Elite Dangerous doch nicht komplett offline spielbar

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Benjamin Braun 440701 EXP - Freier Redakteur,R10,S10,A10,J10
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17. November 2014 - 12:18 — vor 9 Jahren zuletzt aktualisiert
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Am 16. Dezember soll die finale Fassung von Elite Dangerous an den Start gehen. David Brabens Weltraum-Simulation hinterließ zuletzt einen recht guten Eindruck und versprach in den Optionen auch einen Offline-Modus. Komplett offline spielen wird man das neue Elite aber wohl nicht können, wie eine jüngst veröffentlichte Newsletter-Mitteilung aussagt.

In der Mitteilung begründet Braben, weshalb der Offline-Modus anders als in der ursprünglich kommunizierten Form doch nicht enthalten sein wird. Der Serienschöpfer gibt an, dass eine reine Offline-Erfahrung unakzeptabel viele Einschränkungen haben würde und charakterisiert diese als "statisch". Der Online-Modus hingegen verfüge über eine "hohe Dynamik".

Auch Nutzer des Einzelspieler-Modus werden sich im Rahmen der Entscheidung von Frontier Developments von Zeit zu Zeit mit den Servern verbinden müssen. Geschuldet ist das auch dem Umstand, dass die Entwickler das Spiel stetig weiterentwickeln möchten und so offenbar sicherstellen wollen, dass die Käufer des Titels die geplanten Erweiterungen und Verbesserungen auch in jedem Fall erhalten.

Verschiedene Backer fordern im Forum aufgrund dieser "Änderung" bereits die Rückerstattung ihres gezahlten Geldes. Seht ihr den dezenten Online-Zwang ähnlich kritisch oder stört euch das nicht weiter?

Felix v.T. 09 Triple-Talent - 255 - 17. November 2014 - 12:23 #

Das war ein Feature das den Backern versprochen wurde.
Es nun kurz vor Release zu streichen ist eine Ohrfeige ins Gesicht aller Unterstützer. :(

Zumal die Server in der Beta nicht den stabilsten Eindruck machten. Ist sicherlich subjektiv, aber laut einigen Threads im offiziellen Forum bin ich nicht der Einzige mit diesem Eindruck. Und wenn das zum Release nicht verbessert wurde ist der nächste (selbst verschuldete!) Shitstorm schon vorprogrammiert.

Giskard 13 Koop-Gamer - 1593 - 17. November 2014 - 14:58 #

Meine Güte.

Bei Kickstarter Unterstützt man ein Projekt bei dem vorher NIEMAND weiß ob es wirklich jemals realisiert werden wird.

Bei wie vielen Spielen passt die Feature Liste bei Erschienen nit mit den Ankündigungen zusammen?

Wenn das abschalten der Onlineverbindung das einzige ist, was Frontier nicht einhalten ist das doch ein riesen Erfolg!

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36258 - 17. November 2014 - 15:14 #

Und sowas fällt denen vier Wochen vor Release auf? Tranparenz sieht anders aus.

vicbrother (unregistriert) 17. November 2014 - 20:39 #

Bei SC wird das Gamedesign auch erst vier Wochen vor Release entwickelt, bis dahin gibt es noch ein paar neue $chiffsmodelle...

Name (unregistriert) 17. November 2014 - 16:01 #

>>Bei wie vielen Spielen passt die Feature Liste bei Erschienen nit mit den Ankündigungen zusammen?

Nur bei sehr wenigen, weil die meisten Spiele nicht vor erfolgreichem Prototyping der Kernfunktionen im Detail vorgestellt werden.

Onlineverbindung ja/nein ist ein sehr elementares Feature. Wenn du es dadurch nicht mehr im Urlaub auf dem Laptop spielen kannst, ist das eine deutliche Einschränkung. Frontier Development könnte auch nächstes Jahr pleite gehen, wie kommt man dann noch ins Spiel? Und nicht zuletzt sind Onlineverbindungen eine Tracking- und Data-Mining-Funktion, was ziemlich genau konträr zum Geist der Crowdfunding-Kerncommunity ist. Ungefähr wie proprietärer Code zur Linux-Community.

doublefrag 12 Trollwächter - 1012 - 17. November 2014 - 17:58 #

>>Onlineverbindung ja/nein ist ein sehr elementares Feature. Wenn du es dadurch nicht mehr im Urlaub auf dem Laptop spielen kannst, ist das eine deutliche Einschränkung.<<

Wenn ich sowas lese, dann klappen sich mir die Fußnägel hoch!
E:D kannst du nicht vernünftig ohne HOTAS oder mindestens mit Joystick spielen (mal abgesehen von etwa 5% an Ausnahmespielern, von denen aber die Wenigsten ein vernünftiges Notebook haben um im URLAUB zu spielen!).
Sowas kann nur von jemanden kommen, der E:D nicht gespielt hat.

Grundsätzlich ist es natürlich richtig, dass solch eine Ankündigung einen Monat vorm Release zeitlich extrem unterirdisch schlecht platziert ist und es mag Spieler geben, für die ist das eine Horrormeldung, da diese z.B. mir einer Volumenbegrenzung über UMTS/LTE unterwegs sind, aber für die allermeisten Spieler ist es Pupsegal, ob das nun Offline geht oder nicht. Die wenigen, die aufs Solo-Spiel wert legen, können immer noch einsam und alleine durchs Universum streifen, brauchen halt nur eine Internetanbindung.

Phin Fischer 16 Übertalent - 4390 - 17. November 2014 - 18:04 #

"Wenn ich sowas lese, dann klappen sich mir die Fußnägel hoch!
E:D kannst du nicht vernünftig ohne HOTAS spielen (mal abgesehen von etwa 5% an Ausnahmespielern, von denen aber die Wenigsten ein vernünftiges Notebook haben um im URLAUB zu spielen!).
Sowas kann nur von jemanden kommen, der E:D nicht gespielt hat."

Solo als Händler in meiner Anaconda (oder größer) brauch ich nen Stick um gescheit fliegen zu können? Ist klar. Nicht jeder will hier der Profispieler sein, der mit seinem Abfängjäger im Alleingang 40 NPCs wegbläst. Manche wollen einfach nur in Ruhe zocken. Und dafür braucht man bei Elite keine Etepetete Eingabegeräte.

J.C. (unregistriert) 17. November 2014 - 18:06 #

Ich habe E:D lange Zeit mit Pad gespielt und hatte viel Spaß dabei. Dann habe ich mir ein Hotas besorgt und TrackIR und hatte noch viel mehr Spaß. Für meine Erfolg im Kampf war das TrackIR aber wichtiger als das Hotas.

Name (unregistriert) 17. November 2014 - 21:38 #

Ich spiele gerne mit Gamepad und mir ist beispielsweise pupsegal, was andere Leute für den einzig wahren Gamecontroller bei Weltraumsimulationen halten. Wing Commander spielte sich schon immer auch sehr gut auf Spielkonsolen, selbst auf Super Nintendo, und der hatte noch keine Analogsticks und zwei Buttons weniger.

Auch wenn mein Rechner meistens online ist, gilt immer noch, dass ich keine Lust hab, dass irgendein Entwickler aufzeichnet, wann ich mich von wo wie lange eingeloggt habe, um Singleplayer zu spielen. Außerdem geht es hier schlichtweg um Vertrauen. Ich mache ein Versprechen, dafür bekomme ich Geld. Wenn ich dann kurz vor Fertigstellung urplötzlich einen nicht ganz unbedeutsamen Teil des Versprechens ätschbätsch zurückziehe, nach dem Motto "Friss oder stirb, der Käs ist sowieso gegessen", dann kann man dafür kein Lob erwarten. Es gab ja noch nicht mal Andeutungen. Wie es übrigens auch zu Anfang der Crowdfunding-Kampagne noch nicht mal eine anständige Konzeptbeschreibung gab, wie nochmal in Erinnerung rufen möchte.

zfpru 18 Doppel-Voter - 10896 - 18. November 2014 - 13:43 #

Wer Geld hat um zu backen (im Zweifel ohne Ofen), der hat auch Geld um sein LTE Volumen zu erweitern.

Phin Fischer 16 Übertalent - 4390 - 18. November 2014 - 15:50 #

Geld haben und wofür man sein Geld ausgibt, sind zwei paar Schuhe.
Du gibst dein Geld ja auch lieber für ein GG-Abo aus, anstatt ihm die Volumenserhöhung zu bezahlen.

zfpru 18 Doppel-Voter - 10896 - 18. November 2014 - 21:31 #

Bei GG ist das Geld ja auch gut angelegt.

CBR 21 AAA-Gamer - P - 26590 - 18. November 2014 - 15:27 #

Wenn nicht geliefert wird, was versprochen wurde, darf ich selbstverständlich unzufrieden sein. Zumal es hier technisch keine Veranlassung gibt, den Online-Modus zwingend vorauszusetzen.

Tim 11 Forenversteher - 623 - 17. November 2014 - 12:21 #

Ich verstehe auch das Problem nicht. Warum zum Geier bieten die nicht einfach für sowas einen Dedicated Server an. Gabs früher auch. Mit dem Vorteil, dass man sogar Offline ne Lan Party machen konnte.

firstdeathmaker 18 Doppel-Voter - 9333 - 17. November 2014 - 12:27 #

Man sollte allerdings einen Dedicated Server für Counterstrike nicht mit den Serverfarmen von modernen MMO vergleichen, samt des dafür notwendigen Know-Hows diese zu betreiben und dem Aufwand der in die Dokumentation und Support fliessen müsste um diese an die Nutzer heraus geben zu können.

Abgesehen davon finde ich es aber kein gutes Argument um den Online-Zwang zu rechtfertigen. Und versprochen ist versprochen. Das "dynamische" Universum von dem er redet, bietet in meinen Augen bisher kaum einen Mehrwert.

Tim 11 Forenversteher - 623 - 17. November 2014 - 12:33 #

Naja.. doch.. man kann das schon vergleichen. Nur das man dafür daheim halt keine Serverfarm braucht um 3 Spieler im Lan darauf verbinden zu können ;) Alles andere verbraucht halt "nur" Rechenzeit auf dem Dedicated Server. Was da berechnet wird ist ja egal. Und die Assets die der Server braucht können auch offline liegen.
Der Mehraufwand von wirklichen MMO Serverfarmen liegt in der Anzahl der Spieler und denen damit verbundenen Berechnungen und Speichernutzungen.

Aber ja, ich geb dir vollkommen recht, dass es kein gute Argument für Online Zwang ist. Man kann sich dabei dann nur noch fragen, ob Braben wirklich geglaubt hat, dass er damit ohne Probleme durchkommt. Vor allem... sind die Kickstartervorgaben die er gemacht hat, nicht sogar bindend? Ist er nicht sogar gezwungen jedem Backer der das will das Geld zurück zu geben?

firstdeathmaker 18 Doppel-Voter - 9333 - 17. November 2014 - 13:49 #

Naja, da wird ja im Hintergrund auf den Servern eine ziemlich große Welt simuliert. Die ganzen NPC und die dynamische Spielwelt sind ja erst mal eine Grundlast für die man einiges an Rechenleistung braucht, egal ob nun 3 oder 300.000 Spieler. Und je nachdem wie das System programmiert wurde, braucht man eventuell noch eine Login-Instanz und eine für das Hosten von Instanzen. Es gibt schon gute Gründe dafür, dass selbst illegale WoW Clone meist von einem Team betrieben und gehostet werden (abgesehen davon, dass es sehr einsam wäre, aber das ist bei Elite anders).

Was die Kickstartervorgaben angeht, weis ich gerade gar nicht, ob er ausdrücklich formuliert hat, das man es komplett offline spielen kann. "no-DRM", "Onlinezwang" und "Singleplayer" sind ja drei unterschiedliche Sachen die aber manchmal miteinander verwechselt werden.

Edit: Gerade noch mal auf der KS Seite nachgeschaut, da ist kein Wort von "Offline", sondern nur von "DRM-Frei" mit einer Anmerkung:

"Yes, the game code will not include DRM (Digital Rights Management), but there will be server authentication when you connect for multiplayer and/or updates and to synchronise with the server."

Daraus schlossen wohl einige, dass man sich für den Singleplayer nicht einloggen muss, was aber korrekterweise nur aus dem Verzicht auf das DRM geschlossen werden kann (denn sonst wäre es ja eine Form von DRM).

Abgesehen davon, ist der aktuelle Stand ja wirklich der, dass man sich erst einloggen muss und dann das Spiel starten kann. Also effektiv ist das ein DRM-System, es sei denn, die Anmeldedaten würden nicht überprüft werden, wovon ich nicht ausgehe.

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62104 - 17. November 2014 - 13:49 #

Doch, wenn du weiter in den FAQs runterschaust kommt irgendwan "How will the Single-Player work" und dies ist da der letzte Teil:

Update! The above is the intended single player experience. However it will be possible to have a single player game without connecting to the galaxy server. You won't get the features of the evolving galaxy (although we will investigate minimising those differences) and you probably won't be able to sync between server and non-server (again we'll investigate).

firstdeathmaker 18 Doppel-Voter - 9333 - 17. November 2014 - 13:52 #

Oha, stimmt. Damit wäre jedenfalls klar, das er von dem Verprochenen wirklich abrückt.

zfpru 18 Doppel-Voter - 10896 - 18. November 2014 - 13:47 #

Das mussten andere Designer auch. Führend ist hier ein Peter M. Aus England.

Erynaur (unregistriert) 17. November 2014 - 19:00 #

Man könnte es auch wohlwollend interpretieren, dass es eben noch nicht zu 100% gesichert war (investigate, etc). Allerdings hätte Braben es dann früher kommunizieren dürfen als einen Monat vor Release. Mich trifft es nicht ganz unvorbereitet, so etwas hatte ich schon vermutet, da nach Release doch einiges an Inhalt nachgereicht und erweitert wird. Aber unglücklich gelaufen ist wohl untertrieben.

Roboterpunk 17 Shapeshifter - 6000 - 17. November 2014 - 12:23 #

Sehr schade. Ich mache mir mittlerweile grosse Sorgen um den Zustand, in dem Elite in einem Monat veröffentlicht wird und es zeigen sich darin die Probleme, mit denen so viele Crowdfunding-Projekte zu kämpfen haben. Versprechungen werden nicht eingehalten, die Gründe dafür nicht ehrlich offen gelegt. Die Kommunikation mit den Backern findet nicht recht, zu spät und dann noch über Ausflüchte statt. Der Entwickler übernimmt sich angesichts der hohen Erwartungen beim Start des Projekts und irgendwann wird das gesammelte Geld knapp, während die Hoffnungen der Spieler mit jeder Beta in die Höhe schiessen. Wenn Zeit und Ressourcen dann nicht mehr reichen, wird der Release kurzerhand vorverlegt und der Einbau zentraler Features für die Zeit danach versprochen.
Am meisten ärgert mich aber, dass man hier ins Fahrwasser der etablierten Publisher gerät. Die Gründe für den Always-on-Zwang sind doch eher in DRM, In-game-Verkäufen und dem kommerziellen Glanz des MMOs zu suchen, als dass er wirklich technisch nötig wäre. Und dafür opfert man nicht nur die Gunst der Backer, man macht das Spiel auch noch vom Internet abhängig und riskiert, dass es ohne die zentralen Server irgendwann nicht mehr spielbar sein wird? Hat denn keiner was aus Sim City gelernt?

Mike H. 15 Kenner - 3076 - 17. November 2014 - 12:54 #

Bitte verallgemeinere nicht die Probleme von Elite zu Problemen, "mit denen so viele Crowdfunding-Projekte zu kämpfen haben". Das wirkt nämlich nur so, weil die in der Tat extrem wenigen Beispiele ständig in der Spielepresse Erwähnung finden, während die unzähligen erfolgreichen Projekte wenig bis gar nicht besprochen werden. Warum das so ist, darauf kann sich jeder selbst seinen Reim machen.

Von meinen über 40 gebackten Projekten sind jedenfalls alle erfolgreich released worden oder auf gutem Weg dahin.

Roboterpunk 17 Shapeshifter - 6000 - 17. November 2014 - 13:44 #

Für kleinere Projekte mag das zutreffen, aber für alles ab 500'000€ würde ich mal die Feature/Stretchgoal-Liste mit dem tatsächlichen Spiel vergleichen. Bei allen Spielen die ich bisher gebackt oder per Early Access gekauft habe, wurde am Schluss gestrichen und auf die Zeit nach dem Release verschoben. Das ist mal mehr, mal weniger ärgerlich aber ich bezweilfe, dass ich hier einfach Pech hatte. Spieler und Entwickler sollten sich mit diesem Problem auseinander setzen. Es gibt eine verhängnisvolle Wechselwirkung zwischen dem Ankündigen von Features und dem Einlaufen neuer Gelder.

J.C. (unregistriert) 17. November 2014 - 12:23 #

Jacke wie Hose.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 17. November 2014 - 13:01 #

Hättest du das auch gesagt wenn es von Chris Roberts gekommen wäre? :D

J.C. (unregistriert) 17. November 2014 - 13:07 #

Klar. An Dingen wie Onlinezwang und DRM habe ich mich noch nie gestört. Mein Rechner ist immer online.

Toxe (unregistriert) 17. November 2014 - 13:21 #

"Mein Rechner ist immer online."

Aber sind das die Server auch immer?

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36258 - 17. November 2014 - 13:22 #

Das bringt dir auch nichts, wenn die Server von Frontier streiken.

J.C. (unregistriert) 17. November 2014 - 15:42 #

@Toxe,Yoshi

Sicher, nur hatte ich das Problem bislang nie. Mir ist aber durchaus klar, dass es so einige Fälle gegeben hat, zB Diablo 3. In diesem Fall geht es doch aber nur um Updates. Das Spiel selbst bleibt offline. So hoch sollte die Serverlast dadurch ja jetzt nicht sein, das Offlinespiel entsprechend wenig anfällig.

Edit: Es geht wohl nicht nur um Updates. Das ganze Handelssystem ist zB serverbasiert. Insofern finde ich es schon etwas ärgerlich und auch relativ dreist. Keine Ahnung ob ich Premium Beta gezahlt hätte wenn das schon damals klar gewesen wäre. Andererseits könnte sich die Leute jetzt einfach das Geld zurückholen und dann das Spiel zum Release kaufen.

Disteldrop 13 Koop-Gamer - 1720 - 17. November 2014 - 12:28 #

Ohne mich jetzt näher mit Elite Dangerous beschäftigt zu haben, aber ich finde einen Offlinemodus durchaus sinnvoll.
Ich spiele zwar sowieso viel lieber online wegen Achivements, automatische Updates etc., aber auch ich habe mal eine ganz schön nervige Erfahrung mit Origin gemacht.
Das war mit Mass Effect 1 als ich dieses Jahr im Februar erstmalig das Spiel installierte.

Es war wirklich ein riesen Aufwand das Spiel installiert zu kriegen und ich musste bei der Supporthotline anrufen um das Spiel installieren zu können.

Von daher wäre es ein Grund meinerseits einen Offlinemodus anzubieten.
Auch wenn das von mir geschilderte Problem technisch rein garnix mir Elite Dangerous zu tun hat.

Aber mein Gott, was hab ich geschimpft am Telefon.

Crazycommander 15 Kenner - 3024 - 17. November 2014 - 12:28 #

So fragwürdig ich die (zu späte) Begründung seitens Frontier Developments auch finde, so albern ist andererseits die "Geld zurück Schreierei".

Dinge, die mir auf schicken Kickstarter-Seiten versprochen wurden sind NIE in Stein gemeißelt und werden oft schlicht nicht eingehalten. Damit rechne ich, wenn ich ein Projekt Backe und ich muss damit leben. Solange die Abweichungen vom geplanten Projekt nicht allzu extrem sind, habe ich damit kein Problem.

Wunderheiler 21 AAA-Gamer - 30620 - 17. November 2014 - 12:48 #

Wobei ich einen fehlenden Offline-Modus schon extrem nennen würde. Ohne das mich Elite groß interessieren würde, ich bin beruflich viel unterwegs und ein fehlender offline Modus würde schon bedeuten, dass ich es des öfteren nicht spielen könnte...

Crazycommander 15 Kenner - 3024 - 17. November 2014 - 13:00 #

Okay, für Unterwegs-Spieler ist das auf jeden Fall ein Problem. Das lasse ich mal gelten :)

gabbawokky 12 Trollwächter - 1046 - 17. November 2014 - 13:56 #

Oder was ist mit Menschen, die daheim keinen Internetzugang haben ?
Das ist kein Witz, in Berlin -- Weissensee bekomme ich kein DSL. Und für Internet per Kabel wurden erst letzte Wochen die Leerohre verlegt...also für mich ist Onlinezwang ein K.O.-Kriterium.
Ein Grund mehr, warum ich gog.com schätze :)

Kinukawa 21 AAA-Gamer - P - 25741 - 17. November 2014 - 14:10 #

Ich drücke dir die Daumen, dss wirklich bald die Leerrohre mit Inhalte gefüllt werden und du villeicht 2015 Internet bekommst. Dann darfst du dich gern in die Riege der DRM-Nutzer einreihen. :)

Woldeus 15 Kenner - 3171 - 17. November 2014 - 14:13 #

es gibt auch noch jene spieler, die lieber alleine in eine welt eintauchen, als dauernd durch andere spieler in der immersion gestört zu werden.
dazu kommt noch, dass onlinewelten immer weiter laufen, auch wenn man offline ist. ich mag sowas nicht. beim spielen möchte ich das gefühl, dass dies "mein" spiel ist.
an die ganzen trolle und nerviges aufgezwungenes pvp möchte ich auch nicht denken - ebenso an die ganzen situationen, in denen man "zu spät" kommt. konkurrenzkampf und stress gibt es im rl schon genug.

firstdeathmaker 18 Doppel-Voter - 9333 - 17. November 2014 - 14:58 #

Naja, gibt ja immer noch Online-Singleplayer als Option. Es wird ja nur ausgeschlossen, dass du ganz ohne Internetverbindung spielen kannst.

Crazycommander 15 Kenner - 3024 - 17. November 2014 - 20:22 #

Genau, das sind zwei Paar Schuhe.

Ich bin gespannt.....

stylopath 17 Shapeshifter - 6257 - 17. November 2014 - 15:23 #

Danke das du deine persönliche Meinung dazu äußerst, ist aber völlig irrelevant.

Es geht hier um Geschäftsgebaren und Vertragssicherheit, ein kleines Beispiel:
Du gehst zu einem Autohändler mit dem Vorhaben dir ein Auto zu kaufen, auf dem Ausschrieb steht das unter anderem eine Klimaanlage verbaut ist. Du entscheidest dich für das Auto, als du es abholen möchtest wird dir mitgeteilt das tatsächlich eine Klimaanlage verbaut ist, der Klimakompressor ist aber leider Kaputt, also unbenutzbar. Das Auto fährt natürlich dennoch, aus deiner Sicht würdest du also sagen, "passt schon!"? Glaub ich nicht, eher "nachbesserung!" oder tatsächlich "Geld zurück".

Phin Fischer 16 Übertalent - 4390 - 17. November 2014 - 16:52 #

Wobei ich sogar so weit gehen würde zu sagen, dass für jemanden, der keine (dauerhafte) Internetverbindung hat, der Wegfall des Offline-Modus mit dem kauf eines komplett defekten Wagens gleichkommt.

vicbrother (unregistriert) 17. November 2014 - 20:48 #

Naja, du kannst auch ein Auto in Ländern kaufen, die kein Strassennetz haben. Der Wagen ist dann aber nicht defekt - nur ungeeignet ;)

stylopath 17 Shapeshifter - 6257 - 18. November 2014 - 13:04 #

Stimmt natürlich, es ging mir hier nur um das "Anbieten und dann nicht ausliefern-Ding".

immerwütend 22 Motivator - 31893 - 17. November 2014 - 12:31 #

Und wieder mal ein Spiel, das ich nicht kaufen werde. Lügner und DRM-Fanatiker werden von mir definitiv nicht unterstützt.

IcingDeath 17 Shapeshifter - 6224 - 17. November 2014 - 12:31 #

Tja, mit so etwas schadet Frontier Developments mehrerem... erstmal sich selbst indem sie sich ihren Ruf kaputtmachen, so kurz vor Release etwas von Anfang an versprochenes mit einer derart hanebüchenen Begründung zu streichen.

Was aber dazukommt ist das sie es damit auch anderen Kickstarter-Projekten schwerer machen, da dies Grundvertrauen zerstört (wobei sie hier auch nicht die einzigen sind die an dem Ast sägen, leider).

Sehr schade das ganze, von mir sieht FD auf jeden Fall keinen weiteren Cent.

turritom 15 Kenner - 3198 - 17. November 2014 - 12:34 #

Ich denke mal die wollen das Weihnachtsgeschäft noch mitnehmen dieses Jahr ..weil viele Leute eben noch auf die Finale Version warten da sie ja auch 20 Euro billiger ist als die derzeitige Beta .. Das Spiel selber läuft super rund ..ausser das ich Probleme habe wegen zusammenspiel mit Freunden ...man sieht ab und zu seine Freunde nicht ..also gut ich bereue es nicht das ich das Spiel gekauft habe ... es macht schon fett Spass ..ich möchte auch nur Online spielen .. ich glaube denen fehlt einfach das Geld um noch länger die Beta zu finanzieren ..aber naja alles Spekulation meinerseits .. mich störts jedenfalls nicht das der Offline Modus wegfällt ..wusste nichtmal das es den geben soll.

Arno Nym (unregistriert) 17. November 2014 - 13:19 #

Liest sich für mich eher wie "Wozu sollen wir Routinen für die offline-Simulation des Universums schreiben und testen, wenn wir bereits eine online-Version haben, in der die Spieler durch ihre Handlungen selbst für Dynamik sorgen?"

Weihnachtsgeschäft, DRM durch die Hintertür usw. spielen sicher auch mit rein, aber ich denke, dass es für die Macher schlicht auch ne Ressourcenfrage ist. (Und mittlerweile ein PR-GAU...)

Makariel 19 Megatalent - P - 18310 - 17. November 2014 - 12:42 #

Noch mehr gebrochene Kickstarter Versprechen :-(

Ridger 22 Motivator - P - 34736 - 17. November 2014 - 12:47 #

Solange ich nicht durch PvP leiden muss, soll es mir recht sein. Auch wenn mir komplett offline auch besser gefallen würde.

Litho 12 Trollwächter - 1103 - 17. November 2014 - 13:14 #

Mich stört weniger der Online-Zwang, als dass die Begründung sehr fadenscheinig auf mich wirkt. Braben entwickelt seit den 80ern Spiele und nun soll man ihm abnehmen, dass es ihm erst in den letzten 8 Wochen vor Release bewusst wird, dass ein Offline Modus das Spielerlebnis als Einzelspieler zu stark beschneiden würde? Den Projektplan, in dem nicht früher auffällt, dass der Einzelspielermodus auf Online-Funktionen "aufgesetzt" werden muss, würde ich gerne mal sehen.^^
PS: Vielleicht werden sie mit dem geplanten Einzelspielermodus aber auch einfach nicht bis Release fertig, wollen das nicht offen zugeben und frickeln daher mit heißer Nadel einen Single-Modus aus den vorhandenen Onlinefunktionen zusammen und preisen es uns als Feature an.

Kinukawa 21 AAA-Gamer - P - 25741 - 17. November 2014 - 12:52 #

Wundert mich alles nicht. Ich habe es doch irgendwo gelesen, dass man die Anzahl der fremden Spieler irgendwie beeinflußen konnte. Oder war das in SC? Ich hätte natürlich gern einen reinen SP-Medus gehabt, um in Ruhe und gemütlich loszulegen. Ich bin auf den Test gespannt und dann entscheide ich über einen Kauf.

Teekesselchen (unregistriert) 17. November 2014 - 13:05 #

Ahoi

Kannst du immer noch im Solo online Modus spielen. Du fliegst aleine durchs All ohne einem anderen Spieler zu begegnen. Dabei verändert sich aber das Universum anhand dem Verhalten aller Spieler.

Gru0 Teekesselchen

Anonhans (unregistriert) 17. November 2014 - 12:54 #

"[..] being online lets us constantly both curate and evolve the galaxy, with stories unfolding according to the actions of commanders. Exploration is also a key factor, too, and it is important that what a single player explores matches what other players explore whether single or multiplayer – a complex, coherent world – something we have achieved. Galaxy, story, missions, have to match, and it does mean the single player has to connect to the server from time to time, but this has the added advantage that everyone can participate in the activities that can happen in the galaxy"
Ich habe mich noch nicht wirklich ausführlich mit Elite beschäftigt. Kann mir mal jemand erklären, was genau er da meint? In der GG-News hier hört es sich so an, als wenn es vor allem um Patches und neuen Content geht. Im Original ist es irgendwie noch ein bisschen schwammiger formuliert und ich kann (ohne Ahnung davon, wie Elite genau funktioniert) nicht 100%ig rauslesen, was man durchs online sein für Vorteile hat.

x_wOXOw_x 11 Forenversteher - 822 - 17. November 2014 - 14:22 #

Würde mich auch interessieren - was kann sich für den Einzelspieler durch die Aktionen anderer verändern? Ist dann auf einmal ein Planet weg, den ich anfliegen wollte? Und was soll "from time to time" bedeuten? Einmal im Monat oder alle 5 Sekunden? Etwas verwirrend.

Phin Fischer 16 Übertalent - 4390 - 17. November 2014 - 17:01 #

Größtenteils: Märkte und Triggern von Events.

Du entdeckst einen Rohstoffreichen Planeten-> Event wird ausgelöst und NPC beginnen den Bau einer Station.
Sie fordern Waren an und stellen Missionen, um den Bau zu beenden.
Je nachdem, wie sich Spieler anstellen, wird der Bau dann vollendet oder abgebrochen.

Bei solchen Dingen spielt es keine Rolle, ob du dabei anderen Spielern über den Weg läufst. Die Simulation findet trotzdem in Hintergrund statt.

Jedes Mal wenn du ein System betritts, den Marktplatz aufrufst oder aus dem Supercruise springst, ruft dein Client (egal ob im Open oder Soloplay) die neusten Daten vom Server ab, damit er weiß, was gerade Sache ist.

Hellequin 13 Koop-Gamer - 1227 - 17. November 2014 - 12:54 #

Zunächst mal interessiert mich das Spiel nicht die Bohne. Warum ich dann trotdem meinen Senf poste?
Da ich durch die Titelgebung der Nachricht aufmerksam wurde.

Wenn eine Sache vertraglich zugesichert wurde (in diesem Fall der Offline-Modus), dann empfinde ich die Forderungen der Käufer als legitim. Ob das ganze nun eine Rückerstattung rechtfertigt, kann ich nicht beurteilen, aber eine Kaufpreisminderung auf jeden Fall.

Darüber zu diskutieren, ob die Ansprüche grundsätzlich berechtigt sind, steht daher MMN überhaupt nicht zur Debatte. Es wurde zugesichert, fertig.

Für mich persönlich ist das aber ein weiterer Punkt auf meiner "investiere nie in Kickstarter-Spiele, die vielleicht irgendwann mal irgendwie ähnlich wie versprochen erscheinen" - Liste.

Mike H. 15 Kenner - 3076 - 17. November 2014 - 13:03 #

"Vertraglich zugesichert" wird bei Kickstarter-Projekten schon mal grundsätzlich gar nichts. Aber da Du ja, wie Du selbst sagst, ohnehin nicht in Crowdfunding investierst, kannst Du ja weiter für 60 Euro einfallslose, verbuggte Beta-Versionen von Ubisoft und anderen Publishern kaufen.

Ich betrachte jedenfalls das Geld, das ich in Crowdfunding-Projekte stecke, als Beitrag zur Wiederherstellung eines Spielemarktes, der von den Big Players systematisch mehr und mehr zerstört wird. Komischerweise hört man von deren Kunden aber nie etwas von "Rückerstattung" oder "Kaufpreisminderung".

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62104 - 17. November 2014 - 13:16 #

Ich habe es ja auch gebacked, finde dieses kurzfristige "es geht nicht ohne Online-Anbindung" doch etwas fragwürdig.
Ob es in Stein gemeisselt ist oder nicht, es war ein Punkt der bei Kickstarter versprochen wurde, und der wird nun nicht eingehalten. Du könntest das ansonsten genauso mit DRM-Frei machen, schön versprechen und 2 Tage vor Release wird klar das es nur Steam-Keys geben wird. Fände ich nicht schön.

volcatius (unregistriert) 17. November 2014 - 13:36 #

Es gab auch schon Projekte, bei denen die "DRM-freien" physischen Boxen dann nur einen Steam-Code hatten.

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62104 - 17. November 2014 - 13:38 #

Also bei den meisten von mir verfolgten Projekten gab es dann aber durchaus auch den DRM-frein Datenträger dazu oder er wurde später nachgeschickt.
Bei den von mir bislang unterstützen Projekten waren sie immer DRM frei oder ich hatte die Wahl zwischen Steam oder GOG. Kann mich da nicht beklagen.

Phin Fischer 16 Übertalent - 4390 - 17. November 2014 - 17:11 #

Nicht? Mittlerweile geht EA sogar schon dazu über, Spiele (z.B. Sims 4), damit zu bewerben, dass man sein Geld zurückbekommt, wenn es einem nicht gefällt.

Von unzähligen Klagen wegen irreführender Werbung (Colonial Marines) mal ganz abgesehen.

Wenn allerdings deine "Wiederherstellung eines Spielemarktes" so aussieht, dass (wichtige) Versprechen gebrochen werden, Produkte unfertig auf dem Markt geworfen werden und Kunden bis 1 Monat vor Release im Dunkeln gelassen werden, dann bleibt ja alles beim Alten.

Felix v.T. 09 Triple-Talent - 255 - 17. November 2014 - 13:05 #

Jap. Wobei Frontier nicht wirklich ein kleines Indieteam ist und man bei der dort vorhandenen Mannstärke und Erfahrung eher erwarten kann, dass die versprochenen Sachen geliefert werden können.

Teekesselchen (unregistriert) 17. November 2014 - 13:09 #

Es gab keine vertragliche Zusicherung. auch keine 100% Zusage und kein Versprechen. Vor 2 Jahren, am Anfang des Endwicklungsprozesses, schrieben sie daß es "möglich" ist einen Offline Modus anzubieten.

Gruß Teekesselchen

Tim 11 Forenversteher - 623 - 17. November 2014 - 13:19 #

Naja.. https://www.kickstarter.com/terms-of-use#section4 kann man schon so verstehen, dass es eine vertragliche Zusicherung gab. Vor allem weil es im Kickstarter von Elite eindeutig drin stand: https://www.kickstarter.com/projects/1461411552/elite-dangerous?ref=nav_search#project_faq_43734 Die haben das im Dezember 2012 sogar nochmal mit nem Update versehen und klargestellt, dass Singleplayer Offline möglich ist.

volcatius (unregistriert) 17. November 2014 - 13:36 #

https://www.kickstarter.com/projects/1461411552/elite-dangerous/posts/376335?cursor=1998331#comment-1998330

You can play offline without server connections and we will make sure you can play the game if we ever shut the servers down.

Stonecutter 22 Motivator - P - 31862 - 17. November 2014 - 20:25 #

gut, dann kann man die Kampagne ja melden.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36258 - 17. November 2014 - 13:25 #

Die sollen endlich "The Outsider" weiterentwickeln, Elite Dangerous reizt mich gar nicht. Und mit Always-Online DRM erst recht nicht.

volcatius (unregistriert) 17. November 2014 - 13:25 #

Aber David war doch immer der Gute und Chris der Böse?

immerwütend 22 Motivator - 31893 - 17. November 2014 - 13:27 #

Halte alle für Böse, dann irrst du dich wenigstens nie...

v3to (unregistriert) 17. November 2014 - 13:26 #

so lange ich von anderen spielern verschont bleibe, ist mir relativ egal, ob das spiel offline oder online ausgelegt ist. die begründung ist für meinen geschmack etwas vage, allerdings empfinde ich es allgemein als eher positiv, wenn updates automatisch kommen, als dass man sich selbst drum kümmern muss.

tztztz (unregistriert) 17. November 2014 - 13:41 #

Entweder ist das nur vorgeschoben und er will einfach nur einen Kopierschutz, dann soll er das auch gefälligst so sagen und nicht lügen.
Oder er meint das tatsächlich ernst, dann ist das Bevormundung. Ich will als Spieler selbst darüber entscheiden, wie ich ein Spiel spiele. Wenn der Offline-Modus zu "statisch" ist, muss ihn ja niemand spielen. Aber wenn jemandem das trotzdem lieber als der Online-Zirkus ist, warum wird ihm das dann künstlich verboten?

Saphirweapon 17 Shapeshifter - 7136 - 17. November 2014 - 13:52 #

Typisches Bla Bla um den Online-Zwang zu rechtfertigen. Auf die Art lassen sich nicht nur Raubkopien vermeiden, sondern man kann dem Konsumenten auch noch aufzwängen, wie oft er das Spiel aktualisieren und Updates herunter laden MUSS um es spielen zu können.

Tim 11 Forenversteher - 623 - 17. November 2014 - 14:04 #

Als größtes Probleme empfinde ich ja, dass Elite Dangerous damit ein dem Tod geweihtes Spiel sein wird. Wir werden in 20 Jahren nicht mehr enthusiastisch unsere Elite Kopie aus dem Schrank holen können wie mit dem alten Elite. Denn die Server sind abgeschaltet.

Außerdem hat die Community mit dem Ansatz keine Möglichkeit das Spiel zu modden. Im Endeffekt nehmen sie sich Langzeitumsatz mit der ganzen Online-Sache weg.

Saphirweapon 17 Shapeshifter - 7136 - 17. November 2014 - 14:06 #

"Im Endeffekt nehmen sie sich Langzeitumsatz mit der ganzen Online-Sache weg"

Wo wird denn heutzutage wirtschaftlich noch langfristig gedacht ? Es geht doch immer um kurz- bis maximal mittelfristige Rendite.

Cat Toaster (unregistriert) 17. November 2014 - 14:04 #

Das was da am 16.12. mutmaßlich veröffentlicht wird ist ja ohnehin nicht wirklich der Stand den ich mir erhofft habe. Für ein "Bananenprodukt" (reift beim Kunden) ist die Onlineanbindung dann schon Pflicht, zum einen um den Content nachzuschieben, sicherlich aber auch um Metadaten zum Spielverhalten und Controlling abzugreifen oder Crashdumps.

Da mir das für Star Citizen in ähnlicher Weise schon immer so vorschwebte wirft mich das bei ED jetzt nicht aus der Bahn. Ich kann natürlich verstehen dass man sackig wird wenn man dem Versprechen des Gegenteils Bedeutung beimisst.

Das in der Softwareentwicklung so manches versprechen von der Realität eingeholt wird und nicht mehr zu halten ist "sollte" einen Backer/Early Accesser wiederum schon irgendwo bewusst sein. Ärgern darf es einen dennoch.

Es ist wie mit den Pralinen...

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11399 - 17. November 2014 - 14:05 #

Wow, wer sowas heutzutage mal eben so nebenher beschließt, hat sich mit Kickstarter und DRM-Diskussionen die letzten Jahre null beschäftigt. Maximal ne Woche, dann rudert er zurück weil er sonst davon ausgehen muss das die Userwertungen in´s Bodenlose fallen werden..

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62104 - 17. November 2014 - 14:07 #

... welche Userwertungen?

Kinukawa 21 AAA-Gamer - P - 25741 - 17. November 2014 - 14:14 #

Na die, die beim Release auftauchen werden.

IcingDeath 17 Shapeshifter - 6224 - 17. November 2014 - 14:47 #

Ich gehe mal von Metacritic, Amazon und auf welchen Stores es sonst noch so angeboten wird aus

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62104 - 17. November 2014 - 14:53 #

Es wird aber nirgendwo anders vertrieben, nur über den eigenen Shop. Und ich nehme mal stark an, das es genauso wie Star Citizen seinen eigenen Client nutzen wird.

Thomas1 (unregistriert) 17. November 2014 - 14:17 #

Bin ein Backer von Elite und finde es gut, dass die vorhandenen Ressourcen fokussiert dazu genutzt werden, die Elite-Vision so gut wie möglich umzusetzen. IMHO ist ein zentraler Mechanismus dabei: ich als kleiner Entscheidungsträger in einer großen Galaxie, der aber doch Unterschiede machen kann und letztlich meine eigene kleine "Spur" in dieser Galaxie hinterlasse (z.B. Entdecken und Erforschen neue Planeten usw.). Das geht am Besten in einer persistenten Galaxie von allen Spielern geteilte Galaxie. Das wird noch wichtiger wenn man dann nicht nur Stationen anfliegen kann, sondern auf Planeten laden und diese Erkunden kann.

Eine kluge Entscheidung von Frontier wäre aber gewesen, wenn sie trotzdem einen kleinen Offline-Part hätten eingebaut. Z.B. einführendes Tutorial in die Steuerung und Schiffssystem, Dogfight-Szenarios, usw. Dann hätten sie zumindest zum Teil ihr Offline-Versprechen eingelöst und man hätte was zu tun gehabt, wenn die Server mal offline sind. Das hätte dann zum Teil auch eher vor schlechter Presse und einem User Shitstorm geschützt.

Naja. Jetzt wird halt wieder eine Sau durchs Dorf getrieben, die Presse hat ihren Spaß (Klicks), die User dürfen sich aufregen und schimpfen (gibt manchen Menschen vielleicht ein gutes Gefühl? Mir jedenfalls nicht). Ich hoffe Frontier konzentriert sich nicht auf solche Nebenschauplätze, sondern auf ihre Spiel und versorgt es in der Zukunft mit qualitativ hochwertigen Updates. Das ist das einzige was für mich zählt, dafür habe ich nämlich gebackt.

vicbrother (unregistriert) 17. November 2014 - 20:57 #

Entdecken und Erforschen von Planeten... ich weiss nicht. Das Entdecken von Planeten ist für mich irgendwie witzlos, wenn es jeder tut, dass Erforschen ist nun auch nicht der Einzigartigkeitsfaktor. Ich denke es hat Gründe, warum die Weltraumsimulation lange Zeit brach lag, eben weil die Mechanismen schon in den 90ern ausgereizt waren (was natürlich auch auf andere Spielgattungen zutrifft).

Thomas1 (unregistriert) 17. November 2014 - 21:51 #

Ich denke man muss bei Elite trennen zwischen den momentan realisierten Features und der letztendlichen Vision. Momentan ist Elite Dangerous nichts anderes als ein etwas gepimptes Ur-Elite mit besserer Grafik, größerer Galaxie, komplexerer Steuerung und einigen Multiplayer Features. Das ist noch nichts besonderes und würde meiner Meinung nach nicht lange Bestand haben. Die letztendliche Vision ist aber eine Welt, die ich sowohl im Großen (z.B. mit dem Raumschiff) als auch im Kleinen (z.B. mit einem Buggy über die Planetenoberfläche rasen, vielleicht zu Fuß Höhlen oder gestrandete Raumschiffe erforschen) erkunden und erleben kann. Und das persistent mit hoffentlich Millionen anderer Menschen. Und diese Welt wird beeinflusst von jeglichem Handeln jedes einzelnen Menschen.

Wenn die Elite Vision perfekt umgesetzt wäre, würde sich das vielleicht so anfühlen: ich werde auf einem Handelsflug von Planet A nach B zufällig aus dem Super Cruise gezogen und finde zufällig ein verlassenes Thargoiden-Raumschiff. An diesem docke ich an und betrete es im FPS Modus mit z.B. einer Stirnlampe. Ich durchsuche das Raumschiff und finde im Schiffscomputer eine verschlüsselte Nachricht. Da ich mir erst letztens einen Entschlüsselungscomputer für meine Cobra gekauft habe, kann ich die Nachricht entschlüsseln. Sie enthält Zielkoordinaten. Ich schaue auf meine Galaxie-Karte und finde dort... nichts. Ich merke mir die Zielkoordinaten, mache noch ein paar Handelstouren und upgrade meinen Hyperjump. Nach ein paar weiteren Sprüngen befinde ich mich im Zielsektor, scanne die nähere Umgebung und finde einen neuen Planeten. Diesen Planeten fliege ich an und lande dort. Das alles bisher ohne einzige Zwischensequenz oder Laden von neuen "Levels". Dort steige ich in meinen Buggy und fahre die Planetenoberfläche entlang zu diesen Koordinaten. Dort steige ich aus dem Buggy aus und finde eine Höhle die ich durchsuche. Machen wir es kurz, dieser Planet ist voll von wichtigen Ressourcen. Ich verkaufe die Information über diesen Planet an die Federation. Ich logge mich 1 Woche später in das Spiel ein, viele Commanders die bei der Federation ein hohes Ranking haben, sind mittlerweile über diesen Planeten informiert worden und versuchen ihn auszubeuten. Das wiederum hat Einfluss auf die Piraterie in dem Sektor, die Piraten ziehen Kopfgeldjäger an usw.

Ob das alles so faszinierend werden kann oder nicht wird wahrscheinlich sehr stark davon abhängen, wie der FPS Modus implementiert wird, ob dort das Gamedesign tragen kann. Nur Shooter Elemente werden dort deutlich zu kurz greifen, da muss mehr kommen. Auch das prozedurale Missionsdesign muss richtig greifen, sonst wird das alles nicht funktionieren. Wenn es aber funktioniert, wird es faszinierend, da bin ich mir sicher.

Mario Donick 15 Kenner - 3219 - 18. November 2014 - 14:21 #

Das ist alles sehr nett beschrieben, aber auch nichts Neues. Teilweise ist das schon seit Jahren in der (wiederum vom Ur-Elite abgekupferten) Evochron-Serie möglich, dort sowohl offline als auch online (siehe meinen User-Artikel dazu: http://www.gamersglobal.de/user-artikel/evochron-mercenary).

Eigentlich wäre das auch das, was ich mir von ED erhoffe: Eine Art professioneller und hochwertiger umgesetztes Evochron. Da ich letzteres sowieso die meiste Zeit im Multiplayer spiele, wäre mir ein Online-Zwang bei ED auch eher egal...

Thomas1 (unregistriert) 18. November 2014 - 14:56 #

Evochron, das kannte ich nicht. Vielen Dank für diesen Tipp!

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469808 - 17. November 2014 - 14:28 #

Alle Achtung, so verkauft man also unangenehme Ankündigungen. Das nächste Bezahlsystem kündige ich nicht per Top-News, sondern irgendwo in der Mitte eines Newsletters, ohne jede Hervorhebung oder Überschrift an, sodass man es eigentlich gar nicht liest. Auf gar keinen Fall verwende ich außerdem Worte wie "Es gibt jetzt einen..." bzw. "Es gibt jetzt doch keinen...", sondern ich rede nur von Online-Erfahrung. Das Wort "offline" kommt genau einmal vor im Newsletter, ist wohl beim Korrekturlesen übersehen worden.

Übrigens habe ich nichts gegen die Idee an sich, komplett solo durch eine persistente Online-Welt zu fliegen (was ja noch geht). Ich glaube ernsthaft, dass das die Erfahrung verbessert. Aber das kann auch gerne durch von mir ausgelöste aktive Synchronisation der Spielwelt geschehen, sodass ich wirklich ohne Internet spielen kann.

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62104 - 17. November 2014 - 14:32 #

Jep, und ich denke mal das das auch nicht so schwer zu implementieren gewesen wäre.
Die Ankündigung hält sich dann ja strikt nach dem von vicbrother vorgeschlagenem weg, psychologisch und so. ;)

Roland 18 Doppel-Voter - 11619 - 17. November 2014 - 14:48 #

Eben. Außerdem bin ich sicher, dass dieser Entscheidungsprozess nicht von heute auf morgen in Erwägung gezogen wurde. Ich stimme mit Jörg überein, dass es durchaus die Spielerfahrung verbessern kann - doch unter dem Strich ist die genau jetzige Erfahrung: eine Katze aus dem Sack.

vicbrother (unregistriert) 17. November 2014 - 21:05 #

Menschen sind wirklich sehr einfach zu beeinflussen - ich mach das jeden Tag... >:)

Thomas1 (unregistriert) 17. November 2014 - 22:11 #

Ja, aber die beste Manipulation bringt einem nichts, wenn es einem nicht gelingt, ständig Win-Win Situationen mit seinem sozialen Umfeld zu schaffen. Ich glaube wir Menschen haben letztendlich schon ein feines Gespür dafür, ob es ein Gegenüber wirklich gut mit uns meint oder ob er nur seinen eigenen Vorteil sucht, egal wie er es kommunikativ verpackt.

Ich denke das gilt für das persönliche Miteinander, aber auch für das Geschäftliche usw. Damit meine ich: wenn David Braben nicht wirklich innerlich für sich und für uns Spieler die Elite Vision ehrlich verwirklichen will, sondern nur Dollars in den Augen hat, dann wird das Spiel scheitern.

vicbrother (unregistriert) 17. November 2014 - 22:22 #

Win-Win: Damit lenkst du mit am Besten - mache den Leuten klar, was sie von deinen Angeboten/Zielen/.. haben und sie werden begeistert sein :)

Kinukawa 21 AAA-Gamer - P - 25741 - 17. November 2014 - 14:46 #

Da ich annehme, dass du den Test machst, kannst du genau drauf achten, wie das wirklich funktioniert.

Thomas1 (unregistriert) 17. November 2014 - 14:51 #

Ich denke nicht, dass diese versteckte Form der Ankündigung Frontier und dem Erfolg von Elite gut tut. Gerade durch das "nebenbei" der Ankündigung provoziert man doch die die-hard DRM-/Online-Kritiker. Das sieht dann ungefähr so aus:

Braben (kleinlaut): Ja, Offline-Modus, den haben wir nicht mehr...
Sich leicht zu erregende Shitstorm Meute: WAAASSS? (=> endlich kann ich mich wieder aufregen...)
Und los geht das Spiel...

Und ganz ehrlich, die Zukunft des Entertainments wird einfach online sein mit hoffentlich robusten Techniken gegen kurzfristige Ausfälle. Wenn die Spielerfahrung nahtlos ist auch bei kurzfristigen Verbindungsausfällen, dann ist online kein Problem. Das wird für Videospiele gelten, für Filmkonsum (Streaming) usw.

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62104 - 17. November 2014 - 15:01 #

Das iat was die Industrie dir glauben machen will.
Bei reinen Single-Player Titeln brauche ich keine ständige Online-Verbindung, punkt. Das ist nur eine unnütze DRM-Massnahme, mehr nicht.
So wie es heute Schallplatten als Nische gibt, wird es auch in Zukunft Nischen für Retailprodukte geben.
Bei Elite mag das zwar hinkommen, nur hat mir der alte Títel auf dem C64 auch ohne Onlineanbindung Spass gemacht, woran das wohl gelegen hat?

Thomas1 (unregistriert) 17. November 2014 - 15:13 #

Ich verstehe dich komplett, auch mir hat das alte Elite auf dem C64 Spaß gemacht. Aber eine persistente sich ständig verändernde Galaxie ist ein Schritt weiter, und ich bin froh, dass Frontier diesen Schritt gegangen ist. Ich denke sie wollten auch eine Versplitterung der Spielergruppen vermeiden, was die online Spielerbasis reduzieren würde und gleichzeitig die Glaubhaftigkeit der Welt.

Stell dir folgendes Szenario vor. Das Spiel ist veröffentlicht worden und irgendein Mensch auf Twitter oder in einem Forum postet ein Geschehnis, das er in Elite erlebt hat. Dadurch, dass es nur eine einzige Galaxie gibt (nämlich die online Version), weiß ich, dass das auch in "meiner" Galaxie passiert ist und Auswirkungen hat (z.B. wurde in irgendeinem System ein Senator getötet und daraufhin verändern sich Marktpreise, Militärvorkommen in der Region usw.). Ich lese etwas auf Twitter, logge mich bei Elite ein und die Veränderung hat in meiner Welt stattgefunden. Das trägt enorm zur Glaubwürdigkeit der Welt bei (ein wichtiges Ziel von Elite). Ich kann in das System fliegen und die Auswirkungen erfahren. Diese Glaubwürdigkeit wird zunichte gemacht, wenn es neben der online Welt viele offline Welten gibt.

Aber wie ich schon gesagt habe, ich halte es für unklug offline komplett rauszuschmeissen. Frontier hätte ruhig ein paar Offline Szenarios zum Üben einbauen können, dann hätten sie ihr "Versprechen" aus nicht komplett gebrochen.

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62104 - 17. November 2014 - 15:20 #

Stimme zu, nur denke ich das es wirklich problemlos ohne dauernd Online zu sein möglich ist. Nicht so prickelnd, aber es ist möglich.

Thomas1 (unregistriert) 17. November 2014 - 15:25 #

Das meine ich mit "robusten Techniken" gegen Verbindungsausfälle. Ich möchte die persistente Elite-Welt mit der Zuverlässigkeit so erleben, als würde sie offline laufen (sagen wir zu 98%, 100% ist illusorisch). Dann würden sich die Vorteile von Online (Persistenz, Glaubwürdigkeit, gemeinsame Spielerbasis) mit denen von Offline (Spielzuverlässigkeit) verbinden. An diesem Kriterium werde ich Elite messen, nicht an das 100&ige Einhalten ihrer Kickstarter Versprechungen.

Darin sollte Frontier seine Entwicklungsressourcen stecken, nicht in das Befrieden von Shitstorms. Kostet Zeit, Geld, Nerven, macht das Spiel auch nicht besser.

Arno Nym (unregistriert) 17. November 2014 - 16:49 #

Vorsicht mit der Definition der eigenen Ansprüche. 2% fehlende Ausfallsicherheit bedeutet bei einer Stunde Spielzeit immerhin eine Unterbrechung von 72 Sekunden...

Thomas1 (unregistriert) 17. November 2014 - 17:43 #

Ok, da hast du recht :). Aber ich glaube du weißt was ich eigentlich gemeint habe...

Frohgemuet 15 Kenner - - 3921 - 17. November 2014 - 19:03 #

+ eventuell rausgeschmissen werden, neu starten, einloggen, etc.

vicbrother (unregistriert) 17. November 2014 - 21:08 #

Multiplayer, wie auch immer realisiert, wird immer ein gute Wahl für Spiele sein, in denen der Spieler sich in einem Wettbewerb befindet.

Für Spiele, die nicht auf effizientes Spiel, sondern Entdeckung, Erforschung, Aha-Effekt und Erlebnis ausgelegt sind, ist Singleplayer die bessere Wahl.

v3to (unregistriert) 17. November 2014 - 16:59 #

das ganze wirkt wie hintenrum schräglinks durchs auge, allerdings hat die späte ankündigung den beigeschmack nach gut gedacht, halbherzig begonnen, schlecht umgesetzt und bis kurz vor schluss endloses vertrauen, dass es doch noch gut geht und am ende steht man vor trümmern.
würde mich ernsthaft nicht wundern, wenn bei aller online-affinität sich niemand richtig um den offline-part gekümmert hat und nun weiß man nicht mehr so recht, wie man das ganze noch vernünftig unterbringen soll, ohne große teile der entwicklung in frage zu stellen.

Desotho 18 Doppel-Voter - 9437 - 17. November 2014 - 14:35 #

Unverständlich. Damit provoziert er nur einen Shitstorm. Offline hat in den letzten Teilen auch funktioniert. Wenn es dann schlechter ist, dann ist das ein Problem der Leute die ihn unbedingt nutzen wollen.

Mir persönlich ist es total wumpe. Online sein ist heute die Realität.

Crazycommander 15 Kenner - 3024 - 17. November 2014 - 15:11 #

Ich finde David Braben sollte schleunigst klar stellen, was er mit "from time to time" meint. Auch wenn ich persönlich kein allzu großes Problem mit dem Online-Zwang (tm) habe, wäre es besonders für Spieler mit suboptimaler Internetverbindung durchaus interessant.

Linksgamer (unregistriert) 17. November 2014 - 15:20 #

Da der Screenshot hier noch nicht gepostet wurde:

http://s923.photobucket.com/user/lilminx01/media/Unsorted/brokenpromise_zpsb296a5e0.jpg.html

Da kommt er schwerlich wieder raus, würde ich sagen...

Thomas1 (unregistriert) 17. November 2014 - 15:35 #

Na jetzt haben die "Fans" Braben ganz schön am Sack... ;-)

AticAtac 14 Komm-Experte - 2319 - 17. November 2014 - 15:27 #

Ich weiß nicht was schlimmer ist, die Streichung des Offline-Modus (und damit die Dreistigkeit) oder die Leute, die das trotzdem verteidigen (siehe einige weiter oben).
Es ist doch jetzt schon vorprogrammiert, dass der Release in die Hose geht und die Server zusammenbrechen. Aber der heutige Spieler/Konsumer ist ja leidensfähig und "frisst" sowieso alles ...

Thomas1 (unregistriert) 17. November 2014 - 15:49 #

Ich habe kein Problem mit online, solange meiner Spielerfahrung gut ist. Das schließt natürlich eine gewisse Zuverlässigkeit des Online Services mit ein. Momentan in der Beta ist das noch nicht der Fall. Ich hoffe dass Frontier daran noch bis zum Release und darüber hinaus arbeitet.

Novachen 19 Megatalent - 14947 - 17. November 2014 - 15:35 #

Dabei war Elite in der Vergangenheit für viele doch die größe, längste und beste Offline Erfahrung überhaupt...

Das Universum in den beiden Vorgängern war schließlich so groß, dass da Offline bzw. Online überhaupt keine Rolle spielt. Selbst wenn jeder Mensch auf der Erde bei einem Online Frontier mitgespielt hätte... viele Spielerbegegnungen hätte man trotzdem nicht erlebt ^^.

Weswegen ich auch die Kehrwende Infinity - The Quest for Earth vollständig als MMO hochzuziehen durchaus in Frage stelle... bei der angestrebten Größe des Universums ist man im Weltraum doch eh allein ^^.

Thomas1 (unregistriert) 17. November 2014 - 16:22 #

Es geht hier meiner Meinung nach nicht um Spielerbegegnungn, Interaktivität und sowas, es geht um die Plausibilität der Spielwelt, um die Immersion. Dafür ist Persistenz und die möglichst exakte Abbildung der Milchstraße notwendig. Man soll zum Sternenhimmel aufsehen und sagen können: bei diesem einen Stern, da war ich schon einmal (in Elite), bin dort gelandet, habe ihn gesehen. Ich denke diese Erfahrung zu generieren, darin sollte Elite hinsteuern, das ist quasi der spezielle Elite-Beitrag. Vieles andere wird z.B. Star Citizen vermutlich besser machen (Stories, Multiplayer usw.). Hoffentlich werden beide Spiele sehr unterschiedlich in ihrem Spielgefühl (habe beide gebackt).

Thomas1 (unregistriert) 17. November 2014 - 16:24 #

Ich habe gerade "Star Citizen" im Beisein von Elite gesagt, ist das sowas ähnliches wie "Jehova"? ;-)

Novachen 19 Megatalent - 14947 - 17. November 2014 - 16:30 #

Soll auch Leute geben die Privateer gemeinsam mit Frontier in einen Satz packen ;)

Bis auf die Tatsache, dass man in beiden Spielen Raumschiffe fliegt, haben sie aber eigentlich auch nichts miteinander zu tun :D.

Trifft auch sehr gut auf Elite und Star Citizen zu...

Cat Toaster (unregistriert) 17. November 2014 - 16:33 #

Für manchen scheint das so zu sein. :)

J.C. (unregistriert) 17. November 2014 - 15:33 #

Die Entwicklerkommentare zu der Angelegenheit:

https://forums.frontier.co.uk/showthread.php?t=59481

Arparso 15 Kenner - 3039 - 17. November 2014 - 16:03 #

Für mich klingt das nach einem neuen Sim City... wann immer ein Entwickler von Features spricht, die offline angeblich so nicht umsetzbar sind und nur in der Cloud funktionieren, werde ich seeeehr skeptisch.

Rein praktisch bin ich von dem Always-On System nicht negativ betroffen - mein Rechner ist immer online und ich hab gar keinen Laptop zum Unterwegs-Zocken. Vorausgesetzt, die Server sind stabil und stets erreichbar, hätte ich also keinen praktischen Nachteil gegenüber einer echten Offline-Version.

... trotzdem bin ich nicht begeistert. Ein Offline-Modus wurde mehrfach glasklar versprochen und nun wenige Wochen vor Release mit fadenscheinigen Begründungen ersatzlos gestrichen. Vor allem ärgert mich, dass die das nicht erst seit gestern wissen - diese Entscheidung muss schon vor Monaten gefallen sein, wenn ich den Kommentaren der Entwickler im Forum wirklich Glauben schenken soll.

Schade. Elite: Dangerous war als Kauf eigentlich fest eingeplant, aber jetzt überlege ich mir das noch mal. Habe auch schon von anderer Seite gehört, dass das Spiel eigentlich noch längst nicht soweit ist, jetzt in den Release gehen zu können. Zusammen mit dem Wegfall des versprochenen Offline-Modus werde ich jetzt wohl erstmal abwarten, wie das Spiel in den Tests abschneidet und dann sehen, ob ich's mir überhaupt irgendwann hole. Wirklich sehr schade. :(

vicbrother (unregistriert) 17. November 2014 - 21:12 #

Natürlich muss das schon sehr lange feststehen, dass ist ein völlig neues Gamedesign!

Crazycommander 15 Kenner - 3024 - 17. November 2014 - 20:27 #

"Consistent connection" ist natürlich mist :/

Frohgemuet 15 Kenner - - 3921 - 17. November 2014 - 16:41 #

Eieiei, da hab ich mir ja wirklich ein paar € gespart :D Wollte grade nach der News zum Vorbestellen schauen. :D Tja, leider leider wird das nix.

Unterwegs zocken ist nicht mehr, daheim mit Internet wie in Uganda ebenfalls nicht, selbst wenn es nur von Zeit zu Zeit ist - auf einmal kommt wieder ein Schrei, wieso die Verbindung so lahm ist.

Außerdem: DRM, SimCity/Diablo III ... ich ahne leider nix gutes. Schade.

Fips 10 Kommunikator - 443 - 17. November 2014 - 17:02 #

Tja da werde ich wohl auch passen. Finde das Vorgehen der Entwickler inakzeptabel, zumal nun eine ständige Online-Anbindung benötigt wird. Das ist schon eine gewaltige Abkehr von den ursprünglichen Versprechungen.

Wer so unfähig ist von Beginn an zu kommunizieren, was er entwickeln möchte - und den Backern eine (zwar eingeschränkte) komplett offline spielbare Singleplayer Version verspricht, nur um dann kurz vor Release zu verkünden, dass das eigentlich gar nicht geht und sowieso nicht zum Design passt und Ressourcenverschwendung ist - dessen Produkt kann mir gestohlen bleiben. Naja, bleibt die alte original Elite Schachtel eben ohne Nachfolger in meinem Regal.

Frohgemuet 15 Kenner - - 3921 - 17. November 2014 - 19:08 #

Ich hab ED interessiert verfolgt, aber nie Geld dafür ausgegeben, weil mich wie bei SC dieses modulweise Veröffentlichen/kaufen/Beta/Alpha/etc. etwas überfordert hat. Das fertige Spiel hätte ich mir dann nach Ankündigung und Videos und so dann wohl doch zugelegt.

Vermutlich auch zum Online spielen. Nur ich finde es blöd, bei egal welchen Sachen, wenn es Internet benötigt. Ich spiele z.B. gern trotzdem was, wenn das Internet mal wieder rumspackt, gerade dann! :D

EddieDean 16 Übertalent - P - 5343 - 17. November 2014 - 17:36 #

Ich hatte mich schon damit abgefunden, dass Star Citizen nichts für mich wird, jetzt ist Elite für mich gestorben, allerdings gab es letztens Berichte über ien ähnliches Spiel, das auch offline funktioniert. Hoffnung gibt es immer :-)
P.S.: zum Glück habe ich bei den Lügnern nicht gebackt!

Stonecutter 22 Motivator - P - 31862 - 17. November 2014 - 17:48 #

so kann man sichs auch verscherzen...wobei ich glaube, dass der Offline-Modus noch kommt.

Tassadar 17 Shapeshifter - 8161 - 17. November 2014 - 18:16 #

Gut, dass ich es nicht gebacken hatte, sonst wäre ich jetzt sauer. Die Begründung gibt ja nun auch keine wirklich nachvollziehbaren Gründe an, warum es keinen echten Offline-Modus geben kann.

Nokrahs 16 Übertalent - 5996 - 17. November 2014 - 18:55 #

Wusste bisher gar nicht, dass man komplett offline spielen kann. Interessant. Da ich ohnehin von einem Online Univerum ausgegangen bin, stört mich das jetzt nicht großartig. Sollten die Server jedoch zu oft die Grätsche machen, dann werde ich langfristig wohl weniger Spaß haben.
Freue mich immer noch auf das Spiel.

Nagrach 14 Komm-Experte - 2677 - 17. November 2014 - 19:01 #

Ein spiel weniger zu spielen^^.

Novachen 19 Megatalent - 14947 - 17. November 2014 - 19:25 #

In gewisser Weise zeigen solche Probleme auch die Schwierigkeiten von Crowdfunding bzw. einer öffentlichen Entwicklung.

Man wird auf alle Ideen die man ursprünglich hatte und damals schriftlich niedergeschrieben hat und auf Funktionen die im Laufe der öffentlichen Entwicklung bereits vorhanden waren festgenagelt.

Im Klassischen Fall wäre das öffentlich nämlich gar nicht bekannt gewesen, dass es Funktion X und Y gab. Man sich deswegen auch gar nicht darüber aufregen kann.

Sicherlich gibt es auch im geschlossenen dependend Bereich ein paar Spiele wo einem was ganz anderes angekündigt und per Video gezeigt wurde als man hinterher bekam (Freelancer, Duke Nukem Forever etc.), aber das passierte da deutlich seltener als es jetzt bei irgendwelchen Crowdfunding-Projekten wo es bereits zu Beginn eine riesige Feature-Liste gibt, obwohl nicht einmal absehbar ist, ob das alles überhaupt möglich oder realistisch ist.
Solche Offenheit macht einen nunmal auch angreifbar und gibt damit die Kontrolle auch etwas aus der Hand.

Hat schon seinen Grund warum ich selbst nicht auf diese Züge aufspringe und mir die Eigenentwicklung ganz mühsam zusammen finanziere und eben nur Screenshots und Videos zeige von Elementen die auch im Spiel bleiben ^^. Ansonsten wäre ich wohl auch schon von wütenden Mob längst niedergetrampelt worden, weil ich bei Star Chronicles schon so einige ursprüngliche geplante Konzepte über den Haufen geworfen habe, weil sie sich am Ende doch nicht als so praktikabel erwiesen haben, für andere aber sicherlich ein Grund gewesen wären dem Spiel irgendwie eine Chance zu geben.

Wenn ich an die GamesCom'14 denke und wo sich jemand ernsthaft gefragt hat was mit dem First Person Shooter Schießstand auf dem Trägerschiff und dem simulationslastigen Atmosphäreneintritt aus der 2013er Messeversion passiert ist... kann man sich schon denken wohin das geführt hätte, wäre das Spiel irgendwie mit solchen Sachen schon angekündigt worden.

Desotho 18 Doppel-Voter - 9437 - 17. November 2014 - 20:02 #

Ist halt doof, wenn man es anders verspricht.
Noch dööfer wenn man es seit Monaten weiß und dann kurz vor Release damit rausrückt.

Roboterpunk 17 Shapeshifter - 6000 - 17. November 2014 - 20:45 #

Ich denke, das Problem des Auseinanderklaffens von angekündigten Features und dem Endprodukt ist dem Crowdfunding-Prinzip geradezu eingebaut. Am Anfang jeder Aktion steht nämlich nichts anderes als eine Betteltour, bei der man potentielle Geldgeber an Bord holen will. Es ist nur natürlich und auch nicht verwerflich, dass man in der Lage dick aufträgt und den hoffnungsvollen Spielern das Blaue vom Himmel verspricht. Je nach Erfolg der Kampagne gerät man dann aber in einen Teufelskreis: Je mehr Spiel man verspricht, umso mehr Geld lockt man an und umso mehr Geld man anlockt, umso mehr Features muss man umsetzen, was wiederum Geld braucht.
In diesem System, das einem Ponzi scheme nicht ganz unähnlich ist, ist es schon eine gewaltige Herausforderung, dass die Rechnung am Ende aufgeht und das Spiel sowohl profitabel als auch "gut" wird. Ich könnte mir vorstellen, das Frontier Development irgendwann mehr Geld brauchte, um die Erwartungen der Spieler zu erfüllen, als das Crowdfunding hergab und deshalb gibt es jetzt nur noch die Flucht nach vorn mit einem halbgaren Beta-Release. Oder es mussten neue Investoren gefunden werden, die eine MMO-Richtung vorgaben.

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62104 - 17. November 2014 - 20:52 #

Vieles von dem was du hiert schreibst passt aber nicht. Frontier beschäftigt ungefähr 300 Leute, die Crowdfunding-Summe ist nur ein Bruchteil dessen was in das Projekt geflossen ist. Das war eher eine Marketingaktion mit dem Vorteil dabei noch etwas Geld mitzunehmen.
Es kann jetzt durchaus der Punkt erreicht sein wo wieder etwas mehr Geld reinkommen muss/soll, es kann aber auch sein das sie einfach ihren Terminplan jetzt einhalten wollen und es nicht endlos nach hinten schieben wollen (Weihnachten ist nur einmal im Jahr).

Roboterpunk 17 Shapeshifter - 6000 - 17. November 2014 - 21:04 #

Elite Dangerous hat sich nur zu einem kleinen Teil durch Kickstarter finanziert, das stimmt. Aber das ändert ja nicht prinzipiell etwas an der Vermutung, dass Frontier in den letzten Monaten vielleicht allzu grosse Versprechen gemacht hat, um Leute zum Kauf der Beta zu bewegen und so mehr Geld zu sammeln, Geld das sie sicher brauchen, um die Vision eines Elite 2014 zu realisieren. Ich bin einfach sehr skeptisch, ob dieses System funktionieren kann oder ob es nicht zu Spielen führt, die weit hinter dem Angekündigten zurück bleiben. Ich möchte, dass Elite ein tolles Spiel wird. In einem Monat wissen wir hoffentlich mehr.

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62104 - 17. November 2014 - 21:09 #

In eienm Monat wird wahrscheinlich das Grundgerüst spielbar sein, ich denke da wird schon noch einiges hinterher implementiert.
Was ich allerdings nicht glaube ist das ein reiner Offline-Modus unmöglich ist.
Aber ja, in einem Monat (und bei meinem lahmen Internet wohl noch den einen oder anderen Tag länger) wissen wir wirklich mehr.

Arparso 15 Kenner - 3039 - 17. November 2014 - 20:56 #

Es ist aber schon ein Unterschied, ob man während der laufenden Entwicklung bestimmte Features streicht, die nicht funktioniert haben oder einfach zu aufwendig sind oder ob man erst kurz vor Release mal den Mund über eine Feature-Streichung aufmacht, die ganz sicher schon vor Monaten feststand.

Zusätzlich ist es ja durchaus ein für viele Spieler sehr relevantes Feature, ob man das Spiel nun offline spielen kann oder nicht. Bisher hieß die Antwort des Entwicklers auf diese Frage immer: ja, ganz sicher! Nun, kurz vor Release, auf einmal die Kehrtwende: Elite Dangerous ist jetzt auf einmal ein reiner Online-Titel. Das hat schon eine andere Qualität, als wenn ein E3-Demolevel aus dem finalen Spiel gestrichen, ein Teil der Story noch mal umgeschrieben oder ein wenig spaßbringendes Feature entfernt wurde.

... btw: wo finde ich denn Infos zu deinem Star Chronicles? Gibt's 'ne Webseite oder sowas? Habe dich schon öfter in den Kommentare darüber reden hören, aber eine kurze Google-Suche war nicht sonderlich erfolgreich. Oder ist das Spiel noch nicht soweit?

vicbrother (unregistriert) 17. November 2014 - 21:20 #

Die meisten Projekte haben ja auch eine schlechte schriftliche Fixierung. Da slaytanic ja schon auf meine Psycho-Wissen hinwies, gebe ich dazu mal einen Ratschlag:
Optimalerweise schildert der Entwickler Features nicht als Fakt, sondern im Konjunktiv als denkbar. Menschen werden dann kreativ und phantasieren sich dann ganz von allein in einen Kaufrausch! Barak Obama und Chris Roberts sind hierfür Beispiele und man kann dies auch oft in Foren zu Spieleankündigungen lesen, wie die Vorstellung eines Spiels ins Absurde gesteigert wird. Kommt es dann nicht, enttäuscht es den Einzelnen, aber keiner kann dem Entwickler etwas vorwerfen, vielmehr kann er sogar mit Nachrüstungen das Feuer aufrechterhalten und DLCs vermarkten...

Thomas1 (unregistriert) 17. November 2014 - 22:00 #

Hmm, da ist wirklich Star Citizen das Parade-Beispiel für diese Art des Marketings. Bzw. kenn ich kein Spiel, bei dem es derart ausgereizt wurde. Die Gefahr dabei ist natürlich, dass die Enttäuschung bei den Spielern dann geradezu vorprogrammiert ist. Dann gibts wieder Shitstorm Alarm und viele viele "Angry Joes" die an deiner virtuellen Haustür klopfen (und viele negative Userbewertungen bei Metacritic usw.).

vicbrother (unregistriert) 17. November 2014 - 22:24 #

Nun, sie sind erst enttäuscht - aber nicht betrogen! Dann kommst du als Entwickler wie ein Heiland und versprichst darüber "nachzudenken". Die Leute hast du dann gleich wieder im Sack :)

Thomas1 (unregistriert) 17. November 2014 - 22:31 #

Das ist natürlich ein teuflischer Plan >:->>

Erinnert mich irgendwie an die Entwicklung von Diablo 3, wie passend... ;)

MrFawlty 18 Doppel-Voter - 9845 - 17. November 2014 - 23:39 #

Chris "Star Citizen" Roberts ist ein Beispiel für Konjunktiv?

Seine Feature-Listen machen da einen ganz anderen Eindruck auf mich.
Beispiele:
https://robertsspaceindustries.com/funding-goals
https://robertsspaceindustries.com/about-the-game
https://robertsspaceindustries.com/comm-link/transmission/14278-Monthly-Report-October-2014

vicbrother (unregistriert) 18. November 2014 - 0:00 #

Naja, seine Fans erdichten sich immerhin schon die interessantesten Spielszenarien und Abläufe zusammen (zB Alex1975 hat auf GG ja schon die Enter-Schlachten mit First-Person-Shooter-Elementen, Raumschlacht usw schon mit hellsten Laserblitzen im Antischwerkraftfeld geschildert ;) . Das hat auf jedenfall geklappt, und daran dürfte auch die Informationspolitik nicht ganz unschuldig sein :)

PS: Gibt es schon Infos zur Aliensprache?

J.C. (unregistriert) 18. November 2014 - 0:42 #

Kóh-klhe, h'yy^ru/#!

MrFawlty 18 Doppel-Voter - 9845 - 18. November 2014 - 9:36 #

Kölle alaaf?

MrFawlty 18 Doppel-Voter - 9845 - 18. November 2014 - 9:59 #

Das machen doch alle Spieler bei vielen Spielen so. Das nennt man Vorfreude.

Zu ED gab es hier auch schon entsprechende Kommentare. Da gibt es z.B. schon eine Gruppe, die zum Zentrum der Milchstraße reisen will. Das klingt erstmal nach einem spannenden Abenteuer, aber vermutlich dauert es Jahre, weil man von System zu System reisen muss, und nach einigen Spielstunden stellt man fest, dass es in ED viel zu wenig Content & Abwechslung gibt um 400 Milliarden Systeme zu füllen.

400 Milliarden Systeme ist für mich eh der PR-Gag des Jahrzehnts!

vicbrother (unregistriert) 18. November 2014 - 12:07 #

Ja, und wenn der Fan sich verselbstständigt, sein Spiel komplett verklärt und immer neue Geschichten darum aufbaut, dann ist das Ziel des Spiels erreicht und die Spieler baden in Dopamin.

400 Milliarden Systeme sind die Untergrenze eines Universums, allerdings finde ich die Leute seltsam, die ihr Spiel im Entdecken und Erforschen suchen. Der Spieler wird damit ja nicht berühmt, er landet nur in einer Liste von Namen.

J.C. (unregistriert) 18. November 2014 - 12:31 #

Die 400 Milliarden sind die Sterne der Milchstraße. In ED gibt es nur interstellare, keine intergalaktischen Reisen.

MrFawlty 18 Doppel-Voter - 9845 - 18. November 2014 - 14:22 #

Solche Fans gibt es bei sehr vielen Spielen. Auch du hast dich sicher schon mal auf irgendetwas gefreut und dir dann ausgedacht wie toll das werden könnte.
In Dopamin baden ist was schönes!

Und die Geschichten von Alex basieren (soweit ich mich erinnere) meist auf dem, was offiziell angekündigt und teilweise ja auch schon gezeigt wurde.

Womit wir wieder beim Thema der News sind:
Es geht um Elite Dangerous. David Braben hat etwas versprochen (ohne Konjunktiv). Dieses Versprechen hat er nicht gehalten.

Dann kommst du und stänkerst erstmal gegen Star Citizen und Chris Roberts... ^^

vicbrother (unregistriert) 18. November 2014 - 14:59 #

Solche Fans sind ja auch eins der Ziele eines Entwicklers, denn sie kurbeln den Verkauf an. Aber es gibt nur wenige Spiele die mich begeistern, vielleicht 2, wovon zwei halbe sind :)

Psychologie: Der Mensch ist immer am Vergleichen, da bieten sich ED und SC an >:)

J.C. (unregistriert) 18. November 2014 - 12:35 #

Siehst du, und für mich ist es schlicht enorm immersionsfördernd, dass ich prinzipiell zu jedem hellen Punkt auch fliegen kann. Die Sterne im Hintergrund sind keine statische Textur, sondern das positionsabhängige Sternenbild. Sie werden größer oder kleiner wenn ich mich annähere oder entferne. Das finde ich schon super spektakulär.

MrFawlty 18 Doppel-Voter - 9845 - 18. November 2014 - 14:06 #

Spektakulär schon - würde mich aber nicht lange begeistern.

Die 400 Milliarden sind ein PR-Gag, weil es keinem Spieler etwas bringt, dass es 400 Milliarden Systeme gibt. Es könnten auch nur 40.000 sein und keinem würde es auffallen.

Wie ich schon mal schrieb:
Wenn du in dich in jedem System nur 10 min aufhältst brauchst du 7,6 Millionen Jahre um alle zu bereisen (und dir waren ja schon 40 h zuviel ;-)

Wenn 1 Millionen Spieler 100 Stunden ED spielen und alle fliegen in verschiedene Richtungen und jeder bereist dabei 100 verschiedene Systeme wären das 0.025% der Spielwelt.
Man kann also fast sicher sagen: 99% der Spielwelt ist für die Katz, weil das, solange die Server laufen, nie jemand sehen wird.

Jetzt kommt der Nachteil dabei: Bei 400 Milliarden Systemen und relativ wenig Content gibt es jeweils hunderte Millionen Systeme, die identisch aufgebaut sind, identisch aussehen und sich nur durch den Namen unterscheiden.

Privateer habe ich damals gerne und lange gespielt, von den 70 Systemen habe ich aber nur ca. 2/3 gesehen, weil die meisten sehr ähnlich waren. Damals habe ich mir mehr Abwechslung gewünscht und nicht noch mehr Systeme von der gleichen Sorte.

PS: Ich habe ED selber noch nicht gespielt, habe es aber vor. Allerdings warte ich damit noch einige Zeit.

J.C. (unregistriert) 18. November 2014 - 14:14 #

Die Zahlen sind mir glasklar. Ein PR-Gag ist es trotzdem nicht, weil es schlicht die Größenordnung in der Milchstraße widerspiegelt. Wenn tatsächlich nur 40k Sterne dabei wären würde es niemandem auffallen, aber einen Unterschied gäbe es trotzdem nicht, da auch 40k Systeme nur prozedural gefüllt werden können. Die Contentdichte kann dabei identisch sein. Aber ich verstehe schon die Irritation. Für mich ist es aber besonders geil, fast hätte ich mich im Studium auf Astrophysik spezialisiert. So befriedigt das Spiel meine tiefsten Nerdfantasien. Die ganze Galaxie, komplett, der Hammer! :D

MrFawlty 18 Doppel-Voter - 9845 - 18. November 2014 - 14:34 #

Mir ist schon klar, dass es die Größenordnung der realen Milchstraße ist.

Aber es verbessert das Gameplay nicht, weil es bringt keine neuen Spielelement. Und ob du am Ende deines Lebens 99,9997% des Spiels nicht gesehen hast oder 94,7765% des Spiels nicht gesehen hast macht nur einen sehr kleinen Unterschied.

Faszinierend sicherlich, aber als Spiel-Feature völlig egal.
Wenn es statt 10 Spielerschiffen 20 geben würde, hätten wir mehr davon :-)

J.C. (unregistriert) 18. November 2014 - 14:44 #

Ich versuche doch zu sagen, dass es eben für einige Leute wie mich eine sehr großen Unterschied macht zu _wissen_, dass man theoretisch _die ganze Milchstraße_ bereisen könnte, und nicht eine beliebige Sternenwelt. Es macht nur technisch kaum einen Unterschied ob es nun 400 Milliarden oder 40000 Sterne sind. Die Implementierung ist in beiden Fällen prozedural, da gewinnt man durch die Einsparung auch keine Ressourcen zum 30 neue Schiffe zu machen. Das Kopfkinoerlebnis ist in beiden Fällen aber grundverschieden.

MrFawlty 18 Doppel-Voter - 9845 - 18. November 2014 - 15:48 #

OK, ich verstehe deine Faszination daran.

Nachdem, was ich bisher über ED gehört und gelesen habe scheinen viele nicht zu begreifen, dass sie weder 400 Milliarden noch 400 Millionen Systeme besuchen KÖNNEN.

Es ist mir auch klar, dass die Ressourcen nicht 30 Schiffen entsprechen. Ich hatte das als alternatives PR-Beispiel genannt.

vicbrother (unregistriert) 18. November 2014 - 15:14 #

Wie gross wird denn der grösste Stern im Spiel? Wird er mit VY Canis Majoris vergleichbar sein? Oder mehr eine kleine Sonne wie unsere?

AticAtac 14 Komm-Experte - 2319 - 18. November 2014 - 14:24 #

So wie ich das verrückte Spieler-Volk kenne, ich sehe jetzt schon die ersten "Speedrunner", die 2 Tage nach Veröffentlichung alle 400 Milliarden System besucht haben ...

Tassadar 17 Shapeshifter - 8161 - 17. November 2014 - 22:12 #

Das größte Problem an dem Ganzen ist die Zukunftsfähigkeit des Spiels. Sobald mal die Server nicht mehr laufen und das wird selbstverständlich irgendwann sein, wann auch immer, ist dann das Spiel für die Nachwelt verloren und nicht mehr spielbar? Das finde ich inakzeptabel, solange es kein MMO ist und auch so angekündigt wurde. Am Ende dürfen dann wieder die Spieler, mit Sicherheit sind es dann auch die selben, die eh schon das Projekt mitfinanziert haben, versuchen irgendwie in ihrer Freizeit eine Serveremulation hinzubekommen. Wie gesagt, inakzeptabel. Und ich bin sehr froh, nicht gebacken zu haben und werde das Spiel zum Release ignorieren.

lolaldanee 14 Komm-Experte - 1949 - 18. November 2014 - 0:30 #

wie unfassbar dumm kann man sein?
durch diesen dreisten vertrauens-, und man könnte schon sagen vertragsburch, gewinnen sie überhaupt nichts, aber verursachen eine riesen menge schlechter presse, und das großteils auch noch bei den treusten fans und derjenigen kundschaft die am ehesten das spiel kaufen würde sobald es released ist
glaubt Braben ehrlich, dass er jemals wieder crowdfundig geld bekommt nach dieser aktion? einer sache bei der der gute ruf einfach ALLES ist?

Desotho 18 Doppel-Voter - 9437 - 18. November 2014 - 1:30 #

Kommt letztendlich drauf an wie das Spiel wird, würde ich sagen.

vicbrother (unregistriert) 18. November 2014 - 11:56 #

Wichtig ist die Presse, nicht der Ruf!
Der Ruf ist Elite, und der Heiland Braben spricht ja nicht von "Haben kein Geld für Offline-Modus mehr" sondern von "Wollen euch das Beste bieten und das ist der Online-Modus" - welch Ehre ihm zu lauschen.

Unregistrierbar 18 Doppel-Voter - 10829 - 18. November 2014 - 8:55 #

Ich habe aus diesem Grund bereits auf Silent Hunter 5 verzichtet.
ich habe aus diesem Grund bereits auf Sim City 2013 verzichtet.

Und da mein Leben keine Trübsal wird, wenn ich auf Elite Dangerous verzichte, nehme ich diese News zwar mit Bedauern zur Kenntnis, stürze mich aber nicht von der nächsten Brücke, sondern lebe eben ohne dieses

...Computerspiel.

Crazycommander 15 Kenner - 3024 - 18. November 2014 - 16:41 #

Ich stelle fest: Das Internet ist empört. Frontier muss brennen! Hängt Braben!

Das Ausmaß dieser Empörung irritiert mich doch ein wenig und lässt mich mal wieder zu dem Schluss kommen: Ich werde alt und bin nicht mehr bereit so viel Energie in eine wie auch immer geartete Aufregung zu stecken....

Gibt es denn inzwischen eine offizielle Reaktion seitens Frontier Developments? Wenn ich mich so umhöre, wird dieses Spiel ja wohl von niemanden mehr gekauft, gespielt oder unterstützt werden.
Und das wäre irgendwie schade :(

Erynaur (unregistriert) 18. November 2014 - 16:52 #

Jup, wenn man so zusammengefasst ein Fazit ziehen müsste, bleibt fur Frontier nur noch die sofortige Firmenabwicklung und Exil auf Elba...

EbonySoul 16 Übertalent - 4631 - 18. November 2014 - 17:20 #

Also bitte wenn dann schon St. Helena sonst kommt er ja wieder.

J.C. (unregistriert) 18. November 2014 - 17:22 #

Pssss. Das war doch der heimliche Plan!

Erynaur (unregistriert) 18. November 2014 - 19:56 #

Verdammt! ;)

Crazycommander 15 Kenner - 3024 - 18. November 2014 - 17:20 #

Hehe :)

Fips 10 Kommunikator - 443 - 19. November 2014 - 17:49 #

Stell Dir vor es soll Menschen geben, die sich nicht gerne belügen oder für dumm verkaufen lassen wollen, egal wie alt sie sein mögen. Menschen, die ein Software-Projekt mit-finanzieren, für welches eine komplett offline spielbare / DRM-freie Version zugesichert wird.

Nun stellt sich der Projektverantwortliche nach 2 Jahren Entwicklung und kurz vor Release vor die Spielerschaft und verkündet völlig überraschend: komplett offline / DRM free machen wir nicht - denn das bringt nichts, ist nicht das was wir uns unter dem Spiel vorstellen ... sorry.

Würde der Entwickler nun denen, die sein Projekt deshalb finanziert haben, weil ihnen oben erwähnte Version zugesichert wurde, ihr Geld zurückerstatten, gäbe es wohl kein so großes Problem.

Sieht man sich aber im Frontier Development Forum um, so weigert sich der Entwickler wohl in fast allen Fällen den Kaufpreis zurückzuerstatten.

Das ist meines Erachtens völlig inakzeptabel und der Grund für mich, um Elite Dangerous, und alles was da noch von Herrn Braben kommen mag, einen großen Bogen zu machen. Von Lügnern und Betrügern kaufe ich z.B. nicht.

Hätte ich das Spiel finanziell unterstützt, wäre ich jetzt ebenfalls sehr ungehalten und würde alle Hebel in Bewegung setzen mein Geld zurückzubekommen, und zwar aus Prinzip.

Thomas1 (unregistriert) 19. November 2014 - 19:43 #

Bei Kickstarter wird einem eigentlich gar nichts "zugesichert", es wird ein Plan von einem Produkt vorgestellt, der sich aber jederzeit ändern kann. Mit diesem Risiko lebt man als Backer. Man hat auch kein Mitspracherecht in der Produktentwicklung. Das, was Crowdfunding wirklich ist, und die Fantasie von einigen Teilnehmern davon, geht teilweise stark auseinander. Mir ist nicht bekannt, dass Elite:Dangerous jemals als DRM-freies Produkt angekündigt wurde.

Fips 10 Kommunikator - 443 - 19. November 2014 - 20:31 #

Das kann man so sehen und rechtlich mag das sogar stimmen, aber es ist schon sehr fragwürdig, wenn man bis noch eine Woche vor der Ankündigung, dass man keine offline Version anbieten wird, eine ebensolche Version im Forum (in offiziellen Posts der Moderatoren) zusichert. Natürlich sagte dort keiner: "ja wir versichern hier an Eides statt, dass ihr eine solche Version bekommt" - sondern man sagte "ja es wird eine komplett offline Version geben". Sowas ist eine Zusage.

Selbst wenn das juristisch irgendwie okay sein sollte was Braben und seine Firma da anstellen, muss man das noch lange nicht billigend in Kauf nehmen. Braben sagt ja nicht, dass sie keinen offline SP machen können, sondern er sagt, dass sie keinen machen wollen!

Ich denke die meisten die über Kickstarter ein Spiel mitfinanzieren, tun dies eben aufgrund des dortigen Pitches. Dass dieser in Details im Laufe der Entwicklung verändert wird, ist für ein Games Projekt normal. Dass aber ein sehr zentrales, wesentliches Feature kurz vor release gestrichen wird, ohne dass man zuvor kommuniziert hat, dass dieses Feature Probleme bereitet und möglicherweise gestrichen werden muss, ist absolut unüblich. Sowas könnte sich kein Entwickler, der von einem Publisher finanziert wird, erlauben.

Mit den Kickstarter-backern kann man das aber anscheinend machen, denn der Pitch ist ja völlig unverbindlich... und das beste, es finden sich auch noch genug Leute, die ein solches Gebaren rechtfertigen...

Ich ging bisher davon aus, dass Kickstarter den Publisher durch die Crowd ersetzen sollte und das bedeutet eben auch, dass der Entwickler der Crowd gegenüber (zumindest moralisch) verpflichtet ist.

Wenn es also ein Problem mit einem wesentlichen, geplanten Feature gibt, muss man das seinen Finanziers mitteilen und nach einer Lösung suchen, mit der alle Beteiligten leben können. Das wurde hier meines Erachtens nicht getan, sondern es wurde ein nicht kleiner Teil der Backer einfach vor vollendete Tatsachen gestellt. Vogel friss oder stirb.

Die DRM freie Version war (laut FD Forum) ein Backer-Reward für eine bestimmte Backing Stufe (60€ oder so). Diese Rewards müssen meines Wissens nach laut Kickstarter Regularium geliefert werden.

Thomas1 (unregistriert) 19. November 2014 - 21:04 #

"Dass aber ein sehr zentrales, wesentliches Feature kurz vor release gestrichen wird, ohne dass man zuvor kommuniziert hat, dass dieses Feature Probleme bereitet und möglicherweise gestrichen werden muss, ist absolut unüblich."

Ich persönlich halte das offline Feature bei Elite:Dangerous nicht für zentral, sondern eher das Gegenteil (nicht zu verwechseln mit dem Singleplayer Modus, den es weiterhin geben wird). Für zentral halte ich, dass es sich bei dem Elite:Dangerous Universum um eine sich je nach Spielerinteraktion dynamisch verändernde "lebende" Spielewelt handelt. Bedenke auch, dass die Entwickler vorhaben, das Universum gestaltend mitzusteuern (z.B. gezielt Thargoiden-Angriffe in einem bestimmten Sektor hervorzurufen, Bürgerkriege zu inszenieren usw.). E:D soll also keine leere Sandbox sein, die nur ein Universum simuliert. Ein solches Spielkonzept spricht eher für ein Cloud-Backend.

"Wenn es also ein Problem mit einem wesentlichen, geplanten Feature gibt, muss man das seinen Finanziers mitteilen und nach einer Lösung suchen, mit der alle Beteiligten leben können."

Kickstarter-Pledges sind eigentlich Spenden, nicht mehr und nicht weniger. Finanzierer mit Mitspracherecht ist man eigentlich nicht. Ich glaube auch, ehrlich gesagt, nicht einmal, dass das Fehlen des Offline-Features für die meisten ein großes Problem ist. Ich glaube hier springen viele auf der Empörungswelle auf, die das Spiel nicht einmal gebackt haben. Es sind nur wieder die lautesten Stimmen, die hier gehört werden. Die steigern sich gegenseitig einfach rein und empören sich, ich finde das tun wir Deutsche besonders gut. Das Spiel hat meiner Meinung nach ganz andere Baustellen, an denen gearbeitet werden muss (z.B. interessante Missionsstränge, Multiplayer und "Clan-Features"), da ist das Fehlen eines Offline-Modus das geringste Problem. Trotzdem kann ich mir vorstellen, dass es einige gibt, für die ein Offline-Modus persönlich sehr wichtig ist. Gleichzeitig glaube ich, dass in den seltensten Fällen der Offline-Modus wirklich benötigt wird. Man will ihn haben, braucht ihn aber nicht. Eigentlich ist der Offline-Modus nur eine qualitativ schlechtere Version des Online-Singleplayers, vorausgesetzt die Server laufen stabil.

Fips 10 Kommunikator - 443 - 19. November 2014 - 22:00 #

Kann schon sein, dass offline für Dich kein zentrales feature ist, für Leute die die Entwicklung vor allem / nur mitfinanziert haben, weil ihnen ein offline Spiel versprochen wurde, ist das aber möglicherweise ein Dealbreaker und somit erheblich.

Beispiel um zu verdeutlichen was ich meine: Firma pitched ein Spiel für Windows und MacOS. Kurz vor release wird die MacOS Version gestrichen. Für Windows-Spieler kein Thema für die MacOS Leute eine Katastrophe... laut Deiner Logik kein wirkliches Problem, die meisten zocken eh unter Windows.

Wenn jemand z.B. keine dauerhafte Internetanbindung hat, dann bedeutet kein offline Modus = kein oder sehr eingeschränktes Spiel. Wenn so jemand dann sein Geld zurück haben will ist das dann unverständlich?

Anderer Punkt: viele derjenigen, die sich beschweren sagen auch sie möchten eben kein Spieluniversum, das sich verändert wenn sie nicht spielen - durch den Wegfall des offline-modus ist das aber unumgänglich.

generell:
Ich bin ehrlich gesagt immer wieder wieder verblüfft wie wenig Einfühlungsvermögen meine Mitmenschen an den Tag legen, frei nach dem Motto, "wenn es mich nicht direkt betrifft, regen sich die anderen folglich künstlich auf". Es ist schön, dass der online-modus für Dich passt, aber deshalb ist für Menschen die einen offline-modus (aus welchen Gründen auch immer) wollen nicht automatisch alles in Ordnung.

zu Pledges sind Spenden:
da fällt mir nicht viel zu ein - wirklich? Das ist also okay? Dann wäre also auch okay wenn Braben den von Dir gewünschten online modus gekippt hätte obwohl FD ihn hätten umsetzen können?

Schonmal was von Berufsethos, Verantwortungsbewustsein und Anstand gehört? Alles halb so wild - Wenn man die Kohle bekommen hat, was kümmern dann einen Versprechungen und das Geschwätz von gestern!".

Wenn man Geld von Backern für Alphas und Betas nimmt, ihnen einredet sie würden durch ihr Geld und ihr feedback zum Erfolg des Spiels beitragen, ihnen zu verstehen gibt, dass sie, die Community wichtig für die Entwickler sind, dann können die Backer aber nicht erwarten, dass der Entwickler fair mit ihnen umgeht?!

Kickstarter ermöglicht Entwicklern Projekte durchzuziehen, die ihnen wahrscheinlich kein Publisher finanziert hätte. Außerdem gibt es ihnen mehr kreativen Spielraum. Dafür sollte der Entwickler seinen Unterstützern dankbar sein und sie auch entsprechend behandeln, so sehe ich das.

Paradox 10 Kommunikator - 391 - 19. November 2014 - 22:50 #

Braben hat auf Eurogamer ein Interview über die Gründe für den Wegfall des Offline-Modus gegeben (http://www.eurogamer.net/articles/2014-11-18-david-braben-responds-to-outcry-over-elite-dangerous-ditched-offline-mode). Ich kann die Argumentation von Braben einfach gut nachvollziehen, unabhängig davon ob das jetzt die wahren Gründe sind oder nicht. Er spricht in dem Interview auch davon, dass der online Singleplayer auch nur ein sehr geringes Datenvolumen benötigt. Auch Leute mit langsamen Internetverbindungen sollen damit ein gutes Spielerlebnis haben.

Ich möchte dir auch prinzipiell gar nicht widersprechen, ich hätte mich auch über einen Offline-Modus bei E:D gefreut. Durch den Wegfall hat man jetzt halt den Nachteil, dass man nicht überall Elite spielen kann, sondern nur an einem Computersystem mit Internetzugang. Und mindestens 1 solches System hat doch eigentlich jeder, oder? Klar gibt es Fälle, da hat man das nicht (z.B. Urlaub), aber da kann man das Spiel halt tatsächlich nicht spielen. Ist mit z.B. Diablo 3 ja genauso. Ist das schön und vorteilhaft? Nein, natürlich nicht, das Gegenteil ist der Fall. Aber es ist jetzt halt so. Eine gute Kompromislösung hätte ich gefunden, wenn z.B. noch kleine Offline-Übungsszenarios integriert worden wären.

(Bin Thomas1, habe mir mittlerweile einen GG-Account angelegt)

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62104 - 19. November 2014 - 22:55 #

Aber Diablo 3 ist doch schon das perfekte Beispiel für einen unsinnigen nur Online-Modus, unnütz wie ein Kropf.

Mich stört der Onlinemodus bei Elite wahrscheinlich auch nicht so, hätte es aber durchaus besser gefunden wenn sie den Offlinemodus mit integrieren.

Paradox 10 Kommunikator - 391 - 19. November 2014 - 23:10 #

Das stimmt, bei Diablo 3 ist der Online-Modus tatsächlich im Singleplayer sehr unnötig. Wahrscheinlich geht es da eher um Cheat-Kontrolle (und natürlich DRM, klar).

Fips 10 Kommunikator - 443 - 20. November 2014 - 0:30 #

Ein wichtiger Faktor wird gerne vergessen: ein offline Elite Dangerous hätte wohl starken Zulauf von Moddern bekommen: das hätte womoglich bedeutet:

1. steter Nachschub an kostenlosen neuen Raumschifftypen
2. community-balancing tweaks
3. neue Missionen
etc.

das steht in direkter Konkurrenz zum Geschäftsmodell von Frontier Development. siehe hier: https://store.elitedangerous.com/

Durch das Client/Server Modell der always-online Variante wird Modding erheblich erschwert bzw. weitgehend unmöglich gemacht

Ein Schelm wer böses dabei denkt.

Arparso 15 Kenner - 3039 - 20. November 2014 - 0:57 #

Guter Punkt. Vor allem, wenn ich bedenke, was die Modding-Community alles für X3 getan hat, dann ist es schade, wenn Elite Dangerous darauf nun verzichten muss. Wobei für eine gute Modbarkeit ein Offline-Modus allein natürlich nicht ausreicht, aber er wäre die erste Voraussetzung für Mod-Support gewesen. Mit einem persistenten Online-Universum wird das dann wohl nix. :(

vicbrother (unregistriert) 20. November 2014 - 19:10 #

SC wird nicht moddable??

Arparso 15 Kenner - 3039 - 20. November 2014 - 20:13 #

Was hat das mit Elite Dangerous zu tun?

Fips 10 Kommunikator - 443 - 20. November 2014 - 1:17 #

Schön zu hören, dass wir doch nicht so weit auseinanderliegen, wie ich befürchtet hatte. Aber wie ich an anderer Stelle ausführe, ist die benötigte Dauer-Online-Anbindung in vielerlei Hinsicht nicht ganz unproblematisch.

Und sicher gibt es auf Seiten von Frontier Development gute Gründe, warum sie den Modus gestrichen haben. Ich kreide ihnen aber trotzdem ihre Versäumnisse an.

Korrekt wäre es meines Erachtens gewesen:

1. frühzeitig klarzustellen, dass der Modus Probleme macht, bzw. deutlich früher die Notbremse zu ziehen und zuzugeben, dass man den Modus nicht liefern wird.

2. Allen, die vom Kauf (Alpha/Beta/Kickstarter), aufgrund des nicht-gelieferten Modus, zurücktreten möchten zumindest den Basispreis der download-Version des Spiel rückzuerstatten.

Paradox 10 Kommunikator - 391 - 20. November 2014 - 12:09 #

Bei den von dir genannten zwei Punkten kann ich dir zustimmen. Ich denke auch, dass das "Offline-Problem" nicht wirklich gut von Frontier gelöst wurde bzw. sie durch die Art, wie sie es mitgeteilt haben und derzeit handhaben, Schaden angerichtet haben. Meine Idee wäre z.B. ein abgespeckter Offline-Modus gewesen, der nicht das gesamte Universum beinhaltet und eher Trainings- und Szenariocharakter hat.

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62104 - 19. November 2014 - 22:51 #

Zu den letzten beiden Absätzen:
Die allermeisten Projekte behandeln ihre Unterstützer ja auch so, leider nicht alle.
Im heutigen Newsletter ging es auch um unzufriedene Backer bei E:D, es können wohl alle die die Alpha und oder Beta nicht gespielt haben ihren Kauf rückgängig machen. Zumindest wenn man es auf ihrer Seite gekauft hat:

Will you give people refunds?
We have started responding to requests where there is a clear outcome:
- Those who have pre-ordered an Elite: Dangerous release version from our online store and have therefore not yet played the game are eligible for a refund.
- Those who have already been playing the game online in the Alpha and/or Beta phases, regardless of whether they backed the project via Kickstarter or purchased access to Alpha and/or Beta through our online store, are not eligible for a refund.

Der gesamte Newsletter:

http://us2.campaign-archive1.com/?u=dcbf6b86b4b0c7d1c21b73b1e&id=6b99a1d038&e=

Fips 10 Kommunikator - 443 - 20. November 2014 - 1:23 #

Dass man den Alpha/Betatestern einen Refund verweigert finde ich nicht korrekt. Man könnte ihnen wenigstens die Kosten des Spiels erstatten, denn das wollen/können sie nicht nutzen.

Ich denke Braben und Frontier Development haben sich mit dieser Aktion keinen Gefallen getan und ihren Ruf ordentlich ramponiert, wenn nicht sogar ruiniert.

Ich für meinen Teil, glaube Braben fast kein Wort in der ganzen Sache. Meine Vermutung ist, dass nachdem zu Beginn der Kickstarter Kampagne viele Leute nach einem offline modus gefragt haben, hat man opportunistisch erstmal gesagt: "ja machen wir auch."

Das wurde deshalb gemacht, um ein größeres Kundenspektrum anzusprechen - mit Erfolg. Ich will gar nicht behaupten Braben hätte damals nicht vor gehabt tatsächlich einen offline mode zu liefern, aber ich bin mir sehr sicher, dass spätestens nach 6 Monaten Entwicklung klar war, dass das mit dem offline-mode keine gute Idee für FD ist und Probleme machen wird.

Hier gibt es für mich 2 wahrscheinliche Szenarien:

Szenario 1: Man hat im Entwicklungsteam das Problem solange vor sich hergeschoben, bis man es nicht mehr ignorieren konnte, und musste dann feststellen, dass man sich mit dem offline mode betriebswirtschaftlich ins eigene Knie schießen würde (codetechnisch wäre ein offline modus kein Problem - er ist nur mehr Aufwand). Dann kam der Newsletter mit viel Marketing Gewäsch, der den Kunden einreden wollte, dass das so viel besser sei. Und seither bemüht man sich um Schadensbgrenzung.

Szenario 2: Braben war sehr früh klar, dass er den offline mode nicht liefern würde, er hat das aber mutwillig ignoriert, um weiterhin Einnahmen durch Verkauf von Alpha/Beta-access - eben auch von Leuten, die davon ausgingen, dass sie einen offline mode bekommen - zu generieren. Zum Ende der Betaphase konnte man dann die Karten auf den Tisch legen und weigerte sich obendrein den enttäuschten Backern/Alpha/Betateilnehmern die Kosten zu erstatten (Rechtslage und so). "Win Win" für Braben. Werbung mit offline mode gemacht, ohne ihn jemals liefern zu müssen. Versuchen den Shitstorm auszusitzen und gut.

Variante 1 ist einfach unprofessionell und Variante 2 ist ultra-schäbig. Nachdem ich ein Interview mit Ian Bell, der zusammen mit Braben das erste Elite entwickelt hat, gelesen habe, traue ich Braben auch Variante 2 zu, wobei ich Variante 1 für wahrscheinlicher halte (man glaubt halt doch gerne an das Gute im Menschen).

Egal was zutrifft, von mir sieht der Mann und seine Firma definitiv kein Geld, auch nicht in Zukunft. Und selbst dann nicht, wenn er die beste Space Sim aller Zeiten produzieren sollte.

immerwütend 22 Motivator - 31893 - 20. November 2014 - 13:11 #

"Egal was zutrifft, von mir sieht der Mann und seine Firma definitiv kein Geld, auch nicht in Zukunft. Und selbst dann nicht, wenn er die beste Space Sim aller Zeiten produzieren sollte."
Exakt so und nicht anders!

Crazycommander 15 Kenner - 3024 - 18. November 2014 - 17:23 #

Was mir gerade einfällt (etwas off-topic):

Warum gab es eigentlich kein Kickstarter-Goal zur integration von Full-Motion-Videos der Stations-Services? Mit AAA-Schauspielern wie in FFE seinerzeit? *cough*

Labrador Nelson 31 Gamer-Veteran - P - 266655 - 18. November 2014 - 17:24 #

Naja, zumindest würde ich gerne selbst entscheiden wann ich offline und online gehe, oder?

Erynaur (unregistriert) 18. November 2014 - 19:57 #

Oder? Also würdest du nun gerne selbst entscheiden, oder nicht? Das musst du schon selbst entscheiden, aber auch mit den Konsequenzen leben. ;)

Teekesselchen (unregistriert) 18. November 2014 - 20:21 #

Ahoi:

Ich weiss nicht ob es jemand schon geschrieben hat, vieleicht oben etwas unter (falls es dort steht^^)

Zwecks Vollständigkeits halber:

"Back during the Kickstarter, we were clear about the vision, to make a phenomenal new sequel to Elite in an online world, which we believe we are about to deliver. At the time we believed we could also offer a good single player experience, and base an acceptable offline-only experience off that. As development has progressed, it has become clear that this last assumption is not the case. That experience would be empty at best, and even that would take a lot of extra work.

It is not to enforce DRM or advertising as you suggest. We will be judged on quality, and the quality of that game experience would be poor, and we don't want to deliver a poor game. To make a richer offline single player experience has always been possible (and still is) but would be a separate game with its own story content. A huge slice of separate work. We have developed a multi-player game with an unfolding story involving the players, and groups collaborating with specific objectives and taking account of all players behaviour. This is what the game is about. Without this it would not be the rich gaming experience that we will deliver, and would be a great disappointment to all players.

I don't pretend it was an easy decision, but it was done to benefit the game as a whole. One thing we have looked at carefully is our requirements of the network connection. For the single player game they are pretty light. I myself have played the game fine on the train using a laptop on a tethered connection over my phone. Given that this is a game which is only available online, this was the decision we took. I am sorry that people are so upset about it, but it was the right decision. "
Zitat Btaben

Zu finden in dem thread:
forums.frontier.co.uk/showthread.php?t=60284&page=10

Gruß Teekesselchen

Teekesselchen (unregistriert) 18. November 2014 - 20:23 #

Ups:(
Da habe ich mich vertippt, soll Braben heissen nicht Btaben. Sry

Crazycommander 15 Kenner - 3024 - 19. November 2014 - 10:12 #

Danke für's posten.

Suzume 14 Komm-Experte - 1980 - 18. November 2014 - 23:35 #

Schade. Jetzt muss ich also doch noch Strippen durch die Wohnung ziehen... blödes WLAN.

J.C. (unregistriert) 19. November 2014 - 0:20 #

Warum nicht Powerline?

MrFawlty 18 Doppel-Voter - 9845 - 19. November 2014 - 10:29 #

Hast du mal versucht den WLAN Kanal zu wechseln?

Ich hatte neulich nur noch 1 Mbit + Disco und habe dann im Router gesehen, dass auf meinem Kanal mehrere WLANs senden. Dann habe ich auf einen anderen gewechselt und habe jetzt wieder stabile 72 Mbit.

Crazycommander 15 Kenner - 3024 - 19. November 2014 - 10:16 #

Ich habe jetzt eine Nacht darüber geschlafen und mir ist klar geworden, warum ich ganz persönlich diese Aufregung nicht nachvollziehen kann:

Durch das Einloggen mit Username und Passwort bei Spielstart hatte ich eh immer das Gefühl ein Online-Spiel / MMO zu starten. Und die (nach wie vor vorhandene) Option des Offlinespielens (mit Onlinzwang^^) hatte ich stets für eher optional gehalten.

Ich bleibe dabei: Solange Frontier nicht auch noch den Pseudo-Offline-Modus streicht, bin ich gerne dabei!

Mitarbeit
Saphirweapon
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