generischem MMO-beschaftigungs-Therapie Content" doch links liegen und mache eben nur die interessanten Sachen, wie bspw. das Erobern der Festungen, das Erkunden der speziellen Ruinen/Höhlen oder den Kampf gegen den jeweiligen Gebietsdrachen. In Teil 1 hat man die generischen Chantryboardquests mit töte 5 Bären auch links liegen gelassen, wenn man keinen Bock drauf hatte, denn auch bei Origins waren letztendlich nur die Haupt- und Gefährtenquests das, was das Spiel ausgemacht hat. Und diese Quests hat man auch in Inquisition und sie sind hervorragend, von Inszenierung, Dramaturgie und Charaktertiefgang sogar ein ganzes Stück besser als in den Vorgängern.
Das bekommt man aber natürlich nur mit, wenn man das Spiel auch tatsächlich spielt und sich nicht 10 Stunden lang mit völlig optionalen Quests im Hinterland aufhält und das Spiel dann sinnlos schlecht redet, weil man sich beim stundenlangen Scherbensammeln zu Tode gelangeweilt hat, obwohl man das gar nicht hätte machen müssen.
So sieht es aus, gute Zusammenfassung! :)
Die Sichtweise auf den generischen Sammelkram finde ich etwas kurzsichtig. Auch wenn dieser in großen Teilen nicht erledigt werden muss um das Spiel abzuschließen, ist er schlichtweg im Spiel und es hat Ressourcen gekostet ihn zu programmieren. Wer würde etwas dagegen haben, würden diese Ressourcen nicht für diesen Sammelmüll sondern für qualitativ hochwertige und nicht belanglose Quests eingesetzt werden ?
Für mich ist insofern das tolerieren dieses Sammelmülls nichts was man als optional abtun sollte, da das vorhanden sein dessen verhinderte, dass der Rest hochwertiger ist.
Stell dir vor, mir macht der Sammelkram als zusätzliche Beschäftigung beim erkunden der Landschaften sogar Spass und ich freue mich bspw. jedes Mal, wenn ich wieder genug Scherben zusammen habe um ein weiteres Türchen in der Oase zu öffnen (quasi mein diesjähriger Adventskalender ;) ).
Zustimmen würde ich dir, wenn der Umfang an qualitativ hochwertigen Quests nachgelassen hätte, hat er aber nicht, denn Storyquests gibts genauso viele wie in den Vorgängern auch, einzige Unterschied ist der, das dir für eine belanglose Hole/Bringe-Quest eben nicht mehr jedes Mal (hin und wieder schon) ein NPC irgendeine verheissungsvolle Geschichte auftischt, sondern sie eben auch ohne Umschweif als simple Sammelquest präsentiert wird, die man dann geflissentlich ignorieren kann, ohne Angst haben zu müssen etwas zu verpassen, wenn man den keine Lust drauf hat.
Wenn du an den generischen Hol- und Bringquests Spaß findest, dann gönne ich dir das natürlich. Wie schon angesprochen, es gibt verschiedene Anspruchstypen und du scheinst genügsamer zu sein als ich beispielhaft. Aus deiner Sicht ist es dann schön, dass der Kram da ist. Aus meiner Sicht ist es schlichtweg Ressourcenverschwendung.
Wieso denn jetzt schon wieder diese Behauptung, dass Leute, die gerne Dinge in einer Spielwelt aufsammeln, seien "genügsamer"?
Für die einen ist das rechen eines "Zengartens" anspruchslose Zeitverschwendung, für die anderen ist es meditative Tiefenentspannung.
Ähnlich die Sammelaufgaben, die für mich entspannte Nebenbeibeschäftigung sind, während ich das Gebiet erkunde und mich an der Landschaft erfreue. Action und forderndes Gameplay habe ich dann in anderen Bereichen.
Für dich dann halt dumm gelaufen, allerdings frage ich mich mitlerweile echt, wieso du dir überhaupt noch irgendwelche AAA-/Mainstreamtitel kaufst, wenn du doch so sehr nach gehobenem Anspruch strebst, den Dinge, die für den Massenmarkt konzipiert sind, per se nicht bieten können?
Mit Nachtfischers Spieleempfehlungen solltest du doch da deutlich glücklicher sein und müsstest dich nicht bei jedem neuen AAA-Titel über unzählige Kommentare hinweg unnötig über Dinge aufregen, die dir im Vorfeld doch schon klar gewesen sind. Es seie denn natürlich du möchtest uns gerne immer wieder dein selbstgewähltes Leid klagen, wäre auch legitim.
Mag ja durchaus Leute geben, die sich auch von Quests aus dem Generator unterhalten fühlen und es als "Erkunden" bezeichnen, was ich als Ablaufen, dessen was vorher schon auf der Karte markiert wurde, bezeichne. Alles gut und schön, streitet auch niemand ab , dass es sowas gibt. Aber dafür einen Award für das beste Spiel überhaupt zu vergeben, ist für mich schon starker Tobak.
Es wurden ja auch nicht die Sammelaufgaben ausgezeichnet, sondern auch der ganze hervorragende Rest des Spiels, also das Gesamtwerk.
Aber gut, eh müssig mit dir darüber zu diskutieren, denn wenn mans Scheisse finden will, dann zieht man sich halt an seinen Kritikpunkten hoch und ignoriert den ganzen Rest.
Kann für einen ja auch gerne ein Gamebreaker sein, dann kann mans aber auch genauso sagen, das man das Spiel wegen X und Y Kacke findet und gut, anstatt dann masslos zu übertreiben und solchen Unsinn wie "bietet nicht mehr wie generischen MMO-Content" von sich zu geben, der einfach nicht den Tatsachen entspricht.
Wer sagt denn, dass das Spiel wegen dem "Ablaufen dessen, was vorher schon auf der Karte markiert wurde" ausgezeichnet wurde?
Nebenbei kommt es sehr häufig vor, dass für Questziele nur ein (mal mehr, mal weniger) großer Bereich angezeigt wird - so ganz vom selbständigen Finden ist man in DA:I oftmals nicht völlig befreit. Einige Dinge aus den Sammelaufgaben (z.B. Mosaikteile) werden sogar überhaupt nicht angezeigt, nichtmal mit einem groben Suchbereich.
Mir sagt leider auch nicht mehr zu, wo und wie Bioware inzwischen seine Prioritäten setzt und welchen Geschmack es bedient. Letzendlich sind sie damit aber ziemlich erfolgreich, ähnlich wie auch eine Helene Fischer.
"[..] es gibt verschiedene Anspruchstypen und du scheinst genügsamer zu sein [..]"
Ist Dir schon mal aufgefallen, wie herablassend Du über Leute redest, die anderer Meinung / Geschmack sind als Du?
Ist dir schon mal aufgefallen, dass du dazu neigst, sachliche Aussagen aus dem Kontext zu reissen und ihnen etwas persönliches anzuhaften ?
Nein.
"mache eben nur die interessanten Sachen, wie bspw. das Erobern der Festungen, das Erkunden der speziellen Ruinen/Höhlen oder den Kampf gegen den jeweiligen Gebietsdrachen."
-> Hast Du Zottel nicht gelesen? Das gibt's doch alles gar nicht im Spiel ;)
Stimmt, ich vergass. Muss ich mich wohl ins Delirium gesammelt und mir alles eingebildet haben! ;)
Wirklich traurig ist eher das dauernde MMO-Mimimi. Da spielt nämlich ganz viel selektive Wahrnehmung eine Rolle. Oder hatten Skyrim oder Origins keine Sammelquests? Mir fallen da mehrere ein. Nur waren die beim extrem schlauchigen Origins immer automatisch zu finden...
DA:1 hat tolle Begleiter die endlich mal richtig Tiefe erreichen. Bioware hat es endlich gechafft, ein tolles Begleitersystem einzubauen, was deutlich mehr als etwas Partybanter beinhaltet, sondern das Gefühl, dass da wirklich mehrere Leute zusammen die Geschichte erleben. Dazu gibt es tolle Begleiterquests.
Die Romanceoptionen sind endlich nicht zum Fremdschämen. Wie war das noch bei dem unerreichten Origins? Geschenke - poppen - fertig.
Der Wartable ist ein wirklich gelungenes und cooles Metagame.
Die Hauptstory ist klasse.
Soundtrack und Grafik sind großartig, das Kampfsystem macht Laune.
Alles egal, Sammelquests negieren alles... ES NERVT.
Nach nunmehr knapp über 60 Stunden mit DA:I nur soviel, es ist mein persönliches Spiel des Jahres.
Die beiden anderen Kommentare treffen den Nagel auf den Kopf.
Die Grafik mag insgesamt hochauflösend und detailiert sein, dass macht sie für mich aber noch lange nicht stimmig und athmosphärisch. Mir persönlich ist die Grafik viel zu bunt und 0815 zusammengewürfelt. Als Beispiel wie man es besser machen kann führe ich mal Dark Souls an. Dort war die Grafik nicht hochauflösend und es gab auch Grafikfehler und schwammige Texturen. Nichtsdestotrotz war das Ambiente wundervoll stimmig und sehr athmosphärisch. Die verschiedenen Areale (mal von Lost Izalith abgesehen) fügten sich sehr gut ein Gesamtkonstrukt, welches wundervoll die einzelnen Gebiete miteinander verknüpft. Man hatte auch wirklich das Gefühl, dass die Bereiche in Handarbeit individuell sinnvoll erschaffen wurden.
Was das spielerische in DA:I anbelangt: Es gibt schlichtweg verschiedene Spielertypen was den Anspruch anbelangt. DA:I nimmt den Spieler an die Hand und babysittet ihn von vorne bis hinten. Gerade im Vergleich zum Erstling ist das Kampf- und Taktik- sowie Charaktersystem wahnsinnig kastriert wurden. Das Spiel bietet für mich keinerlei Anspruch.
Und wenn wir bei Anspruch gerade sind. Nein unterschiedliche Schwierigkeitsgrade ändern daran nichts. In DA:I heißt ein höherer Schwierigkeitsgrad (genau wie auch im Erstling, dieser ließ sich aber wenigstens noch komfortabel moden) schlichtweg, dass die Gegener höhere Statuswerte haben. Sie verhalten sich nicht intelligenter und die Kämpfe werden nicht schwerer oder anspruchsvoller, sondern nur zäher und langatmiger.
DA:I schafft es auch nicht eine stimmige Welt zu erschaffen in die man abtauchen kann ohne immer wieder herausgerissen zu werden. Die Bevölkerung beispielhaft verkommt zu reinen Statisten, die auf nichts reagieren.
Den generischen Sammelmüll haben andere schon angespruche. Über den könnte man achselzuckend hinwegschauen, wäre er nicht stellenweise notwendig um in der Hauptstory voranzukommen.
Für mich gibt es in Summe also, im Gegensatz zu dir, keine einzige Disziplin, wo DA:I überzeugen kann.
Ein "Spiel des Jahres" ist für mich auch per Definition ein Titel, der aus dem Rest des Jahres heraus ragt. Der Dinge besser macht als andere Titel. DA:I macht nichts besser als andere Titel. Im Gegenteil. Es kastriert den spielerischen Anspruch und setzt auf Quantität statt Qualität.
Ich habe jetzt 60 Stunden in dem Spiel auf dem Buckel und bin glaube ich ein paar Quests vom Ende entfernt und habe ziemlich viele Nebenquests gemacht.
Meine Meinung: Die Spielqualität schwankt sehr stark!
Zum einen hat man hübsche Grafik, die Effekte sind fantastisch... dafür sieht das Interface langweilig und nicht passend aus. Manche Kodexeinträge haben alle die selbe Karte. Kann man da nicht mehr machen?
Blackwall hat Playmobil Haare (hihi)
Der Sound ist aber immer super, ich mag das Maintheme.
Die Quests mit den Gefährten sind interessant, ich mag die meisten ganz gern. Natürlich ist es nicht.. Minsc, Jaheira oder Morte.. aber die Schurkin Sera ist lustig oder der Bulle.
Gerade die Hauptquest finde ich sehr gut gemacht... wohingegen die Nebenquests und auch teile der Hauptquest auf stupidem MMO Sammelzeug aufbauen.
Man pingt sich quasi so durch die Gegend.
Es gibt keine richtigen Rätsel, ich muss nicht schauen welchen Schalter ich drücken kann oder das mir ein Texträtsel jetzt mehrere Möglichkeiten gibt.
Nö "PING PING PING" klick okay, fertig.
Da kommt man in die eine Wüstenenebene im Westen bei Nacht und man hat dort 7 Lager und das Gebiet ist riesig.... aber es ist gefüllt mit belangloser Langeweile.
Die Hauptstadt von Orlais? Statisch, kalt, tot. Das konnte damals Gothic schon besser.
Trinken mit den Gefährten in deiner Festung? Wenn man die Augen schließt und auf die Stimmen hört aus dem PC, dann ist es nett. Wenn man es sich ansieht denkt man "oh man... statisch" Da war doch Witcher schon besser.
Rollenspielsystem mit Skill Trees? .... da muss ich nix mehr zu sagen, no brainer.
Ich will es ja durchspielen... es macht ja auch Spaß... aber bestes Spiel des Jahres und überhohe Wertungen? Nein, wirklich nicht
ich bin so was von enttaeuscht von DA:I. die steuerung per maus ist ein witz und das spiel macht einfach keinen spass. ich habe wenig mmo erfahrung, aber die paar male wo ich dieses zeug mal probiert habe erinnern mich stark an DA:I. ich kann die 9.5 hier bei GG echt nicht nachvollziehen.
Frage aus Neugier: Wie weit bzw. wie lange hast Du es gespielt?
Nicht lang. So 3h.Ich finde da echt keinen Zugang. Die Charaktere verhalten sich selbst für Fantasywesen extrem unglaubwürdig. Und die Kämpfe machen keinen Spass, da man ja eigentlich nix machen muss.
Meine Beobachtung ist, daß viele Leute das Spiel zu Beginn erstmal nicht so interessant finden bzw. vom Beginn der Handlung und den optionalen Quests in den Hinterlanden abgeschreckt werden. Aber wenn sie dann mit den Story Quests weitermachen und dann... nunja, sagen wir mal... größere Dinge passieren, packt sie auf einmal eine ziemliche Begeisterung.
Bei mir war es ähnlich, nur daß ich mich von den Quests in den Hinterlanden nicht so sehr habe abschrecken lassen. Irgendwann bin ich dann der Story weiter nachgegangen (Redcliffe und so...) und dann passieren einige sehr spannende / spassige Dinge.
Danach konnte ich mich nicht mehr von dem Spiel loseisen. GOTY und so. :-)
Oh und ich hatte durchaus schon so einige haarige Kämpfe. Und die Charaktere sind mal wieder brilliant geworden, in meinen Augen.
Wenn Dich das Kampfsystem nicht gerade so sehr abschreckt, dass nichts und niemand dieses Spiel für Dich retten kann, dann möchte ich Dir auch empfehlen, wenigstens die Hauptstory bis Redcliffe zu spielen. Wenn Dich das Spiel danach noch immer nicht die Bohne interessiert, dann kann DA:I Dir auch weiterhin nichts bieten.
Spielt ihr die Kämpfe im Taktik- oder im Action-Modus? Ich springe da grade immer hin und her und finde es sehr konfus. Die Actionkämpfe bedeuten ja nur "Linksklick + Nummern drücken" und beim Taktikmodus kann man nicht vernünftig rauszoomen. Die Anzahl an "ToDos" in den Hinterlanden zu Beginn ist schon echt heavy und erinnert total an "Watch Dogs" oder "Far Cry 3". Minispielchen und Sammelquests als Ersatz für eine richtiges Rollenspiel? Wenn das Open World der NextGen sein soll, dann ist das aber wortwörtlich "hohl". Also ich bin echt skeptisch, werde mich aber noch etwas durchbeißen.
Die dauernde Tot-Klicki-Klicki Taktik ändert sich nicht, die Taktikansicht bleibt beschissen (jedenfalls auf dem PC), die Story zieht an und wird besser. Mich hat sie aber bislang nicht aus den Socken gehauen da das Hauptproblem der sehr bescheidenen Kämpfe und bestehen bleibt.
Hohl trifft es glaube ich sehr gut.
Ich hab bis auf sehr seltene Ausnahmen im Action-Modus gespielt.
Das betrübt mich jetzt... nicht, dass du es so spielst, sondern dass es möglich ist. Wenn man schon eine Gruppe steuert, dann sollte meiner Meinung nach auch ein wirklich taktisches Vorgehen zwingend zum Spiel gehören.
Wenn ich mich richtig an den Test von GG erinnere, soll der Taktik-Modus auf den höheren Schwierigkeitsgraden zwingend notwendig sein. Ich habe jedoch nur auf "Normal" gespielt.
Ah, gut, das lässt hoffen :-)
Ich spiele auf Schwierigkeitsgrad 3 (von 4) und bei Bosskämpfen ist der Taktikmodus schon recht wichtig. Wenn du zudem noch "friendly-fire" aktivierst, ist er - auch in normalen Kämpfen - quasi Pflicht.
Ich spiele auf Hard (also Schwierigkeitsgrad 3/4) und mache den Großteil der kleinen Kämpfe, die sich zwischendrin ergeben, im Echtzeitmodus. Und das ist in meinen Augen auch sehr angenehm, denn ich würde gar nicht wollen, daß es in jedem kleinen Kampf um die Wurst geht. Und es ist ja auch ganz angenehm, ein paar Standardgegner mal eben wegzuschnetzeln.
Bei den größeren (Boss-) Kämpfen muß ich aber aber regelmäßig mal kurz in den Taktikmodus wechseln und ein paar Kommandos geben.
Ich finde die Bedienung des Taktikmodus zwar nicht perfekt gelöst (könnte man aber alles durch Patches beheben) aber für mich ist das Kampfsystem, so wie es ist, vollkommen in Ordnung. Es spielt sich flott und direkt und bei Bedarf kann man pausieren und eingreifen. Aber die Kämpfe sind für mich eh nur ein Teilaspekt von Dragon Age.
Wer aber gerne jeden Kampf als taktisches Puzzle sehen möchte, der sollte lieber zu SRPGs greifen, zB. Fire Emblem Awakening auf dem 3DS. (Für das Spiel alleine lohnt sich ein 3DS schon.)
Dem kann ich mich leider nur anschliessen.
Hätte da auch lieber Alien Isolation gesehen, aber es geht eben stark um Popularität. Dragon Age 3 fand ich persönlich zudem sehr enttäuschend und würde es nicht mal als gutes Spiel überhaupt einordnen. Noch schlimmer finde ich aber die Kategorie "Bestes Remastered", statt z.B. mal einen Innovationspreis zu vergeben...
Moment mal.
Hast Du das Spiel überhaupt gespielt? Du warst doch einer von denen, die gleich schon von Anfang an wußten, daß es ihnen nicht gefällt und Schund ist, oder?
Von daher erübrigt sich doch eh jegliche Diskussion.
Aber davon ab: Ja, GOTY hat es total verdient. :-)
Immer diese auf betroffen machende Hates..Dragon Age ist ein wirklich tolles Spiel
Ich hätte es Bayonetta 2 sehr gegönnt. Und mein Titel des Jahres ist sowieso Binding of Isaac Rebirth.
Aber Dragon Age: Inquisition kann ich auch voll unterstützen. Meine Erwartungen waren nicht sonderlich hoch und Anfangs störten mich ein paar Details schon, aber insgesamt ist das einfach ein Epos. Ich bin jetzt 75 Stunden dran und bin es immer noch nicht leid. Das könnte gern noch mal so lang gehen. Großartiges Spiel.
Sehe ich genauso, DA:I ist verdienter Sieger. Tolle Geschichte, tolle Grafik, klasse Sound/ Musik und anpassbarer Schwierigkeitsgrad ( für jeden was dabei, ob Hardcorespieler oder entspannt). Was den Sammelkram angeht, den muss man nicht machen er ist eben nur ein Bonus um am Wegesrand immer wieder unterhalten zu werden.
Ach ja und geile Bosskämpfe gegen Drachen! =)
"Und mein Titel des Jahres ist sowieso Binding of Isaac Rebirth."
Das kann ich nur unterstreichen. Vom Spielspaß und Dauermotivation einfach ungeschlagen.
"Trending Gamer" - was ist das jetzt wieder?
Das habe ich mich auch gefragt, und werde auch jetzt nicht anfangen, jede dämliche Worthülse, die irgendeiner Marketingabteilung entfleucht, zu googeln.
Offensichtlich sind solche Kreationen wie "Trending Gamer" gerade irgendwie ... naja ... "trendy". ;)
Das entspräche meiner Befürchtung... O__O
Gruselig!
Ich wurde dieses Jahr (aus bestimmten Gründen) von TB schwer enttäuscht und habe daher aufgehört, seine Videos zu schauen bzw. bin auf Jim Sterling umgestiegen.
Auf mich macht TB einen sehr integren Eindruck. Jim Sterling ist gut in Sachen Show, bzw. Auftreten, das mach oft Spaß, aber wenn es um die Spiele selbst geht, dann ist TB unter den YouTubern für mich der dem ich am ehesten vertraue.
Wobei mir echter Journalismus nach wie vor wichtiger ist, man muss eben nur der Quelle vertrauen. Bei GamersGlobal habe ich da bislang keinen Grund skeptisch zu sein, im Gegenteil, daher vertraue ich den Tests hier doch sehr. Eine gute Berichterstattung erkennt man unter anderem vor allem daran, dass man auch dann einen guten Eindruck davon bekommt wie einem ein Spiel wohl gefallen würde wenn der persönliche Geschmack des Testers ein ganz anderer sein mag, also dass ich merke wenn ich z.B. von einem hoch bewerteten Spiel besser die Finger lasse oder aber ein mittelmäßig bewertetes Spiel mir doch Spaß machen könnte. Diesbezüglich geht nichts über klassischen Spielejournalismus wie bei GamersGlobal. YouTuber vermitteln traditionell ein etwas subjektiveres Bild, wobei hier eben auch gerade TB positiv heraus sticht.
Leider muss man gerade im englischsprachigen Raum sehr vorsichtig sein. Die Finanzierungssituation von Spiele-Blogs etc. ist inzwischen so, dass nicht mehr der Gamer sondern der Werber im Mittelpunkt steht. Das bedeutet nicht zwangsläufig gekaufte Tests, aber es beginnt mit immer mehr Click-Bait Artikeln und am Ende leidet die Qualität der eigentlichen Tests. Daher ist mir etwas wie Later-Pay auf GamersGlobal tausendmal lieber als fast ausschließlich auf sensationalistische Überschriften ohne echten Inhalt zu setzen um bloß genügend Klicks zu bekommen.
Ich finde, dass TotalBiscuit gerade abseits der eigentlichen Spielevideos ein sehr schlechtes Bild abgibt. Ich erinnere da mal nur an die Starcraft2-Aktion mit seiner Frau gegenüber TakeTV bzw. ihrem SC2-Team, das Verhalten in Sachen Gamegate usw. Er hat sich dann selten unter Kontrolle und muss des öfteren nach seinen Meinungsäußerungen Statements abgeben, in denen er entweder etwas zurücknimmt, etwas runterspielt oder sich entschuldigt.
Auch sonst stimme ich mit seinen Meinungen nur selten überein.
Ich bin zwar auch nicht immer seiner Meinung aber finde es gut, wenn jemand "aus der Mitte der Gesellschaft" seine Meinung ehrlich kundtut und die nicht politisch korrekt weichgespült ist, damit auch ja keinen Frauenverbänden oder politisch Extra-Linken auf auf die Füße getreten wird. Die (hübsche) Frau, die in seinen Talkshows regelmäßig zu Gast ist, scheint sich an seiner Art jedenfalls nicht zu stören. Und bei Spielen hat er durchaus den Durchblick, das sollte man nicht vergessen, denn das ist letztlich das entscheidende Thema. (Nur er lobt halt nicht jedes Indie-Game in den Himmel, bloß weil es pädagogisch wertvoll ist und das passt sicher einige nicht).
Es geht nicht um unpopuläre Meinungen, sondern um die Art, wie er sie zum Teil abgibt. Er kommt mir manchmal vor wie ein großes Kind, was immer mal wieder aufschreit und sich im Nachhinein dafür entschuldigen muss weil die Eltern (Manager/Agent) ihm das sagen.
Was TB's Frau gegenüber TakeTV getan oder nicht getan hat weiß ich nicht und es sollte auch keine Kollektivschuld angewandt werden. In Sachen GamerGate war TB aber meiner Meinung nach immer die Stimme der Vernunft. Mir ist keine Äußerung von ihm bekannt die auch nur im Entferntesten als problematisch angesehen werden könnte. Soweit ich das überblicke ist er allen Seiten immer sehr respektvoll entgegen getreten, anders als z.B. Jim Sterling. Dass er am Ende des Tages auch eine eigene Meinung hat (die ich im Übrigen auch als sehr fundiert und berechtigt ansehe) muss ihm unbenommen bleiben. Selbst wenn man seine Meinung nicht teilt ist er immer offen und lädt zum Gedankenaustausch ein, anders als die Radikalen auf beiden Seiten (insbesondere aber auf der anti-GamerGate Seite) die ihn für seine gemäßigte Haltung regelmäßig angegriffen haben.
Jim Sterling ist sprachlich sicher etwas weniger zurückhaltend als der nette Herr Bain. Allerdings hat er auch gut Ahnung und seine LetsPlays sind unterhaltsam und manchmal auch informierend. Und nirgendwo sonst finde ich so konzentriert Videos zu allerhand Early-Access-Müll.
TB hat sich von seiner anfänglich "neutralen" Haltung zu GaGa weit entfernt, inzwischen ist er ganz klar auf der Pro-Seite und wird auch von den Gators gefeiert, was ihm sicher auch gefällt. Er ist (neben Boogie) wohl auch der Vorzeige-Youtuber für GaGa. Nunja, dann muss er eben auch mich als Zuschauer verzichten. Wäre er neutral oder zumindest "neutral" geblieben, sähe das durchaus anders aus. Ich denke trotzdem, dass er ein guter und professioneller Spielekritiker ist und wünsche ihm auch weiterhin gute Genesung.
Was? Wo hast du das denn her? Irgendwelche Behauptungen oder selbst gesehen!?
Hier:
https://twitter.com/Totalbiscuit/status/519177354753880065
Und verschiedene Auftritte bei Podcasts von "berühmten" Gators. Und so weiter und so fort. Außerdem lese ich regelmäßig den GaGa-Subreddit und da wird TB auch immer sehr abgefeiert.
Und was genau ist an diesem Tweet jetzt problematisch, oder an seinen Auftritten bei irgendwelchen Podcasts in denen er seine Meinung kundtut? Ist mir echt ein Rätsel wie hier Menschen mit einer vollständig integren Meinung verteufelt werden, nur weil diese mit anderen Menschen reden die man zu recht oder unrecht nicht mag.
Ich würde im Gegenteil sogar sagen, dass es für den Charakter eines Menschen spricht mit allen Menschen zu reden um überall für seine Haltung zu werben, zumal wenn diese Haltung dadurch geprägt ist, dass sie auf Verständigung ausgelegt ist, nicht Personen sondern nur Zustände bemängelt, etc.
Gerade wenn Du GamerGate für als so schlimm erachtest müsstest Du es doch unterstützen, dass versucht wird direkt mäßigend darauf einzuwirken, am besten im Dialog um so viele wie möglich mitzunehmen. Wenn eine Person mit solch einer Einstellung dann auch noch als Held gefeiert wird, dann ist doch alles gut. Wenn Dir das nicht passt, dann deutet das eher darauf hin, dass Du ein Feindbild brauchst an dem Du dich abarbeiten kannst.
Ich verstehe echt nicht, wieso du so reagierst. Und du übertreibst maßlos. Ja, ich schaue TBs Videos nicht mehr seit er sich klar auf die Seite von GaGa gestellt hat. Nichts weiter. Ich greife ihn nicht an, ich verteufele ihn nicht, er ist nicht mein "Feindbild". Wo habe ich auch nur ansatzweise etwas geschrieben, was solche Schlüsse zulässt?
Er hat mich als Zuschauer verloren, weiter nichts.
Du verlinkst das Bild: http://www.nichegamer.net/media/2014/09/gamergate.jpg
I condemn personal threats
I support women in gaming
I'm against biased and corrupt gaming journalism.
Ich sehe jetzt nicht, was an den Aussagen darauf falsch oder schlecht ist!? Ganz im Gegenteil.
Oder sein Video über den GTA-Bann bei einigen australischen Läden. Ich finde das sehr gut und fundiert.
Dort steht "I support #gamergate". Das ist der Kern der Aussage des Bildes. Und genau darum schaue ich seine Videos nicht mehr, wie ich bereits gesagt habe. Das mag durchaus schade sein, aber nuja, ich denke, er kann damit leben.
Es gibt halt nur das ein korrektes Meinungskonvolut a.k.a. Weltbild. Jegliche Abweichung ist Heresie. Dominus erklärt bestimmt gerne, wie das korrekte Weltbild aussieht.
Uh, komm mal runter. Ich schaue halt Videos einer Person nicht mehr, weil diese in meinen Augen eine falsche Entscheidung getroffen hat und sich mMn einer problematischen Pseudo-Bewegung angeschlossen hat.
Mehr da reinzuinterpretieren ist einfach Projektion.
Bezog sich nur am Rande auf denen obigen Post. Mehr so mein allgemeiner Eindruck von dem, was du so schreibst.
Na denn hast du ja sicher Recht. Selbstverständlich halte ich bestimmte Meinungen und Positionen für falsch und äußere das auch. Wem das nicht passt, tja, deal with it, würde ich da sagen.
Irgendwie wundert mich das ehrlich gesagt ein wenig. Ich dachte, das wäre auch recht deine politische Richtung. Oder wie ist deine Meinung? Spiele den echten Männern? ^^
Huh, dachtest du, ich supporte GaGa? Aber wie bist du denn darauf gekommen? Jetzt mal als ernsthafte Frage o.O.
Ich hatte dich immer als ziemlich links orientiert in Erinnerung, so "Frauen sind die besseren Männer" - oder so ähnlich ... ^^
Ja, aber genau dann sollte ich doch gegen GaGa stehen, oder nicht? Also, ich verhalte mich eigentlich recht klar entlang meiner Weltanschauung, zumal GaGa ja auch sehr viel Unterstützung von konservativer Seite erhält - was mich, falls ich mal auf deren Seite gewesen wäre, sofort vertrieben hätte.
Hmm, verstehe ich ehrlich gesagt nicht ganz. Ich dachte GaGa ist für Gleichberechtigung, Fairness usw. aber das reicht dir nicht und weil nicht nur links stehende Personen für solche Dinge sind, findest du das schlecht? In wiefern müsste dass denn weiter gehen? Geschlechtliche und daraus resultierende physiologische und psychologische Unterschiede komplett wegzüchten? Ebenso alle Gefühle und Individualität, weil echter Kommunismus, der ja ein durchaus ideales Weltbild als Grundlage hat aber eben an der Praxis und am Menschen scheitert nur dann funktioniert?
GaGa ist für alles und nichts und vor allem erstmal mit sich selbst beschäftigt. Und naja, es gibt für mich halt Grenzen bei Verbündeten - das mögen manche dogmatisch finden, aber ich verbünde mich ja auch nicht mit der CDU gegen Nazis, nur weil es selbst keine sind, das läuft meinen Interessen zuwider.
Wei Unterschiede zwischen Menschen entstehen, ist nicht so 100%ig klar. Da gibt es den ewigen Streit zwischen 'nature' und 'nuture' (Erziehung etc.). Ich bin klar auf der nuture-Seite und das ist auch nicht völlig haltlos. Da muss auch nichts "gezüchtet" werden, da Menschen mehr sind als die Summe ihrer Gene. Umwelteinflüsse spielen vermutlich eine viel größere Rolle als irgendwelche Anlagen und die gesellschaftliche Umwelt lässt sich verändern - dann verändern sich auch schon die Menschen.
Der Fehler ist, anzunehmen, die Menschen der heutigen Gesellschaft seien "schon immer so" oder "von Natur aus so". Das ist Teil der herrschenden Ideologie zur Rechtfertigung der Zustände.
In dem Punkt "Gegen Nazis" sollte man sich durchaus auch mit der CDU verbünden. Es ist schließlich wichtig, politiklagerübergreifend Stellung beziehen zu können. Wenn eine Ansicht konsensfähig ist, fliesst sie in die Gesetzgebung ein. Nennt sich Demokratie. Find ich gut. Darf den ein CDUler nicht gegen Nazis sein, weil die Linke gegen Nazis ist? Und wenn Gamergate für alles und nicht steht und sich eh nur mit sich selbst beschäftigt, wie kann dann Schaden entstehen?
Wie kommst du jetzt eigentlich auf "nature vs. nurture" bei dieser Frage?
Die CDU darf sehr wohl gegen Nazis sein, die sind dabei auch ehrlich. Ist auch vollkommen okay. Allerdings betreibt die CDU aktiv eine Politik, die ich niemals nie nicht unterstützen will und mit der ich auch nicht in Verbindung gebracht werden will. Daher werde ich mich nicht mit der CDU verbünden. (Aber gut, das wird sowieso nicht passieren, weil die eh nicht mit mir wollen.)
GaGa richtet halt Schaden innerhalb der Community an. Du musst Stellung beziehen - und egal, was du tust, eine Seite wird dich daher angreifen. Ich habe nichts gegen Spaltungen, aber hier findet eine massive Polarisierung satt. Auf beiden Seite gibt es dumme Trolle, aber auch vernünftige und nette Menschen.
Achso, das hat Spiritorge reingebracht mit der Frage nach den "geschlechtlichen Unterschieden" und ich habe meine Meinung dazu gesagt.
Da ich mir keine Lets Plays anschaue kann ich dazu wenig sagen. Wenn überhaupt schaue ich ab und zu mal bei PreRec von RedLetterMedia rein. Ich ziehe mir aber immer wieder gerne Jimquisition rein, da ich finde, dass Sterling's Art sehr gut zu diesem Format passt und er auch immer wieder gute Punkte bringt. Ich würde auch nicht den Stab über ihm brechen, nur weil er sagen wir in Sachen GamerGate eine andere Meinung als ich habe. Ich muss es nicht haben, dass Menschen mir zu 100% zustimmen um diese tolerieren zu können. Im Gegenteil, respektvolle Meinungsverschiedenheiten sind doch geistig sehr anregend.
Übrigens, Boogie's Rolle in all dem ist wohl mehr als tragisch. Der Kerl ist so ziemlich das netteste und verständnisvollste was es in der Gamer Szene so gibt, trotzdem musste er sich übel beschimpfen lassen, nur weil er die Welt nicht in Schwarz und Weiß teilen wollte.
Seine Frau hat einen Vertrag oder Bedingungen nicht richtig gelesen und dadurch dafür gesorgt, dass ihr Team (sie war/ist ja Managerin) nicht zu einem Turnier kam. Anstatt nun mit TakeTV nach einer Lösung zu suchen, kamen erst von ihr Vorwürfe gegenüber TakeTV und TB sprang ihr zur Seite, mit der Begründung "It's my family, i have to protect them", was halt totaler Blödsinn ist, wenn sie eindeutig einen Fehler gemacht hat.
Aber ich glaube, die Sache ist für beide Parteien schon längst erledigt. Es zeigt mir halt nur, wie unreif TotalBiscuit eigentlich ist. Andere Beispiele, wie eben Gamergate gibt es ja auch.
Vielleicht ist er auch einfach nur menschlich und macht wie alle anderen, Dich sicher eingeschlossen, auch mal Fehler oder überhastete Entscheidungen?
Tja, ich habe keine 380.000 Follower auf Twitter oder fast 2 Mio. Abonnenten auf Youtube. Dann hat eine unbedachtsame Bemerkung schnell größere Auswirkungen. Er verhält sich des öfteren unprofessionell. Und nein, das ab einem gewissen Bekanntheitsgrad nunmal nicht andauernd zugestanden. Mal ja, aber er fiel mir deswegen schon öfters auf.
Was heißt denn bitteschön unprofessionell? Seine Videos sind extrem professionell. Aber er kommt eben nicht so gelackt rüber sondern sagt eben seine persönliche Meinung - und darauf weist er übrigens immer wieder hin. Und gerade, dass er nicht jedem nachplappert, bloß weil das die Konformität ist, ist finde ich erfrischen, denn er wirkt einfach ehrlich dadurch.
Es geht immer noch um die Art und Weise, wie er sich abseits seiner Videos äußert/verhält. Z.B. gerne auf Twitter.
Schlimmer als Jörg hier kann er doch gar nicht sein ... *duck und wech*
Uhm, wenn meine Frau einen Fehler begeht, dann stehe ich trotzdem an ihrer Seite, auch wenn ich weiß, dass sie einen Fehler begangen hat. Das ist doch völlig normal und sollte auch so sein.
Wenn das anders wäre, dann sollte man sich nicht wundern, wenn man irgendwann ohne Partner dasteht. Denn eine Partnerschaft bedeutet nun einmal auch, dass man Dinge zusammen durchsteht. Wenn man im Gegenteil seinen Partner öffentlich disst, dann ist das für mich extrem unsympathisch. Und vor allem DAS ist unreif! Reif ist es für seinen Partner einzustehen.
Was ist denn daran reif, jemand anderen für die eigenen Fehler verantwortlich zu machen? Das ist doch das Problem. Nicht, dass er nicht zu seiner Frau stehen sollte, aber dann sucht man nach vernünftigen Lösungen und labert nicht andere an. Völlig blindes Vertrauen in jemanden ist vielleicht auch nicht optimal.
Hat er denn andere angegriffen und ihnen Fehler unterstellt oder hat er sich nur auf Seite seiner Frau gestellt. Außerdem, weißt du, ob da nicht wirklich irgendwas ein wenig unfair war, weil da was im Kleingedruckten gestanden hat? Da kann jeder schnell mal reinfallen.
Ich kenne die Situation nicht aber ich wäre vorsichtig damit, bloß weil mir eine Seite unsympathisch bzw. sympathisch ist, sofort einseitig Partei zu ergreifen. Insbesondere bei einem so lächerlichem Thema wie dem, dass ein Team bei irgend einem Event / Wettbewerb nicht angetreten ist, weil es da irgendwelche Unklarheiten gab. Das klingt für mich dann nämlich eher so, als sei da bei beiden Seiten irgendwas schief gelaufen bezüglich der Kommunikation.
Nun, bei der Situation haben sicherlich beide Seiten Fehler gemacht. Aber TB hat irgendwann losgeraged und sich dafür später entschuldigt...mal wieder.
Darum geht es ja.
Und? Wieso sollte er das nicht dürfen? Im Vergleich zu den anderen Youtubern ist er doch extrem gemäßigt, geradezu angenehm.
Gerade habe ich z.B. den Rage von Angry Joe bezüglich dem nicht erscheinen von Street Fighter 5 auf der XBox One gesehen und fand das doch ein wenig gestellt und vor allem albern.
Trotzdem mag ich Angry Joe, weil er kompetente Tests macht - und Total Biscuit macht hervorragende Tests, selbst wenn ich nicht seinen Spielegeschmack habe sind gerade seine Tests so gestaltet, dass man auch mit einer anderen Meinung gut was damit anfangen und das Spiel einschätzen kann, ob es einem gefällt - und das ist das, worauf es letztlich ankommt.
Letztlich kennen wir doch von kaum einem Testberichte-Schreiberling die echte, wahre ungefilterte Meinung zu (politischen) Themen. Gerade die deutschen Spieletester halten sich da extrem zurück und sind sehr vorsichtig, bzw. geben NICHT ihre persönliche Meinung wieder, was man insbesondere in Podcasts dann immer ganz gut an der Stimme hört, dass sie sich bemühen, immer "korrekt" zu sein, um ja niemanden auf den Schlips zu treten.
Ich mag das dann wesentlich lieber, wenn einer echt ist, auch wenn es unbequem ist und ich auch nicht immer mit ihm übereinstimme. Das ist mir persönlich eben sympathischer.
TotalBiscuit hat sich wohltuend von anderen abgehoben und nicht den hysterischen Unsinn "Gamer sind gewalttätige, frauenhassende, unterdrückende weiße Männer" einfach nur unreflektiert nachgeplappert.
Er hat auch Korruption in der Videogameszene thematisiert und auf Verstrickungen zwischen Publishern und Journalisten, Bloggern und Indies hingewiesen.
Er hat sich kritisch gegenüber beiden Extremen geäußert, seinen Standpunkt fundiert begründet, ist dabei sachlich geblieben und hat auch jenseits von 2-Zeilen-Tweets kommuniziert.
Das hat gewissen SJW-Cliquen anscheinend nicht gefallen.
Jim Sterling fand ich schon immer unsympathisch, zudem opportunistisch und peinlich. Er ist schlichtweg ein Heuchler.
Eine Auswahl seiner misogynistischen, kranken Tweets kann man z.B. hier nachlesen
http://theralphretort.com/jim-sterling-sexist-tweets-revealed/
Uh, er hat also tatsächlich über Korruption in Bezug auf die Videospielpresse geredet. Damit ist er ja tatsächlich weiter als GaGa selbst. SCNR.
Und wie bereits mehrfach erwähnt. Er hat sich auf die GaGa-Seite gestellt. Und daher unterstütze ich ihn nicht mehr. Klar, es sind nur Videos und es kann ihm egal sein, aber so ist es halt. Danke GaGa dafür.
Jim Sterling gestehe ich eine gewisse Persönlichkeitsentwicklung zu, sachlich oder zurückhaltend war er allerdings noch nie. Menschen können sich ändern und vielleicht wird ja TheRalphRetort auch mal in der Lage sein, lesenswerte Beiträge zu verfassen. Ich drücke ganz fest die Daumen.
TotalBiscuit hat sich tatsächlich gegen Korruption ausgesprochen, niemanden beleidigt und den Tod gewünscht. Damit ist er integrer und reifer als viele Gestalten der Anti-GG.
GamerGate hat tatsächlich Nepotismus und Heuchelei aufgezeigt. Damit sind sie schon weiter als die meisten der privilegierten weißen SJW.
Die Korruptionsdebatte ist doch uralt, die hat GaGa nicht erfunden. Außerdem schert sich GaGa hauptsächlich um sich selbst, es ist quasi ein Wunder, dass überhaupt was anderes dabei rausgekommen ist. Das einzig semi-spannende ist die GJP-Malingsliste, die aber mehr harmlos als alles andere ist. Und das ist nichtmal wirklich GaGas Verdienst.
GaGa hat der Gaming-Community insgesamt wesentlich mehr Schaden zugefügt, als positiven Wandel angestoßen. Und so langsam glaube ich, dass dieser Schaden nachhaltig ist. Für mich persönlich ist der ganze GaGa-Krams nur noch dumm und ich kann nicht verstehen, wieso da so viele Leute dranhängen, es geht schließlich eigentlich um nichts.
Und puh, was interessieren mich irgendwelchen anderen Antis?
Die Korruptionsdebatte ist immer aktuell, wird jetzt um neue Facetten bereichert.
YouTube-Stars, Indies, Blogger, deren vermeintliche Unabhängigkeit, Interessenkonflikte und Verstrickungen.
Schaden angerichtet hat nur die Anti-GG-Fraktion, die sich zudem selbst entlarvt hat.
Seiten wie Polygon oder Kotaku, die sich über Privilegien von Weißen und die Unterdrückung von Frauen echauffieren, aber deren Führungsebene zu 95% aus weißen Männern besteht.
Blogger oder Journalisten, die Spiele von Freunden oder ehemaligen Mitbewohnern rezensieren und euphorisch loben.
Narzisstische Berufsopfer und Demagogen, die alles nur zum eigenen finanziellen Vorteil und Boost des Egos nutzen.
Rhetorik und Methoden, die von totalitären Regime stammen, inklusive Sippenhaftung, Pranger und Zensur.
SJW, die Gamer als Nazis bezeichnen, als Untermenschen und Kreaturen, die in die Gaskammer sollten.
Durch Eigen- wie Fremdeinwirkung haben so einige Leute ihren Heiligenschein verloren. Schon dafür muss man GG dankbar sein.
Welcher Schaden ist der Gaming-Community denn entstanden?
Nun, es hat sich ein unversöhnlicher Kulturkampf entwickelt, der nahezu alle (im englischsprachigen Raum) dazu zwingt, eine Position zu beziehen, ob sie wollen oder nicht.
Debatten um soziale Themen in Videospielen sind unmöglicher geworden als sie es noch zu den Zeiten der ersten FemFreq-Videos waren. Überall nur Hass und Kulturkampf und alles. Das alles bringt das Medium nicht weiter, ganz im Gegenteil, es vermittelt ein Bild von "Gamer*innen", wie es noch in den 80ern vorherrschte: Unbeherrschte, aggressive und überreagierende Kinder, die ausrasten, wenn irgendwer ihnen ihr Spielzeug wegnehmen will. Eine sachliche Debatte scheint unmöglich geworden zu sein.
Den Teilen die GaGa nicht ernst nehmen: Nichts.
GamerGate und Anti-GamerGate und Geht-So-GamerGate sind hier aber nicht das Thema. Weitere Posts dazu werden als Offtopic entfernt.
Wenn ihr das für Zensur haltet: Schlagt Zensur nach. :)
TotalBiscuit war das Thema und warum ihn manche für einen unwürdigen Preisträger halten, was ganz offensichtlich mit seiner Haltung zu GamerGate zu tun hat.
Ansonsten:
1. Benotung (besonders in Schule oder Hochschule)
2. a. von zuständiger, besonders staatlicher Stelle vorgenommene Kontrolle, Überprüfung von Briefen, Druckwerken, Filmen o. Ä., besonders auf politische, gesetzliche, sittliche oder religiöse Konformität
b. Stelle, Behörde, die die Zensur ausübt
Aber die Grundzüge der GaGas inklusive Debatte über User müssen und werden hier nicht vertieft. Dafür gibt's das Forum.
Nee, bloß nicht - das arme Forum ist doch keine Müllkippe O__O
Gibt ja schon einen Thread zum Thema, bleibt also an einem Ort :D
Stimmt, den hatte ich gerade glücklich verdrängt... WÄÄÄH!
naja, hätte durchaus etwas anders gewertet, aber in den USA is Risen 3 vermutlich nich grad erfolgreich...schade
Einerseits verdient DA:I schon wegen der Menüs keinen Titel, andererseits steckt einiges mehr in dem Spiel als man anfangs glaubt, auch wenn man manchmal nur eine kleine Nadel im Heuhaufen aus Blümchen sammeln ist.
Es fehlt noch ein Award für das allgemeine Sounddesign, weil den dann Alien Isolation gewonnen hätte und ich Alien irgend einen Award sehr gegönnt hätte. *g
AI fehlt mir auch in der Liste, ist für mich mit weitem Abstand das beste Spiel des Jahres. Und ich hab tatsächlich relativ viele der Gewinner zumindest ein paar Stunden gespielt.
Generell sehr langweilige Preisverleihung. Da freue ich mich - wie jedes Jahr - viel mehr auf die 4Players-Awards, weil die interessantere Kategorien haben, wo man grandiose Spiele entdeckt, die im Mainstream leider untergegangen sind. Da wird das Alien sicher auch seinen Platz finden.
Immerhin ist mit Shovel Knight wenigstens ein etwas exotischerer Titel mit in der Liste.
Dragon Age ist einfach nicht das beste Spiel des gesamten Jahres. Nein. Gut bis sehr gut, keine Frage, aber nicht das aller beste Spiel überhaupt 2014. Außerdem finde ich das unseriös, so neu erschienene Spiele mit rein zu nehmen. Ich erinnere mal an CoD:Ghost, zu Release super bewertet, und hinterher wird heimlich gesagt, dass das ne riesen Fehlwertung war und eigtl nur ne niedrige 70er verdient hätte.
Was soll daran unseriös sein wenn DA:I in 2014 erschienen ist und es im Zeitraum der Beurteilung für diese Verleihung ist? Ob nun vor 11 Monaten oder einer Woche, das spielt doch keine Rolle.
Spielt schon eine Rolle, allein wegen des Hypes. Außerdem kann man sich an solche Spielemomente besser erinnern, als bei beispielsweise einem inFamous Second Son.
Ja und?
Das ist doch bei JEDER jährlichen Preisverleihung so.
In der Filmbranche hat sich daraus ja sogar schon die Award-Season (November bis Februar) herausgebildet, wo die Studios ihre ganzen Globe- und Oscar-Hoffnungsträger rausbringen, weil sie damit möglichst nahe am Ende der Veröffentlichungs-Deadline in die Kinos kommen und den Abstimmenden natürlich noch frischer im Gedächtnis sind als ein im März erschienener Film.
smash war ja offensichtlich als das einzig tatsächlich in 2014 erschienene spiel in dieser kategorie.
Bestes Online Spiel Destiny was ist mit WoW das Addon ist super.
Mordors Schatten hats echt verdient! Mich hat das Spiel total positiv überrascht.
ich war da auch sehr positiv überrascht vom Spiel.
Ich fand 2014 gab es eine Menge guter Spiele aber viele Enttäuschungen oder besser gesagt Spiele die man sich wesentlich besser Vorgestellt hat wie sie waren.
Zu Recht!
So richtig spannend fand ich die Show nicht. Und ob Dragon Age verdienter Gewinner ist, kann ich nicht beurteilen, da ich es nicht gespielt habe und es mich auch gar nicht reizt.
Ich habe DA:I noch nicht durch, aber kurz vor 100 Stunden gespielt und, ja, es ist mittlerweile auch mein GOTY. Absolut verdient.
Das größte Problem des Spiels ist sein Start bzw. die ersten Stunden. Der Story-Beginn ist etwas zu plötzlich, da hätten sie sich ruhig etwas mehr Zeit lassen können, und man hätte den Spieler auch nicht schon sofort in die Hinterlande werfen sollen, wo er dann von (optionalen) Quests erschlagen wird.
Von daher als Tipp: Geht am Anfang ruhig etwas mehr der Story nach, wenn Ihr stark genug seid, die Hinterlande könnt Ihr auch später noch in Ruhe erkunden.
Wenn man erstmal... Dinge & Orte... erreicht hat, wird das Spiel ziemlich großartig.
Oh ja, allein alles rund um Redclife und alles danach war einfach nur episch ohne Ende.
Für mich ist DA:I definitiv auch das Spiel des Jahres
Ich liebe solche Diskussionen. Aber am Ende zählt doch nur ob einem Spiel X Spaß macht. Es spielt keine Rolle ob es eine gute oder schlechte Wertung hat oder von Auszeichnungen überschüttet wurde.
Ich bin seit Jahren kein Fan mehr von den meisten Mainstream-Spielen, da sie mir selten noch Spaß machen. Ich stehe auf Indie-Spiele denn diese machen mir am meisten Spaß und nur das zählt für mich.
"Aber am Ende zählt doch nur ob einem Spiel X Spaß macht."
Danke, genau das ist der Punkt. Und den vergessen immer irgendwie alle. Ich kann auch eine Liste mit Problem und kleineren Nörgeleien über Dragon Age: Inquisition anlegen, aber das ändert alles nichts daran, daß mich dieses Jahr neben Dark Souls 2 (und DA2...) kein anderes Spiel so in seinen Bann gezogen hat. Es vergeht kein Tag, wo ich mich nicht schon im Laufe des Tages darauf freue, Abends weiterzuspielen.
Genau Toxe!
120 Stunden totaler Spielspaß trotz kleiner Macken können sich nicht irren! Ich war schon sehr lange nicht mehr von einem Spiel so angefixt.
Und für diejenigen die das Spiel wirklich gespielt haben und kein Spaß daran hatten tut es mir leid. Dann war es nicht eures, kann passieren.
Ich glaube aber das Verhältnis zu den DA:I Verächtern die es nicht gespielt haben und dieses exzessive defätistische DA:I bashing betreiben, zu denen welche die ersten 10 Stunden überstanden haben und das Spiel schlecht finden in einem krassen Verhältnis stehen.
Hauptsache die fragwürdige Meinung steht und den anderen keinen Spaß gönnen.
Naja, ein Spiel hat genau 1-2 Stunden Zeit mich anzufixen. Danach ist selbst mir die Freizeit zu schade (wovon ich als Student noch recht viel hab). Wenn ein Spiel mindestens 10 Stunden dafür braucht, dann hat es Pech gehabt und macht genau diese Sache schonmal schlecht.
Naja das "fiese" hierbei ist, daß es hier quasi von Dir abhängt, wie lange das Spiel braucht um Dich anzufixen. Ich behaupte mal, daß die meisten Leute, die in die Hinterlande geworfen werden, die ganzen optionalen Inhalte sehen und dann denken, daß sie diese nun "abarbeiten" müßten. Muß man aber gar nicht.
Und das ist der Fehler, den Bioware gemacht hat: Sie geben dem Spieler zu Beginn schon zu viele Freiheiten und vertrauen darauf, daß er selbst entscheiden kann, ob er diese Sachen nun macht oder lieber erstmal der Story weiter folgt. Nur kann man diese Entscheidung zu Beginn nur schwer treffen.
Und viele Leute kommen da halt nicht mit klar und geben auf oder, schlimmer noch, Rage-Quit'en und erzählen aller Welt wie furchtbar das Spiel doch sei.
Wo steht denn das mit den mindestens 10 Stunden? Da gings nur um 10 Stunden gespielt haben und es dann schlecht finden.
Das war nur ein fiktiver Wert, bei mir gings schneller. Und so schlecht ist das Hinterland nicht. Es ist halt wie Toxe schon schreibt erst mal etwas erschlagend, mich hats nicht gestört.
Natürlich ist es ein fiktiver Wert. Man kann ein Spiel auch früher gut oder schlecht finden. Nur warum sollte man ein Spiel weiterspielen, dass einem in den ersten wenigen Minuten/Stunden nicht gefällt?
Deswegen ist es völlig normal, dass diejenigen, die mehr Zeit in das Spiel stecken, es besser finden werden. Sonst würden sie es ja gar nicht erst so lange spielen.
Bei mir ist ein großer Faktor, wie viel Geld ich dafür bezahlt habe. Einem 50+ Euro Vollpreisspiel gebe ich deutlich länger eine Chance als einem 5 bis 20 Euro Spiel, das es vielleicht auch noch im Angebot gab.
Und wenn mir beispielsweise PS Plus Spiele nach 45 Minuten nicht gefallen, dann lege ich sie zur Seite. Bei einem Vollpreisspiel fände ich das ziemlich idiotisch.
Ich muß dazu aber noch sagen, daß ich meine Spiele behalte und nicht weiterverkaufe, daher gebe ich auch nicht so schnell auf. Da ich aber schon seit sehr langer Zeit keine echten Enttäuschungen bei Vollpreisspielen mehr hatte (weil ich mich vor den Käufen gut genug informiere), ist das für mich auch kein großes Problem und ich habe mich (was Vollpreisspiele angeht) schon lange nicht mehr über Fehlkäufe geärgert.
Bei Angeboten sieht das Bild aber anders aus, da gab es schon genug Spiele, die ich nach zwei, drei Stunden zur Seite gelegt habe. Zumindest auf dem PC.
ich hab bisweilen das spiel nicht gekauft, weil mein pc nicht mehr ausreicht, die xbox360 fassung grafisch arge defizite aufweist und als kaufgrund für eine nextgen-konsole eben genau die diskussion mich ziemlich verunsichert hat. btw lag das weniger an den gamern. es gehört heutzutage zum guten ton, dass man sich in fraktionen einteilt und als fanboys und hater sich gegenseitig in die schranken weist. da ist dann jedes argument recht.
dieses mal wurde die diskussion hauptsächlich durch den spielejournalismus selbst angestachelt, bzw 4players, in dem dort massiv auf punkten rumgehackt wurde, die andere tests scheinbar ignorieren. nun könnte man natürlich drüber weg gehen, weil 4p ohnehin immer anti ist, das kernargument ist nur halt keine kleinigkeit. die aussage war sinngemäß, dass wohl bioware bei da:i ein füllhorn an wow-spielmechaniken ausgeschüttet hätte, es zudem häufig harte brüche gebe zwischen dynamischen zwischensequenzen und den zugehörigen stocksteifen npc-darstellungen im sonstigen spiel.
mit anderen worten: riesige, wunderschöne, nur leider statische welt mit redundanten quests, die in der erzählweise regelmäßig stockt.
jetzt mal unabhängig davon, dass dieses fazit lustigerweise auch - abseits der technik - auf diablo 3 passen könnte, es bleibt der eindruck, dass bei den top-wertungen viel hype im spiel ist. die professionelle zunft sitzt das thema aus oder nimmt es nicht ernst - wozu auch bei einer einzelmeinung. wenn die so fragwürdig ist, wieso geht man nicht drauf ein? die 4p-kritik wird beispielsweise hier im forum auch von spielern bestätigt, die das spiel eigentlich gut finden und bezeichnen die wertung bei gg als zu hoch. bei alien isolation waren die verhältnisse umgekehrt und da wurde konsequent und begründet die eigene position vertreten.
Ich kann viele der Kritikpunkte durchaus nachvollziehen und hab auch volles Verständnis dafür, wenn es Leute wirklich stört.
Das ändert aber nichts daran, dass mich DA:I jetzt schon seit 95 Stunden wirklich begeistert (auch wenn die Begeisterung ein paar Stunden gebraucht hat, bis sie ausgebrochen ist) und ich schon lange nicht mehr so ein aus meiner Sicht episches Spiel gespielt habe. Ich kann es tagsüber schon kaum erwarten, bis ich Abends weitermachen kann und erwische mich immer wieder wie ich gedanklich schon plane, was alles wichtiges ansteht. Sowas hab ich wirklich schon seit Jahren nicht mehr gehabt.
Ja es ist wirklich schwer in Worte zu fassen, aber das Spiel macht, trotz seiner Schwächen hier und dort, einfach Spaß.
Ich spiele es auf der PS4 und mich stört die Präsentation auch überhaupt nicht. Ich finde die Grafik als solche sehr gut und die Animationen sind für mich vollkommen in Ordnung. OK dann werden halt manche Zwischensequenzen zB. in Gesprächen mit den Begleitern nicht kinoreif animiert, aber das ist mir eigentlich relativ egal, die Animationen waren ja noch nie die Stärke von Mass Effect oder Dragon Age.
Aber ich fand ja auch schon DA2 gut und konnte da auch über die recycleten Maps und so hinweg und das (IMHO) interessante Spiel darunter sehen.
Zitat
"die 4p-kritik wird beispielsweise hier im forum auch von spielern bestätigt, die das spiel eigentlich gut finden und bezeichnen die wertung bei gg als zu hoch."
Wo steht das genau?
Am Ende fand ich die 9.5 gerechtfertigt, WEIL es mich begeistert hat. Ist ja auch egal obs für den einen eine 80 % oder sonst was ist. Nur eben eine 59 % ist einfach lächerlich. Da kann man sprachlich im Test manipulieren wie man will.
ächz. natürlich... ohne quellen-angaben geht natürlich nichts. zunächst mal könnte man auf die kommentare im testspiegel hier auf gg verweisen, im forum ist mir der kommentar von hohlfrucht im gedächtnis geblieben.
deine begeisterung will ich garnicht in zweifel ziehen, gerade, weil du auch das spiel gespielt hast. was mich dagegen stört - und das ist auch deinem kommentar gerade auch nicht zu entnehmen - was genau im 4p-test sprachlich manipuliert sein soll? btw halte ich auch die 59 für eine provokation an die anderen magazine. tbh war der erste gedanke, dass absichtlich die wertung von gg (die war ja der spitzenwert im vergleich) umgedreht wurde. so, wie der test geschrieben wurde, hätte ich am ende eher einen wert von 65-70 erwartet.
es bleibt am ende dennoch, dass die kritikpunkte im 4p-test offensichtlich nicht aus dem luftleeren raum kommen, anderwärts davon so gut wie nichts davon zu lesen war und abseits der leser nicht darauf eingegangen wird. bzw - hier auf gamersglobal gab es ja durchaus beteiligungen der redaktion, sobald kommentare persönlich wurden. nur sobald die konkurrenz ins spiel kam, war schweigen im walde.
und nochmal: ich habe großes interesse and dem titel - nach wie vor. nur habe ich nicht diese vorbesteller-mentalität, die erst für 70€ (bzw plus 400€ für eine neue konsole) kauft, um sich dann eine meinung zu bilden. wenn diverse publikationen sagen, dass man ewig spaß haben wird mit dem titel und eine sagt, dass man nach kurzer zeit merkt, dass das system keine substanz hat, wie gehst du damit um? die zweite meinung ist vielleicht fragwürdig, aber sie wirkt, weil auch die anderen tester nur mit wasser kochen und keine antwort ist schließlich auch eine antwort.
Warte doch im Zweifelsfall einfach ab, bis es das Spiel in einem guten Angebot gibt, wenn Du Dir noch unsicher bist bzw. es eh nicht so dringend ist. Dann wäre der Schaden halt nicht so groß, falls es Dir nicht gefällt.
Ansonsten, vielleicht als alternative Quelle: Schau mal hier im Forum in den Dragon Age Thread und lies die Postings ab Release Tag. Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, dann haben wir (mich eingeschlossen) uns dort zu Release eigentlich fast alle erstmal kritisch geäußert aber dann ist im weiteren Verlauf der Tage die Stimmung doch eher umgekippt ins mehr oder minder Positive. Vielleicht kannst Du diesen (wie ich fand recht gehaltvollen) Diskussionen ja noch einiges entnehmen.
Und falls es Dir irgendwas hilft könnte ich auch mal Videos von irgendwas posten, die PS4 zeichnet ja eh ständig im Hintergrund die letzten 12-15 Minuten auf, da könnte ich davon auch mal irgendwas auf Youtube hochladen.
Also für mich ist der Test von 4Players nicht so weit weg. Ich mag kein Diablo, ich kann wiederkehrende Mobs nicht ausstehen, daraus folgt das das Spiel mir nicht wirklich Spass macht. Die Story wird im Verlauf besser, packen konnte sie mich aber nicht.
Gefühlt musst man 95% langweilig generierte Standardqueste erledigen.
ach, schön. monument valley wurde zweimal nominiert. das spiel hat zwar keinen preis abgeräumt, aber das ist mal ein sehr würdiger vertreter unter den indies. freut einen doch, wenn solch kreative spiele in dem rahmen anerkennung finden.
Ich finde Mobile und Handheld sollten durchaus aufgesplittet werden und Monument Valley hätte dann auch den Mobile Preis verdient gehabt. Im Vergleich zu Handheld Titeln ist es schlicht zu kurz und zu wenig fordernd, als Mobile Spiel aber im normalen Ramen und wie Du schon sagtest wunderschön sowie kreativ.
Verdient. GTA5 kam ja schon letztes Jahr raus, dass wär unfär gewesen^^
In sachen Party Banter macht Bioware niemanden was vor , aber Spiel des Jahres ernsthaft ? Sogar die Hauptgeschichte hat mich nur gelangweilt, Bioware warb meine Entscheidungen führen zum Sieg oder zum Niedergang? hmm nachdem Ende läuft man putzmunter weiter, kein Vergleich zu Mass Effect 2 die Nebenquests sind in allen gebieten das schlechteste was ich jemals gesehen habe! meine beste Freundin die seid Jahren Dragon Age Fan ist, hat DAI verkauft und spielt wieder Mass Effect? warum wohl verdient ist der Preis definitiv nicht!
Weil bei Mass Effect die Nebenquests so viel besser sind? ;-)
Das Schlechteste an Nebenquests in allen Gebieten was du jemals gesehen hast, klar. Und deine "beste Freundin" ist das Maß aller Dinge? Selten so ne Sülze gelesen.
Da sind mir hier die richtigen Basher hier doch lieber, und vor allem unterhaltsamer.
Schalt mal deinen Fanboy-Modus aus, unglaublich. Dein Gesülze gegen den Test von 4Players kann man nämlich genauso auffassen.
4Players hat DA:I getestet? Davon habe ich gar nichts mitbekommen. Sie haben ein politisches Statement abgeliefert, mit dem Spiel hatte das aber nichts zu tun.
Doch, es hatte sehr viel mit dem "Spiel" zu tun. Geschmäcker sind halt unterschiedlich und wenn man Diablo und WOW-Artiges Spieldesign in einem RPG nicht mag kann das schon die Auswirkungen auf den Spielspass haben.
Immer dieser unsinnige Diablo Vergleich.
Bei Diablo hast du Recht, bei WOW er. ;)
Da ist nichts unsinnig dran. Ich muss jetzt zum Loot, Gegner, Türen etc. aktiv hinlaufen bis endlich das Icon aufblinkt um die Aktion durchzuführen (eher Aktion RPG lastig), vorher habe ich den Gegner angeklickt und mein Charakter ist selbständig hingelaufen und hat dann die Aktion ausgeführt. Ein System was mir halt mehr zusagt anstatt des jetztigen.
Nur weil ich das Spiel nicht verachte ist das kein Fanboy Modus wenn ich solch undifferenzierten Schwachsinn, auch wie deinen lesen muss. Lass mal die Kirche im Dorf. Das war kein Test, aber du merkst ja scheinbar auch sonst nix.
Wenn einem ein Spiel nicht gefällt, muss es nicht automatisch das schlechteste Spiel der Welt sein. Aber du lässt dich ja auch vom GG Kommentar lesen während des DA spielens aus der Immersion bringen... (siehe alten Kommentar von dir).
Bitte alle wieder etwas beruhigen und einen Gang runterschalten. Danke.
Keine Argumente, also werden wir persönlich!
Wenn das kein Fanboy-Modus ist, was dann? Achja, dann kommt der Rage-Modus weil jemand es wagt was gegen dein Lieblingsspiel zu sagen.
Du kennst ja nur das Totschlagargument Fanboy. Und da mein ich dich persönlich! Versuchs mal mit Argumenten, ist erfrischend anders als nur im Fanboyunterstellungsmodus zu sein.
Lern mal differenzieren.
Jetzt muss man den Gedanken das Dragon Age Casual Rotze ist, noch einmal überdenken. Aber glauben tue ich es erst wenn ich es selber zocken kann. Ich traue dem Braten nicht.
Vertraue nicht auf die begeisterte Euphorie der GG Forenposter ;-)
Eine völlig überbewertete, in ihrer Bedeutung gen Null tendierende Veranstaltung.
Wer Destiny auch nur schon als bestes Online Game nominiert hat einen Geschmack wie ein Haufen verfaulter Nüsse.
Dragon Age: Viel Licht, viel Schatten. Vor allem viel!
Das Spiel ist genauso wenig zwangsläufig GOTY, wie es zwangsläufig Bockmist ist. Tatsächlich schafft es zwischen beiden Extremen hin und her zu schwingen.