Anfang Oktober hatte das Indie-Studio Day for Night Games, das sich vor allem aus ehemaligen Mitarbeitern von Bioshock-Entwickler Irrational Games rekrutierte, eine Kickstarter-Kampagne zu The Black Glove gestartet (wir berichteten). Die Macher konnten für ihr ungewöhnliches Spiel aus der Ego-Perspektive, für das auch Support für die VR-Brille Oculus Rift geplant war, allerdings nicht genügend Unterstützer finden. Das Finanzierungsziel von 550.000 US-Dollar wurde zum Ende der Crowdfunding-Kampagne vor wenigen Tagen mit etwa 216.000 Dollar deutlich verfehlt.
Wie es nun für das Projekt weitergeht, ist unbekannt. Die Entwickler versprechen alles ihnen Mögliche zu unternehmen, damit The Black Glove doch noch realisiert werden kann. In welcher Form das geschieht, bleibt allerdings unklar. Einen Publisher gibt es bislang nicht, dies könnte allerdings eine der Möglichkeiten zur Finanzierung des Spiels darstellen.
Schade, hatte das unterstützt.
Wetten, dass es trotzdem kommt? Kickstarter ist doch bei solchen Projekten nur publicity. Die finden garantiert einen Publisher.
Würde mich auch nicht wundern und freuen, da ich es interessant fand.
Naja... Publisher vielleicht nicht, aber einen Geldgeber. Publisher dürfte das eher abschrecken, zumal die ja eh nicht unbedingt an solchen Titeln interessiert sind.
Also Sony bringt ständig solche Titel raus. Andere Publisher dürften auch langsam den Indie-Boom für sich entdecken.
Schade, das sah wirklich interessant aus. Ich hoffe sehr, die schaffen es doch noch irgendwie.
Korrekturhinweis: zur Finanzierungs=zur Finanzierung
Autsch! Die Übersetzung von "fight like hell" zu "wie in der Hölle kämpfen" lässt mich gerade mit Bauchschmerzen vor dem Rechner sitzen. Wie wäre es mit "Die Entwickler versprechen alles zu geben, damit..."? Denn genau das bedeutet "to fight like hell".
Ich bin zugegebenermaßen über die Stelle gestolpert, wie man kämpft man denn in der Hölle?^^ Ah, "like hell", das erklärt einiges, bin ich nicht drauf gekommen, dass das wohl im Original gesagt wurde. In der Tat eine sehr ungünstige Übersetzung.
Ich hab's gelesen und beim Lesen schon gehofft, dass da doch bitte im Original nicht "like hell" stand... naja, tat es dann :D
Ich habe mit so einem Ende der Kampagne gerechnet, schade für alle Interessenten. Mich hat das Projekt überhaupt nicht angemacht.
Hätten sie besser gleich dich gefragt ;-)
Meine Meinung könnten die sich gar nicht leisten ;-) ...
Schade, dass es nicht geklappt hat, das Spiel klang interessant. Aber 550.000 Dollar ist natürlich auch ein ziemlich hoher Betrag.
Das kam zu früh! Das Game hätten sie erst vorstellen dürfen, nachdem VR auf dem Markt ist, damit die Leute verstehen, was Virtual Reality ist. Nur dann hätte man das Prinzip hinter dem Black Glove kapiert. Aber so musste es ja scheitern...
Schade... vielleicht findet das Game ja noch einen anderen Weg zu uns Konsumenten. Schön wäre es!