Update vom 7.10.:
Nachdem bereits vor einigen Stunden Berichte von Steamnutzern aufgetaucht waren, wonach der Ubisoft-Support einen technischen Fehler als Ursache für das Verschwinden angegeben habe, sind die entfernten Spiele mittlerweile sowohl im deutschen als auch im US-Steam-Shop wieder verfügbar. Es scheint sich demnach tatsächlich um einen Irrtum gehandelt zu haben. Gemäß Ubisofts früherer Verlautbarung bleiben die Titel in Großbritannien hingegen weiterhin verschollen.
Ursprüngliche News:
Ubisoft hat drei ihrer kommenden Spiele im diesjährigen Weihnachtsgeschäft – Assassin's Creed Unity (GG-Preview), Far Cry 4 (GG-Preview) und The Crew (GG-Angespielt) – aus dem Angebot der Onlineplattfom Steam entfernen lassen. Zuerst berichteten nur User in Großbritannien von der Maßnahme, nun fehlen die Titel aber auch im amerikanischen und deutschen Store. Ubisoft äußerte sich gegenüber PC Games N wie folgt:
Wir waren in Diskussionen mit Valve über Assassin's Creed Unity, aber zum derzeitigen Zeitpunkt ist es nicht auf Steam erhältlich im UK.
Was das im Detail bedeutet, ist im Moment noch unklar. Stattdessen verweist der Publisher auf seinen eigenen Downloadstore uPlay, Ladengeschäfte oder andere Onlinestores. Frühere Spiele Ubisofts sind zudem weiterhin via Steam verfügbar. Einen ähnlichen Schritt vollzog vor einigen Jahren Electronic Arts, die damit ihre eigene Plattform Origin stärken wollten.
Ich fände es echt schade. Hab alle Teile von Assassins Creed bis III in Deluxeversionen bei Steam und hatte vor es dort irgendwann auch mit Black Flag, Unity und Rogue zu komplettieren. Zumindest Black Flag ist noch käuflich.
Kommt mir jetzt bitte nicht mit "Du brauchst doch sowieso Ubisoft, kaufs halt da" - meine Hauptbibliothek ist nun mal Steam und in dieser hätte ich die Teile halt gern primär. :-)
Man kann doch auch Spiele, die nicht auf Steam erhältlich sind, in die Steambibliothek importieren. Zumindest ging das noch vor einigen Monaten.
Du meinst "Add a Non-Steam Game"? Dann besitze ich den Titel trotzdem nicht bei Steam, sondern hab nur ein Link. :/
Meiner Erfahrung nach funktioniert das auch nicht besonders zufriedenstellend ...
Kann ich bestätigen. Ich hatte mal Minecraft als Non-Steam hinzugefügt, und als Steam nach einem Update neu gestartet ist, da hat es auch gleich Minecraft miterledigt :/ :(. Was soll das den?
Bei mir sind die hinzugefügten Spiele einfach irgendwann wieder verschwunden.
Dito.
Kommt auf das Spiel an, bei manchen funktioniert es besser wie bei anderen oder es gehen nur einzelne Funktionen.
Die einzige Funktion, die ich nutzen wollte, war die, dass die Spiele da bleiben, wo ich sie hingesteckt hatte :D
Dann sollen sie ihre Spiele halt behalten :D
Das ist nicht die Reaktion, die Ubisoft sich erhofft hat^^
Also so wie die sich seit einiger Zeit aufführen glaube ich schon, dass das ganz genau die Reaktion ist, die sie sich erhoffen. :)
Seh ich auch so: Wenn Ubisoft nicht mehr bei Steam ist kaufen weniger Leute deren Kram. Das kann der Spielwelt nur gut tun.
Das ist bestimmt nur gut für den Verbraucher... nicht.
Mein Haus, meine Jacht, meine Steam-Sammlung, meine Origin-Sammlung, meine uPlay-Sammlung, meine ...
Desura Indie Games, meine GoG-Installer...
mein Humble Store
WB Play-Sammlung... :-D
Meine Desura-Sammlung, mein Humble-Account, meine Itch.io-collections...
Ja, ehm, Leute, schaut mal alle auf itch.io, das ist echt ne seeeeeeeeehr coole Plattform.
Mich nerven diese Publisher-Egotrips. Steam, GOG-Galaxy (ja ich weiß, geht auch ohne, noch), Origin, UPlay, Battlenet Launcher, wie viele Clients soll ich mir denn noch auf den Rechner packen?
Ich würde mich einfach gerne entscheiden, welchen Client ich nehme und unter diesem dann möglichst umfassend versorgt werden.
Naja, mich nerven auch diese Supermarkt Egotrips. Edeka, Lidl, Rewe, Aldi. Meine Güte, können die sich nicht mal einigen?
Nicht böse gemeint. Aber das ist das Wesen der Marktwirtschaft und eigentlich auch gut so. Steam hat schon eine sehr große Macht. Es ist doch logisch, dass nicht jeder sich dieser Macht beugen will und einfach aufgibt und ihnen den Kuchen komplett überlässt. Was für eine Gurke Windows inzwischen ist durch das Quasi-Monopol in den 90er und 2000er Jahren, kann ja jeder User erkennen, der neben Windows noch andere Betriebssystem kennt und nutzt. Und wenn Steam komplett in Ruhe gelassen werden würde, würde es im Laufe der Zeit auch deutlich an Qualität verlieren.
Dein Supermarkt-Vergleich trifft ja auf den Punkt, ohne es zu ahnen: In der Regel ist es da völlig ausreichend, sich einen zu suchen, da bekommt man dann alles. Eben weil Kraft, Nestle und Co überall im Regal liegen -- von Ausnahmen wie Aldi abgesehen.
Man stelle sich mal vor, man hätte stattdessen einen Kraft-Markt, einen Nestle-Markt, einen Unilever-Markt, einen DrOetker-Markt, einen Henkel-Markt, einen Nordmilch-Markt, einen Müller-Markt, einen Ferrero-Markt und so weiter. Ziemlich nervig :o
Naja, auch bei Aldi bekommst dann trotzdem noch vieles, halt unter anderer Flagge. Haette doch was, Beliefs of the Murderer: Revolution als Vanilla Version von Assassin's Creed: Unity fuer 20 Euro bei Release.
hihi :)
Zu dem sinnlosen Supermarkt-Vergleich hat Larnak ja bereits etwas treffendes geschrieben, aber das Windows, das du kennst, scheint ein anderes zu sein, als das ich kenne. Denn mein Windows entwickelte sich über die Jahre meist sinnvoll weiter und ist aktuell mit Windows 8.1 so gut wie kein Windows zuvor.
Wenn nur diese fiese App-Oberfläche nicht wäre...
Classic Shell dann hat man fast seine Ruhe davor.
Für was Classic Shell, wenn ich Windows 8.1 gleich in Desktop-Form serienmässig starten kann ohne den App-Bildschirm zu starten?
Geht doch nicht nur ums starten. ;)
Naja, die Apps werden trotzdem noch im Vollbild gestartet. Das ist z.B. beim PDF-Viewer mehr als unpraktisch. Windows 10 sieht da ganz vielversprechend aus, mal sehn ob das mein 7 ersetzen kann.
Es ist ja nun bei Windows nichts ungewöhnliches, dass man die Standardprogramme ändert :D
Sorry, wer Windows 8.1 wirklich gut findet, den kann ich nicht ernst nehmen. Mag sein, dass die vorher so dermaßen mies waren, dass man froh ist über jede noch so kleine Verbesserung. Ich bin mit windows 2.11 eingestiegen damals. War seit Windows 3.0 Entwickler von Windows-Programmen in meinem Job. Das Teil wurde seit Windows 95 kaum besser, es wurden nur die minimalen Anpassungen an die Gegenwart getätigt. Grundlegende Fehler im System sind noch immer vorhanden und inzwischen nur noch lächerlich. Die Registry, dass Programme nicht als Container installiert werden sondern zum Teil wild quer im System Daten ablegen, das Filesystem, dass im Hintergrund noch die 8.3-Dateinamen verwaltet, ach ich könnte 1000 Beispiele nennen, was an Windows falsch läuft und lief. Aber ich will hier nicht eine Grundsatzdiskussion anführen. Ich bin ja froh, dass du Spaß mit Windows hast. Und mein Supermarkt-Vergleich ist nicht sinnlos. Es gibt nicht in jedem Supermarkt alle Produkte und die Steam-Fanboys sollen dankbar sein, dass es noch Versuche gibt, Alternativen aufzubauen.
"Das Teil wurde seit Windows 95 kaum besser, "
Und wer so eine Aussage tätigt, den kann ich nicht weiter ernst nehmen. Und so gehen wir beide ganz unbeeindruckt weiter unseren Weges.
"Sorry, wer Windows 8.1 wirklich gut findet, den kann ich nicht ernst nehmen."
Wie passend, und ich kann niemanden ernst nehmen, der so einen Satz sagt :)
Aber das eigentlich beunruhigende ist, dass du den Unterschied zwischen einem Supermarkt, der vielleicht mal eine Spezial-Marmelade nicht im Angebot hat, und einer geschlossenen Plattform wie Uplay oder Origin nicht siehst.
Also: Doch, der Vergleich ist sinnlos, siehe meine Antwort an dich oben.
Hier gibt es ja sogar ein paar Leute, die Android gut finden. Und verglichen damit, ist selbst Windows 3.1 eine Meisterleistung.
Das einzige Problem von Windows 8 lautet Windows 7. Das war und ist eben noch besser.
"Hier gibt es ja sogar ein paar Leute, die Android gut finden. Und verglichen damit, ist selbst Windows 3.1 eine Meisterleistung."
Genauso isses !!
Dem Vergleich nach wäre GEOS64 ein Meilenstein gegenüber iOS 8.1, das einer mittleren Katastrophe gleicht. ;-)
Mag ja sein, dass es viele Fehler hat. Mein Windows 7 muss ich aber im Gegensatz zu 95 nicht alle Nase lang neu aufsetzen. Auch die Abstürze kann ich im Vergleich zu früher pro Jahr locker an einer Hand abzählen.
Aber mit deinem letzten Satz hast du Recht. Außer günstigen Preisen und einer guten Update-Verteilung bietet Steam keine Vorteile, die ein "alles muss darüber laufen" rechtfertigen würde. Wenn ein Monopolist schalten und walten kann, wie er will, dann ist das mittel- bis langfristig nie gut für den Kunden.
der NT-Kernel ist dann an dir genauso vorbei gerauscht, wie der Kelch der Erkenntniss...
"Sorry, wer Windows 8.1 wirklich gut findet, den kann ich nicht ernst nehmen."
Das dürften aber dann sehr viele Leute sein. :D
Du stellst hier eine etwas blöde Aussage in den Raum. Blöd deshalb, weil du es aus Programmierersicht siehst, und dann verallgemeinerst.
Für die meisten Otto Normal User hat jedoch Windows seit 95 doch deutlich weiterentwickelt.
Ich bezweifle das heute ein User der nie mit Dos zu tun hatte, mit Win 95 klar kommen würde.
Außerdem solltest du nicht gleich die Fanboy Keule rausholen, nur weil jemand gerne alles an einem Platz hat.
Oder findest du es wirklich gut 1000 verschiedene Launcher zu haben ?
Und sorry, wenn Ubi dies versucht, ok, aber dann mal etwas ausgegorener als der halbfertige Uplay Mist.
Eine wirkliche Alternative zu Steam zu entwickeln ist genauso schwer wie einen Ernsthaften WoW Konkurrenten zu entwickln.
Unmöglich sicherlich nicht aber so wie das im Moment läuft werden sowohl Steam als auch WoW das maß aller dinge bleiben. (Rein aus Wirtschaftlicher sicht)
Der Vorteil bei Steam gegenüber den vielen alternativen Insellösungen war ja auch, dass man alles im einen hatte ohne das man zusätzlich zig andere Spieleplattformen wie Origin, Uplay, GoG Galaxy oder Battlenet im Speicher halten muss, die dann noch nebenbei Ressourcen fressen.
Eigentlich dürfte der "Vorteil" vor allem gewesen sein, dass es dort Spiele gab, die nirgends sonst sind :D
"Denn mein Windows entwickelte sich über die Jahre meist sinnvoll weiter"
Auch nur weil es eben wieder Konkurrenz Linux & MacOS bekommen hat.
"Denn mein Windows entwickelte sich über die Jahre meist sinnvoll weiter"
Und der alte Ballast ist trotzdem noch da, es arbeitet trotzdem noch nicht sauber, es macht trotzdem nichts wirklich "besser".
Willkommen in der IT. Weit verbreitete Systeme, die auf hunderttausenden clients laufen baut man nicht einfach mal eben um oder neu. Da gibt es so etwas wie Risikoanalysen, die dir folgendes sagen:
Das Risiko, dass es einem geringen Prozentsatz mißfällt, dass es nicht wirklich viel neuer und besser ist, ist gering. Der erwartete Schaden klein.
Das Risiko, dass eine wichtige Funktion auf zigtausend Clients nicht mehr richtig (oder wie gewohnt/angenommen&angebunden) läuft, ist relativ hoch. Der erwartete Schaden relativ groß.
Dazu kommt dann noch eine Kosten/Nutzenanalye und du bist draußen mit deinem "wir machen es neu und richtig".
Ich will nicht sagen, dass das grundsätzlich immer gut ist.
Verstehen kann ich das auch, keine Frage, nur gehört Windows eben einfach mal "neugemacht", egal wie teuer das ist.
Stimmt, zumindest langfristig sollten sie dran arbeiten.
Ich arbeite aber bspw. im SAP-Umfeld. Da ist es dasselbe - never touch a running system. Die Oberflächen sind immer noch von anno tobak. Es wird höchstens noch was neues auf die bewährte Logik drauf gesetzt.
Und ich bin ehrlich gesagt sehr dankbar dafür, dass auf meinem Windows 8 noch immer vieles läuft, was ich früher auf W95 und 98 gespielt habe. Nicht alles ganz ohne Probleme, manchmal muss man etwas nachhelfen oder was umstellen, aber es läuft.
Wenn ich mir hingegen vorstelle, ich müsste dafür heute noch eine W98-Partition betreiben .. *grusel*
Herrje war das früher teilweise beschissen Spiele zum laufen zu bringen ;)
Mit Qemm hat das eigentkich jeder geschafft. ;)
Bei Windows 7 wäre ich ja mitgegangen, das ist schlicht gut. Aber Windows 8.1 macht bei mir doch so einige Probleme und läuft deutlich schlechter. Von der bescheuerten Oberfläche, die auf einem Desktop-Rechner nichts zu suchen hat, mal ganz abgesehen. Einzig das Kopieren im Explorer und der Task-Manager sind echte Verbesserungen gegenüber Windows 7.
Ist mir schleierhaft wie man Windows 8.1 besser als Windows 7 finden kann. Außer vielleicht auf Touch-Geräten.
Die Kachel-Oberfläche nutze ich nicht. Bei mir läuft Win 8.1 auf dem Spiele-HTPC und Windows 7 auf dem Bürorechner (Hauptanwendung Bildbearbeitung/Spiele). Bedienungstechnisch merke ich kaum einen Unterschied, mit der Ausnahme, dass Win 8.1 etwas schneller läuft. Gut, mag auch am neueren Prozessor liegen (alter i5 gegen aktueller Xeon). ;)
Origin mach ich nur einmal im Jahr auf. Schade für EA, aber deren ganze Werbung wird von mir deswegen komplett ignoriert. Und ich fürchte Ubisoft wird es nicht anders ergehen.
Ich lass doch keine 4 Shops(Blizzard, Uplay, Origin, Steam) und Friendlisten nebeneinander laufen, die mich ständig mit Nachrichten, Updates und Infos zubomben. Was denken die sich eigentlich? Das ich ein Werbe-Sklave bin, der tagein tagaus wie ein Zombie vor dem PC sitzend Angebote, Benachrichtungen und "News" schlucken soll, damit ich immer auf dem neuesten Stand bin?
Zu mehr als zum Starten eines Spiels werde ich deren Tools sicher nicht nutzen. Ob sich dieses Vorgehen also für Ubisoft rechnet, wenn niemand ihren Spam liest, muss sich erst noch herausstellen.
Vor allem sind die Angebote abseits von Steam dann auch noch so schlecht, das es sich auch gar nicht lohnt, die Launcher zwischendurch zu checken.
Yap, Ich hab alle Stores bis auf Steam verbannt weil die Angebote so mies sind und mich die ganze DRM Gängelei sowieso nervt.
Wenn GoG die alternative anbietet ( wie zb bei der kompletten Witcher reihe ) dann kauf ich noch viel lieber dort ein. Nicht nur das ich mir das DRM und den Online Zwang ( bis auf MP ) dort spare, nein ich bekomme die Games dort meist sogar noch billiger plus Bonus (Soundtrack ect...)
EA und Ubi können mir gestohlen bleiben, siehe das neue Siedler...
Vll lernen die ja was durch fehlende Einnahmen, auch wenn ich da nicht wirklich dran glaube :(
Umso schlimmer, dass du mittlerweile von einigen Strategen an die Wand gestellt wirst, weil du es wagst, deinen "DRM-freien Müll" anzubieten und keine Steam-Version zu liefern.
Zuletzt geschehen beim Wings Kickstarter... manchmal ist diese Entwicklung echt ein bisschen beängstigend.
Aber da kann man doch einfach beides anbieten, so wie das auch viele tun.
"Was denken die sich eigentlich? Das ich ein Werbe-Sklave bin, der tagein tagaus wie ein Zombie vor dem PC sitzend Angebote, Benachrichtungen und "News" schlucken soll, damit ich immer auf dem neuesten Stand bin?"
Das denken die wirklich. Eine wirklich üble Entwicklung. Ich habe zwar die ganzen Launcher auf meiner Kiste, jedoch starte ich die nur selten. Meist läuft Steam oder eben DRM-freie Spiele auf meinem Monitor.
Echt eine nervige Sache für PC'ler. Konnten sich wohl nicht einigen mit Valve
"aber zum derzeitigen Zeitpunkt ist es nicht auf Steam erhältlich im UK" klingt irgendwie komisch.
"aber zum derzeitigen Zeitpunkt ist es im Vereinigten Königreich auf Steam nicht erhältlich" hört sich IMO runter an
Oh the irony ;)
Solange die sich nicht von der PlayStation zurückziehen ist mir das egal.
Sogar das wär mir egal. Nach 10 Jahren Online DRM aufm PC hängt es mir so zum Hals raus. Nur noch GOG und physikalische Datenräger, die es auf den Konsolen zum Glück noch gibt, akzeptiere ich. Steam nur noch bei unter 5€ Sales und Origin wird nur angemacht, wenn's neue Aufs Haus Games gibt :D
Wird wohl nicht passieren.
Weiß ich :)
Ich kann seit dem letzten Update von Uplay sowieso nicht mehr dort spielen. Sobald ich uplay starte kommt ein piepsen und meine Lautsprecher sind verschwunden! Habe das Problem nur bei uplay. Habe sogar extra den Support gefragt und auch einen thread im Forum geschrieben. Bin nicht der einzige mit dem Problem. Auch eine neuinstallation von uplay konnte nicht helfen. Solange das Problem nicht behoben wird, gibts eben kein neues Assassins Creed.
Klingt nicht gut, viel "Spaß" mit dem Support von Ubisoft/Uplay. Einen schlechteren gibt es nirgends, selbst der miserable Steam-Support, der erst nach 2 Wochen antwortet und dann nur mit Standard-Textblöcken und ohne die eigentliche Problembeschreibung überhaupt gelesen zu haben, ist besser.
Kann ich so unterschreiben. Hab den Ubi-Support einmal nutzen müssen und die Antworten auf mein Problem waren schlicht lächerlich. Das war schon eine mittlere Frechheit, wie inkompetent und chaotisch die sich verhalten haben.
Inwiefern ist der denn dann besser? Ubisoft macht doch das gleiche.
Ubisoft lässt dich komplett hängen, wenn z.B. dein Account durch ihr eigenes Versagen gehackt wurde. Dann darfst du irgendwo in Frankreich anrufen und dir wird trotzdem nicht geholfen.
Frage von mir:
Hello, i have a strange problem since the last uplay update.
Everytime i start the uplay software my headphone icon gets a red / white x with the message i have no headphones connected!
When i close uplay everything went back to normal.
When i enter steam, or origin everything is ok.
I have this problem only with uplay!
My specs are
Intel core i7-4770 CPU @ 3.4GHz
16GB RAM
Palit Super Jetstream Geforce GTX780
Windows 8.1
Nvidia driver 344.48
---------------------------------------------------------------------
Antwort von Ubisoft:
Thanks for contacting us with your issue. You are the third person I've seen report an issue with using headphones and Uplay recently. I'm uncertain what is causing the issue as I've not been able to reproduce it...
Na immerhin bist Du nicht allein! Sei mal froh das es nicht heisst "also bei mir geht´s" oder "das habe ich noch nie gehört". ;)
Eher schlecht für den Kunden...
Der Schuss könnte zudem auch für Ubisoft nach hinten losgehen...
Uplay und Origin sind meiner Meinung nach mittelschwere Katastrophen. Ich wollte neulich mal Anno 2070 anschmeissen, Uplay hat seinen Dienst verweigert, nur eine komplette Neuinstallation des Launchers und des Spiels hat geholfen. Steam funktioniert wenigstens, ich hatte jedenfalls mit Steam noch nie solche Probleme, wie ich sie mit Origin und Uplay habe.
Ganz furchtbar ist bei Uplay auch die undurchsichtige Ordnerstruktur. Wer sich sowas ausdenkt ... -.-
Dito. 1 mal CTD, die nur mit kompletter neuinstallation des Clients zu reparieren war
+
2 mal hat mir die Cloud die Spielstände von Assassins Creed gefressen. So ca. 40 Stunden zusammen weg. Wenn das ausgeschaltet wird, ist Uplay die Programmwerdung der Gängelung. Zu nichts nütze und hält nur auf. Der Grund, warum es immer noch Raubkopien gibt.
Origin versucht einen wenigstens mit kostenloser Gametime und kostenlosen Titeln "Aufs Haus" zu bestechen.
Ich kann mit Steam leben, ich kann mit Origin leben, aber nicht mit Uplay.
Ich musste mein System aufsetzen und hab dann einfach alle Spiele mit Copy+Paste gesichert. Das klappt bei Origin und bei Steam wunderbar. Bei UPlay ging es natürlich nicht - ich musste AC Black Flag komplett neu runterladen. Gut löscht du halt den Kram und ziehst dir das Spiel neu runter. Doof nur, dass der Download bei UPlay (damals) so eingestellt war, dass er die ganze Bandbreite beanspruchte und man somit nichts anderes zwischenzeitig machen konnte.
Weiter habe ich auch, auf die auchso geniale Cloud von Uplay vertrauend, auch dabei Savegames mitgelöscht. Dummerweise ist die Cloud zwei Wochen zuvor samt allen Spielständen abgeraucht und so waren meine kompletten Fortschritte einfach weg. Natürlich ist man nicht auf die Idee gekommen das den Spielern mitzuteilen, zu mal die Cloud immer automatisch aktiv ist. Gut du warst ja eh mit vielen Sachen schon durch, dachte ich mir, holst du dir halt ein Savegame.
Man kann aber keine fremden Savegames bei AC Black Flag übernehmen, da diese warum auch immer mit dem eigenen Account verschlüsselt werden - wirklich genial. Erst nachdem ich mir ein halbseidenes Program runtergeladen hatte, konnte ich ein fremdes Savegame nutzen. Grandios.
Nicht zu vergessen, die massiven Sicherheitslücken, die Uplay hatte und ewig nicht behoben wurden, wodurch jede Menge Accounts gehackt wurden und die User komplett im Regen stehen gelassen wurden. Und nicht zu vergessen, die massive Nutzerspionage, die Origin betreibt.
Spiele, die noch einen anderen Client brauchen, kaufe ich eh nicht (mehr) bei Steam. Also mir egal...
Ja das nervt wie Sau.
Wie ich mich da freue... ich kann uplay seit Monaten nicht öffnen, weil immer "Ein Ubisoft-Dienst ist im Moment nicht verfügbar" kommt beim Start. Dann gibt es eben kein Geld mehr von mir. Ich habe das ganze übrigens vor Monaten auch zum Ubisoft-Customer-Service getragen, aber dort konnte man mir nicht helfen, außer mit "Neuinstallieren", "Registry Edits", "aktuelle Treiber", was ich alles schon probiert hatte.
Ich besitze ein einziges Spiel bei uPlay, Far Cry: Blood Dragon. Das lässt sich allerdings nicht patchen, der Patch wird zwar runtergeladen, aber nicht installiert.
Einige Ubisoft-Spiele, wie beispielsweise Unity und Far Cry 4, gibt es auch bei Origin, vielleicht ist das eine Alternative für den ein oder anderen. Wobei ich nicht weiß, ob einem da nur ein uPlay-Code verkauft wird.
Dürfte das selbe sein wie bei Steam, als erstes wir der Uplay-Client gestartet und läuft dann parallel.
An vielen Kommentaren hier merkt man, dass Valve es gut verstanden hat, Steam in jeglicher Hinsicht als Standard zu etablieren: Für nicht wenige Nutzer scheint Steam schlicht das Startmenü und den Spielebrowser (man erinnere sich...dieser erfolglose Versuch von MS, mit Vista eine Spielezentrale im System zu etablieren) zu ersetzen. Communityfunktionen haben diese Assoziation und Bindung verstärkt. Steam ist offenbar zu einem zentralen Teil der Benutzeroberfläche geworden. Andere Dienste oder auch die schlichte, alte Programminstallation mit Eintrag ins Startmenü, eigenem Onlinedienst, eigenem Updater oder gar manueller Konfiguration erscheint zunehmend als umständlicher und unnötiger Stilbruch.
Das Kalkül ist vollkommen aufgegangen: Das offene System PC wurde erfolgreich eingehegt. Digitale Distribution am PC ist heute gleichbedeutend mit Steam, so wie Google das Synonym für Internetsuche oder facebook jenes für soziale Netzwerke geworden ist. Vielfalt und Offenheit wirken angesichts solcher Marktdurchdringung, solcher Vernetzung und solchen Teil-Komforts am Ende sogar störend. Eine beispielhafte Kombination aus guter Produktpflege, Marktdynamik und freiwilliger Selbstentmündigung der Nutzer.
Soziologisch sehr interessant, aber auch verstörend. Respekt an jeden, der es schafft, sich konsequent weiterhin der Marktvielfalt und dem Wettbewerb gegenüber zu öffnen. Idealerweise zugunsten DRM-freier Systeme. Aber nun entschuldige man mich: Ich muss zusammen mit meinen Steam-Freunden meinen Pile of Shame abbauen...
Ich kann Dir da nur vollkommen recht geben. Es ist schon erstaunlich das die sonst so auf ihre Freiheit pochenden PC-Benutzer sich am Ende so freiwillig haben einpferchen lassen. Mich hat das schon beim Aufkommen des Themas "Steam box" fasziniert. Die Kritiklosigkeit, mit der einfach so die Markmacht von Steam hingenommen ja sogar unterstützt wird, ist so erschreckend wie faszinierend. Aber auch ein wenig widersprüchlich, bedenkt man wie oft die Argumente für Steam gegen andere Dienste und Plattformen angeführt werden.
Aber was willst du dagegen tun? Die Art des Geschäfts favorisiert nun mal ein Monopol.
Die Spieler haben genauso viel Bock auf mehrere Clients wie auf mehrere Telefonanschlüsse in einer Wohnung (die Kommentare hier sind ja eindeutig) und Valve nutzt seine Marktmacht um gegenüber den Publishern bessere Preise als bei der Konkurrenz durchzusetzen und baut seine Marktführerposition weiter aus.
Ich bezweifel, dass der Markt das regeln wird. Zeit sich mit Steam anzufreunden, oder nur DRM-freie Spiele zu spielen.
Oder eine Initiative grüunden, die Steam verstaatlichen will.
Wie erschreckend wahrscheinlich solche Kommentare eine Dystopie machen...
??? Kannst du das mal näher erläutern ? Irgendwie erschließt sich mir der Sinn des Kommentars nicht.... :~
Entspann dich ma Dennis.
Du vergisst, dass Steam trotz seiner Kritik viel tut, um akzeptabel zu bleiben. Die Codes kriegt man an vielen Ecken und Enden, sodass die Preise konstant niedrig sind. Davon können Konsoleros nur träumen. Und die Alternativen auf dem PC kommen von der Bequemlichkeit her nicht an Steam ran.
Ich hab da weder etwas vergessen noch unterschlagen, sondern darauf hingewiesen das PC-Benutzer diese Punkte immer bemängelt haben, diese jetzt aber unterstützen.
Du verallgemeinerst. Nicht "alle" Pc Besitzer haben ein Problem mit Steam.
Die Kritiker haben in der Regel meist Steam auch nicht auf dem Rechner.
PC-Benutzer sind keine homogene Masse, sondern im Großteil, wie die meisten Menschen auch, Pragmatiker. Wenn man ihnen ausreichende (nicht nur kurzfristige) Vorteile gibt, sind sie zufrieden.
Es gibt ja auch kaum einen Konsolero, der das PSN oder XBoxLive und den DLC-Wahn kritisiert.
Ich hatte vor einiger Zeit einige DRM-Varianten ausprobiert, da nahezu jedes Spiel, das mich interessiert hat, mit irgendetwas erschienen ist. Letzten Endes war Steam das einzige Derivat, das mir so gut wie keine Steine beim Spielen in den Weg gelegt. Derzeit lehne ich Steam also nicht mehr ab, wohl aber alle anderen (uPlay, Origins), bevorzuge aber GoG oder natürlich Spiele mit Verpackung, wenn sie denn ohne DRM einherkommen.
Glücklicherweise ist es so, dass mich neue Titel kaum noch reizen auf Grund des erwähnten Pile of Shame: Ich brauche schlichtweg keine neuen Spiele mehr. Wenn mir irgend etwas an einem Spiel nicht passt, lasse ich einfach die Finger davon.
Da kann ich dir im Grundsatz zustimmen. Aber Steam macht einfach verdammt viel richtig: Es macht einerseits DRM man kann aber auch offline spielen und unlängst auch Spiele mit anderen teilen. Ich denke immer noch gerne an den Moment zurück als ich meine deutsche Half-Life CD bei Steam registriert hab und danach nicht nur alle Sprachversionen (uncut) auftauchten sondern auch Opposing Force und die andere Erweiterung. Da haben Origin und uPlay verdammt viel nachzuholen. Trotzdem Kauf ich im Zweifel bei GOG. :)
Kläre mich doch mal wer auf, jetzt unabhängig von Monopol und so. Aber inwiefern hat mich Steam denn eingepfercht? Und was kümmert mich DRM? Ganz ehrlich, mir ist das noch nie in die Quere gekommen. Finds dagegen ziemlich cool auf nem neuen oder zweiten Rechner schwuppdiwupp meine Games neu zu installieren.
Ich nutze Steam um meine Spiele zusammen zu haben und zu starten. Was ist da jetzt so schlimm dran? Gehts bei der ganzen Diskussion eher um Ideologie oder hat jemand wirklich praktische Nachteile durch Steam?
Ich mein die Frage ganz ernst, ich kann mir das nicht vorstellen.
Kennen tu ich das Argument, ich kann mein Spiel nicht weiterverkaufen, ok, das mögen manche/viele so machen, Spiel schnell durchzocken, noch fürn guten Preis verkaufen und das nächste kaufen. Komischerweise scheinen aber fast alle einen riesen Pile of Shame zu haben...
Danke für Input! :)
Es hat viel mit der Sorge darum zu tun, was aus dem Markt werden könnte, und nicht so sehr mit tatsächlichen Beschränkungen, die man bereits heute im Alltag bemerken kann.
Wichtig ist für die Kritiker, dass DRM ein Werkzeug ist, das die Freiheiten des Nutzers auch nach dem Kauf noch weiter einschränken kann. Vor zehn Jahren war es hingegen noch üblich, dass der Hersteller nach dem Verkauf des Datenträgers jede Kontrolle darüber verlor. Nichts und niemand konnte den Käufer mit der CD in der Hand faktisch daran hindern, das Spiel (auch mehrfach) zu installieren, überall und jederzeit zu spielen und bei Wunsch auch zu verändern, wenn man mal von den Key-Prüfungen und Checksum-Tests bei Onlinespielen absieht.
Heutzutage erleben wir bereits, dass einige Einzelspieler-Spiele den Start oder das Weiterlaufen verweigern, wenn die Internetverbindung abbricht. Wir erleben, dass Mods gezielt ausgesperrt werden, um die eigenen DLC-Verkäufe anzukurbeln. Wir erleben, dass komplette System-Accounts mit x Spielen darauf gesperrt werden, weil ein Cheatvorwurf für einen der Titel im Raum steht. Von da an ist es kein weiter, gedanklicher Weg hin zu einer Zukunft, in welcher der Spieler noch abhängiger von Serviceanbieter und Technik ist.
Beispielsweise könnte in zehn Jahren die Zeit der billigen Spiele aus Sales und Bundles vorbei sein. Der Markt könnte sich konsolidiert haben. Eine Handvoll großer Anbieter könnte monopolartig kontrollieren, zu welchen Bedingungen ihre Titel erworben und benutzt werden dürfen. Endziel wäre es - und dies sieht man gut bei Microsoft Office und den Produkten von Adobe - den Kunden zum Abonnenten zu machen, um den Geldfluss zu verstetigen und unternehmerische Risiken zu minimieren. Dies ist aber nur ein denkbares Szenario.
Kurz gefasst: Die Kritiker vertrauen (zu Recht) nicht darauf, dass gewinnorientiert arbeitende Anbieter ihre technische und wirtschaftliche Macht stets nur so nutzen werden, dass der Kunde sich davon nicht doch mal stark gegängelt fühlt.
"Heutzutage erleben wir bereits, dass einige Einzelspieler-Spiele den Start oder das Weiterlaufen verweigern, wenn die Internetverbindung abbricht. Wir erleben, dass Mods gezielt ausgesperrt werden, um die eigenen DLC-Verkäufe anzukurbeln. Wir erleben, dass komplette System-Accounts mit x Spielen darauf gesperrt werden, weil ein Cheatvorwurf für einen der Titel im Raum steht. Von da an ist es kein weiter, gedanklicher Weg hin zu einer Zukunft, in welcher der Spieler noch abhängiger von Serviceanbieter und Technik ist."
Da trifft für mich aber eig nix auf Steam zu. Offline rennt es, auch wenn ich ggf das LAn-KAbel kurz entfernen muss, und Mods sperrt EA aus, hab ich bei Steam auch nicht. Auch Accs werden nicht gebannt sondern nur geflaggt, und auch nur das Spiel mit dem Vorwurf darf nicht mehr Online teilnehmen, es rennt aber noch der SP usw. (da dürften sie imo sogar gern weiter ausholen^^).
Für mich hat der C64 gezeigt, was die Community "kann" - wenn mir der ganze Müll zu weit geht, kopier ich halt alles was ich allein spielen mag. Aktuell besteht da kein Grund zu, aber du glaubst doch nicht, das die Crackercrews nicht schon in den Startlöchern stehen, um den ganzen Müll zu umgehen. Aber weit vorher kommt halt noch der Kunde, der die Spiele in der Vergangenheit auch gern einfach hat liegen lassen, wenn ihm die Umstände nicht gepasst haben, und fix wurd zurückgerudert. So schwarz wie du kann ich also entsprechend gar nicht sehen.
Ich schrieb diese Zeilen zu DRM im Allgemeinen und nicht zu Steam (in seiner jetzigen Form) im Speziellen. Origin, Uplay (Always-on, Mod-Sperre) und das Battle.net (Konstensperre bei Cheatverdacht) mahnen, wohin es auch bei Steam gehen könnte, wenn dies die Geschäftsführung nur will. Wichtig ist, dass jeder Online-Service die technischen Möglichkeiten bietet und dass sie leicht von einem Moment zum anderen genutzt werden könnten. Ist dann noch kein Ausweichmarkt vorhanden, guckt der Kunde in die Röhre.
Deinen zweiten Absatz kann ich argumentatorisch nicht ganz nachvollziehen, denn er klingt so, als sei für Dich das Risiko strenger DRM-Maßnahmen dadurch automatisch gebannt, dass manche Spieler zu gecrackten Schwarzkopien greifen und der Rest auf stur schaltet und den Hersteller durch Konsumverweigerung zur Umkehr zwingt.
Ersteres ist unplausibel, wennn man bedenkt, dass wir uns von Handbuchabfragen und Codescheiben hinentwickelt haben zu erheblich invasiveren Kopierschutzmethoden wie Zusatzsoftware (SecuRom) und online-DRM mit Kontenbindung. Es wurde nur selten mal abgerüstet (vor allem im Musikmarkt). Vielmehr reagierten die Anbieter auf mehr Kopien mit immer strengeren Maßnahmen gegenüber dem ehrlichen Käufer. Dass heute der Markt für Schwarzkopien gefühlt kleiner geworden ist, ist meines Erachtens nur der Marktübersättigung und den damit sehr niedrigen Sale-Preisen zu verdanken. DRM hätte es dafür nie gebraucht.
Letzteres hat in der Vergangenheit nur unzureichend funktioniert - siehe Always-On und Modsperren. Dies liegt meines Erachtens daran, dass sich der größte Teil der Spielerschaft nach einem langen Tag auf der Arbeit einfach nur zur Entspannung auf die Couch werfen und ne Runde zocken will...und sich nur am Rande um die Bedingungen schert, zu denen dies möglich ist. Modder oder "engagierte" Spieler, die sich große Gedanken um ihr Hobby als wirtschaftlliches und soziales Phänomen machen, sind nur ein kleiner Teil der Nutzerschaft mit entsprechend wenig Stimmgewalt, wodurch sie keine Möglichkeit haben, mit Konsumverzicht Einfluss auszuüben.
Nochmal die Essenz: Es geht darum, dass DRM ein Werkzeug ist, das missbraucht werden kann und dem Käufer einen Teil jener Kontrolle über sein System und seinen Besitz entziehen kann, die er eigentlich seit Jahrzehnten gewöhnt ist.
Solange es gut geht und der Wärter die Kette locker lässt, lebt es sich vielleicht auch ganz angenehm in einem Gefängnis. Aber das ändert nichts daran, dass es eines ist und jederzeit eine härtere Gangart eingeführt werden kann.
So gesehen ist das komplette Internet ja nix greifbares, und du musst immer hoffen, das dir die Telekom nicht auf einmal die einzelnen GB berechnet, deine Filme nicht ruckeln weil der Anbieter nicht ne Extragebühr bezahlt, die Musikflat nicht morgen weg ist und und und, selbst den Router kann man dir aufdiktieren. Genau so kann es bei Spielen schlechter werden, wenn der Hersteller da was macht. Andererseits bist du aber weiterhin nirgends so flexibel wie im Internet, und wer den Trend verpennt bekommt ganz schnell die Quittung. Du kannst die Onlineshops doch mittlerweile so schnell wechseln wie den Browser, und wenn es dir nicht passt das EA die Mods bei SC unterbindet - dann kauf es halt nicht. Das Spiel hat sicherlich mehr schlechte PR eingefahren als alle anderen nicht-EA-Spiele das Jahr zusammen, wart mal ab was daraus wird, das hat sicher weh getan. Die AAA-Reihen sind nicht mehr so offen, die renenn als Komplettpaket, aber du hattest auch noch nie so viele Alternativen wie heutzutage. Wenn ich AC oder den UPlayLauncher nicht mag, zieh ich halt mit Batman durch die Stadt, lässt der Witcher keine Mods zu spiel ich halt Skyrim - solang man sich da nicht selbst auf bestimmte Titel beschränkt hat man immer Möglichkeiten. Und das selbst die Pöbel unter den Spielern irgendwann nicht mehr mitmachen, hat M$ uns ja neulich erst in großem Stil bewiesen. Bei alten Spielen mögen Restriktionen klappen, aber das nächste holst dann einfach woanders, und die alten Lieblingsspiele für nen Appel und nen Ei dazu. Warum ist Steam denn noch Marktführer? Weil Origin und UPlay die Leute gängeln, und ihnen heute einfach nix anderes mehr übrig bleibt, als von Steam wegzugehen, damit überhaupt mal jemand über ihre Launcher schaut. Irgendwann ist der entsprechend verbreitet bzw man sieht ein das es nen Fehler war, und zack ist man wieder bei Steam vertreten. Schau dir nur die Verkäufe von Syndicate, Crysis 3 und Co an, auf Origin beschränkt bekommen die kaum noch nen Rad an die Erde. Also für mich funktioniert das System eigentlich ganz gut. Schau dir nur hier die Posts an, die meisten sind abgeneigt weil Ubi seine Spiele nicht mehr so weit verteilt, wer restrikziert bekommt auf´s Dach. Warten wir mal die Verkaufszahlen ohne Steam ab, da wird auch hier sicherlich ganz schnell klar, das Ubi sich das einiges kosten lässt, und es auf Dauer einfach nicht so durchziehen wird. Andererseits ist GoG wiederum, trotz eher ebscheidener Auswahl, bei den Leuten beliebter als jede andere Plattform die nachkam. Auch sowas spricht für sich.
Das mit dem Kopierschutz ist ne lustige Sache, aber nenn mir mal ein Spiel das nicht zum oder kurz nach Release in ner Tauschbörse auftaucht. Das ist wie der Kampf gegen Cheater, du kannst im Nachhinein was bannen, aber der Hacker ist immer einen Schritt voraus. Schlips ganz oben sieht Zahl der Raubkopien, Abteilung bekommt druck, stellt nen neuen, nutzlosen Kopierschutz vor, Schlips is zufrieden - mehr is das doch nicht.
Kurzfassung: Du bist komplett abhängig von Valve. Du kannst nur das tun, was Valve dir erlaubt.
Und ich hatte schon hin und wieder Probleme, dass irgendeine Verbindung nicht ordentlich lief und ich deshalb irgendwas nicht tun konnte. Oder vor einiger Zeit gab es ein Problem, dass Steam nicht verbinden konnte, gleichzeitig aber auch der Offline-Modus nicht funktionierte, weil Steam trotzdem irgendwie eine Verbindung zu sehen glaubte (oder so ähnlich, habe die Details vergessen). Da ging dann gar nix für die Betroffenen.
Das klappt übrigens auch bei Blizzard. Hab letzte Woche mal spaßeshalber meine alten WarCraft III, Diablo II und StarCraft CD-Keys meinem Battle.net Account hinzugefügt.
Da gabs aber nix gratis dazu. Blizzard will ja für Lord of Destruction immer noch 15 € oder so haben :(
Ubi hat uns mit seinen Kopierschutzen ja schon immer die Pistole auf die Brust gesetzt, da war Steam für mich noch die erträglichste Maßnahme, die Spiele starten zu können. Insgesammt zwei Klicks mehr, aber von verkorksten Ordnerstrukturen, Patchabbrüchen usw blieb man wenigstens verschont, Insofern stellt die jetzige Situation dann klar ne Verschlechterung dar.
Und was ich bei Steam auch immer sage: es ist schnell günstig. Ich schau gern in alle möglichen Spiele mal rein und spiel die wenigsten weiter, dafür ist mir aktualität aber meist egal. Dafür ist Steam einfach unglaublich gut. Solang das der Preis für die Kontenbindung ist, ist mir das recht egal, wer kauft schon Spiele die max 5€ im Einkauf gekostet haben. Wenn ich dagegen an Origin denke, da hat im "Angebot" das B4 komplett mit Addons zwei Monate vor Release des neuen Battlefield mehr als 60€ gekostet, und bei UPlay hab ich auch noch kein vernünftiges Angebot gesehen - für die schwachen Aufgüsse der Vorgänger die die i.d.R. jedes Jahr raushauen ist das imo einfach zu viel.
Also ich kaufe auf Konsolen Spiele ausschließlich auf Disc oder Modul und Indiespiele auf dem PC ausschließlich ohne DRM.
Ein paar Spiele verpasst man mit dieser Einstellung, aber ganz ehrlich? Als Familienvater mit 40 Stundenwoche hat man sowieso nur begrenzt Zeit für sein Lieblingshobby.
Wenn Uplay und Origin nicht so grottenschlecht wäre, wäre es ja kein Problem auch diese zu nutzen. Aber so sind sie leider keine Alternative.
Viele scheinen auch vergessen oder nie erlebt zu haben, wie schlecht Steam am Anfang war. Half-Life 2 ohne dauerhafte Internetverbindung? Geht gar nicht. Ich mit meiner kleinen ISDN-Leitung musste jeden xx-MB Patch runterladen (bei einem Durchsatz von ~30mb/h gar nicht so einfach) und offline ging erst als ich den Stecker gezogen hatte - sonst kam erstmal ein Update, teilweise wurde das mitten im spielen halb runtergeladen und noch einiges mehr. Da war Steam eine übliche Schikane, man muss Valve aber anrechnen dass sie sich gebessert haben - auch wenn manche Funktionen unverständlich lange brauchten, z.b. Limitierung der Downloadrate.
Also diese Limitierung ist mir auch oft ein Rätsel.
Mal saugt er 10 GB in Null Komma nix, ein anderes Mal das gleiche Game in 4 h.
Muss ich nicht verstehen.
Ich kann zum Glück auf Assassin´s Creed, Far Cry und The Crew verzichten.
Damit tut sich Ubisoft keinen gefallen. Ich jedenfalls werde nicht über Uplay kaufen und gerade die Möglichkeiten alte Spiel in Sales zu verkaufen fehlt dann komplett.
Für mich ist es nicht so tragisch, da ich nur wenige Ubisoft-Spiele interessant finde.
Für Steam ist es natürlich nicht schön, wenn die großen Publisher den Weg von EA und Ubi weiterverfolgen.
Für die Spieler zeigen sich immer mehr die Nachteile des digitalen Vertriebs. Irgentwann muss man etliche Plattformen installieren um an Spiele zu kommen.
"GREAT NEWS EVERYONE! was over in The Crews "HUB" and found this Originally posted by MEATMONSTER:
Originally posted by CDR | Clockwerk123:
Update on my previous post: I just got off the phone with Ubisoft Technical Support about this issue and they said that it was not meant to be removed worldwide, only from the UK, and it was an error on Steam's part. They said they are working and communicating with the folks at Steam to get it back to Steam. (Besides the UK, it's permanently done with there.)"
Quelle: http://steamcommunity.com/app/220240/discussions/0/620696522063088046/#c620696522075947631
Wo ist da das tolle an der News? Es kommt sowieso mit Uplay im Gepäck, das macht keinen großen Unterschied. Zeigt nur wie gut Steam seine Nutzer schon manipuliert hat.
Im Falle von EA kann ich es mittlerweile verschmerzen, denn Origin ist ein durchaus brauchbarer und zuverlässiger Client.
Lob finde ich für Uplay aber hingegen keinen und wenn Ubisoft hier nach so einer Entscheidung nicht zügig nachbessert, dann hoffe ich das diese Entscheidung ihnen langfristig weh tun wird.
Schade ist es definitiv, denn auf The Crew und Division freue ich mich schon, nur nicht auf die Verwendung von Uplay. Mit Steam-Versionen von Ubisoft-Titeln wurden Spiele immerhin komplett über Steam heruntergeladen und nicht über den verkorksten Download-Prozess von Ubisoft.
Habe bisher Ubisoft Titel nur als Retail/UPlay Fassung genutzt und keine Probleme mit dem Dienst soweit. Im Prinzip eigentlich besser, wenn die Ubisoft Titel nur noch über UPlay laufen, da es ohnehin gestartet wird und nicht noch zusätzlich Steam im Hintergrund laufen muss?
Die "Funktionen" wie Chat, Freundeslisten und andere Dinge in UPlay habe bisher nicht genutzt. Archievements zum freischalten zusätzlicher Spielinhalte sind ganz nett, würde sich aber auch locker im Spiel selbst realisieren lassen.
Solange mir UPlay keinen Stress beim starten meiner Spiele macht, habe ich auch keinen Schmerz damit. Ist die Entscheidung des Publishers, wie die Produkte vertrieben werden. Wem das nicht schmeckt, der kauft dort einfach nicht mehr ein.
Teilweise war man doch schon vor dieser Ankündigung schon bestraft wenn man Spiele von Ubisoft bei Steam besaß. Anno 1405 (oder doch ein anderer?) auf den neuesten Patchlevel zu heben und die Sprachversion umzustellen war schon ein Akt.
Na war nicht verwunderlich.
Finde die Diskussionen auch total überzogen. Origin hatte auch seine Kinderkrankheiten... Steam hat doch nur Vorteile, weil sich an dessen Kinderkrankheiten keiner mehr erinnert. Steam war doch ganze fünf Jahre nahezu bugverseucht und fehleranfällig... da hat sich Origin deutlich schneller zu einem zuverlässigen Client entwickelt. Dazu wird auch die Produktpalette mit Produktcodes immer weiter erweitert. Bald wird es auch möglich sein seine alten CD-Keys von Tiberian Sun zu registrieren...
Wer da wirklich auf jeder Plattform seine Freunde hat, sollte vielleicht mal wieder über eine Rückkehr zu XFire als zentraler Spiele HUB nachdenken. Denn dort können alle Freundeslisten von Steam, Origin, UPlay und bald auch GOG Galaxy importiert werden. Und sämtliche Spiele können von dort sowieso gestartet werden.
So was gibt's? XFire... Interessant, aber wenn ich auf uPlay gehe, dann bin ich meistens froh, dass ich auch mal vor meinen Steam-Freunden flüchten kann und einen Abend "anonym" zocken kann. Das ist mein persönlicher Grund, warum ich verschiedene Clients eher schätze als verfluche.
Also wenn ich kein Bock auf meine Steamfriends habe, logge ich mich einfach nicht ins Steam-Freundesnetzwerk ein.
Verstehe nicht ganz, wo da das Problem ist.
Verstehe nicht, wo du ein Problem siehst. Aber dass man das Freundesnetzwerk abschalten kann, wusste ich gar nicht. Thanks für den Tipp.
Oder deaktiviere die Popups und bekomme dann nichts mehr mit
Solange du nicht ein Onlinespiel zockst, kannst du ja einfach auf Offline schalten ;)
Mache ich auch immer. Bin mehr offline als online unterwegs. ;)
Eigentlich is mir das Wurscht! Nachdem ich den Titel gestartet habe, interessiert mich die Plattform nicht. Auch jetzt kaufe ich Titel, ohne Rücksicht auf die Vertriebsplattform. Hauptsache es funktioniert und erhält Updates.
Sind sowieso alles relativ uninteressante Open-World Spiele von ihrer "Indiesparte" und BG&E2 mal abgesehn. So nehme ich halt nicht mal mehr einen ihrer Titel bei einem Steamsale mit.
Spielt für mich keine Rolle, kaufe bei Steam eh keine Spiele mit zusätzlichem 3rd-Party-DRM.
Dito. Steam ist schon schlimm genug, aber dann noch ein zusätzliches DRM-Layer: Nein, danke!
Und was ist mit den Vorbestellern? bzg Release/Updates und co...
Dem Launcher und Origin fehlen einfach auch ein paar Komfortfunktionen im Vergleich zu Steam...da hat Valve echt gut vorgelegt...
Online kaufe ich fast ausschließlich bei Steam und GOG. Die Preisgestaltung im Ubi- oder Originstore ist oftmals an der Grenze zur Lächerlichkeit. Aktuell beweisen das bei Origin die Gold-Editionen von "Far Cry 4" und "Assassin's Creed: Unity": die kosten im Angebot gerade 79,99 Euro statt 89,99 Euro. 90 Euro für 'ne Downloadversion inklusive irgendwann kommenden Zusatzinhalten - das grenzt für mich an Raubrittertum. Auf solch überteuerten Quatsch verzichte ich kaltlächelnd.
Immer erwähnenswert finde ich auch die Kombination bei The Crew: Spiel zum Vollpreis, Season Pass (als Katze-Im-Sack-Edition für schlappe 64,95€) _und_ dazu noch Ingamekäufe (p2w). Fehlt eigentlich nur noch die Monatsgebühr.
Aber werden mit der Zeit ja zum Glück günstiger, Watch_Dogs DDE kost am PC nur noch schlappe 69,95€ + 19,95€ für den Seasonpass. XD !
Die Preisgestaltung von Steam außerhalb der großen Angebote ist doch genauso. Und gerade neue AAA-Titel sind selbst da dann noch lächerlich teuer.
Deswegen kaufe ich keine Vollpreis-Titel mehr und warte auf Sales und Angebote. Die fallen bei Origin und Ubi aber meist eher dürftig aus.
Die Zeiten, wo ich so heiß auf ein Spiel war, dass ich es am Releasetag haben musste, sind schon lange vorbei.
Steam hat Standart 49,95 pro Titel, im Vorverkauf 10% Rabatt, sind 44,95€. Klar, Ubi hat seine Spiele lustig hochgesetzt damit sie bei Steam aktuell nicht billiger sind als bei ihnen, aber um das Beispiel von WD oben aufzugreifen, nach nem halben Jahr hast bei Steam i.d.R. immer schon ne Preissenkung, _überteuerte_ 59,95€ auch noch weit nach Release zu halten ist mal so gar nicht Steam-typisch.
Dieser "Standard" kann von jedem Anbieter selbst bestimmt werden. Zu Activision ist das noch nicht durchgedrungen, da werden 3 Jahre alte Call of Dutys noch für 60€ verkauft. Ohne DLCs natürlich.
Das stimmt nicht, der Standard der großen AAA-Titel von Ubi, EA und Activision liegt schon eine Weile bei 59,99, auch bei Steam. Dieser 10%-Vorbestellbonus ist lächerlich verglichen mit den Preisen anderer Anbieter, bei denen man auch einen Steam-Key bekommt.
Ob ein Spiel lange bei 50 oder 60 bleibt oder nicht, hängt am Anbieter. Auch in Angeboten bekommt man da in der ersten Zeit nicht mehr als 25%, womit Steam selbst dann oft teurer ist als Konkurrenzhändler im Standardpreis.
Wenn alle AAA-Spiele 50 € kosten außer die von EA, Ubi und Activision, sind dann letztere der Standard oder erstere? :p
Ubi, Activision und EA sind die Hauptakteure wenn es um die richtig großen "Blockbuster" geht.
Klar, nur das der Anbieter durch die Konkurrenz bei Steam die Preise i.d.R. runtersetzt, was im UbiStore halt nicht passiert.
Activision mit CoD 59,95€, EA ist schon seit Crysis 3 nicht mehr bei Steam, bei Ubi ist es mir vorher noch nicht aufgefallen, The Crew war noch bei 49,95€ die Tage.
Ich sag btw auch nicht das Steam (abseits der Sales) günstig ist, ich sag nur das die anderen Shops i.d.R. _noch_ teuerer sind.^^
uPlay- oder Origin-Keys kann man doch anderswo genauso kaufen wie Steam-Keys.
"Ich sag btw auch nicht das Steam (abseits der Sales) günstig ist, ich sag nur das die anderen Shops i.d.R. _noch_ teuerer sind.^^"
Genau dem widerspreche ich. Der Preis ist jeweils die UVP, egal ob Steam, uPlay oder Origin.
Ich kann die Argumentation völlig verstehen, warum sollte Steam günstiger sein - wenn du allerdings mal durch die Shops von EA und Ubi schaust, wird dir auffallen, das die Spiele bei Steam durch die Bank mit der Zeit einfach schneller günstiger _sind_ - Ausnahmen der Shopbesitzer natürlich ausgeklammert.
Zu den Keys: man bekommt auch für die anderen Plattformen Keys überall - nur zahl ich für ein UPlay-FC4 (Amazon 54,95€) oder The Crew (Amazon 49,95€) überall mindestens 34,95€ während ich bspw ein Witcher 3 die Tage für ~23€ für Steam bekommen habe.
Die Preise für Uplay-Keys fallen aber ziemlich schnell. Du bekommst zum Beispiel Watch Dogs mittlerweile für 5 € plus 3 € für den Season Pass.
Wo? :)
Bin grad alle Händler durch, unter 12,99€ für´s Hauptspiel geht da nix los..
Hier: https://www.g2a.com/watch-dogs-uplay-cd-key-global.html
Wenn du rechts auf den blauen Pfeil drückst, kommen Angebote ab 5,29 €. Ist halt ein Key-Händler, muss dann jeder für sich entscheiden, ob er das okay findet.
Danke für den Link, hab mir gleich mal den WD Season Pass für 3,25 geholt. :D
Hab ich vor kurzem auch gemacht, Watch Dogs läuft ja nach dem letzten Patch endlich mal bei mir und macht mir bis jetzt ne Menge Spaß. :)
Aber auch so gibt es dort ja richtig gute angebote. Da werd ich sicher mal öfters zuschlagen. Hab mit Keysellern bisher eigentlich immer gute Erfahrungen gemacht.
Ja, ich hab auf der Seite jetzt auch schon öfters eingekauft und bisher lief alles problemlos. :)
Wenn ich zb sehe das dort Remember me für 3,25 vertickt wird, würd ich glatt zuschlagen, wenn ich es net schon auf der Box hätte.
Da habe ich beim Season Pass jetzt auch mal günstig zugeschlagen.
Was ist bei Steam wann günstiger? Soweit mir bekannt ist, sind die Preise immer gleich, weil eben vom Publisher festgelegt. Und der wäre ja blöd, wenn er bei Steam einen niedrigeren Preis angeben würde als bei seiner eigenen Plattform.
Da sich jedes Spiel einzigartig verhält, sagt der Witcher 3 vs. The Crew-Vergleich nichts aus.
Alle die extern über Steam verkaufen gehen mit den Preisen fix runter. Die Shops wie Origin und UPlay bleiben mit den Preisen oft oben, auch für ältere Spiele. So was wie Watch Dogs ist ne absolute Ausnahme, oder auch BF4 im "Angebot" für alles in allem 60€+, sowas hast du bei Steam-Only halt nicht, da gehn nach 3 Monaten meist die Sales los, und das Spiel liegt danach auch nicht mehr beim Erscheinungspreis. Sprich geh ich hin und will meine Spiele über den eigenen Store loswerden bleiben die Preise oben, verkauf ich nur bei Steam gibts fix nen Preisrabatt.
Das ist schon ein recht hypothetisches "Was wäre wenn"-Szenario, zumal die Preise von Ubi- und EA-Spielen genauso im Preis fallen. Black Flag kostet beispielsweise noch 30.
Ubisoft-Spiele sind doch schon seit Assassin's Creed 2 ohnehin nicht mehr ohne Uplay zu bekommen. Steam war da ja nur ein zweites DRM-Layer und halt ein anderer Shop. Was daran toll sein soll, zwei DRM-Clients für ein Spiel starten zu müssen, muss mir eh mal einer erklären. Meiner Meinung nach war das schon die ganze Zeit inakzeptabel.
Und da Uplay absolut grottig ist, habe ich seit AC2 auch kein einziges Ubisoft-Spiel mehr gekauft und das wird auch so bleiben. Bei den meisten Spielen fällt der Verzicht ohnehin leicht, da ich mit den immergleichen öden AC und Far Cry eh nichts anfangen kann. Einzig Trials und der neueste Rayman-Teil taten etwas weh, aber ist halt nicht zu ändern. Ubisoft möchte ja mein Geld nicht.
Trials und Rayman fühlen sich auch auf einer Konsole wohl. Wenn das eine Alternative ist.
Ist es, konnte mich aber noch nicht durchringen, denen überhaupt nochmal Geld zu geben. PC ist halt doch meine Hauptplattform und die behandeln sie meiner Meinung nach auf gut Deutsch gesagt beschissen. Das möchte ich nicht unbedingt durch den Kauf der Konsolenversion (PS3 wäre es dann für mich) belohnen.
Obwohl mich die PC-DRMs nicht mehr tangieren, bin ich mal gespannt wohin die Entwicklung der DRM-Clients hinführt. Vielleicht ein Trend weg von Steam und hin zum Client bei jedem großen Publisher!?
Den Trend gibt es doch längst ^^
War doch klar, dass es irgendwann kommt.
Wenn ich als Publisher schon eine eigene digitale Vertriebsplattform aufgebaut habe und auch ein wenig etabliert, dann drücke ich doch nicht noch Jahre über Steam 30% in die Taschen.
Da Ubi Spiele auch auf Steam uplay benötigen, verstehe ich den Ärger nicht. In Zukunft wird man eben nur noch einen Client starten müssen, um die Spiele zu spielen.
Konkurrenz belebt das Geschäft. Ich vestehe auch wirklich nicht, wie viele auf ein eigenes Monopol für Steam pochen. Wäre das wirklich sooo doll?
Guter Schritt. Das macht es einfacher, nicht aus versehen ein Uplay Spiel zu kaufen.
Hervorragend! Das stimmt. Made my day. :)
Allerdings! :D
Ich mag den UPlay Client nicht. Vielleicht liegt es daran, das ich ihn nicht oft genug benutze, aber wenn ich in dem Programm nach Start erst suchen muss, wo ich mein gekauftes Spiel starten kann, dann hat da jemand beim UI geschlampt.
Manchmal ist auch einfach mal die Spiel-Bibliothek leer, obwohl da Spiele drin sind, dann das On- Offline häckmäck.
Daher begrüsse das das wie mein Vorposter Decorus.
Den Zwangslauncher hat man eh immer gebraucht.
Steam haben die meisten akzeptiert, aber die anderen Launcher sieht man doch eher als Gängelung.
Mir ist das egal, da man sowieso auch Uplay benötigte, wenn man ein Ubisoft-Spiel bei Steam gekauft hat. Bin grad nur erstaunt, wie viele hier Probleme mit Uplay haben. Uplay ist zwar unkomfortabler als Steam, aber ansonsten hat es bei mir noch keine Probleme wie Abstürze, verloren gegangene Spielstände oder sowas in der Art gemacht. Hab ich bis jetzt wohl Glück gehabt. :D
Geht mir auch so. Bist also nicht allein. :-)
Könnt ein Update machen. Sind wieder drin im DE-Store
http://store.steampowered.com/app/241560/
http://store.steampowered.com/app/298110/
http://store.steampowered.com/app/289650/
Ist doch konsequent. Wahrscheinlich ist Steam als Verkaufsplattforum für Ubisoft nicht mehr lukrativ genug. Ist beim physischen Handel ja ähnlich. Obwohl, da ist auch nur der Datenträger physisch. Aus Sicht eines Publishers macht es keinen Unterschied, ob Geld gespart wird, weil z.B. Gamestop nicht am Umsatz beteiligt werden muss oder Steam nicht beteiligt wird. Gewinnmaximierung durch Dirketverkauf ist bei Ubisoft das Gebot der Stunde.
... ist mir scheißegal
Am schönsten finde ich es, dass die ganze, eloquente Aufregung oben sich eigentlich in Luft auflöst. Da macht der Praktikant einen Fehler, Ubi wird nicht bei Steam gelistet und schon geht das Philosophieren los.
Liberté!
Spiele ausserhalb des Steam-Universums existieren für mich praktisch gar nicht mehr. PC an, Steam klicken, in der Steam-Library gucken, was ich spiele.
Origin habe ich auf einer HDD im Wechselrahmen, müsste ich auch mal wieder booten.
Reine UPlay-Titel habe ich eventuell ein oder zwei vom Wühltisch, aus Versehen! Sonst halt nur UPlay über Steam und alle Extras von UPlay werden ignoriert (Achievements, etc.) wird ignoriert.
Achievements sind immer für den Po, egal auf welcher Plattform.
uPlay bietet aber immerhin interessante Rewards an. Acuh wenn es nur Wallpaper oder mal Outfits zu erspielen gibt, motiviert das mehr als ein *Pling", "Sie haben das Tutorial geschafft".
Von den geldmachenden Sammelkarten-Schund auf Steam ganz zu schweigen.
Ich bleib dabei, wer sich von einer einzigen Plattform abhängig macht, verliert am Ende. Spätestens wenn irgendwann Steam von Facebook aufgekauft wird und man dann Rede und Antwort beim Bewerbungsgespräch stehen kann, wie man denn auf 2000 Std Dota so kommt. xD
Was hast du gegen Sammelkarten? Also ich hab nichts dagegen, wenn Valve mir Geld schenkt. Auch wenn es Centberträge sind, es läppert sich.
Genauso. Es wird doch niemand gezwungen wirklich Geld dafür auszugeben.
Einfach spielen bis alleKarten gedroppt sind, verkaufen, fertig.
Ein paar Games hab ich mir nur mit Karten finanziert.
Wüsste nicht was daran Schund ist.
Selbst wenn man die verurteilen würde, die die Karten sammeln und Badges craften - dann könnte man auch gleich Panini verteufeln. :-)
Ich sehe das locker. Einfach das Beste für sich aus dem Feature rausziehen. In meinem Fall auch paar Eurolein, mit dem man sich das ein oder andere Spiel holen kann. Mit Schund hat das echt nix zu tun.
Ebend. Und wer meint Badges craften zu müssen, und gerne Achievements sammelt, soll er doch. Leben und leben lassen.
Stimmt, ich hole auch das beste für mich raus, ich ignoriere den Schmarrn einfach. ;)
Der Sammelkartenschund hat mir immerhin schon knapp 70 € gebracht, wovon ich mir neue Spiele kaufen konnte. Ich finds super. :)
70 Euro ? Respekt ! :)
Ja, hab das kürzlich mal nachgerechnet, hat mich selber überrascht, dass es so viel war. :)
uPlay über Steam? Ich habe z.B. Anno 2070 auf Uplay, das kann ich auch über Steam spielen?
Ne, aber anders herum musst du bei einem Steam-2070 uPlay nutzen.